DE69305046T2 - Regelung des Durchflusses in einem eingeschlossenen Behälter - Google Patents

Regelung des Durchflusses in einem eingeschlossenen Behälter

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DE69305046T2
DE69305046T2 DE1993605046 DE69305046T DE69305046T2 DE 69305046 T2 DE69305046 T2 DE 69305046T2 DE 1993605046 DE1993605046 DE 1993605046 DE 69305046 T DE69305046 T DE 69305046T DE 69305046 T2 DE69305046 T2 DE 69305046T2
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Lynn Bergmeyer
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Behältervorrichtung, die zur Verarbeitung einer Flüssigkeit unter abgeschlossenen Bedingungen verwendet wird, sowie den Nachweis des Analyten und das Sammeln von Abfallflüssigkeiten.
  • Es ist bekannt eine Polymerase-Kettenreaktion (PCR) oder andere Formen der DNS-Vermehrung in einer Behältervorrichtung unter Verwendung von zum Beispiel einer flexiblen Tasche durchzuführen. Ein solches Verfahren, bei dem ein Strom einer vorgesehenen Probe und Reaktionsmittel an einer Nachweiskammer vorbei und in eine blind endende Entsorgungskammer fließen, ist in EP-A-0 381 501 beschrieben.
  • Obwohl eine derartige Vorrichtung sehr effektiv ist, kann die Verwendung einer blind endenden Entsorgungskammer gelegentlich ein Problem erzeugen. Insbesondere kann ein ausreichender Gegendruck vom ankommenden Strom erzeugt werden, um die aufeinanderfolgenden Reaktionen, die in der Nachweiskammer gewünscht werden, zu stören. Zum Beispiel kann der Gegendruck die Nachweiskammer so sehr belasten, daß selbst die Kügelchen, die zum Verankern der vorgesehenen Probe verwendet werden, abgelöst werden können.
  • Die am meisten offensichtliche Lösung hinsichtlich des durch eine blind endende Entsorgungskammer verursachten Gegendrucks besteht darin, die Kammer mit der Atmosphäre zu verbinden. Das ist jedoch nicht akzeptabel, da es den ersten Grundsatz einer PCR-Vorrichtung verletzt, daß nämlich das vermehrte Produkt eingeschlossen gehalten werden muß.
  • Demgemäß war es vor dieser Erfindung ein Problem, sicherzustellen, daß kein unerwünschter Gegendruck durch eine Entsorgungskammer erzeugt wird, der die optimalen Ergebnisse stören könnte.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Behältervorrichtung bereitzustellen, welche die oben genannten Probleme vermeidet.
  • Genauer gesagt, wird n Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Behältervorrichtung zur Vermehrung und zum Nachweis von Nukleinsäurematerial bereitgestellt, umfassend:
  • eine Einlaßöffnung, durch die eine Probe in die Vorrichtung eingesetzt werden kann, wobei die Vorrichtung nach dem Einsetzen der Probe abdichtbar ist, um einen Verlust von Nukleinsäurematerial zu verhindern;
  • eine Reaktionskammer, in der die Vermehrung des Nukleinsäure materials in der Probe stattfinden kann;
  • eine Nachweisstelle zum Nachweisen des Nukleinsäurematerials; Strömungsmittel, um ein Strömen von Flüssigkeit von der Reaktionskammer zur Nachweisstelle zu ermöglichen; und
  • eine Entsorgungskammer stromabwärts der Nachweisstelle und mit dieser fließend verbunden, um Reaktionsmittel und Material nach ihrem Passieren der Nachweisstelle aufzunehmen, wobei die Entsorgungskammer ein Paar gegenüberliegender Wände umfaßt;
  • dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der gegenüberliegenden Wände so mit Faltlinien entlang einer Sicke versehen ist, daß mindestens eine Wand eine bistabile Konfiguration hat, wobei in einer ersten Konfiguration mindestens eine Wand nahe einer anderen der gegenüberliegenden Wände ausgeknickt ist, und sich in einer zweiten Konfiguration weiter distal weg von der anderen der gegenüberliegenden Wände erstreckt, um durch die Bewegung der mindestens einen Wand von der ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration den Aufbau eines Drucks in der Entsorgungskammer zu verringern.
