DE69215128T2 - Spurverfolgungseinstellung - Google Patents

Spurverfolgungseinstellung

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    • G11B7/0903Multi-beam tracking systems

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Optical Head (AREA)
  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
  • Rotational Drive Of Disk (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spurverfolgungseinstellung in Geräten zum Drehen eines Datenübertragungsmediums.
  • In Geräten zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von optischen Informationen der oben genannten Art ist eine solche Anordnung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, zum Bestrahlen gewünschter Informationsspuren auf einem Aufzeichnungsmedium für optische Informationen mit einer Vielzahl von Lichtflecken aufgegriffen worden.
  • In dieser Anordnung dient ein Drehtisch 2 dazu, ein scheibenartiges Medium 1 zur Aufzeichnung optischer Informationen zu stützen und das Aufzeichnungsmedium 1 anzutreiben und zu drehen. Ein optisches System zur Bestrahlung des scheibenartigen Mediums 1 zur Aufzeichnung optischer Informationen auf dem Drehtisch 2 mit einer Vielzahl von Lichtflecken ist aus einem festen optischen System, das auf dem Gerät befestigt vorgesehen ist, und einem bewegbaren optischen System gebildet, das einen an einem in einer zum Aufzeichnungsmedium 1 radialen Richtung mittels eines linearen Motors (nicht dargestellt) angetriebenen Schlitten (nicht dargestellt) montierten Spiegel 5 und eine in einer zum Aufzeichnungsmedium 1 radialen Richtung (Lichtfleck-Spurverfolgungsrichtung) mittels eines Stellglieds (nicht dargestellt) angetriebene Objektivlinse 6 aufweist.
  • In dem festen optischen System 3 werden zwei Laserstrahlen von einer Zweistrahl-Halbleiter-Laseranordnung 301 emittiert und durch eine Kollimatorlinse 302 und ein Polarisationsprisma 303 zu einem Bilddrehelement 4 geführt. Nachdem die Lichtbilder durch das Bilddrehelement 4 auf einer optischen Referenzbahn gedreht wurden, werden die Strahlen zum Spiegel 5 gerichtet. In dem beweglichen optischen System reflektiert der Spiegel 5 die Laserstrahlen in einer zur Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums 1 senkrechten Richtung und die Objektivlinse 6 bündelt die Strahlen, um gewünschte Lichtflecke auf der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums 1 zu bilden.
  • Das von dem Aufzeichnungsmedium 1 reflektierte Licht wird von dem beweglichen optischen System an das feste optische System zurückgegeben, über das Bilddrehelement 4 zu dem Polarisationsprisma 303 geleitet und wird durch eine Kondensorlinse 305, eine Halbwellenplatte 304, ein anderes Polarisationsprisma 303, eine Kondensorlinse 305 und eine zylindrische Linse 306 zu Lichtempfängern 307a, 307b und 307c geleitet. Ein Bilddrehprisma wird üblicherweise als Bilddrehelement 4 verwendet.
  • Der Lichtempfänger 307a wird verwendet, um Informationen für eine automatische Energiesteuerung der Zweistrahl- Halbleiter-Laseranordnung 301 zu erlangen. Einer der beiden Lichtflecke auf dem Aufzeichnungsmedium 1 wird für ein Servosystem zum Spurverfolgen und Bündeln der Lichtflecke auf Informationsspuren verwendet, wobei Informationen für dieses Servosystem vom Lichtempfänger 307b erlangt werden. Wiedergabesignale der gelesenen Information werden von dem Lichtempfänger 307c erlangt.
  • Es ist möglich, eine anfängliche Spurverfolgungseinstellung der Lichtflecke auf der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums 1 durch Drehen des Bilddrehelementes 4 in Richtung der Pfeile c in Fig. 1 zu bewirken. Als ein Verfahren zur Abbildung der Lichtflecke auf den Informationsspuren sind solche Verfahren bekannt, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind. Wenn zwei Lichtflecke die gleiche Informationsspur bestrahlen, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wird ein Direkt-Nachweis-System aufgegriffen, bei dem Information mit einem Lichtfleck b geschrieben wird und unmittelbar nach diesem Schreiben die geschriebene Information überprüft wird, indem sie mit einem Lichtfleck a, der Lichtfleck b folgt, ausgelesen wird. Wenn zwei Strahlen verschiedene Spuren bestrahlen, wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird ein System zum simultanen Lesen/Schreiben der Information mit zwei Lichtflecken aufgegriffen.
