DE69300556T2 - Selbstbe- und entladener hochbordiger güterwagen. - Google Patents

Selbstbe- und entladener hochbordiger güterwagen.

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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D15/00Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen selbstladenden und selbstentladenden offenen, hochbordigen Güterwagen, der mit einem Kasten mit hohen Wänden und mit einem System zum Laden und Entladen von losen Materialien ausgerüstet ist, welches aus einem Hauptförderer besteht, um lose Materialien mindestens von einer Stimwand des Kastens zur anderen zu befördern.
  • Diese Art von offenem, hochbordigen Güterwagen wird üblicherweise verwendet, um lose Materialien wie z. B. die Abfälle, die aus Eisenbahnschienen-Bettungsmaterial herausgeholt werden, zu transportieren. Diese Abfälle werden nach einem Schotterreinigungsvorgang abgeführt und in offenen, hochbordigen Güterwagen abtransportiert, um in Schuttabladeplätzen abgeladen zu werden. Bei einem Freilegen der Gleise wird eine große Menge an Abfall vom Schienenweg entfernt. So werden üblicherweise auf 1500 Meter Schienenweg 800 bis 1000 Kubikmeter Abfall entfernt. Im allgemeinen wird die Reinigungsmaschine an einen Zug von offenen, hochbordigen Güterwagen gekuppelt, wobei jeder offene, hochbordige Güterwagen ein Transportvolumen von ca. 30 Kubikmetern hat. Bei dem Schotterreinigungsvorgang werden im Verlauf eines Tages mehrere Züge mit offenen, hochbordigen Güterwagen voller Abfall abgeladen.
  • Um einen solchen Vorgang rentabler zu gestalten, ist es erforderlich, daß die offenen, hochbordigen Güterwagen selbstladend sind. Um die von der Reinigungsmaschine herausgesiebten Abfälle zu den Güterwagen eines Zuges zu befördern, wird im allgemeinen ein System von kaskadenartig angeordneten Bandförderern verwendet, wobei jeder Güterwagen einen eigenen Förderer hat. Die offenen, hochbordigen Güterwagen werden so einer nach dem anderen beladen, angefangen bei dem vordersten Güterwagen.
  • Das Entladen der offenen, hochbordigen Güterwagen wirft mehrere Probleme auf. Es ist bereits ein Belade- und Entladesystem für offene, hochbordige Güterwagen bekannt, das aus einem Hauptbandförderer besteht, der den Boden des Kastens des offenen, hochbordigen Güterwagens bildet (Güterwagen mit beweglichem Boden) und im unteren Teil einer Stimwand des Kastens mündet, um den nächsten offenen, hochbordigen Güterwagen mit Hilfe eines schrägen Förderers zu bedienen. Das Beladen der offenen, hochbordigen Güterwagen mit Abfällen beginnt mit dem vordersten Güterwagen. Die durch die Fördererkaskade beförderten Abfälle häufen sich in einem der offenen, hochbordigen Güterwagen nach dem anderen, und ihr Entladen erfolgt mit dem gleichen Förderer, indem bei dem hintersten Güterwagen begonnen wird.
  • Dieses Belade- und Entladesystem für offene, hochbordige Güterwagen hat die folgenden Nachteile:
  • - die Art der Förderung des zu beseitigenden Materials führt dazu, äußerst schwere Lasten zu befördern, was schwere Mechanismen mit hoher Leistung erfordert;
  • - trotz aller getroffener Vorsichtmaßnahmen zum Schutz der Mechanismen des Förderers sind diese dennnoch ständig der zerstörerischen Einwirkung von Sand und Kies ausgesetzt, da sie sich in dem Material eingebettet befinden;
  • - da das Material sich zwischen zwei feststehenden Wänden des Waggonkastens befindet, kann der Förderer nur einen Teil des Materials mitnehmen, der andere Teil bleibt durch den Wölbungseffekt liegen;
  • - das Auswechseln eines beschädigten Förderbandes am Boden eines offenen, hochbordigen Güterwagens kommt nur in Betracht, wenn dieser mit anderen Hilfsmitteln geleert wurde, was eine Unterbrechung beim Beladen der nächsten Güterwagen und damit beim Fortgang der Arbeit erforderlich macht.
