DE69215066T2 - Kopiergerät - Google Patents

Kopiergerät

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DE69215066T2
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    • GPHYSICS
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/23Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 specially adapted for copying both sides of an original or for copying on both sides of a recording or image-receiving material
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  • Counters In Electrophotography And Two-Sided Copying (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein derartiges Kopiergerät ist aus EP-A-0 022 680 bekannt.
  • Um den Bedienaufwand zu reduzieren, wird bei einem Kopiergerät üblicherweise eine Umlauf-Dokumentenzuführung (Recirculating Document Feeder - nachfolgend als RDH bezeichnet) zum einzelnen Zuführen von Dokumenten aus einem Dokumentenbehälter zu einem Belichtungsbereich und anschließendem Rückführen der belichteten Dokumente zu dem Dokumentenbehälter verwendet. Wenn bei dem Kopiergerät mit dem RDH Duplexkopien aus einer Mehrzahl von einseitigen Dokumenten erzeugt werden, die einzeln, beginnend mit dem letzten Dokument, zugeführt werden, hängt das Kopierverfahren davon ab, ob die Anzahl der Dokumente ungerade oder gerade ist. Genauer gesagt, wenn die Anzahl der Dokumente ungerade ist, wird ein Kopierblatt mit dem Bild des letzten Dokuments auf einer Seite ausgegeben, während auf die andere Seite kein Bild kopiert ist und die Bilder der verbleibenden Dokumente nachfolgend auf beide Seiten der nachfolgend zugeführten Kopierblätter kopiert werden. Wenn die Anzahl der Dokumente gerade ist, werden die Bilder der Dokumente nacheinander auf beide Seiten der nachfolgend zugeführten Kopierblätter kopiert.
  • Es ist dementsprechend notwendig, die Anzahl der Dokumente vor dem Kopieren der Dokumente zu kennen. Im Falle einer geringen Anzahl von Dokumenten ist es für den Bediener nicht sehr aufwendig, die Dokumente zu zählen. Bei einer größeren Anzahl hingegen besteht die Möglichkeit eines Zählfehlers. Außerdem kostet es Arbeit und Zeit, die Dokumente zu zählen. Aus diesem Grund wurde eine Anordnung vorgeschlagen, bei der die Anzahl der Dokumente gezählt wird, indem die Dokumente vor der Kopieroperation im Leerbetrieb zugeführt werden. Das Kopieren wird gestartet, nachdem die Anzahl der Dokumente bestimmt worden ist. Auf diese Weise kann der Bedienaufwand beim Kopieren reduziert werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Stand der Technik gemäß EP-A- 0 022 680 ist ein Dokumentensatz erforderlich, der im Leerlauf zirkuliert, um die Anzahl der Dokumente vor dem eigentlichen Kopierbetrieb zu zählen. Dies führt zu dem Problem, daß ein langer Zeitraum zum Erzeugen der Kopien von den Dokumenten erforderlich ist.
  • Bei einem in US-P-4,078,787 beschriebenen Gerät werden Kopien erzeugt, indem der Bediener die Anzahl einstellt, ohne daß die Dokumente zum Zählen der Anzahl der Dokumente unter Verwendung des RDH zirkulieren, wenn nur ein Dokument durch das RDH zugeführt wird. Wenn allerdings eine Mehrzahl von Dokumenten zugeführt wird, werden die Dokumente im Leerbetrieb zirkuliert, um ihre Anzahl ohne Fehler zu bestimmen. Dadurch kann die zum Erzeugen der Kopien notwendige Zeit nicht verkürzt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät mit einer Umlauf- Dokumentenzuführung anzugeben, bei dem die zum Erzeugen der Kopien erforderliche Zeit zum Reduzieren der Zahl von Dokumentenumläufen verkürzt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird ein Kopiergerät angegeben, mit einer Umlauf- Dokumentenzuführung zum einzelnen Zuführen von Dokumenten von einer Dokumentenaufnahme zu einem Belichtungsbereich und zum Rückführen der belichteten Dokumente zu der Dokumentenaufnahme, wenn die Dokumente vor dem Kopierbetrieb zirkuliert werden, um ihre Anzahl zu bestimmen, wobei der Kopierbetrieb sofort beginnt, wenn die Anzahl der Dokumente bestimmt worden ist, bevor ein erstes Dokument den Belichtungsbereich passiert.
  • Wenn bei einem derart aufgebauten Kopiergerät die Dokumente unter Verwendung der Umlauf-Dokumentenzuführung zirkuliert werden, um ihre Anzahl vor dem eigentlichen Kopierbetrieb zu zählen, wird der Kopierbetrieb sofort gestartet, wenn die Anzahl der Dokumente bestimmt worden ist, bevor das erste Dokument den Belichtungsbereich passiert. Es gibt mit anderen Worten Fälle, in denen alle Dokumente aus der Dokumentenaufnahme zugeführt worden sind, bevor das erste Dokument den Belichtungsbereich passiert, wenn der Transportweg zwischen der Dokumentenaufnahme und dem Belichtungsbereich relativ groß ist oder wenn nur eine relativ kleine Anzahl von Dokumenten in die Dokumentenaufnahme eingelegt ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Zuführung der Dokumente beendet ist, kann die Anzahl der Dokumente dadurch bestimmt werden, daß gezählt wird, wie oft die Dokumentenzuführung durchgeführt worden ist. Das erste Dokument kann dann kopiert werden, da das erste Dokument noch nicht den Belichtungsbereich passiert hat.
  • Somit wird der Kopierbetrieb erfindungsgemäß sofort nach Ermitteln der Dokumentenanzahl ohne das Zirkulieren aller Dokumente gestartet, wenn eine relativ kleine Anzahl von Dokumenten eingelegt ist. Dementsprechend kann das Zirkulieren von Dokumenten zum Bestimmen ihrer Anzahl vermieden werden, so daß die zum Erzeugen der Kopien erforderliche Zeit verkürzt werden kann.
  • Die Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumente zirkuliert werden, um sie zu zählen, wenn Duplexkopien aus einer Mehrzahl von einseitigen Dokumenten erzeugt werden und das Zuführen der Dokumente mit dem letzten begonnen wird.
  • Die Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von einseitigen Kopien derart aufgenommen ist, daß ihre Bildseiten nach unten gerichtet sind, daß die Zuführeinrichtung die Dokumente vom obersten an zuführt und daß die Rückführeinrichtung das Dokument in eine Position unterhalb des untersten der gestapelten Dokumente in der Umlauf-Dokumentenzuführung zurückführt.
  • Weiterhin ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von einseitigen Dokumenten derart aufgenommen ist, daß ihre Bildseiten nach oben gerichtet sind, daß die Zuführeinrichtung die Dokumente vom untersten an zuführt, und daß die Rückführeinrichtung das Dokument in eine Position oberhalb des obersten der gestapelten Dokumente in der Umlauf-Dokumentenzuführung zurückführt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Diese und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt mit dem schematischen Aufbau eines Kopiergeräts 1 als erste Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Schnitt mit einem schematischen Aufbau einer Umlauf-Dokumentenzuführung 2, die durch das in Fig. 1 gezeigte Kopiergerät getragen wird;
  • Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm mit einem elektrischen Aufbau des Kopiergeräts 1;
  • Fig. 4(1), 4(2) sind schematische Seitenansichten mit der Betriebsweise der Umlauf-Dokumentenzuführung 2;
  • Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm mit der Arbeitsweise des Kopiergeräts 1;
  • Fig. 6 ist ein Schnitt mit dem schematischen Aufbau einer Umlauf- Dokumentenzuführung 102 bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 7 ist eine schematische Seitenansicht mit der Betriebsweise der in Fig. 6 gezeigten Dokumentenzuführung 102;
  • Fig. 8(1), 8(2) zeigen schematische Seitenansichten mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 9 ist ein Schnitt mit dem schematischen Aufbau einer Umlauf- Dokumentenzuführung 201, die bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird; und
  • Fig. 10(1), 10(2) sind schematische Seitenansichten der dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt mit dem schematischen Aufbau eines Kopiergeräts 1 als erste Ausführungsform der Erfindung. Fig. 2 ist ein Schnitt mit dem schematischen Aufbau einer Umlauf-Dokumentenzuführung 2 (nachfolgend als Dokumentenzuführung bezeichnet), die durch das Kopiergerät 1 getragen wird.
