DE69303217T2 - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder mit einem Hebel, der dazu dient, die für eine Steckverbindung zwischen zueinander passenden, Kabelstränge aufnehmenden Verbindern benötigte Kraft zu verringern, und spezieller einen Verbinder mit einer Hebeleinheit, die an einem der Verbinder gehalten ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Weil zum Verbinden von mehrpoligen Verbindern, die zwanzig oder mehr Klemmen aufnehmen, eine hohe Verbindungskraft erforderlich ist, wird üblicherweise ein Hebel verwendet, um die Kraft zu reduzieren. Ein Beispiel eines solchen Verbinders ist in Figur 4 gezeigt.
  • Dieser Verbinder weist eine passende Steckereinheit 2 und eine Aufnahmeeinheit 1 mit einem Aufnahmeraum 1a zur Aufnahme der Steckereinheit 2 auf. Allgemein hat die Aufnahmeeinheit 1 einen Hebel 3, der frei auf Stiften 4 drehbar ist, die an ihren Außenwänden vorgesehen sind. Die Steckereinheit 2 hat Führungsstifte 5 an ihren Außenwänden 2a. Die Führungsstifte 5 passen zu Führungsausnehmungen 3a, die in inneren Seitenflächen des Hebels 3 ausgebildet sind. Wenn der Hebel 3 geschwenkt wird, betätigen die Führungsausnehmungen 3a die Führungsstifte 5 so, daß die Steckereinheit 2 entweder in der Richtung zum Herstellen oder zum Lösen der Verbindung mit der Aufnahmeeinheit 1 bewegt wird.
  • Für das Einstecken der Steckereinheit 1 in die Aufnahmeeinheit 2 mit von den Führungsausnehmungen 3a erfaßten Führungsstiften 5 wird der Hebel 3 in Figur 4 gesehen im Uhrzeigersinn geschwenkt. Damit dieser Vorgang ungehindert durchgeführt werden kann, ist der Verbinder mit Eingriffsgliedern an der Steckereinheit 1 und dem Hebel 3 versehen, so daß das Anfangsende 3e der Führungsausnehmung 3a an dem Hebel 3 die korrekte Position in bezug auf die Führungsstifte 5 der anzuschließenden Aufnahmeeinheit 2 einnimmt.
  • Weil der Hebel 3 in bezug auf die Stifte 4 frei schwenkbar ist, liegt das Anfangsende 3e der Führungsausnehmung 3a dem Führungsstift 5 nicht mehr gegenüber, wenn der Hebel 3 versehentlich geschwenkt wird, und der Einsteckvorgang der Einheiten 1 und 2 kann nicht mehr ungehindert vollendet werden. Deswegen war es notwendig, den Hebel 3 im Gegenuhrzeigersinn zurückzuschwenken, um die Anfangsenden 3e wieder in die korrekte Position in bezug auf die Führungsstifte 5 zu bringen. Dann wird der Einsteckvorgang wiederholt, um die Steckereinheit 2 mit der Aufnahmeinheit 1 in Eingriff zu bringen.
