DE69309603T2 - Träger für Kraftfahrzeugsonnenblende - Google Patents

Träger für Kraftfahrzeugsonnenblende

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DE69309603T2 DE1993609603 DE69309603T DE69309603T2 DE 69309603 T2 DE69309603 T2 DE 69309603T2 DE 1993609603 DE1993609603 DE 1993609603 DE 69309603 T DE69309603 T DE 69309603T DE 69309603 T2 DE69309603 T2 DE 69309603T2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0213Sun visors characterised by the mounting means
    • B60J3/0217Brackets for mounting the sun visor support arm to the vehicle
    • B60J3/0221Brackets for mounting the sun visor support arm to the vehicle self mounting, i.e. no tools or screws required

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Träger für Kraftfahrzeugsonnenblenden, der insbesondere bei Automobilen einsetzbar ist, die ein zweites Dach aufweisen, das im Fahrgastraum über der Fahrzeugstruktur liegt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist weithin bekannt, daß die als Grundausstattung an Automobilen angebrachten Sonnenblenden durch entsprechende Befestigungsvorrichtungen an der Fahrzeugstruktur befestigt sind, was es dem Verwender erlaubt, diese Blenden in jeder der regulären Verwendungsstellungen zu positionieren. Es ist ebenfalls bekannt, daß die Befestigungsvorrichtungen im Allgemeinen einen Träger (auch Basiskörper genannt), welcher an der Fahrzeugstruktur befestigt ist, und einen gebogenen Gelenkzapfen aufweisen, von dem ein Arm so mit dem Träger in Eingriff bringbar ist, daß er um ihn herum gedreht werden kann; die Sonnenblende ist so mit dem anderen Arm in Eingriff bringbar, daß sie um ihn herum gedreht werden kann, wodurch erreicht wird, daß die Sonnenblende, wie es normalerweise der Fall ist, um zwei Achsen herum gedreht werden kann.
  • Wo der Fahrzeug-Fahrgastraum ein zweites Dach aufweist, das über der inneren Oberfläche des Hauptdaches der Fahrzeugstruktur liegt, ist der Träger der Befestigungsvorrichtung der Sonnenblende so montiert, daß er wiederum über dem zweiten Dach liegt, wobei der Träger der Vorrichtung im allgemeinen über durch das zweite Dach hindurchgehende Muttern und Bolzen an den mechanischen Bauteilen befestigt ist, die zu diesem Zweck in der Fahrzeugstruktur vorgesehen sind. Im Weiteren wird das zweite Dach "Innendach" genannt werden.
  • Als bekannte Ausführungsform solcher Befestigungsvorrichtungen kann das spanische Patent P 9000507, veröffentlicht am 16. Oktober 1991 als ES-A-2 021198, zitiert werden, welches eine Vorrichtung offenbart, die aus einem Träger (oder Basiskörper) und einem gebogenen Gelenkzapfen aufgebaut ist, welche durch jeweilige Verbindungseinrichtungen gegenseitig miteinander in Eingriff bringbar sind.
  • Aus dem Vorhergehenden wird erkenntlich, daß der Einbau der normalerweise im Fahrzeug enthaltenen beiden Sonnenblenden in der Montagestraße durch das Innendach an erster Stelle das Vorhandensein geeigneter Einrichtung zur Lagerung jedes der beiden Sonnenblendenmodelle erfordert, welche benötigt werden, da bekannterweise die fahrerseitige Sonnenblende und die beifahrerseitige Sonnenblende sowie ihre jeweiligen Befestigungsvorrichtungen voneinander verschieden und relativ zueinander symmetrisch sind. Er erfordert an zweiter Stelle ebenfalls die Montage der Sonnenblendenträger am Innendach als vorbereitende Tätigkeit vor der Befestigung durch Muttern und Bolzen an den mechanischen Bauteilen, die zum Hauptdach gehören, welches durch die Fahrzeugstruktur gebildet wird. Die Tatsache, daß Lagereinrichtungen für jedes der beiden Sonnenblendenmodelle benötigt werden, steigert die Kosten für die Montage der Sonnenblenden merklich.
  • Aus der US-A-5, 031, 954 ist eine Vorrichtung flir eine Sonnenblende bekannt, die am Innendach vormontiert werden kann. Jedoch muß der Klemmarm oder Gelenkzapfen mit dem Träger in Eingriff gebracht werden, da der Träger durch die Drehung des Klemmarmes am Fahrzeugdach befestigt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um eine Lösung für das oben genannte Problem bereitzustellen, die die Einbaukosten von Sonnenblenden in Automobile auf der Montagestraße stark verringert, wird ein Kraftfahrzeug-Sonnenblendenträger mit einer neuen Struktur offenbart.
  • Es versteht sich, daß bei jeder speziellen Anwendung der Erfindung die Befestigungsvorrichtung von bekannter oder neuer Ausgestaltung sein kann, da sich die Erfindung strenggenommen nur auf den Träger (oder Basiskörper) der Befestigungsvorrichtung bezieht. D.h., der Träger gemaß der Erfindung ist ein Bauteil der Befestigungsvorrichtung für Kraftfahrzeugsonnenblenden.