  • Demzufolge liefert die Erfindung das vorteilhafte Merkmal einer Behältervorrichtung mit einer blind endenden Entsorgungskammer, die den Aufbau von Gegendrücken minimiert, wenn sich die Entsorgungskammer füllt, ohne daß die Inhalte der Vorrichtung in die Atmosphäre ausströmen.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung soll jetzt mit Hilfe eines Beispiels auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen werden, in denen:
  • Figur 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung ist, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • Figur 2 eine bruchstückhafte Schnittansicht darstellt, die allgemein entlang der Linie II - II der Figur 1 verläuft;
  • Figur 3 eine Schnittansicht ähnlich der in Figur 2 gezeigten darstellt, die aber ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • Figuren 4 und 5 Draufsichten ähnlich der in Figur 1 gezeigten darstellen, die aber ein drittes und viertes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zeigen, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind;
  • Figur 6 eine bruchstückhafte Draufsicht ähnlich der in Figur 5 gezeigten darstellt, die aber ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zeigt, das entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • Figuren 7A und 7B Schnittansichten darstellen, die entlang der Linie VII - VII in Figur 6 verlaufen, bevor bzw. nachdem ausreichend Flüssigkeit in die Entsorgungskammer eingelaufen ist, um die gefaltete gegenüberliegende Wand nach außen zu erweitern;
  • Figur 8 eine bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII der Figur 6 darstellt; und
  • Figur 9 eine bruchstückhafte Draufsicht ähnlich der in Figur 6 gezeigten ist, die jedoch ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zeigt, das entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • Die Erfindung soll nachfolgend in Verbindung mit bestimmten bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben werden, in denen eine besondere, flexible Vorrichtung von einer bestimmten Verarbeitungseinrichtung zur Vermehrung und zum Nachweis von DNS verarbeitet wird.
  • Außerdem ist die Erfindung verwendbar, ungeachtet der besonde ren Konstruktion der Vorrichtung und/oder der Verarbeitungseinrichtung und ungeachtet dessen, ob die Vorrichtung in horizontaler oder in geneigter Lage verarbeitet wird, solange es eine Entsorgungskammer gibt, welche die Flüssigkeit von der Nachweisstelle aufnimmt, mit dem Risiko des Aufbaus eines Gegendruckes in einer solchen Kammer.
  • Ferner ist sie ungeachtet des Flüssigkeitsinhaltes der Vorrichtung verwendbar, das heißt, diese Erfindung betrifft keine oder erfordert keine besondere Chemie oder Reaktion, solange wie die Reaktion in einer abgeschlossenen Vorrichtung enthalten ist. Die Erfindung ist also unabhängig von einer besonderen Flüssigkeitsreaktion, die in der Nachweiskammer auftritt, und ist nicht nur auf den Nachweis von Nukleinsäurematerialien beschränkt.
