DE69304441T2 - Anschlussklemme für elektrische Leiter - Google Patents

Anschlussklemme für elektrische Leiter

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DE69304441T2 DE1993604441 DE69304441T DE69304441T2 DE 69304441 T2 DE69304441 T2 DE 69304441T2 DE 1993604441 DE1993604441 DE 1993604441 DE 69304441 T DE69304441 T DE 69304441T DE 69304441 T2 DE69304441 T2 DE 69304441T2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/12End pieces terminating in an eye, hook, or fork
    • H01R11/14End pieces terminating in an eye, hook, or fork the hook being adapted for hanging on overhead or other suspended lines, e.g. hot line clamp

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  • Clamps And Clips (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Anschlußklemmen, die an einem elektrischen Leiter anzubringen sind, und zwar beispielsweise für die Herstellung einer zeitweiligen Abzweigung ausgehend von diesem ader für seine Erdung oder Kurzschließung.
  • Sie betrifft insbesondere den Fall, in dem, wenn es sich um einen Ferneingriff auf einem elektrischen Luftleiter und, genauer gesagt, auf einem blanken, d.h. nicht isolierten, elektrischen Luftleiter handelt, eine solche Anschlußklemme einerseits einen Körper, dem eine Befestigungszunge zugeordnet ist, durch den sie in der Lage ist, zeitweise auf einen beliebigen, für ihre Manipulation geeigneten Träger aufgesteckt zu werden, und andererseits ein Klemmorgan aufweist, das auf dem Körper beweglich montiert ist und ständig elastisch in Richtung einer Betriebsstellung belastet ist, in der sie in der Lage ist, den auszurüstenden elektrischen Leiter einzuklemmen.
  • Eine Arischlußklemme dieses Typs ist insbesondere Gegenstand des französischen Patents, das am 18. Januar 1956 beantragt und unter der Nr. 1 146 031 erteilt wurde.
  • In der Praxis ist in diesem französischen Patent Nr. 1 146 031 der verwendete Träger eine Platte, die ihrerseits auf das Ende einer Stange aufzustecken ist und auf der gleichzeitig mehrere Anschlußklemmen, beispielsweise drei oder vier, angebracht werden können, wobei diese Klemmentragplatte zu diesem Zweck eine gleiche Anzahl von Buchsen aufweist, in die diese Anschlußklemmen jeweils einzeln mit ihrer Befestigungszunge eingesteckt werden können.
  • In der Praxis besteht ferner das Klemmorgan der Anschlußklemmen in diesem französischen Patent Nr. 1 146 031 aus einem Horn, das auf ihrem Körper schwenkbar montiert ist und mit diesem ein nach oben weit offenes Einführungs-V für einen Angriff des auszurüstenden elektrischen Leiters von unten bildet, wobei dieser Angriff von unten, von dem Klemmentraghalter entsprechend abgestützt, ausreicht, das für das Ineingriffkommen des Körpers mit dem elektrischen Leiter erforderliche elastische Wegrücken dieses Horns zu gewährleisten.
  • Diese Einrichtung ist insgesamt befriedigend und ist heute weit verbreitet.
  • Es stellt sich jedoch heraus, daß jetzt mindestens für manche Anwendungen verlangt wird, einen Angriff des auszurüstenden elektrischen Leiters von oben vorzunehmen.
  • Angesichts der elektrodynamischen Laplace'schen Wirkungen, die zwischen einem solchen elektrischen Leiter und dem elektrischen Leiter sich entwickeln können, mit dem der Körper einer Anschlußklemme notwendigerweise andererseits verbunden ist, kann es, insbesondere wenn die Stärke des Stroms besonders hoch ist, geschehen, daß diese Anschlußklemine Gegenstand eines gewissen, unvermeidlicherweise Lichtbögen erzeugenden Kriechwegs längs des sie tragenden elektrischen Leiters ist, was zu ihrer Beschädigung und angesichts ihrer Einhakweise von unten zu ihrem Herabfallen führen kann.
