DE69219933T2 - Photographische Anordnung - Google Patents

Photographische Anordnung

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DE69219933T2
DE69219933T2 DE69219933T DE69219933T DE69219933T2 DE 69219933 T2 DE69219933 T2 DE 69219933T2 DE 69219933 T DE69219933 T DE 69219933T DE 69219933 T DE69219933 T DE 69219933T DE 69219933 T2 DE69219933 T2 DE 69219933T2
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
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    • G03B9/42Double plate with adjustable slot; with mechanism controlling relative movement of plates to form slot

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine gattungsgemäße photographische Anordnung bzw. eine photographische Vorrichtung, wie sie jeweils in dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 definiert ist.
  • Fig. 1 und Fig. 2 der beigefügten Zeichnungen zeigen in einer Explosionsschrägansicht und einer Draufsicht die Anordnung der wesentlichen Teile der herkömmlichen photographischen Vorrichtung. Die Vorrichtung ist von der Art, welche eine Vielzahl von Blättern mit einem Belichtungsöffnungsloch aufweist, welches in jedem der Blätter ausgebildet ist und angeordnet ist, um die Belichtungsmenge eines lichtaufnehmenden Teils, wie z. B. eines Films, einer CCD oder dergleichen, durch Antreiben dieser Blätter zu steuern.
  • In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein Motor 1 angeordnet, um eine Verschlußöffnungshandlung auszuführen, und ist an einer Grundplatte 21 fest angeordnet. Ein Antriebszahnrad 2 ist auf der Welle des Motors 1 unter Druckeinwirkung aufgepaßt und ist angeordnet, um eine zahnstange 5 entlang der Bolzen 21g und 21f, welche auf der Grundplatte 21 angeordnet sind, durch das erste Untersetzungszahnrad 3 und das zweite Untersetzungszahnrad 4, welche auf den auf der Grundplatte 21 angeordneten Zahnradachsen 21a und 21b angeordnet sind, zu verschieben. Eine Kupplung 7 und eine Kupplungsfeder 8 sind auf der Zahnstange 5 mittels einer Achse 9 angeordnet. Die Kupplungsfeder 8 weist ein Federstück 8a auf, welches die Kupplung 7 betatigt, und ist angeordnet, um die Kupplung 7 zu drängen, sich in Uhrzeigerrichtung zu drehen, d. h. in die Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeils A.
  • Eine Verschlußplatte 10 ist angeordnet, um sich um ein Loch 10a herum in die Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeils B zu drehen, wenn ein Vorsprung 10b, welcher auf der Verschlußplatte 10 angeordnet ist, durch den Endteil 7a der Kupplung 7 gedrückt wird. Eine entlang des Randteils der Verschlußplatte 10 ausgebildete Randverzahnung 10c ist angeordnet, um den Zahnradteil 11a einer Impulsplatte 11 anzutreiben. Die Impulsplatte 11 ist mit einer Rückführfeder 12 und einer Photoschalteinrichtung 13 versehen, welche angeordnet ist, um das auf der Impulsplatte 11 erzeugte Hell- Dunkel-Muster zu lesen.
  • Die zwei Verschlußblätter 14 und 15 (nachstehend als Blätter bezeichnet) weisen jeweils die Belichtungsöffnungslöcher 14a und 15a (nachstehend als Öffnungslöcher bezeichnet) auf, welche ausgebildet sind, um eine Öffnung zu definieren, und weisen die Belichtungsöffnungsteile 14c und 15c für hohe Leuchtdichte (nachstehend als Öffnungsteile für hohe Leuchtdichte bezeichnet) und Schlitze 14b und 15b auf, welche angeordnet sind, um sie durch die Vorsprünge bd und loe anzutreiben, welche auf der Verschlußplatte 10 angeordnet sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und durch die Bolzen 21c und 21d geführt werden, welche auf der Grundplatte 21 angeordnet sind.
  • Wie in Fig. 3(a) gezeigt ist, sind die Öffnungslöcher 14a und 15a, welche in den Blättern 14 und 15 ausgebildet sind, um die Öffnungsteile 14c und 15c für hohe Leuchtdichte aufzunehmen, und dieselbe Form aufweisen und mit Bezug auf eine optische Achse La symmetrisch angeordnet sind.
  • Die Positionen der Schlitze 14b und 15b der Blätter 14 und 15 mit Bezug auf die Bolzen bzw. Vorsprünge 10d und 10e der Verschlußplatte 10 sind so angeordnet, daß in dem Fall, wenn die Blätter 14 und 15 durch die Drehung der Verschlußplatte 10 parallel zueinander bewegt werden, eine Öffnung durch die Öffnungsteile 14c und 15c für hohe Leuchtdichte mit einer Form erzeugt wird, welche mit Bezug auf die optische Achse La symmetrisch ist, wie Fig. 3(b) zeigt.
  • Werden z. B. die Blätter 14 und 15 durch die Drehung der Verschlußplatte 10 zum Zeitpunkt der Aufnahme bei hoher Leuchtdichte parallel bewegt, überqueren die Mittelpunkte 14d und 15d der Öffnungsteile 14c und 15c für hohe Leuchtdichte (nachstehend als Mittelpunkte bezeichnet) jeweils gleichzeitig die optische Achse La einer Photoaufnahmelinse (nachstehend als die optische Achse bezeichnet) von der rechten und der linken Seite der optischen Achse La.
  • Die Mittelpunkte 14d und 15d, welche somit gleichzeitig die optische Achse La überqueren, sind bestimmt, daß sie in Phase mit Bezug auf die optische Achse La sind. Ferner überquert der Vorderendpunkt e des Öffnungsteus 14c für hohe Leuchtdichte die optische Achse La früher als die Mittelpunkte 14d und 15d die optische Achse La, wenn sich die Verschlußplatte 10 dreht. Die Phase des Vorderendpunkts e ist daher bestimmt, daß sie gegenüber den Mittelpunkten 14d und 15d mit Bezug auf die optische Achse La voreilt.