  • Weiterhin, wenn die Verriegelungskraft der Eingriffsglieder erhöht wird, so daß der Hebel 3 nicht so leicht versehentlich verschwenkt werden kann, wird zum Schwenken des Hebels 3 und zum Lösen dieser Verriegelung eine starke Kraft benötigt, und es ergeben sich erhöhte Schwierigkeiten für das Arbeitspersonal.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist mit dem Ziel entwickelt worden, die oben beschriebenen Nachteile im wesentlichen zu überwinden, und hat im wesentlichen die Aufgabe, einen verbesserten Verbinder zu schaffen.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe umfaßt ein Verbinder, der zur Verbindung eines Paares erster und zweiter Klemmen dient, ein erstes Verbinderelement, das zur Aufnahme der ersten Klemme dient und mit ersten Eingriffsmitteln versehen ist, ein zweites Verbinderelement, das zur Aufnahme der zweiten Klemme dient und mit zweiten Eingriffsmitteln versehen ist, die mit den ersten Eingriffsmitteln in Eingriff gebracht werden können, wobei das zweite Verbinderelement mit einer ersten Positioniereinrichtung versehen ist, eine schwenkbar an den zweiten Verbinder angeordnete Hebeleinrichtung, die mit dritten Eingriffsmitteln versehen ist, die mit den ersten Eingriffsmitteln in Eingriff gebracht werden können, wobei die Hebeleinrichtung eine Schwenkachse aufweist, und eine Vorspanneinrichtung, die zwischen dem zweiten Verbinderelement und der Hebeleinheit angeordnet ist, um die Hebeleinrichtung in einer ersten vorgegebenen Position zu halten, derart, daß die Hebeleinrichtung mit den ersten Positioniermitteln in Berührung gehalten wird und die zweiten und dritten Eingriffsmittel miteinander ausgerichtet sind, um einen Einlaß für die ersten Eingriffsmittel zu bilden, wodurch, wenn die Hebeleinrichtung aus der ersten vorgegebenen Position herausschwenkt, die ersten Eingriffsmittel von den zweiten und dritten Eingriffsmitteln erfaßt werden und dann durch die dritten Eingriffsmittel beaufschlagt und längs der zweiten Eingriffsmittel bewegt werden, so daß das erste Verbinderelement fest mit dem zweiten Verbinderelement in Eingriff ist, wenn sich die Hebeleinrichtung in einer zweiten vorgegebenen Position befindet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung verdeutlicht, im Zusammenhang mit der bevorzugten Ausführungsform derselben, anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen durchgehend gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Verbinders gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Verbinders nach Figur 1 vor Herstellung der Verbindung,
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des Verbinders nach Figur 1 nach Herstellung der Verbindung und
  • Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines herkömmlichen Verbinders.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Figur 1 ist ein Verbinder mit einem Hebel gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Verbinder umfaßt eine passende Steckereinheit 20 (erstes Verbinderelement) zur Aufnahme mehrere erster elektrischer Drähte W1 mit männlichen Klemmen (nicht gezeigt) und eine Aufnahmeeinheit 10 (zweites Verbinderelement) zur Aufnahme mehrerer zweiter elektrischer Drähte W2 mit weiblichen Klemmen (nicht gezeigt). In Figur 1 ist der Einfachheit halber nur ein Paar von Drähten W1 und W2 gezeigt. Wenn die Steckereinheit 20 und die Aufnahmeeinheit 10 miteinander in Eingriff gebracht werden, werden die ersten und zweiten elektrischen Drähte W1 und W2 elektrisch durch ihre zueinander passenden männlichen und weiblichen Klemmen verbunden. Es versteht sich, daß die Aufnahmeeinheit 10 auch die elektrischen Drähte mit männlichen Klemmen und die Steckereinheit 20 die elektrischen Drähte mit weiblichen Klemmen aufnehmen kann. Eine Hebeleinheit 30, die dazu ausgebildet ist, die Steckereinheit 20 in die Aufnahmeeinheit 10 zu ziehen, ist schwenkbar an der Aufnahmeeinheit 10 montiert. Die Hebeleinheit 30 ist durch eine Vorspannungs- Feder 6 in Richtung auf die Rückseite der Aufnahmeeinheit 10 vorgespannt. Die Vorspannungs-Feder ist an ersten und zweiten Haken 18 und 19 verankert, die an der Aufnahmeeinheit 10 bzw. der Hebeleinheit 30 vorgesehen sind.
