DE6934741U - Baukasten-moebelsystem, insbesondere fuer die ausruestung von hobbyraeumen und dergleichen - Google Patents
Baukasten-moebelsystem, insbesondere fuer die ausruestung von hobbyraeumen und dergleichenInfo
- Publication number
- DE6934741U DE6934741U DE19696934741 DE6934741U DE6934741U DE 6934741 U DE6934741 U DE 6934741U DE 19696934741 DE19696934741 DE 19696934741 DE 6934741 U DE6934741 U DE 6934741U DE 6934741 U DE6934741 U DE 6934741U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- furniture system
- spacers
- shelves
- modular furniture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Linde Hausgeräte GmbH·
6502 Mainz-KostheJm
6502 Mainz-KostheJm
Dö/schz FK 69/O29
29.8.1969
Baukasten-Möbelsystem, insbesondere für die
Ausrüstung von Hobbyräumen und dergleichen
Gegenstand der Neuerung ist ein Baukasten-Möbelsystem, das für die Ausstattung von Hobbyräumen, Kleinwerkstätten und ähnlichen
speziellen Zwecken dienenden Räumlichkeiten gedacht ist, aus
einfachen Bauelementen besteht und sich sowohl den verschiedensten Verwendungszwecken als auch unterschiedlichen räumlichen
Gegebenheiten anpassen läßt. Der Neuerung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, ein Möbelsystem zu schaffen, dessen Bauelemente
ohne Fachkenntnisse oder besondere handwerkliche Geschicklichkeit von jedermann nach Belieben zusammengebaut bzw. wieder demontiert
werden können, wobei die einzelnen Bauelemente außerdem raumsparend lager- und versandfähig sind.
Bautetenmöbel sind als solche bekannt, jedoch nicht in einer
Kombination von Holz, Kunststoff oder ähnlichen· Werkstoffen mit Stahl, wie es für den angegebenen Verwendungszweck zweckmäßig
ist. Es sind für die Ausstattung von Hobbyräumen bisher lediglich einzelne Arbeitstische in konventioneller Bauweise im Handel,
nicht dagegen komplette Raumausrüstungen, die aus unterschiedlich
kombinierbaren Bauelementen bestehen und, wie bereits ausgeführt,
den verschiedensten Verwendungszwecken und Räumlichkeiten
anpaßbar sind·
Diese vielseitigen Aufgaben werden durch ein Möfcalsystem gelöst,
das für den Aufbau von Arbeite- und Vorratstischen, Wandschränken,
Regalen und dgl· neuerungsgemäß ausschließlich aus fest verschweiß-
",.,»,. ten, ebenen Grundrahmen aus metallischen Profilstäben besteht,
69 3 47 4 Γ
- 2 - FK 69/029
die mittels leicht lösbarer Distanzstücke aus gleichartigen Profilen zu Körpern zusammensetzbar sind, wobei in diese
Körper nach Bedarf flache Einsatzteile aus Holz, Kunststoff oder Blech lediglich durch Einstecken in bestimmter Reihenfolge
derart eingebaut werden, daß sie sich gegenseitig unverrückbar fixieren.
Durch dieses Aufbausystem ist es möglich, Möbeltypen der verschiedensten
Art und Dimensionen aus gleichen Grundelementen
aufzubauen unter bestmöglicher Ausnutzung der vorliegenden räumlichen Gegebenheiten und dem Verwendungszweck dienlicher
Gestaltung. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß der Einbau in die Grundgestelle ohne Verwendung von Schrauben oder
sonstigen Befestigungselementen vorgenommen werden kann.
Die einzelnen Bauelemente können durch einfache Anschlußteile,
die im einzelnen noch näher beschrieben werden und deren Handhabung weder besondere Fachkenntnisse noch Geschicklichkeit
voraussetzt, in eine jederzeit lösbare und abwandelbare Verbindung gebracht werden.
