DE2361853C3 - Druckvorrichtung zum Ausdrucken von Tabellen - Google Patents
Druckvorrichtung zum Ausdrucken von TabellenInfo
- Publication number
- DE2361853C3 DE2361853C3 DE19732361853 DE2361853A DE2361853C3 DE 2361853 C3 DE2361853 C3 DE 2361853C3 DE 19732361853 DE19732361853 DE 19732361853 DE 2361853 A DE2361853 A DE 2361853A DE 2361853 C3 DE2361853 C3 DE 2361853C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- circuit
- data
- register
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung zum Ausdrucken von Tabellen mit einem Speicher zum
zeitweiligen Speichern eines zugeführten und auszudruckenden Datenausdrucks, mit einem Drucker zum
Ausdrucken der gespeicherten Daten Zeichen für Zeichen auf einem Aufzeichnungspapier und mit einer
Steuereinrichtung zum Steuern des Ausdruckens derart, daß die gespeicherten Daten in einer bestimmten Spalte
entsprechend eines vorgeschriebenen Formats gedruckt werden, wobei die Steuereinrichtung einen Tabellensatzspeicher
zum Speichern einer Vielzahl von Tabellensatzsignalen, die die Spalten des Aufzeichnungspapiers
dem Format entsprechend bestimmen, einen weiteren Speicher, der synchron mit der Bewegung des
Druckers betätigt wird und ein die laufende Position des Druckers bezeichnendes Signal speichert, sowie einen
ersten Steuerteil aufweist, der einen ersten Detektor umfaßt, mit dem in Verbindung mit dem Tabellensatzspeicher
und dem weiteren Speicher ein die untere Tabellenstelle einer zu bedruckenden Spalte angegebenes
Signal, das in dem Tabellensatzspeicher gespeichert ist, erfaßbar ist, wodurch die Daten mit der niedrigstwertigen
Ziffer an der Stelle der die Spalte bestimmenden unteren Tabellenstelle auszudrucken sind.
Mit der nicht zum Stande der Technik gehörenden DT-OS 23 31 928 wurde bereits eine Druckvorrichtung
vorgeschlagen, die einen Tabellensatzspeicher aufweist, in dem die jeweils gewünschte Lage von einzelnen
Spalten innerhalb einer Tabelle angebende Signale gespeichert sind. Außerdem ist ein weiterer Speicher
vorgesehen, der synchron mit der Bewegung des Druckers betätigt v/ird und ein die laufende Position des
Druckers angebendes Signal speichert. Beim Ausdrukken eines in die Druckvorrichtung eingegebenen
Datenausdruckes wird dieser in einem Pufferspeicher zeitweilig zwischengespeicherte Datenausdruck auf
seine Stellenzahl hin untersucht und dann mit Hilfe des Tabellensatzspeichers sowie des die jeweilige Druckerposition
angebenden weiteren Speichers die Position ermittelt, an der der Drucker mit dem Abdruck der
höchstwertigen Ziffer des auszudruckenden Datenausdruckes beginnt. Dieses geschieht derart, daß in
Abhängigkeit des in dem Tabellensatzspeicher gespeicherten Signals, das die örtliche Lage der jeweils
nächsten Spalte der Tabelle angibt, die von dieser Stelle aus nach links verschobene Druckposition ermittelt
wird, die der Anzahl der Stellen des auszudruckenden Datenausdrucks entspricht. Der Drucker wird also in
eine solche Druckposition bewegt, aus der von Sinks nach rechts fortschreitend der gesamte Datenausdruck
abgedruckt werden kann, wobei die jeweils niedrigstwertige Stelle des Datenausdrucks an der unteren
Tabellenstelle der jeweils vom Tabellensatzspeicher angegebenen Spalte ausgedruckt wird.
Aus der CH-PS 4 89 066 ist eine Sichtanzeigeeinrichtung
für informationen bekannt, mit der auf einem Leuchtschirm unterschiedliche Informationen angezeigt
werden. Diese Informationen werden dabei in zwei getrennten Spalten angezeigt, wobei in der ersten
Spalte z. B. für die Anzeige von Börsenkursen eine Kombination von Großbuchstaben als Kennzeichnung
für das jeweilige Wertpapier und in der zweiten Spalte auf der gleichen Zeile die zu diesem jeweiligen
Wertpapier gehörenden Handelsdaten in Form von Ziffern angezeigt werden. Zur jeweils richtigen
Zuordnung der beiden unterschiedlichen Datengruppen in die beiden Spalten weist die bekannte Anordnung
eine Detektorschaltung auf, die die ankommenden Daten daraufhin untersucht, ob sie zur Anzeige in der
ersten Spalte vorgesehene Großbuchstaben oder aber zur Anzeige in der zweiten Spalte vorgesehene
Ziffernangaben enthalten. Je nach dem Untersuchungsergebnis werden dann die Daten in der jeweils richtigen
Spalte angezeigt. Die Lage der beiden Spalten auf dem Sichtgerät, d. h. ihre jeweils vorderste Anzeigeste'ue, ist
festgelegt, so daß die jeweils anzuzeigenden Daten in der jeweils richtigen Spalte an der vordersten Stelle
dieser Spalte beginnend auf dem Leuchtschirm geschrieben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung der im Obei begriff des Patentanspruchs genannten Art
so weiterzubilden, daß mit ihr in einfacher Weise Datenausdrücke, die mindestens ein von Ziffern
verschiedenes Zeichen enthalten, in einer jeweils festgelegten Spalte mit der jeweils oberen Stelle
beginnend ausgedruckt werden können.
Bei einer Druckvorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
j'ie Steuereinrichtung außerdem einen Diskriminator,
der ein erstes, den ersten Steuerteil betätigendes Signal,
wenn die auszudruckenden Daten nur aus Ziffern
bestehen, und ein zweites Signal erzeugt, wenn die auszudruckenden Daten mindestens ein anderes Zei- s
chen aufweisen, und einen zweiten, vom zweiten Signal betätigten Steuerteil aufweist, der einen zweiten
Detektor umfaßt, mit dem der Drucker so zu steuein ist,
daß die höchstwertige Ziffer der mindestens ein anderes Zeichen aufweisenden Daten an der oberen Tabellenstelle
der vorgeschriebenen Spalte auszudrucken ist, wobei die obere Tabellenstelle in Verbindung mit dem
Tabellensatzspeicher und dem weiteren Speicher erfaßbar ist.
