DE69218525T2 - Verfahren zur steuerung des druckverlaufes beim spritzgiessen und spritzgiessmaschine - Google Patents

Verfahren zur steuerung des druckverlaufes beim spritzgiessen und spritzgiessmaschine

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DE69218525T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzgießmaschine, die ausgebildet ist, eine Rückkoppelsteuerung eines Einspritzdruckes vorzusehen, die diesen gleich einem Ziel- Einspritzdruck in dem Einspritz/Entlüftungsstadium zu machen und ein Verfahren zur Einstellung eines Druckverlaufes des Einspritzdruckes, der verwendet wird zur Einstellung eines Zielwertes und eine Spritzgießmaschine zur Ausführung dieses Verfahrens.
  • Im allgemeinen wird gemäß einer herkömmlichen Spritzgießmaschine die Einspritzgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit der Vorschubposition einer Schraube eingestellt, und die Vorschubsgeschwindigkeit der Schraube wird gesteuert, so daß sie in einem Einspritzstadium gleich der gewählten Einspritzgeschwindigkeit ist. In einem Entlüftungsstadium wird die Maschine so gesteuert, daß ein gewählter Entlüftungsdruck auf das Kunstharz wirkt.
  • Im tatsächlichen Druckgießbetrieb beeinflußt die Korrektheit des Einspritzdruckes jedoch die Gleichmäßigkeit der gegossenen Artikel wesentlich stärker als die Einspritzgeschwindigkeit. Es ist daher wünschenswert, daß der Einspritzdruck während der Einspritz/Entlüftungsstadien durch Rückkoppelung gesteuert wird. Der Erfinder hat daher eine Steuervorrichtung vorgeschlagen, bei der ein Drucksensor auf einem Schraubenschaft befestigt ist und der Entlüftungsdruck durch Erfassung des Druckes des Kunstharzes, der auf den Schraubenschaft wirkt, rückkoppelgesteuert wird. Dieses ist in der veröffentlichten ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr.62-218118 beschrieben. Jedoch ist das in dieser veroffentlichten Anmeldung beschriebene System mit einer Drucksteuerung nur für den Entlüftungszustand verbunden.
  • In der veröffentlichten geprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 58-52486 ist eine hydraulisch betriebene Spritzgießmaschine beschrieben, bei der der Druck in der Gießform mittels eines in einem Kunstharzdurchlaß in der Gießform vorgesehenen Drucksensors erfaßt und rückkoppelgesteuert wird, so daß er gleich einem gewählten Druck wird. In diesem Fall wird der Druck in der Gießform erfaßt, so daß der Druck des Kunstharzes während des Einspritzens nicht erfaßt werden kann. So kann der auf das Kunstharz wirkende Druck nicht genau erfaßt werden.
  • So hat der Erfinder eine Spritzgießmaschine entwickelt, bei der ein Drucksensor auf einem Schraubenschaft befestigt ist, so daß nicht nur der auf einem Kunstharz wahrend eines Einspritz/Entlüftungsstadiums wirkende Druck erfaßt werden kann, sondern auch die Änderung des auf den Kunstharz während des Einspritz/Entlüftungsstadiums wirkenden Drucks optional als Einspritzdruckverlauf als Funktion der Zeit gewählt wird und der Einspritzdruck zurückkoppelgesteuert wird, daß ein mittels des Drucksensors erfaßter tatsächlicher Einspritzdruckverlauf mit dem gewählten Einspritzdruckverlauf übereinstimmt, und der Erfinder hat eine japanische Patentanmeldung eingereicht. Diese Anmeldung ist als veröffentlichte ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr.3-58821 veröffentlicht.
  • Bei dieser in der veröffentlichten ungepruften japanischen Patentanmeldung Nr.3-58821 beschriebenen Spritzgießmaschine kann zur Rückkoppelsteuerung des Einspritz/Entlüftungsdruckes der Einspritzdruckverlauf als ein Zielwert optional gewählt werden. Es ist jedoch unmöglich, einen bestehenden Einspritzdruckverlauf oder einen durch Modifizierung eines als Basis dienenden bestimmten Einspritzdruckverlaufes erhaltenen modifizierten Einspritzdruckverlauf zu wählen. So muß der Einspritzdruckverlauf immer von neuem gewählt werden.
  • Etliche ähnliche Gießformen sind so ausgebildet, daß ein für eine Gießform geeigneter Einspritzdruckverlauf durch teilweise Modifizierung eines für eine andere gewählten Einspritzdruckverlauf erhalten werden kann. Dieser Einspritzdruckverlauf kann sehr einfach gewählt werden, wenn der Einspritzdruckverlauf der einen Gießform durch Bezugnahme und teilweise Modifizierung des für eine andere Gießform gewählten Einspritzdruckverlaufes gewählt werden kann. Wenn durch die nach der Rückkoppelsteuerung des auf einem einmal gewählten Druckverlauf basierenden Einspritz/Entlüftungsdruckes ausgeführte Versuchs-Einspritzung kein entsprechender gegossener Artikel erhalten werden kann, sollte der Einspritzdruckverlauf wiederum eingestellt werden. Das erneute Einstellen des Einspritzdruckverlaufes vom Beginn an in einem solchen Fall ist eine Verschwendung von Zeit und Arbeit und so ist es wünschenswert, den vorher eingestellten Einspritzdruckverlauf so zu modifizieren, daß der modifizierte Einspritzdruckverlauf eingestellt werden kann.
  • Wenn ferner die Versuchseinspritzung ausgeführt wird, nachdem der Einspritzdruckverlauf eingestellt ist, kann der gewählte Einspritzdruckverlauf einer plötzlichen Änderung unterliegen, so daß die Spritzgießmaschine dieser Änderung nicht folgen kann, was zu einer wesentlichen Differenz zwischen dem tatsächlichen Einspritzdruckverlauf und dem eingestellten Einspritzdruckverlauf führt oder ein zufriedenstellender gegossener Artikel nicht erhalten werden kann. In solch einem Fall kann die Einstellung des Einspritzdruckverlaufes vereinfacht werden, wenn es möglich wäre, einen Teil des tatsächlichen Einspritzdruckverlaufes bezüglich dieses tatsächlichen Einspritzdruckverlaufes zu verändern, so daß die veränderte Version als Einspritzdruckverlauf gewählt werden kann. Es ist ebenfalls wünschenswert, daß der beobachtete tatsächliche Einspritzdruckverlauf, wenn der zufriedenstellende gegossene Artikel erhalten wird, direkt als eingestellter Einspritzdruckverlauf gewählt werden könnte.
