DE6930878U - Fluessigkeitsportionierer zum auschenken von getraenken - Google Patents

Fluessigkeitsportionierer zum auschenken von getraenken

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liquid
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/30Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type
    • G01F11/32Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type for liquid or semiliquid

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Description

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Hans Girlinger, lembach (Österreich)
Flüssigkeitsportionierer zum Ausschenken von Getränken
Die Neuerung betrifft einen Flüssigkeitsportionierer zum Ausschenken von Getränken aus nur eine, vom Portionierer abgeschlossene Öffnung aufweisenden Behältern, insbesondere Flaschen, mit einem Meßgefäß, das über ein Doppelabsperrorgan wechselweise mit dem Behälterinnenraum und einem Ablauf verbindbar ist und das an einer den Behälter mit nach unten weisender,am Meßgefäß aufsitzender Öffnung festhaltenden Stütze befestigt ist, wobei gegebenenfalls ein jede Entleerung des Meßgefäßes registrierendes Zählwerk vorgesehen ist.
Flüssigkeitsportionierer dieser Art werden vor allem in Gaststätten verwendet. Zur Verbindung zwischen Flasche und Meßgefäß ist entweder eine Steckverbindung, die in der vorliegenden Ausführung aber nur schwer dicht gehalten werden kann und überdies keine sichere Verbindung zwischen Flasche und Portionierer gewährleistet oder aber ein in einem oben an das Meßgefäß angeformten Metalltail vorgesehenes Metallgewinde für den Anschluß von am Hals ein Außengewinde aufweisenden Flaschen vorgesehen. Der Meßbehälter und aucj. der das Anschlußgewinde aufweisende Teil sind in der bisherigem. Ausführung grund-
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sätzlich starr mit der Stütze verbunden. Die Verwendung des Metallgewindes hat den Nachteil, daß vielfach das Piaschengewinde beschädigt wird und ferner, daß beim Einschrauben der Flasche die Flaschenetikette häufig nicht nach vorne, sondern nach der Seite hin oder zur Stütze weist, so daß sich ein unschönes Gesamtaussehen ergibt. Vorgesehene Zählwerke werden bisher oben an dem zum Flaschenhals weisenden Anschlußteil starr angebracht und über ein Gestänge mit einem zur Betätigung des Portionierers dienenden, unten über das Meßgefäß vorstehenden und den Ablauf enthaltenden Stößel verbunden. Der Stößel selbst ist drehfest, aber verschiebbar in und unterhalb des Meßgefäßes gelagert. Ein Ausschank stark zuckerhaltiger Getränke ist mit den bisher bekannten Portionierern nicht möglich bzw. nicht ZiL. empfehlen, da die Gefahr besteht, daß die Kolben od.dgl. des Doppelabsperrorganes sich in einer Endstellung verkleben. Es ist dann erforderlich, den Portionierer nach Abnahme des Flüssigkeitsbehälters durch Durchwaschen zu reinigen. Bei diesem Durchwaschen dringt häufig Wasser in das vorgesehene Zählwerk ein und macht dieses unbrauchbar. Ein Öffnen des Meßgefäßes zur Reinigung ist praktisch erst durch Zerlegung des gesamten Portionierers, wobei eine Vielzahl von Verschraubungen gelöst werden muß, möglich. Ferner sind bei den bisherigen Portionierern die meist erforderlichen, das Doppelabsperrorgan in einer Endlage haltenden Federn so angeordnet, daß sie dauernd oder zumindest während des Ausschenkvorganges mit der abgegebenen Flüssigkeit in Berührung kommen, so daß auch die Federn zum Verkleben neigen und vielfach ebenso wie weitere, mit der Flüssigkeit in Berührung kommenden Metallteile des Portionierers von der Flüssigkeit angegriffen werden. Es tritt dadurch meist weniger eire Beschädigung der genannten Metallteile, aber dafür destomehr eine Beeinträchtigung des Aussehens und des Geschmackes abgegebener Getränke auf. Aluminiumteile, die z.B. durch anodische Oxydation eine Oberflächen-
vergütung erhalten haben und auch verohromte Messingteile werden Im Bereich schärferer Kanten von Getränken mit höherem Alkoholgehalt angegriffen· Es entstehen dadurch im Getränk Ausflockungen oder Niederschläge, die zwar nicht gesundheitsschädlich sind, trotzdem aber das Getränke unappetitlich machen. Ein weiteren: Nachteil der bekannten Portionierer besteht darin, daß vielfach der Behälter nicht zur Gänze entleert werden kann, willkürliche Betätigungen des Zählwerkes bzw. ein Stillsetzen des Zählwerkes trotz des Ausschankes von Getränken möglich Bind und vielfach durch Betriebsstörungen Fehlportionierungen vorkommen.
