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Fig. 28 zeigt eine Durchlaufwaschmaschine, wie sie in der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlicnung No. 19 03/1986 vorgeschlagen wurde. Bei
dieser Waschmaschine wird Wäsche 6, die von einem
Zuführungsförderband C getragen wird, in eine Trommel 1 in einem stationären ersten
Behälter über eine Rutsche oder Trichter H eingeworfen. Ein Waschmittel
und weitere Additive können in den ersten Behälter zusammen mit der
Wäsche eingegeben werden oder diese können in einen zweiten oder jeden
anderen nachfolgenden Behälter eingegeben werden. Das Waschmittel und
die Additive können in einen Behälter getrennt oder gleichzeitig durch
Installierung einer Einlaßöffnung oder eines Ventils eingegeben werden.
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In Fig. 28 tritt Wasser in den Behälter über eine
Waschwasser-Einlaßöffnung 7 ein, fließt aufden Böden der stationären Behälter 2", 2', 2 als
kontinuierliche Strömung in einer Richtung, die der Transferrichtung der
Wäsche 6, 6', 6" entgegengesetzt ist, und tritt in einen Schmutzwassertank
16 ein. Der Waschvorgang wird durchgeführt, indem eine Vielzahl von
Trommeln 1, 1', 1", die in Reihe miteinander verbunden sind, mit Wäsche
zusammen mit einer geeigneten Menge von Waschmittel und anderen
Additiven beladen wird und indem die Trommeln um 180º oder vorzugsweise
um 270º hin und her geschwungen werden, wie dies in Fig. 30(a) gezeigt
ist. Um die Wäsche von der ersten Trommel 1 in die zweite Trommel 1' zu
transferieren, wird die Trommel 1 um zumindest 270º in einer Richtung
rotiert, wie dies in Fig. 30 (a) gezeigt ist.
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Die Oszillation und Rotation der Trommel wird durch Getriebezahnräder 9,
9', die mit einem Motor mit einem Reduzierer zum Antrieb der Trommeln
(einem Antriebsmotor) 8 verbunden sind, und einen öffentlich bekannten
Geschwindigungskeitsänderungs-Kupplungsmechanismus 10 durchgeführt.
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Wäsche wird von einer Trommel zur nächsten Trommel wie in Fig. 30(b)
und 31 mittels einer Transferschaufel 4, 4', 4" transferiert, die in der
Trommel wie in Fig. 29 gezeigt, installiert ist. Die Wäsche wird in jedem
Trommefraum aufgeschaufelt, durchläuft einen Flanschabschnitt 11 und
wird in den nächsten Behälter transferiert. Zu dieser Zeit kann
Waschwasser durch Schlitze 3, 3' an dem äußeren Umfang der Trommel zwischen
den Schaufeln 4, 4', 4" und einer Hilfsplatte 5, 5' hindurchfließen.
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Die oben beschriebene, konventionelle Durchlaufwashmaschine, in der
Wäsche 6 nur durch knüllendes Waschen, wie es durch die Oszillation der
Trommel durchgeführt wird, gewaschen wird, hat den Nachteil, daß die auf
die Wäsche 6 ausgeübte mechanische Kraft schwach ist, so daß schwer
verschmutzte Objekte nicht in einer kurzen Zeit sauber gewaschen werden
können.
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Darüber hinaus kann sich in der oben beschriebenen
Durchlaufwaschmaschine das Wasserniveau in jeder Trommel während des kontinuierlichen
Waschens absenken, so daß die Wäsche in einen Überladezustand
bezüglich der Trommelkapazität gelangen kann, oder es kann die Füllhöhe der
Wäsche in der Trommel in Abhängigkeit der Menge, Form, Art und der
Größe jeden Postens von Wäsche 6 variieren. Daher besteht die
Möglichkeit, daß die Übertragung nicht vollständig ist, da die Wäsche 6 an der
Plattenoberfläche der Schaufel 4 klebt oder weil die Wäsche 6 durch die
Öffnung zum nächsten Behälter festgehalten wird.
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Zusätzlich ist bei der konventionellen Durchlaufwaschmaschine der
Abschnitt, wo die Wäsche mit der Schaufel 4 aufgeschaufelt wird, die
Öffnung zum nächsten Behälter. Während des Hin- und Her-Schwingens ist
die Öffnung der Wäsche 6 zugewandt. Daher bewegt sich ein kleiner
Posten von Wäsche, wie z.B. ein Handtuch, frei und unabhängig und wird
durch die Öffnung festgehalten, so daß ein Teil der Wäsche während des
Waschens transferiert wird. Falls ein Teil der Wäsche 6 während des
Waschens transferiert wird, wird die transferierte Wäsche mit der Wäsche im
nächsten Behälter vermischt, wodurch die Kapazität eines Behälters
überstiegen wird, wodurch das Waschen der Wäsche 6 unzureichend wird oder
ein Blockieren hervorgerufen wird.
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Das Dokument DE 24 24 509 beschreibt eine Durchlaufwaschmaschine,
umfassend eine Trommel mit einer Beschickungsöffnung für die Wäsche
an einem Ende und einer Auslaßöffnung für die Wäsche am anderen Ende,
Unterteilungsplatten, die eine Öffnung im Zentrum aufweisen und das
Innere der Trommel in eine Vielzahl von Behälter teilen, und eine
Schaufeleinrichtung, die die Wäsche während der Rotation der Trommel
aufschaufelt und sequentiell die Wäsche durch die Öffnungen von einem Behälter
auf der Seite der Beladungsöffnung zu einem Behälter auf der Seite der
Auslaßöffnung transferiert, wobei die Schaufeleinrichtung einen Aufschau
felabschnitt, der aus einer flachen Platte besteht, die parallel zur Achse der
Trommel eingebaut ist und deren Randabschnitt sich zur inneren
Umfangsfläche der Trommel erstreckt, und einen Transferabschnitt aulweist, der mit
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dem anderen Rand des Aufschaufelabschnittes verbunden ist und dessen
Rand mit dem Öffnungsrand des nächsten Behälters verbunden ist.
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Bei dieser konventionellen Durchlaufwaschmaschine weist der
Aufschaufelabschnitt die Form einer flachen Platte auf, so daß die zu transferierende
Wäsche nach dem Aufschaufeln auf dem Aufschaufelabschnitt ruht, bis der
Aufschaufelabschnitt einen bestimmten Neigungswinkel erreicht,
währenddessen das Ablaufen des Wassers durchgeführt wird, und ferner wird die
durch Anheben/Fallenlassen gewaschene Wäsche mit Sicherheit
aufgeschaufelt. Da jedoch ein Randabschnitt des Aufschaufelabschnittes sich zur
inneren Umfangsfläche der Trommel erstreckt, kann die durch
Anheben/Fallenlassen gewaschene Wäsche zwischen der inneren Umfangsfläche der
Trommel und dem Aufschaufelabschnitt festgehalten werden.
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Die vorliegende Erfindung wird vorgeschlagen, um die oben beschriebenen
Probleme zu lösen.
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Entsprechend weist die Durchlaufwaschmaschine der vorliegenden
Erfindung eine Trommel, die eine Beschickungsöffnung für Wäsche an einem
Ende und eine Auslaßöffnung für die Wäsche am anderen Ende aufweist,
Teilungsplatten, die eine Öffnung im Zentrum anlweisen und das Innere
der Trommel in eine Vielzahl von Behältern teilen, und eine
Schaufeleinrichtung auf, die die Wäsche während der Rotation der Trommel
aufschaufelt und die Wäsche sequentiell durch die Öffnung aus einem Behälter auf
der Beschickungsöffnungsseite zu einem Behälter auf der Auslaßöffnungs
seite transferiert, wobei die Schaufeleinrichtung einen
Aufschaufelabschnitt, der aus einer flachen Platte gebildet ist, die parallel zur Achse der
Trommel installiert ist und deren Kantenabschnitt sich zur inneren
Umfangsfläche der Trommel erstreckt, und einen Transferabschnitt umfaßt, der
mit der anderen Kante des Aufschaufelabschnittes verbunden ist und
dessen Kante wiederum mit dem Öffnungsrand des nächsten Behälters
verbunden ist, und wobei eine Kante des Aufschaufelabschnittes einen
gebogenen Abschnitt bildet, der im rechten Winkel zur inneren Umfangsfläche
der Trommel steht.
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Bei dieser Ausführungsform der Durchlaufwaschmaschine wird, da eine
Kante des Aufschaufelabschnittes im rechten Winkel zur inneren
Umfangsfläche der Trommel steht, die durch Anheben/Fallenlassen gewaschene
Wäsche nicht zwischen der inneren Umfangsfläche der Trommel und dem
Aufschaufelabschnitt festgehalten.
