DE69215630T2 - Manipulator - Google Patents

Manipulator

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    • B66F9/065Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Lastausgleichsvorrichtung, die in der Lage ist, Gegenstände leicht zu transferieren, und insbesondere eine Lastausgleichsvorrichtung, die geeignet ausgestaltet ist, die Belastung von Gegenständen durch Verwendung von Luftdruck auf im wesentlchen Null einzustellen.
  • -Eine bekannte Lastausgleichsvorrichtung dieser Art ist zum Beispiel in der Japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Kokai Nr. 61-197079 beschrieben. In diesem herkömmlichen Beispiel trägt ein mit Rädern versehenes Chassis eine Lastausgleichsvorrichtung, bei der ein Luftbremszylinder betrieben wird, um eine Kolbenstange des Ausgleichszylinders einheitlich mit dem Ausgleichszylinder zu steuern, und die Last von Gegenständen, die von einem Stützarm für Gegenstände übertragen wird, wird auf einen Gewichtabfühlzylinder übertragen, der gerade wie der Ausgleichszylinder in Reihe vorgesehen ist, um einen Referenzdruck entsprechend der Last zu erzeugen. Der Druck der komprimierten Luft, welcher dem Referenzdruck entspricht, wird einer Kammer in dem Ausgleichszylinder zugeführt. Wenn die Luftbremse dann gelöst wird, veranlaßt diese komprimierte Luft die Erzeugung einer Reaktionskraft, welche der Last entspricht, welche über den Kolben und die Kolbenstange des Ausgleichszylinders auf den Stützarm aufgebracht wird, um die Last der Gegenstände, welche auf dem Stützarm gehalten ist, auf im wesentlichen Null einzustellen. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Gegenstände mit Menschenkraft leicht zu behandeln und zu überführen.
  • Um jedoch die Luftbremse, die in Reihe bezüglich dem Ausgleichszylinder vorgesehen ist, die Kolbenstange des Ausgleichszylinders festlegen zu lassen, wenn die Last der Gegenstände auf den Gewichtsabfühlzylinder übertragen wird, um einen Referenzdruck einzustellen, entsteht die Notwendigkeit, die axiale Länge der Luftbremse beachtlich groß einzustellen. Deshalb wird die axiale Länge einer Ausgleichseinheit, die aus dem Gewichtsabfühlzylinder, dem Ausgleichszylinder und der Luftbremse besteht, notwendigerweise groß eingestellt. Dementsprechend wird die Höhe der Lastausgleichsvorrichtung notwendigerweise groß, so daß es unzweckmäßig wird, die Lastausgleichsvorrichtung zum Beispiel innerhalb eines Gebäudes oder unter einer Baumaschine und einem Flugzeug zu benutzen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Lastausgleichsvorrichtung mit einer kleinen Höhe, die in der Lage ist, selbst innerhalb eines Gebäudes oder unter einer Baumaschine und einem Flugzeug benutzt zu werden.
  • Bei der Lastausgleichsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die zur Lösung dieser Aufgabe geeignet ist, ist eine Kolbenstange eines Ausgleichszylinders schwenkbar mit einem Teil eines horizontalen Stiftes bzw. Bolzens verbunden, der schwenkbar an einem Arm befestigt ist, und Bremsstangen von Luftbremsen mit denjenigen Teilen des horizontalen Stiftes, die sich auf beiden Seiten des Teiles desselben, der mit der Kolbenstange verbunden ist, befinden. Diese Bremsstangen gehen durch Luftbremszylinder, die am Ausgleichszylinder befestigt sindu der an einem Ausgleichsrahmen angebracht ist, und die Kolbenstange des Ausgleichszylinders geht frei durch den Ausgleichsrahmen, wobei der untere Teil des Ausgleichszylinders einen Kolben eines Gewichtsabfühlzylinders bildet.
  • Wenn die Luftbremsen die Bremsstangen in diesem Aufbau steuern, wird die Last der Gegenstände auf die Bremsstangen, den Ausgleichsrahmen und den Ausgleichszylinder in der ewähnten Reihenfolge über den Stift übertragen, der schwenkbar mit dem Arm verbunden ist, und schließlich zu dem Gewichtsabfühlzylinder, um einen die Last ausgleichenden Referenzdruck zu erzeugen. Weil die Luftbremsen fest an den Teilen des Ausgleichsrahmens angebracht sind, die sich auf beiden Seiten des Ausgleichszylinders befinden, wird die Last verzweigungsartig von den Bremsstangen zum Ausgleichsrahmen übertragen. Deshalb können die Luftbremsen kleinstmöglich ausgestaltet werden, d.h. es wird möglich, den Durchmesser der Bremsstangen zu erhöhen und die Länge der Luftbremszylinder zu reduzieren, wobei es auch ermöglicht wird, die Kolbenstange ausreichend auch dann zu steuern, wenn eine große Last auf diese aufgebracht wird. Dementsprechend kann die axiale Länge der Luftbremsen reduziert werden, d.h. sie kann entsprechend auf die Länge des Ausgleichszylinders und die Länge des Gewichtsabfühlzylinders eingestellt werden.
