DE69312694T2 - Verbindungssystem einer teilbaren schleifwalze - Google Patents

Verbindungssystem einer teilbaren schleifwalze

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/04Rigid drums for carrying flexible material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine geteilte Schleifwalze zur Befestigung an einem drehbaren Schaft.
  • Bei vielen Anwendungen ist es wünschenswert, eine Schleifwalze derart an einem drehbaren Schaft zu befestigen, daß die Schleifwalze gedreht werden und mit einem Werkstück in Kontakt treten kann, um Material von dem Werkstück abzuschleifen. Die Schleifwalze ist typischerweise zylindrisch und hat eine zylindrische mittige Bohrung, durch die der Schaft eingepaßt ist. Die äußere Oberfläche der zylindrischen Walze weist eine Schleifbeschichtung auf, die zum Beispiel ein haftendes oder aufgetragenes Schleifmittel sein kann.
  • In einigen Fällen kann der Schaft, auf dem die Schleifwalze anzubringen ist, an jedem Ende des Schaftes ständig an einer Maschine angebracht sein. D. h., die Schleifwalze kann möglicherweise nicht an dem Schaft befestigt werden, da jedes Ende des Schaftes an einermaschine angebracht ist, oder sie ist auf andere Weise unzugänglich. Darüber hinaus kann es sein, daß einheitliche zylindrische Schleifwalzen aufgrund von Reibung zwischen Schaft und Walze, Verunreinigungen an dem Schaft u. ä. nur schwierig von einem Schaft entfernt werden können. In diesen Situationen wird statt einer einheitlichen Schleifwalze eine geteilte Schleifwalze verwendet.
  • Die geteilte Schleifwalze ist im wesentlichen eine einheitliche Schleifwalze, die entlang ihrer Länge geteilt ist, um zwei oder mehr Komponenten vorzusehen, die zusammenwirkend eine ganze Schleifwalze bilden. Fig. 1 z. B. zeigt eine Schleifwalze 1, die gegenüberliegende halbzylindrische Schleifwalzenteile 3 aufweist, die geeignet sind, an einem zylindrischen, drehbaren Schaft 2 befestigt zu werden. Schleifwalzenteile 3 sind typischerweise mit Stiften 4 an jedem Ende der Walzenteile an dem Schaft 2 befestigt, wobei der Stift an zwei Punkten durch den Schaft 2 geht, wie in Fig. 1 gezeigt.
  • Die beiden Walzenteile weisen jeweils eine äußere Schleiffläche auf, die auf ein Werkstück angelegt werden kann, wenn der Schaft und die Schleifwalze gedreht werden. Ein Aufbau nach Fig. 1 ist grundsätzlich aus dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 61-7893 bekannt.
  • Aus DE-C-394 137 ist eine geteilte Schleifwalze zur Befestigung an einem drehbaren Schaft bekannt, die wenigstens zwei Schleifwalzenteile aufweist, die jeweils eine äußere Schleiffläche und eine innere Oberfläche aufweisen. Die Walzenteile sind geeignet, zusammenwirkend eine im wesentlichen zylindrische geteilte Schleifwalze zu bilden. Die inneren Oberflächen der wenigstens zwei Schleifwalzenteile sind geeignet, einen mittigen Schaftaufnahmeteil zu bilden, wobei die Schleifwalzenteile jeweils erste und zweite Enden aufweisen. Die bekannten geteilten Schleifwalzen weisen ferner eine Vorrichtung zur Befestigung der jeweiligen ersten und zweiten Enden der Walzenteile an dem Schaft auf, wodurch die Endbefestigungsvorrichtung geeignet sind, die Walzenteile an dem drehbaren Schaft zu befestigen.
  • Obwohl das Verfahren zur Befestigung einer oben beschriebenen geteilten Schleifwalze bei einigen Anwendungen zufriedenstellend ist, liegen auch gewisse Nachteile auf der Hand. Zum Beispiel verursachen die während der Drehung des Schaftes auf die Schleifwalze einwirkenden Zentrifugalkräfte gelegentlich ein Krümmen oder Biegen im Mittelteil jedes Walzenteils. Ein derartiges Biegen ist unerwünscht, da die Oberflächenbearbeitung eines gebogenen Walzenteils nicht einheitlich ist. Der Mittelteil des Walzenteils schleift gelegentlich mehr Material von dem Werkstück ab, da es sich in eine größere radiale Distanz erstreckt als eines der beiden Endteile, was u. U. nicht toleriert werden kann. Darüber hinaus erzeugt das Krümmen der Schleifwalzenteile gelegentlich zusätzliche Geräusche, was ablenken kann. Obwohl eine Verringerung der Drehgeschwindigkeit der Schleifwalze die oben beschriebenen Auswirkungen abmildern kann, wird die Produktivität der Schleifvorrichtung gleichermaßen verringert.