  • Ein Zugmagnet M ist mit einem Anker 16 versehen. Wenn ein Strom fließt, wird der Anker 16 nach oben gezogen. Ein abgewinkeltes Stück 16a des Ankers 16 trifft dann auf einen Vorsprung 7b, welcher auf der Kupplung 7 ausgebildet ist, um den Endteil 7a der Kupplung 7 von dem Vorsprung 10b der Verschlußplatte 10 zu lösen. Ein Bezugszeichen 17 bezeichnet den Ankerbolzen des Zugmagnets M. Ein Bezugszeichen 18 bezeichnet ein Joch. 19 bezeichnet eine Spule, und 20 bezeichnet einen Spulenkern. Ein Bezugszeichen 5 bezeichnet eine lichtaufnehmende Oberfläche.
  • Die Operation der herkömmlichen Vorrichtung wird nachstehend mit Bezug auf Fig. 1 und Fig. 2 beschrieben.
  • Wenn der Verschlußfreigabeschalter einer Kamera, welcher nicht gezeigt ist, gedrückt wird, erfolgt der Antrieb des Motors 1. Die Zahnstange 5 wird dann durch das Antriebszahnrad 2 und das erste Untersetzungszahnrad 3 und das zweite Untersetzungszahnrad 4 angetrieben, daß sie sich entlang den Bolzen 21g und 21f der Grundplatte 21 in die Richtung des Pfeils C bewegt. Die Kupplung 7, welche an der Zahnstange 5 angeordnet ist, wird durch die Kupplungsfeder 8 in die Richtung des Pfeils A gedrängt. Wird die Zahnstange 5 auf diese Weise angetrieben, betätigt der Endteil 7a der Kupplung 7 den Vorsprung 10b der Verschlußplatte 10, um die Verschlußplatte 10 zu veranlassen, sich in die Richtung des Pfeils B zu drehen, während sie der Bewegung der Zahnstange 5 folgt.
  • Die Randverzahnung 10c der Verschlußplatte 10 veranlaßt dann die Impuispiatte 11 sich in die Richtung des Pfeils F, gegen die Drängkraft der Rückführf eder 12, zu drehen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Wird die Impulsplatte 11 auf diese Weise gedreht, erzeugt die Photoschalteinrichtung 13 gemäß dem Drehwinkel der Verschlußplatte 10 die Impulse. Dann treiben die Vorsprünge 10d und 10e der Verschlußplatte 10 die Blätter 14 und 15 jeweils gleichzeitig an, indem sie deren Schlitze 14b und 15b betätigen. Daher wird eine Belichtung mit einer Öffnung bewirkt, welche durch die Öffnungslöcher 14a und 15a gemeinsam definiert ist, welche jeweils die Öffnungsteile 14c und 15c für hohe Leuchtdichte aufweisen.
  • Die Anzahl der durch die Photoschalteinrichtung 13 erzeugten Impulse steigt, und die Öffnungslöcher 14a und 15a bewegen sich, um allmählich eine Belichtungsöffnung D entsprechend der Drehung der Verschlußplatte 10 zu öffnen. Wenn die Belichtungsöffnung D eine Form erreicht, welche der gemessenen Helligkeit eines zu photographierenden Objekts entspricht, fließt ein Strom durch die Spule 19 des Zugmagnets M, um den Anker 16 nach oben anzuziehen. Wenn der Anker 16 auf diese Weise angezogen ist, trifft der abgewinkelte Teil 16a des Ankers 16 auf den Vorsprung 7b der Kupplung 7, um den Endteil 7a der Kupplung 7 von dem Vorsprung lob der Verschlußplatte 10 gegen die Kraft der Kupplungsfeder 8 zu lösen.
  • Die Rückführfeder 12 wird dann wirksam, um die Verschlußplatte 10 zu veranlassen, die rasche Drehung in Uhrzeigerrichtung einzuleiten, in die Rückführrichtung, welche zur Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeils B entgegengesetzt ist. Die Öffnungslöcher 14a und 15a der Blätter 14 und 15 werden geschlossen. Daraufhin wird die Energiezufuhr zur Spule 19 des Zugmagnets M unterbrochen. Anschließend wird dem Motor 1 ein Strom in entgegengesetzter Richtung zugeführt. Der Motor 1 verursacht dann über das Antriebszahnrad 2, das erste Untersetzungszahnrad 3 und das zweite Untersetzungszahnrad 4 das Zurückschieben der Zahnstange 5 in die Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeils C in Fig. 1. Der Endteil 7a der Kupplung 7 auf der Zahnstange 5 betätigt dann wieder den Vorsprung lob der Verschlußplatte 10, um die Vorrichtung in einen Zustand vor der Aufnahme zurückzusetzen.
  • In der herkömmlichen Vorrichtung, welche in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaut ist, sind die zwei Blätter 14 und 15 in der Richtung der optischeh Achse La davor und dahinter angeordnet. Fig. 4 zeigt die Anordnung der das Belichten bewirkenden Teile in der Nähe der optischen Achse in einem Schnitt entlang einer Linie E-E in Fig. 2.