Bei der neuen Druckvorrichtung ist ein Diskriminator
vorgesehen, der die jeweils im Pufferspeicher gespeicherten Datenausdrücke daraufhin untersucht, ob sie
ausschließlich aus Ziffern bestehen oder aber mindestens ein weiteres, von Ziffern verschiedenes Zeichen
enthalten. Bestehen die auszudruckenden Datenausdrücke ausschließlich aus Ziffern, so werden sie dem
älteren Vorschlag entsprechend so ausgedruckt, daß ihre jeweils niedrigstwertige Ziffer an der unteren Stelle
der Spalte ausgedruckt wird, die für sie in dem Tabellensatzspeicher festgelegt ist. Dadurch stehen
innerhalb einer Spalte alle niedrigstwertigen Ziffern und alle jeweils nächsthöherwertigen Ziffern untereinander,
wodurch sich eine übersichtliche und weitere Rechnungen der ausgedruckten Daten ermöglichende Darstellung
ergibt. Die Datenausdrücke, die mindestens ein von den Ziffern verschiedenes Zeichen, z. B. einen Buchstaben
oder aber ein bestimmtes Symbol enthalten, werden dagegen mit Hilfe des vom Diskriminator dann
erzeugten zweiten Signals und dem zweiten Steuerteil so ausgedruckt, daß ihre jeweils höchstwertige Stelle,
also die bei einer Schreibweise von links nach rechts vorderste Stelle in der jeweils gewünschten Spalte an
der oberen Tabellenstelle dieser Spalte ausgedruckt werden. Dadurch werden alle die Datenausdrücke, die
z. B. Bezeichnungen od. dgl. angeben, mit ihrer Anfangsstelle jeweils untereinander in den Spalten ausgedruckt,
wodurch ihre Lesbarkeit verbessert wird.
Der ältere Vorschlag unterscheidet sich von der erfindungsgemäßen Lösung grundsätzlich dadurch, daß
bei dem älteren Vorschlag die Datenausd.ücke je nach ihrem Charakter nicht etwa an unterschiedliche Stellen
beginnend innerhalb einer einzigen oder mehreren Tabellenspalten ausgedruckt werden, sondern vielmehr
die Auswahl der Spalten nach dem jeweiligen Charakter der Daten vorgenommen wird. So werden alle die aus
Buchstaben zusammengesetzten Daten jeweils in der ersten Spalte und alle im wesentlichen nur Ziffern
enthaltenden Daten jeweils in der zweiten Spalte ausgedruckt. Unabhängig vom jeweiligen Charakter
dieser Daten endet der Abdruck bzw. die Anzeige dieser Daten immer an der am weitesten rechts liegenden
Stelle der jeweiligen Spalte. Beim Anmeldungsgegenstand werden dagegen unabhängig von der jeweiligen
Festlegung der Spalten, also auch nach Eingabe eines anderen Tabellen- bzw. Spaltenformats, die Daten je
nach ihrem Charakter so ausgedruckt, daß einmal ihre niedrigstwertige Stelle immer an der am weitesten
rechts liegenden Stelle der jeweiligen Spalte abgedruckt wird und das andere Mal ihre jeweils höchstwertige
Stelle immer an der am weitesten links liegenden Stelle der jeweiligen Spalte abgedruckt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beisrjielsweise näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 A, B ein Blockschaltbild einer Steueranordnung zum Drucken von Tabellen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2A die Anordnung einer Ausführungsform eines Diskriminators,
F i g. 2B eine Tabelle kodierter numerischer Ziffern und Zeichen, aus denen das zu druckende Datenmaterial
besteht, das dem Diskriminator zugeführt wird,
F i g. 2C eine Teilschaltung des Drucksteuer-Schaltkreises
gemäß Fig. 1,
Fig.3 eine tabellarische Anordnung, in der der
Druckvorgang mit der Steueranordnung der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurde, und
F1 g. 4 die Art und Weise, in der die Register in F i g. 1
mit Signalen gespeichert werden, wenn das Datenmaterial in der tabellarischen Form von F i g. 3 ausgedruckt
wird.
Die Steuereinrichtung von F i g. 1 enthält eine Eingabeeinheit 10 zum Zuführen von Druckdaten; ein
Pufferregister 11 zur zeitweiligen Speicherung der eingegebenen Druckdaten; einen Druckerteil 12 zum
Drucken der aus dem Pufferregister U ausgelesenen Daten auf ein Druckblatt, beispielsweise als Tabellenliste
(die nicht dargestellt ist); ein Tabellensatz-Register 13, ein Druck-Lageregister 14 zum Speichern des
Druckbereichs, der durch den Druckerteil 12 ausgeführt wird; ein Tabellensatz-Steuerregister 15 und einen
Diskriminator 16, die sämtlich in einem im weiteren noch zu beschreibenden Zusammenhang angeordnet
sind. Das Tabellensatz-Register 13 ist mit einer Anzahl von Tabellensatz-Lagesignalen gespeichert, die die
entsprechenden Druckspalten einer Tabellenliste festlegen, nämlich mit einer Anzahl von bits, beispielsweise
höchstens 120 bits, wie dies in F i g. 4A dargestellt ist, die der Anzahl der gedruckten Angaben oder Ziffern
und/oder Zeichen entsprechen, die eine horizontale Druckzeile darstellen, welche vom Druckerteil 12
ausgeführt wird. Das Drucklageregister 14 wird synchron mit dem Tabellensatz-Register 13 gesteuert
und hat die gleiche Speicherkapazität wie das Tabellensatz-Register 13. Beide Register 13 und 14
bestehen beispielsweise aus Schieberegistern, die in synchroner Beziehung betätigt werden und jeweils eine
zyklische Verschiebeschaltung aufweisen. Ein Ausgangssignal wird vom Druck-Lageregister 14 an eine
UND-Schaltung 17 gelegt, zusammen mit einem Signal 51 zur Wahl der Tabellensatz-Lage, wobei dieses Signal
von der Eingabeeinheit 10 geliefert wird. Von der UND-Schaltung 17 wird ein Ausgangssignal dem
Tabellensatz-Register 13 über eine ODER-Schaltung zugeführt. Ein von der Eingangseinheit 10 kommendes
Tabellensatz-Leertastensignal 52 wird als Weiterschieb-SignalS3adem
Druck-Lageregister 14 über eine ODER-Schaltung 19 zugeführt, deren Ausgangssignal
seinerseits als Druck-Lagevorrücksignal (oder Schrittsignal) S 3b dem Druckerteil 12 zugeführt wird. Ein von
der Eingabeeinheit 10 geliefertes Wagenrücklauf-Signal S4 wird als Wagenrücklauf-Signal 54a dem Druck-Lageregister
14 übertragen, um in ihm die gespeicherten bits wegzuschieben. Das Wagenrücklauf-Signal 54;i
wird weiterhin der Druckereinheit 12 als Wagenrücklauf-Befehlssignal SAb übertragen. Als Folge davon gibt
der Druckerteil 12 ein Wagenrücklauf-Endsignal (oder ein Wagenrücklauf-Abschlußsignal) 55 weiter, das dem
Wagenrücklauf-Befehlssignal 5 Ab entspricht, wobei das Wagenrücklauf-Endsignal 55 der Stellklemme 5 einer
Flip-Flop-Schaltung 20 zugeführt wird. Die Ausgangssignale von den Registern 13 und 14 werden an die
UND-Schaltung 21 gegeben. Im Falle, daß beide Ausgangssignale miteinander übereinstimmen, erzeugt
die UND-Schaltung 21 ein Ausgangssignal, das seinerseits der Rückstellklemme /?der Flip-Flop-Schaltung 20
zugeführt wird, um die Flip-Flop-Schaltung 20 rückzusetzen. Ein Ausgangs-Stellsignal von der Flip-Flop-Schaltung
20 wird der ODER-Schaltung 19 zugeführt.
