DE69212634T2 - Verfahren zur richtigstellung der position bei einer elektrischen spritzgiessmaschine - Google Patents

Verfahren zur richtigstellung der position bei einer elektrischen spritzgiessmaschine

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DE69212634T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Positionierungsverfahren für ein Bewegungs-/Druckmittel zum Bewegen und Drücken eines bewegbaren Teils einer Spritzgießmaschine gegen ein stationäres Teil durch Antriebssteuerung mittels eines Servomotors.
  • Aus dem Stand der Technik sind motorbetätigte Spritzgießmaschinen bekannt, die Servomotoren zum Antreiben eines Formklemm-Mechanismus, eines Düsenanschlag-Mechanismus usw. benutzen.
  • Die motorbetätigten Spritzgießmaschinen, welche einen Servomotor für den Formklemm-Mechanismus benutzen, sind im allgemeinen in zwei Kategorien eingeteilt: einen Direkt-Hydrauliktyp, bei dem eine bewegbare Platte, die mit einer bewegungsseitigen Form versehen ist, linear zum Formklemmen durch Antreiben eines Kugelmutter/Kugelrollspindel-Mechanismus mittels des Servomotors bewegt wird, und einen Typ, bei dem das Formklemmen durch Ausschub der bewegbaren Platte mittels eines Gelenkmechanismus bewirkt wird. In allgemeinen kann der Gelenkmechanismus des letzteren Typs aus einem Kipphebelmechanismus oder einem Kurbelmechanismus gebildet sein.
  • Im folgenden werden anhand der Darstellungen gemäß Fig. 4 u. Fig. 5 die jeweiligen Arbeitsweisen der Formklemm-Mechanismen, bei denen die bewegbare Platte mittels des Gelenkmechanismus gegen eine stationäre Platte gedrückt wird, beschrieben. In Fig. 4, welche die Arbeitsweise eines Gelenkmechanismus darstellt, der eine Kurbel benutzt, bezeichnet das Bezugszeichen 1a die Kurbel, welche mittels eines Servomotors M um ein Lagerverbindungspunkt Q1 gedreht wird. Ein Antriebsverbindungspunkt Q2 der Kurbel 1a ist über ein Glied 1b mit einem Wirkungsverbindungspunkt Q3 auf der Seite einer bewegbaren Platte mp zur Benutzung als ein bewegbares Teil verbunden. Wenn die Kurbel 1a durch Treiben des Servomotors M in dieser Anordnung im Uhrzeigersinn in Fig. 4 gedreht wird, bewegt sich die bewegbare Platte mp linear in Richtung des Pfeils in Fig. 4 (d. h. in Richtung auf die stationäre Platte), um in Berührung mit der stationären Platte zu kommen, um dadurch eine Formklemmkraft zu erzeugen. Daraufhin wird eine Positionierung durch Befehlsgabe an den Servomotor M dahingehend bewirkt, daß er eine derartige Position einnimmt, daß sich der Antriebsverbindungspunkt Q2 auf einer Linie befindet, die den Lagerverbindungspunkt Q1 und den Wirkungsverbindungspunkt Q3 verbindet, nachdem die Position des Lagerverbindungspunkts Q1 oder dgl. derart eingestellt ist, daß eine eingestellte Formklemmkraft in einem Zustand (Formschließzustand) erzeugt wird, in dem sich der Lagerverbindungspunkt Q1, der Antriebsverbindungspunkt Q2 und der Wirkungsverbindungspunkt Q3 im wesentlichen auf einer Geraden befinden, wie dies durch eine gestrichelte Linie in Fig. 4 angedeutet ist. In demjenigen Zustand, in dem die eingestellte Formklemmkraft gewonnen wird, wobei der Lagerverbindungspunkt Q1, der Antriebsverbindungspunkt Q2 und der Wirkungsverbindungspunkt Q3 auf einer Geraden angeordnet sind, nehmen als Ergebnis die Kurbel 1a und das Glied 1b eine in dem Formschließzustand, in welchem sie zu ihrer voller Länge gestreckt sind und sich auf einer Geraden befinden, der Formschließkraft entgegengerichtete Reaktionskraft auf, so daß keine Drehkraft auf die Kurbel 1a ausgeübt wird. Demzufolge wirkt keine äußere Kraft, um den Servomotor zu drehen.
  • Fig. 5 zeigt eine Darstellung zur Verdeutlichung der Arbeitsweise eines Formklemm-Mechanismus, der einen Gelenkmechanismus vom (Doppel-)Kniehebeltyp benutzt. Das Arbeitsprinzip dieses Mechanismus ähnelt demjenigen des Mechanismus, der den Kurbelmechanismus gemäß Fig. 4 benutzt.
  • Im einzelnen bewegt sich, wenn eine Kugelrollspindel bs mittels eines Servomotors M angetrieben wird, ein Kipphebelkopf th, der einstückig mit einer Mutter ausgebildet ist, welche über Gewinde in Eingriff mit der Kugelrollspindel bs steht, linear. Wenn dies geschieht, bewegt sich die bewegbare Platte in Richtung auf die stationäre Platte in einer Weise, daß Glieder 1a u. 1b und Glieder 1c u. 1d graduell ihre jeweiligen Stellungen aus den abgewinkelten Positionen, die durch ausgezogene Linien in Fig. 5 gezeigt sind, zu gestreckten Positionen hin verändern, die durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Daraufhin wird dem Servomotor der Befehl erteilt, eine Position für eine eingestellte Formklemmkraft (eine Position dergestalt, daß sich ein Lagerverbindungspunkt Q1, ein Antriebsverbindungspunkt Q2 und ein Wirkungsverbindungspunkt Q3 auf einer Geraden befinden) einzunehmen, nachdem die Position des Lagerverbindungspunkts Q1 oder dgl. eingestellt ist, so daß die eingestellte Formklemmkraft in einem derartigen Zustand (Formschließzustand) erzeugt wird, daß sich der Lagerverbindungspunkt Q1, der Antriebsverbindungspunkt Q2 und der Wirkungsverbindungspunkt Q3 im wesentlichen auf einer Geraden befinden, wie dies durch jede von gestrichelten Linien in Fig. 5 angedeutet ist. In demjenigen Zustand, in dem die eingestellte Formklemmkraft auf diese Weise gewonnen wird, nehmen wie in dem Fall gemäß Fig. 4 die Glieder 1a u. 1b und die Glieder 1c u. 1d in dem Formschließzustand, in dem die Glieder jedes Satzes von Gliedern zu ihrer vollen Länge gestreckt sind und sich auf einer Geraden befinden, eine der Formklemmkraft entgegenwirkende Reaktionskraft auf, so daß keine Drehkraft auf das Glied 1a ausgeübt wird. Demzufolge wirkt keine äußere Kraft, um den Servomotor zu drehen. Obgleich der Kniehebel, der in Fig. 5 gezeigt ist, vom Doppel-Kniehebeltyp ist, beruht ein Kniehebel vom Einfach-Kniehebeltyp auf demselben Prinzip, so daß dessen Beschreibung an dieser Stelle fortgelassen ist.
  • Obwohl das Arbeitsprinzip nach dem Stand der Technik für denjenigen Fall beschrieben worden ist, in dem der Formklemm-Mechanismus mittels des Gelenkmechanisms angetrieben wird, der eine Kurbel oder einen Kniehebel benutzt, wird dieser Gelenkmechanisms auch in einem Düsenberührungsmechanismus benutzt. Im einzelnen wird der Gelenkmechanismus, welcher die Kurbel oder den Kniehebel benutzt, zum Bewegen einer Einspritzvorrichtung als ein bewegbares Teil in Richtung auf eine stationäre Form und zum Drücken einer Düse der Einspritzvorrichtung gegen die stationäre Platte benutzt, um eine vorbestimmte Berührungskraft zu erzeugen und aufrechtzuerhalten. Dieses Arbeitsprinzip des Düsenberührungsmechanismus entspricht demjenigen einer Anordnung, in der die bewegbare Platte mp gemäß Fig. 4 durch die Einspritzvorrichtung (welche während des Düsenberührungsvorgangs in Richtung auf die stationäre Form bewegt wird) im Falle des Düsenberührungsmechanismus, der den Kurbelmechanismus benutzt, ersetzt ist, und demjenigen einer Anordnung, in der die bewegbare Platte mp gemäß Fig. 5 durch die Einspritzvorrichtung im Falle des Düsenberührungsmechanismus, der den Kipphebelmechanismus benutzt, ersetzt ist. Da diese Anordnungen auf demselben Prinzip wie dem für diejenigen, die anhand von Fig. 4 u. Fig. 5 einzeln beschrieben sind, ist an dieser Stelle eine nähere Beschreibung dieser Anordnungen fortgelassen.