  • In Fig. 4 sind die Blätter 14 und 15 innerhalb eines Raums 1 zwischen der Grundplatte 21 und einer Platte 22 (welche in Fig. 1 nicht gezeigt ist) angeordnet. Um die Bewegung der Blätter 14 und 15 auszugleichen und zu stabilisieren, ist der Raum 1 angeordnet, damit gewisse Spielräume für die Dikken der Blätter 14 und 15 verbleiben. Daher sind zwischen den Blättern 14 und 15 gewisse Spielräume zugelassen, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
  • In diesem Beispiel ist die Form der Öffnung D mit Bezug auf die optische Achse La symmetrisch. Wenn daher die Lichtströme parallel zur optischen Achse La gleichermaßen auf die linke und auf die rechte Seite zur optischen Achse La einfallen, werden die Mengen der schräg einfallenden Lichtströme R und L, welche mit Bezug auf die optische Achse La schräg sind, nicht einander gleich. Die nicht übereinstimmenden Lichtmengen führen zu dem folgenden Problem:
  • Beim Aufnehmen eines Objekts mit einem Hintergrund mit gleichmäßiger Leuchtdichte, wie z. B. einer weißen Wand, einer schneebedeckten Landschaft oder dergleichen, wird die Helligkeit der Aufnahme zwischen dem rechten und dem linken Randteil ungleich. Diese ungleiche Helligkeit ergibt sich aus der Tatsache, daß eine Vielzahl von Blättern, welche die Öffnungslöcher aufweisen, in unterschiedlichen Positionen vor- und nacheinander in der Richtung der optischen Achse angeordnet sind.
  • Ferner zeigt die nachteilige Wirkung der Ungleichheit der schräg einfallenden Lichtströme L und R die Tendenz, groß zu sein, wenn die Öffnung klein ist, d. h., wenn die Leuchtdichte des photographierten Objekts hoch ist.
  • Die Größe der Öffnung nimmt dementsprechend ab, wenn sich die Größe des lichtaufnehmenden Teils vermindert. Die Größe des lichtaufnehmenden Teils ist geringer, wenn er eine CCD ist, gegenüber dem Fall, wenn er ein Film ist, und nimmt ebenfalls ab, wenn sich die Größe der CCD von 2/3 Zoll auf 1/3 Zoll (1 Zoll = 25,4 mm) ändert, und die nachteilige Wirkung der Ungleichheit der schräg einfallenden Lichtströme nimmt ebenfalls demgemäß ab. Daher ist in dem Fall einer elektronischen Standbildkamera oder einer Videokamera, welche eine CCD für den lichtaufnehmenden Teil verwendet, die nachteilige Wirkung der Ungleichheit des schräg einfallenden Lichts nicht länger vernachlässigbar.
  • Da ferner die Verminderung der Größe der CCD zur Verminderung der Größe der vorstehend erwähnten Vorrichtung Einfluß auf das gesamte Photoaufnahme-Linsensystem hat, ist es sehr wichtig, die nachteilige Wirkung der Ungleichheit des schräg einfallenden Lichts auszuschließen.
  • In dem Patentdokument US-A-3 896 458 wird eine gattungsgemäße photographische Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 beschrieben. Der Aufbau dieser photographischen Vorrichtung ist derart, daß zwei Blätter, welche einander überlappen, Öffnungslöcher und entsprechende Belichtungsöffnungsteile mit ähnlicher Form aufweisen, wie dies in der vorstehend erwähnten und in Fig. 3(a), Fig. 3(b) und Fig. 4 gezeigten photographischen Vorrichtung der Fall ist, auf welche Bezug genommen wird.
  • Eine andere photographische Vorrichtung, welche einander überlappende Blätter aufweist, ist in dem Patentdokument US- A-4 086 605 beschrieben. Gemäß dem in diesem Dokument beschriebenen Aufbau sind die kleinen Belichtungsöffnungsteile der Öffnungslöcher abgeflacht, um den Unterschied zwischen dem Durchmesser der zwei wirksamen, schräg einfallenden Strahlenbündel unter demselben Einfallswinkel, aber mit entgegengesetztem Vorzeichen, zu minimieren.
  • Gemäß den Patentauszügen Japan, Band 6, und O.2 109 (P-150) vom 21. Oktober 1982 sowie JP-A-57 114 135 ist eine photographische Vorrichtung beschrieben, welche zwei Sätze von Blendenblättern zum Beschränken der Einstrahlungsfläche einer Röntgenröhre aufweist. Diese zwei Sätze von Blendenblättern können asymmetrisch betrieben werden, um sie mit Bezug auf die Mittellinie des Röntgenstrahlflusses zu öffnen oder zu schließen, so daß eine unerwünschte Belichtung mit Röntgenstrahlen selbst für das schräge Photographieren ausgeschlossen werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine photographische Vorrichtung zu schaffen, wobei die auf eine lichtaufnehmende Oberfläche schräg einfallende Lichtmenge verhindert wird, infolge eines Unterschieds in der Entfernung von der lichtaufnehmenden Oberfläche zwischen den Positionen einer Vielzahl von Blättern in der Richtung einer optischen Achse ungleich zu werden. Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 oder Anspruch 2 definierten Merkmale erreicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine photographische Vorrichtung der Art, welche eine Vielzahl von Blättern aufweist, welche nacheinander in einer überlappenden Weise in der Richtung der optischen Achse einer Photoaufnahmelinse angeordnet sind, mit einem Belichtungsöffnungsteil für hohe Leuchtdichte, welcher in einem in jedem der Blätter ausgebildeten Belichtungsöffnungsloch aufgenommen ist, und das Ausführen der Belichtungssteuerung für eine Belichtungsoberfläche durch Antreiben und Bewegen der Blätter relativ zueinander in der Querrichtung zur optischen Achse aufweist, wie folgt aufgebaut:
  • Die Vorderendpositionen, mit Bezug auf die optische Achse, der Belichtungsöffnungsteile für hohe Leuchtdichte, welche in den Belichtungsöffnungslöchern aufgenommen sind, die jeweils in den Blättern ausgebildet sind, sind weiter von der optischen Achse beabstandet angeordnet, dementsprechend die Blätter weiter von der Belichtungsoberfläche beabstandet sind, und außerdem sind in dieser Anordnung die Vorderendpositionen, mit Bezug auf die optische Achse, der Belichtungsöffnungsteile für hohe Leuchtdichte, welche in die Belichtungsöffnungslöcher aufgenommen sind, die in der Vielzahl von Blättern ausgebildet sind, auf solche Positionen eingestellt, daß die Mengen des schräg einfallenden Lichts, welche von den Belichtungsöffnungsteilen für hohe Leuchtdichte erhalten werden und allmählich zunehmen, dementsprechend die Blätter weiter von der Belichtungsoberfläche beabstandet sind, korrigiert werden, damit sie gleich der Menge des schräg einfallenden Lichts sind, welches von dem Belichtungsoberflächenteil für hohe Leuchtdichte eines der Blätter erhalten wird, welches am nächsten zur Belichtungsoberfläche angeordnet ist, so daß die vorstehend erwähnte Aufgabe der Erfindung erfüllt werden kann.
