DE2529417C3 - Vorrichtung zur Bestellmengenermittlung von Arzneimitteln in Apotheken - Google Patents

Vorrichtung zur Bestellmengenermittlung von Arzneimitteln in Apotheken

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DE2529417C3
DE2529417C3 DE19752529417 DE2529417A DE2529417C3 DE 2529417 C3 DE2529417 C3 DE 2529417C3 DE 19752529417 DE19752529417 DE 19752529417 DE 2529417 A DE2529417 A DE 2529417A DE 2529417 C3 DE2529417 C3 DE 2529417C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestellmengenermittlung von Artikeln, insbesondere von
ίο Arzneimitteln in Apotheken, mit einem Kasten mit Fächern zur Aufnahme von Bestellkarten, von denen jede einem bestimmten Artikel, beispielsweise Arzneimittel, zugeordnet ist.
Es ist bereits bekannt, Bestellkarten für Artikel zu
is führen und beispielsweise das Nachbestellen von Arzneimitteln mit Hilfe von als Lochkarten ausgebildeten Bestellkarten vorzunehmen, die von Computern ausgewertet werden, denen sich der Arzneimittelgroßhandel bedient Den Apotheken oder anderen Vertricbsstätten bleibt jedoch das Problem, die jeweils günstigste Bestellmenge der einzelnen Artikel zu bestimmen, da hiervon die Rentabilität einer Vertriebsstätte entscheidend beeinflußt wird. Einerseits müssen beispielsweise Apotheken bestrebt sein, von jedem Arzneimittel einen Mindestvorrat zu besitzen. Andererseits muß das Bestreben der Apotheke sein, ihren Lagerbestand an Arzneimitteln möglichst gering zu halten, weil dieser Lagerbestand beträchtliche Kapitalmittel bindet. Um die Gefahr der Bildung unverkäuflieher Bestände zu vermindern, soll außerdem der Lagerbestand eines Artikels eine festgelegte Höchstlagerzeit nicht überschreiten. Des weiteren muß eine Aufsplitterung des Bedarfs an Arzneimitteln in zu kleine Bestellmengen vermieden werden, weil sonst der Anteil der Wiederbeschaffungskosten zu hoch wird und außerdem nicht mehr die volle Nutzung der vom Großhandel gewährten Mengenrabatte erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Ermittlung der in bezug auf die Rentabilität eines Apothekenbetriebs und die vorstehend genannten Forderungen richtigen Bestellmenge erleichtert.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kasten entlang eines seiner Ränder eine Randfachreihe aufweist, die durch eine Führungsschiene für einen Schieber von den anderen, in quer zu der genannten Randfachreihe verlaufende Fachzeilen geordneten Fächern getrennt ist daß der Schieber der Höhe und Breite der Fächer angepaßte Randstufen aufweist und in jeder Stellung einen Teil der Fachzeilen überdeckt, daß die Fächer der Randfachreihe und der die Fächer der Fachzeilen durch eine erste Art von mehreren optisch unterscheidbaren Markierungen gekennzeichnet sind, während die Stufen des Schiebers durch eine zweite Art von mehreren optisch unterscheidbaren Markierungen gekennzeichnet sind, und daß die Bestellkarten jeweils mit beiden Arten der Markierungen zusätzlich versehen sind.
Es ist bereits ein Karteikasten mit Führungsschienen und einem an diesen verschiebbaren Schieber bekannt (DT-Gbm 17 25 832), doch handelt es sich dabei um eine reine Ablage-Karteivorrichtung ohne Fachreihen und Fachzeilen, die nicht für eine Bestellmengenermittlung
<>5 geeignet ist.
