DE6931914U - Fusskorrektionssohle, bzpw. einlagesohle. - Google Patents

Fusskorrektionssohle, bzpw. einlagesohle.

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DE6931914U
DE6931914U DE19696931914 DE6931914U DE6931914U DE 6931914 U DE6931914 U DE 6931914U DE 19696931914 DE19696931914 DE 19696931914 DE 6931914 U DE6931914 U DE 6931914U DE 6931914 U DE6931914 U DE 6931914U
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmonn Dr.-Ing. R. ROger
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
12. AUgUSt I969 Telefon
Unser Zeichen: Gm 1 sengen (mn)35«»
Telegramme Patentschutz Essllngennedcar
Firma H. van Bennekom, Bagijnhof 4, Dordrecht/Niederlande Fußkorrektionssohle, bspw, Einlagesohle (
Die Neuerung bezieht sich auf eine Fußkorrektionssohle, bspw. eine Einlagesohle mit harter Hackenstütze und einem geschmeidigen Abwieklungsteil, welche die namentlich mit leistungsgestörten Füßen verknüpften Beschwerden,wie Ermüdung und Schmerzen durch eine richtige Korrektur der Fuß-Stellung beseitigt.
Es sind schon Fußkorrektionssohlen bekannt, die größtenteils auf einer ganz steifen Gelenkkonstruktion oder auf einer weichen Konstruktion ohne Stützwert beruhen. Eine steife Gelenkkonstruktion macht eine normale Funktion des Fußes unmöglich, da eine solche Stütze die Durchfederung, die Torsion und die Abwicklung des Fußes sowie eine richtige Gelenkwirkung verhindert. Eine zu weiche Sohle ist allerdings auch nicht gut, weil sich zufolge ihwer weichen Masse nur ein unbestimmter Abstoßpunkt ergibt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fußkorrektionssohle zu schaffen, die nicht mit diesen Mängeln behaftet ist, sondern die Stellung des Fußes verbessert und eine normale Abwicklung gewährleistet9 sodaß sie nicht hemmend auf die normale Funktion des Fußes einwirkt.
Zu diesem Zweck ist die Korrektionssohle neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Hackenstützteil aus einer harten Hackenstütze besteht und der Abwicklungsteil ein geschmeidiges, jedoch nicht weiches Abwicklungsbett bildet.
Dies hat den Vorteil, daß die Körperlast durch die harte Hackenstütze unter dem tragenden Teil des Fußes, nämlich dem Fersenbein, aufgefangen und die Körperlast sodann durch Abwicklung des Fußes über die große Zehe gerichtet gesteuert werden kann, wobei durch den geschmeidigen Abwicklungstsil die Körperlast zu ihrem normalen Abstoßpunkt, nämlich der großen Zehe mit ihrem "gelagerten" Gelenk, überführt wird.
Die harte Stütze unter dem Fersenbein verhindert auch wirksam das Verkanten, d.h. ein zu großes Vorwärtskippen, und zwar dadurch, daß unmittelbar vor dem Fersenbeinhöcker der höchste Teil der Stütze angeordnet ist, während eine seitliche Drehung wegen des Hohlcharakters der Stütze, namentlich durch deren aufwärts gerichtete Räder, verhindert wird. Zum Ausgleich des Fußdrucks ist auch hier eine Polsterung möglich.
Vorzugsweise weist die Korrektionssohle gemäß der Neuerung eine Rinne für die große Zehe auf, sodaß die Abwicklung des Fußes über die große Zehe erfolgen muß.
Die neuerungsgemäße Fußkorrektionssohle wird nachstehend an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert: Es zeigen
Fig. 1 in skizzenhafter Darstellung eine Fußkorrektionssohle gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung in einer Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Sohle nach Fig. 1,
Fig. 3,4 und 5 die Sohle nach Fig. 1 jeweils geschnitten
längs den Linien A-A, bzw.. B-B, bzw., C-C der Fig. 1 und
Fig. 6 einen Schnitt durch den sich auf der Fuß
korrektionssohle nach den vorhergehenden Figuren abstützenden Fuß.
Die Korrektionssohle nach Fig. 1 weist eine harte Hackenstütze 2, 3 und einen geschmeidigen Abwicklungsteil 1, 4 auf.
Die Maximalhöhe der nicht zusammenpreßbaren Hackenstütze bis zur entsprechenden Stelle der Gipfellinie β in Fig. 1 beträgt vorzugsweise 3 bis 4 % der Fußlänge. Die Hackenstütze ist in der Breitenrichtung des Fußes etwas konkav ausgebildet und mit in Aufwärtsrichtung verlaufenden Rändern 5 versehen.
In der Längsrichtung betrachtet ist die Wölbung 2 auf der inneren Seite des Fußes in einem Abstand am höchsten, der einem Drittel der Gesamtlänge der Hackenstütze , von dem hinteren Ende her gemessen, entspricht, während die Wölbung 2 auf der äußeren Seite des Fußes am höchsten in einem Abstand ist, der zwei Dritteln der Gesamtlänge der Hackenstütze, von dem hinteren Ende her gemessen, entspricht, wie aus den Fig. 3,4 und 5 hervorgeht. Die Gipfellinie 6 schließt einen Winkel von etwa 90° mit der Abwicklungslinie D in Fig. 1 ein.
Durch diese Formgebung kann in vorteilhafter Weise die anfängliche Supination des Fersenbeins bei weiterer Abwicklung des Schrittes in Pronation umgewandelt werden, wodurch der Fuß auf seinen Abstoßpunkt ausgerichtet wird.
Vorzugsweise wird die Wölbung der Hackenstütze derart vor-
gesehen, dab für den Fersenbeinhöcker ein flacher Teil der Hackenstütze mit einer Länge, gemessen in der Längsrichtung der Sohle, von etwa 17 % der Fußlange freigehalten wird. Die Gesamtlänge, gleichfalls in Längsrichtung gesessen, des gewölbten Teiles 2 der Hackenstütze beträgt vorzugsweise minimal etwa 17 % und maximal etwa 20 % der Fußlänge.
