DE2050599A1 - Bauelementensatz, insbesondere zu Spielzwecken - Google Patents

Bauelementensatz, insbesondere zu Spielzwecken

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DE2050599A1 DE19702050599 DE2050599A DE2050599A1 DE 2050599 A1 DE2050599 A1 DE 2050599A1 DE 19702050599 DE19702050599 DE 19702050599 DE 2050599 A DE2050599 A DE 2050599A DE 2050599 A1 DE2050599 A1 DE 2050599A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/084Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with grooves

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  • Toys (AREA)

Description

  • Bauelementensatz, insbesondere zu Spielzwecken Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz, der insbes.
  • zu Xpielzwecken gedacht ist, aber auch bei Wahl entsprechend grösserer Abmessungen auf dem Gebiet der Konstruktionselemente, insbes. für schnell zu errichtende und dann. wieder abzubauende Verkaufsstände, Messestände u.dgl. geeignet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz zu schaffen, der mit in der Herstellung sehr einfachen und preiswerten Grundelementen die Höglichkeit gibt, aufbauend auf einem einfachen Anlegespiel die Spielschwierigkeiten unter vorller Berücksichtigung einer freien Gestaltun'smöglichkeit bis zu beträchtlichen Kombinationsvariationen zu steigern.
  • Die erfindungsgemässe Lösung besteht im wesentlichen in einem Bauelementensatz, der aus anreihbaren, quaderförmigen Klötzen gleichen Querschnitts besteht, wobei jeder Klotz auf mindestens zwei verschiedenen Seiten Steckverbindungsnuten aufweist, deren Tiefe der halben Klotzhöhe entspricht.
  • In der einfachsten Spielform sind diese quaderfdrmigen Klötze durch einfaches Aneinanderlegen beleibig zu kombinieren und bieten dem noch ideinen Kind seinen Bähigkeiten entsprechend einfache Legemöglichkeiten.
  • Andererseits sind in einer Ebene verbleibende Steckverbindungen zwischen den Klötzen des Bauelementensatzes in großer Vielzahl herzustellen, so daß bei entsprechend gesteigerten Fähigkeiten des Kindes dieses nun mit dem Bauelementensatz Steckarbeiten in der Ebene bei völlig freier Gestaltungsmöglichkeit durchführen kann. Es können beispielsweise Buchstaben, Unterlegtafeln u. dgl. in freier Gestaltung hergestellt werden. Die Quaderform der Klötze gleichen Querschnittes in Verbindung mit den über die halbe Klotzhöhe gehenden Steckverbindungsnuten gewährleistet eine große Gestaltungsbreite und zugleich bei entsprechender Zusaminenfügung ein Verbleiben des Eombinationsaystensin der Ebene.
  • Es ist aber auch ohne weiteres möglich, bei der obengenannten Ausgestaltung die Schwierigkeit noch zu steigern und, da bei der gegebenen Anordnung die Klötze als solche mit ihren stirnseitigen Runden ebenfalls in die Nuten eingebracht werden können, räumlich zu konstruieren und zu bauen, wobei wiederum eine große Gestaltungsbreite gewährleistet ist, und zwar dadurch, daß die Steckverbindungsnuten mindestens auf zwei verschiedenen Seiten jedes Klotzes angeordnet sind und jeder der quaderförmigen Klötze praktisch in vier verschiedenen Stellungen in einer Nut angeordnet werden kann derart, daß er jeweils mit völlig anderer Steckverbindungsnutenlage dann räumlich aus einem ebenen zusammengesetzten System hervorsteht und immer andere Ausbaumöglichkeiten im Raum bietet.
  • Ferner sind diese Klötze in ihrer Quaderform und mit den Steckverbindungsnuten in denkbar einfacher Weise beispielsweise aus Kunststoff herzustellen.
  • Der Wert besteht darin, daß dieses Spiel das Kind über sehr lange Entwicklungsräume begleiten kann, da es ihm eine sehr gute Anpassung an die dem jeweiligen Alter entsprechenden Fähigkeiten zur Bewältigung von Kombinationsschwierigkeiten bietet.
  • Die einfache und preiswerte Herstellungsmöglichkert derartiger Klötze eines Bauelementensatzes mit der großen Gestaltungsmöglichkeit auch im Raum ergibt auch eine sehr vorteilhafte Verwendungsweise eines solchen Bauelementensatzes zu regelrechten Baukonstruktionen. Hier müssen die Klötze lediglich größer und stabiler ausgeführt werden und dann können mit ihnen ohne weiteres die Gerüste von Messeständen, Verkaufständen u. dgl.
  • errichtet werden, bei denen es auf einen schnellen Abbau und einen schnellen Aufbau ankommt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegen standes weisen die Klötze jeweils drei Steckverbindungsnuten auf und der Abstand zwischen den beiden äußeren Steckverbindungsnuten und der mittleren Steckverbindungsnute ist gleich oder größer als das Doppelte des Abstandes zwischen einer der äußeren Steckverbindungsnuten und dem Elotzende. Hierdurch ergibt sich eine besonders vielgestaltige und enge Verzahnungs-und Kombinationsmöglichkeit sowohl in der Ebene wie im Raum.
  • Es hat sich ferner herausgestellt, daß sich insbesondere im Hinblick auf einen sehr einfachen Aufbau eines solchen Klotzes die Ausgestaltung derart, daß die beiden äußeren Steckverbindungsnuten auf der gleichen Klotzseite, die mittlere Steckverbindungsnut auf der gegenüberliegenden Klotzseite befinden, eine besonders große Variationsbreite ergibt.
  • Aus führungsbei spiel e des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 den Klotz eines Bauelementensatzes gemaß der Erfindung, Fig. 2 einen abweichend ausgebildeten Klotz eines Bauelementensatz es gemäß der Erfindung, Fig. 3 einen nochmals abgewandelten Klotz eines Bauelementensatzes nach der Erfindung, Fig. 4 ein Beispiel einer in der Ebene verbleibenden Eombination von Klötzen nach Fig. 1, Fig. 5 eine sich in den Raum erstreckende Kombination von Klötzen nach Fig. 1.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Klotz 1 des Bauelementensatzes ist quaderförmig ausgebildet und weist drei Steckverbindungsnuten 2 auf, wobei die beiden äußeren Steckverbindungsnuten auf der gleichen Klotzseite und die mittlere Steckverbindungsnut auf der gegenüberliegenden Klotzseite angeordnet sind.
  • Die Anschauung der Fig. 4 und 5 zeigt, daß sich hierdurch bei einfachstem Grundaufbau eine erstaunlich große Variationsbreite an Steckverbindungsmöglichkeiten für die Schaffung ebener und räumlicher Kombinationsgebilde ergibt.
  • Ferner ist dafür Sorge getragen, daß der Abstand zwischen den beiden äußeren Steckverbindungsnuten 2 und der mittleren Steckverbindungsnut 2 gleich oder größer als das Doppelte des Abstandes zwischen einer der äußeren Steckverbindungsnuten 2 und dem Ende des Klotzes 1 ist. Der Sinn dieser Maßnahme ergibt sich deutlich aus der Anschauung der Fig. 4, die zeigt, daß hierdurch bei voller Ausschöpfung der Eombinationsmöglichkeiten durch Ausnutzung jeder Steckverbindungsnut innerhalb der Kombination auch sog. Stoßverbindungen möglich sind, d. h. also innerhalb der Verzahnung zwei der Klötze 1 stirnseitig aneinanderliegen können.
  • Es ist hervorzuheben, daß zweckmäßig die Abstände der drei Steckverbindungsnuten 2 voneinander und vom Rand des Klotzes 1 bei der Mehrzahl der Klötze eines Bauelementensatzes gleich groß sind, so daß sich aus der Masse der Klötze die gewünschte Variationsbreite und Vielgestaltigkeit der Kombinationen sowohl in der Ebene wie im Raum ergibt.
  • Für besondere Gestaltungseffekte und Schaffung von ebenen oder räumlichen Gebilden ist es aber auch zweckmäßig, einige Sonderklötze zur Verfügung zu haben, mit denen diese Spezialeffekte dann erreicht werden können. Einen solchen zeigt die Fig. 2.
  • Dieser Klotz 1a ist zunächst länger ausgebildet als der in Fig. 1 dargestellte Klotz 1. Er ist auch noch mit drei Steckverbindungsnuten 2a versehen, doch liegt hier die mittlere Steckverbindungsnut 2a auf einer Seite, die an die die beiden äußeren Steckverbindungsnuten 2a aufweisende Seite des Elotzes 1a angrenzt.
  • In Fig. 3 ist als Ausführungsbeispiel ein weiterer Klotz Ib d-argestellt, der neben einer mittleren Steckverbindungsnut 2 außen zwei schräg verlaufende Steckverbindungsnuten 2b aufweist.
  • Es versteht sich, daß in Weiterverfolgung dieses Prinzipes durchaus auch noch andere ßteckverbindungsnutenkombinationen bei einem solchen Klotz eines Bauelementensatzes möglich sind, und zwar sowohl was die Anzahl der Steckverbindungsnuten wie auch ihre Raumlage zueinander und ihre figürliche Ausgestaltung anbelangt.
  • Schließlich ist darauf zu verweisen, daß, ohne daß es einer zeichnerischen Darstellung bedarf, offensichtlich ohne weiteres möglich ist, derartige quaderförmige Klötze in einfachster Weise entsprechend den Möglichkeiten sehr kleiner Kinder einfach aneinanderzulegen und so dann in freier Phantasie beliebige Figuren zu legen.