  • Wie in Figur 1 gezeigt ist, umfassen die in der vorliegenden Erfindung verwendbaren Reaktionsküvetten 10 solche mit einer Einlaßöffnung 22 zur Patienteninjektion von Probenflüssigkeit, wobei die Einlaßöffnung über einen Durchgang 21 mit einer PCR- Reaktionskammer 26 verbunden ist. Eine Dichtung 46 sperrt den Strom aus der Kammer 26 zeitweilig ab. Wenn die Dichtung 46 zerborsten wird, wird die Flüssigkeit über den Durchgang 44 in die Nachweiskammer 40 mit den Stellen 41 eingespeist, die vorzugsweise an Ort und Stelle verankerte Kügelchen enthalten, welche mit irgendeinem vorgesehenen Analyten, der aus der Kammer 26 an ihnen vorbeiläuft, und dann mit den Reaktionsmitteln, die aus den anderen Reaktionsmittelkammern kommen, komplexieren. Diese anderen Kammern sind die Kammern 30, 32, 34 und wahlweise zusätzliche Kammern 36, die jeweils über Durchgänge 48, 50 und 52 zur Kammer 40 führen. Jeder dieser Durchgänge ist zeitweilig bei 56 abgedichtet und enthält eine geeignete Reaktionsmittelflüssigkeit (und möglicherweise Restluft)
  • Die Einzelheiten der Chemikalien, die in allen Kammern ver wendbar sind, und der Stellen 41, werden in der vorgenannten EP-A-0 381 501 ausführlicher erläutert. Seit der Erfindung der EP-A-0 381 501 ist jedoch die Anzahl der erforderlichen Kammern verringert worden. Die Kammern 26, 30 32 und 34 umfassen also vorzugsweise:
  • Die Kammer 26 kann, zusätzlich zur Flüssigkeit des Patienten, die später vom Anwender hinzugefügt wird, alle die üblichen Reaktionsmittel enthalten, die für die PCR-Vermehrung notwendig sind und die durch eine zeitweilige Dichtung 25 dort gehalten werden. Dies umfaßt Primer, die an ein Glied eines Bindungspaares gebunden sind, wobei das andere Glied in der Kammer 30 erscheint, die unten beschrieben wird. Ein verwendbares Beispiel des Bindungsgliedes, das an einen Primer gebunden ist, ist Biotin. (Die Dichtung 25 wird durch Einspritzen der Probe zerborsten.) Alternativ können die Reaktionsmittel mit der Probe injiziert werden, so daß die Dichtung 25 eliminiert wird.
  • Die Kammer 30 enthält vorzugsweise ein Enzym, das an ein Komplexierungsmittel wie Avidin gebunden ist, das ein Glied eines Bindungspaares ist, wobei das andere Glied dieses Paares an den vorgesehenen Analyten in der Reaktionskammer 26 gebunden ist, wie oben beschrieben ist. Dadurch ist Streptavidin- Meerrettichperoxidase (nachfolgend Streptavidin-HRP genannt) ein in der Kammer 30 verwendbares Reaktionsmittel.
  • Die Kammer 32 enthält vorzugsweise eine Waschlösung als Reaktionsmittel.
  • Die Kammer 34 enthält vorzugsweise eine Signalvorstufe und ein farbstabilisierendes Agens, welches zweckmäßig sein kann. Demzufolge ist zum Beispiel eine Lösung eines Leukofarbstoffes, welcher für das Enzym in der Kammer 30 ein übliches Substrat darstellt, als Reaktionsmittellösung in der Kammer 34 verwendbar.
  • Die restlichen Kammern 36 werden vorzugsweise eliminiert, zusammen mit ihren Durchgängen, können jedoch auch wahlweise hinzugefügt werden. Daher wird dann, wenn ein zweiter Waschgang vor dem Hinzufügen des Leukofarbstoffes der Kammer 34 erwünscht ist, ein solcher Waschgang durch die Kammer 34 vorgesehen, und der Leukofarbstoff wird zur Kammer 36 bewegt und so fort.
  • Die Kammer 40 versorgt über den Durchgang 58 die Kammer 42. Die Kammer 42 ist eine Abfallsammelkammer, auf welche die Erfindung besonders anwendbar ist, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Eine Rolle 60 veranschaulicht die äußere Druckvorrichtung, die verwendet wird, um nacheinander jede der Kammern zu zerbersten und die Inhalte der entsprechenden Kammern nacheinander in die Nachweiskammer 40 zu befördern. Die Rolle 60 bewegt sich entlang des Weges 62 mit der Breite "A" vorwärts.
  • Die Abstände P1, P2 und so fort zwischen den Austrittsstellen sind für jede berstbare Kammer vorzugsweise gleich.