  • Die Steckereinheit 20 weist ein Steckergehäuse mit allgemein quaderförmiger Gestalt auf, das durch gegenüberliegende erste und zweite Stirnflächen und vier zwischen den ersten und zweiten Stirnflächen verlaufende Seitenwände gebildet wird. Je zwei Paare der vier Seitenwände liegen einander gegenüber und bilden rechte und linke Seitenwände sowie obere und untere Seitenwände. Das Steckergehäuse ist mit mehreren ersten Klemmenkammern 23 versehen, die sich zwischen den ersten und zweiten Stirnflächen erstrecken. Der erste Draht W1 ist im Inneren jeder ersten Klemmenkammer 23 so aufgenommen, daß die männliche Klemme sich an der zweiten Stirnfläche befindet (in Figur 1 auf der rechten Seite der Steckereinheit 20 gezeigt). Die Steckereinheit 20 ist weiterhin mit zwei Führungsstiften 25 (erste Eingriffsmittel) versehen, die von ihren rechten und linken Seitenwänden ausgehen.
  • Die Aufnahmeeinheit 10 weist ein Aufnahmegehäuse mit einem Gehäuseteil 12 und einem Aufnahmeteil 14 auf, die in einem Stück ausgebildet sind. Der Gehäuseteil 12 hat eine allgemein quaderförmige Gestalt und wird durch einander gegenüberliegende erste und zweite Seiten und vier Seitenwände gebildet, nämlich gegenüberliegende obere und untere Seitenwände und gegenüberliegende rechte und linke Seitenwände, die sich zwischen den ersten und zweiten Stirnseiten erstrecken. Der Gehäuseteil 12 ist mit mehreren zweiten Klemmenkammern 15 versehen, die sich zwischen seinen ersten und zweiten Stirnseiten erstrecken. Der zweite Draht W2 ist im Inneren jeder zweiten Klemmenkammer 15 aufgenommen, so daß die weibliche Klemme sich an der ersten Stirnseite befindet (in Figur 1 auf der linken Seite des Gehäuseteils 12 gezeigt). An der ersten Stirnseite ist der Gehäuseteil 12 einstückig mit dem Aufnahmeteil 14 verbunden.
  • Der Aufnahmeteil 14 hat eine rechteckige röhrenartige Konfiguration und wird durch vier Seitenwände, gegenüberliegende obere und untere Seitenwände und gegenüberliegende rechte und linke Seitenwände gebildet, mit einer Öffnung auf einer Seite, die der ersten Stirnseite des Gehäuseteils 12 gegenüberliegt. Somit bildet der Aufnahmeteil 14 im Inneren einen Aufnahmeraum 16, der weit und tief genug ist, daß er die Steckereinheit 20 aufnehmen kann.
  • Zwei Führungskanäle 17 (zweite Eingriffsmittel) sind in einer vorgegebenen Höhe in den rechten und linken Seitenwänden des Aufnahmeteils 14 ausgebildet. Die Führungskanäle 17 gehen vom offenen Rand der rechten und linken Seitenwände 33R und 33L aus, wo Kanal-Einlässe 17I gebildet werden, in Richtung auf den Gehäuseteil 12, mit einer vorgegebenen Länge. Die Führungskanäle 17 dienen zur Aufnahme und Führung der Führungsstifte 25, wenn die Steckereinheit 20 in einer Richtung B in den Aufnahmeraum 16 eingesteckt wird. Der Aufnahmeteil 14 ist mit zwei Gelenkzapfen 14P an den Außenflächen seiner rechten und linken Seitenwände versehen, die auf einer Linie X in einer vorgegebenen Position oberhalb der Führungskanäle 17 ausgerichtet sind.
