DE2659624A1 - Belichtungsregler fuer photographische apparate - Google Patents

Belichtungsregler fuer photographische apparate

Info

Publication number
DE2659624A1
DE2659624A1 DE19762659624 DE2659624A DE2659624A1 DE 2659624 A1 DE2659624 A1 DE 2659624A1 DE 19762659624 DE19762659624 DE 19762659624 DE 2659624 A DE2659624 A DE 2659624A DE 2659624 A1 DE2659624 A1 DE 2659624A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aperture
opening
movement
slats
path
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762659624
Other languages
English (en)
Other versions
DE2659624C2 (de
Inventor
Bruce Kean Johnson
Irving Laskin
George D Arcy Whiteside
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polaroid Corp filed Critical Polaroid Corp
Publication of DE2659624A1 publication Critical patent/DE2659624A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2659624C2 publication Critical patent/DE2659624C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/36Sliding rigid plate
    • G03B9/40Double plate
    • G03B9/42Double plate with adjustable slot; with mechanism controlling relative movement of plates to form slot
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Shutter-Related Mechanisms (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

Fatentanwä'te Dipi.-Ing. Curt Wallach Dipi.-Ing. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 ■ Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 30. Dezember 1976
Unser Zeichen: 15 7^-2 K/Nu
Polaroid Corporation Cambridge, Massachusetts / U.S.A.
Belichtungsregler für photοgraphische Apparate
Die Erfindung bezieht sich auf einen photographischen Belichtungsregler und insbesondere auf einen solchen, der auf die Aufnahmehelligkeit sowohl bei Tageslichtbetrieb als auch bei Blitzbetrieb anspricht.
Die US-PS 3 896 4-58 beschreibt einen Belichtungsregler, der allein bei Tageslichtbetrieb auf die Aufnahmehelligkeit anspricht und bei Blitzbetrieb auf eine Leitzahlkupplung geschaltet ist«, Bei diesem bekannten Blendenverschluß sind zwei hin- und hergehend gelagerte Lamellen vorgesehen, die gleichzeitig zwei einander zugeordnete Blendenwerte definieren, durch die die Aufnahmehelligkeit
709828/0722
geregelt wird, die auf die Filmebene und die Photozelle einfällt (mit Photozellenblende kombinierte Belichtungsblende).
Bei dieser bekannten Anordnung wird der Blendenverschluß von einer Schließstellung im Sinne einer sich vergrößernden Blendenöffnung über der Photozelle und mit einer vergleichsweise kleinen Blende über der Belichtungsöffnung angetrieben, und zwar derart, daß das Aufnahmeobjektiv in geeigneter Weise den endgültigen Belichtungswert vorausahnt, wenn der optische Pfad wiederum gemäß einem Schließsignal von der Photοzeilenschaltung geschlossen wird. Bei Blitzbetrieb wird der Blendenverschluß an vorbestimmten Stellen gemäß der Aufnahmeentfernung in seinem Ablauf angehalten, um eine Arbeitsblende für die Belichtung und die Photozelle zu bestimmen,, Eine kompatible Arbeitsweise des Lichtansprechens ist für beide Arbeitsweisen erforderlich. Aber zusätzlich ist es wichtig, sehr kleine Photozellenblendenöffnungswerte bei der anfänglichen Lamellenöffnung zur Verfügung zu haben, weil die von der Aufnahmeszene bei geringen Aufnahmeentfernungen bei Blitzbetrieb reflektierte Lichtintensität sehr hoch ist. Diese letzte Forderung wird durch Faktoren kompliziert, die dem Mechanismus zur Erzeugung kleiner Blendenöffnungen eigen sind, insbesondere im Hinblick auf eine Aufrechterhaltung einer Ausrichtung dieser Blendenöffnungen auf die optische Achse während der Lamellenbewegung.
Infolgedessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen photοgraphischen Verschluß zu schaffen, welcher ein verbessertes Ansprechen auf die Aufnahmehelligkeit gewährleistet.
709828/0 72?
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Belichtungsregler zu schaffen, der für Blitzbetrieb und Tageslichtbetrieb bei kleinen Aufnahmeentfernungen benutzbar ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein photographisches Blendensystem zu schaffen, welches neuartige Blendenöffnungen aufweist, die so gestaltet sind, daß relativ kleine anfängliche Blendenwerte erreicht werden können.