  • Um eine ausreichend hohe Aufzeichnungs- oder Wiedergabeleistung zu erreichen, ist es notwendig, zwei Lichtflecke auf gewünschte Informationsspuren in einer Genauigkeit im Submikrometerbereich einzustellen. Um das zu erreichen, ist ein Mechanismus zum Drehen des Bilddrehelementes 4 mit hoher Genauigkeit und hoher Auflösung erforderlich. Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Mechanismus zum Drehen eines als herkömmliches Bilddrehelement 4 vorgesehenen Bilddrehprismas. Das Bilddrehprisma 4 ist mit einem Drehsockel 401 verbunden, der auf einer im festen optischen System befestigten Befestigungsplatte 403 drehbar gestützt wird. Untersetzungsräder 404 und ein Schneckenrad 406 sind mit der Befestigungsplatte im Eingriff. Das Schneckenrad 406 ist mit einem in einem Drehsockel 401 gebildeten Gewindeabschnitt 402 in Eingriff. Wenn das Zahnerad 405 mit einem Ruck gedreht wird, dreht sich der Drehsockel 401 in einer durch die Zahnräder verminderten Geschwindigkeit, um den Lichtfleck um einen kleinen Winkel zu drehen und zu bewegen.
  • In dem oben beschriebenen herkömmlichen Gerät wird jedoch eine anfängliche Spurverfolgungsfeineinstellung nur durch Verwendung des Mechanismus zum Drehen des Bilddrehelementes 4 bewirkt und deshalb ist es notwendig, die Genauigkeit und Einstellempfindlichkeit des Drehmechanismus zu erhöhen. Deshalb treten die Schwierigkeiten eines Bedarfs an einer komplizierten Konstruktion des Gerätes und einem Anstieg der Herstellungskosten und einem Anstieg der Einstellzeit auf. Auch wird die Zahl der Reflektionsflächen in der optischen Bahn des optischen Systems um Eins erhöht, um eine Phasendifferenz zu verursachen, was eine Verschlechterung der Signalwiedergabeleistung verursacht.
  • Hinsichtlich dieser Umstände ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optisches Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerät mit einer einfachen und kostengünstigen Konstruktion zur Spurverfolgungseinstellung einer Vielzahl von Lichtflecken zu schaffen.
  • JP-A-59-177776 offenbart eine optische Informationsaufzeichnungsvorrichtung, die einen Drehtisch und eine Drehantriebseinheit zum Drehen eines scheibenartigen Aufzeichnungsmediums einschließt. Eine optische Einrichtung ist zum Richten eines Lichtstrahls auf das Aufzeichnungsmedium angeordnet. Einrichtungen sind zum Bewegen der Drehantriebseinheit entlang einer Richtung vorgesehen, die senkrecht zu der Spurverfolgungsrichtung des Lichtfleckes auf dem Medium verläuft, um so die Positionseinstellung des Lichtfleckes auf dem Medium zu ermöglichen.
  • JP-A-61-227234 offenbart eine Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeeinheit, die Einrichtungen zum Drehen eines Informationsaufzeichnungsmediums und Einrichtungen zum Richten eines Lichtstrahls auf das Aufzeichnungsmedium einschließt. Schwingungen aufgrund einer Exzentrizität der Scheibe werden durch Antreiben der Dreheinrichtung in Eine Richtung korrigiert, um die Exzentrizität auszugleichen.
  • JP-A-59-87333 offenbart ein Brennpunktsteuergerät, welches eine Einrichtung zum Richten einer Vielzahl von Lichtstrahlen auf ein Aufzeichnungsmedium aufweist.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein optisches Informationsaufzeichnungsgerät geschaffen, welches folgendes aufweist:
  • eine optische Antriebseinrichtung zum Bilden zumindest eines Lichtfleckes auf einem Aufzeichnungsmedium, um zumindest entweder eine Aufzeichnungsinformation oder eine Löschinformation zu bewirken,
  • eine Antriebseinrichtung zum Drehen des Informationsaufzeichnungsmediums,
  • eine Einrichtung zum Verursachen einer Relativbewegung zwischen der Antriebseinrichtung und der optischen Einrichtung in einer im wesentlichen zu der Ebene des Aufzeichnungsmediums parallelen und im wesentlichen zu der Spurverfolgungsrichtung des zumindest einen Lichtfleckes auf dem Medium senkrechten Richtung, so daß eine Einstellung der Lichtfleckpositionen auf dem Medium ermöglicht wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die optische Einrichtung eine Vielzahl von Lichtflecken auf dem Informationsaufzeichnungsmedium bildet,
  • und es desweiteren eine Einrichtung zum Drehen der Vielzahl von Lichtflecke um eine optische Achse der optischen Einrichtung aufweist, um so eine weitere Einstellung der Positionen der Lichtflecke auf dem Medium zu ermöglichen.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein optisches Informationswiedergabegerät geschaffen, welches folgendes aufweist:
  • eine optische Einrichtung zum Bilden zumindest eines Lichtfleckes auf einem Aufzeichnungsmedium zum Verursachen einer Wiedergabe von auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Informationen,