  • Die Abdichtung der Einlaßöffnung 22 kommt durch Falten über die obere linke Ecke der Küvette, Figur 1, zustande, um den Durchgang 21 herunterzubiegen, wie in US-A-5 154 888 beschrieben ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung soll die Entsorgungskammer 42 alle überschüssigen Flüssigkeiten aufnehmen, die in der Kammer an den Nachweisstellen vorbeifließen, ohne wegen des Fehlens eines Abflusses einen Gegendruck zu erzeugen. Dieses wird durch Ausbildung einer Entsorgungskammer 42 erreicht, die gegenüberliegende Wände 70, 72, Figur 2, enthält, die den größeren Teil der inneren Oberfläche (im Gegensatz zu den Seitenwänden 80) der Kammer liefern, das heißt, mindestens 51% der Gesamtoberfläche Mindestens die Wand 72 besitzt ausreichende Faltlinien 74, um die Wand 72 mit einer bistabilen Konfiguration zu versehen. Die Faltlinien werden in mindestens einer der gegenüberliegenden Wände des Paares 70, 72 geformt, so daß aus der Ebene der gegenüberliegenden Wand ein Kniff hervorspringt. Die Faltlinien und der Kniff können entweder eine kontinuierliche, geschlossene Schleife sein oder den Hauptanteil einer geschlossenen Schleife darstellen, zum Beispiel mindestens 50% der Schleife, welche gebildet werden würde, wenn sich die Faltlinien und der Kniff rund herum erstrecken würden. Ferner können sich die Faltlinien und der Kniff entweder am Umfang oder leicht innerhalb des Umfangs der Entsorgungskammer befinden.
  • Wie in Figur 1 gezeigt wird, bilden die Faltlinien 74 eine geschlossene Schleife, welche am bevorzugtesten ein Muster beschreibt, Figur 1, welches mit der Gesamtform und der Innenseite des Umfangs der Kammer 42 kongruent ist, die durch die Seitenwände 80 definiert wird. Die Wände 80 verbinden die Wände 70 und 72, Figur 2, um einen abgedichteten Einschluß der Kammer außer für den ankommenden Durchgang 58, zu bilden. Wie gezeigt wird, stellt die Form in groben Zügen ein Rechteck dar. Andere Formen sind ebenfalls naheliegend.
  • Die bistabile Konfiguration ist ebenfalls offensichtlich. Am Anfang ist die Wand 72 zusammengefaltet, wie durch die durchgezogene Linie gezeigt wird, so daß sie sich in der Nähe der Wand 70 befindet. Wenn sich jedoch Flüssigkeit in die Kammer 42 hineinbewegt, schnappt die Wand 72 entlang der Faltlinie 74 nach außen, um die Phantomstellung einzunehmen, wodurch jeglicher Gegendruck, der erzeugt wird, gelöst wird. In Wirklichkeit wird ein Gegendruck zunächste bis zu einem Punkt aufgebaut, der geeignet ist, die Wand 72 nach außen schnappen zu lassen, wobei an diesem Punkt der Druck in der Kammer 42 negativ wird, bis mehr Flüssigkeit eingelaufen ist.
  • Wahlweise können mehr als eine Faltlinie vorhanden sein (nicht gezeigt), um zum Beispiel konzentrische Formen zu bilden, welche ihrerseits eine weitere Ausdehnung der Wand erlauben; zum Beispiel könnte an der Innenseite der Linie 74 eine weitere Faltlinie enthalten sein, die ein konzentrisches Rechteck beschreibt.
  • Wahlweise ist ein Erweiterungskissen 90 enthalten, welches bei Benetzung die Tendenz hat, sich auszudehnen, wodurch der Prozeß, die Wand 72 in ihre äußere Position zu verschieben, in der sie von der Wand 70 entfernt liegt, unterstützt wird. Ein derartiges Kissen kann irgendein herkömmlicher Schwamm sein, wie z.B. ein kommerziell erhätlicher Zelluloseschwamm, der zu einem komprimierten Zustand getrocknet wird.
  • Als ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel, Figur 3, können beide Wände der Entsorgungskammer Faltlinien haben, so daß beide Wände eine bistabile Konfiguration aufweisen. Die Teile, die den vorher gezeigten ähnlich sind, tragen dieselbe Bezugszahl, an die der unterscheidende Buchstabe "A" angehängt ist.