  • Der Träger gemäß der Erfindung ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterial mit geieigneter mechanischer Festigkeit hergestellt. Dieser Träger umfaßt eine Montagebasis und eine Führungsverlängerung, die auf der Seite der Basis, die dem inneren Dach des Fahrzeugs zugewandt ist, oder der Rückseite angeordnet ist. Die Montagebasis ist mit einer Kontur und einer Oberfläche versehen, die zu der Oberfläche des Fahrgastraums paßt, und umfaßt Verankerungseinrichtungen, durch die sie an der Fahrzeugstruktur durch das Innendach befestigt werden kann, das über der letzteren liegt. Die Trägerführungsverlängerung ist vorzugsweise im wesentlichen von kegelstumpfartiger Form, und in Längsrichtung geht ein Durchgangsloch durch sie hindurch. Die Führungsverlängerung nimmt im allgemeinen eine Mittelstellung relativ zur Montagebasis ein und ist relativ zu einer Linie senkrecht zur Basis leicht abgewinkelt. Das freie Ende der Führungsverlängerung, welches einen geringeren Durchmesser aufweist, ist mit Rückhalteeinrichtungen versehen, welche es, wenn der entsprechende Arm des Gelenkzapfens einmal mit der Führungsverlängerung in Eingriff gebracht worden ist, dem Zapfen gestattet, sich frei um den Träger herum zu drehen und verhindert, daß er sich unter normalen Verwendungsbedingungen davon löst. Ein solcher Träger, welcher im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist, ist von dem Typ, wie er in der US-A-5, 031, 954 offenbart ist.
  • Der erfindungsgemäße Träger ist dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein einteiliges Bauteil ist, und dadurch, daß auf der Rückseite der Montagebasis, welche, wie oben erwähnt, die dem Innendach zugewandte Seite ist, Positionierungsrippen nach außen hervorstehen, welche es, zugeordnet zu einem Durchgangsloch, das zu diesem Zweck im Innendach vorgesehen ist, dem Träger, der mit seiner entsprechenden Sonnenblende verbunden ist, gestatten, am Innendach in seiner Funktionsstellung befestigt zu werden, d.h., in der Stellung, die der Träger relativ zum durch die Fahrzeugstruktur ausgebildeten Hauptdach einnehmen sollte, und daß ebenfalls auf der Rückseite Rückhalteeinrichtungen, die nicht die Verankerungseinrichtungen sind, vorgesehen sind, welche, in Zuordnung zum Durchgangsloch, die freie Befestigung des mit seiner entsprechenden Sonnenblende verbundenen Trägers am Fahrzeuginnendach gestatten, ohne Zuhilfenahme jedweden Werkzeugs oder den Eingriff des Gelenkzapfens mit der Führungsverlängerung, wobei die Positionierungsrippen und die Rückhalteeinrichtungen es dem mit seiner entsprechenden Sonnenblende verbundenen Träger gestatten, mit dem Innendach während dessen Herstellungsprozeß in Eingriff zu kommen und an ihm befestigt zu werden.
  • Auf diese Weise stellen die Merkmale des im vorherigen Absatz beschriebenen erfindungsgemäßen Trägers eine Lösung für das Problem zur Verfügung, das durch den Einbau der beiden Sonnenblenden in das Kraftfahrzeug auftritt, welche dieses normalerweise aufweist. Tatsächlich wurde bis jetzt, wie oben dargestellt, das Innendach in das Fahrzeug eingebaut, und in einem darauffolgenden Arbeitsschritt wurden die Sonnenblenden montiert. Mit dem Träger gemäß der Erfindung werden diese Montagearbeiten vereinfacht, da der Träger es beiden Sonnenblenden gestattet, ursprünglich am Innendach befestigt zu werden, d.h., mittels des Trägers nach der Erfindung können beide Sonnenblenden am Innendach befestigt werden, und zwar beispielsweise dort, wo dieses hergestellt wird. Auf diese Weise impliziert die Montage des Innendachs auf der Montagestraße die Montage der beiden Sonnenblenden, d.h., die Montage des Innendaches bewirkt, daß die Träger beider Sonnenblenden relativ zu den dazugehörigen mechanischen Bauteilen der Fahrzeugstruktur, an welcher sie befestigt sind, richtig positioniert werden, ohne daß ein Arbeiter eingreifen muß.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist die Rückhalteeinrichtung zwei identische Greifvorsprünge auf, die rechtwinklig an gegenüberliegenden Enden der Rückseite mit relativ kurzem Abstand von deren Kante angeordnet sind. Die Greifvorsprünge sind an ihrer Außenseite in gleicher Länge mit jeweiligen Querkanälen versehen, welche, während sie sich bündig von der Rückseite erstrecken, eine Breite und eine Tiefe aufweisen, die von der Dicke des Innendachs abhängt, so daß, wenn der Träger einmal an dem Innendach befestigt ist, die entsprechenden Abschnitte der Kante des im Innendach ausgebildeten passenden Loches enganliegend in den Kanälen untergebracht werden, wodurch ein unsachgemäßes Lösen des Trägers verhindert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gleicht im Durchgangsloch, das im Fahrzeuginnendach ausgebildet ist, der Abstand zwischen den Trägerrückhaltekanten im wesentlichen dem Abstand zwischen den Böden der Kanäle der Trägergreilvorsprünge.