  • In der erfindungsgemäßen photographischen Vorrichtung, wie vorstehend erwähnt, sind die Vorderendpositionen, mit Bezug auf die optische Achse, der Belichtungsöffnungsteile für hohe Leuchtdichte der Belichtungsöffnungslöcher, welche jeweils in der Vielzahl von Blättern ausgebildet sind, angeordnet, daß sie weiter von der optischen Achse beabstandet sind, dementsprechend die Blätter weiter von der Belichtungsoberfläche beabstandet sind, und die Vorderendpositionen sind auf solche Positionen eingestellt, daß die Mengen des schräg einfallenden Lichts, welche von den Belichtungsöffnungsteilen für hohe Leuchtdichte erhalten werden und sich allmählich erhöhen, dementsprechend die Blätter weiter von der Belichtungsoberfläche beabstandet sind, korrigiert werden, daß sie gleich der Menge des schräg einfallenden Lichts sind, welche von dem Belichtungsöffnungsteil für hohe Leuchtdichte eines der Blätter erhalten wird, welches am nächsten zur Belichtungsoberfläche angeordnet ist. Daher kann ein Bild hoher Qualität eines Objekts aufgenommen werden, selbst wenn die Leuchtdichte des Objekts hoch und gleichmäßig ist, da die Menge des schräg einfallenden Lichts auf der Randfläche einer lichtaufnehmenden (Belichtungs-) Oberfläche ausgeglichen wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine photographische Vorrichtung der Art, welche eine Vielzahl von Blättern aufweist, die nacheinander in einer überlappenden Weise in der Richtung der optischen Achse einer Photoaufnahmelinse angeordnet sind, mit einem Belichtungsöffnungsteil für hohe Leuchtdichte, welcher in einem Belichtungsöffnungsloch aufgenommen ist, welches in jedem der Blätter ausgebildet ist, und das Ausführen der Belichtungssteuerung für eine Belichtungsoberfläche durch Antreiben und Bewegen der Blätter relativ zueinander, in der Querrichtung zur optischen Achse, aufweist, wie folgt aufgebaut: Die Formen der Belichtungsöffnungsteile für hohe Leuchtdichte, welche in die Belichtungsöffnungslöcher aufgenommen sind, welche jeweils in den Blättern erzeugt sind, sind kleiner ausgebildet, demgemäß die Blätter weiter von der Belichtungsoberfläche beabstandet sind. Außerdem sind bei dieser Anordnung die Formen der in den Blättern erzeugten Belichtungsöffnungsteile für hohe Leuchtdichte der Belichtungsöffnungslöcher jeweils auf solche Abmessungen eingestellt, daß die Mengen des schräg einfallenden Lichts, welche von den Belichtungsöffnungsteilen für hohe Leuchtdichte erlangt werden und allmählich zunehmen, demgemäß die Blätter weiter von der Belichtungsfläche beabstandet sind, korrigiert werden, daß sie gleich der Menge des schräg einfallenden Lichts sind, welches von dem Belichtungsöffnungsteil für hohe Leuchtdichte eines der Blätter erlangt wird, welches der Belichtungsoberfläche am nächsten angeordnet ist, so daß die vorstehend erwähnte Aufgabe der Erfindung erfüllt werden kann.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist die erfindungsgemäße photographische Vorrichtung ausgebildet, daß sie die Belichtungsöffnungsteile für hohe Leuchtdichte der Belichtungsöffnungslöcher in der Vielzahl von Blättern aufweist, welche nicht nur kleiner ausgebildet sind, dementsprechend die Blätter weiter von der Belichtungsoberfläche beabstandet sind, sondern auch mit solchen Abmessungen, daß die Mengen des schräg einfallenden Lichts, welche von den Belichtungsöffnungsteilen für hohe Leuchtdichte erhalten werden und allmählich zunehmen, dementsprechend die Blätter weiter von der Belichtungsoberfläche beabstandet sind, korrigiert werden, daß sie gleich der Menge des schräg einfallenden Lichts sind, welches von dem Belichtungsöffnungsteil für hohe Leuchtdichte eines der Blätter erhalten wird, welches zur Belichtungsoberfläche am nächsten angeordnet ist. Daher kann eine Aufnahme eines Objekts mit einer hohen Bildqualität erfolgen, selbst wenn die Leuchtdichte des Objekts hoch und gleichmäßig ist, da die Menge des auf die Randfläche einer lichtaufnehmenden (Belichtungs-) Oberfläche schräg einfallenden Lichts ausgeglichen wird.