Die Erfindung geht aus von einem photographischen Blendenverschluß mit zwei hin- und hergehend gelagerten Blendenlamellen, die bei ihrem Ablauf sich ändernde Blendenwerte sowohl für die Belichtungsblende als auch für die Photozellenblende bewirken. Die Lamellen weisen zwei Sekundäröffnungen auf, um eine Photozellenblende zu bilden, wobei die eine des Öffnungspaares einen kleinen Vorderrandabschnitt aufweist, dem ein Abschnitt mit noch weiter verminderter Größe folgt, so daß bei anfänglichem Ausrichten einer Sekundäröffnung auf den Vorderrand der zweiten Sekundäröffnung nur ein kleiner Vorderrandabschnitt der einen Öffnung den Photozellenblendenwert mit bildet.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die eine Öffnung segmentartig ausgebildet und sie weist eine erste Öffnung mit kurzer Länge auf, der ein opaker Lamellenabschnitt folgt, während schließlich eine zweite Blendenöffnung folgt, die den Hauptkörper der ersten Öffnung bildet.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
709828/0722
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Belichtungssteuersystems gemäß der Erfindung, wobei verschiedene Abschnitte abgebrochen dargestellt sind, um den inneren Aufbau erkennbar zu machen,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Belichtungssteuer- bzw. -regelvorrichtung nach Fig. 1 in einer Lage, in der Blendenöffnungen definiert werden,
Fig. 3 eine Teilansicht des Systems gemäß Fig. 1 in Kombination mit einem Blitzgerät,
Fig. 4· eine Teilansicht des Verschlusses nach Fig. 1 mit einem Entfernungseinstellmechanismus gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Teilansicht des Entfernungseinstellmechanismus gemäß Fig. 4-, wobei verschiedene Teile abgebrochen dargestellt sind, um den inneren Aufbau zu veranschaulichen,
Fig. 6 eine graphische Darstellung, welche die Blendenwerte von Belichtungsblende und Photozellenblende gemäß der Versetzung der Verschlußblendenlamellen erkennen läßt,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Photozellenteil des Verschlußmechanismus gemäß Fig. 1, wobei die Photozellenblende ersichtlich ist,
Fig. 8 eine Draufsicht der Photozellenöffnungen gemäß Fig. 7 in ihrer anfänglichen Stellung mit kleiner
709828/0722
'dl·
Blende,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Photozellenöffnungen gemäß Fig. 7 in einer von der Fig. 8 aus etwas weiter geöffneten Blendenstellung,
Fig. 10 eine Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Lamellenöffnungen, die so ausgebildet sind, daß ein kleiner Photozellenblendenoffnungswert erhalten wird,
Fig. 11 eine Ansicht der Blendenöffnungen gemäß Fig. 9 in ihrer anfänglichen Überlappungsstellung,
Fig. 12 eine Ansicht der Lamellenöffnungen gemäß Fig. und 11 in einem größeren Überlappungsabschnitt.
In Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Belichtungsregeleinrichtung ein Gehäuse 10 aufweist, welches einen Eückteil 12 umfaßt, der die Einzelteile des Verschlusses trägt. Über die Vorderseite und die Oberseite des Rückteils 12 ist ein Deckel 14 gefügt, der, wie bei 16 angedeutet, so ausgebildet ist, daß er eine Blitzleiste und die zugeordneten Komponenten aufnehmen kann,und nicht dargestellte Öffnungen aufweist, durch die ein manuell einstellbares Trimmnachstellrad 18 bzw. ein Entfernungsstellrad 20 vorstehen. In der Mitte der Rückwand des Rückteils 12 befindet sich eine Belichtungsöffnung 22, die die maximal verfügbare Belichtungsöffnung des Verschlusses definiert.
Am Rückteil 12 des Gehäuses ist ein Blendenverschluß 15 gelagert, der zwei Lamellen 24 und 26 aufweist, die durch
709828/0722
einen Schwinghebel 28 synchronisiert sind. Die Lamellen 24 und 26 sind seitlich am Gehäuseteil 12 mittels eines Trägers JO gelagert, der auch das Objektiv 32 trägt. Die Verbindung zwischen dem Objektiv 32 und dem Entfernungseinstellrad 20 wird durch ein Zwischenzahnrad 34 hergestellt
und durch Drehung des Entfernungseinstellrades 20 wird das Objektiv 32 senkrecht zu dem Verschluß 15 so versetzt, daß eine Entfernungseinstellung bzw. Bildweiteneinstellung auf die hintere nicht dargestellte Ifilmebene erfolgt.
Zwei Frimäröffnungen 36 und 38, die in den Lamellen 24 und 26 ausgebildet sind, bilden veränderliche Blendenöffnungen gemäß der Längsversetzung der Lamellen gegeneinander gemäß der Bewegung des Schwinghebels 28. Der Schwinghebel 28 ist drehbar um einen Stift 40, der vom rückwärtigen Gehäuseteil 12 vorsteht. In den beiden freien Enden des Schwinghebels 28 sind Schlitze 42 und 44 eingeformt, die eine
Kupplung mit Stiften 46 und 48 herstellen, die von den Lamellen 24 und 26 vorstehen« Auf diese Weise verbunden, bewegen sich die Lamellen 24 und 26 gleichzeitig miteinander und definieren eine Belichtungsblendenöffnung mit sich
progressiv änderndem Wert über der Lichteintrittsoffnung
22.
Die Lamellen 24 und 26 weisen Endabschnitte 50 und 52 auf, die über einen Lichtdetektor 54- verlaufen. Diese Endabschnitte 50 und 52 liegen über einer Photozelle 62 einer
nicht dargestellten Lichtintegrationsschaltung, derart,
daß die Blendenöffnungen 56 und 58 eine Sekundärblende
bzw. eine Photozellenblende bilden, die sich progressiv
gemäß der Bewegung der Lamellen 24 und 26 und synchron zu
der Belichtungsblende 36, 38 bewegt. Wie später noch im
709828/0722
'40-
einzelnen im Hinblick auf Fig. 7 erläutert wird, sind die Öffnungen 56 und 58 speziell so konstruiert, daß bei der Anfangsbewegung der Lamellen sehr kleine Blendenöffnungen definiert werden.
