DE69301453T2 - Rohrbefestigungsanordnung - Google Patents

Rohrbefestigungsanordnung

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DE69301453T2 DE1993601453 DE69301453T DE69301453T2 DE 69301453 T2 DE69301453 T2 DE 69301453T2 DE 1993601453 DE1993601453 DE 1993601453 DE 69301453 T DE69301453 T DE 69301453T DE 69301453 T2 DE69301453 T2 DE 69301453T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rohrleitungsbefestiger zum Befestigen einer Kraftstoffleitung, einer Bremsleitung o.dgl., beispielsweise an einer Platte eines Fahrzeugkörpers.
  • Es wurde eine Vielzahl von Rohrleitungsbefestigern aus Kunststoff vorgeschlagen, um eine Kraftstoffleitung, eine Bremsleitung o.dgl. zu fixieren, die beispielsweise an einer Platte wie an einem Fahrzeugkörper gehalten sind. Beispielsweise ist ein derartiger Befestiger in der japanischen Patentanmeldung 2-36806 beschrieben. Dieser Rohrleitungsbefestiger umfaßt ein mutterartiges Bauteil, das an einem Schraubbolzen zu befestigen ist, der beispielsweise durch Schweißen an einer Platte befestigt ist und dessen Seiten mit Gewinde versehen sind, ein Bodenteil und ein Rohrhalteteil mit Rohrgreifabschnitten, die sich quer und einteilig von dem Bodenteil erstrecken und beispielsweise Rohrleitungen halten, wenn die Rohrleitungen in geöffnete Abschnitte gedrückt sind, wobei er so aufgebaut ist, daß die in den Rohrgreifabschnitten des Rohrhalteteiles gehaltenen Rohrleitungen sicher an einer Platte befestigt werden können, wenn das mutterartige Bauteil mit dem Schraubbolzen verbunden ist, um das Bodenteil des Rohrhalteteiles an der Platte zu fixieren. Da dieser Rohrleituiigsbefestiger zeitweilig an einem Gewindebolzen fixiert werden kann, kann ein Befestigen des Rohrleitungsbefestigers leicht ausgeführt werden.
  • Allgemein ist eine Abschirmung zum Schutz von Rohrleitungen vorgesehen, die an einem Fahrzeugkörper mit Hilfe eines Rohrleitungsbefestigers zu halten sind. Bei dem obenerwähnten Rohrleitungsbefestiger wird der Montagevorgang kompliziert, weil das mutterartige Bauteil von Hand unter Verwendung eines Werkzeuges wie beispielsweise eines Schlagschraubers geschraubt werden muß, während die Abschirmung und der Rohrleitungsbefestiger in der anderen Hand gehalten werden. In der japanischen Gebrauchsmusterschrift 4-56282 ist ein Rohrleitungsbefestiger beschrieben, der einen solchen Aufbau hat, welcher es gestattet, daß seine Abschirmung vorher an dem Rohrhalteteil befestigt werden kann, so daß die Montage des Rohrleitungsbefestigers erleichtert wird.
  • Das Rohrhalteteil eines Rohrleitungsbefestigers benötigt Rohrgreifabschnitte unterschiedlicher Konfigurationen, um sich so Variationen in Größe und Form von zu haltenden Rohrleitungen anzupassen. Obwohl der Bodenabschnitt des Rohrhalteteiles die gleiche Konfiguration beibehalten kann, solange das mutterartige Bauteil unverändert ist, ist eine Anzahl von Rohrhalteteilen erforderlich, um unterschiedliche Größen und Formen von Rohrleitungen zu handhaben.
  • Dernzufolge müssen mehrere Rohrhalteteile, deren Rohrgreifabschnitte unterschiedlich sind, jedoch Böden in der gleichen Form für Verbindung mit einem mutterähnlichen Bauteil vorbereitet werden. Insbesondere ist jedes Rohrhalteteil, da der Bodenabschnitt eine komplizierte Form aufweist, um das mutterartige Bauteil damit zu verbinden, in einer Metallform komplizierter Form hergestellt und erhöht unabdingbar die Kosten des Rohrhalteteiles.