  • Ferner kann der schräge Förderer, wenn er quer ausgerichtet ist, um das Abladen von Material auf den Boden neben dem Gleis zu gewährleisten, die Bedingungen bezüglich der Höhe (4 Meter) und des Abstandes (6 Meter), die im allgemeinen zum Auskippen des Materials durch diesen Förderer notwendig sind, nicht erfüllen. Denn dieser weist eine große Breite auf, die der des Waggonkastens gleicht, und ist daher schwer. Andererseits müßte er eine große Länge haben, um an seinem Abladeende die vorgeschriebene Höhe zu erreichen, da sich sein anderes Ende in Höhe des Bodens der Kästen befinden muß. Ein mit einem derartigen Förderer ausgestatteter Güterwagen würde die Grenzbedingung der Lastenverteilung von 40% / 60% bezüglich der jeweiligen Last der beiden Räder einer und derselben Achse nicht erfüllen, wenn dieser Förderer zur Seite des Güterwagens gedreht wäre.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diese verschiedenen Nachteile zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck ist der Gegenstand der Erfindung ein offener, hochbordiger Güterwagen der anfangs definierten Art, bei dem der Hauptförderer erfindungsgemäß in einer mittleren Hhe im Bereich der Höhe der Oberkanten des Kastens angeordnet ist, und das Belade- und Entladesystem ferner eine Transportvorrichtung umfaßt, die geeignet ist, das in dem Kasten befindliche lose Material auf den Förderer nachzuladen.
  • Der Hauptförderer, der den Transport des Materials entlang eines zu beladenden Zuges von offenen, hochbordigen Güterwagen gewährleistet, befindet sich also nicht mehr unten im Kasten der Güterwagen, sondern im oberen Teil. Dadurch ist dieser Förderer - und mit ihm der von ihm transportierte Strom an Abfällen - der Einwirkung der Abfallmasse entzogen, die in dem von ihm überquerten Kasten enthalten ist, und er ist im Eventualfall einer Reparatur jederzeit leicht zugänglich. Er kann ferner eine geringere Breite und damit eine leichte Konstruktion aufweisen. Wenn dieser Hauptförderer einen drehbaren Förderer zum abladen auf der Seite umfaßt, kann letzterer die zuvor erwähnten Bedingungen leicht erfüllen. Aufgrund seines geringen Gewichts und seines oben befindlichen Ausgangspunkts, der sich nicht mehr in Höhe des Kastenbodens befindet, kann er das Material leicht höher und weiter befördern.
  • Die Transportvorrichtung umfaßt vorzugsweise Organe zum Einsammeln von losem Material, die in einer Ebene quer zur Längsrichtung des Kastens und des Hauptförderers kreisen, wobei die Transportvorrichtung sich ferner zwischen den Stimwänden des Kastens in einer Vorschubbewegung verschieben kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsart umfaßt die Transportvorrichtung:
  • - ein verfahrbares Gestell, das mit seinen Enden auf den Oberkanten der Seitenwände des Kastens aufliegt,
  • - eine umlaufende Kette mit Baggerkübeln, die mittels Antriebsmitteln auf einer schleifenförmigen Strecke läuft, die durch mit dem verfahrbaren Gestell verbundene Führungsmittel definiert ist, um den Hauptförderer herumführt und ins Innere des Kastens eintaucht, indem sie an dessen Seitenwänden und Boden entlangführt, und
  • - Mittel zum Verschieben des verfahrbaren Gestells zwischen den Stimwänden des Kastens.
  • Die umlaufende Kette ist vorzugsweise eine Doppelkette, die die Baggerkübel einfaßt, und ihre Führungsmittel bestehen aus einem Paar parallel laufender, an dem Gestell angebrachter Schienen, die die umlaufende Kette mindestens an ihren unteren und ansteigenden Abschnitten entlang führen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Baggerkübel weisen diese an der Innenseite der schleifenförmigen Strecke der umlaufenden Kette eine bewegliche Wand auf, die aus einem angelenkten Deckel besteht, während Steuermittel für die Stellung dieses Deckels vorgesehen sind, die ihn während des unteren und ansteigenden Abschnitts der genannten schleifenförnigen Strecke in Schließstellung halten und in ihrem oberen Abschnitt sein Öffnen zulassen, wodurch sie es ermöglichen, daß die Baggerkübel ihren Inhalt ausschütten, wenn sie sich über dem Hauptförderer befinden. Die Steuermittel für die Stellung des Deckels der Baggerkübel können von den Führungsschienen der umlaufenden Kette gebildet werden, die zu diesem Zweck einen U-förmigen Querschnitt haben und mit ihren Längsöffnungen einander zugewandt sind, wobei der eine Flügel dieser Schienen ausreichend breit ist, um den Deckel am Rand abzudecken, während er im oberen Abschnitt der schleifenförmigen Strecke schmaler wird, so daß er den Deckel freigibt und ihm damit die Kippbewegung in die geöffnete Stellung gestattet.