Ein Zugelektromagnet 70 versetzt die Lamellen 24- und 26 relativ zueinander und relativ zum Gehäuseteil 12. Gemäß Fig. 1 ist der Kern 72 des Elektromagneten am Schwinghebel 28 mittels eines Stiftes 74· derart angelenkt, daß die Versetzung des Kerns 72 den Schwinghebel 28 um seinen Schwenkstift 40 dreht und die Verschlußlamellen 26 und 28 in entsprechender Weise versetzt.
Der Kern 72 des Elektromagneten ist von einer Feder 76 umschlossen, die den Kern in Richtung auf eine Öffnung der Lamellen vorspannt, so daß dieser Verschluß speziell vorteilhaft anwendbar ist bei einer Spiegelreflexkamera, bei der ein normalerweise offener Verschluß eine Betrachtung des Bildausschnittes und eine Entfernungseinstellung ermöglicht. Infolgedessen werden bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Lamellen 24- und 26 in ihre Schließstellung, wie in Fig. 1 dargestellt, nur dann gezogen, wenn der Elektromagnet 70 erregt wird. Bei der darauffolgenden Entregung des Elektromagneten 70 können sich die Lamellen 24 und 26 in ihre maximale Öffnungs st ellung unter der Vorspannung der Feder 76 bewegen. Dieser Antriebsmechanismus für einen Verschluß ist im einzelnen in der US-PS 3 868 712 beschrieben. Der erfindungsgemäß ausgebildete Verschluß ist jedoch auch für andere photographische Apparate anwendbar, bei denen die Lamellen normalerweise in Schließstellung gehalten werden.
70 9 8 28/0722
Im Betrieb werden die Lamellen 24 und 26 aus ihrer Endschließstellung gemäß Fig. 1 versetzt, um eine sich vergrößernde Blende zu schaffen, indem, wie "beispielsweise aus Fig. 2 ersichtlich ist, der Elektromagnet 70 entregt wird, so daß die Feder 76 den Kern 72 aus dem Elektromagneten herausziehen und den Schwinghebel 28 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 drehen kann, um die die Blende definierenden Öffnungen 36 und 38 sowie 56 und 58 synchron gemäß Fig. 2 und 4 bewegen zu können. Die Belichtungszeit wird dann dadurch beendet, daß der Elektromagnet 70 wieder erregt wird, um den Kern 72 gegen die Wirkung der Feder 76 anzuziehen.
Wie im einzelnen in der US-PS 3 896 458 beschrieben, wird für Blitzbetrieb ein Leitzahlmechanismus 80 benutzt, der im einzelnen in den Fig. 4 und 5 beschrieben ist, und zwar wird dieser in Verbindung mit einer Lichtintegrationsschaltung 62 angewandt. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, trägt das Entfernungseinstellrad 20 an der Unterseite eine Nockenführung 82, in der ein Nockenfolgeorgan 85 ruht. Dieses Nockenfolgeorgan 85 erstreckt sich von einer Stelle unterhalb des Einstellrades 20 nach einem Punkt, wo es benutzt werden kann, um die Bewegung des Schwinghebels 28 an vorgewählten Punkten des Bewegungspfades des Schwinghebels festzusetzen. Dieser Leitzahlmechanismus 80 wird wirksam, wenn eine Blitzleiste 17» wie aus Fig. 3 ersichtlich, aufgesetzt wird, und zwar mittels eines Elektromagneten 84, der eine mechanische Kupplung zwischen dem Entfernungseinstellrad 20 und dem Schwinghebel 28 bewirkt.
Im folgenden wird auf die Fig. 5 der Zeichnung Bezug genommen, in der ein Entfernungseinstellmechanismus 80
709828/0722
dargestellt ist, wobei das Stellrad 20 in der Ansicht unten liegt. Hieraus ist ersichtlich, daß das Nockenfolgeorgan einen Arm 86 aufweist, der über das Stellrad 20 vorsteht und an einem Ende einen Stift 88 trägt, der innerhalb der Nockenführung 82 angeordnet ist. Am anderen Ende 87 des Armes 86, gegenüber dem Stift 88, befindet sich ein Fangelement 90, das schwenkbar am Arm 86 mittels einer Welle 92 angelenkt ist und gemäß der Erregung des Leitzahleinstellmagneten 8A- betätigbar ist, um einen vorstehenden Stift 94· des Schwinghebels 28 abzufangen. Dieses Abfangen geschieht durch einen Arm 96, der den Elektromagneten 84- mit dem Fangglied 90 koppelt. Um den Elektromagnetarm 96 nach unten zu drücken und das Abfangorgan 90 in einer normalerweise unwirksamen Stellung zu halten, wird eine Feder 98 vorgesehen.