  • Ein Verfahren zur Verringerung oder Verhinderung des oben beschriebenen Krümmungsproblems und Geräuschproblems ist es, einen dritten Stift zur Befestigung der Mitte der Schleifwalze an dem Schaft vorzusehen, wie in Fig. 2 gezeigt. Ein Loch 5 kann durch jedes Walzenteil und durch den Schaft 2 ausgebildet sein, und ein dritter Stift 4 kann verwendet werden, um die Walzenteile 3 an dem Schaft 2 zu befestigen. Dieser Aufbau verhindert, daß die Walzenteile 3 sich radial in ihrem Mittelteil krümmen, sogar als Reaktion auf die während der Drehung einwirkende Zentrifugalkraft. Es kann statt dessen jedoch zu anderen Problemen kommen.
  • Die Ausbildung von Löchern 5 durch die Walzenoberflächen 3a jedes der Rollenteile 3 kann bewirken, daß das Werkstück uneinheitlich abgeschliffen wird. Die Löcher 5 bewirken, da sie keine Schleiffläche zum Kontakt mit dem Werkstück aufweisen, ein geringeres Abschleifen der Bereiche des Werkstücks, die proximal zu den Löchern liegen. Darüber hinaus kann sich abgeschliffenes Material in den Löchern sammeln, was ebenfalls u. U. nicht tolerierbar sein kann.
  • Angesichts dieser Unzulänglichkeiten des Standes der Technik ist es wünschenswert, eine geteilte Schleifwalze vorzusehen, die leicht an einem drehbaren Schaft angebracht und von diesem entfernt werden kann, ein radiales Biegen der mittleren Teile der Walzenteile verringert oder verhindert, zusätzliches Geräuschaufkommen während des Betriebes verringert und eine einheitliche Oberflächenbearbeitung eines Werkstücks liefert.
  • Die Erfindung sieht eine geteilte Schleifwalze zur Befestigung an einem drehbaren Schaft einer Schleifmaschine vor. Die Schleifwalze weist wenigstens zwei Schleifwalzenteile auf, die jeweils eine äußere Schleiffläche und eine innere Oberfläche aufweisen. Die Walzenteile sind geeignet, zusammenwirkend eine im wesentlichen zylindrische geteilte Schleifwalze zu bilden, und die inneren Oberflächen sind geeignet, einen mittigen Schaftaufnahmeteil zu bilden. Die Schleifwalzenteile weisen jeweils erste und zweite Enden auf. Ein zusammenwirkendes Eingreifteil ist an den inneren Oberflächen jedes der wenigstens zwei Walzenteile zwischen den ersten und zweiten Enden und and dem drehbaren Schaft in einer Position vorgesehen, die jeder der an den Walzenteilen vorgesehenen zusammenwirkenden Eingreifteile entspricht. Die jeweiligen ersten und zweiten Enden der Walzenteile sind ebenfalls and dem Schaft befestigt.
  • Die Erfindung wird durch Anspruch 1 definiert.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden beschrieben, darunter eine geteilte Schleifwalze, wobei das zusammenwirkende Eingreifteil an dem Schaft einen Eingriffsvorsprung aufweist, und die an den inneren Oberflächen der jeweiligen Walzenteile vorgesehenen zusammenwirkenden Eingreifteile einen Aufnahmeteil aufweisen. Als Alternative kann das an dem Schaft vorgesehene zusammenwirkende Eingreifteil einen Aufnahmeteil aufweisen, und die an den inneren Oberflächen der jeweiligen Walzenteile vorgesehenen zusammenwirkenden Eingreifteile können einen Eingreifteil aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter bezug auf die beiliegenden Zeichnungen besser verstanden werden, wobei sich auf verschiedenen Ansichten gleiche Bezugszeichen auf gleiche Komponenten beziehen, und wobei:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen geteilten Schleifwalze zeigt;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Typs einer herkömmlichen geteilten Schleifwalze zeigt;
  • Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht zeigt, die eine geteilte Schleifwalze nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 4 eine Teilansicht zeigt, die die in Fig. 3 abgebildete geteilte Schleifwalze darstellt;
  • Fign. 5A bis 5D vergrößerte Ansichten einer Ausführungsform der zusammenwirkenden Eingreifteile zeigen;
  • Fig. 6 eine Teilansicht einer geteilten Schleifwalze nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7A eine vergrößerte Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der zusammenwirkenden Eingreifteile zeigt;
  • Fig. 7B eine vergrößerte Teilansicht eines Eingriffsvorsprungs einer weiteren Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 8 eine Teilansicht zeigt, die eine geteilte Schleifwalze nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
  • Fign. 9A bis 9E ein Endteil eines Schleifwalzenteils im Eingriff mit einem Rückhalteflansch zeigen.