  • Figur list eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Lastausgleichsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 ist ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung für die Lastausgleichsvorrichtung, die in Figur 1 gezeigt ist.
  • Die Ausführungsformen der Lastausgleichsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in Figur 1 gezeigt ist, weist die Lastausgleichsvorrichtung ein Fahrgestell 1 auf, welches aus einem Chassisrahmen4 besteht, der auf drei Rädern 2, 3 gehaltert wird. Die paarweisen Räder 2 sind auf dem Chassisrahmen 4 über Lager vertikal gehaltert, und das verbleibende einzige Hinterrad 3 ist auf einem Steuerrahmen 6 über ein Lager gehaltert, wobei der Steuerrahmen 6 über ein Lager so abgestützt ist, daß er um eine vertikale Welle 5 bezüglich des Chassisrahmen 4 gedreht werden kann. Ein Steuerarm 7 ist schwenkbar mit dem Steuerrahmen 6 so verbunden, daß der Steuerarm 7 vertikal bewegt werden kann.
  • Ein Drehtisch 9 ist auf demjenigen Teil des Chassisrahmens 4 angeordnet, welcher sich nahe am Steuerrahmen 6 befindet, so daß der Drehtisch 9 über eine vertikale Welle über ein Schwenklager 8 gedreht werden kann, das auf dem Chassisrahmen 4 vorgesehen ist. Ein sich horizontal erstreckender Stift 10 ist auf diesem Drehtisch 9 vorgesehen. Wie in Figur 2 gezeigt ist, ist ein Gewichtsabfühlzylinder 11, der später noch beschrieben wird, schwenkbar mit dem Zwischenteil des Stiftes 10 verbunden. Schwenkarme 12 sind mit denjenigen Teilen des Stiftes 10 schwenkbar verbunden, die sich auf beiden Seiten des Gewichtsabfühlzylinders 11 und im gleichen Abstand von diesem befinden. Ein Ausgleichszylinder 13 ist gleitbar in dem Gewichtsabfühlzylinder 11 eingepaßt und an seinem oberen Ende an einem Ausgleichsrahmen 14 befestigt. Eine an einem in dem Ausgleichszylinder 13 vorgesehenen Kolben 15 befestigte Kolbenstange 16 ragt nach oben durch eine Bohrung, die in dem Ausgleichsrahmen 14 vorgesehen ist, und ist schwenkbar an ihrem oberen Ende mit einem unteren Arm 18 eines rhombischen Gelenkes oder eines parallelen Gelenkmechanismus 17 über einen Stift 19 verbunden, der parallel zum Stift 10 auf dem Drehtisch 9 vorgesehen ist. Bremsstangen 21 von Luftbremsen 20 sind schwenkbar mit denjenigen Teilen des Stiftes 19 verbunden, die sich auf beiden Seiten des mit der Kolbenstange verbundenen Punktes darauf befinden und sich in gleichem Abstand von diesem befinden, und die Bremsstangen 21 gehen durch Luftbremszylinder 22, die an dem Ausgleichsrahmen 14 befestigt sind. Jede dieser Luftbremsen 20 besteht aus einer bekannten Luftbremse, die geeignet ausgestaltet ist, um die Bremsstange 21 freizugeben, wenn sie komprimierte Luft aufnimmt, und die Bremsstange durch die Kraft einer Feder zu steuern, wenn die Zufuhr der komprimierten Luft zu dieser angehalten wird.