Mit dem Einsetzen einer Blitzleiste 17 (Fig. 3) wird der Belichtungsregler automatisch für Blitzbetrieb programmiert, so daß der Elektromagnet 84- automatisch erregt wird und demgemäß auch der Leitzahlmechanismus 80 bei der Einleitung eines Belichtungsintervalls wirksam wird. Das heißt, nach Schließen der Lamellen 24- und 26 und kurz vor der Belichtung wird der Magnet 84- erregt, um den vorstehenden Arm 96 in einer Richtung vom Einstellrad 20 weg zu ziehen und dadurch das Fangglied 90 in den Bewegungspfad des Stiftes 94- des Schwinghebels hinein zu verschwenken, der die Bewegung des Schwinghebels an einer gegebenen Stelle stillsetzt und dadurch den Blendenwert bestimmt, der während der Blitzbelichtung eingestellt ist.
Bevor die Beschreibung des Hybridblitzsteuersystems vollendet wird, soll zunächst der Tageslichtbetrieb erläutert
709828/0722
werden. Bei Tageslichtbetrieb wird der Leitzahlmechanismus ausgeschaltet, und nachdem der BiIdausschnitt gewählt und der Film für eine Belichtung hergerichtet ist und nachdem die Lamellen 24· und 26 in ihre Schließstellung gemäß Fig. 1 überführt sind wird die Belichtung durch Entregung des Elektromagneten 70 eingeleitet, wodurch die Lamellen freigegeben werden, was progressiv sich vergrößernde Blendenöffnungen sowohl über der Belichtungsöffnung 22 als auch über der Photozelle 62 zur Folge hat. Während dieser Belichtung empfängt die Photozelle 62 zunehmende Lichtmengen pro Zeiteinheit wegen des sich progressiv vergrößernden Blendenwertes, bis eine Gesamtlichtmenge erreicht ist, die einem vorher programmierten Wert entspricht, der eine Beendigung der Belichtung einleitet. Dies wird durch ein Signal bewerkstelligt, welches wiederum den Elektromagneten 70 erregt, so daß dieser die Lamellen 24 und 26 wieder schließt.
Da bei Tageslichtbetrieb das Abfangorgan 90 nicht in Fangstellung befindlich ist, vergrößert sich sowohl die Belichtungsblende als auch die Photozellenblende, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Die Photozellenblendenwerte, die durch die Öffnungen 56 und 58 definiert werden, erzeugen eine Kurve, die etwa bei 130 dargestellt ist, wenn die Lamellen 24- und 26 von der voll geschlossenen Stellung gemäß Fig. 1 nach der voll geöffneten Stellung gemäß Fig. 2 bewegt werden. In gleicher Weise folgen die Belichtungsblendenöffnungen einer Kurve, die bei 132 dargestellt ist, beim Ablauf dieser Lamellen.
Die Photozellenblendenflache ist sehr viel kleiner als die entsprechende Fläche der Belichtungsblende. In Fig. 6 sind
709828/0722
die Kurven jedoch, normalisiert. Eine normalisierte Photozellenfläche ist definiert durch eine solche Photozelle, die ein richtiges Belichtungsintervall für eine Szenenhel ligkeit liefert, wenn eine Belichtungszeit benutzt wird, die so lang ist, daß Öffnungs- und Schließzeiten vernachlässigter werden. Die sich zum Schluß einstellende Photozellenblendenöffnung ist in dieser Figur mit 144 bezeichnet und dies stellt die normalisierte Fläche dar.
Die Photozellenblende läuft der Belichtungsblende voraus, das heißt, sie öffnet sich mit einer schnelleren Rate relativ zu ihrer vollen Öffnungsstellung als das die Hauptbelichtungsblende tut. Dieser Vorlauf tritt anfänglich auf, weil die Öffnungen 56 und 58 der Lamellen dichter beisammen liegen und sich früher zu überlappen beginnen als die Hauptöffnungen 36 und 38, wenn die Lamellen relativ zueinander in einer Öffnungsrichtung versetzt werden. Diese Vorlaufzeit wird so eingestellt, daß die Lichtintegrationsschaltung 64 eine zweckmäßige Vorhersage der Gesamtlichtmenge liefern kann, die durch die Belichtungsblende eintritt, während die Lamellen noch geschlossen sind, wodurch die Reaktionszeit des Elektromagneten und die Lamellenschließzeit berücksichtigt werden können.
Nunmehr soll der Blitzbetrieb betrachtet werden. Dazu ist zunächst festzustellen, daß unter Blitzbedingungen das Belichtungssteuersystem als Hybridsystem arbeitet, das die Belichtung sowohl nach der Leitzahlbedinguag als auch nach der Aufnahmehelligkeit steuert. Das heißt, es werden entsprechende Belichtungsblenden und Photozellenblenden nach der Leitzahlbedingung durch die Leitzahlkupplung mit der Entfernungseinstellung eingestellt, während die Belich-
709828/0722
tungszeit durch die Lichtintegrationsschaltung bestimmt wird.