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform weisen die Baggerkübel an der Innenseite der schleifenförmigen Strecke der umlaufenden Kette eine offene Seite ohne Wand auf, die während des ansteigenden Abschnitts und eines Teils des oberen Abschnitts ihrer Strecke durch ein Band verschlossen wird, das parallel zu der Baggerkübel-Kette mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung umläuft, wobei die Baggerkübel sich mit ihrer offenen Seite an das genannte Band pressen, bis sie es in dem oberen Abschnitt ihrer Strecke verlassen und dann ihren Inhalt auf den Hauptförderer auskippen. In diesem Fall ist es angebracht, daß die Baggerkübel an der umlaufenden Kette über eine einzige Gelenkachse angekuppelt ist, die sich nahe bei ihrer Öffnung befindet und um die sie gegenüber der umlaufenden Kette und in der Mittelebene ihrer Strecke um einen kleinen Winkel kippen können, dessen Ausschlag durch Kippbegrenzungsmittel in Verbindung mit jedem Baggerkübel bestimmt ist. Ferner wird die Bahn des Bandes zum Verschließen der Baggerkübel vorzugsweise auf einem Teil des oberen Abschnitts der Strecke der Baggerkübel-Kette fortgesetzt, wobei dieser Abschnitt eine Länge solcherart hat, daß die Baggerkübel ihren Inhalt in den zentralen Bereich des Hauptförderers kippen. Damit dieses Band gegenüber den Baggerkübeln eine feste und eindeutig bestimmte Fläche bietet, kann eine feststehende Stützplatte vorgesehen werden, an der das Verschließband in dem Abschnitt seiner Strecke, in dem sich die Baggerkübel dagegen pressen, Halt findet.
  • Der Hauptförderer, mit dem der Güterwagen ausgerüstet ist, umfaßt seinerseits vorteilhafterweise einen ersten Bandförderer, der sich zwischen den Stimwänden des Kastens im wesentlichen waagerecht erstreckt, und einen zweiten Bandförderer, der auf einem Ausleger angebracht ist, der gedreht und geneigt werden kann, wobei der zweite Bandförderer in Längsrichtung ausgerichtet werden kann, um den ersten zu einem angrenzenden Güterwagen des Zuges hin zu verlängern, oder in Querrichtung zu einer Seite des Gleises hin ausgerichtet werden kann.
  • Die durch die Erfindung geschaffenen Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß mit ihr Güterwagen hergestellt werden können, die dank einer eigenen Transportvorrichtung für jeden Güterwagen automatisch beladen und entladen werden können, wobei ein beliebiger Güterwagen in einem Zug unter direktem Zugang beladen und entladen werden kann. Die Transportvorrichtung paßt direkt auf einen offenen, hochbordigen Güterwagen, ohne daß dessen Aufbau geändert werden muß, während der Hauptförderer jedes Güterwagens ggf. sogar bei beladenem Güterwagen ausgetauscht werden kann. Es kommt hinzu, daß durch den zweiten Förderer, den der Hauptförderer aufweisen kann, ein Güterwagen entladen werden kann, indem. das Material, das er enthält, zu einer Auskippstelle seitlich vom Gleis befördert wird, die sich in einer Höhe und einem Abstand von dem Gleis befindet, wie es den für Eisenbahnlinien geltenden Normen entspricht.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung nicht einschränkender Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor.
  • Fig 1 zeigt einen Teil eines Zuges mit offenen, hochbordi gen Güterwagen, die mit einem erfindungsgemäßen Belade- und Entladesystem ausgerüstet sind.
  • Fig. 2 zeigt schematisch und in vergrößertem Maßstab die verfahrbare Hubvorrichtung eines der offenen, hochbordigen Güterwagen von Fig. 1.
  • Fig. 3 ist, ebenfalls in vergrößertem Maßstab, eine Querschnittansicht eines offenen, hochbordigen Güterwagens, der mit einer erfindungsgemäßen Ausrüstung in einer ersten Ausführungsform versehen ist.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen schematisch in der Perspektive einen Abschnitt des unteren Teils bzw. einen Abschnitt des oberen Teils der Baggerkübel-Kette der verfahrbaren Hubvorrichtung.
  • Fig. 6 zeigt analog zu Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ausrüstung eines offenen, hochbordigen Güterwagens 4
  • Die Figuren 7 bis 9 zeigen schematisch in der Perspektive, im senkrechten Schnitt bzw. im Aufriß einen Abschnitt des unteren Teils, einen Abschnitt des oberen Teils bzw. einen Abschnitt des ansteigenden Teils der Baggerkübel-Kette der verfahrbaren Hubvorrichtung von Fig. 6.
  • Fig. 10 zeigt einen Schnitt entlang der Linie X-X des Gegenstands von Fig. 9.