  • Die geteilte Schleifwalze weist im allgemeinen zusammenwirkende Eingreifteile auf, die sowohl an dem drehbaren Schaft einer Schleifmaschine als auch an der inneren Oberfläche des Walzenteils vorgesehen sind. Die zusammenwirkenden Eingreifteile befestigen den Mittelteil der geteilten Schleifwalze an dem Schaft, während sie eine einheitliche äußere Schleiffläche aufrechterhalten. Die geteilte Schleifwalze der vorliegenden Erfindung überwindet im allgemeinen die Unzulänglichkeiten der geteilten Schleifwalze nach dem Stand der Technik.
  • Es ist ein drehbarer Schaft 2 vorgesehen, wie in Fign. 3 und 4 gezeigt, der durch einen elektrischen oder pneumatischen Motor angetrieben werden kann. Es werden ebenfalls optionale endeeitige Ringe 7 und ein optionaler Mittelring 8 gezeigt, die an dem Schaft 2 angebracht sind. Es können, wenn erwünscht, mehr oder weniger Ringe 7 und 8 vorgesehen sein. Die Ringe 7 und 8 ermöglichen es den zusammenwirkenden Eingreifteilen, in den jeweiligen Ringen statt in dem Schaft 2 ausgebildet zu sein. Als Alternative können die Ringe 7 und 8 weggelassen und die zusammenwirkenden Eingreifteile direkt in dem Schaft 2 ausgebildet werden. Aus Gründen der Einfachheit wird die Erfindung jedoch in erster Linie im Kontext eines Schaftes mit einem Mittelring 8 und zwei gegenüberliegenden endseitigen Ringen 7 beschrieben, obwohl klar sein sollte, daß die Ringe 7 und 8 weggelassen werden können und der Schaft 2 entsprechend modifiziert sein kann. Die Ringe 7 und 8 können an jedem gewünschten Ort positioniert werden, aber es wird vorgezogen, daß die Ringe entlang der Länge des Schaftes unterhalb der Schleifwalzenteile gleichmäßig beabstandet sind, um eine Stützung der geteilten Schleifwalze vorzusehen. Die Ringe können aus jedem gewünschten Material bestehen und sind vorzugsweise aus rostfreiem Stahl aufgebaut, um den Widerstand gegen Abnutzung zu verstärken.
  • Die geteilte Schleifwalze weist zwei oder mehr Walzenteile 3 auf, die geeignet sind, zusammenwirkend die Schleifwalze zu bilden, wenn sie richtig an dem drehbaren Schaft 2 befestigt sind. In der in Fign. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist jedes Walzenteil 3 halbzylindrisch und bildet eine Hälfte eines hohlen Zylinders, derart, daß die beiden Walzenteile zusammen eine zylindrische geteilte Schleifwalze bilden, wenn sie an dem Schaft 2 angebracht sind. Die dargestellten Ausführungsformen weisen zwei halbzylindrische Rollenteile 3 auf, aber es wird auch angenommen, daß die vorliegende Erfindung bei geteilten Schleifwalzen mit drei oder mehr Teilen anwendbar ist.