  • Auf einer Oberseite 4 eines Rahmens eines Hauptgehäuses 3 des Kopiergeräts ist eine transparente Platte 5 aus gehärtetem Glas oder einem ähnlichen Material vorgesehen. Die transparente Platte 5 dient als Dokumentenleseebene. Die Dokumtenzuführung 2 ist oberhalb der transparenten Platte 5 angeordnet und auf der Oberseite 4 um einen nicht dargestellten drehbaren Zapfen verschwenkbar befestigt. Wenn die Dokumente nicht durch die Dokumentenzuführung 2 transportiert werden (beispielsweise. wenn das Dokument ein Buch o.ä. ist), wird die Dokumentenzuführung 2 verschwenkt, um die transparente Platte 5 freizulegen. wonach das Dokument, wie z.B. das Buch, mit der Seite nach unten auf die transparente Platte 5 aufgelegt wird. In diesem Zustand wird das Kopieren durchgeführt.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt. ist die Dokumentenzuführung 2 im allgemeinen so angeordnet, daß sie die transparente Platte 5 abdeckt und blattförmige, in einer Dokumentenaufnahme 6 gestapelte Dokumente D, eines nach dem anderen automatisch zu einer Lesestation 5a zuführt, welche einen Belichtungsbereich bildet, wo das Dokumentenbild präsentiert wird. Das gezeigte Dokumentenbild wird durch eine in dem Kopiergerät 1 vorhandene optische Leseeinrichtung optisch abgetastet, wodurch ein Lese-/Belichtungsvorgang des Dokumentenbilds durchgeführt wird. Die Dokumente D, von denen ein Bild gelesen worden ist, werden in die Dokumentenaufnahme 6 zurückgeführt. Das zirkulierende Zuführen der Dokumente, wie oben beschrieben, wird nacheinander für die in der Dokumentenauflage 6 gestapelten Dokumente D durchgeführt, und zwar so oft, wieviele Kopiensätze erforderlich sind. Auf diese Weise werden die Dokumentenbilder auf nur eine Seite der Aufzeichnungsblätter P (Simplexkopieren) oder nur auf beide Seiten (Duplexkopieren) kopiert.
  • Wie oben beschrieben, wird der Lese-/Belichtungsvorgang durch die optische Leseeinrichtung für die an der Lesestation 5a präsentierten Dokumentenbilder durchgeführt. In der optischen Leseeinrichtung bewegt sich eine bewegliche Einheit 7 mit einer Lichtquelle wie einer Halogenlampe und einer Mehrzahl von Spiegeln 9 relativ zu der Lesestation 5a in horizontaler Richtung 8 hin und her und wirft Licht auf das präsentierte Dokument. Das durch das Dokument reflektierte Licht wird über Spiegel 10, 11 und 12 übertragen und auf ein lichtempfindliches Element 14 in Form eines Zylinders projiziert, der in Pfeilrichtung 13 drehend angetrieben wird.
  • Die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 14 wird vorher durch einen Koronaentlader 15 geladen. Das Dokumentenbild wird auf das lichtempfindliche Element 14 abgebildet, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild entsprechend dem Dokumentenbild entsteht. Das elektrostatische latente Bild wird durch eine Entwicklungseinheit 16 in ein Tonerbild entwickelt, welches wiederum auf eine Seite eines Aufzeichnungspapiers P durch einen Koronaentlader 17 zur Bildübertragung übertragen wird. Die Aufzeichnungspapiere P werden vorher in Kassetten 18a, 18b und 18c gelagert und durch Transporteinrichtungen 19a, 19b und 19c einzeln zugeführt. Nachdem sie entlang einem Transportweg 20 transportiert worden sind, werden die Aufzeichnungspapiere P in einen Übertragungsbereich 21 geführt, in dem eine Bildübertragung durchgeführt wird.
  • An einer Stelle im Transportweg 20 in der Nähe des Übertragungsbereichs 21 ist ein Paar von Registerwalzen 22 angeordnet. Die drehbaren Wellen der Registerwalzen 22 sind durch nicht dargestellte Kupplungen mit einem Drehmoment- Übertragungsmechanismus verbunden. Diese Kupplungen werden auf der Grundlage eines Transportzeitplans des Dokuments D in der Dokumentenzuführung 2 ein- oder ausgerückt, um den Transport des Aufzeichnungspapiers P durch die Registerwalzen 22 mit der Bewegung des Tonerbilds auf dem lichtempfindlichen Element 14 zu synchronisieren. Das Aufzeichnungspapier P, auf das das Tonerbild durch den Übertragungs-Koronaentlader 17 übertragen worden ist, wird durch eine Transporteinrichtung 26 in eine Fixiereinrichtung 27 geführt, in der das Tonerbild auf dem Aufzeichnungspapier P fixiert wird.
  • Das Aufzeichnungspapier P mit dem darauffixierten Tonerbild weist eine durch eine Wendeeinrichtung 23 umgekehrte Transportrichtung auf und wird zeitweilig von einer Zwischenablage 24 getragen. Das Aufzeichnungspapier P von der Zwischenablage 24 wird durch eine Transporteinrichtung 25 in den Transportweg 20 geführt, erneut durch die Registerwalzen 22 in den Übertragungsbereich 21 gebracht, wo dann auf seiner anderen Seite ein anderes Tonerbild übertragen wird. Das Aufzeichnungspapier P wird nach dem Kopieren auf einer außerhalb des Geräts vorgesehenen Ausgabeablage 30 durch die Transporteinrichtung 26, die Fixiereinrichtung 27, einen Transportweg 28 und einen Ausgabemechanismus 29 ausgegeben. Auf diese Weise werden die Bilder der zugehörigen Dokumente auf die beiden Seiten der entsprechenden Aufzeichnungsblätter P kopiert.
  • Im Falle des Simplexkopierens wird das Aufzeichnungspapier P mit dem auf eine Seite kopierten Bild auf der Ausgabeablage 30 ausgegeben, ohne von der Zwischenablage 24 aufgenommen worden zu sein. Die Kassetten 18a, 18b und 18c weisen beispielsweise unterschiedliche Größen von Aufzeichnungspapieren P auf, wobei die Aufzeichnungspapiere P selektiv in den Übertragungsbereich 21 transportiert werden.
  • Nachfolgend wird der Aufbau der Dokumentenzuführung 2 unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert. Die zu kopierenden Dokumente D werden auf der Dokumentenaufnahme 6 gestapelt. In der Dokumentenaufnahme 6 ist ein Paar von Ausrichtungplatten 42 vorgesehen, die sich parallel zu einer Zuführrichtung 41 erstrecken und einander in Breitenrichtung der Dokumente D gegenüberstehen. Die Ausrichtplatten 42 bewegen sich in verschiedene Richtungen zueinander hin oder voneinander weg, entsprechend der Breite der gestapelten Dokumente, wodurch die einander gegenüberliegenden Querkanten der Dokumente D ausgerichtet werden. Mit anderen Worten ist die Mittellinie der gestapelten Dokumente D in Querrichtung unabhängig von der Breite der Dokumente D fixiert.
  • Bezüglich der Zuführrichtung stromab von der Dokumentenaufnahme 6 ist eine Zuführeinrichtung 43 zum einzelnen Zuführen der Dokumente D vorgesehen. Die Zuführeinrichtung 43 weist eine Saugtransporteinrichtung 41 auf, die beispielsweise unter der Dokumentenaufnahme 6 angeordnet ist, sowie einen oberhalb der Dokumentenaufnahme 6 angeordneten Auslaß 45. Die Saugtransporteinrichtung 44 weist zwei Antriebsrollen 46, 47 auf, deren Achsen senkrecht zur Zuführeinrichtung 41 stehen, sowie ein Endlosband 48 mit einer Vielzahl von darin definierten Öffnungen. welches Band um die Rollen 46, 47 gewickelt ist. Innerhalb des Bands 48 ist eine nicht dargestellte Saugleitung vorgesehen. Die Saugkraft wirkt von der Saugleitung durch das Band 48 durch Antreiben eines nicht dargestellten Saugpropellers, wodurch das unterste der gestapelten Dokumente D durch das Band 48 angesaugt wird. Dementsprechend werden die Dokumente D nacheinander in Zuführrichtung 41, beginnend mit dem untersten, durch Bewegen des Bands 48 in Gegenuhrzeigerrichtung zugeführt (siehe Fig. 2).
  • Von einer Düse des Auslasses 45 wird ein Luftstrom auf die stromabgelegenen Kanten der gestapelten Dokumente D an einer Unterseite eingeblasen. Dies dient zum Trennen der stromabgelegenen Kanten der Dokumente D voneinander und ermöglicht somit, daß die Dokumente zuverlässiger durch die Saugtransporteinrichtung 44 transportiert werden. Auf diese Weise können die gestapelten Dokumente D beginnend mit dem untersten sequentiell durch die Zuführeinrichtung 43 zugeführt werden. Es sei darauf hingewisen, daß der Aufbau der Zuführeinrichtung 43 nicht darauf beschränkt ist.
