DE6934154U

DE6934154U - Halterung fuer an waende anzubringende behaeltergruppen

Info

Publication number: DE6934154U
Application number: DE19696934154
Authority: DE
Inventors: Werner Junginger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-08-29
Filing date: 1969-08-29
Publication date: 1969-12-18

Description

P AT ENTINGENIeUR CARL H. HÄUSER 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE46

Werner Junginger, Gerabronn

Halterung für an Wände anzubringende Behältergruppen

Die Neuerung betrifft eine Halterung füi an Wände anzubringende und aus zusammengefügten Einzelbehältern bestehenden Behältergruppen, insbesondere Briefkastengruppen·

Es ist der Zweck der !Teuerung, eine Halterung zu schaffen, die ein einfaches Anbringen von Behältergruppen unterschiedlicher Größe an Wänden ermöglicht. Label ist es wesentlich, daß das Anbringen der Behältergruppen auch von Nichtfachleuten und ohne nennenswertes. Arbeitsaufwand mit einfachen Werkzeugen durch= geführt werden kann.

Dies wird mit der neuen Halterung dadurch erreicht, daß die Halterung aus zwei T-förmigen Gestellen mit

und je zwei seitlich ausgerichteten/an ihren Enden mit Schlitzdurchbrüchen versehenen Armen und einem vertikal ausgerichteten Pußteil besteht, wobei die einander zugekehrten Fußteile der beiden Gestelle eine gemeinsame Schiene umgreifen und an dieser verstellbar

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PATENTINGENIEUR CARL H. HÄUSER 7 STUTTGART HAU PTMAN N S RE UTE

und feststellbar geführt sind. Dabei können die Arme der Gestelle mit an diesen verstellbaren und feststellbaren Yerlängerungen versehen sein, die an ihren freien Enden Schlitzdurchbrüche aufweisen»

Die Anordnung der gegeneinander verstellbaren T-förmigen Gestelle auf einer Schiene, die in einfacher und bekannter Weise mittels Dübel und Holzschrauben an einer Wand befestigt werden kann, die Anordnung von Schiitζdurchbrächen an den Armen und die im Bedarfsfalle verlängerbaren Gestellarme ermöglichen das Anbringen von Behältergruppen unterschiedlicher Form und Größe. Dazu sind außerdem keice Werkzeuge erforderlich, wenn zur Befestigung der Behältergruppen Verbindungselemente verwendet werden, die mit ihrem zungenförmigen Befestigungsteil in sich deckende Schlitzdurchbrüche der Arme und der anzubringenden Behältergruppe eingreifen· An den Flanken der Zunge des Verbindungselementes sind sich gegenüberliegende Aussparungen vorgesehen, in denen die aufgehängten Gegenstände festgeklemmt werden.

In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Hausbriefkastengruppe dargestellt, die mittels der neuen Halterung aufgehängt ist, und zwar zeigen in schaubildlicher Darstellungsweise

Fig. 1 eine Ansicht der neuen Halterung,

Fig. 2 eine Teilansicht derselben in vergrößertem Maßstab,

Pig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III - III in Pig. 2 und

Pig. 4- die Ansicht einer Briefkastengruppe in Verbindung mit der Halterung.

PATENTINGENIEUR CARL H. HÄUSER 7 STUTTGART HAU PTMAN NS REUTE 4i

Im dargestellten Ausfülarungsbeispiel der neuen Halterung sind eine an einer Wand 12 befestigte Schiene mit 11, zwei auf der Schiene 11 gegeneinander verschiebbare Gestelle mit 13, deren seitliche Arme mit 16 und Verlängerungen an diesen mit 14 bezeichnet.