Während als Material für die Grundgestelle vorzugsweise metallische
Werkstoffe, wie Stahl oder Leichtmetall, Verwendung finden, können für die Einbauteile, wie Wände, Böden, Tischplatten,
Türen, Schubladen u.a., die für den jeweiligen Anwendungszweck hinsichtlich Oberfläche, Festigkeit und Beständig·
keit günstigsten Werkstoffe ausgewählt werden. Dabei sind sämtliche zur Montage der Ausrüstungsgegenstände erforderlichen Bauelemente
so gestaltet, daß sie im zerlegten Zustand für Lagerung und Versand in raumsparenden Flachpackungen untergebracht
werden können.
Die Grundbauelemente und einige der Hauptbauformeη des Aufbaumöbelsystems
sind im folgenden anhand von Skizzen erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau des Grundgestells für die Bildung von Tischen mit oder ohne Unterbauten bzw.Einbauten,
69$
4741
tfl» *·«
• 1 * I
3 - FK 69/O29
Fig. 2 das Grundgestell für Wandregale
Fig. 3 zeigt die Art der Verbindung des Grundrahmens mit
Distanzstücken zur Bildung des räumlichen Grundgestells. In
Fig. k ist die Befestigungsweise für Auflagestifte als Auflage
für Regalböden dargestellt.
Fig. 5 zeigt eine beispielsweise Zusammensetzung der Grundrahmen
bzw. -gestelle zu einer Hobbyraumausrüstung. In
Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel für einen einfachen Arbeitstisch
dargestellt.
Fig. 7 zeigt ein zweiteiliges Wandregal.
Die Figuren 8 bis 10 zeigen die Anwendung des Grundgestells für den Aufbau von Sonderbauarten, z.B.
Fig. 8 für einen Tischtennistisch,
Fig. 9 für einen Tisch mit flachen Schubkästen für die Unterbringung
von Sammlungen oder flachen Gegenständen und
Fig.10 zeigt einen Tisch mit Wasserbecken-Einsatz für die Durchführung
von Fotoarbeiten.
Wie aus der schematischen Darstellung Cer Fig· I erkennbar, besteht
das Grundgestell für einen Tisch ohne oder mit Einbauten aus jeweils zwei rechteckigen Rahmengestellen 1 aus vorzugsweise
Vierkantrohr, die miteinander verschweißt sind, wobei die senkrechten Holme unten über den Längsholm hinaus verlängert sind
und als Füße dienen. Die Tiefe des Grandgestells wird bestimmt durch zwischen dem vorderen und dem hinteren Rahmengestell eingesetzte
Distanzstücke 2, die aus dem gleichen Material wie das Rahmengestell bestehen und zweckmäßig auch den gleichen Querschnitt
besitzen.
Ähnlich erfolgt der Aufbau von Wandregalen, wie in Fig.2 gezeigt.
Auch hier werden zwei Rahmengestelle 1 verwendet, deren Holme zu
einem Rechteck zusammengeschweißt sind, wobei diese Rahmen die
seitliche Begrenzung der Regale bilden und dessen Höhe und Tiefe bestimmen.
eetf Γ * ·
- 4 - FK 69/029
Die Länge des Regals wird durch horizontale Distanzstücke 2 bestimmt, die den Abstand der beiden Rahmengestelle voneinander festlegen.