Wie "bei Tageslichtbetrieb, wird, nachdem die Kamerabelichtungskammer für einen Belichtungszyklus vorbereitet ist, die Belichtungssteuereinrichtung automatisch getriggert, um eine Belichtungsphase durchzuführen. Bei Blitzbetrieb enthält die Belichtungsphase jedoch zusätzlich ein erstes Zeitgebersignal, um den Leitzahlmechanismus 80 einzustellen, und nach einer geeigneten Verzögerung, nach der die Lamellen 24- und 26 ihre gewählte Blendenöffnungsstellung erreicht haben, wird ein zweites Zeitgebersignal geliefert, um eine Blitzlampe zu zünden. Wie bei Tageslichtbetrieb, bewirkt die Lichtintegrationsschaltung 62 nach Durchlaß einer genügenden Gesamtlichtmenge eine Erregung des Elektromagneten 7.0? wodurch die Lamellen 24- und 26 wieder geschlossen werden.
Die beschriebene Belichtungssteuereinrichtung kann für nahe Aufnahme ent fernungen von 25 cm bis unendlich bei Tageslichtbetrieb und bis zu 6 m bei Blitzbetrieb benutzt werden, wobei die hohe Intensität des reflektierten Blitzlichtes bei kleinen Entfernungen berücksichtigt wird. Die Photozellenblendenwerte, die anfänglich während der Bewegung der Lamellen eingestellt werden, müssen relativ klein sein. Dies folgt aus der Tatsache, daß die Photozellenblendenwerte der 'Belichtungsblende angepaßt sein müssen und der maximale Photozellenblendenwert durch die verfügbare Photοzellenfläche und ihre Halterung begrenzt ist. Diese Begrenzungen führen zu sehr kleinen Photozellenblen-
denwerten, das heißt in Bereiche von etwa 0,01 mm aufwärts, und diese Werte sind erforderlich, um eine
709828/0722
26S9624
Anpassung an die kleinen Belichtungsblendenwerte zu liefern, die bei hohen Beleuchtungsstärken und kleinen Aufnahmeabständen bei Blitzbetrieb benötigt werden.
Diese sehr kleinen Blendenwerte werden gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine in besonderer Weise gestaltete Photozelle bzw. durch Sekundäröffnungen 56 und 58 gebildet, die nun in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben werden sollen.
Jede der Öffnungen 56 und 58 besteht aus kleinen Vorlaufabschnitten, die gegenüber der Öffnungsbewegung der Lamellen längs der Längsachse 100 in einer Richtung definiert sind, in der die Öffnungen 56 und 58 aufeinander zu mit sich vergrößernder Blendenöffnung bewegt werden. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die Öffnung 58 einen Querschlitz 102 aufweist, der in einem Winkel zur Lamellenachse 100, vorzugsweise senkrecht dazu, verläuft, und diesem Schlitz folgt eine relativ große zweite Öffnung 104, die den Hauptabschnitt der Blendenöffnung 58 bildet.
Da der Hauptabschnitt 104 der Blendenöffnung 58 ähnlich der Öffnung 56 ist, wird er in Verbindung mit letzterer beschrieben. Nunmehr soll die Blendenöffnung 56 betrachtet werden. Diese weist einen Vorlaufabschnitt 106 auf, der als schmaler Längsschlitz ausgebildet ist, dessen Längsachse auf die Lamellenachse 100 ausgerichtet ist. Dieser Vorlaufabschnitt 106 wirkt mit dem Querschlitz 102 der Blendenöffnung 58 zusammen und bildet einen anfänglichen Photozellenblendenwert von relativ geringer Größe, wie nunmehr in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben wird.
709828/0722
Hinter diesen Vorlaufschlitzen 102 und 104- weisen die Blendenöffnung 56 und 58 breitere Abschnitte 108 bzw. auf, die dann übergehen in noch breitere identische Abschnitte in jeder Blendenöffnung. Demgemäß sind beide Öffnungen 56 und 58 mit sich vergrößernden Abschnitten 112 bzw. 114- versehen, und dann folgen Stufenabschnitte 116 und 118, dann die breitesten Abschnitte 120 und 122 und dann Nachl auf abschnitte 124- und 126, die schmaler sind als die abgestuften Abschnitte 116 und eine geringe Verminderung der Photozellenblende bewirken, wenn die Aufnahmeblendenöffnung bei Tageslichtbetrieb ihren Maximalwert erreicht.
Beispielsweise Dimensionen dieser Teile der Öffnungen und 58 folgen, um die Beschreibung der Blenden zu vervollkommnen und um eine Vorstellung der relativ kleinen anfänglichen Blendenwerte zu erhalten. Zunächst soll die Blendenöffnung 58 betrachtet werden. Hier ist der Schlitz 102 etwa 0,2 mm hoch und 0,03 mm breit, das heißt gemessen in der Achse 100, und diese letztgenannte Abmessung wird als "Länge" bezeichnet, da diese Abmessung längs der Lamellenachse 100 verläuft. Der Abschnitt 110 folgt dem Schlitz 102 in einer Entfernung von etwa 0,17 mm, so daß er 0,2 mm hinter dem Vorderrand des Abschnitts 102 liegt und er ist 0,08 mm breit und 0,2 mm lang. Der Abschnitt 114- erweitert sich von 0,14- mm Breite auf 0,21 mm Breite, während die Stufe 118 0,30 mm breit ist und eine Länge von 0,11 mm hat, während die maximale Stufe 122 0,4-1 mm breit und 0,17 mm lang ist.