  • Für einen Angriff des auszurüstenden elektrischen Leiters von oben ist es wichtig, daß der Körper der Anschlußklemme weit als Haken geformt ist, und gleichzeitig, wenn, wie es wünschenswert ist, zum Begünstigen der Austauschbarkeit Klemmentragplatten vom selben Typ wie die vorhergehenden noch verwendet werden können müssen, ist es ebenfalls wichtig, daß das auf diesem Körper beweglich montierte Klemmorgan den von diesem gebildeten Haken in Bereitschaftsstellung offen läßt.
  • Andernfalls würde die zum elastischen Wegrücken dieses Klemmorgans beim Aufsetzen auf den elektrischen Leiter unvermeidbar zu einer vorzeitigen Trennung der Anschlußklemme von der zu ihrer Manipulation dienenden Klemmentragplatte führen.
  • Die vorliegende Erfindung hat allgemein eine Anordnung zum Gegenstand, die es gestattet, diese doppelte Anforderung auf besonders einfache und befriedigende Weise zu erfüllen.
  • Genauer gesagt, hat sie zum Gegenstand eine Anschlußklemme für elektrischen Leiter, umfassend einerseits einen Körper, dem eine Befestigungszunge zugeordnet ist, durch die sie geeignet ist, zeitweise auf einen beliebigen, für ihre Manipulation geeigneten Träger aufgesteckt zu werden, und andererseits ein Klemmorgan, das auf dem Körper beweglich montiert ist und ständig elastisch in Richtung einer Betriebsstellung belastet ist, in der sie in der Lage ist, den auszurüstenden elektrischen Leiter einzuklemmen, wobei diese Anschlußklemme dadurch gekennzeichnet ist, daß der Körper einen Haken bildet, mit dem die Anschlußklemme von oben auf den auszurüstenden elektrischen Leiter aufgesetzt werden kann, daß in den Weg des Klemmorgans eine wegrückbare Sperre eingesetzt ist, durch das dieses Klemmorgan in einem Abstand von seiner Betriebsstellung in Bereitschaft gehalten werden kann, wenn es durch die Sperre zurückgehalten ist, wobei das Klemmorgan den von dem Körper gebildeten Haken freigegeben läßt, und daß die Befestigungszunge, die auf dem Körper mindestens in den Grenzen eines bestimmten Ausschlags beweglich montiert ist, einen Abzug bildet, dem dieses Sperrelement ausgesetzt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten, weil besonders einfachen Ausführungsform bildet die Sperre beispielsweise mit der Befestigungszunge ein einziges Stück, indem es von einer Verlängerung dieser Befestigungszunge gebildet ist.
  • Wie dem auch sei, erfindungsgemäß wird auf vorteilhafte Weise diese Befestigungszunge dazu benutzt, um ein zeitweihges Zurückhalten des Klemmorgans in einer Bereitschaftsstellung zu gewährleisten, in der es ein freies Aufsetzen des Körpers auf den auszurüstenden elektrischen Leiter von oben gestattet, indem es in gewisser Weise den Haken offen läßt, den dieser Körper für dieses Aufsetzen in der Praxis bildet.
  • Zusätzlich zu ihrer gewöhnlichen Funktion des Auf steckens auf einen Halter, die es der erfindungsgemäßen Anschlußklemme vorteilhafterweise gestattet, auf einer Klemmentragplatte vom Typ der bereits bestehenden angebracht werden zu können, erfüllt die dem Körper dieser Anschlußklemme zugeordnete Befestigungszunge auf diese Weise erfindungsgemäß eine zusätzliche Funktion, die darin besteht, einen Abzug für das entsprechende Klemmorgan zu bilden.
  • Die Schließung der erfindungsgemäßen Anschlußklemme auf dem auszurüstenden elektrischen Leiter findet so vorteilhafterweise automatisch und mechanisch lediglich im Kontakt mit diesem elektrischen Leiter statt.
