DE6921734U - Zahnaerztlicher behandlungsstuhl mit einer hydraulischen antriebsvorrichtung. - Google Patents

Zahnaerztlicher behandlungsstuhl mit einer hydraulischen antriebsvorrichtung.

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DE6921734U
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parallelogram support
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DE6921734U
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/02Chairs with means to adjust position of patient; Controls therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
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Description

«^Zahnärztlicher Behandlungsstuhl mit einer hydraulischen Antriebsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl mit einem einen Sitz und eine Rückenlehne enthaltenden Stuhloberteil, mit einem das Stuhloberteil tragenden und an einem Sockel angelenkten Parallelogrammtragarm, mit einer hydraulischen Antriebsvorrichtung zur Höhenverstellung des Stuhloberteiles, enthaltend ein druckerzeugendes System, z.B. eine von einem Elektromotor angetriebene, aus einem Vor ratsbehälter gespeiste Pumpe, einen Hubzylinder mit Schubkolben sowie ein Paar Elektromagnetventile, durch die wahlweise das Drucksystem oder eine Ablaßleitung zum Vorratsbehälter auf die Hubzylinder geschaltet werden kann.
In Verbindung mit den verschiedenen zahnärztlichen Behandlungsmethoden' wird die Forderung erhoben, die Sitzhöhe der Behandlungsstühle in sehr weiten Grenzen veränderlich zu machen, insbesondere eine besondere Tieflage vorzusehen, da-
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mit der sitzende Arzt auch einen sitzenden Patienten behandeln kann, ohne den Arztstuhl wesentlich über eine normale Sitzhöhe zu stellen. Diese Forderung läßt sich praktisch nur mit Parallelogrammtragarmen erreichen, die im abgesenkten Zustand auf einem flachen Sockel ohne Abstand aufliegen. Bei einer derartigen Stuhlkonstruktion müssen Vorkehrungen getroffen werden, daß zwischen dem Parallelogrammtragarm und der Sockelplatte des Behandlungsstuhles nichts, insbesondere auch nicht der Fuß des behandelnden Arztes, eingeklemmt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sicherheitseinrichtungen für Behandlungsstühle der beschriebenen Art anzugeben, durch die Schaden oder gar Unfälle praktisch ausgeschlossen sind. Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelost, daß dem Parallelogrammtragarm eine Sicherheitstrittleiste unterlegt ist, welche bei Betreten einen mit der Trittleiste gekuppelten Notschalter betätigt, der das Schließen eines im Parallelogrammtragarm angeordneten und in der Ablaßleitung des die Senkbewegung des Hubzylinders steuernden Magnetventils liegenden Schnellschlußventils ohne Verzögerung bewirkt.
Damit die Betätigung des Notschalters in jedem Fall sichergestellt ist, ist es vorteilhaft, die Sicherheitstrittleiste so anzuordnen, daß sie dem Parallelogrammtragarm auf allen offenen Seiten unterlegt ist und somiit allseitig betätigt wer- ν den kann.
Zur Sicherung gegen Betriebsstörungen, wie sie z.B. bei Lecks oder Leitungsbruch im Drucksystem auftreten können, wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, an den Hubzylinder der Antriebsvorrichtung ein von einem Beipaß definierter Durchlaßgröße überbrücktes Rückschlagventil unmittelbar, d.h. ohne Zwischenschaltung einer Leitungsverbindung, anzubauen. Damit kann auch bei einem momentanen Druckabfall der Stuhl nur mit der üblichen Senkgeschwindigkeit abgesenkt werden.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung erläutert.
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Die Fig* 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Behandlungsstuhl 1 mit der Sitzfläche 2, der Rückenlehne 3 und dem Sockel 4. Pur die Verstellung des Stuhles 1 in der Höhe ist ein Hubzylinder 5 vorgesehen, dessen Kolbenstange 6 an einem Tragteil 7 angreift. Zur Verstellung der Rückenlehne in die verschiedenen Neigungslagen dient ein Zylinder 8 und zur Neigung der Sitzfläche 2 um eine Querachse der Zylinder 9.
Jedem der Zylinder ist ein Elektromagnetventil H für die Hubbewegung und S für die .Senkbewegung zugeordnet. Die Η-Ventile sind über ein Rückschlagventil 10 mit der den Druck erzeugenden Motorpumpe 11 verbunden. Weitere Rückschlagventile sind mit 12 und ein Überdruckventil mit 13 bezeichnet. Der Vorratsbehälter 14 nimmt die hydraulische Flüssigkeit, z.3. öl, auf.
Dem S5-Ventil ist ein weiteres Magnetventil 15 nachgeschaltet, das als Schnellschlussventil ohne Verzögerung bei Betätigung der Notstopptaste 16 anspricht. Mit der Zuschaltung der Notstopptaste 16 wird über den Selbstunterbrecherkontakt 17, z*B. einem Bimetallschalter, das Magnetventil H5 kurzzeitig an Spannung gelegt und damit das Drucksystem auf den Zylinder 5 geschaltet. Im übrigen ist für fledes der Ventilpaare ein Taster 18 für die Ab- und ein Taster 19 für die Aufbewegung vorgesehen.
Mit dem Zylinder 5 ist ein weiteres Rückschlagventil 20 und ein Beipass 21 verbunden. Einzelheiten dieser Anordnung sind aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich.
Die Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung den Druckzylinder 5 mit der Kolbenstange 6. Durch die Seitenwandung 22 ist die Schraubkupplung 23 zum Anschluss der Hochdruckleitungen in den Zylinder eingeführt. Vor der Verbindungsleitung 24 zum eigentlichen Zylinderhohlraum ist eine durch die Feder 25 belastete Kugel 26 eingeschaltet, die die Mündung des Stutzens 27 der Schraub·
kupplung 2J verschliesst.
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Die Pig. 3 zeigt, wie die Kugel 26 durch die Feder 25 in das sphärish ausgenommene Endstück des Stutzens 27 eingreift. Ferner ist ersichtlich, dass der Stutzen 27 mit kleinen Beipassöffnungen 28 versehen ist, durch die die Senkgeschwindigkeit des Stuhles auch bei Bruch der Druckleitung begrenzt wird.