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung weist die Rückhalteeinrichtung an einem der Enden der Rückseite rechtwinklig zu dieser Seite zwei identische einander zugewandte elastische Streifen auf. Die Streifen sind an ihrem oberen Ende mit entsprechenden Greifschlaufen versehen, die zur Kante der Montagebasis hin gerichtet und relativ zur Rückseite mittig gelegen sind, mit einer gebogenen Greifverlängerung, die durch mehrere untereinander innen verbundene Rippen ausgebildet wird, deren jeweilige freien Enden in Richtung des Endes gerichtet sind, das demjenigen entgegengesetzt ist, das durch die elastischen Streifen eingenommen wird, die über einen relativ kurzen Abstand von der Kante der Montagebasis nach außen hervorstehen, wobei die elastischen Streifen und die gebogene Verlängerung so dimensioniert sind, daß, wenn der Träger einmal am Innendach befestigt ist, die entsprechenden Abschnitte der Kante des im Innendach ausgebildeten passenden Loches zwischen der Rückseite der Montagebasis und den Kanten der Streifen und zwischen der Rückseite und dem freien Ende der gebogenen Verlängerung gehalten werden, wodurch ein unsachgemäßes Lösen des Trägers verhindert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gleicht beim Durchgangsloch, das an dem Fahrzeuginnendach angeordnet ist, der Abstand zwischen den Trägerrückhaltekanten im wesentlichen dem Abstand zwischen den unteren Enden der elastischen Streifen und der Innenseite der gebogenen Verlängerung des Trägers.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung weist die Halteeinrichtung zwei zueinander identische elastische Streifen auf, die senkrecht zur Rückseite verlaufen. Die Streifen sind in einer jeweiligen tangenfiell benachbart zur Basis der Führungsverlängerung liegenden Ebene, die einen kurzen Abstand von dieser aufweist und sie trennt, angeordnet. Die elastischen Streifen sind an ihren unteren Enden mit jeweiligen Greifschlaufen versehen, die zur Kante der Montagebasis hin gerichtet sind, so daß, wenn der Träger einmal am Fahrzeuginnendach befestigt ist, die entsprechenden Abschnitte des im Innendach ausgebildeten passenden Loches zwischen der Rückseite der Montagebasis und den Kanten der Streifen gehalten werden, wodurch ein unsachgemäßes Lösen des Trägers verhindert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gleicht im Durchgangsloch, das im Fahrzeuginnendach angeordnet ist, der Abstand zwischen den Trägerhaltekanten im wesentlichen dem Abstand zwischen den unteren Enden der elastischen Trägerstreifen.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung weistdie Rückhalteeinrichtung einen gebogenen abteilerartigen Absatz auf, der sich senkrecht zur Rückseite erstreckt und welcher in der Mitte teilweise die Trägerführungsverlängerung umgebend angeordnet ist. Der gebogene Absatz verlängert sich im Mittelabschnitt seines oberen Endes zu einem ziemlich großen Greifvorsprung, dessen freies Ende in Richtung der entsprechenden Kante der Montagebasis so ausgerichtet ist, daß, wenn der Träger einmal am Fahrzeuginnendach befestigt ist, der entsprechende Abschnitt der Kante des im Innendach ausgebildeten passenden Loches zwischen der Rückseite der Montagebasis und dem Greifvorsprung gehalten wird, wodurch ein unsachgemäßes Lösen des Trägers verhindert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das im Fahrzeuginnendach angeordnete Durchgangsloch eine Kontur auf, welche im wesentlichen dieselbe ist wie diejenige des gebogenen Absatzes des Trägers und ist mit einer Nut versehen, die so dimensioniert ist, daß sie mit dem Greifvorsprung des gebogenen Absatzes zusammenpaßt, und mit einem Positionierungsabsatz, der mit den Positionierungsrippen der Montagebasis zusammenpaßt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Der Träger für Kraftfahrzeugsonnenblenden gemäß der Erfindung ist in den die vorliegende Beschreibung begleitenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht des Trägers nach der Erfindung, die eine erste Ausführungsform von dessen Rückhalteeinrichtung zeigt;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Trägers;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III der Fig. 1, die den Träger gemäß der Erfindung, angebracht an dem Innendach eines Automobils, zeigt;
  • Fig. 4 eine Vorderansicht des Trägers nach der Erfindung, die eine zweite Ausführungsform seiner Rückhalteeinrichtung zeigt;
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht enfiang der Linie V-V der Fig. 4, die den Träger nach der Erfindung, angebracht an dem Innendach eines Automobus, zeigt;
  • Fig. 6 eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linie VI-VI der Fig. 4;
  • Fig. 7 eine Teil-Seitenansicht des Trägers, der in Fig. 4 gezeigt ist;
  • Fig. 8 eine Vorderansicht des Trägers nach der Erfindung, die eine dritte Ausführungsform seiner Rückhalteeinrichtung zeigt;
  • Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX der Fig. 8, die den Träger nach der Erfindung, angebracht am Innendach eines Automobus, zeigt;
  • Fig. 10 eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linie X-X der Fig. 8;
