DE820503C - Verfahren zur magnetischen Tonaufzeichnung - Google Patents

Verfahren zur magnetischen Tonaufzeichnung

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Publication number
DE820503C
DE820503C DEP28543D DEP0028543D DE820503C DE 820503 C DE820503 C DE 820503C DE P28543 D DEP28543 D DE P28543D DE P0028543 D DEP0028543 D DE P0028543D DE 820503 C DE820503 C DE 820503C
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DE
Germany
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frequency
sound recording
asymmetrical
magnetic sound
erasing
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Expired
Application number
DEP28543D
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English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Ing Goetze
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/027Analogue recording
    • G11B5/03Biasing

Landscapes

  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Verfahren zur magnetisdzen Tonaufzeichnung Es ist bekannt, bei der magnetischen Tonaufzeichnung den Aufzeichnungsträger einer Hochfrequenzlöschung und einer Hochfrequenzvorbehandlung zu unterwerfen. Hierzu wurden üblicherweise Hochfrequenzgeneratoren benutzt, die aus rückgekoppelten Ver.stärkerröhren gebildet wurden. Die Leistungsabgabe solcher Oszillatoren ist verhältnismäßig hoch, so daß man für solche Generatoren gern auf den B- oder C-Betrieb übergeht. Dabei wird die erzeugte Hochfrequenzkurve aber unsvmmetrisch verzerrt, so daß solche Generatoren für die Hochfrequenzbehandlung von Mag@netogrammträgern nicht ohne weiteres benutzbar sind. Die unsymmetrische Verzerrung der Hochfrequenzströme würde eine Gleichfußkomponente sowohl bei der Löschung wie beim Vormagnetisieren auf dem Magnetogrammträger zur Folge haben; dadurch würde die praktische Rauschfreiheit des Magnetogramms, das durch die Hochfrequenzmagnetisierung sonst erzielt wird, -beeinträchtigt werden. Erfindungsgemäß wird aber die Leistungsersparnis durch den B- oder C-Betrieb des Hochfrequenzgenerators auch für die Aufzeichnung bei Magnetogrammen unter Verwendung der -Hochfrequenzlöschung und wormagneti.sierung nutzbar gemacht" indem die entstehende Gleichflußkomponente durch einen entsprechenden Gleichstromaufgehoben wird, der dem Sprech- und/oder Löschkopf zugeführt wird: Diese Maßnahme ermöglichtes; a'ls Hochfrequenzenzeuger auf andere Anordnungen zurückzugreifen; die grundsätzlich einen unsymmetrisch: verzerrten Hochfrequenzstrom liefern, wie z. B. die Kippschaltungen, die wegen ihrer Einfachheit den ersterwähnten Oszillatoren überlegen sind.
  • Den Gleichstrom der erforderlichen Größe und Richtung kann man zweckmäßig aus der Betriebsspannung des jeweils betriebenen Hochfrequenzgenerators entnehmen, da die Richtung dieses Stromes passend ist und die Größe durch entsprechende Widerstände oder auch Pot.entiometer leicht passend gemacht werden kann.

Claims (3)

  1. _ PATENTANSPRÜCHE: i: Verfahren zur magnetischen Tonaufzeichnung unter Verwendung von Hochfrequenzlöschung und Hochfrequenzvormagnetisierung, dadurch gekennzeichnet, daß ein unsymmetrischer Hochfrequenzstrom dem Lösch- und/ oder Sprechkopf zugeführt und dem Hochfrequenzfluß ein Gleichfluß solcher Größe und Richtung überlagert wird, daß die aus der Unsymmetrie der Hochfrequenzspannung sich ergebende Gleichflußkomponente im Aufzeichnungsträger möglichst vollkommen aufgehoben wird.
  2. 2. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der unsymmetrischen Hochfrequenzspannung ein in B- oder C-Betrieb arbeitendes Aggregat vorgesehen ist.
  3. 3. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung ,der unsymmetrischen Hochfrequenzspannting eine Kippschaltung vorgesehen ist. q.. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den vom unsymmetrischen Hochfrequenzstrom durchflossenen Wicklungen des Lösch-und/oder Sprechkopfes ein vorzugsweise der Betriebsgleichspannung entnommener Gleichstrom zugeführt wird.
DEP28543D 1948-12-31 1948-12-31 Verfahren zur magnetischen Tonaufzeichnung Expired DE820503C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073217B (de) * 1960-01-14 Telefunken GmbH Berlin Magnettongerat mit m Gegentakt geschal tetem HF Oszillator

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DE1073217B (de) * 1960-01-14 Telefunken GmbH Berlin Magnettongerat mit m Gegentakt geschal tetem HF Oszillator

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