  • Beim Durchführen der Formklemm- oder der Düsenberührungsbetätigung mittels des Gelenkmechanismus, der die Kurbel oder den Kniehbel benutzt, wie sie zuvor beschrieben ist, wird eine angewiesene Position für den Servomotor derart angenommen, daß sich das eine Glied (oder die Kurbel) und das andere in dem Formschließzustand befinden, in welchem sie in wesentlichen zu ihrer vollen Länge gestreckt sind. Wenn das Erteilen des Positionsbefehls an den Servomotor beendet ist, wird der Gelenkmechanisms durch Positioniertwerden auf diese Weise in die Formschließstellung gebracht, so daß die Kraft von dem Formklemm-Mechanismus, welche um die Achse des Servomotors wirkt, völlig beseitigt werden kann.
  • Folglich wirkt keine Last auf den Servomotor, so daß nur ein sehr kleiner Treiberstrom benötigt wird, um den Servomotor in seiner Drehposition zu halten. Demzufolge kann ein vorbestimmter Formklemmzustand oder Düsenberührungszustand unter Zuführen eines geringen Stroms aufrechterhalten werden.
  • Gemäß der motorbetätigten Spritzgießmaschine, die zuvor beschrieben ist, treten indessen infolge von Langzeitveränderungen, wie Änderungen der Abmessungen verschiedener Teile der Mechanismen oder Änderungen des Reibungskoeffizienten, welche einem Passungsabrieb zuzuschreiben sind, Verminderung der relativen Abmessungsgenauigkeit, die lokalen Temperaturänderungen zuzuschreiben ist, usw. verschiedenartige Probleme bei der Positionierungssteuerung für den Servomotor auf.
  • Im Falle eines Passungsabriebs an einem Teil eines Antriebsübertragungsabschnitts des Formklemm-Mechanismus, der den Kipphebelmechanisms oder die Kurbel für das Formklemmen benutzt, kann z. B. der Zustand eintreten, daß der Kipphebelmechanisms oder die Kurbel gelegentlich eine vorbestimmte Position (die Position für den Formschließzustand) nicht erreicht oder sich möglicherweise über die vorbestimmte Position hinaus bewegt, und zwar selbst dann, wenn der Servomotor derart gesteuert wird, daß er zum Einnehmen einer voreingestellten Soll-Position getrieben wird. In einem solchen Fall kann die vorbestimmte Formklemmkraft oder Düsenberührungskraft nicht gewonnen oder aufrechterhalten werden, so daß der Formklemm-Mechanisnus oder der Düsenberührungsmechanismus einen genauen Formschließzustand nicht herstellen und aufrechterhalten kann. Demzufolge wirkt in diesem Zustand eine Reaktionskraft aus dem Formklemm-Mechanismus oder eine Reaktionskraft auf der Grundlage der Düsenberührungskraft um die Achse des Servomotors, so daß während der Formklemmperiode oder der Düsenberührungsperiode fortlaufend ein Treiberstrom entsprechend der Reaktionskraft zugeführt werden muß, um den Servomotor derart zu steuern, daß seine gegenwärtige Position aufrechterhalten wird. In einigen Fällen kann sich daher der Servomotor überhitzen.
  • Eine motorbetätigte Spritzgießmaschine, auf welche die kennzeichnenden Merkmale des vorliegenden Anspruchs 1 angewendet werden können, ist in DE-A-3 631 164 offenbart.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Positionierungskorrekturverfahren für eine motorbetätigte Spritzgießmaschine zu schaffen, das in der Lage ist, die Nachteile beim Stand der Technik zu verringern oder zu beseitigen und den Antrieb verschiedenartiger Teile der Mechanismen der motorbetätigten Spritzgießmaschine genau zu steuern, um dadurch die Wirkungen der nachteiligen mechanischen Einflüsse, wie verschiedenartige langfristige Veränderungen und Abmessungsänderungen, zu überwinden oder zu verringern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Positionierungskorrekturverfahren für eine motorbetriebene Spritzgießmaschine vorgesehen, die derart konstruiert ist, daß ein bewegbares Teil durch Antriebssteuerung eines Servomotors über einen Gelenkmechanismus entweder von der Art eines Kurbelmechanismus oder von der Art eines Kniehebelmechanismus so in Richtung auf ein stationäres Teil bewegt wird, daß es mit diesem in Berührung gebracht wird und daß ein Lagerverbindungspunkt, ein Antriebsverbindungspunkt und ein Wirkungsverbindungspunkt des Gelenkmechanismus auf einer Geraden zum Positionieren in einer Weise anzuordnen sind, daß eine vorbestimmte Druckkraft durch den Gelenkmechanismus auf das stationäre Teil einwirkt, gekennzeichnet durch Schritte zum Erfassen einer Last, die auf den Servomotor einwirkt, wenn die Bewegung des Servomotors zu einer angewiesenen Position beendet ist, wobei die Position eine solche ist, in welcher der Lagerverbindungspunkt, der Antriebsverbindungspunkt und der Wirkungsverbindungspunkt des Kurbel- oder Kniehebelgelenkmechanismus auf einer Geraden angeordnet sein sollen, und Modifizieren eines Positionsbefehls für die Bewegung des Servomotors zu der angewiesenen Position für den nächsten Zyklus auf der Grundlage der Beziehung zwischen dem Wert der erfaßten Last, die einen endlichen Wert haben wird, wenn die Gerade nicht erreicht wurde, und dem Wert einer voreingestellten Referenzlast, so daß das bewegbare Teil fortfährt, die vorbestimmte Druckkraft auf das stationäre Teil in dem nächsten Zyklus unter einem stablieren mechanischen Zustand als demjenigen in dem vorhergehenden Zyklus, falls darin die Gerade nicht erreicht wurde, auszuüben.
  • Das bewegbare Teil kann eine bewegbare Platte sein, die mit einem bewegbaren Formteil oder eine Einspritzvorrichtung versehen ist, und es kann eine eingestellte Formklemmkraft oder eine Düsenberührungskraft erzeugt werden, wenn der Lagerverbindungspunkt, der Antriebsverbindungspunkt und der Wirkungsverbindungspunkt des Gelenkmechanismus idealerweise auf einer Geraden angeordnet sind.
  • Ferner wird vorzugsweise die angewiesene Position für den nächsten Zyklus durch Addieren des Produkts aus dem Wert der Last, die auf den Servomotor einwirkt, und eines voreingestellten Koeffizienten zu dem Wert für die angewiesene Position für den vorhergehenden Zyklus gewonnen, falls der absolute Wert der Last, die auf den Servomotor einwirkt, dann wenn die Bewegung des Servomotors zu der angewiesenen Position beendet ist, größer als der Wert der voreingestellten Referenzlast ist. Alternativ dazu wird die angewiesene Position für den nächsten Zyklus durch Addieren oder Subtrahieren eines voreingestellten festen Werts zu oder von dem Wert für die angewiesene Position für den vorhergehenden Zyklus gewonnen.