  • Die Walzenteile weisen jeweils eine äußere Schleiffläche 3a auf und können auch erste und zweite Endteile 3b aufweisen, die kein Schleifmittel aufweisen, aber geeignet sind, wie unten beschrieben an dem Schaft 2 befestigt zu werden. Der Schleifteil 3a kann Schleifpartikel aufweisen, wie Siliciumcarbid- oder Aluminiumoxidpartikel, die mit einem Basismaterial wie einem Nylon-Vliesstoff durch ein Bindemittel wie Phenolharz verbondet sind. Andere Schleifflächen sind technisch gut bekannt und können für die Verwendung bei der geteilten Schleifwalze der vorliegenden Erfindung geeignet sein.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung zur Befestigung des Mittelteils der Teile der geteilten Schleifwalze an dem drehbaren Schaft 2. Verschiedene Ausführungsformen der Befestigungsvorrichtung werden berücksichtigt, und jede Ausführungsform weist zusammenwirkende Eingreifteile an der inneren Oberfläche der Walzenteile und an dem Mittelring auf. Zu bemerken ist auch, daß, mit entsprechenden Änderungen, zusammenwirkende Eingreifteile an weniger als allen Walzenteilen ausgebildet sein können, obwohl die folgende Beschreibung zusammenwirkende Eingreifteile betrifft, die an jeder der die geteilte Schleifwalze bildenden Walzenteile ausgebildet sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der zusammenwirkenden Eingreifteile zur Befestigung der Walzenteile an dem Schaft wird in Fign. 3, 4 und 5A bis 5D gezeigt. Ein Vorsprungsteil 8a ist an der äußeren Oberfläche 8 vorgesehen und liegt dem Aufnahmeteil 3d gegenüber, der an der inneren Oberfläche des Walzenteils 3 vorgesehen ist. Der Vorsprungsteil 8a und der Aufnahmeteil 3d können somit zusammenwirkend ineinandergreifen, um den Mittelteil des Walzenteils an dem Schaft 2 zu befestigen. Der Vorsprungsteil 8a kann statt dessen bei ähnlichem Effekt an der inneren Oberfläche des Walzenteils 3 und der Aufnahmeteil 3d an dem Ring 8 vorgesehen sein. Das Profil des Vorsprungsteils 8a kann dem Profil des Aufnahmeteils 3d entsprechen, um gegenseitiges Eingreifen der jeweiligen zusammenwirkenden Eingreifteile zu erleichtern.
  • Wie vor allem in Fign. 5A bis 5D gezeigt, erstreckt sich der Vorsprungsteil 8a von dem Mittelring 8 um eine erste Distanz, und erstreckt sich dann um eine zweite Distanz parallel zu dem Schaft 2. Es kann auch erwünscht sein, eine geneigte Kontaktoberfläche an der Oberfläche des Vorsprungsteils 8a vorzusehen, die mit einem Eingreifrand 3f in Kontakt tritt, um das gegenseitige Eingreifen der entsprechenden Komponenten zu erleichtern.
  • Andere Ausführungsformen der zusammenwirkenden Eingreifteile sind ebenfalls berücksichtigt. Zum Beispiel können, wie in Fign. 6, 7A und 7B gezeigt, die zusammenwirkenden Eingreifteile einen Eingreifstift 11 aufweisen, der einen Kopf 11a und einen Gewindeteil 11b aufweist. Somit kann die Länge, um die der Eingreifstift 11 aus dem Schaft 2 oder dem Ring 8 herausragt, angepaßt werden, um der jeweils angewandten geteilten Schleifwalze zu entsprechen. Der Gewindeteil 11b kann auch Markierungen entlang seiner Länge aufweisen, die es einem Benutzer ermöglichen, bei einer Inspektion den Grad zu bestimmen, um den der Stift 11 aus dem Ring 8 herausragt. Der Stift 11 ist zum Eingreifen mit einer anderen Ausführungsform eines zusammenwirkenden Eingreifteils geeignet, der in Fign. 6 und 7A als Rückhaltering 10 gezeigt ist. Der Rückhaltering 10 weist eine Kontaktoberfläche 10a auf, die zum Kontakt mit dem Stift 11 geeignet ist, oder ein anderes geeignetes Eingreifteil. Einer oder mehrere Rückhalteringe 10 können, wenn erwünscht, statt oder zusätzlich zu dem Mittelring 8 vorgesehen sein. Ein zusätzlicher Vorteil des kreisförmigen Rückhalterings 10 ist es, daß der Ring 10 mehrere einzelne Eingreifteile ersetzt, die im Umfang an dem Mittelring 8 beabstandet sind und daraus hervorragen. Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind zur Illustration und nicht zur Einschränkung gedacht, und somit sollte der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt sein.