  • Ein Beispiel eines Zieldruck-Einstellverfahrens und einer entsprechenden Spritzgießmaschine gemäß den Oberbegriffen der beiliegenden Ansprüche ist in JP-A-60- 104306 beschrieben.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Spritzgießmaschine zur Einstellung eines tatsächlichen Einspritzdruckverlaufes in modifizierter Form vorzuschlagen, welcher bei dem Verfahren zur Anpassung von Einspritzbedingungen als Ziel-Einspritzdruckverlauf zur Einspritzdruck- Rückkoppelsteuerung erhalten wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Einstellverfahren und eine Spritzdruckmaschine zur teilweisen Modifizierung eines als Basis dienenden Einspritzdruckverlaufes und zur Einstellung dieses modifizierten Einspritzdruckverlaufes als Einspritzdruckverlauf zur Verwendung als Zielwert zur Rückkoppelsteuerung vorzuschlagen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Zieldruckverlaufs- Einstellverfahren zur Einspritzdrucksteuerung vorgeschlagen, aufweisend einen Schritt der Anpassung der Spritzgußbedingungen, einen Schritt der Erfassung eines während des Einspritz/Entlüftungsstadiums auf den Kunststoff wirkenden Druckes, wenn ein geeigneter Gußartikel erhalten wird, welcher Druck als Einspritzdruckverlauf als Funktion der Zeit erfaßt wird, und einen Schritt der Einstellung des erfaßten Einspritzdruckverlaufes als Ziel- Einspritzdruckverlauf zur Druck-Rückkoppelsteuerung bei einem nachfolgenden Spritz/Entlüftungsstadiuin, dadurch gekennzeichnet, daß
  • bevor die genannten Schritte ausgeführt werden, ein ursprünglicher Versuchs-Spritzguß mit Gußbedingungen ausgeführt wird, die für das Einspritz/Entlüftungsstadium gewählt sind, wobei die eingestellten Gußbedingungen in einem Spritzgeschwindigkeits- Steuerungsabschnitt eine Einspritzschraubenposition, bei der die Einspritzgeschwindigkeit von einem eingestellten Wert zu einem anderen geändert wird, und die Einspritzgeschwindigkeit selbst umfaßt, und die eingestellten Gußbedingungen in einem Entlüftungsdrucksteuerabschnitt den Entlüftungsdruck und die Entlüftungszeit zusammen mit anderen Gußbedingungen umfassen; wobei der während des Einspritz/Entlüftungsstadiums des ursprunglichen Versuchs-Spritzgusses auf den Kunststoff wirkende Druck als Einspritzdruckverlauf als Funktion der Zeit erfaßt wird, dieser erfaßte Einspritzdruck als der erwähnte Ziel-Einspritzdruckverlauf für die Druckrückkoppelsteuerung im Einspritz/Entlüftungsstadium eingestellt wird, ein weiterer Versuchs-Spritzguß auf Basis dieser Druckruckkoppelsteuerung ausgeführt wird und die Gußbedingungen und der Ziel-Einspritzdruckverlauf modifiziert werden, bis ein geeigneter Spritzgußartikel auf Basis des modifizierten Ziel-Einspritzdruckverlaufs erhalten wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Zieldruckverlaufs- Einstellverfahren zur Einspritz-Drucksteuerung vorgeschlagen, aufweisend einen Schritt der vorherigen Speicherung eines eingestellten Einspritzdruckverlaufes für eine Gußform, die beobachtet wird, wenn ein geeigneter Gußartikel erhalten wird oder eines Einspritzdruckverlaufes, der erhalten wird durch Erfassung eines auf den Kunststoff während eines Einspritz/Entlüftungsstadiums wirkenden Druckes als Funktion der Zeit, wenn ein geeigneter Gußartikel erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner aufweist einen Schritt des Anforderns und Anzeigens eines bereits gespeicherten Gußform-Einspritzdruckverlaufes auf einer Anzeigeeinrichtung, wenn eine neue zum Spritzguß verwendete Gußform ähnlich der erstgenannten Gußform ist; einen Schritt der Zuweisung von zwei Punkten des angezeigten Einspritzdruckverlaufs; einen Schritt der Änderung des Einspritzdruckverlaufs zwischen den zwei Punkten in eine die beiden Punkte verbindende gerade Linie, um eine gerade Linie zwischen diesen zu zeichnen; einen Schritt der individuellen Zuweisung von zwei Punkten des Einspritzdruckverlaufs als Startpunkt und Endpunkt und Zuweisung eines dritten Punktes zwischen den beiden Punkten, um den Einspritzdruckverlauf zwischen dem Start- und dem Endpunkt in eine Kurve zu ändern, die die drei Punkte in einem Kreisbogen verbindet, wobei eine Kurve gezeichnet wird; und einen Schritt des Lesens und Einstellens, um einen eingestellten Einspritzdruckverlauf für die neue Gußform, einen Einspritzdruck für jede festgelegte Zeitdauer von dem modifizierten Einspritzdruckverlauf zu liefern.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Spritzgießmaschine vorgeschlagen, die die durch einen Prozessor gesteuert ist, um einen auf den Kunststoff während eines Einspritzstadiums wirkenden Druck zu erfassen und um eine Rückkoppelsteuerung des erfaßten Druckes zu liefern, so daß der erfaßte Druck mit einem als Funktion der Zeit in einer Einstelleinspritzdruck-Speichereinrichtung gespeicherten Einspritzdruckverlauf übereinstimmt, wobei die Spritzgießmaschine aufweist:
  • eine Speichereinrichtung zur Speicherung und zum Festhaltn des Einspritzdruckverlaufs; und
  • eine Anzeigesteuereinrichtung, um einen in der Speichereinrichtung gespeicherten Einspritzdruckverlauf auf der Anzeigeeimichtung anzuzeigen,
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • die Speichereinrichtung ausgebildet ist, den Einspritzdruckverlauf als einen von mehreren solchen gespeicherten Einspritzdruckverläufen oder als der auf den Kunststoff wirkende und für jede festgelegte Zeitdauer während eines Einspritzstadiums erfaßten Druck zu speichern, wobei dieser Druck in Abhängigkeit eines Einspritzdruckverlaufs- Änderungsbefehls angezeigt wird;
  • und dadurch, daß vorgesehen ist:
  • eine Einspritzdruckverlaufs-Änderungseinrichtung zur Zuweisung von zwei Punkten des auf der Anzeigeeinrichtung angezeigten Einspritzdruckverlaufs, Änderung des Einspritzdruckverlaufs zwischen den beiden Punkten in eine gerade Linie, die die beiden Punkte verbindet, individuelle Zuweisung von zwei Punkten des Einspritzdruckverlaufs als Startpunkt und Endpunkt und Zuweisung eines dritten Punktes zwischen den beiden Punkten, und Änderung des Einspritzdruckverlaufs zwischen dem Starpunkt und dem Endpunkt in eine Kurve, die die drei Punkte in einem Kreisbogen verbindet, um eine Kurve zu zeichnen; und
  • eine Einspritzdruckverlaufs-Einstelleinrichtung zum Lesen eines Einspritzdruckes für jede festgelegte Zeitdauer des geänderten auf der Anzeigeeinrichtung gezeichneten Einspritzdruckverlaufs und zur Eingabe des gelesenen Einspritzdrucks als eingestellte Einspritzdruckverlaufsdaten.
  • Ein Einspritzdruckverlauf, der beobachtet wird, wenn ein geeigneter gegossener Artikel erhalten wird, kann als modifizierbarer Ziel-Einspritzdruckverlauf eingestellt werden. Entweder wird der tatsächliche Einspritzdruckverlauf, der erfaßt wird, wenn ein geeigneter gegossener Artikel erhalten wird, erfaßt oder die durch Versuchseinspritzung erhaltene tatsächliche Einspritzdruckverlaufskurve kann als modifizierbarer Ziel- Einspritzdruckverlauf zur Einspritzdruck-Rückkoppelsteuerung eingestellt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, einen Ziel- Einspritzdruckverlauf durch Modifizierung eines vorher erhaltenen Einspritzdruckverlaufes einzustellen oder einen tatsächlichen Einspritzdruckverlauf zur Rückkoppelsteuerung des Einspritzdruckes durch Anpassung des Druckverlaufes an einen Zielwert rückkoppelzusteuern, so daß der Einspritzdruckverlauf einfach eingestellt werden kann. Im Falle einer Gußform, deren Hohlraumform ähnlich deijenigen einer anderen Gußform ist, kann der Einspritzdruckverlauf insbesondere einfach eingestellt werden durch Verwendung des gewählten Einspritzdruckverlaufes der ähnlichen Gußform als Basis und Modifizierung desselben. Wenn kein geeigneter gegossener Artikel durch den eingestellten Einspritzdruckverlauf erhalten werden kann, kann der Einspritzdruckverlauf einfach modifiziert werden auf Basis des zum Zeitpunkt des Einspritzens gewählten Einspritzdruckverlaufes oder des tatsächlich während der Zeit des Einspritzens beobachteten Einspritzdruckverlaufes, so daß die Betriebsbedingungen leicht angepaßt werden können.