Die Ausgangssignale vom Tabellensatz-Register 13 und vom Druck-Lageregister 14 werden an eine
UND-Schaltung 22 gegeben, dessen Ausgangssignal der Stellklemme S einer Flip-Flop-Schaltung 23 zugeführt
wird, dessen Ausgangs-Stellsignal an eine Verzögerungsschaltung 24 gegeben wird, die aus einer
verzögerten Flip-Flop-Schaltung besteht und das Stellsignal beispielsweise für eine bit-Verschiebezeit des
Tabellensatz-Registers 13 verzögert. Ein Ausgangssignal wird von der Verzögerungsschaltung 24 zusammen
mit dem nachfolgenden Ausgangssignal vom Tabcllensatz-Register 13 einer UND-Schaltung 25 zugeleitet. Ein
Ausgangssignal von der UND-Schaltung 25 wird sowohl zur Rückstell-Klemmc R der Flip-Flop-Schaltung
23, als auch zu einer Eingangsklemmc einer UND-Schaltung 26 geführt, an deren anderen Eingangsklemme ein Signal S 6 als Torsignal von der
Druckereinheit 12 über eine ODER-Schaltung 27 gelegt ist, wobei das Signal S6 das Erfassen des Haltzustandes
des Druckkopfcs nach dem Wagenrücklauf angibt. Von der UND-Schaltung 26 wird ein Ausgangssignal über
eine ODER-Schaltung 28 der Eingangsklemmc des Tabellensatz-Steucrregistcr 15 zugeführt. Das Tabellensatz-Stcuerregistcr
15 besteht aus einem Schieberegister, das so viele Befehle wie das Tabellensatz-Reg:ster
13 speichern kann. Eine F.in-bit-Speicherschaltiiry 29,
eine UND-Schaltung 30 und eine ODER-Schaltung 28 stellen zusammen eine zyklische Verschiebcschaltung
dar. Ein Ausgangssignal von der ODER-Schaltung 27 wird als Torsignal einer Eingangsklemmc der UND-Schaltung
30 über einen Inverter 31 zugeleitet. Kin die Druckdaten bezeichnendes Signal S 7 wird dem
Pufferregister 11 von der Eingabccinhcit 10 geliefert,
und wird im Pufferregister 11 zeitweilig gespeichert. Das Pufferregister 11 ist mit einer Ausleseschaltimg 32
versehen, um die erste Stelle der zeitweilig gespeicherten
Daten auszulesen. Die durch die Auslesesdiultung
32 ausgelesenen Daten werden als Druikdatcn dem
Druckeneil 12 über eine UND-Schaltung 11 /iigeführt.
Diese Erststellcn-Ausleseschallung Y2 kann durch
bekannte Verfahren gebildet werden.
Ein Eingangs-Datensignal ,S'7 wird weiterhin dem
Diskriminator 16 zugeführt, der ein erstes Signul 59
erzeugt, wobei ein Dntcnnusgnng nur Ziffern enthüll und ein zweites Signal 510, wobei der Datcncingang
der »zcichenenthnltendc Typus« ist. Dieser Diskriminutor 16 besteht, wie dies in Fig.2A dargestellt ist, aus
einer bit-Nachwcisschaluing 34, die ein Signal SII
erzeugt, wenn sie feststellt, daß das bit einer speziellen Stelle der Eingangsdaten »I« bedeutet (der Diskriminator 16 wird mit einem Eingangs-Datensignal 57
beaufschlagt, das beispielsweise durch den Code gemäß Fig.2B dargestellt ist). Der Diskriminator 16 besitzt
gemäß Fig.2A weiterhin eine Flip-Flop-Schaltung 35.
die ein zweites Ausgangs-Stellsignal 510 aus dem Signal 511 erzeugt! die Flip-Flop-Schaltung 35 wird
durch das nachfolgend noch zu beschreibende Signal 514 rUckgcstclli, das das Ende des Druckvorganges
angibt. Cig. 21) zeigt durch bits dargestellte Ziffer und
Zeichen, clic der bit-Naehweisschaltung 34 zugeführt
werden Im fülle, du U die bits alle eine Ziffer darsiellen,
stellen sowohl die fünften als auch die sechsten bits der zuvor genannten ausgewählten Stellen die »0« dar und
die Flip-Flop-Schaltung 35 bleibt im Rückstellzustand, da nämlich das erste Signal 59 »1« darstellt. Im Falle,
daß die bits zusammen ein Zeichen darstellen, zeigt wenigstens einer der fünften oder sechsten bits den
Zustand »1«, und die Flip-Flop-Schaltung 35 wird in den Stell-Zustand gebracht, das zweite Signal 510 zeigt
nämlich »I«.
Ein Tabellen-Operationssignal 512, das durch Betätigen
der Eingabeeinheit 10 erhalten wird, gibt einen Steuerbefehl an eine Druck-Steuerschaltung 36. Die
Anordnung dieser Druck-Steuerschaltung 36 ist im einzelnen in Fig. 2C dargestellt. Wenn ein Tabellen-Operationssignal
512 einer Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 361 zugeführt wird, gibt die Druck-Steuerschaltung
36 ein Ausgangssignal I weiter, das seinerseits zusammen mit einem ersten Ausgangssignal 59 vom
Diskriminator 16 einer UND-Schaltung 37 zugeführt wird. Ein Ausgangssignal von der UND-Schaltung 37
wird an die Stellklemme 5 einer Flip-Flop-Schaltung 38 übertragen, um diese zu setzen. Diese Flip-Flop-Schaltung
38 wird von einem, von einer UND-Schaltung 47 gelieferten Ausgangssignal zurückgesetzt, wenn eine
Koinzidenz zwischen den Ausgangssignalen vom Druck-Lagcrcgistcr 14 und vom Tabcllcnsatz-Sicuerregistcr
15 vorkommt. Ein Ausgangs-Setzsignal von der Flip-Flop-Schaltung 38 wird dem Druck-Lageregister
14 als Wcitcrschicb-Signal 53<i und als Druck-Lage vorriicksignal
53b dem Druckerteil 12 über die ODER-Schaltungen 39 und 19 zugeführt.