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Darüber hinaus umfaßt die Durchlaufwaschmaschine der vorliegenden
Erfindung eine Trommel, die eine Beschickungsöffnung für Wäsche an einem
Ende und eine Auslaßöffnung für die Wäsche am anderen Ende,
Teilungsplatten, die eine Öffnung im Zentrum aufweisen und das Innere der
Trommel in eine Vielzahl von Behältern teilen, und eine Schaufeleinrichtung
aufweist, die die Wäsche während der Rotation der Trommel aufschaufelt
und die Wäsche sequentiell durch die Öffnungen aus einem Behälter auf
der Beschickungsöffnungsseite zu einem Behälter auf der Auslaßöffnungs
seite transferiert, wobei die Schaufeleinrichtung einen
Aufschaufelabschnitt, der aus einer flachen Platte gebildet ist, die parallel zur Achse der
Trommel installiert und deren Kantenabschnitt sich zur inneren
Umfangsfläche der Trommel erstreckt, und einen Transferabschnitt umfaßt, der mit
der anderen Kante des Aufschaufelabschnittes verbunden ist und dessen
Kante mit dem Öffnungsrand des nächsten Behälters verbunden ist, und
wobei eine Hilfsplatte auf der Rückfläche des Transferabschnittes so
installiert ist, daß sie im wesentlichen mit dem Aufschaufelabschnitt fluchtet.
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Bei dieser Ausführungsform der Durchlaufwaschmaschine wird, da die
Hilfsplatte vorgesehen ist, die durch Anheben/Fallenlassen gewaschene
Wäsche nicht in die Öffnung des Behälters auf der vorhergehenden Seite
fallengelassen.
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Als Resultat davon wird das knüllende Waschen und das schlagende
Waschen in effizienter Weise durchgeftih und es kann die Reinheit
verbessert werden.
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Weiterhin umfaßt die Durchlaufwaschmaschine der vorliegenden Erfindung
eine Trommel, die eine Beschickungsöffnung für Wäsche an einem Ende
und eine Auslaßöffnung für Wäsche am anderen Ende, Teilungsplatten, die
eine Öffnung im Zentrum aufweisen und das Innere der Trommel in eine
Vielzahl von Behältern teilen, und eine Schaufeleinrichtung aufweist, die
die Wäsche während der Rotation der Trommel aufschaufelt und die
Wäsche sequentiell durch die Öffnungen aus einem Behälter auf der
Beschikkungsöffnungsseite zu einem Behälter auf der Auslaßöffnungsseite
transferiert, wobei die Schaufeleinrichtung einen Aufschaufelabschnitt, der aus
einer flachen Platte gebildet ist, die parallel zur Achse der Trommel
installiert ist und deren Kantenabschnitt sich zur inneren Umfangsfläche der
Trommel erstreckt, und einen Transferabschnitt umfaßt, der mit der
anderen Kante des Aufschaufelabschnittes verbunden ist und dessen Kante mit
dem Öffnungsrand des nächsten Behälters verbunden ist, wobei eine
Hilfsplatte an der Rückfläche des Transferabschnittes so installiert ist, daß sie
im wesentlichen mit dem Aufschaufelabschnitt fluchtet, und wobei eine
Kante des Aufschaufelabschnittes einen gebogenen Abschnitt aufweist, der
im rechten Winkel zur inneren Umfangsfläche der Trommel steht.
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Bei dieser Ausführungsform der Durchlaufwaschmaschine können ein
knüllendes Waschen und ein schlagendes Waschen in effizienter Weise
durchgeführt werden, und Wasser wird genügend abgezogen, wenn die
Wäsche zum nächsten Behälter transferiert wird.
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Ferner umfaßt die Durchlaufwaschmaschine der vorliegenden Erfmdung
eine Trommel, die eine Beschickungsöffnung für Wäsche an einem Ende
und eine Auslaßöffnung für Wäsche am anderen Ende, Teilungsplatten, die
eine Öffnung im Zentrum aufweisen und das Innere der Trommel in eine
Vielzahl von Behältern teilen und eine Schaufeleinrichtung aufweist, die
die Wäsche während der Rotation der Trommel aufschaufelt und die
Wäsche sequentiell durch die Öffnungen aus einem Behälter auf der
Beschikkungsöffnungsseite zu einem Behälter auf der Auslaßöffnungsseite
transferiert, wobei die Schaufeleinrichtung einen Detektor zum Detektieren der
Anwesenheit von Wäsche umfaßt.
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Bei dieser Ausführungsform der Durchlaufwaschmaschine kann ein
unvollständiges Transferieren der Wäsche durch den Detektor während des
Transfers erfaßt werden. Daher kann ein unvollständiges Transferieren der
Wäsche auf der Basis des Ergebnisses der Detektion vermieden werden,
wodurch eine Unvollständigkeit des Transfers ausgeschaltet werden kann.
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Ferner umfaßt die Durchlaufwaschmaschine der vorliegenden Erfindung
eine Trommel, die eine Beschickungsöffnung für Wäsche an einem Ende
und eine Auslaßöffnung für die Wäsche am anderen Ende, Teilungsplatten,
die eine Öffnung im Zentrum aufweisen und das Innere der Trommel in
eine Vielzahl von Behältern teilen, und eine Schaufeleinrichtung aufweist,
die die Wäsche während der Rotation der Trommel aufschaufelt und die
Wäsche sequentiell durch die Öffnungen aus einem Behälter auf der
Beschlckungsöffnungsseite zu einem Behälter auf der Auslaßöffnungsseite
transferiert, wobei eine Frischwasserzuführung installiert ist, um
Frischwasser auf die Schaufeleinrichtung während des Transferbetriebes zu
sprühen.
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Bei dieser Ausführungsform der Durchlaufwaschmaschine wird durch die
Zuführung von Frischwasser aus der Frischwasserzuführungseinrichtung
auf die Schaufeleinrichtung während des Transferierens die Wäsche mit
Frischwasser getränkt, was zu einem Ansteigen des Gewichtes und einem
Absenken des Aufbauschens führt. Auch fließt Frischwasser entlang der
Oberfläche der Schaufeleinrichtung. Daher gleitet die Wäsche gleichmäßig.
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Weiterhin umfaßt die Durchlaufwaschmaschine der vorliegenden Erfindung
eine Trommel, die eine Beschickungsöffnung für Wäsche an einem Ende
und eine Auslaßöffnung für die Wäsche am anderen Ende, Teilungsplatten,
die eine Öffnung im Zentrum aufweisen und das Innere der Trommel in
eine Vielzahl von Behältern teilen und eine Schaufeleinrichtung aufweist,
die die Wäsche während der Rotation der Trommel aufschaufelt und die
Wäsche sequentiell durch die Öffnungen vom einem Behälter auf der
Beschickungsöffnungsseite zu einem Behälter auf der Auslaßöffnungsseite
transferiert, wobei die Schaufeleinrichtung den Aufschaufelabschnitt, der
aus einer flachen Platte gebildet ist, die parallel zur Achse der Trommel
installiert ist und deren Kantenabschnitt sich zur inneren Umfangsfläche
der Trommel erstreckt, und einen Transferabschnitt umfaßt, der mit der
anderen Kante des Aufschaufelabschnittes verbunden ist und dessen Kante
mit dem Öffnungsrand des nächsten Behäters verbunden ist, und wobei
eine Abdeckung an dem Aufschaufelabschnitt installiert ist, um die
Öffnungen, die durch den Aufschaufelabschnitt und den Transferabschnitt
begrenzt sind, zu öffnen/zu schließen.
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Bei dieser Ausführungsform der Durchlaufwaschmaschine wird die
Abdekkung während des Waschbetriebes geschlossen, so daß die Wäsche sogar
dann nicht transferiert wird, wenn sie dem Aufschaufelabschnitt zugewandt
ist. Dies schließt die Möglichkeit aus, daß die Wäsche im benachbarten
Behälter vermischt wird und die Kapazität eines Behälters überstiegen
wird, was ferner ein unzureichendes Waschen und ein Blockieren
verhindert. Da sich die Abdeckung zu schließen beginnt, wenn die Wäsche
aufgeschaufelt wird, kann die Wäsche in die Öffnung geschoben werden, sodaß
der Trausfervorgang zuverlässig durchgeführt werden kann.
4. KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen zeigen
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Fig. 1 eine schematische Ansicht, die das Gesamtsystem für eine
Durchlaufwaschmaschine entsprechend einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt,
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Fig. 2 eine Ansicht zur Darstellung der Bewegung für das
Oszillationswaschen,
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Fig. 3 eine Ansicht zur Darstellung der Bewegung für das Waschen durch
Anheben/Fallenlassen,
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Fig. 4 eine Ansicht zur Darstellung der Bewegung zum Transferieren,
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Fig. 5 eine perspektivische Darstellung, die die innere Struktur eines
Behälters zeigt,
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Fig. 6 eine Frontansicht einer Aufschaufeleinrichtung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Aufschaufeleinrichtung,
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Fig. 8 eine aufgespreizte Draufsicht auf eine Aufschaufeleinrichtung,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung, die die Innenstruktur eines
Behälters einer zweiten Ausführungsform einer Durchlaufwaschmaschine
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
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Fig. 10 eine schematische Darstellung, die das Gesamtsystem für eine
Durchlaufwaschmaschine zeigt,
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Fig. 11 eine Ansicht zur Darstellung der Bewegung einer Trommel beim
Transferieren,
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Fig. 12 eine Ansicht zur Darstellung der Bewegung einer Trommel für den
Fall, wo Wäsche durch eine Aufschaufeleinrichtung beim
Transferieren festgehalten wird,
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Fig. 13 eine perspektivische Darstellung, die die Innenstruktur eines
Behälters einer dritten Ausführungsform einer
Durchlaufwaschmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
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Fig. 14 eine schematische Darstellung, die das Gesamtsystem für eine
Durchlaufwaschmaschine zeigt,
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Fig. 15 eine Ansicht zur Darstellung einer Bewegung einer Trommel beim
Transferieren,
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Fig. 16 eine perspektivische Darstellung, die die Innenstruktur eines
Behälters einer vierten Ausführungsform einer
Durchlaufwaschmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
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Fig. 17 eine schematische Darstellung, die das Gesamtsystem für eine
Durchlaufwaschmaschine zeigt,
-
Fig, 18 eine Ansicht zur Darstellung der Bewegung während des
Trausferierens,
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Fig. 19 eine perspektivische Darstellung, die die Innenstruktur eines
Behälters einer fünften Ausführungsform einer
Durchlaufwaschmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
Fig. 20 eine perspektivische Darstellung, die die Innenstruktur eines
Behälters einer sechsten Ausführungsform einer
Durchlaufwaschmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
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Fig. 21 eine Ansicht zur Darstellung der Bewegung einer Trommel beim
Oszillationswaschen,
-
Fig. 22 eine Ansicht zur Darstellung der Bewegung einer Trommel beim
Waschen durch Anheben/Fallenlassen
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Fig. 23 eine Ansicht zur Darstellung der Bewegung einer Trommel beim
Transferieren,
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Fig. 24 eine schematische Seitenansicht einer Durchlaufwaschmaschine
entsprechend der vorliegenden Erfindung,
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Fig. 25 einen Querschnitt der in Fig. 24 gezeigten
Durchlaufwaschmaschine,
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Fig. 26 eine perspektivische Darstellung einer Beschickungsöffnung einer
Durchlaufwaschmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung,
-
Fig. 27 ein Zeitdiagrannn, das den Öffnungs-/Schließzustand einer
Schließvorrichtung zeigt,
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Fig. 28 einen Querschnitt einer konventionellen Durchlaufwaschmaschine,
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Fig. 29 eine Ansicht zur Darstellung der Innenstruktur einer Trommel,
-
Fig. 30 eine Ansicht zur Darstellung der Bewegung einer Trommel, und
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Fig. 31 eine Ansicht zur Darstellung des Transferierens von Wäsche.
5. DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird eine Trommel 50 drehbar durch geeignete
Maßnahmen gelagert. Am äußeren Umfang der Trommel so ist ein Zahnrad
80 installiert, mit dem ein Antriebszahnrad 81 in Eingriff steht. Das
Antriebszahnrad 81 ist mit einem Motor 74 verbunden wird und von diesem
Motor 74 angetrieben, wodurch die Trommel in Rotation versetzt wird.
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Die Trommel so ist in eine Waschzone 51 und eine Spülzone 64 durch eine
Teilungsplatte 82 unterteilt. Die Waschzone 51 ist in vier Behälter 53, 54,
55, 56 durch drei Teilungsplatten 52 unterteilt, die in im wesentlichen
gleichen Abständen angeordnet sind. Die Spülzone 64 ist in drei Behälter 66,
67, 68 durch zwei Teilungsplatten 65 unterteilt, die in im wesentlichen
gleichen Abständen angeordnet sind. Die Unterteilungsplatte weist eine
Öffnung 100 auf, die im Zentrum ausgebildet ist. Die Teilungsplatte 52
zwischen dem zweiten Behälter 54 und dem dritten Behälter 55, die
Teilungsplatte 52 zwischen dem dritten Behälter 55 und dem vierten Behälter
56 und die Teilungsplatte 65 zwischen dem flinften Behälter 66 und dem
sechsten Behälter 67 weisen viele Öffnungen 52a, 65a auf, die so
ausgebildet sind, daß Wasser von einem Behälter in den benachbarten Behälter
fließt. Die Teilungsplatte 52 zwischen dem ersten Behälter 53 und dem
zweiten Behälter 54, die Teilungsplatte 82 zwischen dem vierten Behälter
56 und dem flinften Behälter 66 und die Teilungsplatte 65 zwischen dem
sechsten Behälter 67 und dem siebten Behälter 68 weisen keine Löcher auf,
so daß Wasser nicht in den benachbarten Behälter fließt.
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In der Trommel 50 werden ein Vorwaschen im ersten Behälter 53, das
Waschen im zweiten Behälter 54, im dritten Behälter 55 und im vierten
Behälter 56 und das Spülen im fünften Behälter 66, im sechsten Behälter 67
und im siebten Behälter 68 durchgeführt.
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Die Endplatten 86, 87 der Trommel weisen jeweils eine Öffnung 88, 70
auf, die im Zentrum ausgebildet sind. Eine Beschlckungsrutsche 89 für
Wäsche 57 ist an der Öffnung 88 installiert, und eine Auslaßrutsche 90 für
Wäsche 57 ist an der Öffnung 70 installiert. An der Öffnung 58 der
Beschickungsrutsche 89 ist ein Zuführungsförderband 91 für Wäsche 57
angeordnet. Eine Aufschaufeleinrichtung 63 ist in jedem der Behälter 53, 54,
55, 56, 66, 67, 68 installiert.
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Die Trommel 50 wird durch den Motor 74 angetrieben. Sie führt ein
knüllendes Waschen (und knüllendes Spülen) durch ein Oszillieren der Wäsche
in Behälter durch und ferner führt sie ein Waschen durch
Anheben/Fallenlassen (und ein Spülen durch Anheben/Fallenlassen) durch eine
Rotation in einer Richtung durch und transferiert die Wäsche in den näch
sten Behälter durch ein Rotieren in der anderen Richtung.
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Die Oszillation für das knüllende Waschen wird durch ein Oszillieren der
Spitze der Schaufeleinrichtung 63 im Bereich von einer Position von etwa
45º im Uhrzeigersinn bezüglich der Vertikallinie in eine Position
durchgeführt, die um etwa 270º im Uhrzeigersinn weitergedreht ist, wie dies in Fig.
2 (a) - (h) gezeigt ist. Wenn die Trommel 50 in diesem Bereich oszilliert
wird, wird die Wäsche im Behälter durch Flügel 91 geknüllt, die an der
inneren Umfangsfläche der Trommel installiert sind, wodurch ein
knüllendes Wasche vollzogen wird.
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Die Rotation für das Waschen durch Anheben/Fallenlassen wird durch ein
Rotieren der Spitze der Schaufeleinrichtung 63 um etwa 360º entgegen
dem Uhrzeigersinn von einer Position von etwa 45º im UIR,zeigersinn
bezüglich der Vertikallüiie durchgeflihrt, wie dies in Fig. 3 (a) - (f) gezeigt
ist. Bei diesem Vorgang wird die Wäsche 57 durch die Schaufeleinrichtung
63 angehoben (Fig. 3 (b), (c)) und sie verläßt die Schaufeleinrichtung 63
und fällt herunter, wenn die Wäsche eine Position erreicht, die um etwa
270º von der ursprünglichen Position fortgeschritten ist (Fig. 3 (d)). Die
Wäsche wird auf den Boden des Behälters geworfen, wodurch ein
schlagendes Waschen vollzogen wird.
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Die beiden oben erörterten Waschvorgänge werden geeignet in
Abhängigkeit der Art und des Verschmutzungszustandes der Wäsche 57 kombiniert.
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Die Rotation zum Transferieren der Wäsche in den nächsten Behälter wird
durch ein Rotieren der Spitze der Schaufeleinrichtung 63 um etwa 225º im
Uhrzeigersinn von der Position von etwa 450 entgegen dem Uhrzeigersinn
bezüglich der Vertikallinie durchgeführt wie dies in Fig. 4(a) - (e) gezeigt
ist. Bei diesem Vorgang wird die Wäsche 57 durch die Schaufeleinrichtung
aufgeschaufelt (Fig. 4(b)). Da sich die Schaufeleinrichtung nach oben
bewegt, wird die Wäsche 57 auf der Schaufeleinrichtung 63 durch die
Schaufeleinrichtung 63 geführt (Fig. 4(c)), und sie bewegt sich zur Öffnung des
Behälters (Fig. 4 (d)). Der oben erörterte Rotationswinkel der Schaufel 63
ist beispielhaft.
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In Fig. 1 bezeichnen die Bezugsziffern 60, 61, 62, 71, 72 stationäre
Trommeln, die am äußeren Umfang der Trommel 50 angeordnet sind. Diese
stationären Trommeln 60, 61, 62, 71, 72 sind jeweils entsprechend den
Behältern 54, 55, 56, 66, 68 angeordnet. In diesen stationären Trommeln
werden die Zuführung und der Auslaß von Waschwasser, die Eingabe von
Waschmittel und die Heizung durchgeführt.