  • Demzufolge ist die Entsorgungskammer 42A wie im Ausführungsbeispiel der Figur 2 aufgebaut, außer daß die Wand 70A eine Faltlinie 74A' hat, die der Faltlinie 74A der Wand 72A ähnlich ist. Die Positionen der durchgezogenen Linie sind natürlich die zusammengefaltete Konfiguration, in der die beiden gegenüberliegenden Wände nahe beieinander liegen, wohingegen die Phantomstellungen die erweiterte Konfiguration darstellen, in der die Wände entfernt voneinander liegen. Eine größere Ausdehnung ist möglich, wenn beide Wände so ausgerüstet sind. Wie vorher kann wahlweise ein Kissen 90A vorhanden sein, das vorzugsweise an die eine oder die andere der Wände 70A oder 72A, falls vorhanden, geklebt ist.
  • Die Wege, die von den Durchgängen 44, 48, 50 und 52 verfolgt werden, müssen weder wie gezeigt sein, noch müssen sie sich vom Weg 62 der Rolle 60 so weit weg erstrecken. Stattdessen können die Durchgänge so angeordnet werden, daß der Hauptteil ihrer Weglänge (mindestens die Hälfte) innerhalb des Weges 62 der Rolle liegt, Figur 4. Die Teile, die den vorher beschriebenen ähnlich sind, tragen dieselbe Bezugszahl, an welche der unterscheidende Buchstabe "B" angebracht ist.
  • Demzufolge weist die Küvette 10B eine Einlaßöffnung 22B auf und alle Kammern 26B, 30B, 32B, 34B, 36B, 40B und 42B haben, wie unter Bezugnahme auf die vorhergenden Ausführungsbeispiele beschrieben wird, Durchgänge 44B, 48B, 50B beziehungsweise 52B, die Strömungsmittel bereitstellen, die die stromaufwärts liegenden Kammern mit den Kammern 40B und 42B verbinden. Die Entsorgungskammer 42B weist die Faltlinie 74B auf, um zu ermöglichen, daß mindestens die Wand 72B nach außen schnappt, um den Gegendruck zu lösen. Anders jedoch als in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen verlaufen die Hauptanteile der Wege der Durchgänge 48B und 50B parallel und dicht benachbart zum Weg des Durchgangs 44B, der die Strömungsmittel von der Kammer 26B bereitstellt, so daß das Aufbringen des Rollendruckes entlang des Weges 62B mit der Breite "A" bewirken wird, daß die Rolle an einem bestimmten Punkt jeden der benannten Durchgänge entlang mindestens seiner halben Länge zusammendrückt. Eine solche Reichweite durch die Rolle erlaubt eine bessere Regulierung des Entleerens der jeweiligen Durchgänge. Das heißt, solange die Rolle jeden Durchgang, einschließlich den Durchgang 44B, abklemmt, was bis zum Punkt "X" auftritt, kann es kein "Gegenfluß" in jenen Durchgang geben, welcher die ordnungsgemäße aufeinanderfolgende Abgabe der Reaktionsmittel an die Nachweisstellen stören könnte.
  • Wahlweise kann jede der Kammern 30B, 32B, 34B und 36B mit einer seitlichen Einfüllöffnung 100 ausgerüstet werden, so daß die Füllung beim Füllen jeder Kammer bis zur Linie 102 heraustritt, wodurch jede Luft beseitigt wird, und danach werden die gegenüberliegenden Wände bei 104 durch die Flüssigkeit hindurch miteinander abgedichtet, wie es üblich ist. Das garantiert, daß keine Luftblasen von der äußeren Rolle in die Kammer 40B geschoben werden, wo sie die auftretenden Reaktionen der Flüssigphasen stören könnten.
  • Jeder Durchgang in dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 hat jedoch eine beträchtliche Länge von seiner jeweiligen berstbaren Kammer bis zu der Stelle, wo er knapp stromaufwärts der Kammer 40b auf die anderen Durchgänge stößt. Das ist der Zuführungsteil jedes Durchganges Es ist jedoch nicht erforderlich, daß das so ist. Die Länge des Zuführungsteiles des Durchgangs von seiner Kammer zur Verbindungsstelle mit anderen Durchgängen kann auf ein Ausmaß minimiert werden, daß die Länge geringer ist als der Maximaldurchmesser der berstbaren Kammer, von welcher es sich erstreckt, Figur 5. Die Teile, die den vorher beschriebenen ähnlich sind, tragen dieselbe Bezugs zahl, an der der unterscheidende Buchstabe "C" angebracht ist.