  • Da im Verhältnis zu den bekannten Anschlußklemmen desselben Typs mit Anstecken von unten bei der oben erwähnten bevorzugten Ausführungsform kein zusätzliches Teil verwendet wird, bleiben die Kosten der erfindungsgemäßen Anschlußklemme mit Aufstecken von oben, wobei außerdem die anderen Bedingungen gleich und von derselben Größenordnung bleiben.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, die als Beispiel unter Bezugnahme auf die schematischen beiliegenden Zeichnungen folgt. In diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer auf einem Träger entsprechend am Platz befindlichen erfindungsgemäßen Anschlußklemme von oben gesehen;
  • Fig. 2 eine von unten gesehene auseinandergezogene perspektivische Ansicht dieser Anschlußklemme und zum Teil des Trägers, auf dem sie angebracht ist;
  • Fig. 3 eine Teilansicht der Gruppe in einem senkrechten Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 1,
  • Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die Anschlußklemme allein nach ihrer Schließung auf einem elektrischen Leiter;
  • Fig. 5 das Detail V von Fig. 3 in größerem Maßstab;
  • Fig. 6 einen Teilquerschnitt durch die erfindungsgemäße Anschlußklemme nach der Linie VI-VI von Fig. 5 im Maßstab von Fig. 5;
  • Fig. 7 das Detail VII von Fig. 3 im Maßstab der Fig. 5;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die sich analog zu der von Fig. 2 auf eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Anschlußklemme bezieht;
  • Fig. 9 eine andere perspektivische Ansicht dieser Anschlußklemme nach ihrer Schließung.
  • Wie in diesen Figuren und insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist, handelt es sich global darum, auf einem beliebigen elektrischen Leiter 10, der in Fig. 4 schematisch in unterbrochenen Linien dargestellt ist und der in der Praxis ein blanker Luftleiter ist, eine Anschlußklemme 11 anzubringen, die einerseits einen Körper 12, dem eine Befestigungszunge 13 zugeordnet ist, durch die diese Anschlußklemme 11 geeignet ist, zeitweise auf einem beliebigen zu ihrer Manipulation geeigneten Träger 14 aufgesteckt zu werden, und andererseits gemäß Anordnungen, die im nachstehenden ausführlicher beschrieben werden, ein Klemmorgan 15, das auf dem Körper 12 beweglich montiert ist und ständig elastisch in Richtung einer Betriebsstellung belastet ist, in der die Anschlußklemme 11, wie in Fig. 4 dargestellt, geeignet ist, den zu bestückenden elektrischen Leiter 10 einzuklemmen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Träger 14 eine Klemmenhalteplatte von dem Typ, wie er in dem französischen Patent Nr. 1 146 031 beschrieben ist.
  • Da ein solcher Träger 14 an sich wohlbekannt ist, wird er hier nicht in allen seinen Einzelheiten beschrieben.
  • Es genügt anzugeben, daß er, in 120º zueinander auf seinem Umfang verteilt, drei Buchsen 16 aufweist, die sich alle parallel zu seiner Achse erstrecken und die alle miteinander identisch sind und jeweils innen einen rechteckigen Querschnitt besitzen.
  • Diese Buchsen 16 sind somit jeweils in der Lage, unter Verschieben eine Befestigungszunge 14 aufzunehmen.
  • In der Praxis sind sie für den auskuppelbaren Halt einer solchen Befestigungszunge 13 jeweils mit Einrastmitteln 18 ausgerüstet.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weisen diese Einrastmittel 18 einen Kolben 19 auf, der in einem Schacht 20 beweglich montiert ist, der zu der Buchse 16, die sie bestücken, senkrecht ist (Fig. 3 und 7).
  • Durch einen halbkugelförmigen Kopf 22 ragt der Kolben 19 in die Buchse 16 hinein, um mit einer Aussparung 23 oder Kugelvertiefung zusammenzuwirken, die die Befestigungszunge 13 zu diesem Zweck ergänzend besitzt.
  • Der Kolben 19 ist gleichzeitig einer Feder 24 ausgesetzt, die sich an einem Stopfen 25 abstützt, der den Schacht 20 durch Verschrauben schließt, und ihn ständig in Richtung der Befestigungszunge 13 belastet.