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Ein Wasserzuführungstank 79 führt der Wäsche, die auf die
Beschickungsrutsche 89 geworfen wurde, Wasser zu, um die Wäsche zu befeuchten, so
daß die Wäsche leicht rutscht. Ein Rückflußtank 76 enthält Spülwasser, das
von der stationären Trommel 71 abgegeben wurde. Das im
Rückführungstank 76 enthaltene Wasser wird zum Wasserzuführungstank 79 und zur
stationären Trommel 62 geschickt. Ein Rückgewinnungstank 78 sammelt
das Wasser von einer nicht dargestellten Entwässerungseinrichtung und
schickt das Wasser zum Wasserzuführungstank 79.
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Die in den oben erwähnten Behältern 53, 54, 55, 56, 66, 67, 68
angeordnete Schaufeleinrichtung 63 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8
detailliert beschrieben.
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Die Schaufeleinrichtung 63 weist einen Aufschaufelabschnitt 101 zum
Aufschaufeln der Wäsche 57 und einen Transferabschnitt 104 zum
Transferieren der aufgeschaufelten Wäsche in den nächsten Behälter auf.
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Der Aufschaufelabschnitt 101 weist die Form einer flachen Platte auf und
ist parallel zur Achse der Trommel 50 angeordnet. Unter den
Schaufeleinrichtungen in den Behältern 53, 54, 55, 56, 66, 67, 68 weist der
Aufschaufelabschnitt des zweiten Behälters 54, des dritten Behälters 55, des vierten
Behälters 56, des fünften Behälters 66 und des sechsten Behälters 67 viele
Öffnungen 105 auf, die über die Platte verteilt sind, wie dies in den
Zeichnungen dargestellt ist.
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Mit Hilfe der Schaufeleinrichtung 63 wird Wäsche 57 durch den
Aufschaufelabschnitt 101 aufgeschaufelt und ruht auf dem Aufschaufelabschnitt 101,
bis der Aufschaufelabschnitt 101 einen bestimmten Neigungswinkel
erreicht, währenddessen das Abziehen von Wasser durchgefillirt wird, um zu
verhindern, daß verschmutztes Wasser in den nächsten Kessel übertragen
wird. Die Schaufeleinrichtung 63 im ersten Behälter 53 und im siebten
Behälter 68, die kein Abziehen des Wassers benötigen, weist keine Öffnungen
im Aufschaufelabschnitt 101 auf
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Ein Ende des Aufschaufelabschnittes 101 ist in Richtung zur inneren
Umfangsfläche der Trommel gebogen. Dieser gebogene Abschnitt 107 besteht
aus emer ebenen Fläche, die die Achse der Trommel 50 umfaßt, und steht
rechtwinklig zur inneren Umfangsfläche der Trommel 50. Die Höhe h des
gebogenen Abschnittes 107 ist nahezu gleich 0,05 D (D ist der
Durchmesser der Trommel 50). Falls h zu klein ist, wird der Spalt zwischen dem
Aufschaufelabschnitt 101 und der Trommel 50 in ihrem Schnittbereich zu
schmal. Ms Resultat davon kann beim Anheben der Wäsche 57 (Fig. 3 (b)
- (c)) beim Waschen durch Anheben/Fallenlassen, wie dies in Fig. 3 gezeigt
ist, die Wäsche durch den Spalt zwischen dem Aufschaufelabschnitt 101
und der Trommel 150 festgehalten werden, so daß die Wäsche 57
manchmal nicht herunterfällt, sogar wenn die Schaufeleinrichtung 63 die Position
gemäß Fig. 3 (d) erreicht. Falls h zu groß ist, wird die Bewegung der
Wäsche 57 durch den gebogenen Abschnitt 107 gestört, so daß sich die
Wäsche 57 manchmal nicht auf den Aufschaufelabschnitt 101 bewegt, wenn
die Wäsche 57 beim Transfervorgang (Fig. 4(1))) aufgeschaufelt wird, wie
dies in Fig. 4 gezeigt ist.
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Der Transferabschnitt 104 führt die Wäsche 57, die sich in Richtung zum
Zentrum der Trommel 50 auf dem Aufschaufelabschnitt 101 bewegt, zur
Öffnung 100, die am Ende der Trommel 50 gebildet ist, während die
Richtung geändert wird. Er besteht aus einem gekrümmten Abschnitt 104b
und einem flachen Abschnitt 104a.
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Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, ist der flache Abschnitt 104a von dreieckiger
Form, und der gekrümmte Abschnitt 104b ist so angeordnet, daß er die
zwei Seiten des flachen Abschnittes 104a umgibt. Die Kante 102 des
gekrümmten Abschnittes 104b ist mit der Kante der Öffnung 100 der
Trommel 50 verbunden und eine Seite 103 des gekrümmten Abschnittes 104b ist
mit dem Basisende des Aufschaufelabschnittes 101 verbunden. Der
Durchmesser d eines näherungsweise halbkreisförmigen Abschnittes, der
durch die Kante 102 des gekrümmten Abschnittes 104b gebildet ist, ist so
gewählt, daß d/D = 0,5. Die Positionen einer Seitenkante 103 und der
anderen Seitenkante 109 sind 30º oberhalb der Achse der Trommel 50
angeordnet, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist (α = 30º).
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Die Schaufeleinrichtung 63 weist eine Hilfsplatte 110 auf, die mit der
Oberfläche fluchtet, die der Aufschaufeloberfläche (die Oberfläche, mit der
Wäsche 57 in Kontakt bei dem in Fig. 3 gezeigten Waschen durch
Anheben/Fallenlassen gebracht wird) des Aufschaufelabschnittes 101
gegenüberliegt, und die durchgehend zum Aufschaufelabschnitt 101 angeordnet
ist. Diese Hilfsplatte 110 verhindert, daß Wäsche 57 zurück in den
vorhergehenden
Behälter im Zustand gemäß Fig. 3 (d) beim Waschvorgang durch
Anheben/Fallenlassen zurückgebracht wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
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Da bei der oben beschriebenen Schaufeleinrichtung der Aufschaufelab
schnitt 101 aus einer flachen Platte besteht, ruht, wenn Wäsche 57 zum
nächsten Behälter transferiert wird, die Wäsche 57 auf dem
Aufschaufelabschnitt 101, bis der Aufschaufelabschnitt 101 einen bestimmten
Neigungswinkel eihnimmt, nachdem die Wäsche 57 aufgeschaufelt wurde.
Sozusagen ruht die Wäsche auf dem Aufschaufelabschnitt 101 während einer et
was längeren Zeit. Das Abführen des Wassers aus der Wäsche kann jedoch
mit Sicherheit durchgeführt werden, da viele Öffnungen 105 im
Aufschaufelabschnitt 101 ausgebildet sind. Daher wird es verhindert, daß
verschmutztes Wasser in den nächsten Behälter übergeführt wird.
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Da der gebogene Abschnitt 107 vorgesehen ist, besteht keine Möglichkeit
für die Wäsche 57, zwischen dem Aufschaufelabschnitt 101 und der
inneren Umfangsfläche der Trommel 50 beim Waschen durch
Anheben/Fallenlassen festgehalten zu werden. Daher lällt die Wäsche 57 mit Sicherheit
vom Aufschaufelabschnitt 101, wodurch ein ausreichendes Waschen
durchgeführt werden kann.
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Zusätzlich kann die Wäsche 57 nicht in den vorhergehenden Behälter
zurückgeführt werden, da die Hilfsplatte 110 vorgesehen ist.
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Die Fig. 9 bis 12 zeigen die zweite Ausführungsform einer
Schaufeleinrichtung 63 entsprechend der vorliegenden Erfindung. Diese
Ausführungsform einer Aufschaufeleinrichtung 63 weist eine piezoelektrische
Vorrichtung 201 als Detektoreinrichtung an der Seitenkante 109 des
Transferabschnittes
104 auf, wie dies in Fig. 9 und 10 gezeigt ist. Bei dieser
Schaufeleinrichtung 63 ist daher die piezoelektrische Vorrichtung 201 für die
Wäsche 57 über die gesamte Länge der Trommel 50 installiert, wie dies in Fig.
gezeigt ist und ist elektrisch mit einem Oszillationskontakt 202
verbunden, der gegenüberliegend der Endplatte 86 des Tanks 50 installiert ist.
Falls Wäsche 57 durch die Seitenkante 109 während des Transferierens
festgehalten wird, detektiert die piezoelektrische Vorrichtung 201 die
Anwesenheit der Wäsche 57 auf der Schaufeleinrichtung 63.
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Die Bewegung der Durchlaufwaschmaschine der oben beschriebenen
Konstruktion wird unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 beschrieben.
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Wenn die Trommel 50 im Uhrzeigersinn ausgehend von der Stellung
gemäß Fig. 11(a) in die Stellung gemäß Fig. 11 (1)) rotiert wird, wird die Wä
sche 57 durch den Aufschaufelabschnitt 110 der Schaufeleinrichtung 63
aufgeschaufelt und in den nächsten Behälter in die Stellung gemäß Fig. 11
(d) transferiert. Wenn die gesamte Wäsche 57 ordnungsgemäß transferiert
worden ist, detektiert die piezoelektrische Vorrichtung 201 nichts; ein
normaler Transfer (keine Wäsche 57 bleibt auf der Schaufeleinrichtung 63)
wird bestätigt.