  • Das durch die Zuführeinrichtung 43 zugeführte Dokument D wird durch ein Paar von Transportwalzen 49 zu einer Wendeeinrichtung 50 transportiert. Bezüglich der Zuführrichtung stromab von den Transportwalzen 49 ist ein erster Transportdetektor S1 mit beispielsweise einem lichtabgebenden Element und einem Photodetektor angeordnet. Die einzelne Zuführung der Dokumente D wird durch den ersten Transportdetektor S1 detektiert.
  • Die Wendeeinrichtung 50 ist an der Außenfläche eines im wesentlichen zylindrischen Tragzylinders 51 angeordnet. Ein Transportweg ist in einen sich entgegen der Uhrzeigerrichtung erstreckenden ersten Transportweg 52 und in einen sich in Uhrzeigerrichtung erstreckenden zweiten Transportweg 53 an einer Stelle stromab von den Transportwalzen 49 und auf der Außenfläche des Tragzylinders 51 verzweigt. Entlang dem ersten Transportweg 52 sind Transportwalzen 54, 55 vorgesehen, die zum Transportieren des Dokuments D entlang der und Andrücken an die Oberfläche des Tragzylinders 51 geeignet sowie hin und her drehbar sind. Weiterhin ist ein zweiter Transportdetektor S2 mit beispielsweise einem lichtabgebenden Element und einem Photodetektor entlang dem ersten Transportweg 52 vorgesehen. Der Transportzustand des entlang dem ersten Transportweg 52 transportierten Dokuments D wird durch den ersten und den zweiten Transportdetektor S1, S2 erkannt. Weiterhin werden die Drehzeiten und Drehrichtungen der Transportrichtungen 54, 55 unter Verwendung der Detektoren gesteuert.
  • Entlang dem zweiten Transportweg 53 ist eine Transportwalze 56 vorgesehen, die zum Transportieren des Dokuments entlang und Andrücken an die äußere Umfangsfläche des Tragzylinders 51 dient und nur in einer Richtung drehbar ist. Weiterhin ist ein dritter Transportdetektor S3 mit einem lichtabgebenden Element und einem Photodetektor entlang dem zweiten Transportweg 53 vorgesehen. Der Transportzustand des in dem zweiten Transportweg 53 transportier ten Dokuments D wird durch den dritten Transportdetektor S3 detektiert. Weiterhin wird die Drehzeit o.ä. der Transportwalze 56 unter Verwendung des Detektors gesteuert.
  • Der erste Transportweg 52 und der zweite Transportweg 53 vereinen sich in der Nähe eines bezüglich einer Transportrichtung 57 stromauf von der transparenten Platte 5 vorgesehenen Kontaktstücks 62. Dementsprechend wird das Dokument D zu der auf der transparenten Platte 5 definierten Lesestation 5a entlang dem ersten Transportweg 52 transportiert. Wenn die Seiten des Dokuments D gewendet sind, wird das auf der Lesestation 5a liegende Dokument D aus dem ersten Transportweg 52 in den zweiten Transportweg 53 überführt, so daß das Dokument D erneut zu der Lesestation transportiert wird. Auf diese Weise können Dokumententransportverfahren realisiert werden, die auf verschiedenen wählbaren Kopierverfahren basieren.
  • Oberhalb der transparenten Platte 5 sind zwei voneinander in Transportrichtung 57 beabstandete Walzen 58, 59 angeordnet, deren Achsen parallel zur Breitenrichtung des zugeführten Dokuments D verlaufen. Eine Mehrzahl von Endlosbändern 60 ist um die Walzen 58, 59 gewickelt. Auf den Innenseiten der Bänder 60 sind an unteren gespannten Bereichen 60a fünf Andrückrollen 61a bis 61e in dieser Reihenfolge entlang der Transportrichtung 57 angeordnet. Die Andrückrollen 61a bis 61e drücken die Bänder 60 gegen die transparente Platte 5, um ein Lockern der Spannkraft der Bänder 60 und ein Bewegungsspiel des zwischen den Bändern 60 und der transparenten Platte 5 transportierten Dokuments D zu vermeiden.
  • Das Dokument D wird durch die Bänder 60 zu der Lesestation 5a auf der transparenten Platte 5 transportiert. Die Lesestation 5a entspricht einer Stelle, an der eine stromaufgelegene Kante des transportierten Dokuments D in Kontakt mit dem Kontaktstück 62 steht, das stromauf von der transparenten Platte bezüglich der Transportrichtung vorsteht. Genauer gesagt, wenn das Dokument D zu der transparenten Platte 5 transportiert wird, befindet sich das Kontaktstück 62 in einer Stellung bündig mit der transparenten Platte 5. Die Andrückrolle 61a wird nach oben, weg von der transparenten Platte 5 bewegt, um einen Transportweg zu der transparenten Platte 5 zu erreichen. Wenn das Dokument D auf die transparente Platte 5 transportiert worden ist und ein in der Nähe des Kontaktstücks 62 vorgesehener Sensor S4 das Passieren seiner stromaufgelegenen Kante erkennt, wird veranlaßt, daß das Kontaktstück 62 nach oben vorsteht und die Riemen 60 in umgekehrter Richtung drehen, bis das Dokument D in Kontakt mit dem Kontaktstück 62 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Andrückrolle 61a gegen die transparente Platte 5 gedrückt.
  • Auf diese Weise präsentiert das zu der Lesestation 5a transportierte Dokument D sein Bild in das Innere des Geräts, so daß das Dokumentenbild durch die optische Leseeinrichtung in dem Kopiergerät 1 optisch abgetastet wird und dadurch der Lese-/Belichtungsschritt für das Dokumentenbild durchgeführt wird.
  • Nach Beendigung des Lesens/Belichtens des Dokumentenbilds drehen sich die Bänder 60 erneut, und das Dokument D wird in einen Transportweg 63 transportiert. Danach wird das Dokument D durch eine Mehrzahl von entlang dem Transportweg 63 angeordneten Transportwalzen 64 bis 68 transportiert und schließlich auf der Oberseite der in der Dokumentenaufnahme 6 gestapelten Dokumente D gestapelt.
  • Entlang dem Transportweg 63 ist ein Transportdetektor S5 zum Erkennen des Transportzustands D vorgesehen. Der Detektor S5 wird zum Steuern der Antriebszeitpunkte der jeweiligen Transportwalzen 64 bis 68 verwendet. Außerdem ist in der Nähe der Dokumentenaufnahme 6 ein Zirkulationssensor S6 zum Erkennen der Vervollständigung von einem Umlauf der gestapelten Dokumente D vorgesehen. Der Zirkulationssensor S6 weist beispielsweise ein Betätigungselement 69 in Kontakt mit dem obersten der gestapelten Dokumente D auf. Wenn beispielsweise optisch festgestellt wird, daß zwischen dem Betätigungselement 69 und der Dokumentenaufnahme 6 kein Dokument D existiert, während die Dokumente zugeführt werden, wird festgelegt, daß alle der gestapelten Dokumente D zirkuliert werden.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm mit dem elektrischen Aufbau des in Fig. 1 gezeigten Kopiergeräts 1. Eine Steuerschaltung 70 mit einem Mikrocomputer dient zum Steuern des Gesamtbetriebs des Kopiergeräts und führt die Steuerungen in Abhängigkeit von verschiedenen Steuerprogrammen durch, die in einem ROM (Read Only Memory, Festspeicher) 71 vorab gespeichert sind. Ein RAM (Random Access Memory, Direktzugriffsspeicher) 72 wird als Pufferspeicher verwendet, sowie als Berechnungsbereich für Merker usw., die für die Kopiersteuerung erforderlich sind. Ein Bediensignal von der Bedieneinheit 75 und Sensorsignale von den verschiedenen Signalen S1 bis S6 des Kopiergeräts 1 und der Dokumentenzuführung 2 werden über eine Schnittstelle (I/O) 73 an die Steuerschaltung 70 geliefert. Ein Steuersignal von der Steuerschaltung 70 beaufschlagt über eine Schnittstelle 74 eine Treiberschaltung 76. Die Treiberschaltung 76 steuert eine Ausgabe der Kopienanzahl, die über eine Anzeige 78 erfolgt, steuert andere Anzeigeeinheiten an sowie eine Mehrzahl von Lasten 77 an, die für Motore und Spulen in dem Kopiergerät 1 und der Dokumentenzuführung 2 vorgesehen sind.