  • Wie leicht zu verstehen ist, ist es möglich, durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Stopfens 25, die Feder 24 unter eine mehr oder weniger ausgeprägte Vorspannung zu setzen und so nach Belieben die Kraft der Einrastmittel 18 einzustellen.
  • Erfindungsgemäß und gemäß Anordnungen, die später ausführlicher beschrieben werden, ist auf dem Weg des Klemmorgans 15 eine wegrückbare Sperre 27 eingesetzt, durch die dieses Klemmorgan 15 in Bereitschaft in einem Abstand von seiner in Fig. 4 dargestellten Betriebsstellung in einer Bereitschaftsstellung gehalten werden kann, die die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte ist, und gleichzeitig bildet die auf dem Körper 12 zumindest in den Grenzen eines bestimmten Ausschlags beweglich montierte Befestigungszunge 13 einen Abzug, dem diese Sperre 27 ausgesetzt ist.
  • In der Praxis besitzt der Körper 12 einen Ständer 28, der dessen von der Befestigungszunge 13 betroffene Teil ist, und ein Horn 29, das mit dem Ständer 28 ein Stück bildet und diesen zu einem umgekehrten U verlängert.
  • Dieser Körper 12 bildet so global einen Haken, dessen Konkavität nach unten gewandt ist, und durch den die Anschlußklemme 11 von oben auf den auszurüstenden elektrischen Leiter 10 aufgesteckt werden kann.
  • An der Basis des Ständers 28 ist durch Verschrauben ein elektrischer Leiter 30 angekoppelt, der beispielsweise und wie dargestellt aus einem metallischen Geflecht besteht.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen und aus Gründen, die sich aus dem Nachstehenden ergeben, ist der Ständer 28 örtlich durch eine Aussparung 31 ausgebrochen.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen ist das Klemmorgan 15 auf dem Körper 12 schwenkbar montiert, und zwar, genauer gesagt, auf dessen Ständer 28 in der Aussparung 31 dieses Ständers 28.
  • Es handelt sich in der Praxis um einen Hebel, der in seiner Mitte auf einer Achse 32 angelenkt ist, die sich durch die Aussparung 31 erstreckt.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen besitzt das Klemmorgan 15 parallel zueinander zwei Wangen 34, zwischen denen sich die Achse 32 erstreckt, und die miteinander einerseits an einem ersten Ende und längs ihrer Längsränder durch einen ersten Steg 35 und andererseits am anderen Ende längs ihrer Querränder durch einen zweiten Steg 36 miteinander verbunden sind.
  • Für seine elastische Beaufschlagung ist das so ausgebildete Klemmorgan 15 bei den dargestellten Ausführungsformen einer Torsionsfeder 38 ausgesetzt, deren Torsionsmittelteil 39 auf die Achse 32 aufgesteckt ist und von der ein Schenkel 40 sich an dem Ständer 28 des Körpers 12 abstützt, während der andere Schenkel 41 an dem Klemmorgan 15 und, genauer gesagt, an der Innenseite seines Stegs 35 anliegt.
  • Zum Zusammenwirken mit der Sperre 27 besitzt das Klemmorgan 15 eine Rückhalteschulter 42.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen gehört diese Rückhalteschulter 42 zu einer Aussparung 43, die örtlich dieses Klemmorgan 15, und zwar, genauer gesagt, seinen Steg 36, durchbricht.
  • In der Praxis sind der Körper 12 und das Klemmorgan 15 metallisch.
  • Wie in dem französischen Patent Nr. 1 146 031 hat die Befestigungszunge 13 selbst die Form einer einfachen metallischen Platte.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen bildet die Sperre 27 mit dieser Befestigungszunge 13 ein einziges Stück.
  • In der Praxis besteht sie aus einer einfachen Verlängerung dieser Befestigungszunge 13, die sich in deren Ebene über eine ihrer Querkanten hinaus hervorspringend in deren mittlerem Bereich erstreckt.