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Wenn die Trommel 50 in Rotation versetzt wird, während die Wäsche 57
durch die Seitenkante 109 der Schaufeleinrichtung 63 festgehalten wird,
wie dies in Fig. 12 (a) gezeigt ist, und ein Teil der Wäsche 57' auf der
Schaufeleinrichtung 63 in der Stellung verbleibt, in der der Transfer
vollendet sein soll, wie dies in Fig. 12 (b) gezeigt ist, detektiert die
piezoelektrische Vorrichtung 201 den durch die Wäsche 57 ausgeübten Druck,
wodurch detektiert wird, daß die Wäsche 57'auf der Schaufeleinrichtung 63
verblieben ist.
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Wenn die piezoelektrische Vorrichtung 201 die von der Seitenkante 109
festgehaltene Wäsche 57' detektiert, wird die Trommel 50 in der
umgekehrten Richtung von der Position gemäß Fig. 12 (b) in die Position gemäß
Fig. 12(e) über die Stellungen gemäß Fig. 12(c) und (d) rotiert, so daß die
von der Seitenkante 109 der Schaufeleinrichtung 63 festgehaltene Wäsche
57' auf die innere Umfangsfläche der Trommel 50 flillt. Danach wird die
Trommel 50 wieder in die normale Richtung ausgehend von der Position
gemäß Fig. 12 (e) rotiert, um die Wäsche 57' in den nächsten Behälter zu
transferieren. Die Trommel 50 wird in normaler und entgegengesetzter
Richtung wiederholt rotiert, bis die piezoelektrische Vorrichtung 201 die
Wäsche 57' nicht mehr detektiert, wodurch die Transferbewegung
vollendet wird, ohne daß die Wäsche 57' durch die Seitenkante 109 festgehalten
wird.
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Bei der oben beschriebenen Durchlaufwaschmaschine detektiert die
piezoelektrische Vorrichtung 201 zurückbleibende Wäsche 57, wenn die Wäsche
57 durch die Seitenkante 109 der Schaufeleinrichtung 63 während des
Transfervorganges festgehalten wird. Falls die zurückbleibende Wäsche 57
detektiert wird, wird die Trommel wiederholt in entgegengesetzter und
normaler Richtung rotiert, wodurch die Wäsche 57 vollständig transferiert
werden kann, ohne daß sie durch die Seitenkante festgehalten wird.
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Die Fig. 13 und 14 zeigen die dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfmdung. Die Schaufeleinrichtung 63 dieser Ausführungsform weist eine
Wasserzuführungsleitung 310 aul, die an der Seitenkante 109 des
Transferabschnittes
104 installiert ist. Diese Wasserzuführungsleitung 310 ist
über die gesamte Trommel 50 installiert, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Die
Wasserzuführungsleitung 310 ist mit einem Frischwassertank 303 über eine
L-förmig gebogene Leitung 302 verbunden. Ein Ende 302a der gebogenen
Leitung 302 ist mit der Wasserzuführungsleitung 310 über eine erste
Drehverbindung 304a verbunden. Das andere Ende 302b ist mit einer Leitung
305 auf der Seite des Frischwassertanks 303 über eine zweite
Drehverbindung 304 in der Position des Rotationszentrums der Trommel 5 verbunden.
In Fig. 14 bezeichnet die Bezugsziffer 306 eine Pumpe, mit der Frischwas
ser der Wasserzuführungsleitung 310 unter einem bestimmten Druck
zugeführt wird, und 307 bezeichnet einen Druckmesser.
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Wie in Fig. 13 gezeigt ist, ist eine Zweigleitung 311 mit der
Wasserzuführungsleitung 310 verbunden. Die Zweigleitung 311 erstreckt sich zum
Zentrum der Kante 102 des gekrümmten Abschnittes 104 entlang der
Rückfläche des Transferabschnittes 104 und weist eine Düse 312 am Spitzenende
auf. Die Düse 312 ist in Richtung zu der Oberfläche offen, auf der Wäsche
57 auf der Schaufeleinrichtung 63 transferiert wird. Bei dieser
Schaufeleinrichtung 63 wird, wenn Frischwasser mit einem bestimmten Druck vom
Frischwassertank 303 bei Plazierung von Wäsche auf der Düse 312 (auf
dem Transferabschnitt 104) gepumpt wird, der Anstieg des
Düsen-Wasserdruckes an der Düse 312 durch einen Druckmesser 307 verifiziert.
Sozusagen wird durch die Wasserzufürrungsleitung 310, die gebogene Leitung
302, die Pumpe 306, den Druckmesser 307, die Zweigleitung 311 und die
Düse 312 einen Detektionseinrichtung gebildet.
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Die Transferbewegung der Durchlaufwaschmaschine der oben erörterten
Konstruktion wird unter Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 (a) - (e)
beschrieben.
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Wenn die Trommel 50 in der Normalrichtung aus der Stellung gemäß Fig.
(a) in die Stellung gemäß Fig. 15 (d) rotiert wird, wird die Wäsche 57
durch die Schaufeleinrichtung 63 aufgeschaufelt und in den nächsten
Behälter transferiert. Nachdem der Transfer vollständig abgeschlossen worden
ist (der Zustand gemäß Fig. 15 (d)), wird die Trommel 50 in der
umgekehrten Richtung in die Stellung gemäß Fig. 15 (e) für den nächsten
Waschvorgang rotiert.
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Während der Zeit, zu der die Trommel 50 von der Stellung gemäß Fig. 15
(d) in die Stellung gemaß Fig. 15 (e) rotiert wird, wird Frischwasser der
Wasserzuführungsleitung 310 mit einem bestimmten Druck durch den
Antrieb der Pumpe 306 zugeführt und aus der Düse 312 versprüht. Wenn die
Wäsche 57 auf dem Transferabschnitt 104 der Schaufeleinrichtung 63
verbleibt, wird die Düse 312 durch die Wäsche 57 blockiert, so daß sich der
Düsendruck erhöht. Daher wird die Anwesenheit von Wäsche 57 durch den
Druckmesser 307 verifiziert. Wenn die Unvollständigkeit des Transfers der
Wäsche 57 durch den Anstieg des Düsendruckes detektiert worden ist, wird
die Trommel 50 in der normalen und entgegengesetzten Richtung
wiederholt rotiert, bis der Transfer der Wäsche 57 wie bei der oben beschriebenen
zweiten Ausführungsform komplettiert worden ist.
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Bei der oben beschriebenen Durchlaufwaschmaschine wird, wenn die
Wäsche 57 auf der Schaufeleinrichtung 63 bei der Vervollständigung des
Transfers verbleibt, der Anstieg beim Düsendruck an der Düse 312 durch
den Druckmesser 307 detektiert, so daß ein Verbleib der Wäsche 57 erfaßt
werden kann. Da Frischwasser auf die verbleibende Wäsche 57 gesprüht
wird, erhöht sich das Gewicht der Wäsche 57, so daß die Wäsche leicht
hinuntergleitet, wenn der Transfervorgang nochmals durchgeführt wird.
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Andere Detektionsvorrichtungen, als die oben in der zweiten und dritten
Ausfürungsform beschriebenen, können verwendet werden: Eine optische
Faser wird in jeden Behälter in der Trommel 50 eingeführt und ein
Überwachen wird durch eine Ladungsspeicherelement-(CCD-)Kamera
durchgeführt, oder es wird ein Beobachtungsfenster an einem Teil (z.B. der Stop-
Position beim Vollenden des Transfervorganges) der Außenperipherie von
jedem Behälter in der Trommel angeordnet, um ein Überwachen von außen
durchzuführen.
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Es kann ferner noch eine andere Detektionseinrichtung verwendet werden:
Ein Farbsensor wird verwendet, und eine Farbe, die die Wäsche 57 nicht
aufweist, wird auf den überwachten Abschnitt der Schaufeleinrichtung 63
gegeben. Wenn jegliche andere Farbe als die jener Farbe, d.h. die Farbe der
Wäsche 57 erfaßt wird, wird eine Meldung abgegeben, daß der Transfer
der Wäsche 57 unvollständig ist, und die Trommel 50 wird in der normalen
und entgegengesetzten Richtung wiederholt in Rotation versetzt.
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Zusätzlich kann eine Vielzahl der oben beschriebenen
Detektionseinrichtungen verwendet werden, um den Zustand der Wäsche vom Start des
Transfers unter Verwendung der Schaufeleinrichtung 63 bis zum Abschluß
des Transfers zu detektieren. Wenn ein nicht sachgemäßer Zustand der
Wäsche am Start des Transfers detektiert wird, kann eine Unvollständigkeit
von vornherein vermieden werden. Wenn der Zustand der Wäsche 57 am
Abschluß des Transfers detektiert wird, kann herausgefunden werden, ob
die Wäsche komplett transferiert worden ist. Wenn der Zustand der
Wäsche 57 vom Start des Transfers bis zum Abschluß des Transfers erfaßt
wird, kann eine Blockierung, die durch die Wäsche 57 hervorgerufen wird,
während des Transfers herausgefunden werden.