  • Fig. 11 eine Teilseitenansicht des in Fig. 8 gezeigten Trägers;
  • Fig. 12 eine Vorderansicht des Trägers nach der Erfindung, die eine vierte Ausführungsform seiner Rückhalteeinrichtung zeigt;
  • Fig. 13 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII der Fig. 12;
  • Fig. 14 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV der Fig. 12; und
  • Fig. 15 und 16 jeweilige Seiten- und Vorderansichten des Trägers nach der Erfindung, der in
  • Fig. 12 gezeigt ist, angebracht am Innendach eines Automobils.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsform
  • In der folgenden Beschreibung des Trägers für Automobilsonnenblenden gemäß der Erfindung werden vier verschiedene Formen der ihn kennzeichnenden Rücklialteeinrichtung offenbart. Diese Formen der Rückhalteeinrichtung sind in der folgenden Reihenfolge in den Zeichnungen gezeigt: Eine erste Form in den Figuren 1 bis 3; eine zweite Form in den Figuren 4 bis 7; eine dritte Form in den Figuren 8 bis 11; und eine vierte Form in den Figuren 12 bis 16, wie oben schon erwähnt wurde. Um die Offenbarung klar zu gestalten, haben alle Bauteile, welche die Träger gemäß der Erfindung gemeinsam aufweisen, dieselben Bezugszeichen. Zum gleichen Zweck ist weder der vorgenannte gebogene Gelenkzapfen, der dem Träger gemäß der Erfindung funktionell zugeordnet ist, noch die mit dem gebogenen Gelenkzapfen in Eingriff bringbare Sonnenblende in den Zeichnungen gezeigt worden. Aus demselben Grund ist das über der inneren Oberfläche des Hauptdachs liegende Innendach, das von der Fahrzeugstruktur gebildet wird, nur teilweise und in denjenigen Figuren gezeigt worden, bei denen es zum besseren Verständnis der Art und Weise des Eingriffs des Trägers nach der Erfindung mit dem Innendach notwendig ist. Ebenfalls um die Zeichnungen klarer zu gestalten, sind weder das Fahrzeughauptdach noch die mechanischen Bauteile (wie Muttern oder Bolzen oder beispielsweise Nieten) gezeigt worden, die die Träger am Fahrzeughauptdach halten.
  • Der Träger gemäß der Erfindung ist ein einteiliges Bauteil und vorzugsweise aus Kunststoffmaterial mit geeigneter Festigkeit hergestellt. Wie in den Zeichnungen dargestellt, sind beim Träger gemäß der Erfindung die Montagebasis 1, die Führungsverlängerung 2, die Positionierungsrippen n und die Rückhalteeinrichtung MR sichtbar.
  • Bei dieser Ausführungsform des Trägers gemäß der Erfindung hat die Montagebasis 1 eine im wesentlichen rechtwinklige Form, und die Außenseite E beider längeren Seiten ist mit einer gekrümmten Oberfläche versehen, die im Querschnitt in den Figuren 3, 5, 9 und 13 gezeigt ist, und die Rückseite E, die in den Figuren 1, 4, 8 und 12 gezeigt ist, ist diejenige, die dem Fahrzeuginnendach 3 zugewandt ist, wie jeweils in den Figuren 3, 5, 9 und 15 gezeigt ist.
  • Die Figuren 1, 3, 4, 5, 8, 9, 12 und 13 zeigen, daß die Führungsverlängerung 2 von im wesentlichen kegelstumpfförmiger Form ist und sich in einem bestimmten Winkel von der Mitte der Rückseite 1 der Montagebasis 1 erstreckt. Die Führungsverlängerung 2 ist mit einem Durchgangsloch 4 versehen, das so dimensioniert ist, daß es den entsprechenden Arm des gebogenen Gelenkzapfens (nicht gezeigt) eng anliegend aufnimmt, und an ihren freien Enden sind die Absätze 5 angeordnet, deren Zweck es ist, zu verhindern, daß der gebogene Gelenkzapfen längs gleitet und von dem Träger wegbricht, wenn er einmal mit ihm im Eingriff ist.
  • Sowohl die Montagebasis 1 als auch die Führungsverlängerung 2 des Trägers gemäß der Erfindung, die in den Zeichnungen gezeigt sind, sind lediglich als nicht einschränkendes Beispiel dargestellt, da sie jedwede andere für jede spezielle Anwendung geeignete Form einnehmen können, ohne daß der Kern der Erfindung dadurch beeinträchtigt würde.
  • Zum Anbringen des Trägers der Erfindung an die Automobustruktur mittels Muttern und Bolzen (nicht gezeigt), ist die Montagebasis 1 mit zwei Durchgangslöchern 6 versehen, die an beiden Längsenden angeordnet sind, wie jeweils in den Figuren 1 und 3, Figuren 8 und 9 und Figuren 12 und 13 für die erste, dritte und vierte Art der Ausführungsform der Rückhalteeinrichtung MR gezeigt ist, und die Montagebasis 1 hat ein einziges Durchgangsloch 6 in einem ihrer Längsenden bei der zweiten Ausführungsform der Rückhalteeinrichtung MR wie in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist.
  • Die oben beschriebene Form des Trägers gemäß der Erfindung ist bekannt und wird weit verbreitet bei den bekannten Ausführungsformen von Befestigungseinrichtungen für Automobilsonnenblenden verwendet.
  • Der Zweck der verschiedenen Positionierungsrippen n die an der Rückseite I der Montagebasis 1 des Trägers gemäß der Erfindung angeordnet sind, welcher in der Zeichnung gezeigt ist, ist es, den Träger in seiner Arbeitsstellung mit dem Innendach 3 in Eingriff zu bringen, und zwar, wie oben erwähnt, in der Position, welche der Träger relativ zum Fahrzeughauptdach einnehmen sollte.