Claims (3)

• · Il ti it ktfi Ii I I I I I I I I t t I If I < III ΐι,ι * I I 1 * ' I I I » I I ' ι * ι ι ι t » ι ,. ι ι ι ι ι ι ; . / ■ '3 Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, 6. August 1976 Henkestraße 127 Akt.Z.: G 69 21 734.1 VPA 69/6034 Rp/Kli - 5 Schutzansprüche
1. Zahnärztlioher Behandlungsstuhl mit einem einen Sitz und eine Rückenlehne enthaltenden Stuhloberteil, mit einem das Stuhloberteil tragenden und an einem Sockel angelenkten Parallelogrammtragarm, mit einer hydraulischen Antriebsvorrichtung zur Höhenverstellung des Stuhloberteiles, enthaltend ein druckerzeugendes System, z.B. eine von einem Elektromotor angetriebene, aus einem Vorratsbehälter gespeiste Pumpe, einen Hubzylinder mit Schubkolben sowie ein Paar Elektromagnetventile, durch die wahlweise das Drucksystem oder eine Ablaßleitung zum Vorratsbehälter auf die Hubzylinder geschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß dem Parallelogrammtragarm eine Sicherheitstrittleiste unterlegt ist, welche bei Betreten einen mit der Trittleiste gekuppelten Notschalter betätigt, der das Schließen eines im Parallelogrammtragarm angeordneten und in der Ablaßleitung des die Senkbev/egung des Hubzylinders steuernden Magnetventils liegenden Schnellschlußventils ohne Verzögerung bewirkt.
2. Behandlungsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hubzylinder der Antriebsvorrichtung ein von einem Beipaß definierter Durchlaßgröße überbrücktes Rückschlagventil unmittelbar, d.h. ohne Zwischenschaltung einer Leitungsverbindung, angebaut ist.
3. Behandlungsstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußverschraubung am Hubzylinder mit einem stutzenartigen Zuführungsrohr versehen ist, dessen Mündung durch eine federbelastete, das Rückschlagventil bildende Kugel verschlossen und vor der Mündung mit mindestens einer Radialbohrung als Beipaß versehen ist.
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DE6921734U 1969-05-30 1969-05-30 Zahnaerztlicher behandlungsstuhl mit einer hydraulischen antriebsvorrichtung. Expired DE6921734U (de)

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