Alle aufgezeigten Nachteile werden durch die Neuerung beseitigt. Diese betrifft einen Flüssigkeitsport ionierer der eingangs genannten Art und besteht im wesentlichen darin, daß das oben einen vorzugsweise auswechselbare Einsätze für verschiedene Behälteröffnungen aufnehmenden Anschluß für den Behälter aufweisende Meßgefäß gemeinsam mit diesem Anschluß und dem gegebenenfalls an diesem befestigten Behälter an der Stütze um seine Längsachse drehbar und gegebenenfalls in verschiedenen Drehstellungen feststellbar gelagert ist, daß das Doppelabsperrorgan im Bodenteil des Meßgefäßes bzw. einen mit diesem Bodenteil verbundenen Ansatz geführt und gemeinsam mit diesem Boden und der Betätigungsvorrichtung von dem am !rager gehaltenen Anschluß abnehmbar ist und das gegebenenfalls vorgesehene Zählwerk am Meßgefäß ebenfalls um die Längsachse verschwenkbar angebracht ist.
Durch die Yerdrehbarkeit des Meßgefäßes und seines.Anschlußteiles kann die Flasche od.dgl. in jede gewünschte Drehstellung gebracht werden, so daß das Flaschenetikett zur Sichtseite weist. Da das Absperrorgan gemeinsam mit dem Boden des Meßgefäßes und seiner Betätigungsvorrichtung abgenommen werden kann, ist eine leichte Reinigungs-
möglichkeit des Absperrorganes selbst und auch des Meßgefäßes gewährleistet und ferner kann das allenfalls vorgesehene Zählwerk jeweils in eine lage geschwenkt werden, in der es gut ablesbar 1st, aber den Betrieb des Portionierers nicht stört. Die Verwendung verschiedener Einsätze im Anschluß ermöglicht es, den Portionierer an die verschiedensten Flaschen anzupassen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist eine unterhalb des Bodens des Meßgefäßes vorgesehene, zur Betätigung des als federnd in der einen Endstellung gehaltenen Doppelkolben ausgebildeten Doppelabsperrorganes dienende Handhabe mit dem Doppelkolben drehfest verbunden und der Doppelkolben im Bodenteil des Meßgefäßes drehbar gelagert und oben mit einem Portsatz versehen, der in eine mit dem Behälteranschluß verbundene, nach unten offene Führungshülse eingreift. Vorzugsweise ist eine gemeinsam mit dem Doppelabsperrorgan betätigbare Belüftungseinrichtung für das Meßgefäß vorgesehen. Durch die drehfeste Verbindung des Doppelkolbens mit der Handhabe und die drehbare Lagerung des Doppelkolbens innerhalb des Meßgefäßes wird es möglich, dann, wenn ein Kolben des Doppelabsperrorganes sich beim Ausschank zuckerhaltiger Flüssigkeiten verkleben sollte, die Verklebung durch Relatiwerdrehung des Kolbens gegenüber seinem Sitz zu lösen, so daß die Funktionsfähigkeit des Portionierers in einfachster Weise wieder hergestellt wird.
Um zu erreichen, daß sich der Fortsatz bei seinem Einschieben in die Führungshülse selbst zentriert, empfiehlt es sich, am Fortsatz wenigstens drei in vorzugsweise gleichmäßiger Umfangsverteilung abstandsweise angeordnete Führungsstücke vorzusehen, die mit der Innenseite der Führungshülse in Eingriff kommen.
Eine einfache Ausführung für die Kolben des Doppelabsperrorganes erhält man, wenn wenige«ens der obere
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Kolben des Doppelkolbens aus einer durch einen Sprengring in ihrer lage gehaltenen Gummidichtring besteht.
Eine besonders günstige Anordnung für des Zählwerk ergibt sich, wenn dieses zwischen Meßgefäßboden und , ^ ^1, Handhabe angeordnet und vorzugsweise mit der Handhabe oder"1 dem Deckel drehfest verbunden ist, wobei ein Betätigungsstift des Zählwerkes durch das Zählwerk.selbst vor äußerem Zugriff geschützt in eine nach unten offene Ringnut des Meßgefäßbodens eingreift. Durch Verdrehen kann hier das Zählwerk in die jeweils gewünschte Gebrauchslage geschwenkt werden.