In den beiden Arten der Markierungen, mit welchen die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung versehen ist, ist ein Grenzwertverfahren berücksichtigt, das
nachfolgend noch kurz erläutert wird und das einen zeitlichen Höchstbestellabstand und einen Mindestbestellabstand berücksichtigt Die Vorrichtung in ihrer technischen Ausgestaltung erlaubt dem Benutzer, ohne Rechenarbeit die Bestellkarten der eine Nachbestellung erforderlich machenden Artikel entsprechend der »richtigen« Bestellmenge zu sortierea
Die Vorrichtung kann vorteilhafterweise neben der Führungsschiene für den Schieber und parallel zu der Randfachreihe eine vom Schieber überstrichene Informationsfläche aufweisen, die in eine der Zahl der Randstufen des Schiebers entsprechende Zahl von Spalten gegliedert ist, wobei der Schieber für jede Spalte der Informationsfläche ein Fenster aufweist Jedes dieser Fenster des Schiebers ist einer bestimmten Randstufe zugeordnet Der Schieber kann außerdem einen auf die Randfachreihe gerichteten Indexarm aufweisen.
Zweckmäßig kann die Informationsfläche mit einem auswechselbaren und mit Markierungen der zweiten Art versehenen Informationsblatt belegt sein.
Die Zahl der Randstufen des Schiebers ist zweckmäßig kleiner als die Zahl der Fächer der einzelnen Fachzeilen, und die Fächer der Fachzeilen können zusätzlich durch eine dritte Art von optisch unterscheidbaren Markierungen gekennzeichnet sein. Die erste Art der optisch unterscheidbaren Markierungen kann vorteilhafterweise aus Farbfeldern bestehen während die zweite und dritte Art der Markierungen zweckmäßig durch Schrift-, Ziffer- oder Büdzeichen gebildet sind.
Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung mehr oder weniger schematisch dargestellt ist
Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit ihren Fächern und dem Schieber,
F i g. 2 eine stirnseitige Ansicht des Oberteils der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II in F i g. 1,
F i g. 3a und 3b die Vorderseite und die Rückseite einer im Zusammenhang mit der Vorrichtung verwendeten Bestellkarte für ein Arzneimittel.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem rechteckigen Kasten 10, der entlang eines seiner Längsränder eine Randfachreihe R mit den Einzelfächern R 1, R 2, R 3, R 4, R 5, R 6, R7 und RS aufweist Jedes Fach Rt-Ri der Randfachreihe R ist durch eine besondere Farbe gekennzeichnet, die auf einem Randfeld angebracht ist und in F i g. 1 durch eine unterschiedliche Schraffur od. dgl. der Felder gekennzeichnet ist Dem Randfach R1 ist also das Farbfeld Fl, dem Randfach R2 das Farbfeld F2 ... und schließlich dem Randfach R 8 das Farbfeld F8 zugeordnet.
Anschließend an die Randfachreihe R weist die Vorrichtung eine Führungsscheine 11 für einen Schieber 12 auf. An die Führungsschiene U schließt sich auf der Oberseite des Kastens 10 der Vorrichtung ein Informationsfeld /an, das sich parallel zur Randfachreihe R erstreckt und in drei Spalten /1, /2 und /3 gegliedert ist
Jedem Randfach der Randfachreihe R ist eine Fachzeile Zl ... Z 8 mit jeweils vier Einzelfächern Z1/1 -Z1/4 ... Z8/1-Z8/4 zugeordnet. Wegen der besseren Übersichtlichkeit sind in F i g. 1 nicht sämtliche Einzelfächer der Fachzeilen Zl-ZS beziffert. Die Fächer der einzelnen Fachzeilen sind durch die gleichen Farben wie das Randfach gekennzeichnet, dem sie zugeordnet sind. Die Fachzeile Zl ist also mit dem gleichen Farbfeld Fl umrahmt, wie das Randfach R1, die Fachzeile Z2 mit dem Farbfeld F2 wie das Randfach R 2... und die Fachzeile ZS mit dem Farbfeld
F8des Randfaches R 8.
Die Farbfelder Fl-F8 der Vorrichtung und der in die Vorrichtung einbringbaren Bestellkarten bilden eine erste Markierungsart die in der Vorrichtung Verwendung findet Bestellmenge uad Mindestmenge müssen aber nicht zwingend durch Farben signalisiert werden. Hierzu könnten auch andere optische Markierungen dienen.