Die Schiene 11 ist in einfacher Weise mittels Dübel und Holzschrauben an einer Wand 12 zu befestigen und hat beispielsweise einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt. An dieser Schiene 11 sind die im Querschnitt ebenfalls schwalbenschwanzförmig gestalteten und gegeneinander gerichteten Pußteile 15 der beiden T-förmigen Gestelle 13 verstellbar und mittels einer Verschraubung 18 feststellbar geführt. Die von den fuß- [ teilen 15 ausgehenden seitlichen Arme 16 der beiden j Gestelle 13 sind an ihren freien Enden mit Schlitz- | durchbrächen 17 versehen, mit denen sich entsprechende Schlitzdurchbrüche einer Briefkastengruppe 19 etwa decken, εο daß diese mittels einer Schraubverbindung o.dgl. an der Halterung befestigt werden kann.

In der Regel entspricht die Halterung in ihren Abmessungen der Größe der zu befestigenden Briefkastengruppe 19, so daß sich die Schlitzdurchbrüche in den Briefkastenwandungen mit denen in den Armen 16 der Halterung decken. Durch Verstellen der Gestelle 13 auf der Schiene 11 können dabei Abweichungen in der Höhe ausgeglichen werden. Ebenso können Ungenauigkeiten nach den Seiten hin durch Verfahren im Bereich der Schlitzdurchbrüche 17 justiert werden«,

Die Halterung kann aber auch veränderten Bedürfnissen angepaßt werden, wenn beispielsweise eine kleinere Briefkastengruppe durch eine größere ersetzt werden soll. In diesem Pail werden die seitlichen Arme 16 der Gestelle 13 mit aufgesteckten Verlängerungen 14

FATE NTI NG E N I E U R CARL H. HÄUSER 7 STUTTGART H A U P TM A N N S R E U T E

versehen, die an den Armen 16 verstellbar und feststellbar und an ihren Enden mit Schlitzdurchbrüchen

versehen sind. Die Verlängerungen 14 sind an den Armen 16 profilgeführte

Die Verbindung der Briefkastengruppe 19 mit der Halterung kann auch mittels der in Pig. 2 gezeigten Verbindungselemente 20 erfolgen. Sin solches Verbindungselement besteht aus einem Griff 21 und einem zungenförmigen Befestigungsteil 22, der an den Planken seiner Zunge Aussparungen 23 aufweist und die Schlitzdurchbrüche 17 der Arme 16 und der Briefkastengruppe 19 durchgreift. Zur günstigeren Anpreßdruckverteilung ist auf den Befestigungsteil 22 eine Topfscheibe 24 aufgeschoben, die einerseits am Griff und andererseits mit ihrem Rand an einer — Briefkastenwand anliegt·

Durch Verdrehen des Griffes 21 bzw. des Befestigungsteiles 22 umfassen die Aussparungen 23 die Wände der Briefkästen und der Arme 16 und drücken diese gegeneinander. Die Briefkastengruppe kann so in einfacher Weise und ohne Werkzeug an der Halterung bzw. an einer Wand 12 befestigt werden. Ebensowenig bereitet das Abnehmen der Gruppe Schwierigkeiten.

Claims

I I I PATENTINGENIEUR CARL H. HÄUSER 7 STUTTGART HAU PTMANNSREUTE 46 Schutzansprüche

1) Halterung für an Wände anzubringende und aus zusammengefügten Einzelbehältern bestehenden Behältergruppen_s insbesondere Briefkastengruppen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus zwei T-förmigen Gestellen (13 und 13a) mit je zwei seitlich ausgerichteten und an ihren Enden mit Schlitzdurchbrüchen (17) versehener. Armen (16) und einem vertikal ausgerichteten Fußteil (15) besteht, wobei die einander zugekehrten Pußteile der beiden Gestelle eine gemeinsame Schiene (11) umgreifen und an dieser verstellbar und feststellbar geführt sind.

2) Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (16) der Gestelle (13»13a) uit an diesen verstellbaren und feststellbaren Verlängerungen (H) versehen sindj die an ihran freien Enden Schlitzdurchbrüche (17) aufweisen.