Konstruktiv 1st eine Ausführung günstig, nach der ein auf eine Zählwerkswelle wirkender, vom gefederten Stift betätigbarer Arm aus dem freien Ende einer auf die Welle aufgesetzten Drehfeder besteht, deren Endwindungen in der Ruhestellung einen größeren lichten Durchmesser als der Wellendurchmesser aufweisen und die sich bei Betätigung des Portionierers um die Welle zusammenzieht. Durch diese Ausführung wird erreicht, daß bei verschieden starken, mit dem Doppelabsperrorgan ausgeführten Hüben, trotzdem eine einwandfreie Zählung stattfindet, wobei Zählwerk und Betätigungsvorrichtung einander nicht blockieren können·
Um zu verhindern, daß irgendwelche Manipulationen am Zählwerk vorgenommen und insbesondere das Zählwerk durch Niederdrücken des gefederten Stiftes und Pestklemmen dieses Stiftes in der gedrückten lage blockiert wird, wodurch eine Ge tränke entnahme aus dem Portionierer ohne Zählung theoretisch möglich würde, wird eine die Betätigungsorgane des Zählwerkes und den Eingriffsbereich des Stiftes in die Nut abdeckende Platte oder Hülse vorgesehen, die gegebenenfalls eine Weubeaufschrift trägt.
Vorzugsweise ist der Boden des Meßgefäßes gegen den Ablauf zu vertieft, so daß sich im Meßgefäß selbst keine Rückstände ansammeln können. Ferner ist es vorteilhaft, wenn
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sämtliche in den Betriebsstelrungen des Portionierers mit der !Flüssigkeit in Berührung kommenden Teile des Portionierers aus in der Flüssigkeit unlöslichem Kunststoff hergestellt sind oder eine Beschichtung aus einem derartigen Kunststoff aufweisen. Schließlich kann der Anschlußteil des Meßgefäßes für den Anschluß von am Halsende ein Gewinde aufweisenden Flaschen mit einem Einsatz versehen sein, der ein zum Flaschengewinde passendes Gewinde und ein in den Flaschenhals mit Spiel eingreifendes Rohrstück aufweist, das unmittelbar oberhalb der gegen den Flaschenhals weisenden Bodenfläche des Einsatzes mit einer Durchtrittsöffnung versehen ist, durch die der Flascheninhalt insbesondere kurz vor der völligen Entleerung der Flasche in das Meßgefäß austreten kann, so daß eine völlige Enileerung der Flasche möglich wird.
In vielen Fällen ist es erwünscht, eine eingesetzte Flasche mit der Etikettenseite nach vorne zu fixieren. Um dies zu erreichen, kann das Meßgefäß über Klemmschrauben od.dgl. in verschiedenen Drehstellungen feststellbar sein.
Das Verdrehen der Flasche wird erleichtert, und ferner ist ein Angleich an verschiedene Flaschengrößen möglich, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung die Stütze einen abgewinkelten, über eine Druckplatte od.dgl. auf den Flaschenboden drückenden und vorzugsweise an einem gegenüber der übrigen Stütze längsverstellbaren und feststellbaren Teil gehaltenen Federbügel aufweist.
Eine andere Ausftihrungsmöglichkeit besteht darin, daß die Stütze einen im Abstand oberhalb des Portionierers angeordneten Haltering für die Flasche aufweist, der vorzugsweise eine nur nach oben über den Ring vorstehende Werbeplakette od,dgl. trägt. Dabei wird die Flasche von unten nach oben durch den Ring eingefädelt. Da die Werbeplakette, die z.B. in richtiger Aufschrift den Markennamen des auszuschenkenden Getränkes trägt, nur nach oben weist, wird durch sie das Einfädeln der Flasche nicht behindert.
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Um eine ausreichende Abdichtung der Durchführung zu erzielen, kann sich eine zur abgedichteten Durchführung der Kolbenstange dienende Bohrung des Meßgefäßbodens gegen ihr unteres Ende zu konisch weiten, wobei vorzugsweise der erweiterte Teil der Bohrung mit einer Dichtungspaste od.dgl. gefüllt ist. Durch diese Erweiterung wird erreicht, daß sich die Dichtungspaste bei der Bewegung der Kolbenstange, insbesondere bei der Aufwärtsbewegung gegen die Kolbenstange zu verstellt und so dauernd mit der Kolbenstange in Eingriff bleibt und die Dichtung bewirkt. Ließe man die Bohrung in einer Kolbenstange entsprechender Stärke durchgehen und im Boden in einer scharfen Kante enden, dann würde diese scharfe Kante als Abstreiferkante wirken und die Dichtungspaste von der Kolbenstange verdrängen.