  • Die Erfindung wird aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • Fig. 1 zeigt eine Explosionsschrägansicht der Anordnung der wesentlichen Teile der herkömmlichen photographischen Vorrichtung,
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Anordnung der wesentlichen Teile der herkömmlichen photographischen Vorrichtung,
  • Fig. 3(a) und Fig. 3(b) zeigen die Anordnung der Belichtungsöffnungslöcher der herkömmlichen photographischen Vorrichtung,
  • Fig. 4 zeigt die Belichtungsanordnung der herkömmlichen photographi schen Vorrichtung,
  • Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht der Belichtungsanordnung einer photographischen Vorrichtung, welche als eine erfindungsgemäße Ausführungsform aufgebaut ist,
  • Fig. 6(a) und Fig. 6(b) zeigen die Anordnung der Belichtungsöffnungslöcher derselben Ausführungsform,
  • Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht der wesentlichen Teile einer photographischen Vorrichtung, welche als eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform aufgebaut ist,
  • Fig. 8(a) ünd Fig. 8(b) zeigen die Formen der Belichtungsöffnungsteile, welche in den Blättern der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ausgebildet sind.
  • Die Ausführungsformen dieser Erfindung werden nachstehend an Hand von Beispielen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 5 zeigt die Belichtungsanordnung einer photographischen Vorrichtung, welche erfindungsgemäß als eine Ausführungsform aufgebaut ist. Fig. 6(a) und Fig. 6(b) zeigen die Anordnung der Belichtungsöffnungsteile derselben Vorrichtung. In diesen Figuren sind die Teile, welche dieselben sind oder den Teilen der herkömmlichen, vorstehend beschriebenen photographischen Vorrichtung entsprechen, mit denselben Bezugszeichen und Symbolen bezeichnet.
  • Der Aufbau des Belichtungssteuermechanismus und das Antriebsverfahren der Ausführungsform sind ähnlich der herkömmlichen Vorrichtung und werden daher in der folgenden Beschreibung ausgelassen.
  • In Fig. 5, Fig. 6(a) und Fig. 6(b) bezeichnen die Bezugszeichen d1 und d2 jeweils Entfernungen von den Vorderendteilen e1 und e2 der Öffnungsteile 14c und 15c für hohe Leuchtdichte der Öffnungslöcher 14a und isa zur optischen Achse La. Ein Bezugszeichen Lb bezeichnet die Mittelachse einer Belichtungsöffnung D. Die Öffnungsiöcher 14a und 15a sind von genau derselben Form und sind symmetrisch auf der rechten und auf der linken Seite der Mittelachse Lb angeordnet. Die Phase des Öffnungslochs 14a mit Bezug auf die optische Achse La ist jedoch mehr voreilend als die des anderen Öffnungslochs 15a. In anderen Worten, das Öffnungsioch 14a ist in einer Position angeordnet, in welcher die Entfernung d1 zwischen dem Vorderendteil ei des Öffnungsteus 14c für hohe Leuchtdichte und der optischen Achse La kürzer als die Entfernung d2 zwischen dem Vorderendteil e2 des Öffnungsteils 15c für hohe Leuchtdichte und der optischen Achse La ist. In anderen Worten, wenn der Vorderendteil ei des Öffnungsteils 14c für hohe Leuchtdichte die optische Achse La mit den bewegten Blättern 14 und 15 erreicht, hat der Vorderendteil e2 des anderen Öffnungsteus 15c für hohe Leuchtdichte noch nicht die optische Achse La erreicht. Daher wird in dem Fall der Aufnahme bei hoher Leuchtdichte die Form der Belichtungsöffnung D mit Bezug auf die optische Achse La asymmetrisch, wie in Fig. 6(b) gezeigt ist. In Fig. 6(b) bezeichnet ein Bezugszeichen E eine Entfernung, weiche in diesem Ausführungsbeispiel zwischen der optischen Achse La und der Mittelachse Lb der Belichtungsöffnung D erhalten wird. Die Mittelachse Lb der Belichtungsöffnung D weicht nach rechts ab, entsprechend dem Abstand E von der optischen Achse La. Ein Bezugszeichen S bezeichnet eine Belichtungsoberfläche.
  • Dann wird der Querschnitt der Vorrichtung, welcher zu dem Zeitpunkt einer Belichtung entlang der Linie E-E der Fig. 2 erhalten wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist mit Bezug auf die Mengen des mit Bezug auf die optische Achse La schräg einfallenden Lichts die Menge eines von der rechten Seite der optischen Achse schräg einfallenden Lichtstroms R auch größer als die Menge des schräg einfallenden Lichtstroms L von der linken Seite, wie in dem in Fig. 4 gezeigten Fall. Daher wird eine größere Menge des einfallenden Lichts auf der linken Seite der lichtaufnehmenden (oder Belichtungs-) Oberfläche 5 erhalten. Zum Zeitpunkt des Belichtens läßt jedoch die Belichtungsöffnung D eine größere Fläche auf der rechten Seite der optischen Achse als auf der linken Seite. Daher fällt eine größere Menge des einfallenden Lichts, weiches parallel zu der optischen Achse La ist, auf die rechte Seite, um jede nachteilige Wirkung des Unterschieds in der Menge zwischen den auf der linken Seite und auf der rechten Seite schräg einfallenden Lichtströme R und L zu kompensieren oder zu korrigieren. In anderen Worten, die Ausführungsform erzeugt beim Aufnehmen eines Objekts mit gleichmäßiger Leuchtdichte eine gleichmäßige und gleiche Helligkeit auf der ganzen Randfläche der Belichtungsoberfläche 5 durch die nachstehend beschriebene Anordnung: Die Entfernung d2 zwischen der optischen Achse La und dem Vorderendteil e2 des Öffnungsteus 15c für hohe Leuchtdichte des Blatts 15, welches weiter von der Belichtungs- (lichtaufnehmenden) Oberfläche 5 beabstandet ist, wird größer als die Entfernung d1 zwischen der optischen Achse La und dem Vorderendteil ei des Öffnungsteus 14c für hohe Leuchtdichte des Blatts 14 eingestellt, welches näher an der Belichtungsoberfläche 5 angeordnet ist.