Die Art der Befestigung der Distanzstücke an den Rahmengestellen ist in Fig. 3 dargestellt. Sie soll von Nichtfachleuten ausführbar und jederzeit auch leicht lösbar sein. Zu
diesem Zweck ist die Verbindung in folgender Weise ausgebildet:
In die Enden der Distanzstücke 2 sind Gewindeeinsätze 3 eingesetzt und fest mit ihnen verbunden, z.B. eingetrieben oder
auch eingeschweißt. Durch eine entsprechende Bohrung in dem rechtwinklig zum Distanzstück liegenden Holm des Rahmengestells 1 wird eine Zylinderkopfschraube mit Schlitz oder
Innensechskant in den Gewindeeinsatz eingeschraubt und damit das Distanzstück fest mit dem Rahmen verbunden·- Die Befestigungsschraube hat dabei zweckmäßig eine Kopfhöhe, die etwa
dem Außenmaß des Vieäkantrohres des Rahmengestells 1 entspricht,
wodurch sich eine einwandfreie Festlegung der gegenseitigen Lage beider Teile ergibt, wenn durch ein Anschlagstück 6 auf
dem senkrechten Holm des Rahmengestells ein Verdrehen des Distanzstückes gegenüber diesem verhindert wird·
Beim Zusammenbau eines Wandregals gemäß Fig· 2 werden die die
Regallänge bestimmenden Distanzstücke 2 in gleicher Weise mit
den beiden seitlichen Rahmengestellen 1 verbunden« Hinzu korn«* men hier noch Auflagestifte 5 für die Regalböden, welch· in
Bohrungen 7 an den Innenseiten der beiden vertikalen Holm·
der Rahmengestelle 1 einrasten. Zur Fixierung der Stifte in den Aufnahmebohrungen des Rahmengestells sind die Stifte mit
Ringnuten 8 versehen (Fig»4)·
Die in der oben beschriebenen Weise zusammengesetzten Grundgestelle können durch unterschiedliche Einbauteil· zu Möbeln
für die verschiedensten Anwendungszwecke ausgebaut werden, wie zu einfachen Tischen, Tischen mit Schiebetür-oder Klapptür-Unterbau, Tischen mit Schubladen, Tischen mit Schubladen halber
Breite und Sitzplatz, Wandregalen mit Auflageböden, Wandgestellen mit Schrankeinsatz und zahlreichen anderen Bauformen·
'- 5'- FK 69/029 '
Stets sind dabei die zu verwendenden Einsteckteile so gestaltet, daß sie jedes für sich ein Flachteil darstellen,
nach Einsetzen in die Grundgestelle in einer bestimmten Reihenfolge (gemäß Zusammenbau-Anleitung) aber sich gegenseitig
in bekannter Weise fixieren und einen geschlossenen Möbelkörper bilden. Eine Verschraubung der Einzelteile gegeneinander
ist im Regelfall nicht erforderlich; ist eine solche
aber unvermeidlich, so wird sie ausgeführt, daß sie für Lagerung und Transport nicht gelöst werden muß».
Den Aufbau eines einfachen Arbeitstisches zeigt Fig. 6. Er setzt sich zusammen aus einem vorderen und einem hinteren
Rahmengestell 1 und Distanzstücken 2, die zusammen das Grundgestell bilden. Die senkrechten Rahmenholme sind über den
unteren horizontalen Rahmenholm hinaus verlängert und bilden die Füße, in die zum Ausgleich von Bodenunebenheiten von unten
her höhenverstellbare Fußschrauben 17 eingeschraubt sein können·
Die Tischplatte 10 ist mit dem Rahmen mittels Befestigungsklötzen in folgender Weise verbunden:
Auf der Unterseite der Tischplatte 10 sind vier Gewindeplatten angebracht. Die Befestigungsklötze sind so ausgebildet, daß sie
mittels einer Flügelschraube an den genannten Platten anschlagbar sind. Dabei klemmen die Befestigungsklötze durch eine entsprechende
Abstufung an den Kanten nach Anziehen der Flügelschrauben die Tischplatte an den oberen Distanzstücken des
Grundgestells fest. Damit ist die Tischplatte dem jeweiligen Verwendungszweck des Tisches anzupassen. Die Gewindeplatten
sind so angeordnet, daß ein Verschieben der Tischplatte in Querrichtung bis zum Anschlagen der Befestigungsklötze am
vorderen oder hinteren Holm des Rahmengestells ermöglicht wird. Der Tisch kann ergänzt werden durch einen unteren Einlegeboden
16.
Für Arbeiten im Stehen kann das Grundgestell durch Aufsetzen eines Aufsatzgestells entsprechend erhöht werden, wobei das
Aufsatzgestell mit Hilfe von Zwischenstücken, die in die Vierkantrohre eingesteckt werden, unverrückbar aufzustecken ist.