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte schematische Ansicht des Abschnitts der Baggerkübel-Kette von Fig. 6, der sich am Übergang zwischen dem ansteigenden Teil und dem oberen Teil befindet.
  • In Fig. 1 ist ein selbstladender und selbstentladender offener, hochbordiger Güterwagen zu sehen, der an einen weiteren, identischen offenen, hochbordigen Güterwagen angekoppelt ist, welcher aber nur zum Teil zu sehen ist. Diese offenen, hochbordigen Güterwagen weisen eine Bodenplatte 13 auf, auf der ein Kasten 1 mit hohen Wänden, und zwar zwei Stimwänden 2 und zwei Seitenwänden 3, befestigt ist. Diese Art von offenen, hochbordigen Güterwagen wird für den Transport von losem Material, insbesondere beim Freilegen von Eisenbahngleisen verwendet.
  • Der dargestellte offene, hochbordige Güterwagen ist mit einem erfindungsgemäßen Belade- und Entladesystem für loses Material ausgerüstet. Dieses System besteht aus einem Hauptförderer 4, mit dem loses Material befördert werden kann, das von einer Reinigungsmaschine oder von dem Hauptförderer eines anderen hochbordigen Güterwagen, der rechts von dem betreffenden Güterwagen angekuppelt ist, von der in der Figur rechts befindlichen Stimwand 2 des Kastens zu der anderen, in der Figur links befindlichen Stimwand 2 des Kastens zu befördern.
  • Der Hauptförderer 4 besteht aus einem ersten Bandförderer 6 mit einem Band, das waagerecht zwischen Endrollen 16 umluft, und einem zweiten Bandfcrderer 7, der von einem Ausleger 8 gehalten wird. Der Ausleger 8 kann mit seinem Ende 10 über die Platte 13 des Güterwagens schwenken, wodurch er beliebig ausgerichtet werden kann, um sein anderes Ende auf die eine oder die andere Seite der Gleise oder auch über den Bandförderer 6 eines anderen Güterwagens zu führen, wie dargestellt. Ein an dem Ausleger 8 und an der Platte 13 des Güterwagens angelenkter Hebezylinder 11 ermöglicht es zudem, dessen Neigung zu verstellen. Das Ende 10 des Auslegers hält ferner ein Gitter 12, in das sich das Material ergießt, das durch den zum gleichen Güterwagen gehörenden Bandförderer 6 herangeführt wurde. Mittels einer Stütze 14, die an dem Ausleger 8 befestigt ist, kann dieser auf dem nachfolgenden Güterwagen abgestützt werden, z. B. auf dem Energetikaggregat 15, das auf diesem Güterwagen ruht.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist der erste Bandförderer 6, der zum Beladen des Kastens 1 dient, im wesentlichen waagerecht über den Stimwänden 2 des Kastens angeordnet und liegt mittels nicht dargestellter Auflagenittel auf deren Oberkanten auf. Der Bandförderer 6 befindet sich also über dem Kasten und kann auch dann abgebaut werden, wenn der Kasten 1 mit losem Material beladen ist. Das vom Bandförderer 6 befördert Material wird auf dessen Förderband 18 zwischen zwei Randleisten geführt, die aus aufeinanderfolgenden kippbaren Klappen 9 bestehen, durch deren V-förmige Anordnung der Materialstrom in dem Kasten zu den gewünschten Stellen geleitet werden kann.
  • Das Belade- und Entladesystem umfaßt ferner eine Hebe- Transportvorrichtung 5, die geeignet ist, das in dem Kasten befindliche lose Material auf das Förderband 18 des Bandförderers 6 nachzuladen, der es dann zu dem schrägen Bandförderer 7 transportiert. Die Hebe-Transportvorrichtung 5 kann in Längsrichtung des Kastens von dessen einer Stimwand zur anderen verschoben werden, so daß dadurch in Zusammenwirkung mit dem Hauptförderer 4 der Kasten 1 des offenen, hochbordigen Güterwagens vollkommen entladen werden kann.
  • Bezugnehmend nun auf Fig. 3 ist zu sehen, daß die Hebe- Transportvorrichtung 5 aus einem Gestell 51 besteht, das sich quer zur Längsachse des Kastens 1 erstreckt und zwei Enden 52 aufweist, die auf den Oberkanten der Seitenwände 3 des Kastens 1 über mehrere Rollen 80 aufliegen, mittels derer das Gestell zwischen den beiden Stimwänden 2 des Kastens verschoben werden kann. Dieses Gestell besteht aus einem Paar von oberen Bögen 51a, die oberhalb des ersten Bandförderers 6 verlaufen, und einem Paar von unteren Bögen Sib, die unterhalb des ersten Bandförderers 6 verlaufen. Diese Bogenpaare tragen ein Paar vorderer und hinterer Gurtungen 64 in Querrichtung, die sich senkrecht nach unten in den Kasten 1 erstrecken. An den Gurtungen 64 sind ein schräger Schild 66 sowie eine Winde 56 zum Ziehen einer zwischen den beiden Stimwänden 2 des Kastens 1 gespannten Kette 57 in einer Richtung (Pfeil a) oder in der anderen Richtung (Pfeil R) befestigt (Fig. 2). Durch die Betätigung der Winde kann das Gestell 51 zwischen diesen beiden Wänden verschoben werden.