  • Demzufolge wird erfindungsgemäß ein nicht teurer Rohrleitungsbefestiger vorgeschlagen, in dem die Konfiguration des Bodens des Rohrhalteteiles vereinfacht wird, um die Montagekosten des Rohrhalteteiles herabzusetzen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Rohrleitungsbefestiger vorgeschlagen, der ein mutterartiges Bauteil aufweist, das an einem Bolzen zu fixieren ist, der an einer Platte befestigt ist und dessen Seiten Gewinde aufweisen, wobei ein Rohrhalteteil mit einem Boden und Rohrgreifabschnitten vorgesehen ist, die sich einteilig von dem Boden quer erstrecken und Rohrleitungen halten, wenn letztere in geöffnete Abschnitte gedrückt sind, wobei das Rohrhalteteil an der Platte fixiert wird, wenn das mutterähnliche Bauteil an dem Bolzen fixiert ist, so daß die Rohrleitungen, die in den Rohrgreifabschnitten des Rohrhalteteiles gehalten sind, an einer Platte befestigt werden können, wobei der Befestiger eine Abschirmung aufweist, um das Rohrhalteteil von der Rückseite zum Schutz der Rohrleitungen abzudecken, wobei eine die Abschirmung ergreifende Einrichtung an der Rückseite des Rohrhalteteiles vorgesehen ist, dessen Boden mit einer Ausnehmung versehen ist, wobei die Abschirmung mit einem Kupplungs abschnitt versehen ist, welcher in die Ausnehmung in dem Boden einzusetzen ist, um somit mit dem Rohrhalteteil verbunden zu werden, wenn der Kupplungsabschnitt in der Ausnehmung aufgenommen ist, wobei der Abschirmung-Kupplungsabschnitt mit einem Hohlraum ausgebildet ist, um einen Schaft des mutterartigen Bauteiles aufzunehmen, das mit der Abschirmung verbunden ist, wenn der Schaft in dem Hohlraum aufgenommen hat, wobei eine temporär fixierende Einrichtung in dem Hohlraum des Kupplungsabschnittes der Abschirmung vorgesehen ist, um die Gewinde des Bolzens zu ergreifen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Rohrhalteteil eines Rohrleitungsbefestigers;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht des Rohrhalteteils nach Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Bodenansicht des Rohrhalteteiles nach Fig. 1;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht des Rohrhalteteiles nach Fig. 1;
  • Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 1;
  • Fig. 6 eine Teildraufsicht einer Abschirmung für einen Rohrleitungsbefestiger;
  • Fig. 7 eine Vorderansicht der Abschirmung nach Fig. 6;
  • Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie A-A nach Fig. 6
  • Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie B-B in Fig. 7;
  • Fig. 10 perspektivisch ein mutterartiges Bauteil eines Rohrleitungsbefestigers;
  • Fig. 11 schematisch die Arbeitsstufen zur Montage von Rohrleitungen an einer Platte unter Verwendung eines Rohrleitungsbefestigers;
  • Fig. 12 an der Platte mit Hilfe eines Rohrleitungsbefestigers angeordnete Rohre bzw. Rohrleitungen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung umfaßt ein Rohrleitungsbefestiger ein Rohrhalteteil 1 (siehe Fig. 1 bis 5), eine Abschirmung 2 (siehe Fig. 6 bis 9) und ein mutterartiges Bauteil 3 (siehe Fig. 10). Wie in Fig. 11 gezeigt ist, sind diese drei Bauteile 1, 2 und 3 miteinander verbunden und fixieren eine Vielzahl von Rohren 4 bis 8 an einer Platte 9 wie beispielsweise an einem Fahrzeugkörper, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, unter Verwendung eines Gewindebolzens 10, der an der Platte angeschweißt ist. Die Bauteile 1, 2 und 3 sind Kunststofformteile und werden anfänglich miteinander, d.h. zu einem zusammengebauten Körper ver bunden zum Zwecke der Bequemlichkeit des Transports und der Rohrleitungsmontage.