Nunmehr soll die Öffnung 56 betrachtet werden. Der Vorlaufschlitz 106 ist 0,04- mm breit und 0,20 mm lang, und
709828/0722
diesem Schlitz folgt der Abschnitt 108, der von 0,06 mm auf 0,08 mm über eine Länge von 0,20 mm verbreitert wird. Die verbleibenden Abschnitte 112, 116, 120 und 124 sind im wesentlichen mit ihren Gegenstücken 114, 118 und 122 der Öffnung 58 gleich.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Öffnungen 56 und 58 besprochen. Wenn die Lamellen 24- und 26 aus der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung in einer Richtung versetzt werden, in der die Hauptöffnungen 36 und 38 zur Deckung gebracht werden, dann beginnen sich die Primäröffnungen 56 und 58 zu überlappen, wenn das Vorlaufende des Abschnitts 106 mit dem Schlitz 102 zur Deckung kommt und
ο einen sehr kleinen Blendenwei't von z. B. 0,01 mm bildet, der durch die sich schneidenden Schlitze gemäß Fig. 8 definiert ist. Dieser Wert der Photozellenblende bleibt in seinem weiteren Ablauf im wesentlichen konstant, bis der Schlitz 106 den Abschnitt 110 erreicht und der Schlitz den Abschnitt 108 erreicht, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Sobald dies der Fall ist, beginnt sich der kleine anfängliche Blendenwert graduell zu vergrößern.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Länge des Schlitzes 106 gleich dem Abstand, mit dem der Teil 104· der Öffnung 58 dem Vorderrand des Schlitzes 102 folgt, so daß der Abschnitt 108 mit dem Schlitz 102 zur Deckung gelangt, wenn letzterer beginnt, sich mit dem Hauptteil 104-zu überdecken und insbesondere mit dessen Abschnitt 110. Es ist jedoch wichtig, festzustellen, daß durch Veränderung der Länge des Schlitzes 106 oder des Abstandes zwischen dem Schlitz 102 und dem Hauptteil 104- die weitere Vergrößerung des Blendenwertes vorteilhaft gesteuert
709828/0722
werden kann.
Vorzugsweise sind die "beiden Schlitze 102 und 106 so schmal, wie dies im Sinne einer wirtschaftlichen Herstellung möglich ist, und sie haben demgemäß etwa die gleiche Querabmessung, wodurch der kleinste Photozellenblendenwert definiert wird, da der eine Schlitz schräg zu dem anderen verläuft. Außerdem sollte der aufrechtstehende Schlitz von dem nächstgrößeren Abschnitt (dem Abschnitt 110) seiner Öffnung in einem Abstand liegen, der vorzugsweise mehrfach größer ist als die Dimension des vorstehenden Abschnittes, gemessen längs der Lamellenachse 100, so daß der durch die gekreuzten Schlitze gebildete kleine Wert während einer weiteren Bewegung der Lamellen aufrechterhalten wird. Das heißt, nachdem die Vorlaufabschnitte voll zur Deckung gebracht sind, ändert eine geringe weitere Bewegung nur den Blendenwert gemäß irgendeiner Änderung der Breite des Schlitzes 106, da dessen Spitze dann mit dem undurchlässigen Abschnitt zur Deckung gelangt, der zwischen dem Schlitz 102 und dem Hauptteil 104 liegt, und demgemäß trägt dieser Teil im Gegensatz zu herkömmlichen Blendenanordnungen nicht zur Blendenbildung bei. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß während einer geringfügigen weiteren Bewegung der Lamellen die Spitze des Schlitzes 106· außer Deckung mit einer anderen Öffnung gelangt und nur ein vorher unbenutzter Abschnitt des Schlitzes 106 mit dem Schlitz 102 zur Deckung gelangt.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann die Photozellenblende auch von Blendenöffnungen gebildet werden, wie diese in Fig. 10 bis 12 dargestellt sind.
709828/0722
26S9624
Hierbei weist jede Photozellenöffnung 136 und I38 Hauptabschnitte 14-2 und 144 auf, die symmetrisch bezüglich der Lamellenach.se 100 verlaufen, die die optische Achse der Photozelle 62 schneidet, und die Öffnungen weisen außerdem spitz zulaufende Vorderabschnitte 146 bzw. 148 auf, die in einem Winkel schräg zur Lamellenachse verlaufen.
Die Vorlaufabschnitte 146 und 148 werden derart nach einem Punkt überführt, daß eine sehr kleine Blendenöffnung gebildet wird, wenn diese Punkte sich, wie bei I50 in Fig. 11 dargestellt, schneiden, während sich die Blendenlamellen bei ihrer anfänglichen Bewegung aufeinander zu befinden. Wenn sich die Blendenbewegung fortsetzt, dann kommen sich verbreiternde Abschnitte der Vorlaufteile 146 und 148 zur Deckung und bilden eine sich kontinuierlich vergrößernde Blendenöffnung, deren präziser Wert immer genau in erster Linie durch die Querabmessungen des Vorlaufabschnitts parallel zur Achse 100 definiert ist. Dies folgt aus der Tatsache, daß ähnlich wie bei der vorbeschriebenen bevorzugten Ausführungsform nach Überdeckung der Vorlaufabschnitte eine geringe weitere Bewegung vorher unwirksame Abschnitte der Vorlaufteile zur Deckung bringt, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist, während die vordersten Abschnitte 154 und 156 (Fig. 12) nicht mehr in Deckung stehen und daher nicht mehr zu der Blendenöffnung I58 beitragen.