  • eine Antriebseinrichtung zum Drehen des Informationsaufzeichnungsmediums,
  • eine Einrichtung zum Verursachen einer Relativbewegung zwischen der Antriebseinrichtung und der optischen Einrichtung in einer im wesentlichen zur Ebene des Aufzeichnungsmediums parallelen und im wesentlichen zur Spurverfolgungsrichtung des zumindest einen Lichtfleckes auf dem Medium senkrechten Richtung, so daß eine Einstellung der Lichtfleckpositionen auf dem Medium ermöglicht wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die optische Einrichtung eine Vielzahl von Lichtflecken auf dem Informationsaufzeichnungsmedium bildet,
  • und es desweiteren eine Einrichtung zum Drehen der Vielzahl von Lichtflecken um eine optische Achse der optischen Einrichtung aufweist, um so eine weitere Einstellung der Positionen der Lichtflecke auf dem Medium zu ermöglichen.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Einstellung der Position von Lichtflecken auf einem Aufzeichnungsmedium geschaffen, welches folgende Schritte aufweist:
  • Verwenden einer optischen Einrichtung, um auf dem Informationsaufzeichnungsmedium eine Vielzahl von Lichtflecken zu bilden, die zumindest eines der folgenden bewirken:
  • (i) Informationsaufzeichnen,
  • (ii) Informationswiedergeben und
  • (iii) Informationslöschen,
  • Verursachen einer Relativbewegung zwischen einer Antriebseinrichtung zum Drehen des Informationsaufzeichnungsmediums und der optischen Einrichtung in einer im wesentlichen zur Ebene des Aufzeichnungsmediums parallelen und im wesentlichen zur Spurverfolgungsrichtung der Lichtflecke auf dem Medium senkrechten Richtung, so daß die Lichtfleckpositionen auf dem Medium eingestellt werden, und
  • Drehen der Vielzahl von Lichtflecken um eine optische Achse der optischen Einrichtung, um so eine weitere Einstellung der Positionen der Lichtflecke auf dem Medium zu vorzusehen.
  • Der Drehtisch wird, wie oben beschrieben ist, bewegt, um die Lichtflecke auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums relativ zu drehen, wodurch eine anfängliche Spurverfolgungseinstellung der Vielzahl von Lichtflecken bewirkt wird.
  • Eine anfängliche Spureinstellung der Vielzahl von Lichtflecken kann in einer derartigen Weise bewirkt werden, daß die Lichtfleckposition durch relatives Drehen der Vielzahl von Lichtflecken auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums durch die Einrichtung zum Drehen der Lichtflecke grob eingestellt und der Drehtisch bewegt wird, so daß die Lichtflecke auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums relativ fein gedreht werden, um fein eingestellt zu werden.
  • Die Erfindung wird nun nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Abbildung des herkömmlichen optischen Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerätes zeigt;
  • Fig. 2 eine Abbildung der Anordnung und der Funktion von Lichtflecken in einem herkömmlichen Gerät zeigt;
  • Fig. 3 eine andere Abbildung der Anordnung und der Funktion von Lichtflecken in einem herkömmlichen Gerät zeigt;
  • Fig. 4 eine Abbildung eines Mechanismus zum Drehen eines als eine herkömmliche Bilddreheinrichtung vorgesehenen Bilddrehprismas zeigt;
  • Fig. 5 eine Abbildung eines optischen Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerätes mit einer Einrichtung zum Bewegen des Drehtisches zeigt;
  • Fig. 6 eine Abbildung der Positionsbeziehung zwischen der Bewegung der Drehtischmitte und der Lichtflecke zeigt;
  • Fig. 7 eine Abbildung eines optischen Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerätes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 8 eine Abbildung eines Lichtstrahl-Drehmechanismus des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 9 eine Abbildung eines exzentrischen Zapfens zeigt, der gedreht wird, während er mit dem in Fig. 4 dargestellten Lichtstrahl-Drehmechanismus in Eingriff steht;
  • Fig. 10 eine Abbildung einer Beziehung der zeitlichen Abstimmung zwischen einem Aufzeichnungssignal und einem Wiedergabesignal zeigt;
  • Fig. 11 eine Abbildung eines optischen Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerätes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung zeigt;
  • Fig. 12 eine Abbildung eines Lichtstrahl-Drehmechanismus des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 13 eine andere Abbildung eines Lichtstrahl- Drehmechanismus des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 14 eine Abbildung eines optischen Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerätes gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fig. 15 eine Abbildung eines Lichtstrahl-Drehmechanismus des dritten Ausführungsbeispiels zeigt.