  • In Fig. 1 bis 5 ist die Konstruktion des Rohrhalteteiles 1 gezeigt. Das Rohrhalteteil 1 umfaßt einen Boden 12, der einfach ähnlich einem Kasten ohne Boden oder Deckel geformt ist und ein Loch aufweist, welches im Schnitt im wesentlichen rechteckig ist, wobei die Rohrgreifabschnitte 13 und 14 einteilig an beiden Seiten des Bodens ausgebildet sind und sich quer dazu erstrecken. Die Rohrgreifabschnitte 13 und 14 weisen im wesentlichen U-förmige Wannen auf, die aufwärts offen sind, wobei jede Wanne mit einem nachgiebigen Finger 15 ausgebildet ist, der sich von einem oberen Ende diagonal zum Boden hin erstreckt, um somit zu verhindern, daß ein dort hineingedrücktes Rohr austritt. Auf der Rückseite der Rohrgreifabschnitte 13, 14 sind zwei Eingriffsklauen 16 und 17 im vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet, um die Abschirmung 2 zu halten. Obwohl die Eingriffsklauen in einer besonderen Form gezeigt sind, können sie jede andere Form aufweisen, solange sie die Abschirmung 2 befestigen können, und ihre Anzahl ist ebenfalls wählbar. Das Loch in dem Boden 12, welches im Schnitt rechteckig ist, wird nachfolgend aus Ausnehmung 18 beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6 bis 9 ist die Abschirmung 2 als Ganzes über die Rückseite des Rohrhalteteiles 1 und auch in Längsrichtung der Rohrleitungen verlängert, so daß sie letztere über eine geforderte Linge abdecken kann. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind Endabschnitte an jeder Seite der Abschirmung als Wände 21 und 22 ausgebildet, welche längs den Seiten der Rohrgreifabschnitte des Rohrhalteteiles 1 angeordnet sind, um dessen Festigkeit und zusätzlich den Rohrleitungsschutz zu verbessern.
  • Löcher 19 und 20 sind ebenfalls in der Abschirmung 2 ausgebildet, um die Eingriffsklauen 16, 17 aufzunehmen und zu ergreifen, welche an der Rückseite des Rohrhalteteiles 1 ausgebildet sind, so daß beide Bauteile miteinander gekoppelt werden können, wenn das Rohrhalteteil 1 auf die Abschirmung 2 (oder umgekehrt) gedrückt ist.
  • Die Abschirmung 2 ist in der Mitte mit einem Kupplungsabschnitt 24 versehen, der in die Ausnehmung 18 des Bodens 12 des Rohrhalteteiles 1 einzusetzen ist. Der Kupplungsabschnitt 24 hat kastenähnliche Form und ist in der Ausnehmung 18 des Bodens 12 aufgenommen, so daß die Abschirmung 2 mit dem Rohrhalteteil 1 verbunden ist. Der Kupplungsabschnitt 24 ist mit einem Hohlraum 25 zur Aufnahme eines Schaftes des mutterartigen Bauteiles 3 versehen, und der Hohlraum 25 ist mit Eingriffsklauen 26 versehen, um den Schaft des mutterartigen Bauteiles 3 zu ergreifen, wenn dieser Schaft in ihm aufgenommen ist. Temporär fixierende Eingriffsklauen 27 zum Bingriff mit dem Gewinde des Gewindebolzens sind in einem oberen Abschnitt des Hohlraums 25 ausgebi]det, und sie dienen dazu, den Rohrleitungsbefestiger an dem Bolzen zeitweilig zu fixieren. Der Hohlraum 25 ist ein Langloch im Schnitt, das longitudinal mit Bezug auf die Rohre bzw. Rohrleitungen verlängert ist, die in dem Rohrhalteglied 1 gehalten sind. Die Eingriffsklauen 26 und die temporär fixierenden Eingriffsklauen sind ebenfalls länglich ausgebildet.
  • Hierdurch wird gestattet, daß das in dem Hohlraum 25 aufgenommene mutterähnliche Bauteil darin in Richtung des Langloches bewegbar ist, so daß eine longitudinale (in Richtung L nach Fig. 1) Verschiebung der Rohre korrigiert werden kann, ohne die Rohre zu bewegen.