  • Gemäß der ersten Form der Rückhalteeinrichtung MR des Trägers gemäß der Erfindung, wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, ist die Rückhalteeinrichtung MR auf der Rückseite I der Montagebasis 1 angeordnet und umfaßt die beiden Greifvorsprünge 7, welche, wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, identisch sind und senkrecht zur Rückseite I liegen. Die Greifvorsprünge 7 liegen an der Hauptlängsmittellinie der Montagebasis 1 in einem relativ kurzen Abstand von deren Ende und sind von im wesentlichen prismatischer Form, wobei ihre äußere Oberfläche einen jeweiligen Querkanal 8 aufweist, der sich von seiner bündigen Anlage mit der Rückseite I der Montagebasis 1 über einen Abstand erstreckt, der der Dicke des Fahrzeuginnendachs 3 gleicht.
  • Der Träger gemäß der Erfindung, der mit der Rückhalteeinrichtung MR versehen ist, welche in dem vorhergehenden Abschnitt beschrieben wurde, ist über das passende Loch 9 am Fahrzeuginnendach 3 anbringbar, welches im letzteren ausgebildet ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das Loch 9 ist abhängig von dem Abstand zwischen den Böden der Kanäle 8 der Greifvorsprünge 7 der Montagebasis 1 dimensioniert und abhängig von den Positionierungsrippen n, so daß, wenn der Träger einmal mit dem Innendach 3 in Eingriff gebracht worden ist, die Montagebasis 1 das Loch vollständig abdeckt. Kein Werkzeug wird benötigt, um den Träger gemäß der Erfindung mit dem Innendach 3 in Eingriff zu bringen, da der Eingriff einfach so hergestellt wird, daß die Greifvorsprünge 7 in das Loch 9 eingeschoben werden, so daß, wie in Fig. 3 gezeigt, die entsprechenden Abschnitte der Kante des Lochs 9 in den Kanälen 8 der Greifvorsprünge 7 zurückgehalten werden, was ein unsachgemäßes Lösen des Trägers gemäß der Erfindung aus dem Fahrzeuginnendach 3 verhindert.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der Rückhalteeinrichtung MR des Tragers gemäß der Erfindung, die in den Figuren 4 bis 7 gezeigt ist, umfaßt die Rückhalteeinrichtung MR zwei elastische Streifen 10 und die gebogene Greifverlängerung 11, die an der Rückseite 1 der Montagebasis 1 angeordnet ist. Beide Streifen 10 sind miteinander identisch und einander gegenüber in einem bestimmten Winkel in einem der Enden der Montagebasis in einem relativ kurzen Abstand von deren Kante angeordnet, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Beide Streifen 10, deren jeweiliges unteres Ende in den Positionierungsrippen n verankert ist, sind zur Rückseite I senkrecht angeordnet, und ihre oberen Enden sind mit einer Greifschlaufe 12 von ungefahr 180º versehen, die zur Kante der Montagebasis 1 hin gerichtet ist und welche sich in der Mitte bis zu einer geeigneten Länge in dieselbe Richtung erstreckt wie im Detail in Fig. 6 gezeigt ist. Die gebogene Greifverlängerung 11 ist in der Mitte der Rückseite I angeordnet und besteht aus mehreren abteilartigen Rippen 13, die untereinander innen verbunden sind, und längs in Richtung des Endes der Montagebasis 1 gerichtet sind, welches demjenigen gegenüberliegt, das von den Streifen 10 eingenommen wird und von welchen sie sich in einem relativ kurzen Abstand erstrecken. Die beiden elastischen Streifen und die gebogene Verlängerung 11 sind so dimensioniert, daß der Abstand von der bündigen Oberfläche der Rückseite I und den Enden der Greifschlaufen 12 und der Abstand von der bündigen Oberfläche und dem freien Ende der gebogenen Verlängerung 11 derselbe ist wie die Dicke des Fahrzeuginnendachs 3.