  • In den Zeichnungen ist
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm, das den Hauptteil einer motorbetriebenen Spritzgießmaschine gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 2 ein Flußdiagramm, das ein Einspritz/Entlüftungs-Rückkoppelverfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm, das ein Einspritzdruckverlaufs-Modifikationsverfahren, das gemäß dem Ausführungsbeispiel ausgeführt wird, zeigt;
  • Fig. 4 ein Diagramm, das ein Anzeigebild eines CRT/MDI zeigt, das zur Einstellung und Modifizierung eines Einspritzdruckverlaufes gemäß dem Ausführungsbeispiel verwendet wird; und
  • Fig. 5 ein Diagramm zur Illustration einer Einspritzdruck-Speichertabelle gemäß dem Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. list eine Spritzgießmaschlne gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine motorbetriebene Spritzgießmaschine, die Funktionen einschließlich Ausmessen, Gußformnierung, Einspritzen für verschiedene Stadien mittels eines elektrischen Motors ausführt. Eine Schraube 1 wird mittels eines Einspritz-Servomotors 2 unter Hilfe eines Übertragungsmechanismus 3 angetrieben und bewegt sich in axialer Richtung der Schraube. Ein Drucksensor 4, der als Spannungswiderstandmesser oder dergleichen ausgebildet ist, ist auf dem Schaft der Schraube 1 befestigt. Der Drucksensor 4 erfaßt den Kunstharzdmck durch Erfassung eines von dem Kunstharz auf die Schraube 1 wirkenden axialen Druckes. Ferner ist der Servomotor 2 mit einem Pulscoder 5 versehen, der eine festgelegte Anzahl von Erfassungspulsen in Übereinstimmung mit einem Drehwinkel ausgibt.
  • Eine numerische Steuervorrichtung (später als NC-Vorrichtung bezeichnet) 100 zur Steuerung der Spritzgießmaschine weist einen Mikroprozessor (später als CPU bezeichnet) 109 für die NC und eine CPU 111 für eine programmierbare Maschinensteuerung (später als PMC bezeichnet) auf Die PCMCPU 111 ist über einen Bus mit einer ROM 114, in der z.B. Sequenzprogramme zur Steuerung des Sequenzbetriebes der Einspritzmaschine gespeichert sind, einer RAM 106 zur Speicherung eines während eines Einspritz/Entlüftungsstadiums erfaßten Einspritzdruckes, und einer RAM 107 zur vorübergehenden Speicherung von Daten verbunden. Die NCCPU 109 ist mit einer ROM 112 verbunden, in der Steuerungsprogramme zur allgemeinen Steuerung der Spritzgießmaschine gespeichert sind und ist auch über ein Servo-Interface 108 mit einer Servoschaltung zur operativen Steuerung von Servomotoren für verschiedene Achsen wie solchen zum Einspritzen, zum Befestigen, zur Schraubendrehung, zum Einspritzbetrieb usw. verbunden.
  • Fig. 1 zeigt nur den Einspritz-Servomotor 2 und eine Servoschaltung 200 des Servomotors 2.
  • Eine nichtflüchtige gemeinsame RAM 102, die aus einem Magnetbiasenspeicher (bubble memory) oder einem CMOS-Speicher besteht, enthält einen Speicherabschnitt zur Speicherung von NC-Programmen und dergleichen zur Steuerung von verschiedenen Funktionsweisen der Spritzgießmaschine, und einen eingestellten Speicherbereich zur Speicherung von verschiedenen Einstellwerten, Parametern, Makrovariablen und dergleichen. Der Einstellspeicherbereich weist eine Einspritzdruck-Speichertabelle (s. Fig. 5) als Einstelleinspritzdruck-Speichereinrichtung zur Speicherung eines eingestellten Einspritzdruckes auf Basis einer Funktion der nach Beginn des Einspritzens vergangenen Zeit auf Ferner weist die gemeinsame RAM 102 einen Speicherabschnitt oder ein Gußform-File zur Speicherung und zum Halten von verschiedenen, für jede Gußform in dem Einstellspeicherabschnitt eingestellten Einspritzbedingungen und des in der Einspritzdruck-Speichertabelle gespeicherten Einspritzdruckes auf.
  • Eine Bus-Arbiter-Steuerung 110 (später als BAC bezeichnet) ist mit den jeweiligen Bussen der NCCPU 109, der PMCCPU 111, der gemeinsamen RAM 102, einer Eingabeschaltung 103 und einer Ausgabeschaltung 104 verbunden, und die Busse werden mittels der BAC gesteuert. Ferner ist eine manuelle Dateneingabevorrichtung mit Kathodenstrahlröhren-Anzeige 115 (später als CRT/MDI bezeichnet) mit der BAC 110 über eine Bediener-Schalttafelsteuerung 113 (später als OPC bezeichnet) verbunden. Ein Tastaturabschnitt der CRT/MDI 115 wird mit Numeriktasten, Cursor-Verschiebetasten, Eingabebefehlstasten usw. (nicht dargestellt) versehen und mehrere Funktionstasten (soft keys) 116a bis 116e (s. Fig. 4) sind im unteren Abschnitt eines Bildschirmes des Kathodenstrahlröhren-Anzeigeabschnittes 115 angeordnet, die einen Teil der CRT/MDI 115 bildet. Verschiedene Befehle und eingestellte Daten können durch Betätigung dieser Tasten eingegeben werden. Die NCCPU 109 ist über einen Bus mit einer RAM 101 verbunden, die zur zeitweisen Speicherung von Daten und dergleichen verwendet wird.
  • Fig. 1 zeigt diese Elemente, die der Einspritzachse der Spritzgießmaschine zugeordnet sind, d.h. den Einspritz-Servomotor 2 zum Antrieb der Schraube 1 zum Einspritzen und den Pulscoder 5 zur Erfassung der Schraubenposition und -geschwindigkeit, wenn der Servomotor 2 sich dreht. Die anderen Achsen wie die Befestigungsachse, die Schraubendrehachse, die Einspritzachse usw. sind in Fig. 1 weggelassen. So ist nur die Servoschaltung 200 für den Einspritz-Servomotor illustriert und die Servoschaltungen für die anderen Achsen sind weggelassen.
  • Die Servoschaltung 200 weist ein Fehlerregister 201, D/A-Wandler 202, F/V-Wandler 203, Differenzverstärker 204 und 206, eine Drehmoment-Begrenzungsschaltung 205 und einen Leistungsverstärker 207 auf Das Fehlerregister 201 addiert einen Positionsbefehl, der den verteilten Pulsen für jeden von der NCCPU 109 über die Servoschnittstelle 108 gelieferten festgelegten Zyklus entspricht, subtrahiert Pulse, die von dem Pulscoder 5 geliefert werden, wenn sich der Einspritz-Servomotor 2 dreht, und liefert die momentane Positionsabweichung entsprechend der Befehlsposition des Einspritz-Servomotors 2. Der D/A-Wandler 202 führt eine D/A-Umwandlung des Ausgangssignales des Fehlerregisters 201 aus und liefert das umgewandelte Ausgangssignal als eine Geschwindigkeits- Befehlsspannung. Der Differenzverstärker 204 subtrahiert das mittels des F/V-Wandlers 203 von Frequenz in Spannung umgewandelte Ausgangssignal des Pulscoders von der von dem D/A-Wandler 202 gelieferten Geschwindigkeits-Befehlsspannung, um die Geschwindigkeitsabweichung des Einspritz-Servomotors 2 zu erhalten, und gibt eine Spannung (später als Drehmoment-Befehlsspannung bezeichnet) als Drehmomentbefehl aus. Wenn ein normalerweise geschlossener Kontakt eines Umschalteschalters 6 geschlossen ist, beschränkt die Drehmoment-Begrenzungsschaltung 205 die Drehmoment- Befehlsspannung von dem Differenzverstärker 204 auf einen von der PCMCPU 111 der NC-Einrichtung 100 über die Ausgabeschaltung 104 und einen D/A-Wandler 7 gelieferten Drehmoment-Grenzwert. Wenn andererseits ein normalerweise geschlossener Kontakt einer Umschalteschaltung 8 geschlossen ist, subtrahiert der Differenzverstärker 206 eine einem Antriebsstrom des Einspritz-Servos entsprechende Spannung, die mittels eines Stromdetektors erfaßt wird, von der Drehmoment-Befehlsspannung, die mittels der Drehmoment-Begrenzungsschaltung 205 eingestellt wird, und verstärkt die resultierende Abweichung und liefert diese einem Leistungsverstärker 207. Der Leistungsverstärker 207 verstärkt die Abweichung weiter und steuert die Position, Geschwindigkeit und das Drehmoment des Einspritz-Servomotors 2.