  • Jeder der Schwenkarme 12, die mit dem auf dem Drehtisch 9 vorgesehenen horizontalen Stift 10 schwenkbar verbunden sind, ist so ausgestaltet, daß er sich zuerst diagonal nach rückwärts vom Stift 10 erstreckt und dann senkrecht nach oben, und obere und untere Arme 18 und 25 des Rhombusgelenkes 17 sind schwenkbar mit denjenigen Teilen des Schwenk- bzw. Schwingarmes 12 verbunden, die sich in der Nachbarschaft ihrer oberen Enden erstrecken über zwei Schwenkstifte 23, 24, welche eine kürzere Seite desselben Gelenks 17 bilden. Diese Schwenkstifte 23, 24 befinden sich parallel zu dem horizontalen Stift 10 auf dem Drehtisch 9 und dem Stift 19, über welchen die Kolbenstange 16 und der untere Arm 18 schwenkbar verbunden sind, und sie sind auf der im wesentlichen selben vertikalen Ebene angeordnet. Eine Stange 26 ist an ihrem einen Ende schwenkbar mit dem unteren Schwenkstift 24 verbunden und an ihrem anderen Ende mit dem Drehtisch 9, wodurch die Stange 26 den Schwingarm 12 über den unteren Stift 24 so zieht, daß der Schwingarm 12 infolge einer Last nicht um den auf dem Drehtisch 9 vorgesehenen horizontalen Stift 10 gedreht wird.
  • Ein Stützrahmen 27 ist schwenkbar mit den Vorderenden der oberen und unteren Arme 25, 18 des Rhombusgelenkes über horizontale Stifte 28, 29 verbunden. Die Punkte, an welchen der Stützrahmen 27 und die oberen und unteren Arme 25, 18 schwenkbar verbunden sind, befinden sich in derselben vertikalen Ebene, und der Abstand zwischen diesen Punkten der Schwenkverbindung der Arme 25, 18 ist gleich dem der Schwenkpunktverbindung derselben mit dem Schwingarm 12. Dementsprechend bilden die oberen und unteren Arme 25, 18, der Schwingarm 12 und der Stützrahmen 27 das rhombische bzw. rautenförmige Gelenk.
  • Eine vertikale Welle 30 ist an dem vorderen Teil des Stützrahmens 27 befestigt, und ein Gleitarm 31 ist in der Lage, in der horizontalen Richtung zu dieser vertikalen Welle 30 zu drehen. Der Gleitarm 31 ist mit einer Luftbremse 32 versehen, die aus einer bekannten Luftbremse besteht, die auf der vertikalen Welle 30 arbeiten kann. Die Luftbremse ist geeignet derart ausgestaltet, um den Gleitarm 31 frei schwenkbar bzw. oszillierbar einzustellen, wenn er die Zufuhr komprimierter Luft aufnimmt, und die vertikale Welle durch die Kraft einer Feder zu halten und ihre Steuerkraft anzuzeigen, wenn die Zufuhr von komprimierter Luft angehalten wird.
  • Der Gleitarm 31 besteht aus drei, im Querschnitt rechteckigen, teleskopartig verlängerbaren Armen, d.h. einem ersten, einem zweiten und einem dritten Arm 33, 34, 35. Armbremsstangen 36, 37 sind an den Vorderenden der unteren Teile der zweiten und dritten Arme 34 und 35 angebracht, um sich parallel zu ihrer Erstreckungs- und Berührungsrichtung zu erstrecken. Diese Arme 34, 35 gehen durch die Luftbremsen 38, 39, die auf dem ersten Arm 33 vorgesehen sind. Die Luftbremsen 38, 39 sind geeignet ausgestaltet, um die Bewegungen der Stangen 36, 37 zu steuern, wenn sie die Zufuhr komprimierter Luft aufnehmen, und sie bestimmen die Länge der Erstreckung der Gleitarme 34, 35. Der Gleitarm 31 ist an seinem Vorderende mit einem Stützteil für einen Gegenstand oder einem Halteteil (nicht dargestellt) für einen Gegenstand versehen.
  • Der Ausgleichszylinder 13 wird nun im einzelnen beschrieben. Gemäß Darstellung in Figur 2 wird ein nicht kompressibles Fluid 40 in einem Zylinderkörper des Gewichtsabtastzylinders 11 gehalten, der schwenkbar mit dem horizontalen Stift 10 verbunden ist, welcher auf dem Drehtisch 9 vorgesehen ist, und der untere Teil des Ausgleichszylinders 13 bildet einen Kolben 41, der in dem Gewichtsabtastzylinder 11 so eingepaßt ist, daß er das inkompressible Fluid einschließt. Ein Ausgleichskolben 15 ist in geeigneter Weise in dem Ausgleichszylinder 13 eingepaßt und nimmt ein vorbestimmtes Niveau von Luftdruck in einer Zylinderkammer 42 auf, um den unteren Arm 18 des rhombusförmigen Gelenkes an seiner Schwenkverbindungsstelle mit der Kolbenstange 16 über dieselbe Kolbenstange 16 zu haltern. Das Steuern des Druckes der zu der Kammer 42 des Ausgleichszylinders 13 zugeführten Luft wird nachfolgend beschrieben. Der Kolben 41, der aus dem unteren Teil des Ausgleichszylinders 42 besteht, hat denselben Durchmesser wie der Ausgleichskolben 15. Ein Steuerschrank 45 ist auf der Rückseite der Schwingarme 12 vorgesehen, um eine Lastausgleichsvorrichtung 100 zu steuern (siehe Figur 1).