  • Die Breite L1 der Sperre 27 ist so kleiner als die (L2) der Befestigungszunge 13, und die Befestigungszunge 13 bildet also zu beiden Seiten der Sperre 27 zwei Schultern 45.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen und aus Gründen, die sich aus dem Nachstehenden ergeben, sind die Schultern 45 auf der Seite der Rückhalteschulter 42 des Klemmorgans 15 mit einer Abschrägung 46 versehen.
  • Gleichzeitig ist die Sperre 27 auf der dieser Rückhalteschulter 42 entgegengesetzten Seite und damit auf der den vorhergehenden Abschrägungen 46 entgegengesetzten Seite mit einer Abschrägung 48 versehen.
  • Zur Aufnahme und Unterbringung der Befestigungszunge 13 besitzt der Körper 12 bei den dargestellten Ausführungsformen eine Nut 49, in der diese Befestigungszunge 13 gleiten kann.
  • In der Praxis ist diese Nut 49 in der Basis des Ständers 28 dieses Körpers 12 vorgesehen und erstreckt sich in Längsrichtung in Höhe dieses Ständers 28, bis sie in seine Aussparung 31 mündet.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen ist die Nut 49 in Längsrichtung auf ihrer ganzen Länge durch einen Schlitz 50 auf der dem Horn 29 entgegengesetzten Seite offen und die Breite L3 dieses Schlitzes so ist größer als die Breite L1 der Sperre 27.
  • In Korrelation mit den Abschrägungen 46 der Befestigungszunge 13 und der 48 der Sperre 27 wird das Aufstecken des Körpers 12 auf diese Befestigungszunge 13 vorteilhafterweise erleichtert.
  • Dieses Aufstecken kann nämlich nun mit einer gewissen Neigung des Ständers 28 dieses Körpers 12 bezüglich der Befestigungszunge 13 stattfinden.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 7 im besonderen dargestellten Ausführungsform ist die Befestigungszunge 13, die ein vom Körper 12 getrenntes Teil bildet, von diesem Körper 12 trennbar und besitzt auf der ihm entgegengesetzten Seite hervorstehend, um mit dem Träger 14 in Anschlag zusammenzuwirken, mindestens einen Rückhaltefuß 52.
  • In der Praxis sind zwei Rückhaltefüße 52 seitlich als umgekehrtes T zu beiden Seiten der Befestigungszunge 13 an deren Basis vorgesehen.
  • Im Betrieb wird die Befestigungszunge 13 von unten in eine Buchse 16 des Trägers 14 gemäß dem Pfeil F1 von Fig.2 eingesteckt, bis die Einrastmittel 18 wirken.
  • Ihre Rückhaltefüße 52 sind hierbei an den Rand der Buchse 16 an deren Basis in Anschlag oder im wesentlichen in Anschlag.
  • Gleichzeitig steht die Befestigungszunge 13 hierbei über den oberen Teil der Buchse 16 hinaus weit nach oben (Fig.3)
  • Mit ihrer Nut 49 ihres Körpers 12 wird die erfindungsgemäße Anschlußklemme 11 nun von oben gemäß dem Pfeil F2 von Fig.2 auf den so hervorstehenden Teil der Befestigungszunge 13 aufgesteckt, indem ihr Klemmorgan 15 entgegen der Torsionsfeder 38 in Wartestellung gehalten ist, wie in dieser Fig.2 dargestellt ist.
  • Am Ende dieser Einführung tritt die Sperre 27 in die Aussparung 43 des Klemmorgans 15 ein, und, wenn es losgelassen wird, kommt dieses mit seiner Rückhalteschulter 42 an dieser Sperre 27 zur Auflage, wie in den Fig. 3 und 5 dargestellt ist.
  • So gespannt, ist die erfindungsgemäße Anschlußklemme 11 bereit, auf den auszurüstenden elektrischen Leiter 10 aufgesetzt zu werden.