Nach einer weiteren Ausführung weist die als Ableitrohr ausgebildete Kolbenstange im Abstand von ihrem unteren Ende zwei einander gegenüberliegende Bohrungen auf, die in der Ruhestellung des Portionierers in der Höhe des Bodens einer die Rückholfeder aufnehmenden Kammer liegen. Diese Bohrungen ermöglichen es, eine Zange oder ein ähnliches Werkzeug von unten her durch das Ableitrohr einzuhängen, so daß dann die Kolbenstange mit Hilfe dieser Zange leicht verdreht werden kann» Ferner können über diese Bohrungen bei in Ruhestellung befindlichem Absperrorgan Getränkereste, die sich allenfalls bei Undichtheiten der Durchführung der Kolbenstange in der Kammer sammeln könnten, ablaufen und
—en. es findet auch über diese Bohrung/in der Ruhestellung eine Belüftung der Federkammer statt. Sinngemäß der gleiche Effekt wird erzielt, wenn die die Rückholfeder aufnehmende, von einer Gleithülse umschlossene Kammer in ihrem Mantel wenigstens ein Belüftungsloch für die Luftzufuhr zu einem in der Kammer mündenden Belüftungsrohr, das über ein sich bei der Portionierer-
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betätigung Öffnendes Absperrorgan verschließbar ist, aufweist, wobei der Kammerboden bei äußerem Belüftungsloch nach außen und bei den Bohrungen in der Kolbenstange nach innen abgeschrägt wird, um das Auslaufen der sich allenfalls ansammelnden Flüssigkeit zu begünstigen. Für lortionierer, die für sich allein, also ohne Zusammenhang mit einem die Flasche haltenden Ständer Verwendung finden, kann der Kammeroder Meßgefäßboden an seiner Außenseite Auffangvorrichtungen für vom Ableitrohr abfließende Tropfen des ausgeschenkten Getränkes aufweisen. Solche Auffangvorrichtungen können aus einem aufgeschobenen Schwamm-, Filz- oder Löschpapierring bzw. aus einer gegebenenfalls durch Querrippen unterteilten Auffangnut in der Außenseite des betreffenden Bodenteiles bestehen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung weist eine an der im unteren Endbereich als Ableitrohr ausgebildeten Kolbenstange sitzende, zum Hochdrücken der Kolbenstange mit Hilfe eines die zu entnehmende Flüssigkeit aufnehmenden Glases od.dgl. dienende stern- oder kreuzförmige Handhabe an ihren Balken od.dgl. unterseitig abstandsweise angebrachte Warzen, Pvippen, Einkerbungen od.dgl. auf, die V/iderlager für den Band eines mit dem Portionierer in Eingriff gebrachten Glases od.dgl. bilden und ein Abgleiten dieses Glasrandes vom Portionierer verhindert.
Vielfach werden Portionierer der gegenständlichen Art von Getränkefirmen verliehen oder als Firmengeschenke verteilt. Selbstverständlich haben diese Getränkefirmen den Wunsch, daß mit solchen Portionierern nur die von der jeweiligen Firma erzeugten Produkte ausgeschenkt werden. Um dies zu erreichen, sind nach einer weiteren Ausgestaltung Teile des Portionierers, insbesondere des Anschlußteiles mit der Flasche fest verbunden und mit dem übrigen t
Portionierer kuppelbar, so daß der Portionierer nur ge- j meinsam mit solche Sinsatzteile aufweisenden Flaschen ver- ί wendbar ist. !
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In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Pig. 1 einen Flüssigkeitsportionierer in seinem Gesamtaufbau in Seitenansicht,
Pig. 2 den Portioniererkopf im längsschnitt, Fig. 3 als Ausführungsvariante zu Pig. 2 ein abgeändertes Doppelabsperrorgan und eine Auskleidung des Meßgefäßes im Schnitt,
Pig. 4 das untere Ende des Portioniererkopfes mit einem
Zählwerk in Ansicht,
Pig. 5 einen mit einen Portioniererteil bildenden Einsatz versehenen Piaschenhals im Schnitt,
Pig. 6 einen weiteren Portioniererkopf teilweise im Schnitt, Pigο 7 eine Draufsicht des Portsatzes des Doppelabsperrorganes, Pig. 8 einen Portioniererkopf, der insbesondere für die Verwendung an bei Nichtgebrauch stehend aufzubewahrenden Flaschen bestimmt ist,
Pig. 9 den Boden des Meßgefäßes des Portionierers nach Pig.
