DE69305749T2 - Umschlag-etikett für behälter - Google Patents
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Description
- Die vörliegende Erfindung betrifft die Verpackung von Verbrauchsprodukten, fur die eine Information des Verbrauchers erforderlich ist.
- Es kann sich beispielsweise um Lebensmittel handeln, deren Zubereitung gemäß einem speziellen Verfahren oder einem empfohlenen Küchenrezept erfolgen soll.
- Es kann sich aber auch um chemische Produkte handeln, deren Einsatz in einer bestimmten Anwendungsweise erfolgt, die es erfordert, vom Hersteller vorgeschriebene Vorsichtsmaßnahmen beim Gebrauch zu ergreifen.
- Ferner kann es sich um pharmazeutische Produkte wie Medikamente handeln, die eine bestimmte Anzahl von vorgeschriebenen Informationen enthalten sollen, wie ihre Zusammensetzung, die Indikationen, die Kontraindikationen, die Dosierung, die Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung und dergleichen.
- Um alle diese Informationen dem Benutzer mitzuteilen, ist es bekannt, eine Verpackung zu verwenden, auf der die Marke und der Name des Produktherstellers sowie einige summarische Informationen angegeben sind, währen die speziellen und detaillierten Informationen Gegenstand einer Mitteilung sind, die zwischen dem Behälter und der Verpackung vor dem Verschließen der letzteren angeordnet wird.
- Wenn es sich also um ein Kochrezept, eine Anwendungsvor- Schrift oder auch eine pharmazeutische Mitteilung handelt, hat der Benutzer somit die Möglichkeit, die genannten speziellen Informationen zu entnehmen und bei sich auf zubewahren unabhängig von der Verpackung des Produktes.
- Es zeigt sich aber, daß die Vielfalt der verschiedenen vorgenannten Elemente, d.h. des Behälters des Produktes, seiner Verpackung und der ihm zugeordneten Mitteilung zu einer komplexen Herstellung führt und diese dadurch teuer macht.
- Darüber hinaus macht die Verschiedenheit der verwendeten Materialien ihre gleichzeitige Wiederaufarbeitung unmöglich und führt damit zu unterschiedlichen Arbeitsgänge in Abhängigkeit der betreffenden Materialien.
- Es ist bekannt, diese Arbeitsgänge zu begrenzen, indem man eine Verpackung schafft, deren Material von derselben Art wie ihr Inhalt ist und beispielsweise aus Kunststoff besteht.
- Es handelt sich somit um eine Hülle, die aus einer wärmeschrumpfbaren Hülse besteht, die mindestens einen Teil des Behälterkörpers eng umschließen kann, um einen Träger elementaler Informationen zu bilden und/oder die relative Blockierung der Mittel zum Öffnen und Verschließen des genannten Behälters zu gewährleisten.
- Somit erhält man nur eine Teillösung für das oben genannte Problem, da in der Tat und insbesondere bei Verpackungen kleiner Abmessungen die zur Verfügung stehende Fläche sich oft als unzureichend erweist.
- Unabhängig von diesem eher praktischen Problem hat der Benutzer, insbesondere wenn es sich um ein Medikament handelt, die Gewohnheit, über eine Mitteilung zu verfügen, die er mit sich tragen kann, um sich an die Dosierung zu erinnern. Dies gilt insbesondere, wenn er nur einen Teil des Medikamentes mit sich führt, ohne verpflichtet zu sein, die vollständige Schachtel mit sich zu führen.
- Dasselbe gilt für ein Kochrezept, eine Verwendungsvorschrift oder alle anderen Arten von Informationen, die man gerne von dem Produkt trennen will, um frei über sie zu verfügen.
- Somit kann man sagen, daß die bekannten Hüllen in Form einer einen Behälter umgebenden Hülse oft einen begrenzten Nutzen haben, was die Mitteilung der notwendigen Informationen betrifft, und insbesondere nicht duräh Trennung von ihrem Träger frei verwendet werden können.
- Durch die wo-A-92/02421 ist eine Hülle zum Umhüllen eines Behälters zur Aufnahme eines zum Verbrauch bestimmten Produktes bekannt, bestehend aus einer Hülse, welche mindestens einen Teil des Behälterkjrpers zur Bildung eines Trägers für Grundinformationen umgeben soll, wobei die Hülse außerdem eine Verlängerung hat, die eine komplementäre entfembare Lasche bildet, die sich frei zwischen zwei äußeren Erzeugenden der seitlichen Referenzfläche der Hülse diese überlagernd erstreckt, mit der sie entlang ihren seitlichen Enden abreißbar verbunden ist, um spezielle von ihr eingeschlossen Zusatzinformationen zu liefern, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es ist zu bemerken, daß es sich dabei nicht um eine Hülse handelt, die aus einem wärmeschrumpfbaren Material erhalten wurde, sondern um eine aus Pappe bestehende Hülse Deshalb kann das Schließen der Hülse durch eine einfache Klebung erfolgen, die keine Zugkräfte aufnimmt und daher diesen nicht widerstehen muß, um ein Reißen zu vermeiden. Darüber hinaus ist expressis verbis vorgesehen, daß der Endrand der Lasche mit einer weniger widerstandsfähigen Klebung (durch Klebepunkte) befestigt ist als der übrige Rand, um ein leichteres Lösen durch Ergreifen einer über den Endrand vorstehenden Zunge zu erlauben.