  • Ihr Klemmorgan 15, das durch die Sperre 27 in Bereitschaftsstellung zurückgehalten ist, läßt nämlich den Haken, den ihr Körper 12 bildet, vollständig freigelegt.
  • Mit anderen Worten, die erfindungsgemäße Anschlußklemme 11 ist nun offen.
  • Ihre Schließung findet automatisch statt, wenn nach Aufsetzen ihres Körpers 12 von oben auf den auszurüstenden elektrischen Leiter 10 unter Einhakung dieses Körpers 12 auf diesem elektrischen Leiter 10 auf den Träger 14 gemäß Pfeil F3 von Fig.3 ein Zug vorgenommen wird.
  • Hierbei von dem Träger 14 durch ihre Rückhaltefüße 52 mitgenommen, wobei sie gleichzeitig mit diesem durch die Einrastmittel 18 fest verbunden bleibt, tritt die Befestigungszunge 13 nun nämlich aus der Aussparung 43 des Klemmorgans 15 aus.
  • Auf diese Weise freigegeben verschwenkt sich dieses Klemmorgan 15 nun um die Achse 32 unter der Beaufschlagung der Torsionsfeder 38 gemäß dem Pfeil F4 von Fig.4, bis es an dem elektrischen Leiter 10 auf dessen dem Körper 12 entgegengesetzten Seite zum Anliegen kommt.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist anstelle von zwei seitlich auftretenden Rückhaltefüßen 52 ein einziger Rückhaltefuß vorgesehen, der quer, senkrecht zur Dicke der Befestigungszunge 13 auftritt, und sich beispielsweise aus einer Stanzung dieser Befestigungszunge in der Presse ergibt.
  • Bei der in den Fig 8 und 9 dargestellten Ausführungsvariante ist die Befestigungszunge 13 bleibend von dem Körper getragen.
  • In der Praxis ist zwischen dieser Befestigungszunge 13 und diesem Körper 12 eine Montage vom Typ Stift- und Langlochmontage vorgesehen, um deren Ausschlag bezüglich des Körpers zu begrenzen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Körper 12 einen am Boden seiner Nut 49 hervorstehenden Stift 54 und die Befestigungszunge 13 besitzt gleichzeitig ein Langloch 55, das in ihrer Länge langgestreckt ist und mit dem sie mit dem Stift 54 in Eingriff ist.
  • Gleichzeitig weist die Befestigungszunge 13 keinen Rückhaltefuß auf, um in diesem Fall den Träger 14 verlassen zu können.
  • Während im vorhergehenden das Spannen der erfindungsgemäßen Anschlußklemme 11 normalerweise an ihrem Verwendungsort selbst stattfinden muß, kann es bei dieser Ausführungsvariante vor dieser Anbringung stattfinden, wie in Fig.8 dargestellt ist.
  • Es genügt hierzu, das Klemmorgan 15 über seine Aussparung 43 mit der Sperre 27 in Eingriff zu bringen.
  • Die Befestigungszunge 13 nimmt nun an dem Körper 12 eine obere Stellung ein.
  • An dem Ort der Verwendung der Anschlußklemme 11 wird nun diese Befestigungszunge 13 von oben in eine Buchse 16 des Trägers 14 gemäß dem Pfeil F5 von Fig.8 in Eingriff gebracht, bis die Einrastmittel 18 dieser Buchse 16 in Wirkung treten, wobei die Befestigungszunge 13 wie im vorhergehenden eine Aussparung 23 oder Kugelvertiefung aufweist, um mit diesen zusammenzuwirken.
  • Vorzugsweise und wie dargestellt sind die seitlichen Kanten der Befestigungszunge 13 jeweils an deren Basis mit einer Abschrägung 56 versehen, um ihre Einführung in die Buchse 16 zu erleichtern.
  • Wenn, wie im vorhergehenden, auf den Träger 14 ein Zug nach unten ausgeübt wird, wird die Befestigungszunge von diesem mitgenommen, wenn die Kraft der Einrastmittel 18 größer als die Reibungskräfte ist, denen sie außerdem ausgesetzt ist.