  • Der Träger gemäß der Erfindung, der mit der Rückhalteeinrichtung MR versehen ist, die im vorhergehenden Absatz beschrieben wurde, kann durch das passende Loch 14 mit dem Fahrzeuginnendach 3 in Eingriff gebracht werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Das Loch 14 ist abhängig vom Abstand zwischen den unteren Enden der beiden elastischen Streifen und der Innenseite der gebogenen Greifverlängerung 11 und abhängig von den Positionierungsrippen n dimensioniert, so daß, wenn der Träger gemäß der Erfindung mit dem Innendach 3 in Eingriff gebracht wird, dessen Montagebasis 1 das Loch vollständig bedeckt. Kein Werkzeug wird benötigt, um den Träger gemäß der Erfindung mit dem Innendach 3 in Eingriff zu bringen, da der Eingriff einfach durch das Durchführen der folgenden Tätigkeiten bewirkt wird. Zuerst wird das freie Ende der gebogenen Verlängerung 11 in das Lech 14 des Innendachs 3 eingebracht. Zum Zweiten werden beide elastischen Streifen 10 in das Loch 14 eingedrückt, so daß, wie in Fig. 5 gezeigt, die entsprechenden Abschnitte der Kanten des Lochs 5 zwischen der Rückseite I der Montagebasis 1 und den Greifschlaufen 12 der elastischen Streifen 10 und zwischen der Rückseite I und dem freien Ende der gebogenen Verlängerung 11 gehalten werden, wodurch ein unsachgemäßes Lösen dse Trägers gemäß der Erfindung vom Fahrzeuginnendach 3 verhindert wird.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform der Rückhalteeinrichtung MR des Trägers gemäß der Erfindung, die in den Figuren 8 bis 11 gezeigt ist, umfaßt diese Rückhalteeinrichtung MR die beiden elastischen Streifen 15, deren jeweilige untere Enden an einer entsprechenden Positionierungsrippe n verankert sind, und deren jeweilige obere Enden mit der Greifschlaufe 16 mit ungefähr 180º versehen sind, die in Richtung der Kante der Montagebasis 1 ausgerichtet ist, und welche sich mittig in geeigneter Länge in derselben Richtung erstreckt, wie im Detail in Fig. 10 gezeigt ist. Die Figuren 8 und 9 zeigen, daß beide elastischen Streifen 15 miteinander identisch sind und relativ zur Rückseite I senkrecht und an einer entsprechenden quer verlaufenden Ebene, die sie trennt, tangential benachbart der Basis der Führungsverlängerung 2 angeordnet sind, und zwar relativ zur Führungsverlängerung 3. Beide elastischen Streifen 15 sind so dimensioniert, daß der Abstand von der bündigen Kante der Rückseite I und von den Enden ihrer Greifschlaufen 10 derselbe ist wie die Dicke des Fahrzeuginnendachs 3, wie in den Figuren 9 und 10 gezeigt ist.
  • Der Träger gemäß der Erfindung, der mit der Rückhalteeinrichtung MR versehen ist, die im vorhergehenden Absatz beschrieben wurde, kann durch das passende Loch 17 mit dem Fahrzeuginnendach 3 in Eingriff gebracht werden, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Das Loch 17 ist abhängig von dem Abstand zwischen den unteren Enden der beiden elastischen Streifen 15 und abhängig von den Positionierungsrippen n dimensioniert, so daß, wenn der Träger gemäß der Erfindung mit dem Innendach 3 in Eingriff gebracht wird, seine Montagebasis 1 das Loch vollständig abdeckt. Kein Werkzeug wird benötigt, um den Träger nach der Erfindung mit dem Innendach 3 in Eingriff zu bringen, da ein solcher Eingriff einfach dadurch bewirkt wird, daß die elastischen Streifen 15 so in das Loch 17 eingedrückt werden, daß, wie in Fig. 5 gezeigt ist, die entsprechenden Abschnitte der Kante des Lochs 17 zwischen der Rückseite I der Montagebasis 1 und den Greifschlaufen 16 der elastischen Streifen 15 gehalten werden, wodurch ein unsachgemäßes Losen des Trägers gemäß der Erfindung vom Fahrzeuginnendach 3 verhindert wird.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform der Rückhalteeinrichtung MR des Trägers gemäß der Erfindung, die in den Figuren 12 bis 16 gezeigt ist, umfaßt diese Einrichtung MR den abteilartigen Absatz 18, der sich senkrecht von der Rückseite I der Montagebasis 1 erstreckt.
  • Der gebogene Absatz 18 ist relativ zur Montagebasis 1 mittig angeordnet und umgibt die Führungsverlängerung 2 teilweise koaxial über ungefähr 180º. Die Figuren 12 und 14 zeigen im Detail, daß das obere Ende des gebogenen Absatzes 18 an seinem Mittelteil mit dem Greifvorsprung 19 versehen ist, der ziemlich groß ist und dessen freies Ende senkrecht davon zur Kante der Montagebasis 1 hin gerichtet ist. Der gebogene Absatz 18 und der Greifvorsprung 19 sind so dimensioniert, daß der Abstand zwischen der bündigen Kante der Rückseite I der Montagebasis 1 und dem Greifvorsprung 19 derselbe ist, wie die Dicke des Fahrzeuginnendachs 3.
  • Der Träger gemäß der Erfindung, der mit der Rückhalteeinrichtung MR versehen ist, die im vorhergehenden Absatz beschrieben wurde, kann mit dem Fahrzeuginnendach 3 durch das passende Loch 20 in Eingriff gebracht werden, wie dies in den Figuren 15 und 16 gezeigt ist. Das Loch 20 hat eine Kontur, welche im wesentlichen dieselbe ist wie die Kontur des gebogenen Absatzes 18 des Trägers, wobei in der Kontur des Lochs 20 die Nut 21 eingebracht ist, die mit dem Greifvorsprung 19 zusammenpaßt, sowie der Positionierungsabsatz 22, der mit den Positionierungsrippen n zusammenpaßt. Die Dimensionen des Lochs 22 gestatten es der Montagebasis 1 des Trägers, es vollständig abzudecken, wenn letzterer mit dem Innendach 3 in Eingriff gebracht worden ist. Kein Werkzeug wird benötigt, um einen solchen Eingriff zu bewirken, und dieser besteht einfach aus der Durchführung der folgenden Tätigkeiten: An erster Stelle werden der gebogene Absatz 18 und die Greifvorsprünge 19 im Loch 20 des Innendachs 3 eingesetzt, wobei die Nut 21 als Führung dient. Als Zweites wird der Träger gemäß der Erfindung um ungefähr 90º in die geeignete Richtung gedreht, bis die Positionierungsrippe n an den Positionierungsabsatz 20 stößt, der als Anschlagbauteil dient. Auf diese Weise wird, wie in Fig. 16 gezeigt, der entsprechende Abschnitt der Kante des Lochs 20 des Innendachs 3 zwischen der Rückseite I der Montagebasis 1 und dem Greifvorsprung 19 des Trägers gemäß der Erfindung gehalten, wodurch ein unsachgemäßes Losen vom Fahrzeuginnendach verhindert wird.