  • Um aus dem Kasten 1 das in ihm enthaltene Material 65 auszuladen, wird dieses mit Hilfe einer umlaufenden Kette 54 mit Baggerkübeln 55, die in einer geschlossenen Bahn geführt wird, die in einer Ebene quer zur Längsrichtung des Kastens 1 und um den Bandförderer 6 herum verläuft, im Bereich des Kastenbodens 13 aufgenommen, über die Höhe des Bandförderers 6 befördert und aufletzteren ausgeschüttet. Es handelt sich um eine Doppelkette, wobei die Baggerkübel 55 aufeinanderfolgend zwischen diesen beiden Teilen angebracht sind, deren Führung durch ein an dem Gestell 51 der Hebe-Transportvorrichtung 5 angebrachten Paar Schienen 53 gewährleistet wird, die jeweils die Form eines Rahmens haben. Die beiden Führungsschienen 53 laufen um den Bandförderer 6 herum und tauchen in das Innere des Kastens 1 ein, wobei sie an den Seitenwänden 3 und dem Boden 13 des Kastens entlangführen. Die Führungsschienen haben einen U-förmigen Querschnitt und sind einander gegenüber angeordnet, wobei ihre Längsöffnungen einander zugewandt sind (Figuren 4 und 5). Jedes der beiden Teile der Doppelkette 54 läuft in einer dieser Führungsschienen zwischen ihren Flanschen 53a, 53b, betätigt durch einen Getriebemotor 58, der an dem Gestell 51 angebracht ist und mindestens eines von zwei Ritzpaaren 59a, 59b antreibt, mit dem die umlaufende Doppelkette 54 in Eingriff ist. Die Laufrichtung der Baggerkübel-Kette wird durch die Pfeile C angegeben. Diese Ritzel sind im oberen Teil der durch die Schienen 53 gebildeten Rahmen angeordnet, um nicht mit dem in dem Kasten 1 gelagerten Material in Berührung zu kommen. Der Umlauf der Kette 54 vollzieht sich dergestalt, daß die Baggerkübel 55 sich am Kastenboden füllen und sich entleeren, sobald sie über dem Förderband 18 des Bandförderers 6 angelangt sind. Zu diesem Zweck ist jeder Baggerkübel 55, wie in den Figuren 4 und 5 zu sehen ist, an der Seite, die nach unten zeigt, wenn er sich im oberen Teil seiner Bahn befindet, mit einer sich öffnenden Wand 60 versehen, die um eine Gelenkachse 61 kippen kann. Über den größten Teil der Kreislaufbahn der Kette 54 wird diese Wand durch die Innenflansche 53b der Schienen 53 geschlossen gehalten, denen zu diesem Zweck eine größere Breite gegeben wurde als den Außenflanschen 53a. In dem Teil der Kreislaufbahn, der sich über dem Förderband 18 des Bandförderers 6 befindet, sind die Innenflansche 53b hingegen schmäler, um Aussparungen 90 zu bilden, wodurch sich die Wand 60 jedes Baggerkübels an dieser Stelle öffnen kann, wie in den Figuren 3 und 5 zu sehen ist.
  • Jeder Baggerkübel 55 weist für das Befüllen eine trapezförmige Öffnung 62 auf. Die Seitenwände des Baggerkübels bilden mit der festen Wand, die sie gegenüber der sich öffnenden Wand 60 verbindet, einen Eingriffswinkel 63, der die Aufgabe eines Messers erfüllt und mit dem bei jeder beliebigen Verschiebungsrichtung des Gestells 51 das lose Material aufgelockert werden kann, indem dieses am Grund der Schräge, die durch die natürliche Haufenbildung des beim Beladen des Güterwagens in den Kasten geschütteten Materials entsteht, eingezogen wird (Fig. 2). So kann die mit ihren Baggerkübeln 55 versehene umlaufende Kette 54 unabhängig von der Bewegungsrichtung des Gestells 51 entlang des Kastens loses Material vom Kastenboden auf das Förderband 18 des Bandförderers 6 hinaufbefördern.