Das Ausgangssignal I von der Druck-Steuerschaltung 36 wird zusammen mit dem zweiten Signal 5 10 vom
Diskriminator 16 der Eingangsklemme der UND-Schal-Hing
40 zugeführt. Ein Ausgangssignal von der UND-Schaltung 40 wird als Heraufschiebesignal 5 J./
dem Druck-Lagcregister 14 und als Druck-Lagcvor
riicksignal 5 3Zj dem Druckerteil 12 angelegt.
Die ODER-Schaltung 362, die in der Druck-Steuer schaltung 36 enthalten ist, wird mit einem Ausgangs
Rücksctzsignal von der Flip-Flop-Schaltung 38 und mn Ausgangssignalen von der zuvor genannten UND
Schaltung und der im weiteren noch zu beschreibenden UND-Schaltung 41 beaufschlagt. Unter den zuvor
genannten Ausgangssignalen gehl ein Ausgangssigii;il
von der 1 lip-llop-Schaliung 38 durch die so bezeichnete
Kopl'tcil-Exiraklionsschiiltung hindurch, wobei nur ihr
Kopfteil der ODER-Schaltung 362 zugeführt wird. Diese Kopfteil-l.xtraklionssehaltuMg besieht uns einer
$0 UND-Schaltung 365 mit einer Klemme, die mit einem Ausgangs-Rüekscizsignal von der Flip-Flop-Schaltung
38 beaufschlagt wird, und mit einer weiteren Eingangsklemme, die mit einem Signal beaufschlagt wird, das
durch Verzögerung des genannten Ausgangs-Rtlekseiz·
S5 signals in einer Ver/.ögorungsschallung 363 erzeugt und
danach durch cmc Inverterschaltung 364 hindurchgcleitet wird. Wenn der verzögerten Flip-Flop-Schaltung
366 ein Ausgangssignal von der ODER-Schultung 362 zugeführt wird, gibt diese Schaltung ein Ausgangssig
mti II, das dem Ausgangssignal I zeitlich nachfolgt, ab.
' Das Ausgangssignal It wird als Torsignal der Eingangsklemme Her UND-Schaltung 33 zugeführt. Wenn ein
Ausgangssignal von der verzögerten Flip-Flop-Schaltung 366 durch eine verzögerte Flip-Flop-Schaltung 367
hindurchläuft, wird vom Schaltkreis 367 ein Ausgangssignal III erzeugt, das dem Ausgungssignal Il zeitlich
nachfolgt und zur Eingangsklcmme der ODER-Schaltung 19 geführt wird. Wenn ein Ausgangssignal von der
verzögerten Flip-Flop-Schaltung 367 über eine verzögerte Flip-Flop-Schaltung 368 geführt wird, wird von
der Schaltung 368 ein Ausgangssignal IV erzeugt, das dem Ausgangssignal III zeitlich nachfolgt. Das Ausgangssignal
IV wird den Eingangsklemmen der UND-Schaltungen 41 und 42 zugeführt. Wie aus F i g. 2C
ersichtlich ist, erzeugt die Druck-Steuerschaltung 36 die Ausgangssignale II, III und IV zeitlich nacheinander,
wobei die Schaltung 36 zu jeder Zeit mit einem Ausgangssignal 513 von der UND-Schaltung 41
beaufschlagt wird. Ein Ausgangssignal von der UND-Schaltung 42 wird der ODER-Schaltung 27 als
Druck-Endsignal S14 und weiterhin dem Diskriminator 16 als Rücksetzsignal zugeführt. Eine Eingangsklemme
der UND-Schaltung 41 wird mit einem Ausgangssignal von der Halteschaltung 43 über eine Inverterschaltung
44 beaufschlagt und eine Eingangsklemme der UND-Schaltung 42 wird direkt mit dem gleichen Ausgangssignal
der Halteschaltung beaufschlagt. Diese Halteschaltung 43 hält ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 24, bis die gespeicherten Daten beispielsweise
durch einen Verschiebe-Endimpuls. der durch einen Verschiebezyklus im Tabellensatz-Register 13 geliefert
wird, freigegeben sind.
Wenn ein Druckdatensignal durch Niederdrücken einer Taste auf der Eingabeeinheit 10 weitergegeben
wird, wird an eine Eingangsklemme einer UND-Schaltung 46 ein gemeinsames Datensignal S15 als Torsignal
angelegt, wobei die Zeitsteuerung durch eine Zeitsteuerschaltung 45 während eines Verschiebezyklus in
dem Tabcllensatz-Steuerregister 15 gesteuert wird. Die andere Eingangsklemme der UND-Schaltung 46 wird
mit einem Ausgangssignal von dem Tabellensatz-Stcuerregistcr 15 beaufschlagt. Ein Ausgangssignal von
der UND-Schaltung 46 wird der Eingangsseitc des Tabcllcnsatz-Stcuerregistcrs 15 über die ODER-Schaltung
28 übertragen, in der daher ein schneller zyklischer
Verschicbcschaltkrcis hergestellt ist.