  • Der Betrieb der Lastausgleichsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun in Verbindung mit ihrer Steuerschaltung beschrieben. Wie in Figur 1 gezeigt, ist wird die Last eines Gegenstandes, die auf dem vorderen Endteil des Gleitarmes 31 angeordnet ist, auf die Kolbenstange 16 des Ausgleichszylinders 13 über den unteren Arm 18 des rhombusförmigen Gelenkes 17 aufgebracht. Wenn die Zufuhr von komprimierter Luft zu der Luftbremse 20 angehalten wird, steuert der Bremszylinder 22 die Bremsstange 21. Folglich wird die Last über den Ausgleichsrahmen 14 auf den Ausgleichszylinder 13 übertragen, und der Kolben 14 an dem unteren Teil des Ausgleichszylinders 13 drückt das inkompressible Fluid 40 in den Gewichtsabfühlzylinder 11, um einen Referenzdruck P zu erzeugen, welcher der Last des Gegenstandes entspricht. Dieser Referenzdruck P wird zu einem Präzisionsreduzierventil 50 überführt, und die zu dem Präzisionsreduzierventil 50 zugeführte komprimierte Luft wird auf einen Druck entsprechend dem Referenzdruck P reguliert, wobei die druckregulierte Luft von einer Quelle 60 für komprimierte Luft zum Inneren der Kammer 42 des Ausgleichszylinders 13 zugeführt wird. Somit nimmt der Ausgleichszylinder 13 konstant eine Reaktionskraft auf, welche der Last des Gegenstandes entspricht, der auf dem vorderen Endteil des Gleitarmes 33 angeordnet ist, und zwar über das rhombusartige Gelenk 17, den Stützrahmen 27 und den Gleitarm 31, so daß der Gegenstand im wesentlichen gewichtslos gehalten werden kann.
  • Das Steuern der Lastausgleichsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung, die mit einer Steuerschaltung 90 gezeigt ist, wird nun beschrieben. Wenn ein manuelles Ausgleichswählventil 51 von einer Positon 51A in eine Position 51B geschaltet wird, steuert die komprimierte Luft in den Luftbremsen 20, die am Ausgleichsrahmen 14 befestigt sind, die Stangen 21 bezüglich des Ausgleichsrahmens 14 infolge der Kraft einer Feder.
  • Wenn dann ein Gegenstand auf das vordere Endteil des Gleitarmes 33 angeordnet wird, drückt die Last des Gegenstandes das inkompressible Fluid 40 in den Gewichtsabtastzylinder 11 über den unteren Arm 18 des rhombusartigen Gelenkes, den Stift 19, die Luftbremsen 20, den Ausgleichsrahmen 14 und den Ausgleichszylinder 13, um in diesen einen Referenzdruck P für die Luft zu erzeugen, die dem Ausgleichszylinder 13 zugeführt werden soll. Dieser Referenzdruck P wird einem Präzisionsreduzierventil 50 übermittelt, welches entsprechend den Druck der Luft steuert, die aus einer Quelle für komprimierte Luft 60 zu dem Ausgleichszylinder 13 zugeführt wird. Wenn das manuelle Auswahlventil 51 dann in Betrieb gesetzt wird, um die komprimierte Luft aus der Quelle 60 für komprimierte Luft zu den Luftbremsen 20 zuzuführen, lösen die Luftbremsen 20 die Kolbenstangen 21. Komprimierte Luft, deren Druck der Last des Gegenstandes entspricht, wird auch aus dem Präszisionsreduzierventil 50 zu dem Ausgleichszylinder 13 zugeführt, und diese komprimierte Luft haltert den unteren Arm 18 des rhombusartigen Gelenkes über den Kolben 15 und die Kolbenstange 16 des Ausgleichszylinders 13. Ein automatisches Auswahlventil 57 nimmt den Luftdruck auf, welches zu dieser Zeit aus einer Position 57A in eine Position 57B geschaltet werden muß, wodurch der Referenzdruck P von dem Gewichtsabtastzylinder 11 abgeschaltet wird. Dementsprechend wird dieser Referenzdruck P konstant auf das Präzisionsreduzierventil 50 aufgebracht. Somit wird der Gegenstand, der auf dem vorderen Endteil des Gleitarmes 33 aufgebracht ist, zusammen mit dem Gewicht des Gleitarmes 33 im wesentlichen gewichtslos.
