DE6928078U - Spielbaukasten - Google Patents

Description

Jesus POLLOS NAVA, Madrid (Spanien), calle de Palafox, 22

Spielbaukasten

Die Neuerung bezieht sich auf einen Spielbaukasten, dessen Bauteile zusammensteckbar sind.

Es sind bereits derartige Spielbaukästen bekannt, deren Bauteile aber oftmals zu klein und ausserdem meist kompliziert sind. Ausserdem sind die spielerischen Möglichkeiten begrenzt. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bauteile zu vereinfachen und die Baumöglichkeiten in einfacher Weise zu erweitern.

Die Lösung dieser Aufgabe durch die Neuerung besteht darin, dass die Bauteile paarweise gegenüberliegende Quernuten aufweisen und zur Bildung von Wänden übereinander bringbar sind, wobei die Bauteile der verschiedenen Wände an Winkelstücken entlang zusammenfügbar und mit Dachteilen verbindbar sind, die aus einer Reihe von zusätzlichen Bauteilen bestehen, deren Längen stufenweise abnehmen und zusammensteckbar sind, wobei die Querteile zwischen den anderen Elementen einsetzbar und mit den Enden der Bauteile verbindbar sind, aus denen die

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Wände und das Dach bestehen, wobei ein weiteres Bauteil dazu dient, den First des Daches zu bilden. Es können aber nicht nur Häuser mit Dächern, sondern auch alle möglichen anderen Gegenstände, wie Tiere, Plugzeuge, Stühle, Leitern und Eisenbahnen gebaut werden.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser £sigen:

Fig. 1 ein längeres, mit drei Quernutenpaaren versehenes

Bauteil nach der Neuerung in Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht des gleichen Bauteils, Fig. 3 eine Stirnansicht auf das Bauteil nach Eig. 1 und 2, Fig. 4 eine Seitenansicht eines kürzeren Bauteils mit zwei

Quernutenpaaren,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines kürzesten Bauteils mit nur einem

Quernutenpaar,

Fig. 6 die Bauausführung eines Hauses, Fig. 7 ein fertiges Haus in Perspektive,

und als weitere Baubeispiele Fig. 8 ein Flugzeug,
Fig. 9 eine Leiter,
Fig. 10 einen Stuhl,
Fig. 11 einen Hund und
Fig. 12 eine Eisenbahn.

In den Fig. 1 bis 3 ist das Bauteil 1 als Rundstab veranschaulicht, welcher mehr oder weniger von den Enden entfernt und nach der Mitte zu mit Quernuten 2 versehen ist, welche paarweise an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, so dass die Böden

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dieser Nuten parallel zueinander liegen. Dabei sind die Nuten 2 vorzugsweise in rechtwinkliger Form ausgeführt, um einen genügend sicheren Sitz zu gewährleisten. Das Bauteil 1 hat drei Quernutenpaare, von denen je eines nahe den beiden Enden und eines in der Mitte des Rundstabes angeordnet sind.

Das in Fig. 4 dargestellte kürzere Bauteil 4 hat zwei Quernutenpaare 2, die an den beiden Enden des Stabes angeordnet sind.

Die Quernutenpaare 2 ermöglichen ein leichtes Zusammenstecken der Bauteile, wie dies aus den Ausführungsbeispielen der verschiedenen Baumöglichkeiten hervorgeht.

Die Bauteile können flächenmässig, beispielsweise zur Bildung von Wänden oder Sitzflächen miteinander durch die in Fig. 5 dargestellten kürzesten Bauteile 5 miteinander verbunden werden, die als Winkelstücke zwischen die Bauteile eindügbar sind und zu diesem Zweck nur ein einziges gleichartiges Nutenpaar 2 aufweisen, das mehr oder weniger in der Nähe der Mitte zwischen den beiden Enden des Winkelstückes angeordnet ist.

Bei anderen Bauteilen befinden sich die Nuten am einen oder anderen der beiden Enden, um das Zusammenstecken mit anderen Elementen zum Herstellen von Fenstern, Türen und ähnlichen Teilen zu erleichtern.

Die Fig. 6 und 7 zeigen die Bauausführung eines Blockhauses. Wie man sieht, ermöglichen die neuerungsgemässen Bauteile sehr unterschiedliche Bauausführungen, wie Vorder- und Querwände eines Hauses mit langen und kürzeren, gegenüber den längsten Elementen um zwei Drittel kürzeren Bauteilen. Die Dachteile der

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Häuser sind mit 6 und 7 bezeichnet.

Die übrigen Figuren 8 bis 12 zeigen verschiedene, mit dem neuerungsgemässen Spielbaukasten ausführbare Baumöglichkeiten wie Flugzeuge, Leitern, Stühle, Tiere, Eisenbahnzüge, durch welche die verschiedenartigste Verwendung der Bauteile verständlich gemacht wird. Hierbei handelt es sich aber nur um einige Beispiele; die Vielzahl der Möglichkeiten ist nahezu unbegrenzt.

Zufolge einer Variante können alle Bauteile, die das Gesamtspielzeug bilden, in der Weise mit Haspen verwendet werden, dass sie die Kinder zum Bauen von Spielzeugen anregen, wie beispielsweise von Sitzen, Treppen, Tieren, Eisenbahnen u. ä. mit allen den Abarten, die ihrer Einbildungskraft entspringen.

Schutz ansprüche;

Claims (4)

fr β · * » it »tit f* ■ II · III· Il »I I I I I I I 11 Schutzansprüche:

1. Spielbaukasten, dessen Bauteile zusammensteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (I₃ 4) paarweise gegenüberliegende Quernuten (2) aufweisen und zur Bildung von Wänden übereinander bringbar sind, wobei die Bauteile der verschiedenen Wände an Winkelstücken (5) entlang zusammenfügbar und mit Dachteilen (6, 7) verbindbar sind, die aus einer Reihe von zusätzlichen Elementen bestehen, deren Längen stufenweise abnehmen und zusammensteckbar sind, wobei die Querteile zwischen den anderen Elementen einsetzbar und mit den Enden der Bauteile verbindbar sind, aus denen die Wände und das DacJa bestehen, während ein anderes Element dazu dient, den First des Daches zu bilden.

2. Spielbaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandbauteile (1, 4) zylindrisch und an ihren Enden zusammenfügbar sind, wobei die auf den Wänden angebrachten Dächer aus Elementen bestehen, deren Länge bis zum Dachfirst stufenweise abnimmt, während eine Anzahl von kürzeren Elementen den Zusammenbau an den Dachenden erleichternd angeordnet sind.

3. Spielbaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kürzeste Bauteil etwa in seiner Mitte nur ein Nutenpaar (2) aufweist und als Winkelstück zur Verbindung der Bauteile dient.

4. Spielbaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bauteile (1, 4, 5) mit Haspen verwendbar sind.