  • Ein optisches Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerät wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Die gleichen Bauteile, die in dem oben beschriebenen herkömmlichen Gerät vorkommen, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, weshalb deren Beschreibung nicht wiederholt wird. Dieses Gerät hat kein Bilddrehelement, hat aber anstelle des Bilddrehelementes 4 eine Einrichtung zum Bewegen eines Drehtisches 2 in eine zur Rotationsachse des Drehtisches 2 und der Lichtfleckspurverfolgungsrichtung senkrechten Richtung.
  • In diesem Gerät wird eine Zweistrahl-Halbleiter- Laseranordnung 301 als Lichtquelle verwendet und so angebracht, daß eine Ebene, die die Achsen von zwei von der Laseranordnung emittierten Strahlen einschließt, parallel zu der Scheibenoberfläche ist. In diesem Gerät wird einer der beiden Lichtflecke, der vor dem anderen über eine Informationsspur in der Scheibenoberfläche tritt, ein voreilender Lichtfleck genannt, wobei der andere Lichtfleck, der danach über die gleiche Informationsspur tritt, ein nacheilender Lichtfleck genannt wird. Vom der Reflektionslicht des voreilenden Lichtfleckes von der Scheibenoberfläche wird ein Servosignal für einen Servovorgang zum Bündeln der Lichtflecke auf Informationsspuren und zu deren Spurverfolgung erhalten.
  • Ein Transportsockel 701 ist vorgesehen, der in einer zu der Spurverfolgungsrichtung des Lichtfleckes senkrechten Richtung, das heißt, in der Richtung, in die sich die Informationsspuren erstrecken oder der Richtung des Pfeiles B in Fig. 5 bewegbar ist, während er den Drehtisch 2 stützt. Führungsschienen 702 dienen dazu, den Transportsockel 701 zu führen. Die Führungsschienen 702 erstrecken sich in einer zur Spurverfolgungsrichtung senkrechten Richtung. Halteelemente 703 dienen dazu, entgegengesetzte Enden der Führungsschienen 702 zu halten und sind an einem Hauptkörper (nicht dargestellt) des optischen Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerätes befestigt. Druckfedern sind zwischen eines der Halteelemente 703 und den Transportsockel 701 eingesetzt, um den Transportsockel 701 in eine Richtung vorzuspannen. Eine durch das andere der Halteelemente 703 hindurchgeschraubte Förderschraube 705 ist in den Transportsockel 701 geschraubt. Der Transportsockel 701 kann in der Richtung des Pfeiles B entlang der Führungsschienen 702 durch Drehen der Schraube 705 in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 5 bewegt werden.
  • Das Verfahren der anfänglichen Spurverfolgungseinstellung der beiden Lichtflecke wird nachstehend beschrieben. Wenn jedes Element des optischen Systems innerhalb einer Gestaltungstoleranz gebildet ist, werden die beiden Lichtflecke auf der gleichen Informationsspur positioniert. Danach wird das Servosystem zum Bündeln/Spurverfolgen auf der Informationsspur durch Verwendung des voreilenden Lichtfleckes aktiviert, wobe ein Signal mit einer einzelnen Frequenz in der Informationsspur in der Scheibenoberfläche aufgezeichnet wird. Das aufgezeichnete Signal wird dann mit dem nacheilenden Lichtfleck ausgelesen. Während dieses vorganges wird der Drehtisch so bewegt, daß der Wert C/N des Wiedergabesignals des nacheilenden Strahles maximiert wird.
  • Fig. 6 zeigt schematisch die Bewegung der Lichtflecke auf der Scheibenoberfläche während dieses Vorganges. Wenn, wie in Fig. 6 dargestellt ist, in einer Anfangsphase die Drehmitte des Drehtisches 2, das heißt, des scheibenartigen Aufzeichnungsmediums 1, auf einer verlängerten Linie der optischen Achse des Lichtfleckes A angeordnet ist, während sich der Lichtfleck B in einer Entfernung d von der Zielinformationsspur befindet, kann der Betrag d der Bewegung des Lichtfleckes B zu der Zielinformationsspur im Falle der Bewegung des Transportsockels 701 um einen sehr kleinen Betrag durch die folgende Formel ausgedrückt werden:
  • d ≈ H*I/R,
  • wobei H die Entfernung zwischen den beiden Lichtflecken, I der Betrag der Bewegung der Transportsockel und R die radiale Position der Lichtflecke, ausgehend von der Mitte des Aufzeichnungsmediums ist.
  • Wenn zum Beispiel die Lichtfleckentfernung H = 20 µm, der Betrag I der Bewegung = 50 µm und R = 24 mm sind, beträgt der Betrag der Bewegung des Lichtfleckes B zu der Informationsspur 0,04 µm. Somit ist der von der Drehung verursachte Betrag der Relativbewegung der Lichtflecke im Vergleich zu dem Betrag der Bewegung des Drehtisches klein, weshalb der Bewegungsmechanismus des Drehtisches ein geringes Auflösungsvermögen haben kann.