  • Die Fig. 4(1), 4(2) sind schematische Seitenansichten zur Darstellung des Betriebs der Erfindung. Die in der Dokumentenaufnahme 6 gestapelten Dokumente D werden entlang dem Transportweg 52 zu der die Lesestation 5a 20 definierenden transparenten Platte 5 transportiert und dann entlang dem Transportweg 63 zu der Dokumentenaufnahme 6 rückgeführt. Wenn zu diesem Zeitpunkt eine relativ kleine Anzahl von Dokumenten eingesetzt ist, wie in Fig. 4(2) gezeigt, d.h., wenn beispielsweise der Zirkulationssensor S6 erkennt, daß all diese Dokumente zugeführt worden sind, bevor das erste Dokument die Lesestation 5a passiert, wird der Umlauf der Dokumente zum Zählen der Dokumentenanzahl gestoppt und der Lese-/Belichtungsbetrieb an der Lesestation 5a für das erste Dokument D1 gestartet.
  • Wenn die Anzahl der Dokumente bestimmt worden ist, bevor das erste Dokument D1 die Lesestation 5a passiert hat, führt das Kopiergerät auf diese Weise direkt den Kopiervorgang durch, ohne die Dokumente zirkulieren zu lassen. Auf diese. Weise kann die zum Kopieren erforderliche Zeit im Vergleich zu dem Fall verkürzt werden, in dem das Dokument in dem in Fig. 4(2) gezeigten Zustand zu der Dokumentenaufnahme 6 rückgeführt und erneut zum Kopieren aus dem in Fig. 4(1) gezeigten Zustand zugeführt wird, weil die Anzahl der Dokumentenumläufe um einen reduziert werden kann.
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm mit der Arbeitsweise des Kopiergeräts 1. In Schritt a1 werden die Dokumente in die Dokumentenaufnahme 6 eingelegt. Wenn in Schritt a2 ein Kopiermodus über die Bedieneinheit 75 ausgewählt worden ist, bei dem Duplexkopien aus Simplexdokumenten erzeugt werden sollen, wird bestimmt, ob eine Kopiertaste im Schritt a3 gedrückt worden ist. Wenn die Kopiertaste gedrückt worden ist, geht das Programm zu Schritt a4, in dem unterschieden wird, ob das erste von der Dokumentenaufnahme 6 zugeführte Dokument D1 den Belichtungsbereich, d.h. die Lesestation 5a passiert hat. Wenn das Ergebnis der Bestimmung negativ ist, wird in Schritt a5 unterschieden, ob der Zirkulationssensor S6 eingeschaltet ist, d.h., ob alle Dokumente von der Dokumentenaufnahme 6 zugeführt worden sind. Das Programm geht zu Schritt a6, wenn das Ergebnis der Unterscheidung positiv ist, während es zu Schritt a4 zurückkehrt, wenn das Ergebnis der Unterscheidung negativ ist.
  • Wenn das Ergebnis der Unterscheidung in Schritt a5 positiv ist, d.h., daß alle Dokumente zugeführt worden sind bevor das erste Dokument D1 die Lesestation 5a passiert, wird ein Stoppen des ersten Dokuments D1 in dem Belichtungsbereich, d.h. an der Lesestation 5a in Schritt a6 bewirkt. Der Kopierbetrieb wird in Schritt a7 gestartet. Das Kopieren ist danach beendet, wenn eine bestimmte Anzahl von Kopiesätzen in Schritt a8 erzeugt worden ist.
  • Wenn das Ergebnis der Unterscheidung in Schritt a4 positiv ist, d.h., daß das erste Dokument D1 die Lesestation 5a passiert hat, bevor der Zirkulationssensor S6 eingeschaltet worden ist, geht das Programm zu Schritt a9, in dem die Dokumente zirkuliert werden, um ihre Anzahl zu zählen. Nach Beendigung der Zirkulation werden die Dokumente erneut zugeführt und mit dem Kopieren begonnen. Wenn danach die vorgegebene Anzahl von Kopiesätzen in Schritt a8 erhalten worden ist, ist das Kopieren beendet.
  • Wie oben beschrieben, wird bei dieser Ausführungsform das Zählen gestoppt und sofort mit dem Kopieren begonnen, wenn durch den Zirkulatlonssensor S6 festgestellt worden ist, daß alle Dokumente zugeführt worden sind, bevor das erste Dokument die Lesestation 5a passiert hat, während die Dokumente zum Bestimmen ihrer Anzahl vor dem Kopieren zirkuliert werden. Dadurch kann auf das Zirkulieren der Dokumente zum Bestimmen ihrer Anzahl verzichtet werden und die zum Erzeugen der Kopien erforderliche Zeit im Falle einer relativ geringen Anzahl von zu kopierenden Dokumenten verkürzt werden. Die Erfindung ist besonders dann wirksam, wenn der Transportweg zwischen der Dokumentenaufnahme 6 und der Lesestation 5a lang ist.
  • Fig. 6 ist eine schematische Seitenansicht mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. In einer Dokumentenzuführung 102 als zweite Ausführungsform ist der Weg zwischen einer Dokumentenaufnahme 6 und einer Lesestation 5a vergleichsweise lang im Verhältnis zur Dokumentenzuführung 2 aus der vorstehenden Ausführungsform Dementsprechend kann die Erfindung eingesetzt werden, wenn im Vergleich zu der Dokumentenzuführung 2 eine größere Anzahl von Dokumenten kopiert wird.
  • Auf einer Oberseite 4 eines Rahmens von einem Hauptgehäuse 3 eines Kopiergeräts ist eine transparente Platte 5 aus gehärtetem Glas oder einem ähnlichen Material angeordnet. Die transparente Platte 5 dient als Dokumentenleseebene. Die Dokumentenzuführung 102 ist über der transparenten Platte 5 angeordnet und auf der Oberseite 4 um eine Drehachse 104 schwenkbar befestigt. Wenn die Dokumente nicht durch die Dokumentenzuführung 102 zugeführt werden, beispielsweise, wenn das Dokument ein Buch o.ä. ist, wird die Dokumentenzuführung 102 um die Drehachse 104 nach oben verschwenkt, um die transparente Platte 5 zu öffnen. Dann wird das Dokument, wie z.B. ein Buch, mit der zu kopierenden Seite nach unten auf die transparente Platte 5 aufgelegt. Das Kopieren wird durchgeführt, während das Dokument fest auf die transparente Platte 5 gedrückt wird.
  • Die zu kopierenden Dokumente D werden auf einen Träger 106 aufgelegt. Auf dem Träger 106 ist eine Paar von Ausrichtplatten 108 angeordnet, die sich parallel zu einer Zuführrichtung 107 erstrecken und einander in Breitenrichtung gegenüberstehen. Die Ausrichtplatten 108 bewegen sich in entgegengesetzte Richtung entsprechend der Breite der gestapelten Dokumente zueinander hin oder voneinander weg, wodurch die einander gegenüberliegenden Querkanten der Dokumente D ausgerichtet werden. Bezüglich der Zuführrichtung stromab von dem Träger 106 ist eine Zuführeinrichtung 110 zum einzelnen Zuführen der Dokumente D angeordnet. Die Zuführeinrichtung 110 weist eine beispielsweise unter dem Träger 106 angeordnete Saugtransporteinrichtung 111 auf, sowie einen über dem Träger 6 angordneten Auslaß 112.
  • Die Saugtransporteinrichtung 111 weist zwei Antriebsrollen 113, 114 auf, deren Achsen senkrecht zur Zuführrichtung 107 stehen, sowie einen Endlosriemen 115 mit einer Vielzahl von Öffnungen, der um die Rollen 113, 114 gewickelt ist. Innerhalb des Riemens 115 ist eine Saugleitung 116 angeordnet. Die Saugkraft wirkt durch den Riemen 115 von der Saugleitung 116 durch Betreiben eines nicht dargestellten Saugpropellers, wodurch das unterste der gestapelten Dokumente D an den Riemen 115 angesaugt wird. Dementsprechend werden die Dokumente D beginnend mit dem untersten nacheinander in Zuführrichtung 107 durch Antreiben des Riemens 115 in Uhrzeigerrichtung transportiert.
  • Von einer Düse des Auslasses 112 wird ein Luftstrom auf die stromabgelegenen Kanten der gestapelten Dokumente D an einer Unterseite eingeblasen. Dies dient zum Trennen der stromabgelegenen Kanten der Dokumente D voneinander und ermöglicht das einzelne Zuführen der Dokumente durch die Saugtransporteinrichtung 111 in zuverlässiger Weise.
  • Das durch die Zuführeinrichtung 110 zugeführte Dokument D wird zu einem Transportweg 140 und einer Wendeeinrichtung 118 durch ein Paar von Transportwalzen 117 transportiert. Bezüglich der Zuführrichtung stromab von dem Träger 106 ist ein erster Transportdetektor S11 mit einem lichtabgebenden Element 11a und einem Photodetektor 11b angeordnet. Die einzelne Zuführung der Dokumente D wird durch den ersten Transportdetektor S11 erkannt.