Es soll nun die Art und Weise beschrieben werden, in der der Tabcllcnausclruck durchgeführt wird, wobei die
Steuereinrichtung der vorliegenden Erfindung benutzt wird, wie sie zuvor beschrieben wurde. Zunüchst wird
das Tabcllcnsat/.rcgisicr 13 gespeichert, wie es in
lr i g. 4A angegeben ist, wobei die Signale beispielsweise
dicTabcllcnsnt/.-Positioncn 10,20... 80 in der Tabellenlisle
von I" i g. 3 bezeichnen. Diese Tabellcnsatz-Positionen
werden im Tabcllcnsatz-Registcr 13 durch Hellingen der Tubcllcnsutz-Zwischcnnuimtaste und der
Tabellcnsttiz-Positionsauswuhltasie auf der Eingabeeinhcit to betätigt. Das Tastenniederdrücken erzeugt ein
Tabcllensatz-Zwischenraumsignal 52, dos seinerseits als Druck-Lagevorrücksignal S3b dem Druckerteil 12
über die ODER-Schaltung 19 zugeführt wird, so daß die
Drucklage zur rechten Seite verschoben wird. Das Tabellensatz-Zwischenraumsignal 52 wird weiterhin
ills Wcitcrschicbsignnl 53« ungelegt, das bewirkt, daß
das das in der ersten Position im Drucklagespeichcr 14 gespeicherte bit zur angedeuteten rechten Seite (F i g. 4)
gebracht wird. Das im Druck-Lageregister 14 gespeicherte bit und die Druckposition werden Immer
synchron weitergegeben, so daß die Position des gespeicherten bits eine Stelle In der Reihenfolge
einnimmt, die der Drucklagc entspricht. Im Falle, daß
das Tabellensatz-Rcglster 13 mit einem Tabellensatz· Positionssignal gespeichert wird, das beispielsweise der
Tttbellensatz-Lttge »10« in einer tabellarischen Liste
entspricht, wird der Druckkopf durch das Tabellensatz-Zwischenraumsignal S2. d.h. durch das Drucklagen-
Vorrücksignal S 3b zu dieser Tabellensatz-Lage »10« vorwärts geschoben. Unter dieser Voraussetzung wird
das Tabellensatzlagen-Wahlsignal S1 als Torsignal der
UND-Schaltung 17 zugeführt. Da gleichzeitig das zyklische Verschieben im Tabellensatz-Register 13 und
im Drucklagenregister 14 stattfindet und weiterhin in der Tabellensatz-Lage »10« des Druckregisters 14 ein
bit gespeichert wird, wird die Lage »10« im Druck-Lageregister 14 mit einem bit im Tabellensatz-Register
ίο 13 als Tabellensatzlage »10« geschrieben. Wenn die
Tabellensatz-Zwischenraumoperation und die Tabellensatz-Wahloperation durchgeführt werden, während die
Drucklage bezüglich der Tabellensatz-Lagen in der Tabellenliste von F i g. 3 in gleicher Weise festgelegt
wird, dann werden eine Anzahl von Tabellensatz-Lagesignale, die die entsprechenden Spalten der Tabellenliste
festlegen, im Tabellensatz-Register 13 gespeichert, wie dies in F i g. 4A dargestellt ist.
Wenn die Tabellensatz-Lagen von Fig.4A im
Wenn die Tabellensatz-Lagen von Fig.4A im
ίο Tabellensatzregister 13 gesetzt worden sind, werden die
Daten in den entsprechenden Spalten der tabellarischen Liste von F i g. 3 gedruckt. Es sei nun angenommen, daß
eine Zahl »145« in der ersten Spalte Cl gedruckt werden soll, die zwischen den Tabellensatz-Lagen »10«
»5 und »20« festgelegt ist. In diesem Falle wird durch
Betätigen der entsprechenden Taste auf dem Tastenfeld 10 zunächst ein Wagenrücklaufsignal S4 erzeugt. Der
Druckkopf wird in die vorderste Lage (die als äußerste Linkslage oder Null-Lage bezeichnet wird) durch das
Wagenrücklauf-Befehlssignal S4b zurückgebracht, und
die Lage des im Druck-Lageregister 14 gespeicherten bits wird in seine Null-Lage zurückgebracht. Wenn das
Wagenrücklaufsignal S4 weitergegeben wird, ist der Druckerteil 12 dem Wagenrücklauf unterworfen und
erzeugt ein Wagenrücklauf-Endsignal S5. Da die Flip-Flop-Schaltung 20 durch das Wagenrücklauf-Endsignal
S 5 gesetzt ist, wird das Druck-Lagcrcgister 14 über die ODER-Schaltung 19 mit einem Weiterschieb·
Signal S3.-I beaufschlagt. Der Druckerteil 12 wird auch
mit einem Drucklage-Fortschrcitsignal S3b für das
Vorwilrtsrücken des Druckkopfes nach rechts beaufschlagt. Als Folge davon wird der Druckkopf und das im
Drucklagc·Register 14 gespeicherte bit mit der gleichen
Stcllcn/.ahl verschoben. Wenn der Druckkopf nach
rechts wandert, bis das im Drucklage-Register 14 gespeicherte bit in die Lage gebracht ist, die der
Tabellcnsai/.-l.age »10« im Tabullcnsat/.-Kcgisicr 13
entspricht, erzeugen die UND-Schaltungen 21 und 22 ein Ausgangssignal. Ein Ausganvssignal von der
UND-Schaltung 21 scut Utu ΙΊίρΙΊυρ-Scluiliung 20
zurück und httlt das Vorrücken des Druckkopfcs nach
rechts an, während ein Ausgangssignal von der UND-Schaltung 22 die Flip-Flop-Schaltung 23 setzt. Ein
Ausgangssignal von der auf diese Weise gesetzten Flip-Flop-Schaltung 23 wird mit einer Ein-bit-Verschiebezcit verzögert und als Torsignal der UND-Schaltung
23 zugeführt. Wenn die UND-Schaltung 23 mit einem Signal beaufschlagt wird, das die Tabcllensatz-Lugc
»20« zeitlich nach einem Signal bezeichnet, das die
Tabellensatz-Lage »10« im Tubollensau-Registcr darstellt (ein Ausgangssignal bewirkt, daß die Flip-Flop-Schaltung gesetzt wird), wird ein Ausgang»signal von
der Verzogerungsschaltung 24 zur UND-Schaltung 23
geleitet, die ihrerseits ein Ausgangsslgnul erzeugt, Wenn
6S der Druckkopf nach dem Wagenrücklauf zur Ruhe
gekommen ist, wird schon ein Eingangssignal der UND-Schaltung 26 mit einem Signal 56 beaufschlagt,
das durch den Druckerteil 12 erzeugt wird. Wenn an die
709 634/219
andere Eingangsklemme der UND-Schaltung 26 daher ein Ausgangssignal von der UND-Schaltung 25 angelegt
wird, gibt die UND-Schaltung 26 ein Ausgangssignal weiter, das die Tabellensatz-Lage »20« im Tabellensatz-Register
13 bezeichnet. Dieses die Tabellensatz-Lage »20« bezeichnende Ausgangssignal wird in das Tabellensatz-Steuerregister
15 geschrieben, während die darin gespeicherte Datengröße durch ein Ausgangssignal
von der Inverterschaltung 31 gelöscht wird (Fig.4C). Wie aus Fig.4A ersichtlich ist, ist die erste
oder am weitesten links liegende Spalte Cl zwischen der höherrangigen Tabellensatz-Lage »10« und der
niederrangigen Tabellensatz-Lage »20« festgelegt; die nachfolgende Spalte C2 ist zwischen der höherrangigen
Tabellensatz-Lage »20« und der niederrangigen Tabellensatz-Lage
»30« festgelegt usw.