in TJnteransicht,
Pig.10 einen weiteren Piaschenhalter in Seitenansicht und Pig.11 den Piaschenhalter nach Pig. 10 in Vorderansicht. Der Portionierer nach den Pig. 1,2 und 4 besitzt ein von einem durchsichtigen Rohrstück 1, einem Kopfstück 2, einem Pußring 3 und einem Einsatzteil 4 gebildetes Meßgefäß. Das Rohrstück 1 ist zwischen Borden 5 des Kopfteiles 2 und des Fußringes 3 flüssigkeitsdicht gehalten. Die Wandung des Kopfteiles ist nach oben hin konisch gegen eine Einlaßöffnung 6 vertieft. Der Pußring 3 und das Ansatz-r stück 4 sind ebenfalls konisch gegen eine Ablauföffnung vertieft. Das Ansatzstück 4 ist in den Pußring 3 eingeschraubt, wobei die Schraubverbindung durch eine Dichtung 8 gesichert ist. Die Bohrung 7 des Ansatzteiles/bildet eine Führung für ein Ablaufrohr 9 und 1st zur Bildung eines Ventilsitzes
für den einen Kolben 10 eines Doppelkolbens 10, 11 in sich, abgesetzt. Das untere Ende der Bohrung 7 ist, wie Pig. 2 zeigt, in Form einer konischen Erweiterung 7a ausgeführt, die eine Dichtungspaste od.dgl. aufnehmen kann. Die beiden Kolben 10,11 sind untereinander über eine Kolbenstange 12 verbunden. Der untere Kolben 10 ist starr am Ablaufrohr befestigt. Der untere Kolben 10 ist starr am Ablaufrohr befestigt. Das Rohr 9 ist in der Bohrung 7 sowohl in Längsrichtung verschiebbar, als auch verdrehbar gelagert. In der dargestellten Lage gibt der zweckmäßig aus einer durch Sprengring und Stützplatte in ihrer Lage gehaltenen Gummidichtung bestehende Kolben die Einlaufbohrung 6 frei und der Kolben 10 schließt die Ablaufrohrung ab. Durch Betätigen einer als Kreuzstück 13 mit Mittelscheibe 14 ausgebildeten, mit dem Ablaufrohr 9 verbundenen Handhabe kann aas Ablaufrohr 9 verdreht oder verstellt werden. Am Ablaufrohr sitzt ferner eine Kappe 15, an der sich das untere Ende einer mit ihrem anderen Ende am Ansatzteil 4 angreifenden Jeder 16 abstützt. Durch Anheben der Handhabe wird die bis dahin den Kolben 10 in seiner Schließstellung haltende leder 16 zusammengedrückt und die Kappe 15 stärker auf das Ansatzstück 4 aufgeschoben. Dadurch wird in weiterer Folge eine Einlaßbohrung 17 des Ablaufröhres 9 innerhalb des Meßgefäßes 1-4 freigegeben, nachdem vorher der Kolben 11 die Einlaßbohrung 6 verschlossen hat. Gleichzeitig mit der Freigabe der Einlaßbohrung 17 drückt die Kappe 15 auf einen Stift 18, der dadurch ein bis dahin durch eine Feder 19 in seiner Schließstellung gehaltenes Belüftungsventil 20 am oberen Ende eines durch das Ansatzstück ' geführten Belüftungsrohres 21 freigibt. Durch diese Belüftung kann der Inhalt des Meßgefäßes rasch über die Öffnung 17 ablaufen. Wegen der konischen Innenfläche kann sich das Meßgefäß restlos entleeren. Durch Herausschrauben des Ansatzteiles 4 kann das Meßgefäß geöffnet werden, wobei der
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Doppelkolben und das Belüftungsrohr 21 gemeinsam mit dem Teil 4 aus dem-Meßgefäß herausgenommen werden.
Zur Erzielung einer exakten Führung während des Betriebes weist der Doppelkolben 10 - 12 in Verlängerung der Kolbenstange 12 einen Ansatzstift 22 auf, der innerhalb der Bohrung 6 verläuft und mit,seinem oberen Ende in eine Führungshülse 23 eingreift, die an eine Trennwand 24 angeformt ist. Die Trennwand 24 bildet ihrerseits einen Teil eines Einsatzteiles 25, 26, der mit einer rohrförmigen Verlängerung 25 in einen Flaschenhals eingreift und einen Kappenteil 26 aufweist, der für den Eingriff mit einer am Halsende ein Außengewinde aufweisenden flasche bestimmt ist. Unmittelbar oberhalb der Bodenfläche 27 besitzt das Rohrstück 25 eine Bohrung 28. Der Einsatzteil 26 greift mit einem Ringwulst unter Zwischenschaltung einer Dichtung 26a in eine Ringnut des KöpfteHes 2 ein.
Der Einsatzteil ist in einem Ringstück 29 auswechselbar befestigt, welches Ringstück 29 mit dem Kopfteil 2 verschraubt ist und eine Außennut aufweist, in die ein Haltering 30 eingreift. Der Haltering läßt eine Verdrehung des gesamten Portioniererkopfes 1 - 29 um seine Längsachse zu. Mit Hilfe einer Klemmschraube 49 kann der Portioniererkopf und damit die !Flasche in verschiedenen Drehstellungen festgeklemmt werden. Der Haltering ist mit einem Ansatz 31 mittels einer Schraube 32 in einem Ansatz 33 eines Trägers 34 festgeklemmt, der die Aufgabe hat, eine Flasche mit nach unten weisendem Hals am Portioniererkopf zu befestigen.9Der Träger 34 kann beispielsweise, wie dargestellt,mit Hilfe einer Schraubzwinge 35 an einer Tragleiste, an einem Tischrand od.dgl. befestigt sein und bildet eine Führung für eine teleskopartig verstellbare Schiene 36, die in verschiedenen AusschiebeStellungen mittels einer Klemmschraube 37 festgestellt werden kann und an ihrem oberen freien Ende ein abgewinkeltes Federstück 39 mit am Ende
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vorgesehenem Stützteller 38 für den Flasohenboden trägt. Zufolge der Verstellbarkeit der Schiene 36 und der Auswechselbarice it des Einsatzes 25, 26 kann der Portionierer an die verschiedensten Flasehentypen angepaßt werden. In Pig. 1 ist ein Einsatz 25a veranschaulicht, der ähnlich wie ein Flaschenkork in eine Flasche eingreift.