  • Die Wendeeinrichtung 118 ist an der äußeren Umfangsfläche eines im wesentlichen zylindrischen Tragzylinders 119 vorgesehen. Der Transportweg 140 mit der Transportwalze 117 verzweigt an einer Stelle auf der äußeren Umfangsfläche des Tragzylinders 119 in einen ersten Transportweg 122, der sich in Uhrzeigerrichtung erstreckt, und in einen zweiten Transportweg 129, der sich in Gegenuhrzeigerrichtung erstreckt. Entlang dem ersten Transportweg 122 sind Transportwalzen 120, 121 vorgesehen, die zum Transportieren des Dokuments D entlang und Andrücken an die äußere Umfangsfläche des Tragzylinders 19 dienen und hin- und herdrehbar sind. Weiterhin ist ein Weitertransportdetektor S12 mit einem lichtabgebenden Element 12a und einem Photodetektor 12b in dem ersten Transportweg 122 vorgesehen. Der Transportzustand des entlang dem ersten Transportweg 122 transportierten Dokuments D wird durch die zweiten Transportdetektoren S12 detektiert. Weiterhin werden die Drehzelten und Drehrichtungen der Transportwalzen 120, 121 unter Verwendung des Detektors gesteuert.
  • Entlang dem zweiten Transportweg 129 ist eine Transportwalze vorgesehen, die zum Transportieren des Dokuments und Andrücken entlang der äußeren Umfangsfläche des Tragzylinders 119 dient und in nur eine Richtung drehbar ist. Weiterhin ist ein dritter Transportdetektor S13 mit einem lichtabgebenden Element 13a und einem Photodetektor 13b in dem zweiten Transportweg 129 vorgesehen. Der Transportzustand des Dokuments D in dem zweiten Transportweg 129 wird durch den dritten Transportdetektor S13 erkannt. Weiterhin wird eine Drehzeit o.ä. der Transportwalze 130 unter Verwendung des Detektors gesteuert.
  • An der Verbindungsstelle des ersten Transportwegs 122 mit dem zweiten Transportweg 129 ist eine Richtungsänderungsklappe 128 vorgesehen, die durch eine nicht dargestellte Magnetspule betätigt wird. Wenn beispielsweise die Magnetspule entregt wird, befindet sich die Klappe 128 in einer durch eine Vollinie in Fig. 6 gekennzeichneten Stellung, wodurch ein Weg des Dokumententransports in den ersten Transportweg 122 geöffnet ist. Wenn andererseits die Magnetspule erregt ist, verschwenkt die Klappe 128 in eine durch eine gestrichelte Linie in Fig. 6 gekennzeichnete Stellung, wodurch ein Dokumententransportweg von dem ersten Transportweg 122 in den zweiten Transportweg 129 geöffnet wird. Die Magnetspule wird beispielsweise durch das Ergebnis der Erkennung mit dem zweiten Transportdetektor S12 gesteuert.
  • Die anderen Enden des ersten Transportwegs 122 und des zweiten Transportwegs 129, die den Enden gegenüberstehen, an denen die Klappe 128 angeordnet ist, vereinen sich in der Nähe eines bezüglich der Zuführrichtung 123 stromaufgelegenen Endes der transparenten Platte 5.
  • Über der transparenten Platte 5 sind zwei voneinander in Transportrichtung 123 beabstandete Walzen 124a, 124b angeordnet, deren Achsen parallel in Breitenrichtung des zuzuführenden Dokuments D verlaufen. Eine Mehrzahl von Endlosriemen 126 ist um die Walzen 124a, 124b gewickelt. Auf den Innenseiten der Riemen 126 sind an unteren gedehnten Bereichen 126a eine Mehrzahl von Andrückrollen 125a bis 125d in dieser Reihenfolge in Transportrichtung 123 angeordnet. Die Andrückrollen 125a bis 125d drücken die Riemen 126 gegen die transparente Platte 5, um das Lösen einer Spannkraft der Riemen 126 und ein Rutschen des zwischen den Riemen 126 und der transparenten Platte 5 transportierten Dokuments D zu vermeiden.
  • In der Dokumentenzuführung 102 ist ein Spalt zwischen den Riemen 126 und der transparenten Platte 5 an der bezüglich der Transportrichtung 123 stromaufgelegenenen Seite der Platte 5 definiert, da die gespannte Stellung der Riemen 126 an den Walzen 124a auf einem höheren Niveau liegt als das der Riemen 126 an der am meisten stromauf angeordneten Andrückrolle 125a. Mit anderen Worten ist der Riemen 126 relativ zu der transparenten Platte 5 um einen bestimmten Winkel θ mit der Andrückrolle 125a als Basispunkt in einem Bereich stromauf von der Andrückrolle 125a bezüglich der Transportrichtung geneigt.
  • In der Dokumentenzuführung 102 bildet dieser Spalt einen dritten Transportweg 127, der mit dem ersten Transportweg 122 und dem zweiten Transportweg 129 in der Wendeeinrichtung 118 in Verbindung steht. Dementsprechend, auch wenn die Riemen 126 nicht angetrieben werden, kann das Dokument D durch die Transportwirkung der jeweiligen Transportwalzen 120, 121 und 130 in der Wendeeinrichtung 118 in den dritten Transportweg 127 transportiert werden.
  • Das durch die Riemen 126 über die transparente Platte 5 transportierte Dokument D wird zu der auf der transparenten Platte 5 definierten Lesestation 5a geführt. Die Lesestation 5a entspricht einer Stelle, wo eine stromaufgelegene Kante des transportierten Dokuments D in Kontakt mit dem Kontaktstück 132 steht, das bezüglich der Transportrichtung 123 stromauf von der transparenten Platte 5 vorsteht. Auf diese Weise präsentiert das zu der Lesestation 5a transportierte Dokument D sein Bild zum Inneren des Geräts, so daß das Dokumentenbild durch die optische Leseeinrichtung im Inneren des Kopiergeräts 1 optisch abgetastet wird, wodurch das Lesen/Belichten für das Dokumentenbild durchgeführt wird.
  • Nach Beendigung des Lesens/Belichtens des Dokumentenbilds wird das Kontaktstück 132 durch eine Magnetspule SOL verschwenkt, wodurch ein Weg von der Lesestation 5a zu dem Transportweg 136 geöffnet wird. Zur gleichen Zeit beginnen die Riemen 126, sich zu drehen, wodurch das Dokument D durch die Transportwalzen 133 bis 135 in den Transportweg 136 transportiert wird. Danach wird das Dokument D rückgeführt und auf der Oberseite der auf dem Träger 106 gestapelten Dokumente D abgelegt.
  • Entlang dem Transportweg 136 ist ein Transportdetektor S14 zum Erkennen des Transportzustands des Dokuments D, o.ä. angeordnet. Eine Antriebssteuerung der Spule SOL wird auf Basis des Ausgangssignals von dem Detektor S14 gesteuert. Weiterhin ist in der Nähe des Trägers 106 ein Zirkulationssensor S15 zum Erkennen der Beendigung von einem Umlauf der gestapelten Dokumente D vorgesehen. Der Zirkulationssensor S15 weist beispielsweise ein Betätigungselement auf, das in Kontakt mit dem obersten der gestapelten Dokumente D steht. Wenn es beispielsweise optisch erkannt wird, daß zwischen dem Betätigungselement und dem Träger 106 kein Dokument D existiert, während die Dokumente zugeführt werden, wird bestimmt, daß alle gestapelten Dokumente D zirkuliert werden.
  • Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm mit der Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform der Erfindung, während die Fig. 8(1), 8(2) schematische Seitenansichten mit der Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform der Erfindung sind. In Schritt b1 werden die Dokumente auf den Träger 106 aufgelegt, wie in Fig. 8(1) gezeigt. Wenn ein Kopiermodus, bei dem Duplexkopien von Simplexdokumenten erzeugt werden, auf einer Bedientafel in Schritt b2 ausgewählt worden ist, wird bestimmt, ob eine Kopiertaste in Schritt b3 betätigt worden ist. Das Kopiergerät 1 zirkuliert die Dokumente eines nach dem anderen, um die Anzahl der Dokumente zu bestimmen, wenn die Kopiertaste betätigt worden ist.
  • In Schritt b4 wird bestimmt, ob das als erstes von dem Träger 106 zugeführte Dokument D1 den Belichtungsberelch, d.h. die Lesestation 5a passiert hat. Diese Bestimmung wird auf Basis eines Ergebnisses durchgeführt, ob ein in der Nähe einer stromabgelegenen Kante der Lesestation 5a angeordneter Dokumentensensor S16 die stromabgelegene Kante des ersten Dokuments erkannt hat. Im Falle, daß das Ergebnis dieser Bestimmung negativ ist, geht das Programm zu Schritt b5, in dem bestimmt wird, ob der Zirkulationssensor S15 eingeschaltet ist, d.h., ob das Zuführen von allen Dokumenten beendet worden ist.