  • Es genügt also, die Einrastmittel 18 entsprechend zu tarieren.
  • Wenn die Befestigungszunge 13 so von dem Träger 14 mitgenommen wird, geht sie in die untere Stellung an dem Körper 12 über, wie in Fig.9 dargestellt, indem sie wie im vorhergehenden das Klemmorgan 15 freigibt.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt in den Grenzen der beiliegenden Ansprüche jede Ausführungsund/oder Kombinationsvariante ihrer einzelnen Elemente.
  • Insbesondere ist es durch eine geeignete Tarierung der Einrastmittel möglich, die Rückhaltefüße der Befestigungszunge bei der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform wegzulassen.
  • Außerdem ist es bei der in den Fig. 7, 8 dargestellten Ausführungsform die Befestigungszunge, die einen Stift aufweisen kann, wobei der Körper der Anschlußklemme hierbei eine Nut bzw. ein Langloch aufweist, in das dieser Stift eingeführt ist.

Claims (14)

1. Anschlußklemme für elektrischen Leiter, umfassend einerseits einen Körper (12), dem eine Befestigungszunge (13) zugeordnet ist, durch die sie geeignet ist, zeitweise auf einen beliebigen, für ihre Manipulation geeigneten Träger (14) aufgesteckt zu werden, und andererseits ein Klemmorgan (15), das auf dem Körper (12) beweglich montiert ist und ständig elastisch in Richtung einer Betriebsstellung belastet ist, in der sie in der Lage ist, den auszurüstenden elektrischen Leiter (10) einzuklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) einen Haken bildet, mit dem die Anschlußklemme von oben auf den auszurüstenden elektrischen Leiter aufgesetzt werden kann, daß in den Weg des Klemmorgans (15) eine wegrückbare Sperre (27) eingesetzt ist, durch das dieses Klemmorgan (15) in einem Abstand von seiner Betriebsstellung in Bereitschaft gehalten werden kann, wenn es durch die Sperre (27) zurückgehalten ist, wobei das Klemmorgan (15) den von dem Körper (12) gebildeten Haken freigegeben läßt, und daß die Befestigungszunge (13), die auf dem Körper (12) mindestens in den Grenzen eines bestimmten Ausschlags beweglich montiert ist, einen Abzug bildet, dem diese Sperre (27) ausgesetzt ist.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (27) mit der Befestigungszunge (13) ein einziges Stück bildet.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (27) durch eine Verlängerung der Befestigungszunge (13) gebildet ist.
4. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) eine Nut (49) besitzt, in der die Befestigungszunge (13) gleiten kann.
5. Anschlußklemme nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (49) des Körpers (12) in Längsrichtung auf ihrer ganzen Länge durch einen Schlitz (50) offen ist, dessen Breite (L3) größer als die Breite (L1) der Sperre (27) ist.
6. Anschlußklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszunge (13) zu beiden Seiten der Sperre (27) zwei Schultern (45) bildet, die jeweils mit einer Abschrägung (46) versehen sind.
7. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (15) zum Zusammenwirken mit der Sperre (27) eine Rückhalteschulter (42) besitzt.
8. Anschlußklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteschulter (42) des Klemmorgans (15) zu einer dieses örtlich durchbrechenden Aussparung (43) gehört.
9. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 7, 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (27) auf der der Rückhalteschulter (42) des Klemmorgans (15) entgegengesetzten Seite mit einer Abschrägung (48) versehen ist.
10. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (15) auf dem Körper (12) schwenkbar montiert ist.
11. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszunge (13) vom Körper (12) trennbar ist.
12. Anschlußklemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszunge (13) hervorspringend mindestens einen Rückhaltefuß (52) auf der dem Körper (12) entgegengesetzten Seite besitzt.
13. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszunge (13) bleibend vom Körper (12) getragen ist.
14. Anschlußklemme nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Montage vom Typ Stift- (54) und Langloch (55) -Montage zwischen der Befestigungszunge (13) und dem Körper (12) auftritt.
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