  • Der Kupplungsabschnitt 24 ist klein genug ausgebildet, so daß er in Richtung W nach Fig. 1 in der kastenartigen Ausnehmung 18 des Rohrhalteteiles 1 Spiel hat, so daß er rechtwinklig zur Längsrichtung der Rohrleitungen (d.h. in Richtung W) bewegbar ist. Die Länge des Kupplungsabschnittes 24 in Richtung W ist kleiner als die Länge der Ansnehmung 18, so daß ein Spiel in Richtung W erlaubt ist. Auf Grund dieser Tatsache kann die Position ebenfalls in Richtung W eingestellt werden, indem der Kupplungsabschnitt 24 und die Abschirmung 2 selbst in bezug auf das Rohrhalteteil 1 bewegt werden. Die Löcher 19 und 20, mit denen die Eingriffskiauen 16 und 17 in Eingriff kommen, sind ebenfalls in Richtung W nach Fig. 1 verlängert, um zu gestatten, daß sich die Abschirmung 2 und das Rohrhalteglied 1 in Richtung W relativ zueinander bewegen. Nachgiebige Teile können an beiden Seiten des Kupplungsabschnittes 24 in Richtung W ausgebildet sein, um mit den Seiten der Ausnehmung 18 zwecks Verhinderung eines Schüttelns in nachgiebigen Kontakt zu kommen.
  • Das mutterähnliche Bauteil 3 wird mit Bezug auf Fig. 10 beschrieben. Es umfaßt einen hohlen Schaft 29 zur Aufnahme des Gewindebolzens 10, einen Flansch 30 unterhalb des Schaftes 29 und einen Kopf 31, der an der unteren Seite des Flansches ausgebildet ist. Um ein Drehen des mutterartigen Bauteiles 3 zu erleichtern, ist der Kopf 31 beispielsweise als Sechseck ausgebildet. An der Oberseite des Schaftes 29 sind Eingriffsabschnitte 32 ausgebildet, die mit den Eingriffsklauen 26 in dem Hohlraum 25 des Kupplungsabschnittes 24 in Eingriff gelangen. Wenn der
  • Kopf 31 des mutterartigen Bauteiles 3 mit Hilfe eines Schlagschraubers o.dgl. gedreht wird, um den Hohlschaft 29 um den Gewindebolzen zu drücken, wird der Gewindebolzen in den Schaft 24 geschraubt, so daß diese beiden Bauteile miteinander fest verbunden sind. Durch ein solches Schrauben wird der Rohrleitungsbefestiger an dem Bolzen 10 fixiert, wobei die darin gehaltenen Rohre an der Platte 9 befestigt werden. Eine umgekehrte Rotation des Kopfes 31 gestattet ein Losen des Rohrleitungsbefestigers von dem Bolzen 10. Das Ausbilden der Eingriffsabschnitte 32 in zwei Positionen, in denen sie diametral gegenüberliegen, wie dies gezeigt ist, anstatt eines Eingriffsabschnittes um den gesamten Umfang des Schaftes 29 herum, und durch Ausbilden von Schrägflächen am übrigen Umfang gestattet es, daß das mutterartige Bauteil 3 leicht von dem Kupplungsabschnitt 24 gelöst werden kann, wenn es gedreht wird.
  • Die Montageschritte der Rohre bzw. Rohrleitungen 4 bis 8 an der Platte 9 unter Verwendung eines Rohrleitungsbefestigers der oben erläuterten Ausbildung werden in bezug auf Fig. 11 und 12 erläutert. Wenn der Schaft 29 des mutterartigen Bauteiles 3 in den Hohlraum 25 des Kupplungsabschnittes 24 eingesetzt ist und die Eingriffsabschnitte 32 in Eingriff mit den Eingriffsklauen 26 gebracht sind, ist das mutterartige I3auteil 3 mit der Abschirmung 2 verbunden. Wenn die Abschirmung 2 auf die Rückseite des Rohrhalteteiles 1 gedrückt wird, wie dies durch den Pfeil 34 angezeigt ist, wird durch den sich ergebenden Eingriff zwischen den Eingriffsklauen 16 und 17 und den Löchern 19 und 20 die Abschirmung mit dem Rohrhalteteil verbunden. Mit dieser Verbindung wird der Kupplungsabschnitt 24 der Abschirmung 2 in die Ausnehmung 18 des Bodens des Rohrhalteteiles 1 eingesetzt. Die Rohrleitungen 4 bis 8 werden in die Rohrgreifabschnitte 13 und 14 gedrückt, wie dies durch einen Pfeil 35 angedeutet ist und von den nachgiebigen Fingern 15 gehalten.