  • Demzufolge besitzt die Küvette 10C eine Einlaßöffnung 22C und alle Kammern 26C, 30C, 32C, 34C, 36C, 40C und 42C, wie unter Bezugnahme auf die vorhergenden Ausführungsbeispiele beschne ben wird, besitzen Durchgänge 44C, 48C, beziehungsweise 50C, die die Strömungsmittel zur Verfügung stellen, die die stromaufwärts liegenden Kammern mit den Kammern 40C und 42C verbinden. Die Entsorgungskammer 42C weist die Faltlinie 74C auf, um mindestens der Wand 72C zu ermöglichen, nach außen zu schnappen, um Gegendruck zu lösen.
  • Anders jedoch als in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, hat jeder Durchgang 48C und 50C eine Verbindung mit dem Durchgang 44C, so daß die Länge L des Durchganges von seiner jeweiligen berstbaren Speicherkammer bis zur Verbindung geringer als die maximale Dimension D seiner Speicherkammer ist. (Wie gezeigt wird, wird die Dimension wegen der Tränenform der Kammern von der künftigen Austrittsöffnung der Kammer bis zu einem gegenüberliegenden Punkt gemessen, der der nächsten stromaufwärts liegenden Kammer am nächsten ist.) Tatsächlich ist die am meisten bevorzugte Länge L geringer als die halbe Dimension D für die jeweilige Kammer. Eine derartige Anordnung minimiert ferner den Rückfluß eines Reaktionsmittels aus einer stromaufwärts liegenden Kammer in die Durchgangslänge L vor dem Austreiben der Inhalte der Speicherkammer durch die Länge L. Das minimiert wiederum unerwünschte Nebenreaktionen, welche eher zwischen Reaktionsmitteln auf der Weglänge L auftreten könnten als in der Kammer 40C, wo sie gewünscht werden.
  • Wie vorher bedeckt die Rolle 62C vorzugsweise den Hauptanteil der Weglängen der Durchgänge.
  • Wahlweise kann ein Luftabzugsweg 200 von der Reaktionskammer 26C zurück in den abgedichteten Teil des Beutels vorgesehen werden, zum Beispiel in einen blind endenden Speicherbereich 202 des Beutels, um den Aufbau von Gegendruck zu minimieren, der die Aufnahme der Probe aus der Öffnung 22C über den Durchgang 21C verhindern könnte. Der Weg 200 ist ebenfalls, wie alle Strömungsleitungen und Kammern, gegen ein Ausströmen in die Atmosphäre abgedichtet, um eine vorgeschriebene Rückhaltung gegen Leckage des vermehrten Nukleinsäurematerials bereitzustellen, das eine Kontamination durch Übertragung verursachen könnte.
  • Die Einlaßöffnung 22C und der Durchgang 200 werden vorzugsweise nach dem Einspritzen der Proben wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen durch Falten über die Ecke verschlossen und versiegelt, alles wie in der vorgenannten US-A-5 154 888 beschrieben.
  • Es ist nicht notwendig, daß die Faltlinie der Entsorgungskam mer, die die bistabile Konfiguration liefern, an der Innenseite des Umfangs einen Abstand lassen, oder daß der Knick der Faltlinie eine vollständig geschlossene Schleife bildet. Eine Alternative dazu wird in den Figuren 6 bis 8 gezeigt, wo die Teile, die den vorher beschriebenen entsprechen, dieselbe Bezugszahl tragen, an welche der Buchstabe "D" angehängt ist.