  • Die Umschalteschalter 6 und 8 werden gleichzeitig mittels eines Relaiselementes 9 verschoben, welches über die Ausgabeschaltung 104 durch die PCMCPU 111 der NC- Einrichtung 100 gesteuert wird. Normalerweise ist der normalerweise geschlossene Kontakt a jedes Schalters geschlossen. Wenn jeder der Schalter 6 und 8 zu der Seite des normalerweise geschlossenen Kontaktes 8 geschoben wird, wie oben genannt ist, wird der Drehmoment-Begrenzungswert über den D/A-Wandler 7 und den Kontakt a des Schalters 6 der Drehmoment-Begrenzungsschaltung 205 zugeführt und das Ausgangssignal der Drehmoment-Begrenzungsschaltung 205 wird über den Kontakt a des Schalters 8 dem Differenzverstärker 206 zugeführt. Wenn das Relaiselement 9 aktiviert ist, die Schalter 6 und 8 zu der Seite von deren Kontakt b zu verschieben, wird ein von der Ausgabeschaltung 104 der NC-Einrichtung 100 über den D/A-Wandler 7 gelieferte Drehmoment-Befehlsspannung entsprechend einem eingestellten Einspritzdruck (in der Einspritzdruck-Speichertabelle gespeicherter Wert) einem Anschluß eines Komparators 11 über den Kontakt b des Schalters 6 zugeführt. Ferner wird das Ausgangssignal des Komparators 8 dem Differenzverstärker 206 über den Kontakt b des Schalters 8 zugeführt.
  • Das Ausgangssignal des an der Schraube 1 befestigten Drucksensors 4 wird mittels eines Verstärkers 10 verstärkt, um mit einer Spannung entsprechend dem momentanen Einspritz/Entlüftungsdruck, die auch mit dem anderen Eingangsanschluß des Komparators 11 verbunden ist, übereinzustimmen. Somit erhält der Komparator 11 dann, wenn die jeweiligen Kontakte b der Schalter 6 und 8 geschlossen sind, die Differenz zwischen dem mittels des D/A-Wandlers 7 eingegebenen eingestellten Einspritzdruckes und dem momentanen Einspritzdruck und liefert diese Differenz als die Drehmoment- Befehlsspannung dem Differenzverstärker 206. So wird eine geschlossene Schleife des Einspritz-Servomotors 2 für den Einspritzdruck gebildet. Ferner wird das Ausgangssignal des Verstärkers 10 einem A/D-Wandler 12 geliefert, während das Ausgangssignal des A/D-Wandlers 12 der RAM 106 zugeführt wird. Nachdem die Einspritzung mittels der Ausgabeschaltung 104 gestartet wurde, werden die erfaßten Einspritzdrücke aufeinanderfolgend in die Adressen der RAM 106 geladen, die mittels eines Adreßgenerators 105 zugewiesen werden, welcher aufeinanderfolgend die Adressen von Nr. 0 an mit jedem festgelegten Zyklus zuweist.
  • Die von dem Pulscoder 5 gelieferten Erfassungspulse werden auch der Servoschnittstelle 108 zugeführt und die numerische Steuereinrichtung 100 erfaßt die absolute Position der Schraube 1 mittels der Servoschnittstelle 108.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung steuert die NC-Einrichtung 100 die Spritzgießmaschine normalerweise derart, daß die NCCPU 109 Pulse auf die Servoschaltungen für die individuellen Achsen der Spritzgießmaschine über die Servoschnittstelle 108 verteilt, während die PMCCPU 111 einen Sequenzsteuervorgang in Übereinstimmung mit den NC-Programmen zur Steuerung der verschiedenen in der gemeinsamen RAM 102 gespeicherten Betriebsweisen ausführt, wobei die Parameter wie die verschiedenen Gießbedingungen in dem gewählten Speicherabschnitt und die Sequenzprogramme in der ROM 114 gespeichert sind.
  • Nun wird ein Vorgang zur Speicherung eines Einspritzdruckverlaufes in der numerischen Steuereinrichtung 100 als Funktion der seit dem Beginn der Einspritzung vergangenen Zeit beschrieben, welcher als Referen-Einspritzdruckverlauf für die Druckrückoppelsteuerung verwendet wird.
  • Es gibt zwei beschriebene Methoden zur Einstellung des Druckverlaufes. Gemäß einer ersten Methode wird der Einspritzdruckverlauf als Funktion der seit dem Beginn der Einspritzung vergangenen Zeit eingestellt und in der numerischen Steuereinrichtung 100 gespeichert. Gemäß der zweiten Methode werden wie im herkömmlichen Fall die Einspritzgeschwindigkeits-Schaltposition und die Einspritzgeschwindigkeit in einem Einspritzstadium eingestellt, während der Belüftungsdruck und die Belüftungszeit in einem Belüftungsstadium eingestellt werden und die anderen Einspritzbedingungen ebenfalls eingestellt werden. Bei dieser Methode wird der tatsächliche Einspritzdruckverlauf als eingestellter Einspritzdruckverlauf so eingestellt, daß der eingestellte Einspritzdruckverlauf und die Spritzgießbedingungen modifiziert werden können, bis ein geeigneter Gußartikel durch Versuchseinspritzung oder während eines Verfahrens zum Erhalten eines geeigneten Gußartikels erhalten wird, und der tatsächliche Einspritzdruck, der beobachtet wird, wenn man einen geeigneten Gußartikel erhält, wird als der schließlich eingestellte Einspritzdruckverlauf eingestellt.
  • Ein Verfahren enthaltend die genannte erste Methode wird zuerst beschrieben.
  • Ein Bediener bedient zuerst die CRT/MDI 115, um den Einspritzdruckverlauf Einsteilmodus zu wählen, wodurch ein Einspritzdruck-Einstellungsbild angezeigt wird. Eine Zeitbasis, die die nach dem Beginn des Einspritzens vergangene Zeit angibt, eine Druckbasis, die den Einspritzdruck angibt und eine Führung für die Funktionen der Funktionstasten wird auf dem Kathodenstrahlröhren-Anzeigeabschnitt 115a (s. Fig. 4) angezeigt. In diesem Fall dient die Funktionstaste 116a als Befehlstaste für lineare Interpolation, während die Funktionstasten 116b und 116c als Funktionstasten für Kreisbogen-Interpolation bzw. als Funktionstasten zur Beendigung der Einstellung dienen.