  • Ferner ist vorzugsweise der Wert der auf den Servomotor einwirkenden Last als der Mittelwert der jeweiligen Werte der Lasten anzunehmen, die bei einer Vielzahl von Zeitpunkten in demselben Zyklus abgetastet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie zuvor beschrieben ist, wird die auf den Servomotor einwirkende Last erfaßt, wenn das bewegbare Teil durch den Versuch, die Kurbel oder den Kniehebel unter Benutzung des Servomotors als eine Antriebsquelle in Formschließstellung zu bringen, gegen das stationäre Teil gedrückt wird, und der Wert des Positionsbefehls für den Servomotor wird selbsttätig korrigiert, so daß die erfaßte Last innerhalb eines eingestellten Bereichs liegen wird. Demzufolge kann die Kurbel oder der Kniehebel selbst in dem Fall, in dem Langzeitänderungen auftreten, wie Änderungen in den Abmessungen der verschiedenartigen Teile des Mechanismus oder Änderungen des Reibungskoeffizienten, die einem Passungsabrieb, einer Verminderung der relativen Abmessungsgenauigkeit infolge lokaler Temperaturänderungen usw. zuzuschreiben sein, genau oder genauer bis zu einem mechanisch stabilen Punkt bewegt werden, so daß die Formschließstellung derart in einem idealen Zustand gehalten werden kann, daß keine oder nur eine verringerte äußere Kraft auf den Servomotor einwirkt. Demzufolge können während der Formschließperiode ein Servomotor-Stromversorgungsverlust und eine Überhitzung des Servomotors verringert oder verhindert werden, und es kann die Schwierigkeit des Vorsehens einer mechanischen Verriegelungsvorrichtung zum Aufrechterhalten der Formschließstellung beseitigt werden.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das den wesentlichen Teil einer motorbetätigten Spritzgießmaschine vom Kurbeltyp gemäß einem Ausführungsbeispiel zum Durchführen eines Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Übersicht über eine Positionierungs-Korrekturverarbeitung darstellt, die in einer Prozeßverarbeitung für jede vorbestimmte Periode mittels einer PMCCPU, die für die Spritzgießmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, ausgeführt wird.
  • Fig. 3 zeigt Darstellungen, die Zustände eines Kurbel-Mechanismus in der Spritzgießmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel verdeutlichen, wobei Fig. 3(a) einen Formöffnungs-Beendigungszustand zeigt, Fig. 3(b) einen idealen Formschließzustand zeigt, Fig. 3(c) einen Zustand zeigt, in dem eine Kurbel nicht vollständig ausgeschwenkt ist, und Fig. 3(d) einen Zustand zeigt, in dem die Kurbel über den Formschließzustand hinaus geschwenkt ist.
  • Fig. 4 zeigt eine Darstellung des Arbeitsprinzips zur Verdeutlichung eines Vorgangs, bei dem eine bewegbare Platte durch einen mittels eines Servomotors angetriebenen Gelenkmechanismus, der eine Kurbel benutzt, in Richtung einer Geraden bewegt wird.
  • Fig. 5 zeigt eine Darstellung des Arbeitsprinzips zur Verdeutlichung eines Vorgangs, bei dem eine bewegbare Platte durch einen mittels eines Servomotors angetriebenen Gelenkmechanismus, der einen Kniehebel benutzt, in Richtung einer Geraden bewegt wird.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das den wesentlichen Teil einer motorbetätigten Spritzgießmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel zum Durchführen eines Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung darstellt. In dieser Darstellung sind nur die umgebenden Elemente eines Formklemm- Mechanismus in der Spritzgießmaschine vom Kurbeltyp gezeigt. Gemäß Fig. 1 sind zwischen einer hinteren Platte 1 und einer vorderen Platte Verbindungsstangen 5 gespannt, und auf den Verbindungsstangen 5 ist eine bewegbare Platte 6 verschiebar montiert. Ferner ist eine Kurbel 2 eines Kurbelmechanismus 4, der den Formklemm-Mechanismus bildet, drehbar auf der hinteren Platte 1 montiert. Auf einem gekröpften Teil der Kurbel 2 ist ein Ende eines Verbindungsglieds 3 schwenkbar montiert, während das andere Ende des Verbindungsglieds 3 schwenkbar auf der entgegengesetzten Seite (der Seite, die weiter von den Formteilen entfernt ist) der bewegbaren Platte 6 montiert ist. Die Kurbel 2 wird mittels eines Servomotors 7 zum Formklemmen gedreht. Dieser Servomotor 7 ist mit einem Impulscodierer zum Erfassen der Drehposition und der Drehgeschwindigkeit versehen.
  • Andererseits wird die motorbetätigte Spritzgießmaschine mittels einer numerischen Steuereinrichtung 100 gesteuert. Die numerische Steuereinrichtung 100 umfaßt einen Mikroprozessor (im folgenden als NCCPU bezeichnet) 108 für die numerische Steuerung (NC) und einen Mikroprozessor (im folgenden als PMCCPU bezeichnet) 110 für eine programmierbare Maschinensteuereinrichtung. Die PMCCPU 110 ist mit einem ROM 113, der mit Ablauffolgenprogrammen zum Steuern des Ablauffolgenbetriebs der Spritzgießmaschine und dgl. geladen ist, einem RAM 106, der zum vorübergehenden Speichern von Daten und dgl. benutzt wird, und einem RAM 116, der mit einer im folgenden zu erläuternden Drehmomentbefehlsspannung geladen ist, verbunden. Die NCCPU 108 ist mit einem ROM 111, der mit Management-Programmen zur allgemeinen Steuerung Spritzgießmaschine und dgl. geladen ist, einem RAM 102, der für das vorübergehende Speichern von Daten und dgl. benutzt wird, und einer Servo-Schnittstelle 107 verbunden.
  • Die betreffenden Busleitungen der NCCPU 108 und der PMCCPU 110 sind zusammen mit der Busleitung eines gemeinsamen RAM 103 und den betreffenden Busleitungen einer Eingangsschaltung 104 und einer Ausgangsschaltung 105 mit einer Busleitungszuteilungs-Steuereinrichtung (im folgenden als BAC bezeichnet) 109 verbunden. Die benutzten Busleitungen werden mittels der BAC 109 gesteuert. Der gemeinsame RAM 103, welcher ein nichtflüchtiger RAM ist, der aus einem Blasenspeicher oder einem CMOS-Speicher gebildet ist, enthält einen Speicherabschnitt zum Speichern von NC-Programmen für die Steuerung einzelner Operationen der Spritzgießmaschine und dgl., einen Einstellungs-Speicherabschnitt zum Speichern verschiedenartiger Einstellwerte, von Parametern und Makro-Variablen, die Spritzgießbedingungen und dgl. zugeordnet sind, usw..
  • Die Servo-Schnittstelle 107 ist mit Servoschaltungen 101 verbunden, die benutzt werden, um Servomotoren für die einzelnen Achsen zum Einspritzen, zum Formklemmen, für die Schneckendrehung, die Einspritzerbetätigung usw. zu steuern. Das in Fig. 1 gezeigte Servosystem enthält nur den Formklemm-Servomotor 7 und die die Servoschaltung 101 dafür. An den Eingang der Servoschaltung 101 wird ein Ausgangssignal des Impulscodierers 8 gelegt.
  • Ferner ist eine Hand-Dateneingabeeinrichtung 114 mit einem Katodenstrahlröhren- (CRT-)Anzeigebildschirm (im folgenden als CRT/MDI bezeichnet) als eine Anzeigeeinheit über eine Bedienerschalttafel-Steuereinrichtung 112 mit der BAC 109 verunden. Auf dem CRT-Anzeigebildschirm der CRT/MDI 114 können verschiedenartige Einstellbilder und Betriebsmenüs angezeigt werden. Darüber hinaus können verschiedenartige Einstelldaten und Einstellbilder durch Betätigen verschiedenartiger Bedienungstasten (programmierbare Funktionstasten, Zehnerblocktasten usw.) eingegeben bzw. ausgewählt werden.
  • In der zuvor beschriebenen Anordnung ist die numerische Steuereinrichtung 100 derart beschaffen, daß die NCCPU 108 Impulse über die Schnittstelle 107 auf die Servoschaltungen für die einzelnen Achsen der Spritzgießmaschine verteilt, um dadurch die Spritzgießmaschine zu steuern, wenn die PMCCPU 110 einen Ablauffolgen-Steuervorgang in Übereinstimmung mit den NC-Programmen, die in dem gemeinsamen RAM 103 gespeichert sind, den Parametern für die verschiedenartigen Gießbedingungen, welche in dem Einstell-Speicherabschnitt des gemeinsamen RAM 103 gespeichert sind, und den Ablauffolgen-Programmen, die in dem ROM 113 gespeichert sind, durchführt.
  • Die Servoschaltung 101 subtrahiert Impulse, die aus dem Impulscodierer 8 zugeführt werden, von den verteilten Impulsen, die über die Servo-Schnittstelle 107 empfangen werden, und veranlaßt ein Abweichungsregister, eine Abweichungsgröße für die gegenwärtige Position, die mit einer Soll-Position verglichen ist, auszugeben. Dann wird das Ausgangssignal des Abweichungsregister D/A-gewandelt und als ein Geschwindigkeitsbefehl geliefert. Dieser Geschwindigkeitsbefehl wird mit einem Signal für die gegegenwärtige Geschwindigkeit verglichen, das durch eine Frequenz/Spannungs- (F/V-)Wandlung des Ausgangssignals des Impulscodierers 8 gewonnen ist, und es wird ein Strombefehl, d. h. ein Drehmomentbefehl, für den Formklemm-Servomotor 7 ausgegeben. Außerdem wird der Strom, welcher gegenwärtig durch den Formklemm-Servomotor 7 fließt, mit dem Strombefehl verglichen, der von einer Geschwindigkeits-Regelungseinrichtung geliefert wird, und der Strom für den Servomotor 7 wird geregelt, um das Ausgangsdrehmoment in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis zu regeln.
  • Ferner wird eine Drehmoment-Befehlsspannung, die in der Servoschaltung 101 erfaßt ist, als ein Antriebsdrehmoment für den Formklemm-Servomotor 7 mit jeder vorbestimmten Periode über einen A/D-Wandler 115 in den RAM 116 geladen. Die PMCCPU 110 erfaßt die Daten, welche in diesen RAM eingeschrieben sind. Da die Operationen für die Positions-, Geschwindigkeits- und Stromregelungsverarbeitung, welche der Servomotorregelung zugeordnet sind, allgemein bekannt sind, ist an dieser Stelle eine ins einzelne gehende Beschreibung derselben fortgelassen.
  • schreibung derselben fortgelassen.
  • Fig. 3 zeigt Darstellungen zur Verdeutlichung der betreffenden Verhaltensweisen der Kurbel 2 und des Verbindungsglieds 3, die in Fig. 1 gezeigt sind, während des Formklemm-Vorgangs. Während die Richtung der Drehungsachse der Kurbel 2 in Fig. 1 vertikal ist, ist sie zu der Zeichnungsebene der Fig. 3 senkrecht. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen Q1 ein Lagerverbindungspunkt als die Drehungsachse der Kurbel, und das eine und das andere Ende des Verbindungsglieds 3 sind mit einem Antriebsverbindungspunkt Q2 bzw. mit einem Arbeitsgelenk verbunden. Die gestrichelte Linie in Fig. 3(a) ist eine Gerade, die unter Verlauf durch den Lagerverbindungspunkt Q1 einen Übertragungsweg des Lagerverbindungspunkts Q1 repräsentiert.
  • Fig. 3(a) zeigt eine Darstellung, die einen Zustand des Kurbelmechanismus 4 angibt, der sich bei Beendigung einer Formöffnung einstellt, während Fig. 3(b) eine Darstellung zeigt, die einen Zustand angibt, in dem sich der Kurbelmechanismus in einer normalen Formschließstellung befindet. In diesem Formschließzustand liegen der Lagerverbindungspunkt Q1, der Antriebsverbindungspunkt Q2 und der Wirkungsverbindungspunkt Q3 derart auf einer Geraden, daß das Verbindungsglied 3 zu seiner vollen Länge gestreckt (oder gespannt) ist, so daß eine Reaktionskraft, die durch das Formklemmen erzeugt wird, nicht als ein Moment zur Drehung um den Lagerverbindungspunkt Q1 wirkt. Demgemäß wird keine äußere Belastung auf den Formklemm-Servomotor 7 ausgeübt.
  • Auf den Empfang eines Positionsbefehls PM für eine Bewegung hin, die einem Drehwinkel θ der Kurbel 2 entspricht, dreht der Formklemm-Servomotor 7 die Kurbel 2, um die Arbeitsposition jedes Teils des Kurbelmechanismus 4 aus dem Formöffnungs-Beendigungszustand, der in Fig. 3(a) gezeigt ist, in den Formschließzustand, der in Fig. 3(b) gezeigt ist, zu bewegen. Der Drehwinkel θ der Kurbel 2 wird entsprechend der Formöffnungsdistanz, die von der Formkonfiguration abhängt, verschieden eingestellt. Außerdem ändert sich die Position der hinteren Platte 1 selbst und daher die Position des Drehpunkts Q1 der Drehung der Kurbel 2 abhängig von der Formdicke.
  • Wenn sich der Kurbelmechanismus 4 in dem idealen Formschließzustand befindet, wie er in Fig. 3(b) gezeigt ist, wirkt, wenn die Drehung der Kurbel 2, die auf dem Positionsbefehl PM beruht, beendet ist, eine Reaktionskraft, die einer Formklemmkraft entgegengerichtet ist, welche durch den Formschließzustand des Kurbelmechanismus 4 und die Dehnung der Verbindungsstangen 5 erzeugt wird, in Richtung der gestrichelten Linie gemäß Fig. 3(a) auf die Kurbel 2. Nachdem der Formschließzustand hergestellt ist, wirkt daher keine äußere Kraft wirkt auf den Formklemm-Servomotor 7.
  • Falls ein Geschwindigkeits-Reduktionsmechanismus zwischen dem Formklemm-Servomotor 7 und der Kurbel 2 einen Passungsabrieb oder dgl. erlitten hat, der Langzeitveränderungen zuzuschreiben ist, wird dies indessen einen Totgang oder dgl. in dem Geschwindigkeits-Reduktionsmechanismus verursachen, so daß die Drehung der Kurbel 2 unzureichend sein wird. In einigen Fällen kann es daher passieren, daß der Kurbelmechanismus 4 eine ideale Formschließposition nicht erreicht, wie dies in Fig. 3(c) gezeigt ist, und zwar selbst dann nicht, wenn der Formklemm-Servomotor 7 selbst entsprechend dem Positionsbefehl PM in eine Soll-Position gedreht ist. In anderen Fällen kann sich indessen der Kurbelmechanismus 4 möglicherweise über die ideale Formschließposition hinaus bewegen, wie dies in Fig. 3(d) gezeigt ist, und zwar abhängig von verschiedenartigen weiteren Zustandsänderungen und trotz des normalen Betriebs des Formklemm-Servomotors 7 in Reaktion auf den Positionsbefehl PM.
  • Selbst wenn der vollständige Formschließzustand nicht hergestellt ist, wie dies in Fig. 3(c) u. Fig. 3(d) gezeigt ist, stehen indessen ein Formteil der bewegbaren Platte 6 und ein Formteil einer stationären Platte in Berührung miteinander, um die Formklemmkraft zu erzeugen, so daß das Drehmoment, welches durch die Formklemmkraft erzeugt wird, im Uhrzeigersinn um den Lagerverbindungspunkt Q1 durch das Glied 3 in dem Zustand gemäß Fig. 3(c) und entgegen dem Uhrzeigersinn in dem Zustand gemäß Fig. 3(d) wirkt. Dementsprechend wird der Formklemm-Servomotor 7 gezwungen, eine eingestellte Formklemmposition unter Leistung eines Widerstands gegen die Drehkraft derselben aufrechtzuerhalten. Das bedeutet, daß falls die Position des Servomotors 7 infolge der gegen die Formklemmkraft gerichteten Reaktionskraft abgewichen ist, wodurch eine positionsmäßige Abweichung erzeugt wird, der Servomotor 7 derart mit einem elektrischen Strom zu versorgen ist, daß die positionsmäßige Abweichung auf Null verringert wird. Wie zuvor beschrieben, ist die Drehkraft, welche auf den Servomotor 7 einwirkt, auf den durch die der Formklemmkraft entgegengesetzte Reaktionskraft eine Kraft ausgeübt wird, dann wenn sich in dem idealen Formschließzustand, wie er in Fig. 3(b) gezeigt ist, der Lagerverbindungspunkt Q1, der Antriebsverbindungspunkt Q2 und der Wirkungsverbindungspunkt Q3 auf einer Geraden befinden, im wesentlichen Null. Wenn der Formschließzustand nicht vollständig erreicht ist, d. h. wenn sich der Lagerverbindungspunkt Q1, der Antriebsverbindungspunkt Q2 und der Wirkungsverbindungspunkt nicht auf einer Geraden befinden, wie dies in Fig. 3(c) u. Fig. 3(d) gezeigt ist, steigt indessen die Kraft, welche auf den Servomotor 7 ein wirkt, im Verhältnis zu der Abweichung von der Geraden an, so daß sich der Drehmomentbefehl und der Treiberstrom für den Servomotor 7 entsprechend erhöhen.
  • Im folgenden wird anhand des Flußdiagramms gemäß Fig. 2 eine Übersicht über eine Positionierungskorrekturverarbeitung beschrieben, die bei einer Prozeßverarbeitung mittels der PMCCPU 110 für jede vorbestimmte Periode ausgeführt wird. Die Periode dieser Positionierungskorrekturverarbeitung ist so eingestellt, daß sie ausreichend kürzer als die Zeit ist, während welcher der Formklemm-Mechanismus den Formschließzustand aufrechterhält, und diese Verarbeitung wird mehrmals während eines Formschließzyklus wiederholt. In dem Flußdiagramm gemäß Fig. 2 sind die Verarbeitungsvorgänge der Schritte S2 bis S9 solche zum Erfassen des Mittelwerts von Lasten, die während der Formschließperiode auf den Formklemm-Servomotor 7 einwirken, während die Verarbeitungsvorgänge der Schritte S11 bis S14 solche zum Modifizieren des Werts des Positionsbefehls für das Formklemmen sind.
  • Vor dem Ausführen dieser Positionierungskorrekturverarbeitung werden vorab eine Abtast-Ausführungsfrequenz N und eine Referenz-Last V0 mittels der CRT/MDI 114 eingestellt und gespeichert.
  • Nach dem Starten der Positionierungskorrekturverarbeitung entscheidet die PMCCPU 110 als erstes, ob ein Kennzeichnungsbit, das bezeichnend für den Formschließzustand des Kurbelmechanismus als ein Objekt ist, d. h. ein Formschließperioden-Kennzeichnungsbit F1, in dem gemeinsamen RAM 103 mittels der NCCPU 108 gesetzt oder nicht gesetzt ist, und außerdem, ob ein Abtastungsbeendigungs-Kennzeichnungsbit Fs gesetzt oder nicht gesetzt ist, um dadurch zwischen einem Zustand, in dem sich der Formklemm-Mechanismus gegenwärtig in der Formschließstellung befindet, und einem Zustand, in dem die Abtastung nicht beendet ist, zu unterscheiden (Schritt S1). Falls das Formschließperioden- Kennzeichnungsbit F1 nicht gesetzt ist oder falls das Abtastungsbeendigungs-Kennzeichnungsbit Fs gesetzt ist, wird der zuvor beschriebene Zustand nicht festgestellt, so daß das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S1 negativ (N) sein wird, und demzufolge setzt die PMCCPU 110 den Ablauf mit einer Unterscheidungsverarbeitung gemäß einem Schritt S10 ohne die Verarbeitungsvorgänge gemäß Schritten S2 bis S9 fort. Die Verarbeitungsvorgänge gemäß den Schritten S2 bis S9 werden hingegen während der Periode des zuvor genannten Zustands ausgeführt, in welchem sich der Formklemm- Mechanismus in dem Formschließzustand befindet (F1 = 1), und das Abtasten für die Lasterfassung während des Formschließzustands ist nicht beendet (Fs = 0), da das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S1 positiv wird (J).
  • Wenn das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S1 negativ ist, setzt die PMCCPU 110 den Ablauf zu Schritt S10 fort, woraufhin sie ferner entscheidet, ob das Formschließperioden-Kennzeichnungsbit F1 gesetzt oder nicht gesetzt ist und ob das Abtastungsbeendigungs-Kennzeichnungsbit Fs gesetzt oder nicht gesetzt ist. Falls das Formschließperioden-Kennzeichnungsbit F1 rückgesetzt ist (F1 = 0) und falls die Abtastung des betrachteten Gießzyklus nicht beendet ist, wird das Ergebnis der Entscheidung in S10 negativ (N) sein. Daraufhin beendet die PMCCPU 110 die Verarbeitung für die gegenwärtige Periode ohne Ausführung der Verarbeitungsvorgänge gemäß Schritten S11 bis S14. Die Verarbeitungsvorgänge der Schritts S11 bis S14 werden nur während einer Anfangsverarbeitungsperiode beim Start der Formöffnung ausgeführt, wie dies im folgenden erläutert wird.
  • In der Zwischenzeit verteilt die NCCPU 108, wenn ein Formklemm-Startbefehl in Übereinstimmung mit den Ablauffolgenprogrammen der PMCCPU 110 ausgegeben wird, falls sich der Kurbelmechanismus 4 in der Formöffnungsbeendigungsstellung befindet, wie dies in Fig. 3(a) gezeigt ist, in Form von Impulsen den Parameter PM für das Formklemmen, der in dem gemeinsamen RAM 103 gesetzt ist, d. h. den Positionsbefehl PM für die Bewegung, welche dem Drehwinkel θ der Kurbel 2 entspricht, um dadurch das Treiben des Formklemm-Servomotors 7 mittels der Servo-Schnittstelle 107 und der Servoschaltung 101 zu starten, um den Kurbelmechanismus 4 in den Formschließzustand zu versetzen. Normalerweise ist, wenn die Position des Formklemm-Servomotor 7 in einen Zielpositionsbereich kommt, so daß der Formschließzustand, nachdem die Impulsverteilung beendet ist, hergestellt ist, die positionsmäßige Abweichung, die dem Formklemm-Servomotor 7 zugeordnet ist, auf Null oder einen sehr kleinen Wert, der angenähert gleich Null ist, verringert. Ferner erfaßt die NCCPU 108, daß die Position des Formklemm-Servomotors 7 in den Zielpositionsbereich eingetreten ist, und setzt das Formschließperioden-Kennzeichnungsbit F1 des gemeinsamen RAM 103.
  • Daraufhin entscheidet die PMCCPU 110, wenn sie in dem Unterscheidungsverarbeitungsvorgang des Schritts S1 erfaßt, daß das Formschließperioden-Kennzeichnungsbit F1 gesetzt ist und daß das Abtastungsbeendigungs-Kennzeichnungsbit Fs nicht gesetzt ist (dieses Kennzeichnungsbit Fs ist beim Start nicht gesetzt, ob ein Abtaststart-Kennzeichungsbit Fi gesetzt oder nicht gesetzt ist (Schritt S2). Da dieses Kennzeichnungsbit in der gegenwärtigen Ablaufstufe oder in der Anfangsperiode des Formschließzustands nicht gesetzt ist (Fi = 0), führt die PMCCPU 110 einen ersten Abtastzyklus zum Erfassen des Mittelwerts von Lasten aus, die während der gegenwärtigen Formschließperiode auf den Formklemm-Servomotor 7 einwirken. Im einzelnen liest die PMCCPU 110 einen neuesten gegenwärtigen Wert Vn des Antriebsdrehmoments des Formklemm-Servomotors 7 aus dem RAM 116 aus, speichert ihn in einem Mittelwert-Speicherregister RA (Schritt S5), setzt einen Wert (N - 1), der durch Subtrahieren des Werts 1 von der zuvor eingestellten Abtast-Ausführungsfrequenz N in einem Abtastzähler C zu gewinnen ist, und setzt ferner das Abtaststart-Kennzeichungsbit Fi (Schritt S6).