  • Wenn das Ergebnis der Bestimmung negativ ist, kehrt das Programm zu Schritt b4 zurück, während es im Falle eines positiven Ergebnisses zu Schritt b6 geht. In Schritt b6 gerät das erste Dokument D1 im Belichtungsbereich, d.h. an der Lesestation 5a in Stillstand. In Schritt b7 wird das Kopieren gestartet. Mit anderen Worten ist die Anzahl der Dokumente bestimmt, wenn detektiert worden ist, daß alle Dokumente zugeführt worden sind, bevor das erste Dokument die Lesestation 5a erreicht hat. Dementsprechend kann das Kopieren sofort gestartet werden, ohne die Dokumente zum Zählen ihrer Anzahl zirkulieren zu lassen. Das Kopieren ist danach beendet, wenn eine bestimmte Anzahl von Kopiesätzen in Schritt b8 erzeugt worden ist.
  • Wenn das Ergebnis in Schritt b4 positiv ist, geht das Programm zu Schritt b9. Genauer gesagt, wenn der Zirkulatlonssensor S15 nicht eine Zirkulation der Dokumente detektiert hat, wenn das erste Dokument D1 die als Belichtungsbereich dienende Lesestation 5a erreicht hat, wird die Zirkulation der Dokumente zum Bestimmen ihrer Anzahl fortgeführt. Nach Beendigung der Zirkulation werden die Dokumente erneut zugeführt, wobei das Kopieren gestartet wird. Wenn danach in Schritt b8 die bestimmte Anzahl von Kopiesätzen erzeugt worden ist, wird das Kopieren beendet.
  • Bei dieser Ausführungsform können gleiche Wirkungen wie bei der vorstehenden Ausführungsform erhalten werden. Besonders bei der Dokumentenzuführung 102 der zweiten Ausführungsform ist der Transportweg zwischen dem Träger 106 und der Lesestation 5a lang im Vergleich zu der Dokumentenzuführung 2 der ersten Ausführungsform Dementsprechend kann die Erfindung eingesetzt werden, wenn im Vergleich zur ersten Ausführungsform eine große Anzahl von Dokumenten kopiert wird.
  • Fig. 9 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Eine bei dieser Ausführungsform verwendete Dokumentenzuführung 201 weist eine Dokumentenaufnahme 202 zum Aufnehmen von Dokumenten auf, sowie eine Zuführeinrichtung 203, einen ersten Tragzylinder 205, einen zweiten Tragzylinder 206, eine Dokumententransporteinrichtung 207, eine Dokumentenwendeeinrichtung 208 und eine Dokumentenrückführeinrichtung 209. Die Zuführeinrichtung 203 führt die Dokumente von der Dokumentenaufnahme 202 einzeln zu. Der erste Tragzylinder 205 trägt das Dokument entlang seiner Außenfläche, um eine Seite des Dokuments einer ersten Lesestation 220 gegenüberzustellen. Der zweite Tragzylinder 206 bewirkt, daß die andere Seite des transportierten Dokuments einer zweiten Lesestation 221 gegenübersteht. Die Dokumententransporteinrichtung 207 transportiert das Dokument von der Dokumentenaufnahme 202 zu dem ersten Tragzylinder 205. Die Dokumentenwendeeinrichtung 208 ist zwischen dem ersten Tragzylinder 205 und dem zweiten Tragzylinder 206 angeordnet und dient zum Wenden eines Transportzustands des Dokuments, so daß die Seite des Dokuments, die der zweiten Lesestation 221 gegenübersteht, die andere Seite von derjenigen ist, die der ersten Lesestation 220 gegenübergestanden hat. Die Dokumentenrückführeinrichtung 209 führt das Dokument von dem zweiten Tragzylinder 206 zu der Aufnahme 202.
  • In der Dokumentenaufnahme 202 ist beispielsweise eine Mehrzahl von blattförmigen Dokumenten D mit Bildern auf einer Seite auf einem Dokumententransportriemen 211 in der Art abgelegt, daß die Bildseiten dem Dokumententransportriemen 211 gegenüberstehen, während eine Kante von ihnen (die linken Kanten in Fig. 9) durch einen Kantenanschlag 210 ausgerichtet werden. Um die in der Dokumentenaufnahme 202 liegenden Dokumente D eines nach dem anderen, beginnend mit dem obersten, zu der Transporteinrichtung 207 zuzuführen, ist über der Dokumentenaufnahme 202 eine die Dokumentenzuführeinrichtung 203 bildende Zuführwalze 212 angeordnet. Die Zuführwalze 212 wird in Pfeilrichtung zu einem bestimmten Zeitpunkt durch einen Dokumentenzuführmotor M2 drehend angetrieben und gegen das oberste Dokument D0 durch einen Hebel 213 durch die Kraft einer Magnetspule o.ä. gedrückt, während sie gedreht wird. Auf diese Weise können die Dokumente D eines nach dem anderen nach dem Dokument D0 zu der Dokumententransporteinrichtung 207 zugeführt werden.
  • Die Dokumententransporteinrichtung 207, zu der die Dokumente D eines nach dem anderen von der Dokumentenaufnahme 202 durch die Zuführwalze 212 zugeführt worden sind, weist einen Transportweg 214 auf, der von der Horizontalrichtung in die Vertikalrichtung nach unten gekrümmt ist, wie in Fig. 9 gezeigt. An einem Einlaßende des Transportwegs 214 sind Trennwalzen 215a, 215b vorgesehen, um eine Mehrfachzuführung der Dokumente D zu vermeiden. Die obere Walze 215a wird in einer Richtung drehend angetrieben, daß sie die Dokumente transportiert, während die untere Walze 215b in einer Richtung zum Rückführen der Dokumente gedreht wird. Die Dokumente D können getrennt und in den Transportweg 214 zuverlässig einzeln zugeführt werden, indem die Dokumente diese Walzen 215a und 215b passieren. Entlang dem Transportweg 214 sind in bestimmten Abständen in Transportrichtung Paare von Transportwalzen 216a, 216b, 216c und 216d angeordnet.
  • Diese Paare von Walzen 216a bis 216d gelangen jeweils in Kontakt mit beiden Seiten des Dokuments D. Durch Drehen der Walzen 216a bis 216d mittels eines Dokumententransportmotors M3 wird das Dokument D in Pfeilrichtung 217 entlang dem Transportweg 214 transportiert, während es durch die Walzen geführt wird. Ein Dokumentenzuführdetektor S22 ist an der Elnlaßseite des Transportwegs 214 angeordnet. Ein erster Detektor S23 ist stromauf von einer ersten Lesestation an einem Auslaß des Transportwegs 214 angeordnet.
  • Am Auslaß des Transportwegs 214 (in der Nähe eines ersten Tragzylinders 205) sind ein Paar von ersten Registerwalzen 219a, 219b vorgesehen. Die ersten Registerwalzen 219a, 219b sind mit einer Antriebswelle mittels Kupplungen gekoppelt, obwohl nicht dargestellt. Der Antrieb wird unterbrochen bzw. wieder aufgenommen durch eine EIN-AUS-Steuerung der Kupplungen. Die EIN-AUS- Steuerung der Kupplungen wird entsprechend einem vom Bediener gewünschten Kopiermodus ausgeführt. Wenn das Lesen des Dokuments D notwendig ist, wird das Antreiben der Walzen 219a, 219b gestoppt, damit das Dokument D dort wartet, um den Transport des Dokuments D mit dem Transport eines Aufzeichnungsblatts in dem Hauptgehäuse 3 des Kopierers so synchronisferen. Der Transport wird dann zum Transportieren des Dokuments D zu dem ersten Tragzylinder 205 nach der Synchronisierung wieder aufgenommen.
  • Wenn andererseits das Lesen des Dokuments D unnötig ist, werden die Walzen 219a, 219b durchgängig gedreht, um als Transportwalzen wie die anderen Transportwalzen zu dienen und so das Dokument D ohne Unterbrechung zu transportieren.
  • Eine Lesestation, bei der das Bild des Dokuments D gelesen wird, weist eine erste Lesestation 220 und eine zweite Lesestation 221 entsprechend den untersten Seitenflächen des ersten Tragzylinders 205 und des Tragzylinders 206 auf, die parallel zueinander und voneinander in Transportrichtung beabstandet angeordnet sind. Die erste Lesestation 220 und die zweite Lesestation 221 sind auf der gleichen Ebene angeordnet, wie dargestellt.
  • Die jeweiligen Tragzylinder 205, 206 werden durch Dokumententransportmotoren M4, M5 in Uhrzeigerrichtung (siehe Fig. 9) mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die mit einer Kopiergeschwindigkeit synchronisiert ist, mit der das Bild auf das Aufzeichnungsblatt kopiert wird. Weiterhin sind Antriebswalzen 222a bis 222d, 223a bis 223d entlang den äußeren Umfangsflächen derjeweiligen Tragzylinder 205, 206 mit bestimmten Abständen angeordnet. Das Dokument D wird gegen die jeweiligen Außenflächen durch diese Walzen angedrückt, wodurch es sich um die Tragzylinder 205, 206 rollt. Auf diese Weise wird das Dokument D entlang der Umfangstransportwege 220a, 221a an den äußeren Umfangsflächen der Tragzyllnder 205, 206 transportiert.
  • Direkt unter den Umfangstransportwegen 220a, 221a sind gehärtete transparente Glasplatten 224, 225 angeordnet, die die erste und die zweite Lesestation 220, 221 bilden.
  • Wenn das Dokument D zwischen dem ersten Tragzylinder 205 und der ersten transparenten Glasplatte 224 passiert, wird eine Seite des Dokuments D zur Belichtung gelesen, wobei ein der Seite entsprechendes Bild erzeugt wird. Wenn das Dokument D zwischen dem zweiten Tragzylinder 206 und der zweiten transparenten Glasplatte 225 passiert, wird die andere Seite des Dokuments D gelesen, wodurch ein der anderen Seite entsprechendes Bild erzeugt wird, wie später beschrieben wird.
  • Das Dokument D wird durch den Transportweg 214 der Dokumententransporteinrichtung 207 zu der ersten Lesestation 220 durch die Transportkraft der ersten Registerwalzen 219a, 219b und durch das Rollen um den ersten Tragzylinder 205 transportiert. Zwischen dem ersten Tragzylinder 205 und dem zweiten Tragzylinder 206 ist die Dokumentenwendeeinrichtung 208 mit einem Wendeweg 230 vorgesehen, in dem die der Lesestation gegenüberstehende Fläche des Dokuments D wie dargestellt gewendet wird. Der Wendeweg 230 weist einen ersten Weg 230a und einen zweiten Weg 230b auf, die sich schräg nach oben von gegenüberliegenden Stellen der Umfangstransportwege 220a, 221a des ersten Tragzylinders 205 und des zweiten Tragzylinders 206 erstrecken, sowie einen dritten Weg 230c, der sich horizontal nach links von einer Verbindungsstelle der Wege 230a, 230b erstreckt.
  • Eine Richtungswechselklappe 231 ist an einem Einlaßbereich des ersten Wegs 230a in Verbindung mit dem Umfangstransportweg 220 des ersten Tragzylinders 205 vorgesehen. Das Dokument D wird wahlweise in den ersten Weg 230a oder in den Umfangsweg 220a des ersten Tragzylinders 205 durch Betätigen der Richtungswechselklappe 231 mittels einer Magnetspule transportiert. Genauer gesagt wird in einem Fall, in dem bereits ein Lese-/Belichtungsvorgang ausreicht, die Rlchtungswechselklappe 231 in eine in Fig. 9 gezeigte Vollinienstellung betätigt, um das Dokument D in den ersten Weg 230a zu transportieren. Wenn andererseits der Lese-/Belichtungsvorgang mehrfach durchgeführt werden muß, wird die Richtungswechselklappe 231 in eine Zweipunkt-Strichlinie verlagert, um das Dokument entlang dem Umfangstransportweg 220a des ersten Tragzylinders 205 mehrfach zu transportieren.
  • Nach Beendigung des Lesens/Belichtens wird die Richtungswechselklappe 231 in die Vollinienstellung verschwenkt, um das Dokument D in den ersten Weg 230a zu transportieren. Entlang dem ersten Weg 230a sind ein Rückkantendetektor S24 zum Erkennen einer hinteren Kante des Dokuments D, ein Paar von Walzen 234a, 234b und eine Richtungswechselklappe 235 in dieser Reihenfolge von einer stromaufgelegenen Seite in Transportrichtung des Dokuments D angeordnet. Der nachfolgend beschriebene Dokumentenwendebetrieb wird entsprechend eines Sensorsignals vom Detektor S24 gesteuert.
  • Die Walzen 234a, 234b werden drehend angetrieben, wodurch das Dokument D in den dritten Weg 230c durch die Richtungswechselklappe 235 transportiert wird. Entlang dem dritten Weg 230c sind ein Paar von Transportwalzen 236a, 236b; 237a, 237b angeordnet. Die Walzen 236a, 237a werden durch einen Motor M6 zum Wenden des Dokuments hin- und hergedreht. Die Transportwalzen 236, 237 transportieren das Dokument D von der Richtungswechselklappe 235 in eine Pfeilrichtung 240a in den dritten Weg 230c und dann in Pfeilrichtung 240b, da die Drehung des Motors M6 umgekehrt ist, wenn die Rückkante des Dokuments D die Richtungswechselklappe 235 passiert.
  • Die Richtungswechselklappe 235 wird durch eine Magnetspule SOL2 in einen durch eine Vollinie in Fig. 9 gekennzeichneten Zustand gebracht, wodurch der erste Weg 230a geschlossen wird, während der zweite Weg 230b relativ zu dem dritten Weg 230c geöffnet wird, so daß das Dokument D in den zweiten Weg 230b transportiert wird. Entlang dem zweiten Weg 230b ist eine Walze 234c vorgesehen, die mittels einer Spule SOL3 gegen die Walze 234a gedrückt wird. Das Dokument D wird transportiert, während es zwischen den Walzen 234a und 234c festgehalten wird.
  • In bezug auf die Transportrichtung stromab von der Walze 234c ist ein zweiter Detektor S25 stromauf von der zweiten Lesestatlon angeordnet, der zum Erkennen der Führungskante des Dokuments D dient. Weiterhin ist stromab von dem zweiten Detektor S25 ein Paar von zweiten Registerwalzen 259a, 259b vorgesehen. Diese zweiten Registerwalzen 259a, 259b sind mit einer Antriebswelle durch Kupplungen gekoppelt, wobei ihr Antrieb unterbrochen bzw. wieder aufgenommen wird entsprechend einer EIN-AUS-Steuerung der Kupplungen.
  • Genauer gesagt, wenn das Lesen des Dokuments D notwendig ist, wird der Antrieb der Walzen 259a, 259b gestoppt, so daß das Dokument dort wartet, um den Transport des Dokuments D mit dem Transport des Aufzeichnungspapiers zu synchronisieren, und dann wieder aufgenommen, um das Dokument D nach der Synchronisierung zu dem zweiten Tragzylinder 206 zu transportieren. Wenn andererseits das Lesen des Dokuments D unnötig ist, rotieren die Walzen 259a, 259b nur als Transportwalzen, um das Dokument D ohne Unterbrechung zu transportieren.
  • Wie oben beschrieben, wird die Transportrichtung des Dokuments D in dem Wendeweg 230 gewendet. Dementsprechend wird das Dokument D transportiert, während es um den zweiten Tragzylinder 206 in der Art gerollt ist, daß eine Seite des Dokuments D, die der ersten Lesestation 224 gegenüberstand, nun der Außenfläche des Zylinders 206 gegenübersteht, und die andere Fläche, die noch nicht der Lesestation 224 gegenüberstand, nach außen gerichtet ist. Somit wird die andere Seite des Dokuments D in der zweiten Lesestation 221 belichtend gelesen und das der anderen Seite entsprechende Bild erzeugt.
  • An einer bestimmten Umfangsstellung des zweiten Tragzylinders 206, wo der Umfangstransportweg 221a in einen Transportweg der Dokumentenrückführeinrichtung 209 abzweigt, ist eine Richtungswechselklappe 246 vorgesehen. Die Richtungswechselklappe 246 wird durch eine Spule SOL4 betätigt und öffnet oder schließt wahlweise den Umfangstransportweg 221a zu dem Transportweg 245.
  • Genauer gesagt, wenn der eine Lese-/Belichtungsvorgang ausreicht, ist der Umfangstransportweg 221a offen zu dem Transportweg 245, wodurch das Dokument D in den Transportweg 245 transportiert wird. Wenn andererseits das Lesen/Belichten mehrmals durchgeführt werden muß, ist der Transportweg 245 geschlossen, und das Dokument D wird erst nach dem mehrfachen Transportieren in dem Umfangstransportweg 221a in den Transportweg 245 transportiert.
  • In der Dokumentenrückführeinrichtung 209 zum Rückführen des Dokuments D von der zweiten Lesestation 221 zu der Dokumentenaufnahme 202 ist der Transportweg 245 mit einer unteren Seite des Transportriemens 211 verbunden. Das Dokument D wird durch den Transportriemen 211 entlang dem Weg 245 transportiert. Genauer gesagt, sind Paare von Transportwalzen 250, 251 entlang des Transportwegs 245 angeordnet, um das Dokument D zu transportieren. In der Nähe eines Auslasses des Transportwegs 245 ist ein Dokumentensensor S26 zum Erkennen des Passierens des Dokuments D angeordnet. Der Betrieb des Transportriemens 211 und der Dokumentenrückführeinrichtung 209 wird entsprechend einem Sensorsignal von dem Detektor S26 gesteuert.