  • Der Träger gemäß der Erfindung, der als Ausführungsbeispiel offenbart wurde und welcher mit jedweder der beschriebenen Ausführungsformen der Rückhalteeinrichtung MR versehen ist, gestattet eine ursprüngliche Befestigung am Fahrzeuginnendach 3, während er an der entsprechenden Sonnenblende befestigt ist, d.h. während der Herstellung des Innendachs 3. Auf diese Weise werden, wie oben erwähnt, die Probleme vermieden, die mit der Lagerung und mit dem Einbau beider normalerweise am Fahrzeug befestigten Sonnenblenden in der Montagestraße entstehen. Tatsächlich werden die Träger gemäß der Erfindung, wenn das Innendach 3 einmal im Fahrzeug auf der Montagestraße befestigt ist, geeigneterweise in ihrer jeweiligen Verwendungsstellung angeordnet, ohne daß es notwendig ist, irgendeine Anpassungstätigkeit durchzuführen. Von diesem Zeitpunkt an können die Träger beispielsweise mit Muttern oder Bolzen an den passenden mechanischen Bauteilen befestigt werden, die an der Fahrzeugstruktur vorgesehen sind. Es versteht sich, daß, wenn notwendig, die Sonnenblende aus ihrer Lage im Automobil durch das einfache Durchführen der folgenden Tätigkeiten entfernt werden kann: An erster Stelle wird der Träger gemäß der Erfindung von seiner Verankerung am Fahrzeughauptdach gelöst. Als Zweites kann der Träger herausgezogen werden oder durch das Drehen aus dem Durchgangsloch entfernt werden, das im Innendach 3 ausgebildet ist, was von der Ausführungsform der Rückhalteeinrichtung MR abhängt.

Claims (9)

1. Träger für Kraftfahrzeugsonnenblenden, die vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt sind, mit einer Montagebasis (1) und einer Führungsverlängerung (2), die auf der Seite (1) der Basis (1), die dem inneren Dach (3) des Fahrzeugs zugewandt ist, oder der Rückseite angeordnet ist, wobei:
- die Montagebasis (1) mit einer Kontur und einer Oberfläche versehen ist, die zu der Oberfläche des Fahrgastraums paßt, und Verankerungseinrichtungen (6) umfaßt, durch die sie an der Fahrzeugstruktur durch das Innendach bzw. inneren Dach (3) befestigt werden kann, das über der letzteren liegt; und
- die Trägerführungsverlängerung (2) vorzugsweise im wesentlichen von kegelstumpfartiger Form ist und in Längsrichtung ein Durchgangsloch (4) durch sie hindurchgeht, wobei die Führungsverlängerung (2) im allgemeinen eine Mittelstellung relativ zur Montagebasis (1) einnimmt und relativ zu einer Linie senkrecht zur Basis (1) leicht abgewinkelt ist, und wobei das freie Ende der Führungsverlängerung (2), welches einen geringeren Durchmesser aufweist, mit Rückhalteeinrichtungen (5) für den gebogenen Gelenkzapfen einer Sonnenblendenbefestigungsvorrichtung versehen ist;
welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß:
- der Träger ein einteiliges Bauteil ist,
- auf der Rückseite (1) der Montagebasis (1) Positionierungsrippen (n) nach außen hervorstehen, welche, zugeordnet zu einem Durchgangsloch (9, 14, 17, 20), das zu diesem Zweck im Innendach (3) vorgesehen ist, dem Träger, der mit seiner entsprechenden Sonnenblende verbunden ist, gestatten, am Innendach (3) in seiner Funktionsstellung befestigt zu werden, d.h., in der Stellung, die der Träger relativ zum durch die Fahrzeugstruktur ausgebildeten Hauptdach einnehmen sollte, und daß ebenfalls auf der Rückseite (1) Rückhalteeinrichtungen (MR), die nicht die Verankerungseinrichtungen (6) sind, vorgesehen sind, welche, in Zuordnung zum Durchgangsloch (9, 14, 17, 20), die freie Befestigung des mit seiner entsprechenden Sonnenblende verbundenen Trägers am Fahrzeuginnendach (3) ohne Zuhilfenahme jedweden Werkzeugs, oder den Eingriff des Gelenkzapfens mit der Führungsverlängerung (2) gestatten, wobei die Positionierungsrippen (II) und die Rückhalteeinrichtungen (MR) es dem mit seiner entsprechenden Sonnenblende verbundenen Träger gestatten, mit dem Innendach (3) während dessen Herstellungsprozeß in Eingriff zu kommen und an ihm befestigt zu werden.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung (MR) zwei identische Greifvorsprünge (7) aufweist, die rechtwinklig an gegenüberliegenden Enden der Rückseite (I) mit relativ kurzem Abstand von deren Kante angeordnet sind, wobei die Greifvorsprünge (7) an ihrer Außenseite in gleicher läänge mit jeweiligen Querkanälen (8) versehen sind, welche, während sie sich bündig von der Rückseite (I) erstrecken, eine Breite und eine Tiefe aufweisen, die von der Dicke des Innendachs (3) abhängt, so daß, wenn der Träger einmal an dem Innendach (3) befestigt ist, die entsprechenden Abschnitte der Kante des im Innendach (3) ausgebildeten passenden Loches (9) enganliegend in den Kanälen (8) untergebracht werden, wodurch ein unsachgemäßes Lösen des Trägers verhindert wird.