  • Wenn die Funktion des einzustellenden Einspritzdruckes eine derartige wie die durch die gerade Linie in Fig. 4 gezeigte ist, betätigt der Bediener zuerst die Funktionstaste 116b, um anzugeben, daß der einzustellende Funktionsabschnitt genau ist, bewegt dann einen Cursor auf dem Anzeigeschirm durch die Cursor-Bewegungstasten auf dem Tastaturabschnitt der CRT/MDI 115 zu einem Punkt P1 und betätigt dann die Eingabe- Befehlstasten, um den Punkt P1 als ersten Punkt für eine Kreisbogen-Interpolation auszuwählen. Wenn anschließend die Punkte P2 und P3 als zweiter bzw. als dritter Punkt für die Kreisbogen-Interpolation ausgewählt werden, wird ein Kreisbogen P1P3, der diese drei Punkte verbindet, automatisch durch den Kreisbogen-Interpolationsprozeß gezeichnet. Dann werden die Punkte P3, P4 und PS ausgewählt, um einen Kreisbogen P3PS zu zeichnen und es werden weiterhin die Punkte P5, P6 und P7 ausgewählt, um auf die gleiche Weise wie in dem obigen Fall einen Kreisbogen P5P7 zu zeichnen. Dann wird die Funktionstaste 116a betätigt, um anzugeben, daß der auszuwählende Funktionsabschnitt eine gerade Linie ist, dann wird der Cursor auf dem Anzeigeschirm zu einem Punkt P7 bewegt und die Eingabe-Befehlstasten werden betätigt, um den Punkt P7 als Startpunkt für eine linieare Interpolation auszuwählen. Wenn anschließend ein Punkt P8 als Endpunkt für die lineare Interpolation ausgewählt wird, wird ein Segment P7P8, der den Startpunkt P7 und den Endpunkt P8 verbindet, automatisch gezeichnet. Dann werden die Punkte P8 und P9 ausgewählt, um ein Segment P8P9 zu zeichnen, und die Punkte P9 und P10 werden ausgewählt, ein Segment P9P10 auf die gleiche Weise wie das vorgenannte zu zeichnen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die numerischen Daten für die Zeit und den Einspritzdruck entsprechend der Cursor-Position auf einem Numerikdaten- Anzeigeteil 117 auf dem Kathodenstrahlröhren-Anzeigeabschnitt 115a angezeigt, so daß der gewählte Einspritzdruck genau gewählt werden kann. Nachdem der Einspritzdruck so graphisch als Funktion der seit dem Beginn der Einspritzung vergangenen Zeit graphisch gewählt ist, wird die Endtaste 116c für die Einstellung betätigt, um diese Funktion in die Einspritzdruck-Speichertabelle (s. Fig. 5) in der gemeinsamen RAM 102 zu speichern.
  • Die Einspritzdruck-Speichertabelle wird verwendet, um den durch die graphisch gewählte Funktion eingestellten Einspritzdruck entsprechend der seit dem Beginn des Einspritzens vergangenen Zeit zu speichern. Die Tabelle enthält eine Anzahl N von Speicherdateien entsprechend einem Wert, den man erhält durch Division des Vollformats Tmax der in dem Einspritzdruck-Einstellbild angezeigten Zeitbasis durch eine Zeiteinheit τ. So wird eine Speicherdatei der Adresse 0 in der Einspritzdruck-Speichertabelle mit einem Einspritzdruck p0 belegt, der unmittelbar nach dem Beginn der Einspritzung, d.h. nach Ablauf der Zeit 0, in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Funktion erhalten wird. Anschließend wird die Speicherdatei jeder Adresse i in der Reihenfolge mit einem eingestellten Einspritzdruck pi entsprechend der seit Beginn des Einspritzens abgelaufenen Zeit mit festgelegten Intervallen basierend auf der Zeiteinheit τ belegt.
  • Der Endpunkt der durch den Graph von Fig. 4 definierten Funktion, die den gewählten Einspritzdruck zeigt, ist der Punkt P10. In der Einspritzdruck-Speichertabelle wird die abgelaufene Zeit n τ entsprechend der Zeit für den Punkt P10, d.h. die Speicherdatei einer Adresse n mit einem eingestellten Einspritzdruck pn für die Zeit der Beendigung der Belüftung gespeichert und der eingestellte Einspritzdruck ist bei der Adresse für den Zeitpunkt (n + 1) τ nach dem Beginn der Einspritzung und bei den darauffolgenden Adressen undefiniert. Die letzte Adresse n wird in einem Register gespeichert und für den später erwähnten Prozeß verwendet.
  • Nachdem der Einspritzdruckverlauf so in der Einspritzdruck-Speichertabefle gespeichert ist, wird eine Versuchseinspritzung ausgeführt. Die PMCCPU 111 steuert daraufhin das Gußform-Befestigungsstadium, das Einspritz/Entlüftungsstadium, das Meßstadium, das Abkühlstadium und das Gußform-Öffhungsstadium auf die gleiche Weise wie irn herkömmlichen Fall. Bei der Ausführung der Versuchseinspritzung in diesem Einspritzdruckverlauf-Einstellmodus steuert die PMCCPU 109 das Relaiselement 9 über die BAC 110 und die Ausgabeschaltung 104, um die Schalter 6 und 8 zur Seite des Kontaktes b zu verschieben, um die Rückkoppelsteuerung des Einspritz/Entlüftungsdruckes zu starten, wenn das Einspritzstadium gestartet wird, nachdem das Gußform-Befestigungsstadium beendet ist. Anhand Fig. 2 wird ein Verfahren für diese Rückkoppelsteuerung des Einspritz/Entlüftungsdruckes beschrieben.
  • Der Einspritz/Entlüftungssteuerprozeß, der in dem Flußdiagramm von Fig. 2 gezeigt ist, wird in dem festgelegten Zyldus gleich der vorgenannten Zeiteinheit τ ausgeführt. Die PMCCPU 111 bestimmt zuerst, ob eine Markierung F zur Speicherung des Im-Prozeß- Zustandes des Einspritz/Entlüftungsstadiums gesetzt ist (Schritt S1). Wenn die Markierung F nicht gesetzt ist, wird dann bestimmt, ob die Einspritzung ausgeführt wird oder nicht (Schritt 52). Diese Bestimmung wird ausgeführt auf der Basis, ob eine Einspritz/Entlüftungszustandsmarkierung, die in der gemeinsamen RAM 102 mittels der PMCCPU 111 zu setzen ist, vorher gesetzt wurde, wenn der Einspritz/Entlüftungsprozeß gestartet wird.
  • Wenn die Einspritzung nicht ausgeführt wird, kann man schließen, daß das Einspritz/Entlüftungsstadium nicht ausgeführt wird, so daß ein anderer Prozeß in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Unterscheidung eines Stadiums- Unterscheidungsprozesses ausgeführt wird.
  • Wenn im Schritt S1 bestätigt wird, daß die Markierung F nicht gesetzt ist, und daß im Schritt S2 die Einspritz/Entlüftungsstadium-Markierung gesetzt ist, kann geschlossen werden, daß die Pulsverteilung durch die NCCPU 109 für die Gießformbefestigung für den Beginn der Einspritzung beendet ist. Entsprechend setzt die PMCCPU 111 die Markierung F zur Speicherung des Im-Prozeß-Zustandes des Einspritz/Entlüftungsstadiums (Schritt S3), steuert das Relaiselement 9 an, die Schalter 6 und 8 zur Seite des Kontaktes b zu schieben, wodurch die Rückkoppelsteuerung des Einspritz/Entlüftungsdruckes beginnt (Schritt S4).
  • Dann wird ein Index i auf 0 gesetzt (Schritt S5) und der eingestellte Einspritzdruck pi der durch den Index i angegebenen Adresse wird aus der Einspritzdruck-Speichertabelle der gemeinsamen RAM 102 gelesen und der Ausgabeschaltung 104 (Schritt S6) zugeführt.
  • Nachdem er mittels des D/A-Wandlers 7 in eine Spannung umgewandelt wurde, wird der Einspritzdruck pi dem Komparator 11 über den Kontakt b des Umschalteschalters 6 zugeführt und mit der Spannung entsprechend dem momentanen erfaßten Druck verglichen, der durch den Drucksensor 4 erfaßt und durch den Verstärker 10 verstärkt wurde. Die resultierende Differenz wird direkt als die Drehmoment-Befehlsspannung dem Differenzverstärker 206 der Servoschaltung 200 über den Kontakt b des Umschalteschalters 8 zugeführt und wird durch den Leistungsverstärker 207 weiter verstärkt. Dann wird die Antriebskraft des Einspritzservomotors 2 rückkoppelgesteuert, um den momentanen erfaßten Druck gleich dem eingestellten Einspritzdruck pi zu machen.
  • Nach Ausgabe des eingestellten Einspritzdruckes pi inkrementiert andererseits die PMCCPU 111 den Wert des Index i (Schritt S7) und bestimmt, ob der Wert des Index den in dem Register gespeicherten Wert n übersteigt oder nicht, d.h. ob der Drehmoment- Steuerprozeß für den letzten in der Einspritzdruck-Speichertabelle definierten gewählten Einspritzdruck beendet ist (Schritt S8) oder nicht. Wenn der Drehmoment-Steuerprozeß in dem Einspritz/Entlüftungsstadium nicht beendet ist (i ≤ n), endet der Prozeß für diesen Zyklus.