Wie in Fig. 6 dargestellt, stützt sich der Höcker 7 des Fersenbeins 8 (os calcis) auf dem flachen Teil 3 der Hackenstütze Z9 3 ab. Der gewölbte Teil 2 der Hackenstütze liegt unter dem Fersenbein 8, jedoch vor dem Höcker 7·
In Fig. 6 ist auch die Verbindungsschweißstelle 9 zwischen der Hackenstutze £, 3 und dem Abwicklungsbett 1, 4 angegeben. Der Abwicklungsteil weist ein nicht zu weiches Ab« wicklungsbett 1 auf, in dem vorzugsweise eine Rinne 4 für die große Zehe zum Zwecke der Steuerung der Körperlast längs der Abwicklungslinie D der Fig. 1 vorgesehen ist. Auch kann hinter dem zweiten und dritten Zehengelenk, von der großen Zehe her gesehen, eine leichte Wölbung vorgesehen sein, damit für die Zehen eine richtige Stellung bezüglich der großen Zehe gewährleistet ist und die oft schmerzhaft durchgedrückten Gelenke zur Druckverminderung etwas angehoben werden.
Der Abwicklungsteil kann aus einer der Fußgestalt sich etwas anpassenden Schicht, z.B. aus Vinycel oder Korkplatte, hergestellt sein, andere Werkstoffe können jedoch auch Anwendung finden.
Auf der neuen Sohle können ohne weiteres an sich bekannte Korrektionsmittel für den Fuß, wie Keile und Streifen durch Verleimung oder auf andere Weise angebracht werden.
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Die Fußkorrektionssohle kann im übrigen auf verschiedene Art,sowohl als Ganzes als auch in Teilen Anwendung finden.
So kann die Sohle als lose Einlagesohle benutzt werden oder im Schuhwerk sowohl bei dessen Herstellung als auch im fertigen Schuhwerk durch Verleimen oder Verkeilen befestigt werden.
Auch ist die Möglichkeit geboten , nach der Herstellung des Schuhwerks eine harte Hackenstütze oder wenigstens deren sich wölbenden Teil durch Verleimung darin zu befestigen und die Rinne für die große Zehe in der Weise vorzusehen, daß unter der geschmeidigen Brandsohle des Schuhwerks örtlich neben der großen Zehe Einsätze eingeklebt werden.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Fußkorrektionssohle, bspw. Einlagesohle, die einen Hackenstützteil und einen Abwicklungsteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hackenstützteil aus einer harten Hackenstütze besteht und der Abwicklungsteil ein geschmeidiges, jedoch nicht weiches Abwicklungsbett bildet.
2. Fußkorrektionssohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hackenstütze einen im wesentlichen flachen Teil aufweist, der unter der für den Fersenbeinhöcker bestimmten Stelle liegt sowie einen gewölbten Teil, der vor der Stelle des Fersenbeinhöckers jedoch noch unter dem Fersenbein liegt, wobei der gewölbte Teil eine schräg zur Längsrichtung verlaufende Gipfellinie und eine Maximalhöhe von etwa 3 bis 4 % der Gesamtfußlänge aufweist.
3. Fußkorrektionssohle nach Anspruch !,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Länge des flachen Teiles als auch die des gewölbten Teiles der Hackenstütze, in Längsrichtung gemessen, etwa 17 % der Fußlänge betragen.
4. Fußkorrektionssohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gipfellinie auf der inneren Seite der Sohle in einem Abstand von 1/3 und auf der äußeren Seite der Sohle in einem Abstand von 2/3 der Länge der Hackenstütze, in Längsrichtung gemessen, von dem hinteren Rand der Sohle an läuft.
5. Fußkorrekfeionssohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwicklungsteil mit einer Rinne für die große Zehe versehen ist.
6. Fußkorrektionssohle nach einem dei? vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hackenstütze mit aufwärts gerichteten Rändern versehen ist.
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7. Piißkorrektionssohle nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der. teil aus einer etwas forabaren Schicht, wie oder einer Korkplatte, besteht.
8. Schuhwerk mit einer durch Zwicken oder angebrachten Fußkorrektionssohle nach einem der vor* hergehenden Ansprüche.
DE19696931914 1968-08-20 1969-08-13 Fusskorrektionssohle, bzpw. einlagesohle. Expired DE6931914U (de)

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NL6811869A NL6811869A (de) 1968-08-20 1968-08-20

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DE6931914U true DE6931914U (de) 1970-05-06

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DE19696931914 Expired DE6931914U (de) 1968-08-20 1969-08-13 Fusskorrektionssohle, bzpw. einlagesohle.

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DE (1) DE6931914U (de)
NL (1) NL6811869A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809251A1 (de) * 1977-03-04 1978-09-07 Engelbredt Jac As Schuh
DE2852894A1 (de) * 1978-12-07 1980-06-12 Fritz Klepper Schuhwerkseinlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809251A1 (de) * 1977-03-04 1978-09-07 Engelbredt Jac As Schuh
DE2852894A1 (de) * 1978-12-07 1980-06-12 Fritz Klepper Schuhwerkseinlage

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NL6811869A (de) 1970-02-24

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