  • Der zusammengebaute Rohrleitungsbefestiger; der bereits die Rohre 4 bis 8 hält, kann somit zu einer Kraftfahrzeugmontageanlage geliefert werden. In dieser Anlage wird der Rohrleitungsbefestiger in dem obenerwähnten Zustand gedrückt, um den Gewindebolzen 10 in dem Hohlraum des Kupplungsabschnittes 24 aufzunehmen, wobei die zeitweilig fixiereriden Eingriffsklauen 27 des Kupplungsabschnittes 24 in Eingriff mit Gewinden des Bolzens 10 kommen und somit zeitweilig den Rohrleitungsbefestiger am Bolzen 10 fixieren. Bei diesem vorläufigen Fixierprozeß wird der Rohrleitungsbefestiger korrekt an dem Bolzen positioniert, so daß die darin gehaltenen Rohrleitungen 4 bis 8 wie gewünscht an der Oberfläche der Platte positioniert werden können. Wenn der Rohrleitungsbefestiger mit Bezug auf den Bolzen in Richtung nach Fig. 1, d.h. in Längsrichtung der Rohrleitungen, außer Position liegt, wird ein Einstellen durchgeführt, indem die Rohre in Richtung L von den Rohrgreifabschnitten (oder durch Verwendung des Hohlraumes 25 des Kupplungsgliedes 24, das im Schnitt länglich ausgebildet ist), bewegt werden. Sollte der Rohrleitungsbefestiger mit Bezug auf den Bolzen in Richtung W nach Fig. 1, d.h. rechtwinklig zur Längsrichtung der Rohrleitungen, außer Position sein, kann seine Position durch Bewegen der Abschirmung 2 und des Rohrhalteteiles 1 in bezug zueinander eingestellt werden.
  • Wenn der Kopf 31 des mutterartigen Bauteiles 3 mit Hilfe eines Schlagschraubers o.dgl. gedreht wird, wird der Gewindebolzen 10 in den Hohlschaft 29 des mutterartigen Bauteiles 3 geschraubt, wobei letzterer eingeschnitten wird, und die Abschirmung 2 wird durch von dem Flansch 30 aufwärts gedrückt, um den Kupplungsabschnitt 24 zusammen mit dem Rohrhalteteil 1 fest auf die Platte 9 zu drücken. Der Rohrleitungsbefestiger ist somit fixiert, und die Rohrleitungen 4 bis 8 sind fest mit der Platte 9 verbunden. Der sich ergebende Zustand ist in Fig. 12 gezeigt.
  • Wenn der Rohrleitungsbefestiger 1 zwecks Austausches von Rohrleitungen oder aus einem anderen Grund gelöst werden muß, gestattet ein umgekehrtes Drehen des Kopfes 31 des mutterartigen Bauteiles 3 ein leichtes Entfernen.