* ww f V "» R 1 '
-:6 >' "' '"ηΤ 69/029
Die Tischplatte wird dann in gleicher Weise, wie oben beschrieben,
am Aufsatzgestell befestigt.
Anstelle der höhenverstellbaren Fußschrauben können auch Einsätze mit Laufrollen verwendet werden, wodurch der Tisch
bzw. die bereits beschriebenen anderen Möbeltypen fahrbar gemacht werden können.
Aus der großen Zahl der möglichen Möbeltypen, die aufgrund der Neuerung sich aus wenigen Grundbauteilen aufbauen lassen,
seien im folgenden nur einige Beispiele gezeigt:
Fig. 5 zeigt die Ausgestaltung der Ecke eines Hobbyraums zu
einem Arbeitsplatz unter Verwendung von zwei Arbeitstischen mit Unterbauten und drei Wandregalen. Das linke Wandregal
setzt sich aus zwei unmittelbar nebeneinander angeordneten kurzen Wandregalen gleicher Länge zusammen. Es weist daher
vier Grundrahmen 1 auf und vier Distanzstücke 2, von denen in der Skizze nur die beiden vorderen sichtbar sind. In verschiedenen
Höhen sind zwischen den Rahmengestellen Regalböden 9 eingelegt, die sich auf den oben beschriebenen Auflagestiften
aufstützen. Das rechte Regal weist längere Distanzstücke auf bei gleichen Rahmengestellen.
Unter den Regalen sind über Eck zwei Arbeitstische angeordnet. Die Tischplatten 10 werden an den Grundgestellen in der bereits
oben beschriebenen Weise befestigt. In beide Grundgestelle sind Platten (z.B. 11) eingesetzt, welche Seitenwand, Rückwand und
Boden bilden. Sie sind an ihren aneinanderstoßenden Kanten so ausgebildet, daß sie sich, wenn sie in der richtigen Reihenfolge
eingesetzt werden, gegenseitig fixieren. Durch auf der Innenseite der Platten in bekannter Weise angebrachte Leisten,
z.B. Führungs- und Zahnleisten, können nun, wie beispielsweise der linke Tisch zeigt, Schubladen 12 ggfs. unterschiedlicher
Höhe eingesetzt werden oder, wie rechts dargestellt, ein Tisch mit Schiebetür-Unterbau 13 und im Inneren höhenverstellbar eingesetzten
Zwischenboden gebildet werden. Bei dem dargestellten Aneinandersetzen der beiden Tische im rechten Winkel kann die
entstehende Lücke in der Ecke durch eine Füllplatte ι'* abgedeckt
· · til
lit · » Il
I · V »I Il 1
- 7 - FK 69/029
werden, die beispielsweise durch Bleche gehalten wird, die zwischen Tischplatte und Grundgestell der beiden im rechten
Winkel stehenden Tische eingeschoben und festgeklemmt werden.
Die in Fig. 8 bis 10 dargestellten Sonderausführungen zeigen, wie vielseitig die Grundbauelemente verwendet werden können.
Die Ausnutzbarkeit der Grundelemente für solche Sonderausführungen ist mit diesen Beispielen keineswegs erschöpft,
vielmehr sind noch zahlreiche andere Varianten denkbar.
Fig. 8 zeigt die Anwendung der Grundbauteile für die Bildung eines Tischtennistisches. In der Abbildung sind mit 1 die
beiden Rahmengestelle bezeichnet, die für die Schmalseite des Tisches verwendet werden. Si« sind durch entsprechend inge
Distanzstücke 2 zum Grundgestell verbunden. Die Tischplatte in der den sportlichen Vorschriften entsprechenden Größe ist
in zwei Teilplatten unterteilt, die durch Scharniere l8 miteinander verbunden sind. Ihre Befestigung im Rahmen erfolgt
in gleicher Weise mittels Klötzen 191 wie oben beim Arbeitstisch
beschrieben«
Für die Unterbringung von Sammlungen, z.B. Münzen, Mineralien, Insekten u.dgl., wird viel Stauraum benötigt. Hierfür kann
ein gemäß Neuerung aufgebauter Arbeitstisch entsprechend Fig.9 verwendet werden, dessen Unterbau mit zahlreichen flachen
Schubladen 12 ausgerüstet ist, in die vorgefertigte Spezialeinsätze für die zweckgerechte Unterbringung der Sammelobjekte
eingesetzt werden können.