  • Da die Markierung F im nächsten Zyklus vorher gesetzt wurde, d.h. im Drehmoment- Steuerprozeß nach Ablauf der Zeiteinheit τ, geht das Programm weiter zum Schritt S6, nachdem der Unterscheidungsprozeß des Schrittes S1 ausgeführt wurde. Daraufhin wird der gewählte Einspritzdruck pi der Adresse 1 in der Einspritzdruck-Speichertabelle der Ausgabeschaltung 104 in Ubereinstimmung mit dem Wert des im Schritt S7 des vorangegangenen Zyklus inkrementierten Index i geliefert und die Antriebskraft des Einspritz-Servomotors 2 wird durch die Hardware aufweisend den Drucksensor 4, den Komparator 11, die Servoschaltung 200, usw. rückkoppelgesteuert, um den momentanen erfaßten Druck gleich dem eingestellten Einspritzdruck pi zu machen. Der Wert des Index wird inkrementiert (Schritt S7) und es wird bestimmt, ob der Wert des Index i n übersteigt (Schritt S8). Wenn i ≤ n, endet der Prozeß für diesen Zyklus.
  • Anschließend wird der Prozeß der Schritte S1 und S6 bis S8 wiederholt für jeden festgelegten Zyklus oder jede festgelegte Zeiteinheit τ auf die gleiche vorher genannte Art ausgeführt, bis in Schritt S8 festgestellt wird, daß i > n ist.
  • So wird der Einspritz-Servomotor kontinuierlich rückkoppelgesteuert, so daß der momentane erfaßte Druck gleich dem eingestellten Einspritzdruck pi der Adresse i in der Einspritzdruck-Speichertabelle in Abhängigkeit von der abgelaufenen Zeit i τ nach Beginn der Einspritzung basierend auf der Zeiteinheit τ wird. Da der Umschaltezyklus τ des eingestellten Einspritzdruckes pi begrenzt ist, wird die Druckkurve für das tatsächliche Einspritz/Entlüftungsstadium im wesentlichen auf die gleiche Weise wie die Funktion (s. Fig. 4) gesteuert, die mittels des Einspritzdruck-Einstellbildes eingestellt wurde.
  • Wenn in Schritt S8 unterschieden wird, daß i > n ist, während der Drehmoment- Steuerprozeß wiederholt auf diese Weise ausgeführt wird, bedeutet dies, daß der Drehmoment-Steuerprozeß für den letzten in der Einspritzdruck-Speichertabelle definierten gewählten Einspritzdruck beendet ist oder daß das Entlüftungsstadium abgeschlossen ist. Dann geht die PMCCPU 109 zum Schritt S9 weiter und steuert das Relaiselement 9 an, die Umschalteschalter 6 und 8 zu der Seite des Kontaktes a zurückzuschalten, während die Rückkoppelsteuerung für den Einspritz/Entlüftungsdruck des Einspritz-Servomotors 2 beendet ist. Anschließend wird die Markierung F zur Speicherung des Im-Prozeß-Zustandes des Einspritz/Entlüftungsstadiums zuruckgesetzt (Schritt S10) und eine Markierung, die die Bereitschaft zum Beginn der Vermessung angibt, wird gesetzt (Schritt S11), während alle mit dem Einspritz/Entlüftungsstadium verbundenen Prozesse beendet werden. Im Vermessungsstadium werden daher die Position, die Geschwindigkeit und das Drehmoment normalerweise durch die Servoschaltung 200 in Ubereinstimmung mit der herkömmlichen Methode, d.h. die Pulsverteilung durch die NCCPU 107 mittels des Positionsbefehles gesteuert.
  • Wenn die Einspritzung gestartet wird, steuert die PMCCPU 111 den Adreßgenerator 105 über die Ausgabeschaltung 104 an und der Adreßgenerator 105 weist nacheinander Adressen der RAM 106 von 0 an zu, während die durch den Drucksensor 4 erfaßten und durch den A/D-Wandler 12 in Digitaiwerte umgewandelten tatsächlichen Einspritzdruckverlaufsdaten in der RAM 106 in dem Zyklus gleich der Zeiteinheit τ gespeichert werden.
  • Wenn der erhaltene gegossene Artikel nicht ein geeigneter ist, muß der eingestellte Einspritzdruckverlauf modifiziert werden. Ein Modifizierungsverfahren für den Einspritzdruckverlauf wird später beschrieben. Wenn ein geeigneter gegossener Artikel erhalten wird, lädt die PMCCPU 111 in Abhängigkeit von einem Spritzgußbedingungs- Haltebefehl die verschiedenen Spritzgießbedingungen für diese Zeit und den in der Einspritzdruck-Speichertabelle gespeicherten Einspritzdruckverlauf zusammen mit einem Spritzgießcode in die Spritzgießdatei der gemeinsamen RAM 102.
  • Das folgende ist eine Beschreibung eines Prozesses, die das zweite vorher erwähnte Methode enthält.
  • Gemäß der zweiten Methode betätigt der Bediener zuerst die CRT/MDI 115, um einen Einspritzgeschwindigkeits/Entlüftungsdruck-Einstellmodus zu wählen, um ein Einspritzgeschwindigkeits/Entlüftungsdruck-Einstellbild auf dem Kathodenstrahlröhrenschirm angzeigt zu erhalten, und wählt die Einspritzgeschwindigkeits-Umschalteposition und die Einspritzgeschwindigkeit im Einspritzstadium und wählt den Entlüftungsdruck und die Entlüftungszeit in dem Entlüftungsstadium wie bei der herkömmlichen Methode. Auch andere Spritzgießbedingungen werden eingestellt. Dann wird eine Versuchseinspritzung unter diesen gewählten Spritzgießbedingungen ausgeführt. Die PMCCPU 111 steuert aufeinanderfolgend das Gießform-Befestigungsstadium, das Einspritz/Entlüftungsstadium, das Vermessungsstadium, das Abkühlstadium und das Gießform-Öffhungsstadium auf die gleiche Weise wie bei der herkömmlichen Methode. Andererseits steuert die NCCPU 109 die individuellen Stadien in Übereinstimmung mit den in der gemeinsamen RAM 102 gespeicherten NC-Programmen und den gewählten Spritzgießbedingungen. Wenn das Einspritzstadium begonnen wird, führt die NCCPU eine Einspritzgeschwindigkeitssteuerung so aus, daß die Einspritzgeschwindigkeit auf den gewählten Wert immer dann geschaltet wird, wenn die gewählte Einspritzgeschwindigkeits-Umschalteposition durch die Schraubenposition erreicht wird. Wenn das Entlüftungsstadium erreicht wird, wird das Kunstharz für eine gewählte Zeit unter dem eingestellten Entlüftungsdruck gehalten.
  • Wenn die Einspritzung begonnen wird, steuert andererseits die PMCCPU den Adreßgenerator 105 über die Ausgabeschaltung 104 an und der Adreßgenerator weist aufeinanderfolgend die Adressen der RAM 106 von 0 an zu, wobei die tatsächlichen Einspritzdruckverlaufsdaten, die durch den Drucksensor 4 erfaßt und durch den A/D- Wandler 12 in Digitalwerte umgewandelt wurden, in der RAM 106 gespeichert werden.
  • Wenn kein geeigneter Gußartikel durch die Versuchseinspritzung erhalten wird, werden die Spritzgießbedingungen modifiziert und die Versuchseinspritzung wiederholt. Wenn ein geeigneter Gußartikel auf diese Weise erhalten wird, gibt der Bediener einen Einspritzdruckverlaufs-Einstellbefehl über die CRT/MDI 115 ein. Infolge dieser Befehlseingabe transferiert die PMCCPU 111 die in der RAM 106 gespeicherten tatsächlichen Einspritzdruckverlaufsdaten zu der Einspritzdruck-Speichertabelle in der gemeinsamen RAM 102 und speichert die Einspritzdruckverlaufsdaten entsprechend den Adressen beginnend mit 0 in der Einspritzdruck-Speichertabelle.