- Ferner ist aus der BE-A-506116 eine Papierhülse bekannt, die durch eine Lasche verlängert und durch Kleben geschlossen ist. Die Lasche wird von einem Faltblatt gebildet, dessen freies Ende an der genannten Hülse durch ein Verbindungsstück oder eine Papierscheibe befestigt ist, von der man annehmen kann, daß sie klebt.
- Es ist ferner wichtig zu bemerken, daß die in den vorstehend genannten Dokumenten beschriebene Hülse nicht aus einem wärmeschrumpfbaren Material besteht und somit in beiden Fällen einfach geklebt werden kann.
- Wie bereits oben ausgeführt wurde, genügt dies nicht, um Zugkräften zu widerstehen, wenn das Material der Hülse einer Wärmebehandlung unterzogen wird und zwar sowohl im Bereich der Schließnaht der Hülse selbst als auch im Bereich der Verbindungsnaht der Lasche im Bereich ihres freien Endes.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten verschiedenen Nachteile zu beseitigen und zu diesem Zweck eine Hülle insbesondere zum Umhüllen eines Behälters zur Aufnahme eines zum Verbrauch bestimmten Produktes anzugeben, bestehend aus einer Hülse, welche mindestens einen Teil des Behälterkörpers zur Bildung eines Trägers für Grundinformationen umgeben soll, wobei die Hülse außerdem eine Verlängerung hat, die eine komplementäre entfembare Lasche bildet, die sich frei zwischen zwei äußeren Erzeugenden der seitlichen Referenzfläche der Hülse diese überlagernd erstreckt, mit der sie entlang ihren seitlichen Enden abreißbar verbunden ist, um spezielle von ihr eingeschlossene Zusatzinformationen zu liefern, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hülse und die diese verlängernde Lasche bildende Hülle aus einer wärmeschrumpffähigen Kunststoffolie hergestellt ist, daß die seitlichen Enden der komplementären Lasche mit der Hülse entlang zweier zueinander paralleler Schweißnähte verbunden sind und daß die Mittel, welche die komplementäre Lasche entfernbar machen, nahe jeder der beiden Schweißnähte auf der Innenseite derselben angeordnet sind.
- Ein besseres Verständnis der Erfindung und weiterer Merkmale derselben ergibt sich aus der. folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten schematischen Zeichnungen, welche ein Ausführungsbeispiel zeigen, wie die Erfindung realisiert werden kann. Darin zeigen
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Hülle umhüllten Behälters,
- Fig. 2 eine Draufsicht auf die abgewickelte Fläche der Hülle gemäß Fig. 1,
- Fig. 3, 4 u. 5 Endansichten der Hülle im Verlauf von drei aufeinanderfolgen Herstellungsphasen,
- Fig. 6 u. 7 Draufsichten, welche nacheinander eine Hülle vor und nach dem Einführen des Behälters zeigen,
- Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Behälter, an dem die Hülle durch einen thermischen Prozeß ausgeformt wurde,
- Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Behälters nach dem teilweisen Entfernen einer Lasche der Hülle und
- Fig. 10, 11 u. 12 Endansichten von Hüllen für unterschiedliche Ausführungsformen der Informationsdarstellung.
- Die in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Hülle ist einerseits zur Verpackung eines Behälters 2 und andererseits zur Ausgabe zusätzlicher Informationen 8 bestimmt, die das in dem Behälter 2 eingeschlossen Produkt betreffen.
- Zu diesem Zweck umfaßt die Hülle 1 einen ersten Abschnitt, der ansich bekannt ist und von einer Hülse 3 aus wärmeschrumpffähigem Material besteht, welche den Körper des Behälters 2 eng umschließt, um einen Träger 9 für Grundinformationen zu bilden und gegebenenfalls die Mittel zum Öffnen und Schließen, im vorliegenden Fall einen Stopfen 4, des Behälters 2 zu blockieren.