  • Es ist auch eine Vorrichtung zur Befestigung der jeweiligen Enden der Walzenteile an endseitigen Ringen 7, oder an dem Schaft 2, wenn keine endseitigen Ringe 7 vorgesehen sind, vorgesehen. Aus Gründen der Einfachheit wird die Endbefestigungsvorrichtung unter bezug auf einen Schaft mit endseitigen Ringen 7 beschrieben. Bei der in Fign. 3 und 4 abgebildeten Ausführungsform sind die jeweiligen Enden jedes Schleifwalzenteils 3 mit Stiften 4 an den endseitigen Ringen 7 befestigt. Jeder endseitige Ring 7 weist ein darin ausgebildetes Loch 7a zur Aufnahme der Stifte 4 auf. Die Stifte 4 gehen durch die in Endteilen 3b der Walzenteile 3 ausgebildeten Löcher 3c und greifen zusammenwirkend in die Löcher 7a der endseitigen Ringe 7 ein. Die Stifte 4 verhindern somit, daß die Walzenteile 3 sich entlang der Länge des Schaftes 2 bewegen, und ermöglichen es somit den zusammenwirkenden Eingreifteilen, eingegriffen zu bleiben und den Mittelteil der Walzenteile an dem Schaft zu befestigen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform weist die Endbefestigungsvorrichtung einen Flanschteil 6a auf, der sich von dem Rückhaltering 6 erstreckt, wie in Fign. 8 und 9A bis 9E gezeigt. Der Rückhalte ring 6 kann, wie gezeigt, ringförmig sein und weist einen Kanalabschnitt ausreichender Breite auf, derart, daß es dem Endrand 3b des Walzenteils 3 ermöglicht wird, hierin gleitend eingeführt zu werden, wie in Fign. 9A und 9B gezeigt, und wie im Querschnitt in Fign. 9C, 9D und 9E gezeigt. Der Flanschteil 6a hält somit wenigstens ein Ende jedes Rollenteils 3 zurück, und das andere Ende jedes Rollenteils 3 kann, wie oben beschrieben, durch den Stift 4 und den endseitigen Ring 7 zurückgehalten werden. Andere Endbefestigungsvorrichtungen sind berücksichtigt, und können aus technisch bekannten ausgewählt werden.
  • Nachdem die verschiedenen Komponenten der vorliegenden geteilten Schleifwalze beschrieben worden sind, wird im folgenden der Aufbau einer derartigen Walze beschrieben. Die Ringe, sofern sie vorgesehen sind, werden an dem drehbaren Schaft durch Aufschieben der Ringe über den Schaft plaziert. Als Alternative kann jeder Ring an zwei oder mehr Stellen an dem Schaft befestigt sein, wenn es nicht möglich ist, einen einheitlichen Ring über ein Ende des Schaftes aufzuschieben. Wie oben bemerkt, sind die Ringe 7 und 8 nicht erforderlich, und der Schaft 2 kann, wenn erwünscht, zum direkten Anbringen der Walzenteile 3 geeignet sein.
  • Die Walzenteile 3 sind direkt angrenzend an den Schaft 2 plaziert, und die zusammenwirkenden Eingreifteile sind in gegenüberliegender Beziehung angeordnet, um ein gegenseitiges Eingreifen zu ermöglichen. Die zusammenwirkenden Eingreifteile werden dann zusammengebracht und greifen typischerweise durch Aufschiebbewegung der entsprechenden Komponenten ineinander, obwohl andere Formen von Eingreifteilen ein verändertes Vorgehen beim Aufbau erfordern. Zum Beispiel zeigen Fign. 5C und 5D den Eingriffsvorsprung 8a, der in den Aufnahmeteil 3d eingeführt ist und durch Bewegung der entsprechenden Komponenten in entgegengesetzter Richtung zum Eingreifen des Eingreifteils, wie in Fig. 5D gezeigt, eingreift. Wenn die zusammenwirkenden Eingreifteile ineinandergreifen, können die Enden jedes Walzenteils, wie oben beschrieben, an einem Schaft befestigt werden. D. h., jedes Ende kann zum Beispiel an dem Schaft mit Stiften oder Schrauben befestigt sein, oder ein Ende kann durch einen Rückhalteflansch zurückgehalten und das andere Ende an dem Schaft mit Stiften befestigt sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird hier unter bezug auf mehrere verschiedene Ausführungsformen beschrieben. Experten auf dem Gebiet wird klar sein, daß viele Änderungen bei den beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel kann mehr als ein zusammenwirkendes Eingreifteil an der inneren Oberfläche jedes Walzenteils vorgesehen sein. Als Alternative können an den inneren Oberflächen von weniger als allen Walzenteilen zusammenwirkende Eingreifteile vorgesehen sein. Die geteilte Schleifwalze der Erfindung kann auch durch Teilung einer einheitlichen Schleifwalze in Walzenteile unterschiedlicher Form hergestellt werden. Somit sollte der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht durch die hier beschriebenen Strukturen beschränkt sein, sondern nur durch die im Wortlaut der Ansprüche beschriebenen Strukturen.