Demgemäß liefern diese verjüngt ausgebildeten divergierenden Vorlaufabschnitte, die in einem schrägen Winkel zum Lamellenpfad verlaufen, eine sehr genau einstellbare Blendenöffnung, wobei der Bereich der Blendenöffnungen zwischen einem relativ kleinen Wert und einem relativ großen Wert schwankt.
709828/0722

Claims (9)

1. Belichtungsregeleinrichtung für photographische Appara- - te mit einer Blendenanordnung, bestehend aus zwei Blendenlamellen, von denen jede eine Öffnung aufweist und die gegenläufig zueinander beweglich sind und mit ihren Blendenöffnungen zur Deckung gelangen und bei ihrer Bewegung eine sich vergrößernde Blendenöffnung defin:eren, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Blendenöffnungen an ihrem Vorderabschnitt eine relativ kurze Abmessung parallel zum Bewegungspfad der Lamelle aufweist, derart, daß während der Versetzung der Lamellen der Vorlaufabschnitt der anderen Öffnung über diesen Vorlaufabschnitt der ersten Lame1lenoffnung hinwegtritt und dann außer Deckung hiermit kommt, so daß ein anfänglicher Blendenwert begrenzt wird durch die erwähnte kurze Abmessung des Vorlaufabschnitts der ersten Blendenöffnung.
2. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vo rl auf ab schnitt; der einen Blendenöffnung von einem schmalen Schlitz (102) gebildet wird, der sich in einem Winkel zum Bewegungspfad (100) der Lamellen erstreckt.
3. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlaufabschnitt der Öffnung ein Schlitz (102) ist, der sich senkrecht zum Bewegungspfad (100) der Lamellen erstreckt.
4. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Blendenöffnung zwei
709828/0722
t.
Üffnungsabschnitte (102, 10A-) auf v/eist, die längs des Bewegungspfades dei* Lamellen im Abstand zueinander liegen, wobei die erste der Öffnungen von einem Schlitz (102) gebildet wird, dessen Achse in einem Winkel gegenüber dem Bewegungspfad der Lamelle eingestellt ist, daß der zx\reite Öffnungsabschnitt (104-) den Hauptteil der Blendenöffnung bildet und am Vorlaufabschnitt als Längsschlitz (100) ausgebildet ist, dessen Längsachse parallel zum Bewegungspfad der Lamellen verläuft, und daß der zweite Öffnungsabschnitt von dem ersten Öffnungsabschnitt in einem Abstand entfernt liegt, der größer ist als die Breite des ersten Öffnungsabschnitts.
5· Belichtungsrege!einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Blendenöffnung aus zwei Öffnungsabschnitten besteht, die längs des Bewegungspfades der Lamellen im Abstand liegen, wobei der erste Öffnungsabschnitt von einem schmalen Schlitz gebildet wird, dessen Längsachse senkrecht zum Bewegungspfad der Lamelle verläuft, daß der erste Öffnungsabschnitt benachbart zu der anderen Blendenöffnung liegt, wenn die Lamellen sich in Ablaufstellung befinden, und daß die zweite Blendenöffnung einen Vorlaufabschnitt aufweist, der als schmaler Schlitz (106) ausgebildet ist, dessen Längsachse parallel zum Bewegungspfad der Lamellen verläuft, und daß der zweite Öffnungsabschnitt den Hauptteil der ersten Blendenöffnung bildet ur.d daß dieser zweite Öffnungsabschnitt vom ersten Öffnungsabschnitt längs des Bewegungspfades der Lamellen versetzt ist.
6. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
709828/072?
gekennzeichnet, daß die Yorlaufabsennitte der beiden Blendenöffnungen von schmalen Schlitzen gebildet werden, die gegeneinander in einem Winkel eingestellt sind.
7. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufabschnitte beider Blendenöffnungen verjüngt ausgebildet sind und sich in einem spitzen Winkel gegenüber dem Bewegungspfad der Lamellen erstrecken.
8. Belichtungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnungen jeweils großflächige Abschnitte besitzen, die in schmale Vorlaufabschnitte übergehen und sich im spitzen Winkel gegenüber dem Bewegungspfad der Lamellen erstrecken, und daß diese schmalen Abschnitte sich von den großflächigen Abschnitten nach der Vorlaufspitze verjüngen.
9. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnungen jeweils großflächige Abschnitte aufweisen, die in schmale Vorlaufabschnitte (154·» 156) übergehen, die gekrümmt verlaufen und einen spitzen Winkel gegenüber dem Bewegungspfad der Lamellen besitzen (Fig. 10 bis 12).