- Gemäß der Erfindung umfaßt die von der Hülse 3 gebildete Hülle 1 ferner einen zweiten Abschnitt in Form einer Lasche 5, die sich frei zwischen zwei äußeren Erzeugenden x und y der seitlichen Referenzfläche der Hülse 3 diese überdeckend erstreckt, mit der sie entlang ihren beiden seitlichen Rändem 6 und 7 in abreißbarer Weise zumindest teilweise verbunden ist, um spezielle von ihr eingeschlossene Zusatzinformationen 8 zu liefern.
- Wie dies insbesondere Fig. 2 zeigt, wird die Hülle 1 aus einer einstückigen Folie aus wärmeschrumpffähigem Kunststoffmaterial erhalten, deren die Hülse 3 bildender erster Abschnitt aus den Zonen I und II besteht und deren zweiter Abschnitt III, der die Lasche 5 bildet, einstückig mit der Hülse 3 ist, indem er einen der seitlichen Randabschnitte 6 der abgewickelten Fläche I + II der genannten Hülse 3 verlängert.
- Die Fig. 2 zeigt ferner Zonen A, B, C, D, die bei der Bildung der Hülle 1 zum Thermoschweißen bestimmt sind.
- So werden die Zonen A und B übereinandergelegt, um sie zur Bildung der Hülse 3 miteinander zu verbinden, und es wird die Zone der Lasche 5 über die Zone D der Hülse 3 gelegt, um die Lasche 5 zu verschließen.
- Es ist zu bemerken, daß die Verbindung der Zonen A-B und C-D nacheinander oder gleichzeitig erfolgen kann.
- In allen Fällen werden die seitlichen Ränder der Lasche mit der Hülse über zwei zueinander parallele Thermoschweißnähte verbunden, von denen die eine gleichzeitig die Hülse durch Schließen von deren Referenzseitenfläche mit sich selber bildet.
- Es ist ferner zu bemerken, daß die von der Hülse 3 getragenen Grundinformationen 9 obligatorisch in die Zone II geschrieben werden, da die Zone I von der Zone III überdeckt ist, welche die Lasche 5 bildet.
- Diese Informationen 9 sind selbstverständlich notwendigerweise von außen lesbar, wenn die Hülse 3 auf den Behälter 2 gestülpt wurde, wogegen die Informationen 8 von außen oder von innen lesbar sein können. Letzteres kann der Fall sein, um zu erreichen, daß die Informationen diskret bleiben, wenn es sich beispielsweise um bestimmte Medikamente handelt.
- Es muß klargestellt werden, daß die Länge L der von der Zone III gebildeten Lasche 5 bewußt auf Abmessungen beschränkt ist, die sicherstellen, daß die Zone II nicht abgedeckt wird und dies aus zwei Gründen.
- Der erste Grund liegt offensichtlich darin, zu vermeiden, daß die Lasche 5 die in der genannten Zone II der Hülse 3 aufgezeichneten Informationen verdeckt.
- Der zweite Grund liegt in der Tatsache, daß es nicht wünschenswert ist, die von der Zone III der Lasche 5 überdeckte Zone 1 der Hülse 3 während des Wärmeschrumpfvorganges zu erwärmen, da dies zu einer Verformung der Zone III führen könnte, die schädlich für die von der Lasche 5 eingeschlossenen Informationen wäre. Vorzugsweise wird daher nur die Zone II erwärmt, um das Schrumpfen der Hülse 3 zu gewährleisten.
- Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, wird nach dem Aufstülpen der Hülse 3 auf den Behälter 2 warme Luft in den Richtungen F in Richtung auf die Zone II geblasen.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Lasche mit Hilfe von Abreißmitteln abnehmbar gemacht, die nahe deren beiden Seitenrändern vorgesehen sind.
- Genauer gesagt sind die Mittel, welche die Lasche abnehmbar machen, nahe jeder der beiden Schweißnähte auf der Innenseite derselben angeordnet.
- Diese Abreißmittel P1, P2 sind im vorliegenden Fall von zwei seitlichen Perforationen gebildet.
- Die Abreißmittel sind insbesondere in der Fig. 9 gut erkennbar dargestellt, welche einen ersten Riß entlang der Perforation P1 zeigt, während die Perforation P2 gerade angerissen ist. Man erkennt, daß die Entfernung der Lasche 5 in keinem Falle die Hülse 3 verändert, die an ihrem Ort bleibt.
- Es ist offensichtlich, daß die Lasche 5 auch mit Hilfe von nicht dargestellten Klebemitteln abnehmbare gemacht werden kann, die nahe ihren Seitenrändern vorgesehen sind.
- Ein in den Fig. 10 und 11 dargestelltes Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorgehend beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß die Lasche mit der Hülse eine Tasche begrenzt, die eine das Produkt betreffende erläuternde Mitteilung enthält.
- In diesem Fall wird die von der Lasche begrenzte Tasche nach dem Einführen der Mitteilung entlang aller ihrer Ränder verschlossen, um für die Mitteilung einen hermetischen Schutz zu bilden.
- Nichtsdestoweniger kann die Lasche 5, wie dies bereits vorher angedeutet wurde, bedruckt werden, um eine aus sich heraus verständliche Mitteilung zu bilden.
- Bei dem in der Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Innenfläche der Lasche mit einem Randabschnitt einer erläuternden Mitteilung verbunden, die in sich gefaltet ist. Im vorliegenden Beispiel ist die Mitteilung ziehharmonikaartig gefaltet.
- Der Randabschnitt 12a der Mitteilung 12 kann mit der Lasche 5A gleichzeitig mit der Erzeugung der Schweißnaht zum Verbinden der Zonen C-D oder auch durch Kleben in der Zone C der Lasche 5A verbunden werden.
- Eine Variante könnte auch darin bestehen, die Mitteilung 12 an der Innenseite Sa der Lasche 5A einer Hülle 1A mit Hilfe von nicht dargestellten abschälbaren Klebstoffen anzubringen.
- Schließlich muß betont werden, daß zum Erreichen eines der der Erfindung zugrundliegenden Ziele die Hülle 1 oder lA aus einem Material derselben Art wie der Behälter 2 besteht, um sie kompatibel für ihre gleichzeitige Wiederaufbereitung zu machen.
- Außerdem besteht die Hülle 1 oder lA aus einem Material derselben Art wie der Behälter oder die erläuternde Mitteilung, um ihre gleichzeitige Wiederaufbereitung zu ermöglichen.
- Genauer, gesagt heißt dies also, daß der Behälter 2 und sein Stopfen 4, die seine Verpackung bildende Hülse 3, die die Mitteilung 11 oder 12 einschließende Lasche 5 oder 5A und die Mitteilung 11 oder 12 selbst von der gleichen Art sind und somit gleichzeitig wiederverwertet werden können.
Claims (9)
1. Hülle (1, 1A), insbesondere zum Umhüllen eines Behälters
(2) zur Aufnahme eines zum Verzehr bestimmten Produktes,
bestehend aus einer Hülse (3), welche mindestens einen
Teil des Behälterkörpers zur Bildung eines Trägers (9)
für Grundinformationen umgeben soll, wobei die Hülse (3)
außerdem eine Verlängerung hat, die eine komplementäre
entfembare Lasche (5, 5A) bildet, die sich frei zwischen
zwei äußeren Erzeugenden (X, Y,) der seitlichen
Referenzfläche der Hülse (3) diese überlagernd erstreckt, mit der
sie entlang ihren seitlichen Enden abreißbar verbunden
ist, um spezielle, von ihr eingeschlossene
Zusatzinformationen zu liefern, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Hülse (3) und die diese verlängernde Lasche (5, 5A)
bildende Hülle (1, 1A) aus einer wärmeschrumpffähigen
Kunststoffohe hergestellt ist, daß die seitlichen Enden (6,
7) der komplementären Lasche (5, 5A) mit der Hülse (3)
entlang zweier zueinander paralleler Schweißnähte (A-B
und C-D) verbunden sind und daß die Mittel (P1, P2),
welche die komplementäre Lasche (5, 5A) entf embar machen,
nahe jeder der beiden Schweißnähte (A-B, C-D) auf der
Innenseite derselben angeordnet sind.
2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lasche (5, 5A) mit Hilfe von Abreißmitteln (P1, P2)
entfembar ist.
3. Hülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (P1, P2), welche die Lasche (5, 5A) durch Abreißen
entf embar machen, von zwei seitlichen Perforationslinien
gebildet sind.
4. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lasche (5, 5A) mit Hilfe von Klebemitteln entfembar
gemacht ist.
5. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lasche (5) mit der Hülle (3) eine
Tasche (10) zur Aufnahme einer das Produkt betreffenden
erläuternden Anleitung (11) begrenzt.
6. Hülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
von der Lasche (5) begrenzte Tasche (10) an allen ihren
Rändern nach Einführen der Anleitung (11) Verschlossen
ist, um letztere durch hermetischen Abschluß zu schützen.
7. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenoberfläche der Lasche (5A) mit
einem umgefalteten Endabschnitt (12A) verbunden ist, der
eine erläuternde Anleitung (12) trägt.
8. Hülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anleitung (12) ziehharmonikaartig zusammengefaltet ist.
9. Hülle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die erläuternde Anleitung (12) auf der Innenfläche
(5a) der Lasche (5A) durch abziehbare Klebstoffmittel
angebracht ist.
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