Die einzelnen Fächer der Randfachreihe R und der Fachzeilen Zl-Z8 sind zur Aufnahme der aus den
'5 Fi o. 3a und 3b ersichtlichen, an sich bekannten Bestellkarten 13 bemessen. Die Bestellkarten sind in den F i g. 3a und 3b in einem gegenüber F i g. 1 und 2 größeren Maßstab dargestellt passen also in Wirklichkeit in Querrichtung in die aus F i g. 1 ersichtlichen Fächer Rl-RS und Z1/1 ... Z8/4, von denen die Fächer der Randfachreihe R ein größeres Fassungsvermögen als die einzelnen Fächer der Fachzeilen ZX-ZS aufweisen. Die Bestellkarten 13 können in ihrem unteren Teil 14 mit einer Informationsiochung versehen sein und so als Lochkarten in einen Computer eingegeben werden. Auf ihrer Vorderseite sind sie in ihrem oberen Teil mit einem Schriftfeld 15 und in ihrem Randbereich auch mit einem Farbfeld mit jeweils einer der Farben der Farbfelder Fl — F8 versehen. Der obere
3" Teil 16 ihrer Rückseite ist in einzelne Fächer unterteilt in welche die Zahl der Woche eingestempelt wird, in welcher die letzte Bestellung erfolgt ist; beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist es beispielsweise die Wochenzahl 11.
Der in der Führungsschiene 11 über die ganze Länge des Kastens 10 verschiebbar gelagerte Schieber 12 weist einen gestuften Rand auf, dessen einzelne Stufen 12/1, 12/2, 12/3 an die Breite und Höhe der Fächer der Fachzeilen Zl-Z8 angepaßt sind und der mit seinen Stufen 12/2, 12/3 einen Teil der Fächer einzelner Fachzeilen in jeder seiner Stellungen abdeckt Auf seiner der Randfachreihe R zugekehrten Seite ist der Schieber mit einer Indexnase 17 versehen, die in F i g. 1 auf das Randfach R 7 ausgerichtet ist Bei dieser Ausrichtung des Schiebers 12 wird das Fach Z 7/1 der Fachzeile Z 7 durch die Schieberstufe 12/2 und werden die Fächer Z8/1+Z8/2 der Fachzeile Z8 durch die Stufe 12/3 des Schiebers abgedeckt Den Randstufen 12/1, 12/2 und 12/3 des Schiebers 12 ist jeweils ein Fenster 18, 19 und 20 zugeordnet von denen das Fenster 18 auf die Spalte /I1 das Fenster 19 auf die Spalte /2 und das Fenster 20 auf die Spalte /3 des Informationsfeldes /ausgerichtet sind. Die mit Wochenzahlen ausgefüllten Informationsfelder der einzelnen
ss Spalten /1, /2 und /3 des Informationsfeldes / sind gemäß F i g. 1 in einem gegenseitigen Abstand angeordnet der dem gegenseitigen Abstand der Fenster 18,19 und 20 des Schiebers 12 entspricht Die auf dem Informationsfeld /und auf der Rückseite der Laufkarten 13 aufgebrachten Wochenzahlen bilden die zweite Art von Markierungen der Vorrichtung.
Die Vorrichtung arbeitet nach folgendem Prinzip der Bestellmengenermittlung: Die erste der in der Vorrichtung verwendeten
fi5 Viarkierungsarten mit den Farbfeldern Fl-F8 ergibt einen Hinweis auf die letzte Bestellmenge und die in Verbindung mit der Bestellmenge festgelegte Mindestvorratsmenge für ein Arzneimittel, lede unterschiedli-
ehe Farbe bedeutet also eine andere Bestellmenge in Verbindung mit einer der jeweiligen Bestellmenge zugeordneten Mindestvorratsmenge. Diese Farbmarkierungen lassen sich mit farbigen Haftetiketten auch rasch und sicher am oberen Rand der Bestellkarten 13 anbringen. Eine Änderung der Markierung läßt sich einfach durch Aufkleben eines anderen Farbetiketts vornehmen.