  • Erneut bezugnehmend auf Fig. 3 ist zu sehen, daß der Bandförderer 6 an seinen Längskanten entlang ein Paar Scheiben 41 aufweist, die ins Innere des Kastens eintauchen und zu beiden Seiten der Kette 57 angeordnet sind, so daß sie diese vor Material schützen, das bei Beladevorgängen in den Kasten 1 fällt. Desgleichen ist der Bandförderer 6 an seinen Längskanten entlang mit Ablenkblechen 42 versehen, die das vorn Bandförderer 6 beförderte Material zu den Seitenwänden 3 des Kastens leiten. Ein weiterer Satz von Ablenkblechen 43 kann an der Hebe-Transportvorrichtung 5 vorgesehen werden, um das von jedem Baggerkübel 55 auf das Förderband 18 des Bandförderers 6 ausgeschüttete Material zu kanalisieren, wobei das eine dieser Ablenkbleche die Funktion hat, das Schließen der angelenkten Wand 60 des Baggerkübels zu unterstützen.
  • Wenn die Hebe-Transportvorrichtung 5 ausgetauscht werden muß, z. B. bei Beschädigung, muß dazu nur der Bandförderer 6 mittels eines Krans in der einen oder der anderen Richtung entsprechend dem Pfeil R oder A verschoben werden, um das Gestell 51 freizugeben. Dieser Vorgang kann auch dann erfolgen, wenn der Güterwagen mit losem Material beladen ist.
  • Eine weitere Ausführungsart der Hebe-Transportvorrichtung 5 ist in Fig. 6 dargestellt. Ihr allgemeiner Aufbau gleicht dem der zuvor beschriebenen Vorrichtung. Das Aufnehmen u.d Heben des sich in dem Kasten 1 des Güterwagens befindlichen Materials erfolgt ebenfalls mit Hilfe einer Doppelkette 54 mit Baggerkübeln, die um einen Bandförderer 6 herum umläuft und bis zum Boden 13 des Kastens eintaucht. Die Baggerkübel, hier mit der Bezugszahl 155 bezeichnet, sind jedoch zum Ausleeren nicht mit der sich öffnenden Wand 60 ausgestattet, die die Baggerkübel 55 des vorherigen Beispiels aufweisen. Sie sind dagegen an der entsprechenden Seite offen, wie beim Vergleich der Figuren 4 und 7 zu sehen ist. Damit die Baggerkübel in dem ansteigenden Abschnitts ihrer Bahn nicht ihren Inhalt verlieren, ist ein Verschließband 70 vorgesehen, das parallel zu der Kette 54 in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit läuft (Fig. 9), wobei dieses Band in einem solchen Abstand von der Kette 54 angeordnet ist, daß die Baggerkübel sich mit ihrer gesamten offenen Seite dagegenpressen, wodurch diese verschlossen wird, wobei das Band etwas breiter ist als die offene Seite der Baggerkübel (Fig. 10). Um das Verschließband 70 abzustützen, so daß es unter dem Druck der Baggerkübel 155 nicht nachgibt, ist eine Stützplatte 71 vorgesehen, die parallel zur Bahn der Kette verläuft und an der entlang das Band 70 sich gleitend fortbewegt. Diese Stützplatte 71 bildet auch ein Dichtelement, das die Funktion hat, das Material daran zu hindern, sich hinter das Band 70 zu setzen.
  • Um den guten Andruck der Baggerkübel 155 gegen das Verschließband 70 zu unterstützen, sind diese mit der Kette 54 durch Gelenk mit einer einzigen Achse 72 verbunden, die sich nahe bei deren Öffnung 62 befindet und um die sie gegenüber der Kette um einen Winkel kippen können, der durch ein Paar Stangen 73 begrenzt wird, die mit der Doppelkette 54 gelenkig verbunden sind, wobei jede mit einer länglichen Aussparung an einem Zapfen 75 in Eingriff ist, der fest mit der entsprechenden Seitenwand jedes Baggerkübels verbunden ist. Wie Fia. 9 zeigt, ist die Anordnung dergestalt, daß das Gewicht P des Baggerkübels 155 und seiner Ladung, das in seinem Schwerpunkt P wirkt, ein Drehmoment erzeugt, das die Tendenz hat, den Baggerkübel gegen das Verschließband gedrückt zu halten so daß er sich gemeinsam mit diesem fortbewegt, wobei seine offene Seite über den gesamten ansteigenden Abschnitt der umlaufenden Kette 54 vollkommen verschlossen bleibt. Das Band 70 erstreckt sich etwas über die höchste Stelle dieses Abschnitts hinaus, wobei es weiterhin von der Stützplatte 71 abgestützt wird, die hier wesentlichen waagerecht ausgerichtet ist, so daß der Verschluß der offene Seite der Baggerkübel 155 gewährleistet ist, bis sie die richtige Position über dem Bandförderer 6 erreicht haben, um ihren Inhalt auf diesen auszuschütten. Wenn in diesem Abschnitt des oberen Teils der Bahn der Kette mit Baggerkübeln diese nicht vollkommen durch das Band 70 verschlossen wären, würde das Material, das herausfallen könnte, von diesem aufgenommen und würde sogar an eine Stelle in den Bandförderer fallen, wo das Band 70 seine Bahn beendet und über eine Umlenkrolle 76 läuft.