In Fig. 10 schließlich ist ein Tisch für Fotoarbeiten dargestellt.
Anstelle der Tischplatte ist dabei auf das Grundgestell 1 ein Einsatz 20 mit eingezogenem Wasserbecken 21 aufgesetzt.
Den Einsatz kann auch ein einzelnes Becken mit daneben angeordneter Abstellfläche bilden. Einsatz und Becken können
aus Edelstahl oder einem geeig eten Kunststoff bestehen. Die Wasserbecken erhalten einen Abfluß mit Siphon; für den Wasseranschluß
kann am Beckeneinsatz eine entsprechende Armatur angebracht werden.
- 8 - FK 69/O29
Über den Becken kann ein aufzulegender oder klappbarer Rost
für das Aufstellen von Schalen angeordnet werden· Der untere Rahmen des Grundgestells kann, um eine zusätzliche Abstellfläche zu gewinnen, mit einem Zwischenboden belegt werden·
Weitere Spezialausrustungen unter Verwendung der gleichen
Grundelemente sind denkbar für die Unterbringung sonstiger handwerklicher bzw· kunstgewerblicher Geräte in Arbeitsräumen ·
8 Seiten Beschreibung
5 Schutzansprüche
4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1) Baukasten-Möbelsystem, insbesondere für die Ausrüstung
von Hobbyräumen und dergl., für die Bildung von Arbeitstischen, Vorratstischen, Wandschränken und Regalen dadurch
gekennzeihhnet, daß sämtliche Ausrüstungsteige
ausschließlich aus fest verschweißten, ebenen Grundrahmen aus metallischen Profilstäben bestehen, die mittels leicht
lösbarer Distanzstücke aus gleichartigen Profilen zu Körpern zusammensetzbar sind, und daß in diese Rahmen bzw.
Kör .er nach Bedarf Einsatzteile aus Holz, Kunststoff oder Blech lediglich durch Einstecken in bestimmter Reihenfolge
derart einsetzbar sind, daß diese Teile sich gegenseitig unverrückbar fixieren, wobei alle diese Teile als Flachteile
ausgebildet sind.
2) Baukasten-Möbelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke mit dem Rahmengestell in
der Weise fest und lagerichtig, jedoch leicht lösbar, verbunden sind, daß in ihren Enden Gewindeeinsätze eingesetzt
sind und daß in diese von außen her durch in den Rahmenholmen vorgesehene Bohrungen Zylinderkopfschrauben
mit Schlitz oder Innensechskant eingeschraubt werden, wobei die Schraubenkopfhöhe etwa dem Außenmaß des Rahmengestellholmes
entspricht, und daß ferner am Rahmengestellholm ein ein Verdrehen des Distanzstückes um seine Längsachse verhindernder
Anschlag angebracht ist.
t I
> ι
I I
I » »
> I .