Wie Fig. 3 zeigt, können bei einer Ausführungsvariante für die Teile 2, 3, 4 Einsätze 40, 41 aus Kunststoff vorgesehen sein, um zu verhindern, daß die Flüssigkeit innerhalb des Portionierers mit Metallteilen in Berührung kommt. Bei dieser Ausführung empfiehlt es sich, wie dargestellt, den Doppelkolben 10a, 11a aus Kunststoff zu formen, wobei dann gegebenenfalls zur Erzielung einer ausreichenden Festigkeit in die Kolbenstange 12a ein Metallstift 42 eingebettet ist.
Wie Fig. 4 zeigt, kann an der bei dieser Ausführung mit unterseitig vorgesehenen Warzen 52 ausgestatteten Handhabe oder auch an der Kappe 15» z.B. mittels einer Schwalbenschwanzhalterung ein Zählwerk 43 befestigt sein, das bei jeder Entleerung des Portionierers von einer auf die Zählwerkswelle 43a wirkenden Schraubenfeder 44» deren Endwindungen in der Ruhestellung einen größeren lichten Durchmesser als die Welle 43a aufweisen und deren freies Ende zu einem Ansatz eines Stiftes 45 geführt ist, betätigt wird. Das Zählwerk 43 kann gemeinsam mit der Handhabe 13 bzw. Kappe 15 verdreht werden. Der Stift 45 greift mit seinem oberen Ende in eine Ringnut 46 des Teiles 3 ein und ist mit seinem unteren Ende gegen eine Feder 47 in eine an der Handhabe oder Kappe befestigte Muffe 48 einschiebbar.
Wie sich aus den Fig. 2 und 4 ergibt, kann entweder das Ableitrohr 9 zwei einander diametral gegenüberliegende Bohrungen 53 für die Ableitung von sich in der Kammer sammelnder
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Flüssigkeit aufweisen odor es ist nach Pig. 4 In der Kappe 15 ein zugleich der luftzuführung dienendes Loch 54 vorgesehen, wobei dann der Boden der Kappe 15 nach außen bzw» innen vertieft wird.
Der Portioniererkopf 1-29 kann selbstver- '- ' ständlich auch für sich allein, also gesondert von einem Träger 30 - 39 verwendet werden.
Der bisher beschriebene Portionierer ist für alle herkömmlichen Pia sehen typen, an die er durch Auswechseln der Einsätze 25, 26 angepaßt werden kann, verwendbar. ITm den Portionierer nur für eine vorbestimmte Piaschentype verwendbar zu machen, um so z.B. nur den Ausschank von von einer vorbestimmten Firma stammenden Getränken mittels des Portionierers zu ermöglichen, kann man die Oberseite des Kopfstückes 2 auch eben ausbilden und in den Hals jeder gemeinsam mit dem Portionierer zu verwendenden Flasche bleibend einen Einsatzteil 25a einsetzen, der die Trennwand 24a und die Führung 23a enthält und an seinem über den Flaschenhals vorstehenden Bereich mit Dichtungerillen 51 versehen ist. Bei einer derartigen Ausbildung ist der Portionierer dann, wenn Flaschen ohne diesen Eineatz Verwendung finden, funktionsunfähig, da Flaschen ohne diese Einsätze dem Doppelkolben 10, 11 nicht die ausreichende Führung geben und auch keine Irennung des Iiuftstromes vom Flüssigkeitsstrom erzielt wird.
Der in Fig. 5 dargestellte Einsatz ist über Dichtungsrippen 52 im Flaschenhals abgestützt und erleichtert dann, wenn die Flasche ohne Portionierer Verwendung findet, das Ausgießen von Flüssigkeit aus der Flasche, d.h. er übernimmt die Funktion eines Ausgießers, Selbstverständlich ist es ohne weiteres denkbar, auch noch weitere, integrierende Bestandteile des Portionierers vom eigentlichen Portionierer zu trennen und bleibend mit Flaschen zu verbinden.