  • Wenn, wie in Fig. 5, Fig. 6(a) und Fig. 6(b) gezeigt, das linke Blatt 14 und das rechte Blatt 15 angetrieben werden, erreicht den Vorderendteil e1 des Öffnungsteils 14c für hohe Leuchtdichte des Blatts 14, weicher näher an der Belichtungsoberfläche S angeordnet ist, die optische Achse La und öffnet früher, entsprechend der Größe der voreilenden Phase, mit Bezug auf die optische Achse, als der Vorderendteil e2 des Öffnungsteils 15c für hohe Leuchtdichte des Blatts 15, welches weiter von der Belichtungsoberfläche 5 beabstandet ist. Demzufolge erreicht das Vorderendteil e2 des Öffnungsteils 15c für hohe Leuchtdichte des Blatts 15, weiches weiter von der Belichtungsoberfläche 5 beabstandet ist, die optische Achse La. Die Blätter 14 und 15 werden weiter angetrieben, um die Öffnungslöcher 14a und 15a gemäß der gemessenen Leuchtdichte des zu photographierenden Objekts zu öffnen. Die Operation der Ausführungsform nach dem Öffnen der Öffnungslöcher wird in derselben Weise wie in der herkömmlichen Vorrichtung ausgeführt und wird daher in der nachfolgenden Beschreibung ausgelassen.
  • Durch die Ausführungsform, welche wie vorstehend aufgebaut ist, wird die Ungleichheit der auf der Randfläche der Belichtungsoberfläche S aufgenommenen Lichtmenge wirkungsvoll korrigiert, um die Heiligkeit der Randfiäche in einem Fall auszugleichen, wenn die Leuchtdichte des zu photographierenden Objekts hoch und gleichmäßig ist (insbesondere in diesem Fall ist die nachteilige Wirkung der Ungleichheit in der Menge des schräg einfallenden Lichts groß). Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet somit das Aufnehmen eines gleichmäßigen Bilds eines Objekts, welches eine hohe und gleichmäßige Leuchtdichte aufweist, in hoher Qualität.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform ist aufgebaut, um z. B. einen Verschluß zu verwenden, welcher zwei Blätter aufweist und auch als eine Blende wirkt. Es ist jedoch erkennbar, daß die Erfindung in einer photographischen Vorrichtung vorteilhafter anwendbar ist, weiche eine größere Anzahl von Blättern als von zwei Blättern aufweist. Ferner ist die Erfindung natürlich wirkungsvoll auf eine Vorrichtung anwendbar, welche die Blätter nur für eine Blende verwendet.
  • Gemäß dieser vorstehend beschriebenen Erfindung sind die Vorderendpositionen, mit Bezug auf die optische Achse einer Photoaufnahmelinse, der Öffnungsteile für hohe Leuchtdichte, welche in die Belichtungsöffnungslöcher aufgenommen sind, welche in einer Vielzahl von Blättern ausgebildet sind, welche zur Belichtungssteuerung in der photographischen Vorrichtung vorgesehen sind, so angeordnet, daß sie weiter von der optischen Achse der Photoaufnahmelinse beabstandet sind, demgemäß die Blätter weiter von der Belichtungsoberfläche beabstandet sind. Außerdem sind die Vorderendpositionen auf solche Punkte eingestellt, daß die Mengen des schräg einfallenden Lichts, welche von den Belichtungsöffnungsteilen für hohe Leuchtdichte erhalten werden und größer werden, demgemäß die weiter von der Belichtungsoberfläche beabstandeten Blätter gleich der Menge des schräg einfallenden Lichts korrigiert werden, weiche von dem Belichtungsöffnungsteil für hohe Leuchtdichte eines der Blätter erhalten wird, welches der Belichtungsoberfläche am nächsten angeordnet ist. Daher kann beim Aufnehmen eines Objekts hoher und gleichmäßiger Leuchtdichte das schräg einfallende Licht gleichmäßig auf die Randfläche der Belichtungs- (lichtaufnehmenden) Oberfläche fallen, so daß ein Bild eines Objekts hoher und gleichmäßiger Leuchtdichte mit gleichmäßig hoher Bildqualität aufgenommen werden kann.
  • Da ferner alle Belichtungsöffnungslöcher dieselbe Form aufweisen können, ist im allgemeinen ein Stanzwerkzeug für die Belichtungsöffnungslöcher verwendbar, welche einen hohen Genauigkeitsgrad beim Stanzen der Blätter erfordern. Daher gestattet im Vergleich zum Verfahren der Korrektur der Menge des schräg einfallenden Lichts durch Verändern der Form der Belichtungsöffnungslöcher die Ausführungsform eine wesentliche Erhöhung der Arbeitsproduktivität und der Bearbeitungsgenauigkeit. Der Aufbau der Ausfühäingsform erhöht nicht nur die Qualität und die Leistungsfähigkeit der photographischen Vorrichtung, sondern erlaubt auch eine Miniaturisierung der Vorrichtung.
  • Nachstehend wird eine andere Ausführungsform dieser Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht der wesentlichen Bauteile des Belichtungssteuerungsaufbaus einer photographischen Vorrichtung, welche als eine Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist. Fig. 8(a) und Fig. 8(b) zeigen die Formen der Belichtungsöffnungsteile, welche in den Blättern derselben Ausführungsform ausgebildet sind. In diesen Figuren sind alle die Teile, welche den Teilen der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung entsprechen, mit denselben Bezugszeichen und Symbolen bezeichnet. Ferner sind der Aufbau des Belichtungssteuermechanisrnus und das Antriebsverfahren der Ausführungsform ähnlich der herkömmlichen Vorrichtung und werden daher in der nachfolgenden Beschreibung ausgelassen.