I U ,
9 >
( I
< »> >
UtII I
> f
···
*
■■
2 -
PK
3) Baukaaten-Möbeleystem nach Anspruch i und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung von Regalen zwei Rahmengeetelle dienen, die die seitliche Begrenzung des
Regals bilden, daß diese durch die Regallänge bestimmende Distanzstück miteinander verbunden sind und
daß für die Abstützung der Regalböden Auflagestifte dienen, deren Enden in in den senkrechten Holmen der
Rahmengestelle in gewissen Abständen angebrachte Bohrungen eingreifen und die zur Sicherung ihrer Lage mit
je einer Ringnut nahe ihrer Enden versehen sind·
4) Baukasten-Möbelsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung von Tischplatten auf
dem Grundgestell die Tischplatten auf ihrer Unterseite mit vier Gewindeplatten ausgerüstet sind, an welche
Befestigungsklötze mittels Flügelschrauben anschlagbar sind, wobei die Befestigungsklötze so abgestuft sind,
daß sie ein Pestklemmen der Tischplatte an den oberen Distanzstücken ermöglichen·
5) Baukasten-Möbelsystem nach Anspruch 1, 2 und 4, gekennzeichnet durch eine derartige Anbringung der Gewindeplatten und der Befestigungsklötze, daß die Tischplatte
in Querrichtung bis zum Anschlagen der Klötze am vorderen oder hinteren Rahmenholm verschiebbar und zwischen
diesen Endlagen in jeder beliebigen Zwischenlage feststellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696934741 DE6934741U (de) | 1969-09-03 | 1969-09-03 | Baukasten-moebelsystem, insbesondere fuer die ausruestung von hobbyraeumen und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696934741 DE6934741U (de) | 1969-09-03 | 1969-09-03 | Baukasten-moebelsystem, insbesondere fuer die ausruestung von hobbyraeumen und dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6934741U true DE6934741U (de) | 1970-01-22 |
Family
ID=34124715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696934741 Expired DE6934741U (de) | 1969-09-03 | 1969-09-03 | Baukasten-moebelsystem, insbesondere fuer die ausruestung von hobbyraeumen und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6934741U (de) |
-
1969
- 1969-09-03 DE DE19696934741 patent/DE6934741U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2826336C2 (de) | Modulsystem zum Zusammensetzen von Wänden, Schränken, Schreibtischen und/oder anderen zerlegbaren Möbelstücken | |
DE2211733A1 (de) | Bausatz fuer moebel | |
DE1778336C3 (de) | Möbelsystem für den Zusammenbau von Kastenmöbeln | |
DE1286721B (de) | Regal | |
DE202018103050U1 (de) | Präsentationssystem | |
DE8900617U1 (de) | Bauelementsatz | |
DE6934741U (de) | Baukasten-moebelsystem, insbesondere fuer die ausruestung von hobbyraeumen und dergleichen | |
DE2713005C3 (de) | Zerlegbares Möbel | |
DE1654464B1 (de) | Zerlegbares Regal mit Pfosten,mit mindestens einem Fachboden,der nach unten weisende flanschartige Randabkantungen aufweist,und mit Fachboden-Tragstuecken | |
DE2940915A1 (de) | Zusammengefuegte gegenstaende, wie regale, gerueste, rahmen, baenke, tische, gelaender o.dgl. und bausatz zu deren herstellung | |
DE1926354U (de) | Einbauschrank. | |
DE2048257A1 (de) | Bauteile fur die Herstellung von Möbelstücken, z B Labortischen u dergl | |
DE2338493A1 (de) | Moebelelement | |
DE1654779C (de) | Aus vorgefertigten Teilen zu sammensetzbarer Schrank | |
DE2134841C3 (de) | Anbau-System für Küchenmöbel | |
AT231134B (de) | Schienenförmiges Bauelement | |
DE1198506B (de) | Zerlegbares Regal aus Blech | |
DE6910098U (de) | Zerlegbare anbaukueche mit montagerahmen | |
DE2114992A1 (de) | Bauteiteatz zur Herstellung eines Anbaumöbels | |
DE6605259U (de) | Aus einem hohltraeger rechteckigen querschnitts bestehender rahmen zum aufbau zerlegbarer regale, kabinen, kaesten und dergleichen | |
DE2038383A1 (de) | Zerlegbares,eine Arbeitsplatte aufweisendes Moebelstueck | |
DE7200835U (de) | Aufbaumöbel | |
DE20211624U1 (de) | Regal oder Vitrine | |
DE1914270U (de) | Verwandelbare bord- und tischeinheit. | |
DE2751376A1 (de) | Versetzbare flaechenkonstruktion |