  • Der Aufnahmeteil 14 ist weiterhin mit einem länglichen Anschlagelement 13 auf seiner oberen Seitenwand versehen. Das Anschlagelement 13 steht um eine vorgegebene Länge über die rechte Seitenwand des Aufnahmeteils 14 über, um die Schwenkbewegung der Hebeleinheit 30 zu stoppen und die Hebeleinheit aufgrund der vorspannenden Kraft der Feder 6 in der Lösestellung zu fixieren, wie in Figur 1 gezeigt ist. Die Zugkraft der Feder 6 ist stark genug, die Hebeleinheit 30 entgegen einer Widerstandskraft wie etwa Gewicht und Drehreibung der Hebeleinheit 30 zu schwenken und die Hebeleinheit 30 in der Lösestellung zu halten. Mit anderen Worten, die Hebeleinheit 30 kann durch eine geringe Kraft einer Bedienungsperson im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt werden und kann in die in Figur 1 gezeigte Lösestellung zurückschwenken, wenn eine solche Kraft der Bedienungsperson aussetzt. Deshalb sind die Schwierigkeiten für die Bedienungsperson beim Betätigen der Hebeleinheit 30 beim Herstellen der Steckverbindung verringert.
  • Die Hebeleinheit 30 weist rechte und linke flache Arme 33R und 33L auf, die einander gegenüberliegen, sowie ein Verbindungsglied 33C, das die rechten und linken Arme 33R und 33L verbindet, und ist in einem Stück in einer von links in Figur 1 gesehen allgemein umgekehrt U-förmlgen Konfiguration ausgebildet.
  • Die Hebeleinheit 30 hat zwei Zapfenlöcher 34, die jeweils in einer vorgegebenen Position in den Armen 33R und 33L ausgebildet sind. In den inneren Oberflächen der Arme 33R und 33L sind zwei gekrümmte Führungsnuten 35 (dritte Eingriffsmittel) vorgesehen. Die Führungsnut 35 öffnet sich jeweils am linken Seitenrand des Armes 33R bzw. 33L und bildet dort einen Nut-Einlaß 35I. Die Führungsnut 35 erstreckt sich von dem Einlaß 35I zu dem Verbindungsglied 33C und verläuft oberhalb des Loches 34, so daß ihre konkaven Linien dem linken Seitenrand zugewandt sind.
  • Die Hebeleinheit 30 ist so auf dem Aufnahmeteil 14 installiert, daß jeder Gelenkzapfen 14P drehbar in die Zapfenlöcher 34 eingreift. Somit kann die Hebeleinheit 30 frei um die Achse X schwenken. Es ist zu bemerken, daß der Abstand zwischen dem Zapfenloch 34 und dem von der Führungsnut 35 und dem Führungskanal 17 eingenommenen Raum klein wird, wenn die Hebeleinheit 30 in der Richtung A geschwenkt wird. Wenn die Hebeleinheit 30 aufwärts geschwenkt wird, wie in Figur 1 gezeigt ist, dreht sich die Hebeleinheit 30 im Uhrzeigersinn, bis der rechte Arm 33R an dem Anschlagelement 13 (erstes Positioniermittel) anschlägt. Somit wird die Hebeleinheit 30 in der Lösestellung fixiert, in der der Nut-Einlaß 35I nahezu mit dem Kanal- Einlaß 17I überlappt, wie am besten in Figur 2 zu erkennen ist.
  • In Figur 2 ist der Verbinder mit der durch die Zugfeder 6 in der Lösestellung gehaltenen Hebeleinheit 30 gezeigt. Weil der Nut-Einlaß 35I mit dem Kanal- Einlaß 17I ausgerichtet ist, können die Führungsstifte 25 der Steckereinheit 20 präzise in die Einlässe 35I und 17I eingeführt werden, so daß die Steckereinheit 20 ungehindert in den Aufnahmeraum 16 eintreten kann. Da die Hebeleinheit 30 selbst dann, wenn sie versehentlich in Gegenuhrzeigerrichtung geschwenkt wird, durch die Zugfeder 6 automatisch in die Lösestellung zurückgestellt wird, braucht die Steckereinheit 20 die Hebeleinheit 30 nicht zurückzuschwenken.