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Die Durchlaufwaschmaschine der vorliegenden Erfindung weist eine
Detektionseinrichtung zum detektieren der Anwesenheit von Wäsche auf Da
die Detektionseinrichtung den Zustand der Wäsche während des
Transfervorgangs erfaßt, kann die Unvollständigkeit des Transfers detektiert
werden. Daher kann ein unvollständiger Transfer von Wäsche auf der Basis
des Detektionsergebnisses vermieden werden, wodurch die
Unvollständigkeit des Transfers ausgeschaltet werden kann.
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Die Fig. 16 und 17 zeigen die vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Bei der Schaufeleinrichtung 63 dieser Ausführungsform ist eine
Wasserzuführungsleitung 401 quer über die Trommel 50 installiert, wie
dies in Fig. 17 gezeigt ist. Die Wasserzuführungsleitung 401 ist mit einem
Frischwassertank 403 über eine L-förmig gebogene Leitung 402 verbunden.
Ein Ende 402a der gebogenen Leitung 402 ist mit der
Wasserzuführungsleitung 401 über eine erste Drehverbindung 404a verbunden. Das andere
Ende 402b ist mit einer Leitung 405 auf der Seite des Frischwassertanks
403 über eine zweite Drehverbindung 404 an der Position des
Rotationszentrums der Trommel 50 verbunden. In Fig. 17 bezeichnet die
Bezugsziffer 406 eine Pumpe zum Übertragen von Frischwasser in die
Wasserzuführungsleitung 401 unter einem bestimmten Druck, und 407 bezeichnet einen
Druckmesser.
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Die Wasserzuführungsleitung 401 ist entlang der Seitenkante 109 des
Transferabschnittes der Schaufeleinrichtung 63 angeordnet, wie dies in Fig.
16 gezeigt ist, und weist eine Vielzahl von Düsen 408 auf Frischwasser im
Frischwassertank 403 wird in die Wasserzuführungsleitung 401 durch das
Betreiben der Pumpe 406 übertragen und mit einem hohen Druck aus den
Düsen 408 in Richtung des Transferabschnittes der Schaufeleinrichtung 63
versprüht. Sozusagen wird eine Frischwasserzuführungseinrichtung durch
den Frischwassertank 403, die gebogene Leitung 402, die erste
Drehverbindung 404a, die zweite Drehverbindung 404b und die Pumpe 406
gebildet.
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Durch Aufsprühen von frischem Wasser unter einem hohen Druck aus den
Düsen 408 in Richtung des Transferabschnittes der Schaufeleinrichtung 63
wird Frischwasser auf die Wäsche 57 wänrend des Transfervorganges
gesprüht. Das Aulbauschen der Wäsche 57 wird durch den Wasserdruck
verntindert, und es wird Wasser in ausreichender Menge auf die
Plattenoberfläche der Schaufeleinrichtung 63 zugeführt, so daß die Wäsche 57
gleichmäßig die Plattenoberfläche des Transferabschnittes 104 der
Schaufeleinrichtung 63 hinuntergleitet.
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Die Transferbewegung der Durchlaufwaschmaschine der oben
beschriebenen Konstruktion wird unter Bezugnalime auf die Fig. 18(a) - (d)
beschrieben.
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Wenn die Trommel 50 in der normalen Richtung aus dem Zustand gemäß
Fig. 18 (a) in den Zustand gemäß Fig. 18 (c) gedreht wird, wird die Wäsche
57 von der Schaufeleinrichtung 63 aufgeschaufelt. Wenn die Trommel 50
den Zustand gemäß Fig. 18 (c) erreicht, wird das Sprühen von Frischwasser
aus den Düsen 408 gestartet. Wenn die Trommel 50 in der normalen
Richtung in den Zustand gemäß Fig. 18(d) gedreht wird, wird die Wäsche zum
nächsten Behälter transferiert. Das Aufsprühen des Frischwassers wird in
diesem Zustand fortgesetzt. Anschließend wird die Trommel 50 in der
umgekehrten Richtung in den Zustand gemäß Fig. 18(e) gedreht, um den
Waschvorgang durchzuführen. Frischwasser wird weiterhin während der
umgekehrten Rotation aufgesprüht, um die auf der Schaufeleinrichtung 63
verbleibende Wäsche wegzuspülen.
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Bei der oben beschriebenen kontinuierlichen Waschmaschine wird, da
beim Transferieren der Wäsche 57 Frischwasser aufgesprüht wird, das
Aufbauschen der Wäsche 57 durch den Düsendruck vermindert, und ihr
Gewicht wird durch den Gehalt an Frischwasser erhöht. Darüber hinaus
gelangt die Wäsche in einen Zustand des Gepreßtwerdens, sodaß die
Wäsche 57 leicht auf der Schaufeleinrichtung 63 gleitet. Aus diesem Grunde
kann die Wäsche 57 mit Sicherheit unabhängig von ihrer Bauschform, Typ
und der Größe der einzelnen Posten transferiert werden. Sogar wenn die
Wäsche 57 genügend Wasser beinhaltet, weil z.B. die Maschine mit einer
reduzierten Menge von Wasser in der Maschine gefahren wird, kann die
Wäsche 57 mit frischem Wasser getränkt werden, was den Transfervorgang
gleichmäßig durchführbar macht und ein Blockieren verhindert.
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Fig. 19 zeigt eine Schaufeleinrichtung in einer fünften Ausfünungsform
der Durchlaufwaschmaschine entsprechend der vorliegenden Erf"mdung. In
dieser Zeichnung werden die gleichen Bezugszeichen für dieselben
Elemente wie in Fig. 1 und 2 verwendet und eine doppelte Beschreibung wird
weggelassen.
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Bei der Schaufeleinrichtung 63, wie sie in Fig. 19 gezeigt ist, ist eine
Wasserzuführungsleitung 501 entlang der Seitenkante 109 des
Transferabschnittes 104 wie bei der oben beschriebenen vierten Ausfürgsform
installiert. Mit dieser Wasserzuführungsleitung 501 ist eine Zweigleitung 510
verbunden, die am oberen Ende der geneigten Fläche des flachen
Abschnittes 104a des Transferabschnittes 104 installiert ist. Die Zweigleitung
510 weist eine Vielzahl von Düsen 509 auf. Frischwasser im
Frischwassertank 403 wird der Wasserzuführungsleitung 501 durch den Betrieb der
Pumpe 406 aufgegeben und mit einem Druck aus den Düsen 509 gesprüht,
wenn der Aufschaufelabschnitt 101 der Schaufeleinrichtung 63 maximal
geneigt ist. So kann das Wasser auf der Oberfläche des flachen Abschnittes
104a der Schaufeleinrichtung 63 fließen, so daß die Wäsche 57
gleichmäßig hinunterrutscht. Daher kann die Wäsche 57 mit Sicherheit transferiert
werden.
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Bei der Durchlaufwaschmaschine der vorliegenden Erfmdung wird eine
Frischwasserzuführungseinrichtung installiert, um frisches Wasser auf die
Schaufeleinrichtung zu sprühen, und es wird frisches Wasser von der
Frischwasserzuführungseinrichtung auf die Schaufeleinrichtung während
des Transfervorganges zugefür wodurch die Wäsche mit frischem
Wasser getränkt wird, so daß sich das Gewicht erhöht und das Aufbauschen
vermindert. Zur gleichen Zeit fließt frisches Wasser auf der Oberfläche der
Schaufeleinrichtung, so daß die Wäsche leicht gleitet. Als Resultat davon,
kann die Wäsche mit Sicherheit unabhängig von Form, Art und Größe der
Wäsche transferiert werden, und ein Blockieren oder Zurückbleiben der
Wäsche kann vermieden werden.
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Fig. 20 zeigt die sechste Ausführungsform der Schaufeleinrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung. Da das Gesamtsystem das Gleiche ist
wie das gemäß Fig. 17 werden die gleichen Bezugszeichen fur die selben
Elemente verwendet und eine doppelte Beschreibung weggelassen.
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Bei der Schaufeleinrichtung 63 dieser Ausführuflgsform ist eine sich in
axialer Richtung der Trommel 50 erstreckende Antriebswelle 622 am
Spitzenende des Aufschaufelabschnittes 101 installiert. Diese Antriebswelle
622 erstreckt sich durch die Trommel 50 und ist von einem nicht darge
stellten Antriebsmotor angetrieben. An der Antriebswelle 622 ist eine Seite
einer Abdeckung 623 fixiert. Wenn sie geschlossen ist, bedeckt die
Abdekkung 623 eine Offilung 621, die vom Spitzenende des
Aufschaufelabschnittes 101 der Schaufeleinrichtung, der Seitenkante 109 des
Transferabschnittes 104 und den beiden Teilungsplatten 52 (65) der Trommel 50
umgrenzt wird. Wenn sie geöffiiet wird, schmiegt sich die Abdeckung 623
endang der inneren Umfangsfläche der Trommel 50 an. In der Trommel 50
werden die Abdeckungen 623 in allen Behältern zur gleichen Zeit durch
den Antrieb über die Antriebswelle 622 geöffnet/geschlossen.