Claims (6)

P a t e n ta n s p r ü c h e
1. Bauelenentensatz, insbesondere zu Spielzwecken, gekennzeichnet durch aneinanderreihbare, quaderförmige Klötze (1), la,lb) gleichen Querschnittes, wobei jeder Klotz (1,1a,1b) auf mindestens zwei verschiedenen Seiten Steckverbindungsnuten (2,2a,2b) aufweist, deren Tiefe der halben Klotzhöhe entspricht.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötze (1) jeweils drei Steckverbindungsnuten (2) aufweisen und der Abstand zwischen den beiden äußeren Steckverbindungsnuten und der mittleren Steckverbindungsnut gleich oder größer als das Doppelte des Abstandes zwischen einer der äußeren Steckverbindungsnuten und dem Klotzende ist.
3. Bauelementensatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der drei Steckverbindungsnuten (2) voneinander und vom Klotzende bei der Mehrzahl der Klötze gleich groß sind.
4. Bauelementensatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Steckverbindungsnuten (2) auf der gleichen Klotzseite, die mittlere Steckverbindungsnut auf der gegenüberliegenden Klotzseite angeordnet sind.
5. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einigen Klötzen (1b) ein oder mehrere schräg verlaufende Steckverbindungsnuten (2b) vorgesehen sind.
6. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einigen Klötzen (la) die äußeren Steckverbindungsnuten (2a) auf der gleichen Elotzseite, die mittlere Steckverbindungsnut (2a) auf der angrenzenden Klotzseite angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4039132A (en) * 1976-01-05 1977-08-02 Fournier Peter R Plant support structure
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WO2009115813A2 (en) * 2008-03-20 2009-09-24 Graham George Ellis Building element

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