Claims (7)

1. Geteilte Schleifwalze zur Befestigung an einem drehbaren Schaft (2), mit:
- wenigstens zwei Schleifwalzenteilen (3), die jeweils eine äußere Schleiffläche (3a) und eine innere Fläche aufweisen, wobei die Walzenteile in der Lage sind, zusammen eine im allgemeinen zylindrische geteilte Schleifwalze zu bilden und die inneren Flächen in der Lage sind, einen Teil zur Aufnahme eines Mittelschaftes zu bilden, wobei die Schleifwalzenteile jeweils erste und zweite Enden (3b) aufweisen, und
- einer Vorrichtung zur Befestigung jeweils der ersten und der zweiten Enden der Walzensektion des Schaftes, wobei die Endenbefestigungsvorrichtung in der Lage ist, die Walzenteile des drehbaren Schaftes zu befestigen,
gekennzeichnet durch
- ein zusammenwirkendes Eingreifteil, das an der inneren Fläche jedes der wenigstens zwei Walzenteile zwischen dem ersten und dem zweiten Ende vorgesehen ist, und
- ein zusammenwirkendes Eingreifteil, das an dem drehbaren Schaft vorgesehen ist und jedem der zusammenwirkenden Eingreifteile, die an den Walzenteilen vorgesehen sind, entspricht;
- wodurch die zusammenwirkenden Eingreifteile in der Lage sind, wechselseitig ineinanderzugreifen, um einen mittleren Teil jedes Walzenteils am Schaft zu befestigen.
2. Geteilte Schleifwalze nach Anspruch 1, wobei das am Schaft vorgesehene zusammenwirkende Eingreifteil einen Eingriffsvorsprung (8a) aufweist und die an der inneren Fläche der jeweiligen Walzenteile angebrachten zusammenwirkenden Eingreifteile einen Aufnahmeteil (3d) aufweisen.
3. Geteilte Schleifwalze nach Anspruch 1, wobei das am Schaft vorgesehene zusammenwirkende Eingreifteil einen Aufnahmeteil (3d) aufweist und die an der inneren Fläche der jeweiligen Walzenteile angebrachten zusammenwirkenden Eingreifteile einen Eingriffsvorsprung (8a) aufweisen.
4. Geteilte Schleifwalze nach Anspruch 1, wobei die wenigstens zwei Schleifwalzenteile zwei halbzylindrische Walzenteile (3) aufweisen.
5. Geteilte Schleifwalze nach Anspruch 1, wobei die Endenbefestigungsvorrichtung einen Haltering (6) aufweist, der an dem drehbaren Schaft (2) um den Umfang des Schaftes befestigt ist, wobei der Haltering einen Flanschteil (6a) aufweist, der in der Lage ist, das Ende (3b) jedes Schleifwalzenteils aufzunehmen und zu halten.
6. Geteilte Schleifwalze nach Anspruch 1, wobei das erste Ende (3b) jedes Walzenteils mit einem Stift (11) an dem drehbaren Schaft (2) befestigt ist, und das zweite Ende (3b) jedes Walzenteils durch einen Haltering (6) mit einem Flanschteil (6a), der in der Lage ist, die zweiten Enden aufzunehmen und zu halten, befestigt ist.
7. Geteilte Schleifwalze nach Anspruch 1, wobei eines der zusammenwirkenden Eingreifteile einen Stift (11) aufweist, der in der Lage ist, durch Drehung die Distanz, mit der dieser Stift aus der Fläche herausragt, einzustellen.
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