DE693664C - ndgeraeusches bei Magnetogrammen - Google Patents

ndgeraeusches bei Magnetogrammen

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DE693664C
DE693664C DE1938W0102858 DEW0102858D DE693664C DE 693664 C DE693664 C DE 693664C DE 1938W0102858 DE1938W0102858 DE 1938W0102858 DE W0102858 D DEW0102858 D DE W0102858D DE 693664 C DE693664 C DE 693664C
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DE
Germany
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voltage
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induced
noise
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Expired
Application number
DE1938W0102858
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English (en)
Inventor
Walter Weber
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/0007Circuits or methods for reducing noise, for correction of distortion, or for changing density of recorded information

Landscapes

  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Herabsetzung des Grundgeräusches bei 1Viagnetogrammen Die Schallaufzeichnung auf magnetische Schallträger, wie Stahlbänder oder mit magnetischer. Masse belegte-Filmstreifen, hat nach dem jetzigen Stande der Technik für hochwertige Zwecke ein :erheblich störendes Grundgeräusch. Die Ursache des Grundgbräusches liegt im wesentlichen in der ungleichmäßigen Oberfläche des- magnetischen Stoffes oder des Trägers (Abb. i). Das Magnetband durchläuft bei der Aufnahme zuerst deri Löschkopf, wird dort weitgehend in das Sättigungsgebiet hinein. magnetisiert, kommt dann an den Aufsprechkopf und erfährt hier eine solche Rückma.gnetisierung, daß ;ein günstiger Arbeitspunkt erreicht wird. Gleichzeitig findet auch die Wechsehmagnetisierung durch die Modulationsspannungstatt. Der 'Arbeitspunkt liegt nun in der Mitte des geradlinigen Teiles der Magnetisierungskennlinie. Jeder Elementarmagnet hat eine bestimmte remanente Induktion. Wenn durch die ungleichförmigie Oberfläche eine mehr oder weniger starke Anhäufung der Elementarmagnete vorhanden ist, so ist damit auch- eine inhomogene Feldverteilung .auf der Oberfläche des Schallträgers vorhanden. Diese Schwankungen des magnetischen Feldes induzieren beim Abtasten auf den -Hörkopf das Grundgeräusch. Erfindungsgemäß wird zur Beseitigung der inhomogenen Feldverteilung auf der Oberfläche des Magnetbandes dem Sprechkopf neben der Modulationsspannung eine diesen Feldschwankungen entgegenwirkende Spannung aufgedrückt, indem die im Sprechkopf beim Aufnahmevorgang entstehende Grundgeräuschspannung verstärkt mit entgegengesetztem Vorzeichen auf den Sprechkopf gegeben wird. Um eine @sauber.e Trennung der induzierten Störspannung und der ihr ,entgegenwirkenden Spannung zu erzielen, wird die in Abb- 2 gezeigte Brückenschaltung angewendet. Es werden zwei Sprechköpfe i und 2 mit den Widerständen Ri und R' zu einer Brücke zusammengeschaltet. Der Sprechkopf i dient zur normalen Besprechung des Magnetbandes, wobei die [email protected] an den Klemmen a und b zu- geführt wird. Der Sprechkopf 2 kann auch durch eine entsprechende elektrische Nachbildung ersetzt werden: Normalerweise befindet sich diese Brückenschaltung im Gleichgewicht, so daß an den Klemmen e und d:. keine Spannung abgenommen werden kann:. Bei Anwesenheit des Filmbandes ist das Brük-@ kengleichgewicht ;gestört, und an den Klemmen c"rl liegt die Grundgeräuscbspannung und ein von der Rückwirkung des Films herrührender Bruchteil der Modulationsspannung. Die Spannung c, .d wird nach entsprechender Verstärkung dem Brückenzweig a, b wieder zugeführt und wirkt über den Sprechkopf l auf den Film zurück: Die Polung der Spannung vom Verstärker wird so gewählt, daß sie der Spannung a, b :entgegenwirkt. Nach den bekannten Beziehungen bei gegengekoppelten. Verstärkern erhält man für die neue Störspannung es' den Wert es' B gibt den an den Klemmen c, cl liegenden Bruchteil der an a; b aufgedrückten Spannung an (bei Gegenkopplung negativ). &t ist die Verstärkung, es die normale Störspannung, es' die reduzierte Störspannung.
  • Die gleiche Beziehung ;gilt für die auftretenden nichtlinearen und linearen Verzerrungen.
  • Durch,die Abtastung mittels eines endlichen, Spaltes tritt ein mit der Frequenz ansteigen: der Phasenfehler auf, der mittels Kreuz- und überbrückter T-Glieder in dem Leitungszug e; d nach a, b ,ausgeglichen werden muß.
  • Ein anderer Weg zur Trennung der auf den Sprechkopf gegebenen Spannung von der vom Band induzierten Spannung besteht darin, in dem Spalt des geschlitzten Kopfes eine Spule nach Abb.3 anzubringen. Da der Spalt irn allgemeinen eine Breite von etwa ¢o #t aufweist, wird die Spule nur aus einer Windung Flachaluminium bestehen. Die Windungsfläche liegt in Richtung der Kraftlinien, so daß keine wesentliche Induktion von der Sprechspannung auftritt. Dagegen ist die Beeinflussung vom Bande genügend stark.
  • Die zuerst erwähnte Trennung der induzierten Störspannung von der auf den Sprechkopf wieder zurückgegebenen Gegenspannung durch Brückenschaltung kann. auch durch eine Kompensation erreicht werden. So kann -inan z. B. von dem Sprechkopf einen Teil der `'Spannung abzweigen. und die aufgedrückte Nutzspannung - durch eine von der Voi-röhre -(Steuerstufe vor der Endröhre) abgenommene Gegenspannung kompensieren. Wenn die aufgedrückte Modulationsspannung richtig kompensiert ist, bleibt die vom Bande her induzierte Grundgeräuschspannung übrig und kann nachentsprechender Verstärkung dem Sprechkopf wieder zugeführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANspiLÜCi-ir: i. Verfahren zur Herabsetzung des Grundgeräusches bei magnetischen Schallaufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die am Sprechkopf induzierte Grund,-geräuschspannung nach zweckmäßiger Verstärkung dem Sprechkopf mit entgegengesetztem Vorzeichen wieder zugeführt wird.
  2. 2. Einrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprechkopf (i) in einer Brückenschaltung (i, 2, Ri, R4) ange= ordnet ist, in .deren einer Diagonale (c, d) die induzierte Geräuschspannung abgenommen und in .deren andere Diagonale (a, b) die verstärkte Gegenspaimung geschaltet wird.
  3. 3. Einrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundgeräuschspannung einer in, dem Spalt des Sprechkopfes angeordneten Hilfsspule entnommen wird (Abb.3). ¢. Einrichtung zum. Ausführen des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein phasenkorrigierendes Netzwerk für die durch den Induktionsvorgang und durch endliche Breite des Abtastspaltesauftretenden Phasenänderungen. in dem Gegenspannungskreis vorgesehen ist.
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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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