  • Bei dem Verfahren zum Erhalt des geeigneten Gußartikels wird der tatsächliche Einspritzdruckverlauf auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm angezeigt, um den Einspritzdruckverlauf wie später erläutert zu modifizieren, und die Versuchseinspritzung basierend auf einer Druclrrückkoppelsteuerung wird unter Verwendung des modifizierten Einspritzdruckverlaufs als gewählter Einspritzdruckverlauf ausgeführt. Der Einspritzdruckverlauf und die Spritzgießbedingungen werden modifiziert, bis der geeignete Gußartikel erhalten werden kann.
  • Das folgende ist eine Beschreibung einer Modifikation des Verfahrens für den Einspritzdruckverlauf.
  • Wenn kein geeigneter Gußartikel erhalten werden kann, wenn der Einspritzdruckverlauf für eine neue Gießform durch die erste Methode eingestellt wird, sollte der Einspritzdruckverlauf modifiziert werden. In einem solchen Fall kann die neue Gußform einer Gußform ähneln, dessen Einspritzdruckverlauf vorher festgehalten wurde; wenn dies der Fall ist, kann der Einspritzdruckverlauf manchmal eingestellt werden durch teilweise Modifizierung des vorher festgehaltenen Einspritzdruckverlaufes. Ebenfalls ist es manchmal notwendig, den tatsächlichen Einspritzdruckverlauf, der in der RAM 106 gespeichert ist, bei dem Verfahren zum Erhalt des geeigneten Gußartikels mittels der zweiten Methode zu modifizieren, so daß der modifizierte Einspritzdruckverlauf als gewählter Einspritzdruckverlauf ohne Modifizierung des in der Einspritzdruck- Speichertabelle gespeicherten Einspritzdruckverlaufes verwendet werden kann.
  • Gemäß dem vorliegenden Verfahren wird daher der Einspritzdruckverlauf, der in Zusammenhang mit dem Einspritzdruck-Modifizierungsbefehl die Basis der Modifizierung bildet, zugewiesen. Wenn beispielsweise der Einspritzdruck-Modifikationsbefehl über die CRT/MDI 115 eingegeben wird, wird eine Nachricht auf dem Kathodenstrahlröhrenschirm ausgegeben, die vorschlägt, zu bestimmen, ob der Einspritzdruckverlauf als Basis der Modifikation der momentan in der Einspritzdruck-Speichertabelle eingestellte Einspritzdruckverlauf ist oder der in der Gußforrndatei festgehaltene Einspritzdruckverlauf oder der in der RAM 106 gespeicherte tatsächliche Einspritzdruckverlauf Wenn der in der Gußformdatei festgehaltene Einspritzdruckverlauf gewählt wird, wird eine Nachricht angezeigt, die die Eingabe des Druckformcodes anfordert. Wenn der Bediener den Einspritzdruckverlauf als Basis der Modifikation zuweist, wird das Einspritzdruckverlaufs- Modifikationsverfahren gestartet.
  • Anhand des Flußdiagrammes von Fig. 3 wird das Einspritzdruck-Modifikationsverfahren beschrieben. Zuerst wird der ausgewählte Einspritzdruckverlauf ermittelt und als Basis- Einspritzdruckverlauf auf dem Kathodenstrahlröhrenschirm angezeigt. Insbesondere wenn der momentan eingestellte Einspritzdruckverlauf gewählt wird, wird der in der Einspritzdruck-Speichertabelle eingestellte Einspritzdruckverlauf gezeichnet. Wenn der in der Gußformdatei festgehaltene Einspritzdruckverlauf gewählt wird, wird der Einspritzdruckverlauf des gewählten Gußformcodes gezeichnet. Wenn der tatsächliche Einspritzdruckverlauf gewählt ist, wird der in der RAM 106 gespeicherte Einspritzdruckverlauf gelesen und gezeichnet (Schritt T1). Dann wird der gezeichnete Basis-Einspritzdruckverlauf in der Einspritzdruck-Speichertabelle in der gemeinsamen RAM 102 (Schritt T2) gespeichert. Der Bediener bestimmt, ob der zu modifizierende Abschnitt in eine gerade Linie oder in einen Kreisbogen geändert werden soll. Wenn die gerade Linie gewählt ist, wird die Auswahltaste 116a betätigt. Der Cursor wird dann zu dem Startpunkt des von den gezeichneten Einspritzdruckverläufen in eine gerade Linie zu ändernden Einspritzdruckverlaufes bewegt; die Eingabetasten werden betätigt, den Startpunkt einzugeben und der Endpunkt wird auf dem Einspritzdruckverlauf auf ähnliche Weise gewählt. Wenn der Abschnitt mittels des Kreisbogens zu modifizieren ist, wird die Betätigungstaste 116b betätigt; der Start- und der Endpunkt des Kreisbogens werden auf dem Einspritzdruckverlauf auf die gleiche Weise gewählt und ein weiterer Punkt wird zusätzlich zwischen dem Start- und Endpunkt zugeordnet.
  • Andererseits bestimmt die PMCCPU 111, ob ein Gerade-Befehl, Kreisbogen-Befehl oder Ende-Befehl mittels der Auswahltasten 116a bis 116c (Schritte T3 bis T5) eingegeben wurde. Wenn der Gerade-Befehl eingegeben wurde, werden die zu dieser Zeit eingegebenen Punkte verbunden (Schritt T6), während das Programm zu Schritt T8 weitergeht. Wenn der Kreisbogen-Befehl eingegeben wird, werden drei zu der Zeit eingegebene Punkte mittels eines Kreisbogens verbunden, worauf das Programm zu Schritt T8 weitergeht. In Schritt T8 wird ein neu eingestellter Einspritzdruckverlauf in dem geänderten Abschnitt angezeigt und ein eingestellter Druckverlauf entsprechend dem geänderten Abschnitt der Einspritzdruck-Speichertabelle wird auf Basis des neu gezeichneten Einspritzdruckverlaufes aktualisiert (Schritt T9). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Funktionstasten 116a und 116b und die Verfahren der Schritte T3, T4, T6, T7 und T8 die Einspritzdruckverlaufs-Änderungsmittel, während das Verfahren des Schrittes T9 die Einspritzdruck-Änderungsmittel bildet.
  • Wenn der Beendigungs-Befehl mittels der Funktionstaste 116c eingegeben wird, nachdem die genannten Verfahren T3, T4 und T6 bis T9 wiederholt für geänderte Abschnitte ausgeführt wurden, ist das Einspritzdruckverlaufs-Modifikationsverfahren beendet. Wenn der Basis-Einspritzdruckverlauf beispielsweise der sich von dem Punkt P1 zu dem Punkt P10 wie in Fig. 4 gezeigten durchgezogenen Linie entspricht, kann ein Teil dieses Einspritzdruckverlaufes in den durch die unterbrochene Linie angegebenen Druckverlauf auf die folgende Art und Weise modifiziert werden. Ein Kreisbogen-Befehl wird eingegeben, der die Punkte P8, P12 und P11 als Startpunkt, Endpunkt bzw.
  • Zwischenpunkt spezifiziert und ein weiterer Kreisbogen-Befehl wird eingegeben, der die Punkte P12, P14 und P13 als Startpunkt, Endpunkt bzw. Zwischenpunkt spezifiziert.
  • Dadurch kann der Einspritzdruckverlauf in denjenigen durch eine die Punkte P1 bis P8, P10, P12, P13, P14 und P10 repräsentierten geändert werden.
  • Dann wird eine Versuchseinspritzung ausgeführt und die genannten Verfahren werden wiederholt ausgeführt, bis der geeignete Gußartikel erhalten wird. Wenn der geeignete Gußartikel erhalten wird, wird ein Spritzgießbedingungs-Festhaltebefehl eingegeben. Die PMCCPU 111 lädt die Gußformdatei der gemeinsamen RAM 102 mit den verschiedenen Spritzgießbedingungen zu der Zeit und den in der Einspritzdruck-Speichertabelle gespeicherten Einspritzdruckverlauf zusammen mit dem Gußformcode.