Wenn eine Zahl »145« in die vorderste Spalte C\ gedruckt werden soll, wird die Steuereinheit mit einem
Druckdaten-Signal 57 beaufschlagt, das durch das Tastenniederdrücken auf dem Tastenfeld 10 eine Zahl
»145« bezeichnet. Das Datensignal 57 wird im Ausgangs-Pufl'erregister 11 gespeichert und ein gemeinsames
Datenabgabesignal 515, das der Anzahl der Stellen in der Druck-Datenmenge entspricht und bei
jedem Tastendruck erzeugt wird, wird als Torsignal der UND-Schaltung 46 über eine Zeit-Steuerschaltung 45
zugeführt, was bewirkt, daß ein schneller zyklischer Verschiebeschaltkreis, der von der Verzögerungsschaltung
29 unabhängig ist, im Tabellensatz-Steuerregister 15 gebildet wird. Eine Anzahl von bits, die die drei
Stellen der Druck-Datengröße »145« darstellen, werden vor dem bit, das die Tabellensatz-Lage »20« bezeichnet,
aufgenommen, das zuvor über das Glied 26 gespeichert wurde, wc. Htirch der gespeicherte Zustand von F i g. 4D
dargestellt wird. Wenn die erste Ziffer »I« der Druckdaten »145« in der vordersten der gespeicherten
bits gedruckt wird, dann wird die letzte Ziffer »5« dieser Zahl »145« auf die Seite der unteren Tabellensatz-I.age
»20« in der ersten Reihe C1 eingedruckt.
F.s soll nun die Art und Weise beschrieben werden, in
der der tnisüchliche Druckvorgang nacheinander ausgeführt wird. Das Druckdatensignnl S7 wird zum
Diskriminator 16 geführt, wie dies in F i g. 2Λ gezeigt ist,
Wenn dieses Signal 5 7 mis Ziffern besteht, wie dies in
Fig 21) ge/cijrt ist, so sind die bits der fünften und
sechsten Stellen »0« und ein Signal 511 von der
bilDetcktierscluiltung 34 zeigt folglich auch »0« an.
Entsprechend gibt die Flip-Ilop-Schaltung 35, die durch
das DiuikFiulsignal oder das Druck-AbschluUsigiial
514 zurückgesetzt wurde, ein Ruhcsignol 59 von »I«
weiter Wenn ein Signal 512 durch dieTnbellcnsnt/-Be·
tlliigung un der Einstelleinheit 10 nach dein Eingabevorgang der Zahl »145« erzeugt wird, wird zunüchst ein
Signal I von der Drucksteucrschuliung 36 geliefert. Dieses Signal I setzt die Flip-Flop-Schtiltung 38. von der
ein Ausgangs-Sctzsignal als Druckkopf-Vorrüeksignal
536 dem Druckerteil 12 und weiterhin als Verschiebesignal 5.1«dem Druckingo-Register 14 übertragen wird.
Wenn der Druckkopf sowie das Im Drucklage-Register 14 gespeicherte bit nach rechts vorrückt, so lsi die te
Lage des bit Im Dmcklagercglstcr 14 und das vorderste
bit einer Anzahl von bits, die im Tabellensatz-Steuerreglster 15 gespeichert sind, miteinander koinzldent. Zum
Zeitpunkt dieser Koinzidenz erzeugt die UND-Schaltung 47 ein Ausgangssignal, um die Fllp-Flop-Schaltung
38 rückzusetzen und hält dabei den Vorlauf des Druckkopfes nach rechts, sowie das Verschieben Im
Drucklagc-Register 14 nach rechts an. Als Folge davon
wird der Druckkopf an den vordersten der bit! (F i g. 4D) gesetzt, die im Tabellensatz-Steuerregister Ii
gespeichert sind, und zwar an die Stelle, wo die erste Ziffer »1« der Zahl »145« gedruckt werden soll. Di«
Lage des im Drucklage-Register 14 gespeicherten bit! ist für diesen Zeitpunkt in F i g. 4E gezeigt.
Wenn der Druckkopf die zuvor genannte Lage einnimmt, erzeugt die Drucksteuerung 36 ein Ausgangs·
signal II, nachdem sie ein Ausgangs-Rücksetzsignal vor der Flip-Flop-Schaltung 38 erhalten hat. Diese!
Ausgangssignal II wird als Torsignal der UND-Schaltung 33 zugeführt. Andererseits wird in der erststelliger.
Ausleseschaltung 32 ein Signal gespeichert, das die erste Ziffer »l«der Zahl »145« vom Pufferregister 11 abzieht
Wenn die UND-Schaltung 33 daher durch das Signal Γ geschaltet wird, wird ein Signal, das den Druck de.
ersten Ziffer »1« befiehlt, dem Druckerteil 12 zugeführt was dazu führt, daß die Ziffer »1« an der Stelle einei
Tabellenliste ausgedruckt wird, die der Stelle entspricht die in Fig.4E gezeigt ist. Danach schiebt eir
Ausgangssignal III von der Drucksteuerschaltung 36die
Drucklage um eine Stelle nach rechts. Durch das gleiche Signal wird auch der bit, der im Drucklage-Register 14
gespeichert ist, in gleicher Weise um eine Stelle nach rechts verschoben, wie dies Fig.4F zeigt. Zu diesem
Zeitpunkt gibt die Drucksteuer-Schaltung ein Aus gangssignal IV weiter, das den UND-Schaltungen 41
und 42 zugeführt wird. In dem Zustand von F i g. 4F triti jedoch keine Koinzidenz zwischen der Lage des irr
Drucklage-Register 14 gespeicherten bits und dem irr
Tabellensatz-Register 13 gespeicherten bit auf. Die Halteschaltung 43 erzeugt dementsprechend ein Aus
gangssignal »0« und die UND-Schaltung 41 gibt eir Alisgangssignal 5 13 durch die Wirkung der Inverter
Schaltung 44 weiter, so daß die Druckstcuer-Schaltunj ■36 in zeitlicher Reihenfolge nacheinander wicdci
Ausgangssignal II, IM und IV erzeugt. Wenn da: Signal Il an die UND-Schaltung 33 gelangt, wird eir
Signal, das die zweite Ziffer »4« der Zahl »145« bezeichnet, an den Druckerleil 12 geliefert, wodurch dit
Ziffer »4« sofort nach der zuvor gedruckten Ziffer »' ausgedruckt wird.