Die zweite Markierungsart, die in der Vorrichtung verwendet wird und auch auf den Bestellkarten 13 erscheint, sind auf dem Informationsfeld / und auf der Rückseite der Bestellkarten 13 erscheinende Ziffern, welche — wie bereits erwähnt — die Nummern für die Wochen eines Jahres bedeuten. Die auf die Rückseite der Bestellkarten 13 aufgestempelte Zahl bedeutet jeweils die Wochenzahl, in welcher die letzte Bestellung erfolgt ist Die in den einzelnen Spalten /1, /2 und /3 des Informationsfeldes / vermerkten Wochenzahlen differieren an jeder Informationsstelle entsprechend einem Mindestbestellabstand und einem Höchstbestellabstand, deren Werte nach einer hier nicht interessierenden Gleichung bestimmt werden. Die Differenzen zwischen den Werten der einzelnen Spalten schwanken natürlich an den verschiedenen, den einzelnen Randfächern Al — R8 zugeordneten Informationsstellen in Abhängigkeit von der Bestellmenge, die in der ersten Markierungsart durch die Farbfelder F'i — FS berücksichtigt ist Die Wochenzahlangaben im Informationsfeld / werden von Woche zu Woche geändert. Hierzu können für jede Woche Karten mit den entsprechenden Markierungswerten vorbereitet werden, die dann auf das Informationsfeld / aufgelegt und von Woche zu Woche ausgewechselt werden.
Die Durchführung der Bestellmengenermittlung mit der Vorrichtung geschieht auf folgende Weise:
Zunächst werden die Bestellkarten, die für eine Nachbestellung der ihnen zugeordneten Arzneimittel aus dem Arzneimittellager der Apotheke ausgesondert worden sind, entsprechend ihrer Farbmarkierung in die Fächer R 1-Ä8 der Randfachreihe R der Vorrichtung einsortiert. Anschließend wird der Schieber 12 bewegt, bis seine Indexnase 17 auf eines, zunächst auf das hinterste der Randfächer Ri-RS ausgerichtet ist. In den drei Fenstern 18—20 des Schiebers 12 erscheinen drei unterschiedliche Wochenzahlen. Die in dem ausgewählten Randfach der Randfachreihe R enthaltenen Bestellkarten 13 werden nun entsprechend ihrem letzten Wochenzahlaufdruck nach Vergleich der Aufdruckwerte mit den in den Fenstern erscheinenden V/erten in eines der Fächer der Fachzeilen Z eingebracht, die durch die Randstufen 12/1 — 12/4 des Schiebers 12 erfaßt sind. Zum besseren Auffinden dieser Fachzeilen ist der Schieber 12 mit Hinweispfeilen versehen. Die Bestellkarten werden also bei der aus F' i g. 1 ersichtlichen Schiebereinstellung aus dem Randfach R 7 entnommen, die auf die Kartenrückseite aufgestempelte letzte Wochenzahl wird abgelesen, mit den in den Fenstern 18—20 ersichtlichen Wochenzahien 11, 8 und 0 verglichen, und die Bestellkarte 13 wird je nach Ausgang des Vergleichs in ein durch den Schieber freigegebenes Fach derjenigen Fachzeile Z6—ZS eingegeben, auf welche ein zugeordneter Pfeil des Schiebers 12 zeigt. Sind alle Bestellkarten eines Randfaches Al—Λ8 in Fächer der Fachzeilen überfuhrt, wird der Schieber 12 auf das nächste Randfach ausgerichtet, und der vorstehend beschriebene Sortiervorgang wiederholt sich. Am Ende des Sortiervorganges sind alle Bestellkarten, die vorher in der Randfachreihe R waren, auf die Fachzeilen Zl-Z% aufgeteilt Die Fachzeilen unterscheiden sich gegenseitig durch die Farbfelder Fi-Fi. Auf dem vorderen Ftand der Zeilenfächer ist zusätzlich als dritte Markierungsart die zu bestellende Menge in einer Zahl mil nachgestellten Buchstaben 5 angegeben.
In einem weiteren Arbeitsgang werden nun alle diejenigen Bestellkarten 13, deren Farbfeld am oberer Rande nicht mit der Farbbezeichnung der Fachzeile, ir der sie eingeordnet sind, übereinstimmt, mit neuer Farbfeldern versehen, die der gleichen Farbe wie dei Fachzeile entspricht. Mit dieser Tätigkeit ist die Bestellmengenermittlung beendet und die Bestellkarter können entsprechend ihren Farbmarkierungen, die J2 eine bestimmte Bestellmenge kennzeichnen, in eir Bestellmagazin üblicher Art eingeordnet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Bestellmengenermittlung von Artikeln, insbesondere von Arzneimitteln in Apotheken, mit einem Kasten mit Fächern zur Aufnahme von Bestellkarten, von denen jede einem bestimmten Artikel, beispielsweise Arzneimittel, zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten entlang eines seiner Ränder eine Randfachreihe (R) aufweist, die durch eine Führungsschiene (11) für einen Schieber (12) von den anderen, in quer zu der genannten Randfachreihe (R) verlaufende Fachzeilen (Zl-ZS) geordneten Fächern (Zi/l— Z8/4) getrennt ist, daß der Schieber (12) der Höhe und Breite der Fächer (Zl/l-ZS/4) angepaßte Randstufen (12/1 12/4) aufweist und in jeder Stellung einen Teil der Fachzellen (Zl-ZS) überdeckt, daß die Fächer (Rl-RS) der Randfachreihe (R) und der die Fächer der Fachzeilen (Zi-ZS) durch eine erste Art von mehreren optisch unterscheidbaren Markierungen (Fl-FS) gekennzeichnet sind, während die Stufen (12/1 12/4) des Schiebers (12) durch eine zweite Art von mehreren optisch unterscheidbaren Markierungen (Wochenzahlen) gekennzeichnet sind, und daß die Bestellkarten (13) jeweils mit beiden Arten der Markierungen zusätzlich versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie neben der Führungsschiene (11) für den Schieber (12) und parallel zu der Randfachreihe (R) eine vom Schieber überstrichene Informationsfläche (I) aufweist, die in eine der Zahl der Randstufen (12/1 12/3) entsprechende Zahl von Spalten (11 — 13) gegliedert ist und daß der Schieber (12) für jede Spalte der Inforniationsfläche ein Fenster (18—20) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fenster (18—20) des Schiebers (12) einer bestimmten Randstufe (12/1 12/3) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) einen auf die Randfachreihe (R) gerichteten Indexarm (17) aufweist
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Informationsfläche (I) mit einem auswechselbaren und mit Markierungen der zweiten Art versehenen Informationsblatt belegt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Randstufen (12/1 -12/3) des Schiebers (12) kleiner ist als die Zahl der Fächer der einzelnen Fächerzeilen (Z1-Z8).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (Z l/l ... Z8/4) der Fachzeilen (Zl-ZS) zusätzlich durch eine dritte Art von optisch unterscheidbaren Markierungen (z. B. 205) gekennzeichnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Art der optisch unterscheidbaren Markierungen aus Farbfeldern (Fi-FS) besteht, während die zweite und dritte Art der Markierungen durch Schrift-, Zifferoder Bildzeichen gebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fächer (Rl-RS) der Randfachreihe (R) ein größeres Fassungsvermögen an Bestellkarten (13) haben als die einzelnen Fächer (Z 1/1... Z8/4) der Fachzeilen (Zl-ZS).
DE19752529417 1975-07-02 1975-07-02 Vorrichtung zur Bestellmengenermittlung von Arzneimitteln in Apotheken Expired DE2529417C3 (de)

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FR7620007A FR2316678A1 (fr) 1975-07-02 1976-06-30 Dispositif pour determiner des quantites d'articles a reapprovisionner
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