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Der Betrieb einer Durchlaufwaschmaschine mit Abdeckungen 623 der oben
erörterten Konstrukrion wird unter Bezugnahme auf die Fig. 21 bis 23
beschrieben. Fig. 21 und 22 zeigen die Bewegung der Trommeln beim
Waschvorgang, und Fig. 23 zeigt die Bewegung der Trommeln beim
Transfervorgang.
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Wie in den Fig. 21 und 22 gezeigt ist, ist die Abdeckung 623 geschlossen,
wenn das Waschen durchgeführt wird.
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Wie in Fig. 21 gezeigt ist, wird ein knüllendes Waschen durch Flügel 91
durchgeführt (Oszillationswaschen), wenn die Trommel 50 in der normalen
Richtung aus dem Zustand gemäß Fig. 21 (a) in den Zustand von Fig. 21
(c) über den Zustand gemäß Fig. 21 (b) gedreht und anschließend in der
entgegengesetzten Richtung aus dem Zustand gemäß Fig. 21 (d) in den
Zustand gemäß Fig. 21 (f) über den Zustand gemäß Fig. 21 (e) gedreht wird.
Im letzten Zustand der normalen Rotation der Trommel 50 (Fig. 21 (c)) und
im ersten Zustand der entgegengesetzten Rotation (Fig. 21 (d)), steht die
Wäsche 57 der Öffnung 621 gegenüber, jedoch kann die Wäsche nicht
durch die Öffnung 621 in den nächsten Behälter fließen, da die Öffnung
621 durch die Abdeckung 623 abgedeckt ist.
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Wie in Fig. 22 gezeigt, wird, wenn die Trommel 50 um 3600 in die
entgegengesetzte Richtung aus dem Zustand gemäß Fig. 22 (a) in den Zustand
gemäß Fig. 22 (b) und den Fig. 22 (c) gedreht wird, die Wäsche 57 auf eine
Höhe in der Trommel durch die Rückfläche der Schaufeleinrichtung 63
aufgeschaufelt und dann fallengelassen; ein schlagendes Waschen wird
durchgeführt (Waschen durch Anheben/Fallenlassen). Während dieser
Periode ist die Öffnung 621 durch die Abdeckung 623 abgedeckt.
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Wie in Fig. 23 gezeigt ist, wird die Trommel 50 in der normalen Richtung
aus dem Zustand gemäß Fig. 23 (a) gedreht und die Abdeckung 623 wird
durch ein Rotieren der Antriebswelle 622 in den Zuständen gemäß Fig. 23
(b) und Fig. 23 (c) geöffiiet. Wenn die Trommel 50 weiter in der normalen
Richtung gedreht wird, wird die Wäsche 57 in der Schaufeleinrichtung 36
in den Zuständen gemäß Fig. 23 (c) und Fig. 23 (d) aufgeschaufelt und im
Zustand gemäß Fig. 23 (e) in den nächsten Behälter transferiert. Wenn das
Aufschaufeln abgeschlossen ist und die Wäsche 57 in den nächsten
Behälter
hinuntergleitet (der Zustand gemäß Fig. 23 e)), dreht sich die Antriebs
welle 622, wodurch die Öffnung 621 durch die Abdeckung 623
verschlossen wird. Da sich die Abdeckung 623 beim Abschluß des
Aufschaufelvorganges zu schließen beginnt (der Zustand gemäß Fig. 23 (e)), wird die
aufgeschaufelte Wäsche 57 in die Öffnung 621 gestoßen, wobei die in der
Wäsche 57 enthaltene Menge von Wasser vermindert wird. Daher kann die
Wäsche mit Sicherheit transferiert werden, auch wenn die Wäsche 57 nicht
gleichmäßig gleitet oder wenn die Wäsche 57 sperrig ist.
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Bei der oben beschriebenen Durchlaufwaschmaschine besteht keine
Möglichkeit, daß Wäsche durch die Öffnung 621 festgehalten und ein Teil der
Wäsche transferiert wird, da die Öffnung 621 während des
Waschvorganges durch die Abdeckung 623 abgedeckt werden kann. Auch wird die
Wäsche in die Öffnung 621 liineingestoßen, wenn sich die Abdeckung beim
Abschluß des Aufschaufelns der Wäsche 57 durch die Schaufeleinrichtung
63 zu schließen beginnt, so daß der Transfervorgang mit Sicherheit
durchgeführt wird, und die Wäsche 57 blockiert nicht die Öffilung, sogar wenn
die Wäsche 57 nicht gleichmäßig gleitet oder falls die Wäsche 57 sperrig
ist.
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Da die Durchlaufwaschmaschine der vorliegenden Erfindung eine
Abdekkung für das Öffnen/Schließen des Aufschaufelabschnittes für die Wäsche
aufweist, ist die Abdeckung während des Waschvorganges geschlossen, so
daß die Wäsche nicht transferiert wird, sogar wenn die Wäsche dem Auf
schaufelabschnitt gegenübersteht. Dies schließt die Möglichkeit aus, daß
die Wäsche im benachbarten Behälter vermischt wird und die Kapazität
eines Behälters überstiegen wird, und dies verhindert ein ungenügendes
Waschen und Blockieren. Da die Abdeckung sich zu schließen beginnt,
wenn die Wäsche aufgeschaufelt wird, kann die Wäsche in die Öfinung
gestoßen werden, sodaß der Transfervorgang mit Sicherheit durchgeführt
werden kann.
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Fig. 24 und 25 zeigen eine Detektionseinrichtung zum Detektieren des
Zuführens von Wäsche einer entsprechenden Menge zur Trommel.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine Trommel 750 in einer
vorbestimmten Richtung durch einen Antriebsmotor 774 gedreht, um eine
Wäsche 57 zu waschen. Stationäre Trommeln 704, 705 sind außerhalb der
Trommel 750 montiert. Das Zuführen und Ausgeben von Wasser, die
Eingabe von Waschmittel und das Heizen der Trommel 750 werden über die
stationären Trommeln 704, 705 durchgeführt. Am Auslaß der Trommel 750
ist ein Entwässerer 707 über eine Auslaßrutsche 790 installiert.
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Innerhalb der Trommel 750 sind eine Vielzahl von Behältern einschließlich
einem ersten Behälter 753 in Reihe miteinander verbunden, wobei jeder
Behälter durch eine Teilungsplatte 708 abgetrennt ist. Eine
Schaufeleinrichtung 736 ist an der Trommel 750 und der Teilungsplatte 708 befestigt,
sodaß Wäsche 57 hochgeschaufelt und in den nächsten Behälter durch eine
normale Rotation der Trommel 750 transferiert wird. Eine vorbestimmte
Menge von Wäsche 57 wird in den Behälter über eine
Beschickungsöffnung 758 bei entsprechender Zeit für den Transfer eingeworfen. In Fig. 24
bezeichnet die Bezugsziffer 779 einen Wasserzuführungstank für das
Zuführen von Vorwaschwasser (Waschwasser) aus der Beschickungsöffnung
758, und 779 a bezeichnet ein Ventil für das Zuführen von Wasser.
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Die Wäsche 57 wird für jede vorbestimmte Menge abgewogen und durch
ein Zufünungsfbrderband 791 transportiert. Das Zuführungsförderband
791 wird zu entsprechender Zeit für den Transfer angetrieben, wie er durch
die Rotation der Trommel 750 durchgeführt wird. Die Wäsche 57 wird in
den vorbestimmten Mengen durch Anwendung eines Hebeförderers oder
einer Lagertasche gefördert.
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Bei der oben beschriebenen Durchlaufwaschmaschine wird die
vorbestimmte Menge von Wäsche 57 in den Behälter über die
Beschickungsöffnung 758 eingeworfen und es wird ein Waschen im Behälter in
sequentieller Weise durch die Oszillation und Rotation der Trommel 750
durchgeführt. Das Vorwaschen der Wäsche 57 wird im ersten Behälter 753
durchgeführt und die Wäsche 57 und das gesamte Waschwasser, das vom
Wasserzuführungstank 779 zugeführt wird, werden in den nächsten Kessel beim
Transfervorgang transferiert. Gerade wenn die Wäsche 57 in den nächsten
Behälter transferiert wird, wird weitere Wäsche 57 durch die
Beschikkungsöffnung 758 eingeworfen, und die aus der Auslaßöffnung 770
entnommene Wäsche 57 wird in einem Entwässerer 707 entwässert.
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Eine bestimmte Menge von Waschwassj wird vom Wasserzufürgstank
779 in eine stationäre Vorwaschtrommel 712 eingespeist. Mit der
stationären Vorwaschtrommel 712 ist eine erste Schwimmkammer 732 über eine
Verbindungsleitung 731 verbunden, so daß das Wasserniveau in der
stationären Vorwaschtrommel 712 gleich dem in der Schwimmkammer 732 ist.
Ein Schwimmer 733 ist als Wasserstandssensor in der Schwimmkammer
732 angeordnet, und der Schwimmer 733 weist eine Detektorstange 734
auf. Die Detektorstange 734 weist Mitnehmer 735 auf, die die obere und
untere Grenze des Wasserstandes markieren. Wenn der Wasserstand die
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obere oder untere Grenze erreicht, wird ein Begrenzerschalter 736 als
Einheit zum Erfassen einer Abnormalität aktiviert. In Fig. 25 bezeichnet die
Bezugsziffer 737 ein Fensterglas und 738 bezeichnet eine Überlaufleitung.