  • Darauf folgend entscheidet die PMCCPU 110, ob der Wert in dem Abtastzähler C 0 oder nicht 0 ist, d. h. ob die Abtastzyklen, welche der zuvor eingestellten Frequenz N entsprechen, beendet oder nicht beendet sind (Schritt S7). Da die gegenwärtige Ablaufstufe einer ersten Periode der Verarbeitung entspricht, in welcher der Wert in dem Zähler nicht 0 ist (C ≠ 0), setzt die PMCCPU 110 den Ablauf zu Schritt S10 ohne Ausführung der Verarbeitungsvorgänge gemäß den Schritten S8 u. S9 fort. Dann entscheidet die PMCCPU 110, ob das Formschließperioden-Kennzeichnungsbit F1 rückgesetzt oder nicht rückgesetzt ist und ob das Abtastungsbeendigungs-Kennzeichnungsbit Fs gesetzt oder nicht gesetzt ist, in gleicher Weise wie zuvor ausgeführt, um dadurch den rückgesetzten bzw. den gesetzten Zustand des Formschließperioden-Kennzeichnungsbits F1 und des Abtastungsbeendigungs-Kennzeichnungsbits Fs festzustellen (Schritt S10). In der gegenwärtigen Ablaufstufe ist das Formschließperioden- Kennzeichnungsbit F1 nicht rückgesetzt (Fl ≠ 0), und das Abtastungsbeendigungs-Kennzeichnungsbits Fs ist nicht gesetzt (Fs ≠ 1), so daß die PMCCPU 110 die Positionierungskorrekturverarbeitung für diese Periode ohne Ausführung der Verarbeitungsvorgänge gemäß den Schritten S11 bis S14 beendet und zu der gleichen Verarbeitung, wie sie herkömmlicherweise ausgeführt wird, zurückkehrt.
  • Bei der Positionierungskorrekturverarbeitung für die nächste Periode erfaßt die PMCCPU 110 zuerst in dieser Ablaufstufe, daß das Formschließperioden-Kennzeichnungsbit F1 gesetzt ist und daß das Abtastungsbeendigungs-Kennzeichnungsbits Fs nicht gesetzt ist (F1 = 1 und Fs = 0), so daß das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S1 positiv (J) ist, und die PMCCPU 110 setzt den Ablauf zu Schritt S2 fort. Daraufhin erfaßt die PMCCPU 110, daß das Abtaststart- Kennzeichungsbit Fi gesetzt ist (da die gegenwärtige Periode nicht die erste ist), so daß sie den neuesten gegenwärtigen Wert Vn des Antriebsdrehmoments des Formklemm-Servomotors 7 aus dem RAM 116 ausliest, diese Daten zu dem Wert in dem Mittelwert-Speicherregister RA addiert und einen zweiten Abtastzyklus ausführt (Schritt S3). Ferner setzt die PMCCPU 110 den Wert in dem Abtastzähler C um 1 herab (Schritt S4).
  • Dann führt die PMCCPU 110 die Unterscheidungsverarbeitungsvorgänge gemäß den Schritten S7 u. S10, in welchen das Ergebnis der Entscheidung negativ (N) ist, in gleicher Weise wie zuvor angegeben aus und beendet die Positionierungskorrekturverarbeitung für diese Periode.
  • In den einzelnen nachfolgenden Perioden führt die PMCCPU 110 wiederholt die Unterscheidungsverarbeitungsvorgänge gemäß den Schritten S1 u. S2, den Abtastverarbeitungsvorgang gemäß Schritt S3, den Verarbeitungsvorgang gemäß Schritt S4 und die Unterscheidungsverarbeitungsvorgänge gemäß den Schritten S7 u. S10 in gleicher Weise wie zuvor angegeben aus.
  • Wenn die PMCCPU 110 erfaßt, daß die Abtastverarbeitungsvorgänge gemäß Schritt S3 einschließlich der Verarbeitungsvorgänge gemäß Schritt S5 für die eingestellte Frequenz (N ist die Anzahl der Zyklen) ausgeführt sind, so daß der Wert in dem Abtastzähler C 0 wird (Schritt S7), wird der kumulierte Wert, welcher in dem Speicherregister RA für die mittlere Last gespeichert ist, durch die Abtastfrequenz N dividiert, um den Mittelwert der Antriebsdrehmomente des Formklemm- Servomotors 7 zu berechnen, und der sich ergebende Wert wird in dem Speicherregister RA für die mittlere Last gespeichert (Schritts S8). Das Abtaststart-Kennzeichungsbit Fi wird rückgesetzt, während das Abtastungsbeendigungs- Kennzeichnungsbits Fs gesetzt wird (Schritt S9).
  • Dann unterscheidet die PMCCPU 110 zwischen dem Zustand, in dem das Formschließperioden-Kennzeichnungsbit F1 rückgesetzt ist, und einem Zustand, in dem das Abtastungsbeendigungs-Kennzeichnungsbit Fs gesetzt ist; um jeweils zu entscheiden, ob der Formnschließzustand und die Berechnung des Mittelwerts der Antriebsdrehmomenete beendet oder nicht beendet sind (Schritt S10). Da das Kennzeichnungsbit F1 während des Formschließzustands gesetzt ist (F ≠ 0), ist das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S10 negativ (N). Während des Zeitintervalls, in dem eine Einspritz/Verweil-Stufe und eine Abkühl-Stufe beendet werden und der Kurbelmechanismus 4 aus dem Formschließzustand freigegeben wird (F1 = 0, und Fs = 1 ist zuvor gesetzt), und danach führt die PMCCPU 110 wiederholt nur die Unterscheidungsverarbeitungsvorgänge gemäß den Schritten S1 u. S10 aus.
  • Wenn der Kurbelmechanismus 4 nach dem Ende der Einspritz/Verweil-Stufe und der Abkühlungs-Stufe aus dem Formschließzustand freigegeben ist, so daß das Formschließperioden- Kennzeichnungsbit F1 rückgesetzt ist (d. h. F1 = 0 und Fs = 1), wird das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S10 positiv (J), woraufhin die PMCCPU 110 den Mittelwert (Absolutwert) der Antriebsdrehmomente des Formklemm-Servomotors 7, welcher in dem Speicherregister RA für die mittlere Last gespeichert ist, und die zuvor eingestellte Referenz-Last V0 (> 0) (Schritt S11) vergleicht. RA ≤ V0 ist die Grundlage für die Entscheidung, ob der Mittelwert der Antriebsdrehmomente, welcher in dem Speicherregister RA gespeichert ist, zwischen -V0 und +V0 (-V0 ≤ RA ≤ +V0) liegt oder nicht liegt. Wenn der Kurbelmechanismus 4 seine Formschließstellung in dem idealen Zustand eingenommen hat, wie dies in Fig. 3(b) gezeigt ist, wirkt keine äußere Kraftauf den Formklemm-Servomotor 7 in dem Formschließzustand ein, so daß der kumulative Wert und der Mittelwert RA der Antriebsdrehmomente, der in dem Speicherregister RA gespeichert ist, theoretisch Null sind, d. h. daß RA ≤ V0 gilt. In diesen Fall bedarf der Wert des Parameters PM, der mit dem Positionsbefehl für das Formklemmen gespeichert ist, keiner Korrektur.
  • In dem Fall gemäß Fig. 3(c), in dem der Kurbelmechanismus 4 selbst dann nicht nahe an die ideale Formschließstellung heran gelangen kann, wenn der Formklemm-Servomotor 7 entsprechend dem Positionsbefehl PM in die Soll-Position gedreht wird, kann indessen die Beziehung zwischen dem mittleren Antriebsdrehmomentwert und der Referenz-Last durch RA > V0 gegeben sein. Andererseits wird in dem Fall gemäß Fig. 3(d), in dem die ideale Formschließstellung durch den Kurbelmechanismus 4 überschritten wird, wenn der Formklemm- Servomotor 7 entsprechend dem Positionsbefehl PM in die Soll-Position gedreht wird, RA < -V0 gewonnen. In diesen Fällen muß die Servoschaltung 101 fortfahren, Vorwärts- und Rückwärts-Drehmomentbefehlsströme über die gesamte Formschließperiode hinweg zu liefern, um den Formklemm-Servomotor 7 in der Soll-Position zu halten. Je größer der Wert der auf den Formklemm-Servomotor 7 einwirkenden Last RA ist, desto höher ist der Stromverbrauch.
