DE1248270B - Befestigungsvorrichtung fuer einen Handlauf - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer einen Handlauf

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Publication number
DE1248270B
DE1248270B DEB62537A DEB0062537A DE1248270B DE 1248270 B DE1248270 B DE 1248270B DE B62537 A DEB62537 A DE B62537A DE B0062537 A DEB0062537 A DE B0062537A DE 1248270 B DE1248270 B DE 1248270B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
slot
handrail
fastening device
clamping plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB62537A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Bentinck Boyle
Viscount Boyle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NOVOGRIP Ltd
Original Assignee
NOVOGRIP Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by NOVOGRIP Ltd filed Critical NOVOGRIP Ltd
Publication of DE1248270B publication Critical patent/DE1248270B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/1802Handrails mounted on walls, e.g. on the wall side of stairs
    • E04F11/1804Details of anchoring to the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.
E04f
DeutscheKl.: 37 d-11/18
Nummer: 1248 270
Aktenzeichen: B 62537 V/37 d
Anmeldetag: 18. Mai 1961
Auslegetag: 24. August 1967
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen Handlauf, der an der Unterseite einen in den Handlauf hinein erweiterten Schlitz aufweist, mit einem Paar Rücken an Rücken Hegender, an den Rücken etwas abgekanteter Klemmplatten, die mit den Kanten an ihren Rücken eine Schwenklinie bilden, um die sie mittels ihre unteren Enden zusammenziehender Elemente zwecks Anpressens der Klemmflächen ihrer in dem Schlitz liegenden Klemmköpfe an die beiden Flankenflächen des Schlitzes verschwenkbar sind. Bei einer bekannten Befestigungsvorrichtung dieser Art ist der Schlitz in den Handlauf hinein T-förmig erweitert; dementsprechend weist jeder Klemmkopf einen winkelförmigen Querschnitt auf. Die Schwenklinie zwischen den beiden Klemmplatten liegt weit unterhalb der Mündung des Schlitzes. Infolge dieser Ausbildung der Befestigungsvorrichtung ist praktisch keine flächige Anlage der Klemmplatten an den Flankenflächen des Schlitzes, sondern nur eine linienförmige Anlage zu erreichen. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß eine Befestigungsvorrichtung mit nur linienförrniger Anlage nicht hinreichend fest und klapperfrei ist, auch wenn der Schlitz im Handlauf und die Klemmplattenköpfe mit geringeren Toleranzen hergestellt werden, als sie beim Strangpreßverfahren einzuhalten sind.
Bei einer anderen bekannten, in Betracht zu ziehenden Befestigungsvorrichtung ist an der Unterseite des Handlaufes ein C-förmiger Schlitz so ausgespart, daß innerhalb des Handlaufes ein Schwalbenschwanz stehenbleibt, der von einem Paar Rücken an Rücken liegender Klemmplatten umklammert wird. Bei dieser Befestigungsvorrichtung müssen besonders enge Toleranzen eingehalten werden.
Außerdem sind auch schwalbenschwanzförmige Schlitze bei Befestigungsvorrichtungen ganz allgemein bekannt. Von dem erörterten Stand der Technik ausgehend, soll eine Befestigungsvorrichtung für den Handlauf geschaffen werden, die die geschilderten Nachteile vermeidet und die trotz Einhaltung nur verhältnismäßig grober Toleranzen, wie sie beispielsweise beim Strangpressen üblich sind, einen Handlauf fest und klapperfrei befestigt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schwenklinie der beiden Klemmplatten etwa an der Mündung des schwalbenschwanzförmigen Schlitzes des Handlaufes liegt, daß die Klemmflächen der Klemmköpfe so geneigt sind, daß sie nach der Schwenkbewegung flächig an den beiden Flankenflächen des Schlitzes anliegen, und daß die beiden Winkel an den oberen Ecken des Schlitzes gleich oder größer sind als die entsprechen-Befestigungsvorrichtung für einen Handlauf
Anmelder:
Novogrip Limited, London
Vertreter:
Dr. H. H. Willrath, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hildastr. 18
Als Erfinder benannt:
Richard Bentinck Boyle,
Viscount Boyle, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 20. Dezember 1960 (43 774), vom 10. Januar 1961,
vom 8. Juli 1961 (1085)
den Winkel an den Klemmköpfen. Diese Merkmale zusammen ermöglichen eine flächige Anlage der Klemmflächen der Klemmköpfe an den Flankenflächen des in den Handlauf hinein schwalbenschwanzförmig erweiterten Schlitzes. Hierdurch wird nicht nur eine sehr sichere Klemmung, auch bei Beachtung nur grober Herstellungstoleranzen, gewährleistet, sondern auch ein Herunterziehen des Handlaufes bis zur Anlage an der Oberseite der Klemmköpfe, so daß auch in vertikaler Richtung eine feste Halterung erzielt wird.
Die entsprechend den Flanken des schwalbenschwanzförmigen Schlitzes schrägverlaufenden Klemmflächen der Klemmköpfe können zweckmäßig dadurch gebildet werden, daß jeder Klemmkopf einen etwa trapezförmigen Querschnitt aufweist. Dadurch, daß die Schwenklinie etwa an der Mündung des schwalbenschwanzförmigen Schlitzes liegt, wird auch ein Auseinandertreiben dieser Mündung vermieden. Diese Anordnung der Schwenklinie hat auch noch den wesentlichen Vorteil, daß die paarweise angeordneten Klemmplatten im sichtbaren Bereich vollkommen geschlossen aneinanderliegen, was das Aussehen der Befestigungsvorrichtung verbessert. Auch ist es infolge dieses Merkmals leicht möglich, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung den Abstand der die unteren Enden der Klemmplatten zusammenziehenden Elemente von der Schwenklinie größer zu machen als die Höhe der Klemmköpfe. Auf diese
709 638/214