709828/0722
DE19762659624 1976-01-02 1976-12-30 Belichtungsregler fuer photographische apparate Granted DE2659624A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/646,286 US4058817A (en) 1976-01-02 1976-01-02 Photographic exposure apparatus for providing small apertures

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2659624A1 true DE2659624A1 (de) 1977-07-14
DE2659624C2 DE2659624C2 (de) 1987-05-21

Family

ID=24592476

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762659624 Granted DE2659624A1 (de) 1976-01-02 1976-12-30 Belichtungsregler fuer photographische apparate

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4058817A (de)
JP (1) JPS52104127A (de)
CA (1) CA1076870A (de)
DE (1) DE2659624A1 (de)
FR (1) FR2337350A1 (de)
GB (1) GB1564940A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0506037A1 (de) * 1991-03-27 1992-09-30 Canon Kabushiki Kaisha Photographische Anordnung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4147418A (en) * 1977-10-11 1979-04-03 Polaroid Corporation Photographic exposure control system with independent ambient and artificial illumination control modes
US4255030A (en) * 1979-09-13 1981-03-10 Polaroid Corporation Camera with proportional fill flash quench strobe
JPS5680030A (en) * 1979-12-04 1981-07-01 Copal Co Ltd Programmed shutter interlocking to light receiving part
JPS5719930U (de) * 1980-07-04 1982-02-02
US4297016A (en) * 1980-07-07 1981-10-27 Polaroid Corporation Scanning shutter blade arrangement with dynamic apertures for ambient and flash exposures
DE3209683A1 (de) * 1982-03-17 1983-09-22 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Roentgenzielgeraet mit einer einrichtung zur filmnahen einblendung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3896458A (en) * 1973-07-05 1975-07-22 Polaroid Corp Automatic exposure control system

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3023683A (en) * 1957-09-16 1962-03-06 Kobayashi Hideya Camera equipped with an exposure meter
US3006265A (en) * 1959-08-07 1961-10-31 Bell & Howell Co Exposure control with diffraction compensation
US3842423A (en) * 1973-10-17 1974-10-15 Eastman Kodak Co Exposure control apparatus
US3952312A (en) * 1974-12-20 1976-04-20 Polaroid Corporation Exposure control system for photographic apparatus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3896458A (en) * 1973-07-05 1975-07-22 Polaroid Corp Automatic exposure control system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0506037A1 (de) * 1991-03-27 1992-09-30 Canon Kabushiki Kaisha Photographische Anordnung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS52104127A (en) 1977-09-01
GB1564940A (en) 1980-04-16
FR2337350B1 (de) 1982-04-09
DE2659624C2 (de) 1987-05-21
US4058817A (en) 1977-11-15
FR2337350A1 (fr) 1977-07-29
JPS5340894B2 (de) 1978-10-30
CA1076870A (en) 1980-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2526360C2 (de)
DE2701250A1 (de) Verschluss fuer photographische apparate
DE2141667C3 (de) Objektiwerschluß für eine einäugige Spiegelreflexkamera
DE2823636A1 (de) Photographische kamera mit belichtungsregler
DE2607913A1 (de) Verschluss fuer eine photographische kamera
DE2352076C3 (de) Photographische Kamera mit mehreren wahlweise verwendbaren Objektiven und einem Blendenverschluß
DE1291616B (de) Photographische Kamera mit selbsttaetiger, lichtgesteuerter Blenden- und Zeiteinstellung
DE2659624A1 (de) Belichtungsregler fuer photographische apparate
DE2123004B2 (de) Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung und einem Computerblitzlichtgerät
DE2649212C3 (de) Blendenverschluß
DE2522276A1 (de) Fotografische kamera
DE1287436B (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Einstellen der Fuehrungselemente am Bildfenster einer mit auswcchselbaren Magazinen versehenen Schmalfilmkamera zur wahlweisen Verwendung von Filmstreifen unterschiedlicher Breite und Bildformate
DE1839331U (de) Photographische kamera mit selbsttaetig gesteuerter belichtungsregelung.
DE2551925C2 (de) Fotografische Belichtungssteuervorrichtung
DE3021420C2 (de) Kamera
DE1766328B1 (de) Endoskop fuer Beobachtung und fotografische Aufnahme mit Belichtungssteuerung durch eine bewegbare Blendenanordnung
DE2947983A1 (de) Belichtungsregler fuer photographische kameras
DE3922834C2 (de) Kamera mit Zentralverschluß und Schlitzverschluß
DE3047577C2 (de) Verschlußsteuereinrichtung
DE2001406C3 (de) Vorrichtung zur Verschlußsteuerung eines Fokalschlitzverschlusses in einer Kamera
DE2318510A1 (de) Belichtungsvorrichtung fuer photographische apparate
DE2619698A1 (de) Belichtungsregler fuer photographische apparate
DE3919459A1 (de) Fotografische kamera mit automatischer scharfeinstellung
DE2701249A1 (de) Verschluss fuer photographische apparate
DE1097263B (de) Photographische Kamera mit Belichtungswerteinsteller

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G03B 7/14

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee