DE6931028U - Hilfsgeraet zum ausfuellen von wettscheinen - Google Patents

Hilfsgeraet zum ausfuellen von wettscheinen

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DE6931028U
DE6931028U DE19696931028 DE6931028U DE6931028U DE 6931028 U DE6931028 U DE 6931028U DE 19696931028 DE19696931028 DE 19696931028 DE 6931028 U DE6931028 U DE 6931028U DE 6931028 U DE6931028 U DE 6931028U
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DE19696931028
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Weigl Richard
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Description

Richard W e i g 1 , 81 Garmisch-Partenkirchen,
riöllentalstrasse 68
Hilfsgerät zum Ausfüllen von Wettscheinen
Bei Zahlenwetten, z.B. Lotto oder Toto, wird ziir Erhöhung der Gewinnschaiioen häufip die sogenannte Systemwette angewandt, wobei mehrere Tippreihen gespielt und eine Anzahl von "Blockzahlen" ausgewählt werden, die in jeder der Tippreihen erscheinen. Je nach der Anzahl dieser Blockzahlen spricht man von einem Zweier- oder Dreierblocksystem usw. Wegen des geringeren Einsatzes ist dabei das Zweierblocksystem am weitesten verbreitet, und um dem Spieler das Ausfüllen der Wettscheine zu erleichtern, wurden Tabellen entwickelt, aus welchen die einzusetzenden Zahlen bei einer beliebigen Anzahl zu spielender Tippreihen abgelesen werden können.
HINWEIS: Diese Unterlage (Beschreibung und Schutzänspr.) ist die zuletzteingereichte; sie weicht von der Wortfassung "der/* ursprünglich eingereichten Unterlagen!ab. Die rechtliche Bedeütimg der 'Abweichung Ut nicht geprüft..Die ursprünglichieinrgereichten.Unterlagen befinden sich:in den Amtsakten..Sie könrienljederzeitlohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag1 werden hiervon auch1 Fotokopien'.oder Filmnegotive zu den,üblichen Preisen geliefert. < G 4344 (6.69) ' ' Deutlet»· Patentamt^ GKraudMiimtentsll*'
Diese Tabellen sind aber recht umfangreich und unübersichtlich, wenn sie annähernd allejin Präge kochenden lüockzahlen und die mit ihnen möglichen Kombinationen berücksichtigen sollen.
Der Neuerung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsgerät zum .ausfüllen der Wettscheine bei Zahlenwetten nach dem Zweier biocicsy stets zu schaffen, das klein und einfach zu bedienen ist und in besonders übersichtlicher V/eise dio Ablesung der tippreihen bei Verwendung der verschiedensten blockzunlen gestattet.
Diese Aufgabe wurde gemass der iieuerung gelöst durch eine Grundplatte mit zwei üb ■"Führungen für je einen auswechselbaren Schieber, von welchen jeder eine Anzahl von in Zeilen und Kolonnen vorgesehenen und zu Gruppen zusammengefassten Markierungen, z.h. Zahlen aufweist, so dass durch Auswechseln und seitliches Verschieben der in die Führungen eingesetzten Schieber die Kolonnen des einen in zwangsläufige Relation zu aen Kolonnen des anaereu Schiebers gebracht werden.
Der Gegenstand der lieuerang ist aus den kodellen sowie der beigefügten Ablichtung dieser i'iodelle, auf die im folgenden bezug genommen wird, ersichtlich.
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Aus dem oben auf der Ablichtung abgebildeten modell ist klar die Grundplatte mit ihren zwei übereinander angeordneten Führungen sowie den in diese iMAhrungen eingeschobenen, auswechselbaren Schiebern, von welchen der obere rechts und der untere linics aus den Führungen herausragt, ersichtlich. Demgegenüber zeigt das unten aogebildete Lodell die ganz eingeschobenen Schieber.
Man erkennt auf den Schiebern deutlich die in waagrechten Zeilen und senkrechten Kolonnen angeordneten und zu G-ruppen zusammengefassten Markierungen in Form von Zahlen. Die einzelnen Zahlengruppen sind dabei durch verstärkte, senkrechte Striche (besonders gut auf dem oberen Schieber des unteren Modells erkennbar) voneinander getrennt.
Er ist auch deutlich sichtbar, dass jeder Schieber (ausser dem untersten) zwei besondere Markierungen in Form sogenannter Blockzahlen aufweist, die, sich wiederholend, in. jeder Kolonne einmal in Erscheinung treten. Bei dem oberen Schieber des oberen Modells sind dies die Zahlen 5 und 6, während der untere Schieber die Blockzahlen 53 und 34 als besondere Markierungen ausweist.
Das untere Modell ist dageasn auf die Blockzahlen 1 und 2 (oberer Schieber) und durchgehend 49 (unterer Schieber)
eingestellt.
Man erkennt auch, dass innerhalb jeder Kolonne die jBlocI;zahl als Diagonale erscheint, obwohl dieses Merkmal für die Funktion des ü-erätes nicht ausschlaggebend ist.
Ebenfalls nicht wichtig, aber im Sinne der Verringerung der Anzahl der für jedes Gerät vorzusehenden Schieber vorteilhaft ist die Möglichkeit, diese sowohl auf *ier Vorder- als auch auf der Hückseite mit einem Aufdruck (natürlich mit ,unterschiedlichen Blockzahlen) zu versehen. Dieses Merkmal ist zwar aus der Ablichtung der Modelle nicht, jedoch bei den i'iodellen selbst ersichtlich.
Zur Vereinfachung des Gebrauchs können die Schieber auch unterschiedlich gefärbt oder mit verschiedenfarbigen Markierungen bedruckt sein, also beispielsweise wie bei den Modellen die oberen Schieber mit schwarzen und die unteren Schieber mit roten Zahlen.
Die zur Neuerung gehörenden Modelle und ihre Ablichtung sind zum Ausfüllen der Lottoscheine beim Zahlenlotto bestimmt, wobei jede Tippreihe aus 6 Zahlen besteht, die aus den Zahlen 1 bis 49 ausgewählt werden müssen, und das Zweierblocksystem verwendet werden soll.
«ft
Wie man sieht, ergeben sich "beim Einsetzen der Schieber Kolonnen von jeweils 6 untereinander steheriten Zahlen, wobei die auf die zwei Schieber verteilten Blockzahlen des Zweierblocks in jeder Kolonne erscheinen.
Diese Kolonnen können also airekt auf den Wettschein übertragen werden, ohne dass hierfür ein umständliches Suchen und oft fehlerhaftes Ablesen von unübersichtlichen % Tabellen erforderlich ist.
Dabei können auf jedem ahieber mindestens eine, vorzugsweise zwei Blockzahlen vorgesehen sein, die, wie bereits erwähnt, innerhalb der ü-ruppen diagonal angeordnet seij. können. Die nicht an die uruppenbe&rensungen gebundenen Zeilen sind vorzugsweise cu.rca die Zahlen einer Hälfte der zur Auswahl stehenden Zahlen zu er§'i.nzen, während auf dem zweiten Schieber die zweite ^lockzahl, ergänzt durch die restlichen uer zur Auswahl stehenden Zahlen, erscheint.
Die erforderliche Anzahl der Zeilen ergibt sich dabei aus der Anzahl der zur Auswahl stehenden Zahlen abzüglich der zwei Elockzahlen und dividiert durch das Ergebnis der Subtraktion der Blockzahlen von der Anzahl der für eine Tippreibe auszuwählenden Zahlen, wobei das Ergebnis der Division
auf ganze Zahlen aufgerundet werden muss.
Mittels der - wie vorstehend beschrieben - aufgeteilten j Schieber lassen sich durch entsprechendes seitliches Verrücken alle mit den vorgegebenen Blockzahlen möglichen Zahlenkombinationen als Kolonnen untereinander stehender Zahlen einstellen und leicht und sicher auf den Wettschein übertragen.
Wenngleich die Neuerung am Beispiel eines für das Lottosystem "6 aus 49" vorgesehenen Gerätes erläutert wurde, so ist doch offensichtlich, dass sie sich durch Abänderungen im Rahmen der folgenden Schutzansprüche auch auf andere Zahlenwetten anwenden lässt.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Hilfsgerät zum Ausfüllen der Wettscheine bei Zahlenwetten nach dem Zweierblocksystem, gekennzeichnet durch eine Grundplatte mit zwei übereinander angeordneten Führungen für je einen auswechselbaren Schieber, von welchen jeder eine Anzahl von in Zeilen und Kolonnen vorgesehenen und zu Gruppen zusammengefassten Markierungen, z.B. Zahlen aufweist, so dass durch Auswechseln und seitlj.c?ies Verschieben der in die Führungen eingesetzten Schieber die Kolonnen des einen in zwangsläufige Relation zu den Kolonnen des anderen Schiebers gebracht werden.
2. hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schieber mindestens eine besondere Markierung aufweist, die, sich wiederholend, in jeder Kolonne einmal in Erscheinung tritt.
'■j. Hilfsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besondere Markierung innerhalb der Zeilen und Kolonnen in jeder Gruppe als Diagonale ersehe" nt.
4. Hilfsgerät nach den Ansprüche 1 bis 3 , dadurch
gekennzeichnet, dass jeder Schieber sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite mit entsprechenden Markierungen versehen ist.
5. Hilfsgerät nach den Ansprüchai 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet , dass die jeweils gleichzeitig zu verwendenden Schieber unisrschiedlich gefärbt oder tait Markierungen unterschiedlicher Färbung versehen sind.
6. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass die besondere Markierung eine der zwei Blockzahlen eines Zweierblocksystems ist und die Zeilen durch Zahlen einer Hälfte der zur Auswahl stehenden Zahlen ergänzt werden, während auf dem zweiten Schieber die besondere Markierung aus der zweiten Zahl des Zweierblocksystems besteht und durch die restlichen der zur Auswahl stehenden Zahlen ergänzt wird, und wobei die Anzahl von Zeilen sich aus der Anzahl der zur Auswahl stehenden Zahlen abzüglich der zwei Blockzahlen und geteilt durch die um die Blockzahlen verminderte Anzahl der für eine Tippreihe auszuwählenden Zahlen ergibt, und das Ergebnis der Division auf ganze Zahlen aufgerundet werden muss.
DE19696931028 1969-08-06 1969-08-06 Hilfsgeraet zum ausfuellen von wettscheinen Expired DE6931028U (de)

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