Nach Fig. 6 ist eine die Betätigungsorgane des Zählwerkes 43 abdeckende Hülse 55 vorgesehen, die
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gegebenenfalls eine Werbeaufschrift trägt und gemeinsam mit der Handhabe verschiebbar ist. An Stelle dieser Hülse 55 könnte auch eine den Stift 45 und seinen Eingriffsbereich in die Nut 46 abdeckende, am Teil 48 befestigte Plakette vorgesehen werden.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, ist hier der obere Kolben 11a des Doppelabsperrorganes mit vier in gleicher Umfangsverteilung angeordneten Führungsstücken 56 versehen, um seinen Eingriff unter gleichzeitiger Zentrierung in die Bohrung 6 des Teiles 2 zu sichern.
Fig. 8 zeigt eine Ausführung, bei der die Teile 3,4,5 bei der Ausführung nach Fig. 2 zu einem aus Kunststoff gespritzten Verbundteil 57 verbunden sind. Der Teil 57 oder auch der Boden der Kappe 16 können, wie Fig. 9 zeigt, außenseitig eine Auffangvorrichtung für vom Abflußrohr 9 ,| ablaufende Tropfen aufweisen, die beim Ausführungsbeispiel
ι! als durch Querstege 58 in Einzelsegmente unterteilte Ringnut
59 dargestellt wurde, aber auch aus einem löschpapier- oder Schwammring bestehen kann.
Der Flaschenhalter nach den Fig. 10 und 11 trägt an seinem Teil 34, der zusätzlich Teile 36 bis 39 aufnehmen kann, einen Stützring 60, in den die Flasche von unten her einfädelbar ist und der mit einer nach oben gerichteten Werbeplakette 61 versehen wird.
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Claims (18)

  1. Schutzansprüche :
    1 · Flüssigkeitsportionierer zum Ausschenken von Getränken aus nur eine, vom Portionierer abgeschlossene Öffnung aufweisenden Behälter, insbesondere Flaschen, mit einem Meßgefäß, das über ein Doppelabsperrorgan wechsel weise mit dem Behälterinnenraum und einem Ablauf verbindbar ist und das an einer den Behälter mit nach unten weisender, am Meßgefäß aufsitzender Öffnuug festhaltenden Stütze befestigt ist, wobei gegebenenfalls ein jede Entleerung des Meßgefäßes registrierendes Zählwerk vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das oben einen vorzugsweise auswechselbare Einsätze (24,25»25a) für verschiedene Behälteröffnungen aufnehmenden Anschluß (29) für den Behälter aufweisende Meßgefäß (1-4) gemeinsam mit diesem Anschluß und dem gegebenenfalls an diesem befestigten Behälter an der Stütze (34) um seine Längsachse drehbar gelagert ist, daß das Doppelabsperrorgan (10 - 12) im Boden (3,4,57) des Meßgefäßes (1 - 4) geführt und gemeinsam mit diesem Boden (4) und seiner Betätigungsvorrichtung (9)10,13,14,15*16) von dem am Träger gehaltenen Anschluß (26) abnehmbar ist und das gegebenenfalls vorgesehene Zählwerk (43) am Meßgefäß ebenfalls um die Längsachse verschwenkbar angebracht ist.
  2. 2. Flüssigkeitsportionierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine unterhalb des Bodens (3,4) des Meßgefäßes (1-4) vorgesehene, zur Betätigung des als federnd in der unteren Endstellung gehaltenen Doppelkolbens (10-12) ausgebildeten Doppelabsperrorganes dienende Hand= habe (13,14,15) mit dem Doppelkolben drehfest verbunden und der Doppelkolben im Bodenteil des Meßgefäßes drehbar gelagert und oben mit einem Fortsatz (22,22a,56) versehen ist, der in eine mit dem Behälteranschluß (29) verbundene, nach unten offene Führungshülse (6,23) eingreift.
  3. 3· Flüssigkeitsporticnierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, öaß der Fortsatz (Ha) wenigstens drei in vorzugsweise gleichmäßiger Umfangsverteilung abstandaweise angeordnete Führungsstücke (56) aufweist, die mit der Innenseite der Führungshülee (6) in Eingriff kommen.
  4. 4· Flüssigkoitsportionierer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der obere Kolben (11) des Doppelkorbens aus einer durch einen Sprengring in ihrer Lage ps'aaltenen Gummidichtung "besteht.
  5. 5. Flüssigkeitsportionierer nach den Amsprüohen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (43) zwischen Meßgefäßboden (3) und Handhabe (13» 14) angeordnet und vorzugsweise mit der Handhabe oder dem Deckel (15) drehfest verbunden ist, wobei ein gefederter Betätigungsstift (45) für das Zählwerk mit seinem oberen Ende in eine nach unten offene Ringnut (46) des Meßgefäßbodens eingreift.
  6. 6. Plüssigkeitsportionierer nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein auf eine Zählwerkwelle (43a) wirkender, vom gefederten Stift (45) betätigbarer Arm (44) aus dem freien Ende einer auf die Welle aufgesetzten Drehfeuer besteht, deren Endwindungen in der Ruhestellung einen größeren lichten Durchmesser als der Wellendurchmesser aufweisen und die sich bei Betätigung des Portionierers um die Welle zusammenzieht.