  • Wenn die Spritzgießmaschine in einen kontinuierlichen Spritzgießmodus versetzt und gestartet wird, nachdem die Spritzgießbedingungen und der Einspritzdruckverlauf für den geeigneten Spritzgießartikel eingestellt wurden, steuert die PMCCPU 111 aufeinanderfolgend das Gußform-Befestigungsstadium, das Einspritz/Entlüftungsstadium, das Meßstadium, das Abkühlstadium und das Gußform-Öflhungsstadium auf die gleiche Weise wie im herkömmlichen Fall. Andererseits steuert die NCCPU 109 die individuellen Stadien in Übereinstimmung mit den in der gemeinsamen RAM 102 gespeicherten NC- Programmen und den eingestellten Spritzgießbedingungen und wenn das Einspritz/Entlüftungsstadium beginnt, wird die Einspritzdruck-Rückkoppelsteuerung, die in dem Flußdiagramm von Fig. 2 gezeigt ist, ausgeführt, so daß der Einspritz/Entlüftungsdruck so gesteuert wird, daß er mit dem gewählten Einspritzdruckverlauf übereinstimmt.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Gußformdatei in der gemeinsamen RAM 102 vorgesehen. Wenn die gemeinsame RAM 102 keine frei Kapazität hat, kann jedoch auch eine Plattenspeichersteuerung mit der OPC 113 verbunden werden, so daß die Gußformdatei in einer Floppy Disc mittels der Plattenspeichersteuerung vorgesehen ist. In diesem Fall kann der genannte Einspritzdruckverlauf auf der Floppy Disc gespeichert werden.

Claims (3)

1. Zieldruckverlaufs-Einstellverfahren zur Einspritzdrucksteuerung, aufweisend einen Schritt der Anpassung der Spritzgußbedingungen, einen Schritt der Erfassung eines während des Einspritz/Entlüftungsstadiums auf den Kunststoff wirkenden Druckes, wenn ein geeigneter Gußartikel erhalten wird, welcher Druck als Einspritzdruckverlauf als Funktion der Zeit erfaßt wird, und einen Schritt der Einstellung des erfaßten Einspritzdruckverlaufes als Ziel-Einspritzdruckverlauf zur Druck-Rückkoppelsteuerung bei einem nachfolgenden Spritz/Entlüftungsstadium, dadurch gekennzeichnet, daß bevor die genannten Schritte ausgeführt werden, ein ursprunglicher Versuchs-Spritzguß mit Gußbedingungen ausgeführt wird, die für das Einspritz/Entlüftungsstadium gewählt sind, wobei die eingestellten Gußbedingungen in einem Spritzgeschwindigkeits Steuerungsabschrütt eine Einspritzschraubenposition, bei der die Einspritzgeschwindigkeit von einem eingestellten Wert zu einem anderen geändert wird, und die Einspritzgeschwindigkeit selbst umfaßt, und die eingestellten Gußbedingungen in einem Entlüftungsdrucksteuerabschnitt den Entlüftungsdruck und die Entlüftungszeit zusammen mit anderen Gußbedingungen ümfassen; wobei der während des Einspritz/Entlüftungsstadiums des ursprunglichen Versuchs-Spritzgusses auf den Kunststoff wirkende Druck als Einspritzdruckverlauf als Funktion der Zeit erfaßt wird, dieser erfaßte Einspritzdruck als der erwähnte Ziel-Einspritzdruckverlauf für die Druckrückkoppelsteuerung im Einspritz/Entlüftungsstadium eingestellt wird, ein weiterer Versuchs-Spritzguß auf Basis dieser Druckrückoppelsteuerung ausgeführt wird und die Gußbedingungen und der Ziel-Einspritzdruckverlauf modifiziert werden, bis ein geeigneter Spritzgußartikel aufbasis des modifizierten Ziel-Einspritzdruckverlaufs erhalten wird.
2. Zieldruckverlaufs-Einstellverfahren zur Einspritzdrucksteuerung, aufweisend einen Schritt der vorherigen Speicherung eines eingestellten Einspritzdruckverlaufes für eine Gußform, die beobachtet wird, wenn ein geeigneter Gußartikel erhalten wird oder eines Einspritzdruckverlaufes, der erhalten wird durch Erfassung eines auf den Kunststoff während eines Einspritz/Entlüftungsstadiums wirkenden Druckes als Funktion der Zeit, wenn ein geeigneter Gußartikel erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner aufweist einen Schritt des Anforderns und Anzeigens (T1) eines bereits gespeicherten Gußform-Einspritzdruckverlaufes auf einer Aflzeigeeinrichtung (115), wenn eine neue zum Spritzguß verwendete Gußform ähnlich der erstgenannten Gußform ist; einen Schritt der Zuweisung von zwei Punkten des angezeigten Einspritzdruckverlaufs; einens Schritt der Änderung des Einspritzdruckverlaufs zwischen den zwei Punkten in eine die beiden Punkte verbindende gerade Linie, um eine gerade Linie zwischen diesen zu zeichnen (T6); einen Schritt der individuellen Zuweisung von zwei Punkten des Einspritzdruckverlaufs als Startpunkt und Endpunkt und Zuweisung eines dritten Punktes zwischen den beiden Punkten, um den Einspritzdruckverlauf zwischen dem Start und dem Endpunkt in eine Kurve zu ändern, die die drei Punkte in einem Kreisbogen verbindet (T7), wobei eine Kurve gezeichnet wird; und einen Schritt des Lesens und Einstellens, um einen eingestellten Einspritzdruckverlauf für die neue Gußform, einen Einspritzdruck für jede festgelegte Zeitdauer von dem modifizierten Einspritzdruckverlauf zu liefern (T9).
3. Spritzgußmaschine, die durch einen Prozessor (109) gesteuert ist, um einen auf den Kunststoff während eines Einspritzstadiums wirkenden Druck zu erfassen und um eine Rückkoppelsteuerung des erfaßten Druckes zu liefern, so daß der erfaßte Druck mit einem als Funktion der Zeit in einer Einstelleinspritzdruck-Speichereinrichtung gespeicherten Einspritzdruckverlauf übereinstimmt, wobei die Spritzgußmaschine aufiveist:
eine Speichereinrichtung (102) zur Speicherung und zum Festhaltn des Einspritzdruckverlaufs; und
eine Anzeigesteuereinrichtung (115), um einen in der Speichereinrichtung gespeicherten Einspritzdruckverlauf auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichereinrichtung (102) ausgebildet ist, den Einspritzdruckverlauf als einen von mehreren solchen gespeicherten Einspritzdruckverläufen oder als der auf den Kunststoff wirkende und für jede festgelegte Zeitdauer während eines Einspritzstadiums erfaßten Druck zu speichern, wobei dieser Druck in Abhängigkeit eines Einspritzdruckverlaufs- Änderungsbefehls angezeigt wird;
und dadurch, daß vorgesehen ist:
eine Einspritzdruckverlaufs-Änderungseinrichtung (115) zur Zuweisung von zwei Punkten des auf der Anzeigeeinrichtung angezeigten Einspritzdruckverlaufs, Änderung des Einspritzdruckverlaufs zwischen den beiden Punkten in eine gerade Linie, die die beiden Punkte verbindet (T6), individuelle Zuweisung von zwei Punkten des Einspritzdruckverlaufs als Startpunkt und Endpunkt und Zuweisung eines dritten Punktes zwischen den beiden Punkten, und Änderung des Einspritzdruckverlaufs zwischen dem Starpunkt und dem Endpunkt in eine Kurve, die die drei Punkte in einem Kreisbogen verbindet (T7), um eine Kurve zu zeichnen; und
eine Einspritzdruckverlaufs-Einstelleinrichtung zum Lesen eines Einspritzdruckes für jede festgelegte Zeitdauer des geänderten auf der Anzeigeeinrichtung gezeichneten Einspritzdruckverlaufs und zur Eingabe des gelesenen Einspritzdrucks als eingestellte Einspritzdruckverlaufsdaten (T9).
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