  • Mit Bezug auf Fig. 7, Fig. 8(a) und Fig. 8(b) sind die zwei Blätter 14A und 15A jeweils mit Belichtungsöffnungslöchern (nachstehend als Öffnungslöcher bezeichnet) 14e und 15e versehen. Das Öffnungsloch 14e nimmt ein Belichtungsöffnungsteil für hohe Leuchtdichte (nachstehend als ein Öffnungsteil für hohe Leuchtdichte bezeichnet) 14f auf, weicher in größerer Form als ein Öffnungsteil 15f für hohe Leuchtdichte ausgebildet ist, welcher in dem anderen Öffnungsioch 15e aufgenommen ist. Diese Öffnungsteile 14f und 15f für hohe Leuchtdichte weisen jeweils Mittelpunkte 14d und 15d auf, welche mit Bezug auf eine optische Achse La in Phase in derselben Weise angeördnet sind, wie vorstehend beschrieben ist.
  • Bei der Aufnahme sind die Form und die Abmessung einer Belichtungsöffnung D wie in Fig. 8(b) gezeigt ist. Die so ausgebildete Belichtungsöffnung D ist mit Bezug auf die optische Achse La asymmetrisch. Werden die Blätter 14A und 15A für eine Belichtung angetrieben, ergibt sich eine lichtaufnehmende Form einer Belichtungsoberfläche S, wie in Fig. 7 gezeigt ist. In diesem Fall ist die Menge eines Lichtstroms R, weicher schräg von der rechten Seite der optischen Achse La einfällt, größer als die Menge eines Lichtstroms L, welcher schräg von der linken Seite einfällt. Die Belichtungsöffnung D ist jedoch ausgebildet, daß sie eine größere Fläche auf der rechten Seite aufweist, um es dem Licht zu erlauben, welches parallel zur optischen Achse La eintritt, in einer größeren Menge auf der rechten Seite einzufallen und auch, um den Einfalisbereich des auf der rechten Seite schräg einfallenden Lichts zu verbreitern. Daher wird die Ungleichheit des auf die Randfläche der Belichtungsoberfläche schräg einfallenden Lichts durch die größere Fläche auf der rechten Seite der Belichtungsöffnung D korrigiert. In anderen Worten, die Form des Öffnungsteus 15f für hohe Leuchtdichte des Blatts 15A, welches weiter von der Belichtungsoberfläche 5 beabstandet ist, ist so ausgebildet, daß sie kleiner als der Öffnungsteil 14f für hohe Leuchtdichte des Blatts 14A ist, in einer solchen Weise, daß eine gleichmäßige Helligkeit der Randfläche der Belichtungsoberfläche S beim Aufnehmen eines Objekts gleichmäßiger Helligkeit erreicht wird.
  • Die Ausführungsform, welche in dieser Weise aufgebaut ist, arbeitet wie folgt: Die Form des Öffnungsteus 15f für hohe Leuchtdichte des Blatts 15A, welches weiter von der Belichtungsoberfläche S beabstandet ist, ist angeordnet, daß sie kleiner als die des Öffnungsteils 14f für hohe Leuchtdichte des Blatts 14A ist, welches näher an der Belichtungsoberfläche S in einer solchen Weise angeordnet ist, daß die Ungleichheit der Menge des schräg einfallenden Lichts korrigiert wird, wie vorstehend erwähnt ist. Werden das linke Blatt 14A und das rechte Blatt 15A angetrieben, kommt der Vorderendteil ei des Öffnungsteils 14f für hohe Leucht dichte, dessen Phase vor der des Vorderendteus e2 des Öffnungsteus 15f für hohe Leuchtdichte mit Bezug auf die optische Achse La ist, früher zur Öffnung als der Vorderendteil e2, entsprechend der Größe der voreilenden Phase. Dem Vorderendteil e1 folgend erreicht der Vorderendteil e2 des Öffnungsteils isf für hohe Leuchtdichte die optische Achse La. Die Belichtungsöffnung D wird beim weiteren Antrieb mit den Blättern 14A und 15A geöffnet, wie in Fig. 8(b) gezeigt ist.
  • Dann öffnet sich die Belichtungsöffnung D in einem größeren Maß auf der rechten Seite, weiche eine größere Menge des schräg einfallenden Lichts aufweist, um die Ungleichheit der Menge des schräg einfallenden Lichts zu korrigieren. Beim Abschluß der Belichtung werden die Blätter 14A und 15A durch die Wirkung einer Rückführf eder angetrieben, um die Öffnungslöcher 14e und 15e rasch zu schließen, wie vorstehend beschrieben ist.
  • Da die Ungleichheit, mit Bezug auf die optische Achse, der Lichtmenge, welche auf die Belichtungsoberfläche einfällt, sich aus einem Lageunterschied zwischen den Blättern 14A und 15A in der Richtung der optischen Achse ergibt, in der vorstehend beschriebenen Weise korrigiert wird, wird der Randteil der lichtaufnehmenden (Belichtungs-) Oberfläche S gleichmäßig belichtet. Daher kann eine Aufnahme eines Objekts ohne jede Ungleichheit der Menge des aufgenommenen Lichts erfolgen, selbst wenn das Objekt eine hohe und gleichmäßige Leuchtdichte aufweist.
  • Der Aufbau der beschriebenen Ausführungsform erhöht somit die photographische Leistung der Vorrichtung und gestattet eine Miniaturisierung einer elektronischen Standbildkamera oder einer Videokamera.