  • Der Vorgang der Verbindungsherstellung zwischen den Stecker- und Aufnahmeeinheiten 20 und 10 wird anhand der Figuren 2 und 3 beschrieben. Wenn die Aufnahmeeinheit 10 mit der Steckereinheit 20 verbunden wird, wird die Hebeleinheit 30 zunächst durch die Zugfeder 6 in die Lösestellung zurückgeschwenkt, wie in Figur 2 gezeigt ist. Am Beginn des Verbindungsvorgangs werden die Führungsstifte 25 der Steckereinheit 20 in den Nut-Einlaß 35I der Hebeleinheit 30 und den Kanal-Einlaß 17 der Aufnahmeeinheit 10 eingeführt.
  • Dann wird die Hebeleinheit 30 angehoben und im Gegenuhrzeigersinn in Pfeilrichtung A gedreht, wobei die Führungsnuten 35 die Führungsstifte 25 mit ihrem oberen Rand erfassen und Druck auf sie ausüben. Das Weiterschwenken der Hebeleinheit 30 führt dazu, daß sich die Führungsstifte 25 längs des Führungskanals 17 nach innen bewegen. Dies liegt daran, daß der Abstand zwischen dem Loch 34 und dem von der Führungsnut 35 und dem Führungskanal 17 eingenommenen Raum kürzer wird, wenn sich die Hebeleinheit 30 in Richtung des Pfeils A dreht, wie oben beschrieben wurde. Dabei wird die Steckereinheit 20 in die Aufnahmeeinheit 10 gezogen, wodurch ein zuverlässiger Kontakt zwischen den weiblichen und männlichen Klemmen der in den Kammern 23 und 15 gehaltenen Drähte W1 und W2 hergestellt wird.
  • Wenn die Hebeleinheit 30 danach im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, so wird die Steckereinheit 20 tief in den Aufnahmeraum 16 eingesteckt und mit dem Aufnahmeteil 14 verbunden. Weil die Kraft auf die Arme der Hebeleinheit 30 ausgeübt wird, die sich auf dem Gelenkzapfen 14 dreht, bewirkt das Hebelprinzip eine Verringerung der Kraft, die zum Herstellen einer zuverlässigen Verbindung zwischen den Stecker- und Aufnahmeeinheiten 20 und 10 erforderlich ist, bis die Hebeleinheit 30 eine Eingriffsposition erreicht, wie in Figur 3 gezeigt ist.
  • In Figur 3 ist der Verbinder gezeigt, der durch die in der Eingriffsposition befindliche Hebeleinheit 30 fest verbunden gehalten wird. Weil die Verbindungskraft der Einheiten 10 und 20 stark ist, wenn die Aufnahmeeinheit 10 und die Steckereinheit 20 verbunden sind, wird die Hebeleinheit 30 nicht durch die Zugfeder 6 in Uhrzeigerrichtung aus der Eingriffsposition herausgeschwenkt.
  • Das Lösen der Steckereinheit 20 aus der Aufnahmeeinheit 10 kann wie folgt ausgeführt werden. Zunächst wird die Hebeleinheit 30 im Uhrzeigersinn aus der Eingriffsposition herausgeschwenkt, so daß der rechte Seitenrand der Führungsnuten 35 die Führungsstifte 25 beaufschlagt und die Steckereinheit 20 längs des Führungskanals 17 in der der Richtung B entgegengesetzen Richtung bewegt. Dann wird die Hebeleinheit 30 durch die Zugfeder 6 in der Lösestellung gehalten. Wenn dann an der Steckereinheit 20 gezogen wird, kann sie aus dem Aufnahmeteil 14 der Aufnahmeeinheit 10 austreten, wie in Figur 2 gezeigt ist.
  • Es ist zu bemerken, daß die Hebeleinheit 30 und die Führungsstifte 25 an der Aufnahmeeinheit 10 vorgesehen sein können. In diesem Fall kann das eine Ende der Zugfeder 6 an der Steckereinheit 20 verankert sein. Weiterhin kann die Zugfeder 6 an einem anderen geeigneten Teil als dem rechten Seitenteil des Verbinders angeordnet sein, beispielsweise in der Mitte oder im linken Bereich desselben. Das Positionierelement 13 kann an irgendeiner Stelle des Verbinders vorgesehen sein, die geeignet ist, die Hebeleinheit 30 entgegen der Zugkraft der Zugfeder 6 in der Lösestellung zu halten.