  • Diese Rolle 76 ist gleichzeitig die Antriebsrolle, die das Band 70 in Umlauf versetzt, Auf ihrer Welle 77 (Fig. 11) sitzt nämlich ein Ritzel 78, das durch eine Kette 79 in Drehverbindung mit einem Ritzel 81 steht, das auf der Welle 82 des Ritzelpaars 59a für den Antrieb der Doppelkette 54 sitzt, wobei sich diese Ritzel an der Übergangsstelle zwischen dem ansteigenden und dem oberen Abschnitt von deren Bahn befinden. Auf dieser gleichen Welle, die von dem Getriebemotor 58 in Drehbewegung versetzt wird, dreht sich lose eine Walze 83, auf der das Band 70 aufliegt (Fig. 8). Das Verhältnis der Durchmesser der Ritzel 78 und 81 ist in Abhängigkeit von den Durchmessern der Ritzel 59a und der Walze 76 berechnet, so daß das Verschließband sich mit genau der gleichen linearen Geschwindigkeit fortbewegt wie die Baggerkübel-Kette. Unten an deren ansteigenden Abschnitt läuft das Band 70 über eine Umlenkrolle 84, die sich lose um eine andere Achse als die des daneben befindlichen Ritzelpaars 59c dreht, das dort die Umlenkung der Baggerkübel- Kette gewährleistet. Desgleichen ist ein viertes Paar loser Ritzel 59d am Anfang des unteren Teils der Bahn der Baggerkübel-Kette vorgesehen. Es ist zu bemerken, daß sich bei dieser Ausführungsform die Führungsschienen 54 für letztere nicht über deren gesamte Bahn erstrecken, sondern auf deren unteren und ansteigenden Abschnitt beschränken, wie Fig. 6 zeigt.

Claims (16)

1. Selbstladender und selbstentladender offener, hochbordiger Güterwagen, der mit einem Kasten (1) mit hohen Wänden (2, 3) und einem Belade- und Entladesystem für loses Material ausgerüstet ist, das aus einem Hauptförderer (4), zum Befördern des losen Materials mindestens von einer Stimwand (2) des Kastens zur anderen besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptförderer in einer mittleren Höhe im Bereich der Höhe der Oberkanten des Kastens (1) angeordnet ist, und daß das Belade- und Entladesystem ferner eine Transportvorrichtung (5) umfaßt, die geeignet ist, das in dem Kasten befindliche lose Material auf den Hauptförderer nachzuladen.
2. Güterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (5) Organe (55, 155) zum Einsammeln von losem Material umfaßt. die in einer Ebene quer zur Längsrichtung des Kastens (1) und des Hauptförderers (4) kreisen, wobei die Transportvorrichtung sich ferner zwischen den Stimwänden (2) des Kastens in einer Vorschubbewegung verschieben kann.
3. Güterwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (5)
- ein verfahrbares Gestell (51), das mit seinen Enden (52) auf den Oberkanten der Seitenwände (3) des Kastens (1) aufliegt,
- eine umlaufende Kette (54) mit Baggerkübeln (55, 155), die mittels Antriebsmitteln auf einer schleifenförmigen Strecke läuft, die durch mit dem verfahrbaren Gestell (51) verbundene Führungsmittel definiert ist, um den Hauptförderer (4) herumführt und in das Innere des Kastens (1) eintaucht, wobei sie an dessen Seitenwänden (3) und Boden (13) entlangführt, und
- Mittel zum Verschieben des verfahrbaren Gestells (51) zwischen den Stimwänden (2) des Kastens.
4. Güterwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Kette (54) eine Doppelkette ist, die die Baggerkübel (55, 155) einfaßt, und daß ihre Führungsmittel aus einem Paar parallel laufender, an dem Gestell (51) angebrachter Schienen (53) bestehen, die die umlaufende Kette mindestens an ihren unteren und ansteigenden Abschnitten entlang führen.
5. Güterwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Baggerkübel (55) an der Innenseite der schleifenförmigen Strecke der umlaufenden Kette (54) eine bewegliche Wand (60) aufweisen, die aus einem angelenkten Deckel besteht, und daß Steuermittel für die Stellung dieses Deckels vorgesehen sind, die ihn während des unteren und ansteigenden Abschnitts der genannten schleifenförmigen Strecke in Schließstellung halten und in ihrem oberen Abschnitt sein Öffnen zulassen, wodurch sie es eröglichen, daß die Baggerkübel ihren Inhalt ausschütten wenn sie sich über dem Hauptförderer befinden.
6. Güterwagen nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeicnnet, daß die Steuermittel für die Stellung des Deckels (60) der Baggerkübel (55) von den Führungsschienen (53) der umlaufenden Kette (54) gebildet werden, die einen U-förmigen Querschnitt haben und mit ihren Länesöffnungen einander zugewandt sind, wobei der eine Flüael dieser Schienen ausreichend breit ist, um den Deckel am Rand abzudecken, wahrend er im oberen Abschnitt der schleifenför migen Strecke schmaler wird, so daß er den Deckel freigibt und ihm damit die Kippbewegung in die geöffnete Stellung gestattet.
7. Güterwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Baggerkübel (155) an der Innenseite der schleifenförmigen Strecke der umlaufenden Kette (54) eine offene Seite ohne Wand aufweisen, die während des ansteigenden Abschnitts und eines Teils des oberen Abschnitts ihrer Strecke durch ein Band (70) verschlossen wird, das parallel zu der Baggerkübel-Kette mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung umläuft, wobei die Baggerkübel sich mit ihrer offenen Seite an das genannte Band pressen, bis sie es in dem oberen Abschnitt ihrer Strecke verlassen und dabei ihren Inhalt auf den Hauptförderer auskippen.
8. Güterwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Baggerkübel (155) an der umlaufenden Kette über eine einzige Gelenkachse (72) angekuppelt ist, die sich nahe bei ihrer Öffnung (62) befindet und um die sie gegenüber der umlaufenden Kette und in der Ebene ihrer Strecke um einen kleinen Winkel kippen können, dessen Ausschlag durch Kippbegrenzungsmittel in Verbindung mit jedem Baggerkübel bestimmt ist.
9. Güterwagen nach Anspruch 7 oder 8, daaurcn gekennzeichnet, daß die Strecke des Bandes (72) zum Verschließen der Baggerkübel auf einem Teil des oberen Abschnitts der Strecke der Baggerkübel-Kette fortgesetzt wird, wobei dieser Abschnitt eine Länge solcherart hat, daß die Baggerkübel ihren Inhalt in den zentralen Bereich des Hauptförderers kippen.
10. Güterwagen nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließband (70) in dem Abschnitt seiner Strecke, in dem sich die Baggerkübel dagegen pres sen, an einer feststehenden Stützplatte (71) Halt findet.
11. Güterwagen nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel der umlaufenden Kette (54) aus einem Getriebemotor (58) bestehen, der mindestens ein an dem Gestell (51) angebrachtes Ritzel (59a) antreibt, mit dem die umlaufenden Kette in Eingriff ist.
12. Güterwagen nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrmittel des Gestells (51) aus einer an dem Gestell (51) angebrachten Winde (56) bestehen, die eine zwischen den Stimwänden (2) des Kastens gespannte Kette (57) in der einen oder der anderen Richtuna ziehen kann.
13. Güterwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptförderer (4) ein Paar Scheiben (41) aufweist, die ins Innere des Kastens eintauchen und zu beiden Seiten der zwischen den Stimwänden (2) des Kastens gespannte Kette (57) angeordnet sind.
14. Güterwagen nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (52) des Gestells (51) mit Laufrollen (80) versehen sind, die auf den Oberkanten der Seitenwände (3) des Kastens ruhen.
15. Güterwagen nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Baggerkübel (55, 155) eine trapezförmige Einfüllöffnung (62) aufweist, mit der aufgrund ihres Ansatzwinkels (63) das lose Material bei jeder Verfahrrichtung des Gestells (51) getrennt werden kann.
16. Güterwagen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptförderer (4) einen ersten Bandförderer (6), der sich zwischen den Stimwänden (2) des Kastens im wesentlichen waagerecht erstreckt, und einen zweiten Bandförderer (7), der auf einem Ausleger angebracht ist, der gedreht und geneigt werden kann, umfaßt, wobei der zweite Bandförderer in Längsrichtung ausgerichtet werden kann, um den ersten zu einem angrenzenden Güterwagen des Zuges hin oder in Querrichtung zu einer Seite des Gleises hin zu verlängern.
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