Wenn der Druckkopf durch das Signal IM um eim
Stelle weiter nach rechts gerückt ist, rückt das in1
Drucklagenregister 14 gespeicherte bit ebenfalls ir gleicher Weise um eine Stelle nach rechts, wie dies ir
!•ig.40 gezeigt ist. Da unter dieser Bedingung
zwischen der Lage des im Tabellcnsat/Register Ii
gespeicherten bus und des im Drucklagen·Register 14
gespeicherten bits keine Koinzidenz auftritt, gibt die prueksteuerschultiing 36 nach Erhalt eines Ausgangs
Mgnnls 513 die Ausgangssignale II, III und IV weiter. Zi
diesem Zeitpunkt wird die letzte Ziffer »5« der Zah
»145«, die bereits in der Erststellen-Ausleseschaltung 3J
gespeichert ist. zum Drucken durch das Signal I herausgezogen. Nach dem Druck der Ziffer »5« rück
das Signal 111 den Druckkopf um eine Stelle weiter wodurch dus im Drucklage-Register 14 gespeicherte bli
in die in Flg.4H angedeutete Lage gebracht wird. Ar
dieser Siel c stimmt die Luge des im Drucklage·Register
14 gespeicherten bits mit der Lage des bits überein, da!
in der Tabellensatz-Lage »20« des Tubellensatz-Regi
in? μ 8c*Peicherl Ι«· Dementsprechend wird dlt
Nip-Flop-Schttltung 23 gesetzt und ein Ausgangssigna
IV von der Drucksteuer-Schaltung 38 stimmt mit einem
Ausgangssignal von der Halteschaltung 41 überein, wo?
dazu führt, daß die UND-Schaltung 42 ein Ausgungssig·
nni erzeugt, welches seinerseits uls Druckendslenal5l4
der ODER-Schaltung 27 und der UND-Schaltung 30 über die Inverterschaltung 31 zugeführt wird. Wenn
die UND-Schaltung 30 ein Ausgangssignal »0« erzeugt, werden die im Tabellensatz-Steuerregister 15 gespeicherten
Daten gelöscht und die UND-Schaltung 26 wird geöffnet, wodurch ein Signal in das Tabellensatz-Steuerregister
15 (Fig.41) geschrieben wird, das die der Tabellensatz-Lage »20« nachfolgende Tabellensatz-Lage
»30« bezeichnet (diese Tabellensatz-Lage »30« stellt den unteren Stellenrang der Tabellensatz-Lage
der zweiten Spalte C2 von F i g. 4 dar). Auf diese Weise wird ein Zustand erzeugt, um in der zweiten Spalte Cl
Drucken zu können. In diesem Falle ist das erste Ausgangssignal S9 vom Diskriminator 16 im Zustand
»1«.
Im nachfolgenden wird der Fall beschrieben, daß eine
nicht nur Ziffern, sondern auch Zeichen enthallende Datenmenge, beispielsweise »AS-8D« (vgl. Fig. i) in
die zweite Spalte C2 gedruckt wird, wobei die zweite Spalte C2 zwischen den Tabellcnsatz-Lagen »20« und
»30« festgelegt ist. Wenn der Steuereinrichtung die Datenmenge »AS-&D« durch Betätigen der Eingabeeinheit
10 zugeführt wird, wird die Datenmenge im Pufferregister 11 gespeichert und weiterhin den
Diskriminator 16 zugeleitet, wobei wenigstens eines der bits, die die fünfte und sechste Stelle einnehmen, die in
den die Zeichen darstellenden Codes enthalten sind, »1« ist. Dies führt zu einem Signal 511 (ein Ausgangssignal
vom bit-Detektor 34) mit dem Wert »1«, zu S9 = »0« und /u S10 = »l« (vgl. Fig. 2A). Das Drucken wird, im
wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie das Drucken der Zahl »145« durch die Signale I, II, III und
IV ausgeführt, die von der Drucksteuei-Schaluing 36
durch die Tabellenausführung der Eingabeeinheil 10 er/eugt wird Dabei ist der ein/ige Unterschied, daß das
Drucken der /eichenenthaltenden Datenmenge von der Seile der Tabellensalz-Lage »20« (vgl. Fig. 3) her
beginnt. Der Cj rund ist folgender. Obwohl das
Tabcllonsaiz-Steuerregistor 15 an Stellen mit bils
[,'espeichen ist, die den einsprechenden Stellen der
l-lingangsdaicnmcngc »ASSI)» entsprechen, ist das
Ί .ibellensatz-Steiierregister 15 nicht daran beteiligt, die
l.;ige /u sieuern, in tier die zeilenenthalionden
Dinenmenge gedruckt worden soll, weil die Flip-Flop-Schaltung
38 in einem Rücksciz-/usiaml (Q-- »0«)
bleibt. Wenn man dies im einzelnen beschreibt, so IMVOtI(Jt der Dmcksteuerkreis 36 ein Signal I. wenn die
rabolleneiniasHing nach Fingaho der Kinganysdaien-HItMi(JC
»AS-HP« zum Drucksicuurkrcis 3b geleistet
wird. Dieses Signal I bewirkt das um eine Stolle muh
rechts Rücken des Druckkopfes und das um eine Stelle mich rechts Rücken des im Druck-Lugcrcgister 14
gespeicherten bits. Da die Flip·Flop-Schaltung hier
nicht gesetzt ist (im Gegensatz zum zuvor beschriebenen Falle), wird der Druckkopf nur jeweils um eine
Stelle vorgerückt, anstatt kontinuierlich vorzurücken. Nachdem der Druckkopf um eine Stelle vorgerückt ist,
erzeugt die Drucksteuerschaltung 36 ein Ausgangssignal 11, das dazu führt, daß das Zeichen »A« in der
vordersten Stelle durch die Erststellen-Ausleseschaltung 32 vom Pufferregister Il ausgelesen wird und
gedruckt wird. Nach Erhalt eines Ausgangssignals III wird danach der Druckkopf um eine Stelle nach rechts
weitergerückt. Wenn die Drucksteuerschaltung 36 ein
ίο Ausgangssignal IV erzeugt, erzeugt die Halteschaltung
42 ein Ausgangssignal »0«. Folglich gibt die Drucksteuerschaltung 36 wieder ein Ausgangssignal 11 weiter, so
daü das Zeichen »S« sofort nach dem Zeichen »A« gedruckt wird. Auf diese Weise wird das Drucken
fortgesetzt bis das letzte Zeichen »D« gedruckt ist. In diesem Falle erzeugt die Druck-Steuerschaltung 36
immer wieder die Signale II, III und IV, bis ein Ausgangssignal von der Halteschaltung 43 den Zustand
»1« anzeigt, wodurch bewirkt wird, daß der Druckkopf schrittweise, nämlich jeweils um eine Stelle nach rechts
weiterwandert. Nachdem das Drucken beendet ist, werden dem Druckerteil nicht noch weitere frische
Eingangsdatenmengen zugeführt. Wenn der Druckkopf daher die niederstellige Tabellensatzlage »30« erreicht,
wird ein Druckendsignal S14 abgegeben, um den Druckkopf zum Halten zu bringen. Die Flip-Flop-Schaltung
35 des Diskriminator 16 wird zurückgesetzt, so daß ein Zustand vorliegt, um in der dritten Spalte C3
drucken zu können.
