DE461025C

DE461025C - Befestigung des biegsamen Schleifmittelbelags auf dem Umfange geteilter Schleiftrommeln

Info

Publication number: DE461025C
Application number: DEO15579D
Authority: DE
Original assignee: KARL OFFINGER
Current assignee: KARL OFFINGER
Publication date: 1928-06-09

Description

Befestigung des biegsamen Schleifmittelbelags auf dem Umfange geteilter Schleiftrommeln. Es sind Schleiftrommeln bekannt, bei denen der biegsame Schleifbelag aus Glaspapier, Schmirgelleinen u. dgl. auf dem Umfange der geteilten Trommel durch Einklemmen der in dem Schlitz zwischen den Trommelhälften eingebogenen Belagenden befestigt wird.
Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung derartiger Schleiftrommeln, die mit der Befestigung des Schleifbelags gleichzeitig ein Spannen desselben ermöglicht.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Abb. z eine Ansicht und einen Schnitt der Trommelteile, Abb.2 einen Querschnitt durch die Trommel in geschlossener Stellung der Trommelteile (gespannter Belagstreifen), Abb.3 einen Querschnitt durch die geöffnete Trommel.
Die Trommel wird von zwei nicht ganz vollen Hälften b, c gebildet, an deren einem Ende auf abgekehrten Seiten je eine runde Scheibe a, d mittels Schrauben m, n, i befestigt ist.
Diese Scheiben haben auf ihrer Innenseite eine ringförmige zentrische Aussparung p, in der die freien mit entsprechenden Absätzen versehenen Trommelenden gegenseitig geführt werden.
Die beiden Teile a, b und c, d werden durch Schrauben e, welche durch Schlitze der Scheiben a, d hindurchragen, zu einer Trommel vereinigt, deren Mantel einen Längsschlitz g aufweist.
Werden die Schrauben e gelöst, so können die Teile a, b. und c, d etwas gegeneinander verdreht werden.
Der Schleifb.elagstreifen f wird um die Trommel gelegt, und seine Enden werden in den Schlitz ,g (Abb. 3) eingeführt.
Durch., gegenseitiges Verdrehen der (nicht ganz vollen) Trommelhälfteh wird der Schlitz g geschlossen (Abb.2), der Belag dadurch gespannt und nach Anziehen der Schrauben e in dieser Lage festgehalten.
Die Trommel wird auf ihrer Welle (nicht dargestellt) in bekannter Weise mittels seitlicher Muttern gehalten, die in Unterstützung -der Schrauben e ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Trommelhälften geg eneinander und eine Lockerung des Belagstreifens verhindern.

Claims

PATEN TANSPLZUCIi: Befestigung des biegsamen Schleifmittelbelags auf dem Umfange geteilter Schleiftrommeln durch Einklemmen der in dem (einen) Schlitz zwischen den Trommelsegmenten eingebogenen Belagenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nicht ganz vollen Trommelhälften (b und c) in I@ingnuten (p) seitlicher Haltescheiben (a, @d) eingelassen und je an einer Scheibe an gegenüberliegenden Enden befestigt sind, so daß durch Verdrehen der Scheiben (a, d) gegeneinander die Belagenden unter Schließen des Trommelschlitzes mitgenommen und der Belag gespannt wird, worauf die Teile (a, d) gegen. Rückdrehung irgendwie (Klemmschrauben) gesichert werden.