Falls neue Wäsche 57 in den ersten Behälter 753 durch eine Fehlfunktion
des Zuführungsförderbandes 791 eingeworfen wird, während Wäsche 57
im ersten Behälter 753 während des Waschvorganges vorhanden ist, wird
Waschwasser von der Wäsche 57 absorbiert, wodurch der Wasserstand im
ersten Behälter 753 in der stationären Vorwaschtrommel 712 abgesenkt
wird. Wenn der Wasserstand im ersten Behälter abgesenkt wird, erniedrigt
sich der Wasserstand in der Schwimmkammer 732, so daß der
Begrenzerschalter 736 über den Schwimmer 733, die Detektorstange 734 und den
Mitnehmer 735 aktiviert wird. Auf diese Weise wird ermittelt, daß Wäsche
57 im Überschuß bezüglich der vorbestimmten Menge in den ersten
Behälter 753 eingeworfen worden ist, und es wird die Maschine in diesem
Moment angehalten. Daher kann überschüssige Wäsche 57 aus dem ersten
Behälter 753 entnommen werden, bevor die Wäsche 57 ein Blockieren
verursacht.
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Durch ein automatisches Anhalten der Maschine oder Warnen des
Bedienungspersonals vor einer Abnormalität unter Verwendung einer
Warnlampe oder dergleichen, wenn der Begrenzerschalter 736 aktiviert wird, kann
eine von der Wäsche 57 hervorgerufene Blockade mit Sicherheit vermieden
werden.
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Bei der oben beschriebenen Durchlaufwaschmaschine kann erfaßt werden,
daß Wäsche 57, die die vorbestimmte Menge übersteigt, in den ersten
Behälter 753 eingeworfen worden ist. Daher kann die Wäsche 57 aus dem
ersten Behälter herausgenommen werden, aus dem die Wäsche einfach
entfernt
werden kann, und es besteht daher keine Möglichkeit eines durch die
Wäsche 57 verursachten Blockierens in den dazwischenliegenden
Behältern.
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Wenn Wäsche 57, die die vorbestimmte Menge übersteigt, zwangsweise in
den zweiten oder den nachfolgenden Behälter transferiert wird und ein
Blockieren auftritt, wird die Maschine angehalten, die Temperatur im
Behälter erniedrigt und die Atmosphäre im Behälter auf Normalatmosphäre
zurückgefahren. Anschließend wird die verhedderte Wäsche 57 zerschnit
ten oder entwirrt, um sie zur Auslaßöffnung 770 zu transferieren, so daß
die Wäsche 57 aus der Trommel entfernt wird. Bei der
Durchlaufwaschmaschine dieser Ausführungsform, bei der im ersten Behälter 753 detektiert
wird, daß Wäsche 57, die die vorbestimmte Menge übersteigt, eingeworfen
worden ist, kann die überschüssige Wäsche auf einfache Weise ohne viel
Arbeit und Zeitaufwand entfernt werden, sogar wenn die Wäsche 57, die
die vorbestimmte Menge übersteigt, eingeworfen worden ist.
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In der oben erörterten Ausführungsform wurde eine
Durchlaufwaschmaschine vom Schaufeltyp, die Wäsche 57 von Behälter zu Behälter unter
Verwendung einer Schaufeleinrichtung 763 transferiert, als Beispiel
besclrrieben. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch bei einer
Durchlaufwaschmaschine des Spiraltyps eingesetzt werden, die eine in einer
Spiralform angeordnete Teilungsplatte aufweist.
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Da die Durchlaufwaschmaschine der vorliegenden Erfindung einen
Wasserstandssensor zum Detektieren des Wasserstandes in der stationären
Vorwaschtrommel und eine Störungserfassungeinrichtung zum Detektieren
der Abnormalität von detektierten Werten des Wasserstandssensors
aufweist,
falls Wäsche, die die vorbestimmte Menge übersteigt, in den ersten
Behälter eingeworfen worden ist, wird Vorwaschwasser durch die Wäsche
absorbiert, wodurch der Wasserstand abgesenkt wird. Daher wird der
detektierte Wert des Wasserstandssensors abnormal, so daß in den Behälter
eingeworfene Wäsche, die den vorbestimmten Wert übersteigt, detektiert
werden kann. Als Resultat davon kann die überschüssige Wäsche aus dem
ersten Behälter entfernt werden, und es kann ein von der Wäsche
hervorgerufenes Blockieren verhindert werden. Sogar falls Wäsche, die die
vorbestimmte Menge übersteigt, eingeworfen worden ist, kann sie auf einfache
Weise ohne viel Arbeit und Zeitaufwand entfernt werden.
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Fig. 26 zeigt ein Blendenteil 752, das an der Beschickungsöfinung der
Durchlaufwaschmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung
installiert werden kann. Das Gesamtsystem der Konstruktion ist das gleiche wie
das gemäß Fig. 24. Daher wird eine nochmalige Erläuterung weggelassen.
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Wie in Fig. 26 gezeigt ist, ist die Beschickungsöffnung 758 einer
Beschikkungsrutsche 789 mit der Blendeneinheit 752 bedeckt, die durch den
Antrieb mittels eines Elektromotors 751 geöffnet/geschlossen wird. Das
Öffnenlschließen des Blendenteils 752 wird entsprechend dem Transfertiming
des Förderers 791 zum Zuführen von Wäsche 57 zur Beschickungsöfinung
758 gesteuert. Wenn Wäsche im Behälter vorhanden ist, schließt das
Blendenteil 752 die Beschickungsöffnung 758.
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Die Öffnungnungszeit des Blendenteils 752 wird unter Bezugnahme auf Fig. 27
beschrieben.
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Wenn der Zeitpunkt detektiert wird, zu dem die Rotation der Trommel 750
sich von der Waschrotation zur Transferrotation (der Rotationswinkel der
Trommel 750 beträgt 3150) ändert, und eine Überprütting durchgeführt
wird, ob ein Transfer durchgeführt werden kann, z.B. kann eine
Überprüfung durchgeführt werden, daß der Entwässerer betriebsbereit und der
Wasserzuführungsteil 779 voll ist, wird das Blendenteil 752 geöffnet.
Wenn sich die Trommel 750 weiter dreht (Rotationswinkel 90º) und der
Zuführungsförderer 791 zu arbeiten beginnt, wird das
Wasserzuführungsventil 779 a geöffnet, um die Zuführung von Wasser zu beginnen (Zeit t&sub1;).
Das Blendenteil 751 bleibt offen, bis Wäsche 57 durch die
Beschickungsöffnung 758 durch den Antrieb des Zuführungsförderers 791 eingeworfen
wird und die nach dem Abschluß des Betriebes des Zuführungsförderers
791 vergehende Zeit t&sub2; wird detektiert (der Abschluß des Einwerfens der
Wäsche). Wenn der Rotationswinkel der Trommel 750 zu 120º wird, be
ginnt der Antriebsmotor 774 in der umgekehrten Richtung zu rotieren.
Danach wird eine Waschrotation (Oszillation) durch Wiederholen der
normalen und entgegengesetzten Rotationen durchgeführt. Wenn die
Waschrotation begonnen wird, wird das Blendenteil 752 geschlossen.
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Entsprechend öffiiet sich das Blendenteil 752 automatisch ab dem
Zeitpunkt, zu dem der Betrieb des Zuführungsförderers 791 beginnt, bis zu der
Zeit, wo das Einwerfen der Wäsche 57 abgeschlossen wird und es schließt
sich automatisch, wenn der Einwerfen der Wäsche abgeschlossen ist.
Daher wird sogar für den Fall, daß der Zuführungsförderer 791 eine Fehl
füntion zeigt, wenn Wäsche 57 während des Waschens im Behälter
vorhanden ist, die Wäsche nicht in den Behälter durch die
Beschickungsöffnung 758 eingeworfen, da das Blendenteil 752 geschlossen ist.
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Wenn die Form des geschlossenen Blendentejis 752 konvex nach oben
gewölbt ist, gleitet Wäsche 57 auf dem Blendenteil 72 von der oberen Fläche
des Blendenteil 752 auf den Boden, sogar falls die Wäsche 57 auf das
Blendenteil 752 aufgrund einer Fehlfirnktion des Zuführungsförderers 791
fällt.
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Bei der Durchlaufwaschmaschlne mit einem Blendenteil, daß an der
Beschickungsöffnung für die Wäsche montiert ist und sich automatisch
öffnet/schließt, wird neue Wäsche nicht in den Behälter eingeworfen, sogar
wenn die Fördereinrichtung während des Waschens eine Fehlfunktion
zeigt, da das Blendenteil zu allen Zeiten außer zum Einwerfen der Wäsche
geschlossen ist. Ms Resultat davon besteht keine Möglichkeit, daß die
erlaubte Menge übersteigende Wäsche in den Behälter eingeworfen wird,
und es kann ein Blockieren während des Transferierens vermieden werden.
ÜBERSETZUNGSLISTE FÜR FIG. 27