  • Die manuellen Ventile 52, 53 werden dann in Betrieb gesetzt, um eine Bremse für den Drehtisch 9 zu lösen oder zu betätigen, um die Drehposition in der horizontalen Richtung des Armes 17 und der Bremsen 38, 39 einzustellen, die mit den Stangen 36, 37 in Eingriff sind, welche am Gleitarm 33 befestigt sind, um die Längen der Gleitarme 34, 35 zu bestimmen.
  • Eine Sicherheitskontrolltätigkeit, die ausgeführt werden muß, wenn eine Überlast bei einem Laststützsystem auftritt, d.h. auf dem rhombusartigen Gelenk 17, dem Stützrahmen 27 und dem Gleitarm 33, wird nun beschrieben.
  • Wenn eine Last, die schwerer ist als erlaubt, auf den Gleitarm 33 in der Lastausgleichsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung aufgegeben wird, übersteigt der Druck in dem Gewichtsabfühlzylinder 11 ein zulässiges Niveau. Wenn ein Steuerventil 56, welches fortlaufend den Druck in dem Gewichtsabfühlzylinder 11 überwacht, einen Überdruck feststellt, wird komprimierte Luft aus der Quelle 60 für komprimierte Luft zu einer Schaltung für die Luftbremsen 20 geschickt, um die Luftbremsen 20 zu lösen und den Gegenstand auf die Bodenoberfläche zurückzuführen, so daß die Sicherheit der Vorrichtung garantiert werden kann.

Claims (1)

1. Lastausgleichsvorrichtung mit einem Fahrgestell (1), einem Drehtisch (9), welcher um eine vertikale Welle dank eines Schwinglagers (8) drehen kann, welches auf einem Chassisrahmen (4) des Fahrgestells (1) vorgesehen ist, einem horizontalen Stift (10), der auf dem Drehtisch (9) vorgesehen ist, einem Gewichtsabfühlzylinder (11), der schwenkbar mit einem Zwischenteil des horizontalen Stiftes (10) verbunden ist und sich im wesentlichen nach oben erstreckt, einem Ausgleichszylinder (13), der mit einem Kolben (41) versehen ist, welcher in dem Gewichtsabfühlzylinder (11) eingepaßt ist, ferner gekennzeichnet durch einen Ausgleichsrahmen (14), der an dem oberen Ende des Ausgleichszylinders (13) befestigt ist mit einer Kolbenstange (16) eines Ausgleichskolbens (15) des Ausgleichszylinders (13), welche durch diesen hindurchgeht, Luftbremszylinder (22), die an dem Ausgleichsrahmen (14) befestigt und in demselben Abstand auf gegenüberliegenden Seiten des Ausgleichszylinders (13) angeordnet sind, einen Stift (19), der an seinem Zwischenteil mit der Kolbenstange (16) verbunden ist, wobei der Stift an seinen Teilen, die auf beiden Seiten des mit der Kolben stange verbundenen Teils und in gleichem Abstand von diesem angeordnet sind, mit einem hinteren Arm (18) eines parallelen Gelenkmechanismus (17) verbunden ist und an seinen beiden Endteilen über Lager mit Bremsstangen (21) verbunden ist, welche durch den Luftbremszylinder (22) hindurchgehen, Schwingarme (12), die aufrecht auf dem Drehtisch (9) gehaltert sind und mit einem Endteil jedes der oberen und unteren Arme (18, 25) des parallelen Gelenkmechanismus (17) über Schwenkstifte (23, 24) verbunden sind, einen Stützrahmen (27), welcher mit den anderen Endteilen der oberen und unteren Arme (18, 25) an Positionen auf dem Stützrahmen (27) verbunden sind, die in einem Abstand gleich jenem zwischen den Schwenkstiften (23, 24) angeordnet sind, und ein Stützteil (31) für Gegenstände, welches um einen vertikalen Stift (30) angepaßt ist, der an dem Stützrahmen (27) befestigt ist.
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