  • Wenn die PMCCPU 110 bei dem Verarbeitungsvorgang gemäß Schritt S11 darauf schließt, daß eine Beziehung RA > VO besteht, wird daher der Wert in dem Speicherregister RA für die mittlere Last mit einem Proportionalitätsfaktor k multipliziert, um einen Korrekturwert PS für den Positionsbefehl zu berechnen (Schritt S12), und der Korrekturwert PS wird zu dem Wert des Parameters PM, der mit dem Positionsbefehl für das Formklemmen gespeichert ist, addiert, um dadurch erneut einen neuen Positionsbefehlswert PM einzustellen (Schritt S13). Da dieser korrigierte Positionsbefehlswert in dem nächsten Gießzyklus an den Formklemm-Servomotor 7 geliefert wird, nähert sich die Formschließstellung des Kurbelmechanismus 4 an den idealen Zustand, der in Fig. 3(b) gezeigt ist, an. Das bedeutet, daß wenn der Zustand vor der Korrektur derjenige ist, der in Fig. 3(c) gezeigt ist, der Wert, welcher in dem Speicherregsiter RA für den mittleren Wert gespeichert ist, die Referenz-Last V0 übersteigt (RA > V0), so daß der Wert PS (= k PA) positiv ist, und der neue Positionsbefehlswert entsprechend ansteigt. In dem nächsten Formklemmzyklus wird daher die Bewegung des Kurbelmechanismus 4 größer als diejenige des vorhergehenden Formklemmzyklus, so daß sich die Stellung des Kurbelmechanismus 4 an die ideale Formschließstellung, wie sie Fig. 3(b) gezeigt ist, annähert. Andererseits besteht in dem Fall der Formschließstellung, der in Fig. 3(d) gezeigt ist, die Beziehung RA < -VO, so daß der Wert PS (= k RA) negativ ist, und der neue Positionsbefehlswert PM wird entsprechend verringert. In dem nächsten Formklemmzyklus ist daher die Bewegung des Kurbelmechanismus 4 verringert, so daß sich dessen Bewegungsposition ebenfalls der idealen Formschließstellung annähert.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Korrekturwert PS des Positionsbefehls durch Multiplizieren des Werts in dem Speicherregister RA für die mittlere Last mit dem Proportionalitätsfaktor k berechnet, so daß der Korrekturwert für den Positionsbefehl PM mittels eines einzigen Verarbeitungsvorgangs für die Korrektur gewonnen werden kann. Beim Ausführen der Positionskorrekturverarbeitung, die jedesmal dann vorgenommen wird, wenn sich der Gelenkmechanismus oder Kurbelmechanismus 4 in der Formschließstellung befindet, kann der Verarbeitungsvorgang gemäß Schritt S12 fortgelassen werden. Der Positionsbefehlswert PM kann bei dem Verarbeitungsvorgang gemäß Schritt S13 zu einer Zeit um einen vorbestimmten Wert entweder erhöht oder erniedrigt werden kann, zu der die Position des Kurbelmechanismus 4 um einen festen Distanzbetrag für jeden Formklemmzyklus verändert werden kann, so daß der Kurbelmechanismus 4 in die ideale Position (d. h. die Position, in der RA &le; V0 gilt) gebracht werden kann. Tatsächlich ändert sich der Mittelwert RA der Antriebsdrehmomente in Abhängigkeit von der winkelmmäßigen Abweichung der Kurbel 2 von der idealen Formschließstellung nichtlinear, so daß ein Koeffizient, der den Proportionalitätsfaktor ersetzen kann, auf der Grundlage dieser nichtlinearen Funktion berechnet werden kann. Indesssen kann die Bewegungsstellung des Kurbelmechanismus 4, da die Positionskorrekturverarbeitung ein Verarbeitungsvorgang ist, der jedesmal dann ausgeführt wird, wenn sich der Gelenkmechanismus oder Kurbelmechanismus 4 in der Formschließstellung befindet, wie zuvor ausgeführt, graduell für jeden Formklemmzyklus verändert werden, so daß der Kurbelmechanismus 4 in die ideale Stellung gebracht wird. Auf diese Weise kann die Aufgabe vollständig unter Benutzung des einfachen Proportionalitätsfaktors gelöst werden.
  • Nach Korrektur des Parameterwerts PN, der mit dem Positionsbefehlswert gespeichert ist, auf diese Weise initialisiert die PMCCPU 110 das Abtastungsbeendigungs-Kennzeichnungsbit Fs (Schritt S14) und beendet dann die Positionierungskorrekturverarbeitung für diese Periode.
  • Während des Zeitintervalls vom Start der Formöffnung, die der Einspritz/Verweil-Stufe und der Abkühlungs-Stufe folgt, bis zu der Ausgabe des nächsten Formklemm-Startsignals wird das Formschließperioden-Kennzeichnungsbit F1 rückgesetzt, und das Abtastungsbeendigungs-Kennzeichnungsbit Fs wird ungesetzt gehalten. Dementsprechend sind beide der Entscheidungsergebnisse in den Schritten S1 u. S10 negativ (N), so daß nur die Unterscheidungsverarbeitungsvorgänge gemäß den Schritten S1 u. S10 wiederholt ausgeführt werden, und die Positionierungskorrrekturverarbeitung wird nicht ausgeführt. Wenn danach der Formschließzustand des Kurbelmechanismus 4 erfaßt wird, wird die Positionierungskorrrekturverarbeitung wiederholt für jede der gegenwärtigen und nachfolgenden Perioden in gleicher Weise wie zuvor erläutert ausgeführt, wodurch die Formschließstellung des Kurbelmechanismus 4 entsprechend dem vorhergehenden Zyklus der Lasterfassung korrigiert wird.
  • Auf diese Weise können gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel selbst dann, wenn der ideale Formschließzustand infolge eines Passungsabriebs, der Langzeitveränderungen zuzuschreiben ist, oder lokal begrenzter Temperaturänderungen der Teile nicht erzielt werden kann, der Lagerverbindungspunkt Q1, der Antriebsverbindungspunkt Q2 und der Wirkungsverbindungspunkt Q3 der Kurbel 2 des Kurbelmechanismus 4 auf einer Geraden angeordnet werden, um die Formklemm-Reaktionskraft durch graduelles Korrigieren der Drehposition der Kurbel 2 von dem Formklemm-Servomotor 7 fernzuhalten. Folglich muß der Formklemm-Reaktionskraft während der Formschließperiode nicht mittels der Antriebskraft des Formklemm-Servomotor 7 widerstanden werden, so daß nicht nur ein Verlust infolge eines zusätzlichen Stromverbrauchs vermieden werden kann, sondern auch kein mechanisches Sperrmittel vorgesehen werden muß.
  • Obwohl das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel ein Beispiel für eine Anwendung der vorliegenden Erfindung auf einen Formklemm-Mechanismus vom Kurbeltyp darstellt, kann die vorliegende Erfindung auch auf einen Formklemm-Mechanismus vom Kniehebeltyp, der mittels eines Servomotors angetrieben wird, angewendet werden. Wie der zuvor erläuterte Kurbeltyp ist der Formklemm-Mechanismus vom Kniehebeltyp derart beschaffen, daß eine Formklemmkraft erzeugt wird, wenn sich ein Kniehbel in einem Formschließzustand befindet, d. h. einem Zustand, in dem er zu seiner vollen Länge gestreckt ist. In diesem (idealen) Zustand wird die Formklemmkraft niemals als eine Kraft zum Abknicken des Kniehebels wirken, so daß der Trieb des Servomotors zum Antreiben des Kipphebelmechanisms gestoppt wird.
  • Falls sich indessen der Kniehebel aus irgendeinem Grund nicht zu seiner vollen Länge streckt, wenn der Servomotor in seine Formklemm-Sollposition getrieben wird, wird der Kipphebelmechanisms nicht in der Lage sein, die Formklemmkraft unter mechanisch stabilen Bedingungen aufrechtzuerhalten, so daß die Formklemmkraft als eine Kraft zum Abknicken des Kniehebels in dem zuvor erläuterten Zustand wirkt. Um dieser Formklemmkraft zu widerstehen und eine stabile Formklemmkraft aufrechtzuerhalten, wird daher dem Servomotor ein elektrischer Strom zugeführt.