  • Ein optisches Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerät gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Die gleichen Bauteile, die in dem herkömmlichen und in dem in Fig. 5 dargestellten Gerät vorkommen, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, weshalb deren Beschreibung nicht wiederholt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Einstrahl-Laser 301a als eine Lichtquelle verwendet, wobei ein Lichtstrahl durch ein Beugungsgitter 308 in eine Vielzahl von Lichtstrahlen auf der optischen Achse aufgeteilt wird. In diesem Ausführungsbeispiel werden zwei Lichtstrahlen, das heißt, ein Strahl des Lichts der Oten Ordnung der Vielzahl von Lichtstrahlen und einer von zwei Strahlen des Lichts der 1ten Ordnung verwendet. Der Lichtstrahl der 0ten Ordnung wird zum Bilden eines voreilenden Lichtfleckes verwendet, während der Lichtstrahl der 1ten Ordnung zum Bilden eines nacheilenden Lichtfleckes verwendet wird. Das Beugungsgitter 308 wird an einer Buchse 309 gestützt, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Die Buchse 309 wird von einer Blattfeder 310 vorgespannt, so daß sie an einer Anlagefläche 311 eines Befestigungselementes anliegt.
  • Eine längliche Rille 309' und ein Rundloch 310' sind jeweils in Kontaktabschnitten der Buchse 309 und der Blattfeder 310 gebildet. Ein derartiger exzentrischer Zapfen, wie er in Fig. 9 dargestellt ist, ist in das Loch 310' eingeführt und steht mit der Rille 309' im Eingriff, um die Buchse 309 in einer solchen Weise zu stützen, daß die Buchse 309 um die optische Achse durch Drehen des exzentrischen Zapfens gedreht werden kann. Folglich wird die Vielzahl von Lichtstrahlen im Gleichgang mit der Drehung der Buchse 309 gedreht. Der Drehtisch 2 kann mittels der gleichen Anordnung wie bei dem in Fig. 5 dargestellten Gerät in eine zur Spurverfolgungsrichtung senkrechten Richtung gedreht werden, das heißt, in der Richtung des Pfeiles B in Fig. 7.
  • Bei dem Verfahren zur Lichtfleckspurverfolgungseinstellung in dem Gerät des ersten Ausführungsbeispiels wird das Beugungsgitter 308 um die optische Achse des festen optischen Systems 3 gedreht, um die Lichtflecke grob zu positionieren und der Drehtisch wird danach bewegt, um die Lichtflecke in den gewünschten Positionen fein einzustellen.
  • Das Verfahren der anfänglichen Spurverfolgungseinstellung der Lichtflecke wird nachfolgend beschrieben. Zunächst wird das System zum automatischen Spurverfolgen des voreilenden Lichtfleckes aktiviert und das Schreibsystem wird angetrieben. Gleichzeitig wird ein Magnetfeld, das von einem nicht dargestellten Magnetkopf auf das Aufzeichnungsmedium an der Position aufgebracht wird, an der der voreilende Lichtfleck angestrahlt wird, wird entsprechend einem gewissen Muster moduliert, um ein Signal aufzuzeichnen. Unmittelbar nach dieser Aufzeichnung wird das aufgezeichnete Signal von dem nacheilenden Lichtfleck wiedergegeben und der Zeitunterschied zwischen der Signalaufzeichnung und der Signalwiedergabe wird gemessen.
  • Der Zustand, bei dem die beiden Lichtflecke auf der gleichen Informationsspur angeordnet oder nicht angeordnet sind, kann von der Beziehung zwischen dem Aufzeichnungssignal und dem Wiedergabesignal bezüglich der Zeit unterschieden werden. Fig. 10 zeigt schematisch eine Zeitbeziehung zwischen dem Aufzeichnungssignal und dem Wiedergabesignal. Wenn wie in Fig. 10 dargestellt ist, der Zeitunterschied T zwischen dem Anstieg der beiden Signale gleich dem durch die folgende Gleichung ausgedrückten Wert ist:
  • T = (60*H)/(N*2*π*R)
  • wobei N die Drehzahl der Scheibe, H die Entfernung zwischen den Lichtflecken und R die radiale Position der Flecke ist, ist es möglich, festzustellen, daß die beiden Lichtflecke auf der gleichen Informationsspur positioniert sind.
  • Wenn zum Beispiel die Drehzahl der Scheibe N = 3000 U/min, die Lichtfleckabstand H = 20 µm und R = 24 mm sind, beträgt der Zeitunterschied zwischen den Signalen auf jer gleichen Informationsspur 2,65 µs.