  • In dem Fall der Ausführungsform ist die photographische Vorrichtung aufgebaut, um z. B. einen Verschluß zu verwenden, welcher zwei Blätter aufweist und auch als eine Blende wirkt. Es ist jedoch erkennbar, daß die erfindungsgemäße Anordnung vorteilhafter auf eine Vorrichtung anwendbar ist, in welcher die Blende eine größere Anzahl als zwei Blätter aufweist. Ferner ist die Erfindung natürlich auch wirkungsvoll auf eine Vorrichtung anwendbar, in welcher die Blätter angeordnet sind, um sie nur für die Blende zu verwenden.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind die Belichtungsöffnungsteile für hohe Leuchtdichte, welche jeweils in den Belichtungsöffnungslöchern aufgenommen sind, erfindungsgemäß in einer Vielzahl von Blättern ausgebildet, welche nacheinander in überlappender Weise in der Richtung der optischen Achse angeordnet sind, in der Größe entsprechend kleiner als die Blätter ausgebildet, welche weiter von der Belichtungsoberfläche, wie z. B. der lichtaufnehmenden Oberfläche einer CCD oder dergleichen, angeordnet sind, und außerdem sind die Größen der Belichtungsöffnungsteile für hohe Leuchtdichte in den Abmessungen so eingestellt, daß die Mengen des schräg einfallenden Lichts, welche von den Belichtungsöffnungsteilen für hohe Leuchtdichte erlangt werden und allmählich zunehmen, demgemäß die Blätter weiter von der Belichtungsoberfläche angeordnet sind, korrigiert werden, daß sie gleich der Menge des schräg einfallenden Lichts sind, welches von dem Belichtungsöffnungsteil für hohe Leuchtdichte eines der Blätter erlangt wird, welches der Belichtungsoberfläche am nächsten angeordnet ist. Daher kann selbst bei der Aufnahme eines Objekts hoher und gleichmäßiger Leuchtdichte die Ungleichheit in der Menge des schräg auf die Randfläche der lichtaufnehrnenden (Belichtungs-) Oberfläche einfallenden Lichts wirkungsvoll korrigiert werden, um ein Bild hoher Qualität zu erhalten.
  • Der Aufbau der Ausführungsform erhöht nicht nur die Leistungsfähigkeit der photographischen Vorrichtung, sondern erlaubt auch eine Miniaturisierung einer elektronischen Standbildkamera oder einer Videokamera.

Claims (3)

1. Photographische Anordnung bzw. photographische Vorrichtung mit:
- einer Photoaufnahmelinse und
- einer Vielzahl von Blättern (14, 15), welche nacheinander in einer überlappenden Weise in der Richtung der optischen Achse (La) der Photoaufnahmelinse angeordnet sind, jedes Blatt ein Belichtungsöffnungsloch (14a; 15a) mit einem Belichtungsöffnungsteil (14c; 15c) für hohe Leuchtdichte nahe der optischen Achse aufweist, die Vorrichtung aufgebaut ist, um die Belichtungssteuerung für eine Belichtungsoberfläche (S) durch Bewegen der Blätter relativ zueinander in der Querrichtung zur optischen Achse auszuführen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (14, 15) angeordnet sind, um bewegt zu werden und die Belichtungsöffnungslöcher (14a, 15a) in der Belichtungsposition in einer solchen Weise zu überlappen, daß der Vorderendteil (e1), mit Bezug auf die optische Achse (La), des Belichtungsöffnungsteils (14c) eines Blatts (14), welches näher zur Belichtungsoberfläche (S) angeordnet ist, weiter von der optischen Achse als der Vorderendteil (e2), mit Bezug auf die optische Achse, des Belichtungsöffnungsteils (15c) des anderen Blatts (15) angeordnet ist, welches weiter von der Belichtungsoberfläche beabstandet angeordnet ist, so daß in der Belichtungsposition die Menge des schräg einfallenden Lichts (R), welche vom Belichtungsöffnungsteil (14c) des Blatts (14) erlangt wird, welches näher zur Belichtungsoberfläche (S) angeordnet ist, gleich der Menge des schräg einfallenden Lichts (L) ist, welche vorn Öffnungsteil (15c) des anderen Blatts (15) erlangt wird, welches weiter von der Belichtungsoberfläche (S) beabstandet angeordnet ist.
2. Photographische Vorrichtung mit:
- einer Photoaufnahmelinse und
- einer Vielzahl von Blättern (14A, 15A), weiche nacheinander in einer überlappenden Weise in der Richtung der optischen Achse (La) der Photoaufnahmelinse angeordnet sind, jedes Blatt ein Belichtungsöffnungsloch (14e; 15e) mit einem Belichtungsöffnungsteil (14f; 15f) für hohe Leuchtdichte nahe der optischen Achse aufweist, die Vorrichtung aufgebaut ist, um die Belichtungssteuerung für eine Belichtungsober fläche (S) durch Bewegen der Blätter relativ zueinander in der Querrichtung zur optischen Achse auszuführen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Belichtungsöffnungsteus (15f) eines Blatts (15A), welches weiter von der Belichtungsoberfläche (S) beabstandet angeordnet ist, kleiner ausgebildet ist als die Form des Belichtungsöffnungsteils (14f) des anderen Blatts (14A), welches näher zur Belichtungsoberfläche (S) angeordnet ist, und die Blätter (14A, 15A) bewegbar sind, um die Belichtungsöffnungslöcher (14e, 15e) in der Belichtungsposition zu überlappen, so daß in der Belichtungsposition die Menge des schräg einfallenden Lichts (R), welche von dem Belichtungsöffnungsteil (14f) des anderen Blatts (14A) erlangt wird, das näher zur Belichtungsoberfläche (S) angeordnet ist, gleich der Menge des schräg einfallenden Lichts (L) ist, welche von dem Belichtungsöffnungsteil (15f) des Blatts (15A) erlangt wird, welches weiter von der Belichtungsoberfläche (S) beabstandet angeordnet ist.
3. Photographische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine Bildabtasteinrichtung, welche die Belichtungsoberfläche (S) zum photoelektrischen Umwandeln eines Bildabtastlichts aufweist, das von einem photographierten Objekt erlangt wird.
DE69219933T 1991-03-27 1992-03-26 Photographische Anordnung Expired - Lifetime DE69219933T2 (de)

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