Die zuvor beschriebene Ausführungsform bezieht sich auf den Fall, bei dem die Lage, in der die erste Stelle
einer Eingangsdatenmenge gedruckt werden soll, durch Speicherung des Tabellensatz-Steuerregisters 15 mit
zusatzlichen bits festgelegt wird, die der Stellenzahl der Lingangsdatenmenge an einer höherstelligen Stelle
entsprechen als auf der linken Seite der bits, die bereits in dem Tabellensatz-Stciicrregisier 15 gespeichert sind.
Die zuvor genannte Operation kann jedoch auf einfache Weise dadurch ersetzt werden, daß der bit, der im
Tabellensiitz-Slcuerregister 15 an einer höhcrstelligen
Lage gespeichert ist, verschoben wird. Darüber hinaus kann das Tabcllensatz-Stoucrregister 15 durch einen
Zahler ersetzt weiden. Der Steuereinheit können auch Daten direkt zugeführt werden, die von einem
elektronischen Rechner kommen, ohne daß eine Fingahccinhcit, beispielsweise ein Tastenfeld benutzt
werden muß. Die vorliegende Erfindung kann auch dadurch durchgeführt werden, daß anstelle dos Drueklago-Uegisters
14 ein Zähler verwendet wird.
Wahrend in der zuvor beschriebenen Aiisführungsturm
der Druckkopf ,selbst verschoben wurde, ist es
selbstverständlich auch möglich, den Druckkopf an einer festen Stelle zu belassen und statt dessen ein zu
Bedrucken des Blatts /11 bewegen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Druckvorrichtung zum Ausdrucken von Tabellen mit einem Speicher zum zeitweiligen Speichern eines zugeführten und auszudruckenden Datenausdrucks, mit einem Drucker zum Ausdrucken der gespeicherten Daten Zeichen für Zeichen auf einem Aufzeichnungspapier und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern des Ausdruckens derart, daß die gespeicherten Daten in einer bestimmten Spalte entsprechend eines vorgeschriebenen Formats gedruckt werden, wobei die Steuereinrichtung einen Tabellensatzspeicher zum Speichern einer Vielzahl von Tabellensatzsignalen, die die Spalten des Aufzeichnungspapiers dem Format entsprechend bestimmen, einen weiteren Speicher, der synchron mit der Bewegung des Druckers bestätigt wird und ein die laufende Position des Druckers bezeichnendes Signal speichert, sowie einen ersten Steuerteil aufweist, der einen ersten Detektor umfaßt, mit dem in Verbindung mit dem Tabellensatzspeicher und dem weiteren Speicher ein die untere Tabelienstelle einer zu bedruckenden Spalte angebendes Signal, das in dem Tabellensatzspeicher gespeichert ist, erfaßbar ist, wodurch die Daten mit der niedrigstwertigen Ziffer an der Stelle der die Spalte bestimmenden unteren Tabellenstelle auszudrucken sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung außerdem einen Diskriminator (16), der ein erstes, den ersten Stetierteil betätigendes Signal (S9), wenn die auszudruckenden Daten nur aus Ziffern bestehen, und ein zweites Signal (SlO) erzeugt, wenn die auszudruckenden Daten mindestens ein anderes Zeichen aufweisen, und einen zweiten, vom zweiten Signal betätigten Steuerteil aufweist, der einen zweiten Detektor (40) umfaßt, mit dem der Drucker (12) so zu steuern ist, daß die höchstwertige Ziffer der mindestens ein anderes Zeichen aufweisenden Daten an der oberen Tabellenstelle der vorgeschriebenen Spalte auszudrucken ist, wobei die obere Tabellenstelle in Verbindung mit dem Tabellensatzspeicher (13) und dem weiteren Speicher (14) erfaßbar ist.45
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12440772A JPS5311170B2 (de) | 1972-12-13 | 1972-12-13 | |
JP12440772 | 1972-12-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2361853A1 DE2361853A1 (de) | 1974-07-04 |
DE2361853B2 DE2361853B2 (de) | 1977-01-13 |
DE2361853C3 true DE2361853C3 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2233891A1 (de) | Elektronische textdarstellanordnung, die eine schreibmaschine simuliert | |
DE1949919A1 (de) | Elektronischer Datenverarbeiter | |
DE2625432B2 (de) | Einrichtung zur Schriftartauswahl | |
DE2823965B2 (de) | Anordnung in kraftgetriebenen, speichergesteuerten Schreibmaschinen mit proportionalem Zeichenabstand zur Verbesserung der Lesbarkeit des Schriftbildes | |
DE2656123B2 (de) | Eingabeeinrichtung zum Zuführen einer Vielzahl von Zeichen, die ein Datenfeld bilden | |
DE2521325C3 (de) | ||
DE1611462B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zeilenausschliessen eines rohtextes | |
DE2221705C3 (de) | Zeichengenerator für die Zeichdarstellung mit variierbaren zeichenproportionalen Abständen | |
DE946855C (de) | Durch Lochkombinationen gesteuerte Buchungsmaschine | |
DE1913502A1 (de) | Datengesteuerter Schriftzeichengenerator | |
DE2906923C2 (de) | Speichergesteuerte, kraftangetriebene Schreibmaschine | |
DE1900147B2 (de) | Anzeigeanordnung zur anzeige von durch daten bezeichneten zeichen auf dem anzeigeschirm einer anzeigebildroehre | |
DE1474049A1 (de) | Pruefeinrichtung zum Auswerten von Pruefbogen | |
DE2361853C3 (de) | Druckvorrichtung zum Ausdrucken von Tabellen | |
DE2331874C3 (de) | Vorrichtung zum rechnerischen Verarbeiten von Kostenrechnungsaufzeichnungen | |
DE2032316C3 (de) | Tasteneingabeanordnung für Informationen | |
DE3110297C2 (de) | Anzeigevorrichtung für mehrere Zeichengruppen eines Textes | |
DE968291C (de) | Verfahren zum Vorschub von Aufzeichnungstraegern | |
DE1611456A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Zeilenausschliessen eines Rohtextes | |
DE2900636A1 (de) | Elektromechanischer drucker | |
DE2715792C3 (de) | Einrichtung zum Drucken von Unterlängen in einem Punktschriftdrucker | |
DE2313016C2 (de) | Strichsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein Zeichenanzeigegerät | |
DE1499170C3 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE1921029A1 (de) | Automatisches Composersystem | |
DE2361853B2 (de) | Druckvorrichtung zum ausdrucken von tabellen |