  • Demzufolge ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Formklemm-Mechanismus, welcher den Kniehebel benutzt, wie im Falle des Kurbeltyps entsprechend dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel derart eingerichtet, daß die auf den Servomotor während der Formklemmperiode einwirkende Last mittels eines Antriebsdrehmoments (Drehmomentbefehlswerts) erfaßt wird und die Formklemm-Sollposition so korrigiert wird, daß die zu erfassende Last innerhalb eines eingestellten Bereichs liegt, wodurch der Kipphebelmechanismus die Formklemmkraft unter mechanisch stabilen Bedinungen aufrechterhalten kann.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele sind dadurch gekennzeichnet, daß die Formklemm-Sollposition des Servomotors zum Steuern des Formklemm-Mechanismus in geeigneter Weise derart verändert wird, daß der Formklemm-Mechanismus, welcher den Kurbelmechanismus oder den Kipphebelmechanismus benutzt, die Formklemmkraft in seinem mechanisch stabilen Punkt erzeugen kann. Eine derartige Änderung der Sollposition kann sowohl auf einen Düsenberührungsmechanismus als auch auf den Formklemm-Mechanismus angewendet werden. Das bedeutet, daß beim Bewegen der gesamten Einspritzvorrichtung zu einem Kunstharz-Einfüllstutzen der Form durch das Bewegungs/Druckmittel, welches dem Kurbelmechanismus oder dem Kipphebelmechanismus entspricht, so daß die Vorrichtung in Berührung mit dem Einfüllstutzen gebracht wird, um ein Material in die geklemmte Form einzuspritzen, der Wert (der theoretische Befehlswert) eines Positionsbefehls, welcher einem Servomotor zum Steuern des Antriebs des Bewegungs/Druckmittels zuzuführen ist, in geeigneter Weise derart in einen Wert zu ändern ist, daß das Bewegungsmittel tatsächlich einen Düssenberührungszustand unter der mechanisch stabilen Bedingung aufrechterhalten kann. Demzufolge muß der Servomotor gemäß dieser Anordnung dann, wenn sich die gesamte Einspritzvorrichtung in dem Düsenberührungszustand befindet, nicht mit einem zusätzlichen Strom zum Aufrechterhalten dieses Zustands versorgt werden. Im einzelnen wird wie im Falle der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele die während der Berührungsperiode (Formschließperiode) auf den Servomotor einwirkende Last erfaßt, und es wird die Position, welche durch den Servomotor während der Berührungsperiode zu bestimmen ist, derart korrigiert, daß diese Last innerhalb eines eingestellten Bereichs liegt.
  • Obwohl die analoge Servoschaltung als ein Beispiel für eine Schaltung zum Regeln des Triebs des Servomotors gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen herangezogen wurde, kann alternativ dazu eine digitale Servoschaltung, in welcher ein Mikroprozessor Verarbeitungsvorgänge gleich denen in der analogen Servoschaltung ausführt, benutzt werden. In diesem Fall wird ein Drehmomentbefehl für den Servomotor als ein digitaler Wert, wie er in der digitalen Servoschaltung berechnet ist und ausgegeben wird, benutzt, so daß der berechnete Drehmomentbefehl mittels der PMCCPU 110 über die Servo-Schnittstelle 107, die NCCPU 108 und den gemeinsamen RAM 103 ausgelesen werden kann.
  • Außerdem wird gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen die auf den Servomotor einwirkende Last mittels des Drehmomentbefehls (Strombefehls) erfaßt, welcher dem Servomotor zugeführt wird. Alternativ dazu kann indessen die auf den Servomotor einwirkende Last durch direktes Erfassen des durch den Servomotor fließenden Stroms erfaßt werden.

Claims (8)

1. Positionierungskorrekturverfahren für eine motorbetriebene Spritzgießmaschine, die derart konstruiert ist, daß ein bewegbares Teil (mp) durch Antriebssteuerung eines Servomotors (M) über einen Gelenkmechanismus entweder von der Art eines Kurbelmechanismus oder von der Art eines Kniehebelmechanismus so in Richtung auf ein stationäres Teil bewegt wird, daß es mit diesem in Berührung gebracht wird und daß ein Lagerverbindungspunkt (Q1), ein Antriebsverbindungspunkt (Q2) und ein Wirkungsverbindungspunkt (Q3) des Gelenkmechanismus auf einer Geraden zum Positionieren in einer Weise anzuordnen sind, daß eine vorbestimmte Druckkraft durch den Gelenkmechanismus auf das stationäre Teil einwirkt, gekennzeichnet durch Schritte zum
Erfassen einer Last, die auf den Servomotor (M) einwirkt, wenn die Bewegung des Servomotors (M) zu einer angewiesenen Position beendet ist, wobei die Position eine solche ist, in welcher der Lagerverbindungspunkt (Q1), der Antriebsverbindungspunkt (Q2) und der Wirkungsverbindungspunkt (Q3) des Kurbel- oder Kniehebelgelenkmechanismus auf einer Geraden angeordnet sein sollen, und
Modifizieren eines Positionsbefehls für die Bewegung des Servomotors (M) zu der angewiesenen Position für den nächsten Zyklus auf der Grundlage der Beziehung zwischen dem Wert der erfaßten Last, die einen endlichen Wert haben wird, wenn die Gerade nicht erreicht wurde, und dem Wert einer voreingestellten Referenzlast, so daß das bewegbare Teil (mp) fortfährt, die vorbestimmte Druckkraft auf das stationäre Teil in dem nächsten Zyklus unter einem stablieren mechanischen Zustand als demjenigen in dem vorhergehenden Zyklus, falls darin die Gerade nicht erreicht wurde, auszuüben.
2. Positionierungskorrekturverfahren für eine motorbetriebene Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, wobei das bewegbare Teil (mp) eine bewegbare Platte ist, an der ein bewegbares Formelement angebracht ist, und wobei eine eingestellte Formklemmkraft erzeugt wird, wenn der Lagerverbindungspunkt (Q1), der Antriebsverbindungspunkt (Q2) und der Wirkungsverbindungspunkt (Q3) des Gelenkmechanismus auf einer Geraden angeordnet worden sind.
3. Positionierungskorrekturverfahren für eine motorbetriebene Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, wobei das bewegbare Teil (mp) eine Einspritzvorrichtung ist und wobei eine Düsenberührungskraft erzeugt wird, wenn der Lagerverbindungspunkt (Q1), der Antriebsverbindungspunkt (Q2) und der Wirkungsverbindungspunkt (Q3) des Gelenkmechanismus auf einer Geraden angeordnet worden sind.
4. Positionierungskorrekturverfahren für eine motorbetriebene Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Wert der erfaßten auf den Servomotor (M) wirkenden Last der Mittelwert der betreffenden Werte von Lasten ist, die zu einer Vielzahl von Zeitpunkten in demselben Gießzyklus abgetastet sind.
5. Positionierungskorrekturverfahren für eine motorbetriebene Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die angewiesene Servomotorposition für einen nächsten Zyklus durch Addieren des Produkts aus dem Wert der erfaßten Last, welche auf den Servomotor (M) einwirkt, und eines voreingestellten Koeffizienten zu dem Wert für die angewiesene Servomotorposition für den vorhergehenden Zyklus gewonnen wird, falls der absolute Wert der erfaßten Last, die auf den Servomotor (M) einwirkt, dann wenn die Bewegung des Servomotors (M) zu der angewiesenen Position beendet ist, größer als der Wert der voreingestellten Referenzlast ist.
6. Positionierungskorrekturverfahren für eine motorbetriebene Spritzgießmaschine nach Anspruch 5, bei dem der Wert der erfaßten auf den Servomotor (M) wirkenden Last der Mittelwert der betreffenden Werte von Lasten ist, die zu einer Vielzahl von Zeitpunkten in demselben Gießzyklus abgetastet sind.
7. Positionierungskorrekturverfahren für eine motorbetriebene Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die angewiesene Servomotorposition für einen nächsten Zyklus durch Addieren oder Subtrahieren eines voreingestellten festen Werts zu oder von dem Wert für die angewiesene Servomotorposition für den vorhergehenden Zyklus gewonnen wird, falls der absolute Wert der erfaßten Last, die auf den Servomotor (M) einwirkt, dann wenn die Bewegung des Servomotors (M) zu der angewiesenen Position beendet ist, größer als der Wert der voreingestellten Referenzlast ist.
8. Positionierungskorrekturverfahren für eine motorbetriebene Spritzgießmaschine nach Anspruch 7, bei dem der Wert der erfaßten auf den Servomotor (M) wirkenden Last der Mittelwert der betreffenden Werte von Lasten ist, die zu einer Vielzahl von Zeitpunkten in demselben Gießzyklus abgetastet sind.
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