  • Da bei einem Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung die Hebeleinheit 30 durch die Zugfeder 6 mit dem Anschlagelement 13 in Berührung gehalten wird, sind die Nut-Einlässe 35I mit dem Kanal-Einlaß 17I ausgerichtet, so daß ein Durchlaß für die Führungsstifte 25 gebildet wird. Die Federkraft hält die Hebeleinheit 30 in der Lösestellung, und selbst wenn die Hebeleinheit 30 versehentlich verschwenkt wird, stellt die Feder 6 die Hebeleinheit 30 automatisch wieder in die korrekte Position zurück. Da weiterhin die Federkraft so schwach ist, daß sie die Hebeleinheit 30 nur in der Lösestellung hält, kann die Hebeleinheit 30 mit geringer Kraft betätigt werden.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vollständig anhand der bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, versteht es sich, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen für den Fachmann auf der Hand liegen. Solche Änderungen und Abwandlungen liegen innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert wird, sofern sie nicht davon abweichen.

Claims (3)

1. Verbinder zur Verbindung eines Paares erster und zweiter Klemmen, mit:
- einem ersten Verbinderelement (20), das zur Aufnahme der ersten Klemme dient und mit ersten Eingriffsmitteln (25) versehen ist,
- einem zweiten Verbinderelement (10), das zur Aufnahme der zweiten Klemme dient und mit zweiten Eingriffsmitteln (17) versehen ist, die mit den ersten Eingriffsmitteln in Eingriff gebracht werden können, wobei das zweite Verbinderelement mit einer ersten Positioniereinrichtung (13) versehen ist,
- einer schwenkbar an dem zweiten Verbinderelement angeordneten Hebeleinrichtung (30), der mit dritten Eingriffsmitteln (35) versehen ist, die mit den ersten Eingriffsmitteln in Eingriff gebracht werden können, wobei die Hebeleinrichtung eine Schwenkachse aufweist,
- und einer Vorspanneinrichtung (6), die zwischen dem zweiten Verbinderelement und der Hebeleinheit angeordnet ist, um die Hebeleinrichtung in einer ersten vorgegebenen Position zu halten, derart, daß die Hebeleinrichtung mit den ersten Positioniermitteln in Berührung gehalten wird und die zweiten und dritten Eingriffsmittel miteinander ausgerichtet sind, um einen Einlaß für die ersten Eingriffsmittel zu bilden, wodurch, wenn die Hebeleinheit aus der ersten vorgegebenen Position herausschwenkt, die ersten Eingriffsmittel von den zweiten und dritten Eingriffsmitteln erfaßt werden und dann durch die dritten Eingriffsmittel beaufschlagt und längs der zweiten Eingriffsmittel bewegt werden, so daß das erste Verbinderelement fest mit dem zweiten Verbinderelement in Eingriff ist, wenn sich die Hebeleinrichtung in einer zweiten vorgegebenen Position befindet.
2. Verbinder nach Anspruch 1, bei dem die dritten Eingriffsmittel (35) in der Form einer gekrümmten Nut ausgebildet sind, derart, daß der Abstand zwischen einem gemeinsam mit den zweiten Eingriffsmitteln (25) eingenommenen Raum und der genannten Achse kleiner wird, wenn die Hebeleinrichtung aus der ersten vorgegebenen Position in die zweite vorgegebene Position schwenkt.
3. Verbinder nach Anspruch 1, bei dem die Vorspanneinrichtung durch eine Feder (6) gebildet wird, deren Zugspannung gerade stark genug ist, die Hebeleinrichtung in der ersten vorgegebenen Position zu halten, und es gestattet, die Hebeleinrichtung mit geringer Kraft in Richtung auf die zweite vorgegebene Position zu schwenken.
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