  • Danach wird das Beugungsgitter gedreht, um diesen Zeitunterschied T einzurichten. Nachdem die Lichtflecke auf der gleichen Informationsspur angeordnet worden sind, wird eine Einfrequenzaufzeichnung mit dem voreilenden Lichtfleck bewirkt, wobei ein dadurch aufgezeichnetes Signal mit dem nacheilenden Lichtfleck wiedergegeben wird und das Beugungsgitter grob in einer Position derart eingestellt wird, daß es C/N des Wiedergabesignals maximiert. In diesem Zeitpunkt kann das Beugungsgitter nicht mit ausreichend hoher Genauigkeit in der gewünschten Position eingestellt werden, weil die Einstellungsempfindlichkeit des Mechanismus zum Drehen des Beugungsgitters in diesem Ausführungsbeispiel unzureichend ist, obgleich dieser Mechanismus einfach ist. Deshalb wird der Drehtisch bewegt, um das Beugungsgitter wie in dem Fall des Gerätes gemäß Fig. 5 fein einzustellen. Wie oben beschrieben ist, kann der Drehtischbewegmechanismus eine geeignete Einstellungsempfindlichkeit haben, ohne die Genauigkeit des Drehtisches zu verbessern. Daher kann er einen einfachen Aufbau haben und kostengünstig hergestellt werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden die beiden Funktionen der Grobeinstellung und Feineinstellung durch die beiden Mechanismen, das heißt, den Mechanismus zum Drehen des Beugungsgitters und den Mechanismus zum Bewegen des Drehtisches, getrennt erreicht. Jeder Mechanismus kann daher einen einfachen und kostengünstigen Aufbau haben, während der Einstellbereich und die zur anfängliche Lichtfleckspurverfolgungseinstellung notwendige Einstellungsempfindlichkeit erreicht wird.
  • Ein optisches Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerät gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben. Die gleichen Bauteile, die in dem herkömmlichen Gerät und in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen vorkommen, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, weshalb deren Beschreibung nicht wiederholt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Zweistrahl- Halbleiter-Laseranordnung 301b als eine Lichtquelle zur Erzeugung einer Vielzahl von Lichtstrahlen verwendet, wobei die Laseranordnung 301b auf der optischen Achse eines festen optischen Systems 3 direkt gedreht wird, um Lichtflecke zu drehen. Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Mechanismus zum Drehen der Laseranordnung 301b und Fig. 13 eine Querschnittsansicht der Laseranordnung entlang einer der optischen Achse in Fig. 12 entsprechenden Linie. Wie in Fig. 12 und 13 gezeigt ist, hält eine Laserspiegelbuchse 312 die Zweistrahl-Halbleiter-Laseranordnung 301b und eine Kollimatorlinse 302 und ein äußerer zylindrischer Abschnitt der Buchse 312 ist in einem auf dem optischen Kopf befestigten Halteelement 313 drehbar eingepaßt. Zwei Schraubenlöcher 313' sind in einer oberen Fläche des Halteelementes 313 gebildet. Die Buchse 312 wird durch Lösen einer der Befestigungsschrauben 314 und Schrauben der anderen Befestigungsschraube 314 in einem Maße gedreht, das dem Maß dieses Lösens entspricht. Die Buchse 312 wird in der gewünschten Position durch Anziehen der Schrauben 314 befestigt. Der gleiche Drehtischbewegmechanismus wie jener des in Fig. 5 dargestellten Gerätes und des ersten Ausführungsbeispieles wird verwendet.
  • Bei dem derart aufgebauten Gerät wird die Spurverfolgungseinstellung der beiden Lichtflecke durch ein Zweischritt-Verfahren bewirkt, bei dem die Halbleiter- Laseranordnung 301b zunächst gedreht wird, um die Lichtflecke auf gewisse Positionen auf der gleichen Informationsspur grob einzustellen, und danach der Drehtisch 2 bewegt wird, im die Lichtflecke in der gewünschten Position fein einzustellen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, bei dem eine Zweistrahl- Laseranordnung als eine Lichtquelle verwendet wird, werden der Mechanismus zum Einstellen der Laseranordnung und der Drehtisch ebenfalls angeordnet, um eine Kombination des Drehens der Laseranordnung und des Bewegens des Drehtisches zu nutzen, und sie können daher den notwendigen Einstellbereich und den notwendigen Empfindlichkeitsbereich haben, während sie einfach angeordnet sind.