  • Daher ist die Küvette 10D, Figur 6, so aufgebaut, wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschrieben, außer, daß die Entsorgungskammer 42D in der gegenüberliegenden Wand 72D, Figur 7A, eine Faltlinie 74D besitzt, Figur 6, die einen Knick oder einen Kniff bildet, der nicht mit sich selbst verbunden ist, um eine geschlossene Schleife zu bilden, und der sich lieber an der Peripherie der Kammer als in einem Abstand an deren Innenseite befindet. Demzufolge wird die Faltlinie 74D zu Teilen 174 und 176 ausgebildet, welche den Hauptanteil der Peripherie darstellen, oder einen Hauptteil dessen, was eine geschlossene Schleife bilden würde, wenn es sich erweitern würde, um beide Teile 174 und 176 miteinander zu verbinden. ("Hauptanteil", wie es auf die Faltlinie 74D angewendet wird, bedeutet mindestens 50%, da geringere Anteile es der Wand 72D, Figur 7A, nicht erlauben würden, sich bei Eintritt der Flüssigkeit L weit genug nach außen zu bewegen, Figur 7B.)
  • Wenn die Flüssigkeit in die Kammer 42D eintritt, springt die Wand 72D schließlich aufgrund ihres bistabilen Aufbaus aus ihrer zusammengefalteten Konfiguration oder Stellung, Figur 7A, in ihre ausgeweitete zweite Konfiguration oder Stellung heraus, Figur 7B. Nur der Abschnitt 17B der Wand 72D, welcher die gegenüberliegende Wand 70D festgeklemmt abdichtet, Figur 8, bleibt unausgeweitet.
  • Die Seitenwand 80D wird von der einströmenden Flüssigkeit nicht beeinflußt. Das heißt, wie in dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel erweitert sie sich nicht seitwärts aus ihrer ursprünglichen, in Figur 7B gezeigten Stellung, was sie in der Tat nicht kann, da sie bei 180 zur gegenüberliegenden Wand 70D abgedichtet ist.
  • Die gesamte Peripherie wird zum Beispiel an den Teilen 180, Figur 7A, der Kammer 42D von der Dichtungswand 72D zur Wand 70D an diesen Stellen dauerhaft abgedichtet, außer dem Durchgang 58D, Figuren 6 und 8.
  • Noch ein weiteres Beispiel wird in Figur 9 gezeigt, bei dem für ähnliche Teile dieselben Bezugszahlen verwendet werden, mit der Ausnahme des unterscheidenden Buchstabens "E". Demzufolge weist die Küvette 10E, wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, das Merkmal einer Entsorgungskammer 42E mit Faltlinien 74E in einer ihrer paarweise gegenüberliegenden Wände 72E auf, welche den Hauptanteil der inneren Oberfläche der Kammer bildt. In diesem Fall bilden jedoch die Faltlinien einen gefalzten Knick, im allgemeinen in Form eines "H", der ein Querglied 190 und Schenkel 192 und 194 umfaßt. Die als (L1 x 4 x L2) definierte lineare Ausdehnung des Knicks ist so, daß sie mindestens 50% dessen umfaßt, was vorhanden wäre, wenn die Linien 74E eine geschlossene Schleife rund um die Peripherie bilden würden. Die Ausdehnung der Wand 72E nach außen wird natürlich entlang dem Querglied 190 ihren Maximalwert erreichen, wenn Flüssigkeit in die Kammer 42E eintritt.