  7. 7. Flüssigkeitsportionierer nach Anspruch 5 oder S, gekennzeichnet durch eine die Betätigungsorgane des Zählwerkes (43) und den Eingriffsbereich des Stiftes (45) in die lut (46) abdeckende Platte oder Hülse (55), die gegebenenfalls eine Werbeaufschrift trägt.
  8. 8. Flüssigkeiteportionierer nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3,4) des Meßgefäßes gegen den Ablauf (9) zu vertieft ist.
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  9. 9· Flüssigkeitsportionierer nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche in den Betriebsstellungen des Portionierers dauernd mit der Flüssigkeit in Berührung kommenden Teile (23,24,25,26,1,40,41,12a) des Portionierers aus in der Flüssigkeit unlöslichem Kunststoff hergestellt sind oder eine Beschichtung aus einem derartigen Kunststoff aufweisen.
  10. 10. Flüssigkeitsportionierer nach einem der Ansprüche 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (29) des Meßgefäßes für den Anschluß von am Halsende ein Gewinde aufweisenden Flaschen mit einem Einsatz (25, 26) versehen ist, der ein zum Flaschengewinde passendes Gewinde und ein mit Spiel in den Flaschenhals eingreifendes^. Rohrstück (25) aufweist, das unmittelbar oberhalb der gegen den Flaschenhals weisenden Bodenfläche (27) des Einsatzes (26) mit einer Durchtrittsöffnung (28) versehen ist.
  11. 11. Flüssigkeitsportionierer nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgefäß od. dgl. (1 - 29) über Klemmschrauben od.dgl. (49) in verschiedenen Drehstellungen feststellbar ist.
  12. 12. Flüssigkeitsportionierer nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (34) einen abgewinkelten, über eine Druckplatte od.dgl. (38) auf den Flaschenboden drückenden und vorzugsweise an einem gegenüber der übrigem Stütze (34) längsverstellbaren und feststellbaten Teil (36) gehaltenen Federbügel (39) aufweist.
  13. 13. Flüssigkeitsportionierer nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (34) einen im Abstand oberhalb des Portionierers angeordneten Haltering (60) für die Flasche aufweist, der vorzugsweise eine nur nach oben über den Ring vorstehende Werbeplakette od. dgl. (61) trägt.
  14. 14· Fiüssigkeitsportionierer nach einem der Ansprüche 1 -13, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur abgedichteten Durchführung der vorzugsweise in diesem Bereich als Ableitrohr (9) ausgebildeten Kolbenstange dienende Bohrung (7) des Meßgefäßbodens (3,4) sich gegen ihr unteres Ende (7a) zu konisch weitet, wobei vorzugsweise der erweiterte Teil (7a) der Bohrung mit einer Dichtungspaste od. dgl. gefüllt ist.
  15. 15· Flüssigkeitsportionierer nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ableitrohr (9) ausgebildete Kolbenstange im Abstand von ihrem unteren Ende zwei einander gegenüberliegende Bohrungen (53) aufweist, die in der Ruhestellung dee Portionierers in der Höhe des Bodens einer die Rückholfeder (16) aufnehmenden Kammer (15) liegen.
  16. 16. Plüssigkeitsportionierer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückholfeder (16) aufnehmende, von einer G-leithülse (15) umschlossene Kammer in ihrem Mantel wenigstens ein Belüftungsloch (54) für die Luftzufuhr zu einem in der Kammer mündenden Belüftungsrohr (21), das über ein sich bei der Portioniererbetätigung öffnendes Absperrorgan (18, 20) verschließbar ist, aufweist und der Kammerboden nach außen oder innen abgeschrägt ist.
  17. 17· Flüssigkeitaportionierer nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammer- oder Meßgefäßboden (57) an seiner Außenseite Auffangvorrichtungen (58, 59) für vom Ableitrohr (9) abfließende Tropfen aufweist.
  18. 18. Flüssigkeitsportionierer nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der im unteren Endbereich als Ableitrohr (9) ausgebildeten Kolbenstange sitzende, zum Hochdrücken der Kolbenstange mit Hilfe eines die zu entnehmende Flüssigkeit aufnehmenden Glases od. dgl. dienende stern- oder kreuzförmige Handhabe (13) an ihren Balken od. dgl. unterseitig abstandsweise angebrachte Warzen (52), Rippen,
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    Einkerbungen od. dgl. aufweist.
    19· Flüssigkeitsportionierer nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (23a, 24a,25a) des Portionierers, insbesondere des Anschlußteiles mit
    der Flasche (50) fest verbunden und mit dem übrigen
    Portionierer kuppelbar sind, so daß der Portionierer nur gemeinsam mit solche Einsätze aufweisenden Flaschen verwendbar ist.
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