  • Ein optisches Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerät gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben. Die gleichen Bauteile, die in dem herkömmlichen Gerät und in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen vorkommen, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, weshalb deren Beschreibung nicht wiederholt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Zweistrahl- Halbleiter-Laseranordnung 301b als eine Lichtquelle wie in dem Fall des zweiten Ausführungsbeispiels verwendet, während ein Bilddrehprisma 4 als eine Einrichtung zum Drehen der Lichtflecke wie in dem Fall des herkömmlichen Gerätes verwendet wird. Fig. 15 zeigt einen Mechanismus zum Drehen des Bilddrehprismas 4. Das Bilddrehprisma 4 ist durch Aufkleben auf einem Drehsockel 401 befestigt, der an einer Anlagefläche 408 eines festen optischen Kopfes durch eine Blattfeder 407 in Anlage gehalten wird. Ein längliches Loch 401' und ein Rundloch 407' sind jeweils in Kontaktabschnitten des Drehsockels 401 und der Blattfeder 407 gebildet. Ein derartiger exzentrischer Zapfen, wie er in Fig. 9 dargestellt ist, ist in das längliche Loch 401' und das Rundloch 407' eingefügt und wird gedreht, um den Drehsockel 401 zu drehen. Der gleiche Drehtischbewegungsmechanismus wird verwendet wie jener des in Fig. 5 dargestellten Gerätes und des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Bei dem derart aufgebauten Gerät wird die anfängllche Spurverfolgungseinstellung der Lichtflecke durch Drehen des Bilddrehprismas 4 bezüglich der optischen Achse des festen optischen Systems 3 gedreht, um die Lichtflecke grob zu positionieren und durch darauffolgendes Bewegen des Drehtisches 2 die Lichtflecke in der gewünschten Position fein einzustellen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel, das eine Laseranordnung mit einer Vielzahl von Laserstrahlen als eine Lichtquelle wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispiels verwendet und keine gedrehte, sondern eine feste Laseranordnung hat, werden die Mechanismen zum Einstellen des Bilddrehelementes und des Drehtisches ebenfalls angeordnet, um eine Kombination des Drehens des Bilddrehelementes und des Bewegens des Drehtisches zu nutzen und sie können daher einen einfachen Aufbau haben, um nur eine gewöhnliche Herstellgenauigkeit zu ereichen.
  • Wie oben beschrieben ist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung bei dem optischen Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerät zum Aufzeichnen, Wiedergeben oder Löschen von Informationen durch Bestrahlen eines auf dem Drehtisch gestützten scheibenartigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums mit einer Vielzahl von Lichtflecken durch ein optisches System gemäß der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zum Bewegen des Drehtisches in eine zur Lichtfleckspurverfolgungsrichtung senkrechte Richtung vorgesehen.
  • Desweiteren ist eine Einrichtung zum Drehen der Vielzahl von Lichtflecken um die optische Achse des optischen Systems vorgesehen, wobei sie in Kombination mit der Drehtischbewegungseinrichtung verwendet wird, um sich über den Bereich der Spurverfolgungseinstellung der Vielzahl von Lichtflecken zu erstrecken.
  • Somit sind die Einrichtung zum Drehen der Vielzahl von Lichtflecken und die Einrichtung zum Bewegen des Drehtisches in eine zur Lichtfleckspurverfolgungsrichtung senkrechten Richtung vorgesehen und haben getrennte Funktionen für Grobeinstellung und Feineinstellung. Dadurch ist es für das Gerät, welches als ganzes einfach und kostengünstig ist, möglich, den Einstellbereich und die für die anfängliche Spurverfolgungseinstellung der Vielzahl von Lichtflecken notwendige Einstellempfindlichkeit zu haben.

Claims (16)

1. Optisches Informationsaufzeichnungsgerät mit:
einer optischen Einrichtung (301) zum Bilden zumindest eines Lichtfleckes auf einem Aufzeichnungsmedium (1), um zumindest entweder (i) eine Aufzeichnungsinformation oder eine (ii) Löschinformation zu bewirken,
einer Antriebseinrichtung (2) zum Drehen des Informationsaufzeichnungsmediums (1),
einer Einrichtung zum Verursachen einer Relativbewegung zwischen der Antriebseinrichtung (2) und der optischen Einrichtung (301) in einer im wesentlichen zur Ebene des Aufzeichnungsmediums (1) parallelen und im wesentlichen zur Spurverfolgungsrichtung des zumindest einen Lichtfleckes auf dem Medium (1) senkrechten Richtung (B), um so eine Einstellung der Lichtfleckposition auf dem Medium (1) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (301) eine Vielzahl von Lichtflecken auf dem Informationsaufzeichnungsmedium (1) bildet,
wobei es desweiteren eine Einrichtung zum Drehen der Vielzahl von Lichtflecken um eine optische Achse der optischen Einrichtung aufweist, um so eine weitere Einstellung der Lichtfleckpositionen auf dem Medium (1) zu ermöglichen.