Claims (3)

Weise erhält man eine beträchtliche Hebelübersetzung der durch die zusammenziehenden Elemente an den Klemmflächen erzeugten Klemmkraft. Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Handlauf und zwei Klemmplatten der Befestigungsvorrichtung in einem perspektivischen Schnittbild, Fig. 2 und 3 je einen Querschnitt durch eine Befestigungsvorrichtung, F i g. 4 eine Befestigungsvorrichtung mit anderen Elementen zum Zusammenziehen der Klemmplatten in einem perspektivischen Schnittbild, F i g. 5 einen Querschnitt durch eine Befestigungsvorrichtung gemäß F i g. 4 und F i g. 6 eine Perspektivansicht eines auf einem Pfosten befestigten Handlaufes. Gleiche Bezugszahlen bedeuten in allen Figuren gleiche Teile. Ein Handlauf 5 ist an seiner Unterseite mit einem schwalbenschwanzförmig erweiterten Schlitz 6 versehen, und Klemmplatten 7 haben Klemmköpfe 8 mit trapezförmigem Querschnitt, so daß zwei Klemmköpfe 8 zusammen einen vollen Schwalbenschwanz bilden, der im Schlitz 6 gleiten kann, weil ein keilförmiger Spielraum zwischen den Klemmflächen jedes Klemmkopfes 8 und den beiden Flankenflächen des Schlitzes 6 freibleibt. Die Rückseite jeder Klemmplatte 7 ist an einer Stelle, die etwa an der Mündung des schwalbenschwanzförmigen Schlitzes 6 liegt, etwas angekantet, so daß die beiden Klemmplatten 7 um eine Schwenklinie 9 verschwenkt werden können, wenn die unteren Teile der Klemmplatten 7 zusammengezogen werden. Dabei legen sich die Klemmflächen der Klemmköpfe 8 an die Flankenflächen des Schlitzes 6 so fest an, daß der Handlauf 5 ausreichend befestigt ist. Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ist in eine an einer Wand zu befestigende GrundplattelO ein Bolzenll eingeschraubt, der ein Abstandsstück 12 und zwei Klemmplatten 7 trägt. Eine abgewandelte Ausführungsform mit einem gekrümmten Teil 14 zeigt Fig. 3. Gemäß F i g. 4, 5 und 6 greifen die unteren Enden der Klemmplatten 7 in eine Ausnehmung 22 paarweise angeordneter Verriegelungsteile 20 ein und sitzen auf Absätzen 21 auf. Zum Befestigen der Verriegelungsteile 20 in einem Pfosten 26 wird dasselbe Prinzip wie zum Befestigen der Klemmplatten 7 im Handlauf 5 angewandt. Die Schwenklinie der Verriegelungsteile 20 liegt an der Stelle 23. Die Befestigungsvorrichtung wird mittels eines Bolzens 24 zusammengezogen, der durch Löcher 13 in den Klemmplatten 7 und Bohrungen 25 in den Verriegelungsteilen 20 geht, so daß beim Anziehen des Bolzens 24 die Verriegelungsteile 20 an der Stelle 23 schwenken und dabei die unteren Enden der Klemmplatten 7 zusammendrücken. Patentansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung für einen Handlauf, der an der Unterseite einen in den Handlauf hinein schwalbenschwanzförmig erweiterten Schlitz aufweist, mit einem Paar Rücken an Rücken liegender und an den Rücken etwas abgekanteter Klemmplatten, die mit den Kanten an ihren Rücken eine Schwenklinie bilden, um die sie mittels ihre unteren Enden zusammenziehender Elemente zwecks Anpressens der Klemmflächen ihrer in dem Schlitz liegenden Klemmköpfe an die beiden Flankenflächen des Schlitzes verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklinie (9) etwa an der Mündung des schwalbenschwanzförmigen Schlitzes (6) liegt, daß die Klemmflächen der Klemmköpfe (8) so geneigt sind, daß sie nach der Schwenkbewegung flächig an den beiden Flankenflächen des Schlitzes (6) anliegen, und daß die beiden Winkel an den oberen Ecken des Schlitzes (6) gleich oder größer sind als die entsprechenden Winkel an den Klemmköpfen (8).
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmkopf (8) einen etwa trapezförmigen Querschnitt aufweist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der die unteren Enden der Klemmplatten (7) zusammenziehenden Elemente (11,12) von der Schwenklinie (9) größer ist als die Höhe der Klemmköpfe (8).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 863 488;
USA.-Patentschriften Nr. 2807 834, 2904 314, 089.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 638/214 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEB62537A 1960-12-20 1961-05-18 Befestigungsvorrichtung fuer einen Handlauf Pending DE1248270B (de)

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