  • Der Rohrleitungsbefestiger gemäß Erfindung weist eine Abschirmung auf, um das Rohrhalteteil von der Rückseite abzudecken, um die Rohrleitungen zu schützen, und eine die Abschirmung ergreifende Einrichtung ist an der Rückseite des Rohrhalteteiles vorgesehen. Die Abschirmung ist mit einem Kupplungsabschnitt versehen, welches in die Ausnehmung im Boden einzusetzen ist, und der Schutz wird mit dem Rohrhalteteil verbunden, während der Kupplungsabschnitt in der Ausnehmung aufgenommen ist. Der Kupplungsabschnitt der Abschirmung ist mit einem Hohlraum ausgebildet, um den Schaft des mutterartigen Bauteiles aufzunehmen, das mit der Abschirmung verbunden ist, während der Schaft in dem Hohlraum aufgenommen ist. Der Hohlraum des Kupplungsabschnittes der Abschirmung ist mit den temporär fixierenden Eingriffseinrichtungen versehen, welche mit Gewinden eines Bolzens in Eingriff kommen. Eine solche Konstruktion gestattet, daß mit dem Boden der Rohrhalteteile unterschiedliche Größen gehandhabt werden können, und Anord nungen von Rohrleitungen können billig vorbereitet werden, so daß der Rohrleitungsbefestiger im Preis insgesamt reduziert wird. Anderungen der Rohrleitungsgestaltungen werden durchgeführt, indem die Rohrhalteteile ersetzt werden, während der Boden beibehalten wird.
  • Weiterhin gestattet der Rohrleitungsbefestiger gemäß Erfindung, daß der Kupplungsabschnitt der Abschirmung leicht in der Ausnehmung des Rohrhalteteiles aufgenommen werden kann, während ein Spiel erlaubt wird, so daß sich der Befestiger senkrecht zur Längsrichtung der darin gehaltenen Rohrleitungen bewegen kann. Hierdurch wird eine zweidimensionale Einstellung der Rohrleitungspositionen an der Oberfläche der Platte bzw. dann geschaffen, wenn sie an einem Fahrzeugkörper angeordnet sind; ihre Positionen können nicht nur longitudinal, sondern auch senkrecht zu der Längsrichtung eingestellt werden.

Claims (2)

1. Rohrleitungsbefestiger mit einem mutterartigen Bauteil (3), welches an einem Bolzen (10) zu fixieren ist, der an einer Platte (9) befestigt ist und dessen Seiten mit Gewinde versehen sind, wobei ein Rohrhalteteil (1) mit einem Boden (12) und mit Rohrgreifabschnitten (13, 14) vorgesehen ist, die sich einteilig von dem Boden (12) quer erstrecken und Rohrleitungen halten, wenn letztere in ihre geöffneten Abschnitte gedrückt sind, wobei das Rohrhalteteil (1) an der Platte (9) befestigt wird, wenn das mutterartige Bauteil (3) an dem Bolzen (10) fixiert ist, so daß die in den Rohrgreifabschnitten (13, 14) des Rohrhalteteiles (1) gehaltenen Rohre an der Platte (9) befestigbar sind, wobei der Befestiger eine Abschirmung (2) aufweist, um das Rohrhalteteil (1) von der Rückseite zum Schutz der Rohrleitungen abzudecken, wobei eine die Abschirmung ergreifende Einrichtung (16, 17) an der Rückseite des Rohrhalteteiles (1) vorgesehen ist, dessen Boden (12) mit einer Ausnehmung (18) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschirmung (2) mit einem Kupplungsabschnitt (24) versehen ist, der in die Ausnehmung (18) in dem Boden (12) einsetzbar ist, um mit dem Rohrhalteteil (1) verbunden zu werden, wenn der Kupplungsabschnitt (24) in der Ausnehmung (18) aufgenommen ist, wobei der Kupplungsabschnitt (24) der Abschirmung mit einem Hohlraum (25) zur Aufnahme eines Schaftes des mutterartigen Bauteiles (3) ausgebildet ist, der mit der Abschirmung (2) verbunden ist, wenn s der Schaft in dem Hohlraum (25) aufgenommen ist, und daß temporär fixierende Einrichtungen (27) in dem Hohlraum (25) des Kupplungsabschnittes (24) der Abschirmung (2) ausgebildet ist, um Gewinde des Bolzens (10) zu ergreifen.
2. Rohrleitungsbefestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsabschnitt (24) der Abschirmung (2) in der Ausnehmung (18) des Rohrhalteteiles (1) aufgenommen sind, welches ein Spiel hat, so daß der Kupplungsabschnitt (24) rechtwinklig zur Längsrichtung der Rohrleitungen bewegbar ist, die in dem Rohrhalteglied (1) gehalten sind.
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