Claims (7)

1. Behältervorrichtung (10; 10A; 10B; 10C; 10D; 10E) zur Vermehrung und zum Nachweis von Nukleinsäurematerial, umfassend:
eine Einlaßöffnung (22; 22B; 22C), durch welche eine Probe in die Vorrichtung (10; 10A; 10B; 10C; 10D; 10E) eingesetzt werden kann, wobei die Vorrichtung (10; 10A; 10B; 10C; 10D; 10E) nach dem Einsetzen der Probe abdichtbar ist, um einen Verlust von Nukleinsäurematerial zu verhindern;
eine Reaktionskammer (26; 26B; 26C), in welcher die Vermehrung des Nukleinsäurematerials in der Probe stattfinden kann;
eine Nachweisstelle (40, 41; 40B; 40C) zum Nachweis des Nukleinsäurematerials;
Strömungsmittel (44; 44B; 44C), um eine Flüssigkeitsströmung von der Reaktionskammer (26; 26B; 26C) zur Nachweisstelle (40; 41; 40B; 40C) zu ermöglichen; und
eine Entsorgungskammer (42; 42A; 42B; 42C; 42D; 42E) an der Abströmseite der Nachweisstelle (40; 41; 40B; 40C) und mit dieser fließend verbunden, um nach dem Durchgang über die Nachweisstelle (40, 41; 40B; 40C) Reaktionsmittel und Material aufzunehmen, wobei die Entsorgungskammer (42; 42A; 42B; 42C; 42D; 42E) ein Paar gegenüberliegende Wände (70, 72; 70A, 72A; 70B, 72B; 72C; 70D, 72D; 72E) enthält;
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der gegenüberliegenden Wände (72; 70A, 72A; 72B; 72C; 72D; 72E) mit gefalteten Linien (74; 74A, 74A'; 74B; 74C; 74D, 174,176; 74E) entlang einer Sicke so versehen ist, daß die mindestens eine Wand eine bistabile Konfiguration aufweist, wobei die mindestens eine Wand (72; 70A, 72A; 72B; 72C; 72D; 72E) in einer ersten Konfiguration nahe der anderen der gegenüberliegenden Wände (70; 70A, 72A; 70B; 70D) ausgeknickt ist, und sich in einer zweiten Konfiguration weiter distal weg von der anderen der gegenüberliegenden Wände (70; 70A, 72A; 70B; 70D) erstreckt, um durch die Bewegung der mindestens einen Wand (72; 70A, 72A; 72B; 72C; 72D; 72E) von der ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration den Aufbau eines Drucks in der Entsorgungskammer (42; 42A; 42B; 42C; 42D; 42E) zu verringern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der beide gegenüberliegenden Wände (70A, 72A) gefaltete Linien (74A, 74A') und die bistabile Konfiguration aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Entsorgungskammer (42; 42A; 42B; 42C; 42D; 42E) ferner Kammerseitenwandteile umfaßt, die mit den gegenüberliegenden Wänden (70, 72; 70A, 72A; 70B, 72B; 72C; 70D, 72D; 72E) verbunden sind, um der Kammer in der Draufsicht eine vorgegebene Form zu geben, und wobei die gefalteten Linien (74; 74A, 74A'; 74B; 74C; 74D, 174, 176; 74E) eine Form bilden, die kongruent, jedoch kleiner als die vorgegebene Form ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die gefalteten Linien (74; 74A, 74A'; 74B; 74C) eine Sicke bilden, welche eine geschlossene Schleife darstellt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Schleife eine Form bildet, welche mit der Gesamtform der Entsorgungskammer (42; 42A; 42B; 42C) konzentrisch ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner mindestens eine Speicherkammer (30B, 32B, 34B, 36B; 30C, 32C, 34C) und einen zugehörigen Flüssigkeitsdurchgang (48B, 50B, 52B; 48C, 50C) enthält, der sich zwischen der Speicherkammer (30B, 32B, 34B, 36B; 30C, 32C, 34C) und der Nachweisstelle (40B; 40C) entlang eines gekrümmten Weges erstreckt, wobei mindestens die Hälfte des Flüssigkeitsdurchganges parallel und dicht benachbart zu mindestens der Hälfte des Strömungsmittels (44B; 44C) angeordnet ist, so daß eine Walze, die aufgebracht wird, um die Inhalte der Reaktionskammer (26B; 26C) und jeder Speicherkammer (30B, 32B, 34B, 36B; 30C, 32C, 34C) zu übertragen, längs eines Weges (62B; 62C) bewegt werden kann, welcher ebenfalls mindestens die Hälfte des Durchganges (48B, 50B, 52B; 48C, 50C) und des Strömungsmittels (44B; 44C) abdeckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der jeder Durchgang (48C; 50C), der von jeder der Kammern (30C, 32C, 34C) austritt, die anderen an einer Stelle stromaufwärts der Nachweisstelle (40C) verbindet, wobei die Länge (L) des Durchganges (48C; 50C) von jeder Speicherkammer (30C, 32C, 34C) bis zu der Stelle geringer als die maximale Abmessung (D) der Speicherkammer (30C, 32C, 34C) ist, so daß die Möglichkeit für einen Rückfluß des Reaktionsmaterials innerhalb der Durchgangslänge minimiert wird.
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