3. Träger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Durchgangsloch (9), das im Fahrzeuginnendach (3) ausgebildet ist, der Abstand zwischen den Trägerrückhaltekanten im wesentlichen dem Abstand zwischen den Böden der Kanäle (8) der Trägergreifvorsprünge (7) gleicht.
4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung (MR) an einem der Enden der Rückseite (I) rechtwinklig zur Seite (I) zwei identische einander zugewandte elastische Streifen (10) aufweist, wobei die Streifen an ihrem oberen Ende mit entsprechenden Greifschlaufen (12), die zur Kante der Montagebasis (1) hin gerichtet sind, und relativ zur Rückseite W mittig gelegen, mit einer gebogenen Greifverlängerung (11) versehen sind, die durch mehrere untereinander innen verbundene Rippen (13) ausgebildet wird, deren jeweilige freien Enden in Richtung des Endes gerichtet sind, das demjenigen entgegengesetzt ist, das durch die elastischen Streifen (10) eingenommen wird, die über einen relativ kurzen Abstand von der Kante der Montagebasis (1) nach außen hervorstehen, wobei die elastischen Streifen (10) und die gebogene Verlängerung (11) so dimensioniert sind, daß, wenn der Träger einmal am Innendach (3) befestigt ist, die entsprechenden Abschnitte der Kante des im Innendach (3) ausgebildeten passenden Loches (14) zwischen der Rückseite (I) der Montagebasis (1) und den Kanten (12) der Streifen (10) und zwischen der Rückseite (I) und dem freien Ende der gebogenen Verlängerung (11) gehalten werden, wodurch ein unsachgemäßes Lösen des Trägers verhindert wird.
5. Träger nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Durchgangsloch (14), das an dem Fahrzeuginnendach (3) angeordnet ist, der Abstand zwischen den Trägerrückhaltekanten im wesentlichen dem Abstand zwischen den unteren Enden der elastischen Streifen (10) und der Innenseite der gebogenen Verlängerung (11) des Trägers gleicht.
6. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (MR) zwei zueinander identische elastische Streifen (15), aufweist, die senkrecht zur Rückseite (I) verlaufen, wobei die Streifen (15) in einer jeweiligen tangentiell benachbart zur Basis der Führungsverlängerung (2) liegenden Ebene, die einen kurzen Abstand von dieser aufweist, und davon getrennt angeordnet sind, und wobei die elastischen Streifen (15) an ihren unteren Enden mit jeweiligen Greifschlaufen (16) versehen sind, die zur Kante der Montagebasis (1) hin gerichtet sind, so daß, wenn der Träger einmal am Fahrzeuginnendach (3) befestigt ist, die entsprechenden Abschnitte des im Innendach (3) ausgebildeten passenden Loches (17) zwischen der Rückseite (I) der Montagebasis (1) und den Kanten (16) der Streifen (15) gehalten werden, wodurch ein unsachgemäßes Lösen des Trägers verhindert wird.
7. Träger nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Durchgangsloch (17), daß im Fahrzeuginnendach (3) angeordnet ist, der Abstand zwischen den Trägerhaltekanten im wesentlichen dem Abstand zwischen den unteren Enden der elastischen Trägerstreifen (15) gleicht.
8. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung (MR) einen gebogenen Abteiler-artigen Absatz (18) aufweist, der sich senkrecht zur Rückseite (I) erstreckt und welcher in der Mitte teilweise die Trägerführungsverlängerung (2) umgebend angeordnet ist, wobei der gebogene Absatz (18) sich im Mittelabschnitt seines oberen Endes zu einem ziemlich großen Greifvorsprung (19) verlängert, dessen freies Ende in Richtung der entsprechenden Kante der Montagebasis (1) so ausgerichtet ist, daß, wenn der Träger einmal am Fahrzeuginnendach (3) befestigt ist, der entsprechende Abschnitt der Kante des im Innendach (3) ausgebildeten passenden Loches (20) zwischen der Rückseite (I) der Montagebasis (1) und dem Greifvorsprung (19) gehalten wird, wodurch ein unsachgemäßes Lösen des Trägers verhindert wird.
9. Träger nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das im Fahrzeuginnendach (3) angeordnete Durchgangsloch (20) eine Kontur aufweist, welche im wesentlichen dieselbe ist wie diejenige des gebogenen Absatzes (18) des Trägers und dadurch, daß es mit einer Nut (21), die so dimensioniert ist, daß sie mit dem Greifvorsprung (19) des gebogenen Absatzes (18) zusammenpaßt, und mit einem Positionierungsabsatz (22) versehen ist, der mit den Positionierungsrippen (il) der Montagebasis (1) zusammenpaßt.
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