2. Optisches Informationswiedergabegerät mit:
einer optischen Einrichtung (301) zum Bilden zumindest eines Lichtfleckes auf einem Aufzeichnungsmedium (1), um eine Wiedergabe der auf dem Aufzeichnungsmedium (1) aufgezeichneten Information zu bewirken,
einer Antriebseinrichtung (2) zum Drehen des Informationsaufzeichnungsmediums (1),
einer Einrichtung zum Verursachen einer Relativbewegung zwischen der Antriebseinrichtung (2) und der optischen Einrichtung (301) in einer im wesentlichen zur Ebene des Aufzeichnungsmediums (1) parallelen und im wesentlichen zur Spurverfolgungsrichtung des zumindest einen Lichtfleckes auf dem Medium (1) senkrechten Richtung (B), um so eine Einstellung der Lichtfleckposition auf dem Medium (1) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (301) eine Vielzahl von Lichtflecken auf dem Informationsaufzeichnungsmedium (1) bildet,
wobei es desweiteren eine Einrichtung zum Drehen der Vielzahl von Lichtflecken um eine optische Achse der optischen Einrichtung aufweist, um so eine weitere Einstellung der Lichtfleckpositionen auf dem Medium (1) zu ermöglichen.
3. Gerät nach Anspruch 2, das angeordnet ist, um Informationen aufzuzeichnen und/oder zu löschen.
4. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Bilden einer Vielzahl von Lichtflecken eine Halbleiter- Laseranordnung (301) einschließt.
5. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Bilden einer Vielzahl von Lichtflecken eine Halbleiter- Laseranordnung (301a) und ein Beugungsgitter (305) einschließt.
6. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Bilden einer Vielzahl von Lichtflecken eine Halbleiter- Laseranordnung (301b) und ein Bilddrehprisma (4) einschließt.
7. Gerät nach Anspruch 4, wobei die Einrichtung zum Drehen der Vielzahl von Lichtflecken angeordnet ist, um die Halbleiter-Laseranordnung (301b) zu drehen.
8. Gerät nach Anspruch 5, wobei die Einrichtung zum Drehen der Vielzahl von Lichtflecken angeordnet ist, um das Beugungsgitter (305) zu drehen.
9. Gerät nach Anspruch 6, wobei die Einrichtung zum Drehen der Vielzahl von Lichtflecken angeordnet ist, um das Bilddrehprisma (4) zu drehen.
10. Gerät nach Anspruch 1 oder 3, wobei die Vielzahl der auf dem Informationsaufzeichnungsmedium (1) gebildeten Lichtflecke angeordnet ist, um unter Verwendung eines voreilenden Lichtfleckes eine Informationsaufzeichnung zu bewirken.
11. Gerät nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl der auf dem Informationsaufzeichnungsmedium (1) gebildeten Lichtflecke angeordnet ist, um unter Verwendung eines nacheilenden Lichtfleckes eine Informationswiedergabe zu bewirken.
12. Verfahren zum Einstellen der Position von Lichtflecken auf einem Aufzeichnungsmedium (1) mit den folgenden Schritten:
Verwenden einer optischen Einrichtung zum Bilden einer Vielzahl von Lichtflecken auf dem Informationsaufzeichnungsmedium (1), um zumindest eines der folgenden zu bewirken:
(i) Informationsaufzeichnen,
(ii) Informationswiedergeben und
(iii) Informationslöschen,
Verursachen einer Relativbewegung zwischen einer Antriebseinheit (2) zum Drehen des Informationsaufzeichnungsmediums (1) und der optischen Einrichtung (301) in einer im wesentlichen zur Ebene des Aufzeichnungsmediums (1) parallelen und im wesentlichen zur Spurverfolgungsrichtung des zumindest einen Lichtfleckes auf dem Medium (1) senkrechten Richtung (B), um so die Lichtfleckpositionen auf dem Medium (1) einzustellen, und Drehen der Vielzahl von Lichtflecken um eine optische Achse der optischen Einrichtung, um eine weitere Einstellung der Lichtfleckpositionen auf dem Medium (1) vorzusehen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Vielzahl der auf dem Informationsaufzeichnungsmedium (1) gebildeten Lichtflecke unter Verwendung eines voreilenden Lichtfleckes eine Informationsaufzeichnung bewirkt und unter Verwendung eines nacheilenden Lichtfleckes eine Informationswiedergabe bewirkt.
14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die optische Einrichtung eine Halbleiter-Laseranordnung (301) einschließt, wobei der Schritt des Drehens das Drehen der Halbleiter- Laseranordnung (301) aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die optische Einrichtung eine Halbleiter-Laseranordnung (301 a) und ein Beugungsgitter (308) einschließt und der Schritt des Drehens das Drehen des Beugungsgitters (308) aufweist.
16. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die optische Einrichtung eine Halbleiter-Laseranordnung (301b) und ein Bilddrehprisma (4) einschließt und der Schritt des Drehens das Drehen des Bilddrehprismas (4) aufweist.
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