  • Der endlose Transportriemen 211 ist um Rollen 255a, 255b, 255c und 255d gewickelt, die voneinander vertikal und horizontal wie dargestellt beabstandet sind. Der Transportriemen 211 wird durch das Drehen der Antriebsrolle 255b in Pfeilrichtung durch einen Motor M7 entsprechend dem Sensorsignal von dem Detektor S26 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht (siehe Fig. 9). Ein oberer gedehnter Bereich des Transportriemens 211 dient als Haltebereich für die Dokumente D. Weiterhin ist eine Klemmrolle 256 in der Nähe des Transportwegs 245 angeordnet und führt das Dokument D in eine Stellung zwischen dem oberen gedehnten Bereich des Transportriemens 211 und dem untersten der gestapelten Dokumente D durch die Transportkraft zwischen der Rolle 256 und dem Transportriemen 211.
  • Zum Zuführen des Dokuments in die Stellung zwischen dem oberen gedehnten Bereich und dem untersten Dokument ist eine Dokumentenheberolle 258 unter den stromabgelegenen Kanten der in der Dokumentenaufnahme 202 gestapelten Dokumente D vorgesehen. Diese Rolle hebt die rechten Kanten der gestapelten Dokumente D in Fig. 9 von dem Transportriemen 211 zeitweilig ab, wodurch zuverlässig eine Öffnung zum Zuführen des Dokuments unter das unterste Dokument vergrößert wird. Wenn die Führungskante des unter das unterste Dokument zugeführten Dokuments D den Kantenanschlag 210 erreicht, wird der Antrieb des Motors M7 zum Drehen des Transportriemens 211 gestoppt, wodurch die Dokumentenrückführung in die Dokumentenaufnahme 202 beendet ist.
  • Wie dargestellt, weist die Dokumentenaufnahme 202 darüber hinaus ein Betätigungselement 260 aus beispielsweise einer polierten, rostfreien Stahlplatte auf, das zum Erkennen von einem Umlauf der gestapelten Dokumente D dient. Dieses Betätigungselement 260 befindet sich in einer unteren Endstellung, die durch eine Vollinie in Fig. 9 gekennzeichnet ist, bevor der Bediener die Dokumente D in die Dokumentenaufnahme 202 einlegt, so daß dementsprechend die Dokumente D auf dem Betätigungselement 260 aufliegen. Wenn die Dokumente D eines nach dem anderen aus der Dokumentenaufnahme 202 abgeführt und danach wieder zurückgeführt werden, bewegt sich das Betätigungselement 260 schrittweise nach oben und ist zwischen dem letzten Dokument und dem ersten Dokument angeordnet. Dadurch unterscheidet das Betätigungselement 260 die Dokumente, die noch nicht zugeführt worden sind von denen, die bereits zugeführt worden sind. Wenn alle Dokumente D umgelaufen sind, erreicht das Betätigungselement 260 eine obere Endstellung, die durch eine Zweipunkt- Strichlinie gekennzeichnet ist.
  • Nach Erreichen der oberen Endstellung wird die freiliegende Stellung des Betätigungselements 260 durch einen Umlaufdetektor S21 in der Dokumentenaufnahme 202 erkannt. Der Detektor S21 weist beispielsweise eine Kombination aus einem lichtabgebenden Element und einem Photodetektor auf. Der Detektor S21 sendet wiederum ein Sensorsignal, das die Beendigung von einem Umlauf angibt. Entsprechend dem Sensorsignal wird der Betrieb des Kopiergeräts 3 gesteuert, beispielsweise die Anzahl der Kopiervorgänge entsprechend der Anzahl der Kopiesätze, die der Bediener gewünscht hat. Danach wird das Betätigungselement 260 durch einen Motor M1 um 180º gedreht und in die untere Endstellung (Ausgangsstellung) unter die Dokumente D geführt.
  • Die Fig. 10(1), 10(2) sind schematische Seitenansichten mit der Arbeitsweise der Dokumentenzuführung 201, die bei der dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. Wie in Fig. 10(1) gezeigt, wird eine Mehrzahl von blattförmigen Dokumenten D, die in der Dokumentenaufnahme 203 abgelegt sind, durch den Transportweg 215 zu dem ersten Tragzylinder 205 transportiert und dann durch den Transportweg 230 nach Passieren der ersten Lesestation 220 in den Transportweg 230c. Nachdem die Transportrichtung in dem Transportweg 230c gewendet worden ist, werden die Dokumente D durch den Transportweg 230b mit dem zweiten Tragzylinder 206 geführt und dann in den untersten Teil der Dokumentenaufnahme 203 durch den Transportweg 245 nach Passieren der zweiten Lesestation 221 rückgeführt.
  • Wenn die zu kopierenden Dokumente D Simplexdokumente sind und in der Dokumentenaufnahme 203 mit der Bildseite nach unten eingelegt worden sind, liegen die den Bildseiten gegenüberliegenden Seiten der Dokumente D der ersten Lesestation 220 gegenüber. Somit werden die Dokumentenbilder in der zweiten Lesestation 221 nach dem Wenden der Dokumente D belichtend gelesen. Zu diesem Zeitpunkt, wenn ein Kopiermodus in dem Kopiergerät ausgewählt worden ist, bei dem Duplexkopien von Simplexdokumenten zu erzeugen sind, ist es notwendig, die Dokumente zu zirkulieren, um ihre Anzahl vor dem Kopiervorgang zu bestimmen.
  • Wie in Fig. 10(2) gezeigt, wird, wenn das letzte Dokument, beispielsweise das fünfte Dokument D5, von der Dokumentenaufnahme 203 in den Transportweg 214 zugeführt worden ist, bevor das erste Dokument D1 die zweite Lesestation 221 erreicht hat, genauer gesagt, bevor die Führungskante des Dokuments D1 durch den Dokumentendetektor S25 im Transportweg 230b erkannt worden ist, durch das als Zirkulationssensor dienende Betätigungselement 260 erkannt, daß das letzte Dokument zugeführt worden ist. Daraufhin wird der Zählvorgang für die Dokumente gestoppt und das Lesen/Belichten der Dokumente an der zweiten Lesestation 221 gestartet.
  • Wenn eine relativ kleine Anzahl von Dokumenten eingelegt worden ist und die Anzahl der Dokumente bestimmt worden ist, bevor das erste Dokument D1 die zweite Lesestation 221 beim Zirkulieren der Dokumente zum Bestimmen ihrer Anzahl erreicht hat, wird auf diese Weise das Kopieren sofort gestartet. Somit kann die Anzahl von Dokumentenzirkulationen um eine reduziert und auch die für das Erzeugen der Duplexkopien aus Simplexdokumenten erforderliche Zeit verkürzt werden. Die Erfindung ist besonders wirkungsvoll, wenn der sich von der Dokumentenaufnahme zu der Lesestation erstreckende Transportweg lang ist.

Claims (4)

1. Kopiergerät (1) mit einer Umlauf-Dokumentenzuführung, mit:
einer Einrichtung (6, 202) zum Aufnehmen einer Mehrzahl von gestapelten Dokumenten;
einer Einrichtung (43, 110, 203) zum Trennen und Zuführen der Mehrzahl von Dokumenten eines nachdem anderen aus der Aufnahmeeinrichtung (6, 202);
einer Einrichtung (50, 118, 214) zum Transportieren der Dokumente aus der Zuführeinrichtung (43, 110, 203) zu einem Belichtungsbereich (5a, 221);
einer Einrichtung (63, 136, 211) zum Rückführen der Dokumente aus dem Belichtungsbereich (5a, 221) in die Aufnahmeeinrichtung (6, 202);
einer Einrichtung (70) zum Zählen der Anzahl von Dokumenten in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal einer bezüglich einer Transportrichtung stromab von der Zuführeinrichtung (43, 110, 203) angeordneten Dokumentenzähleinrichtung (S1, S11, S22);
einer zusammen mit der Aufnahmeeinrichtung (6, 202) vorgesehenen ersten Erkennungseinrichtung (S6, S15, S21) zum Erkennen, daß ein letztes der Mehrzahl von in der Aufnahmeeinrichtung (6, 202) aufgenommenen Dokumente zugeführt worden ist;
einer in der Nähe des Belichtungsbereichs (5a, 221) vorgesehenen zweiten Erkennungseinrichtung (S4, S16, S25) zum Erkennen, ob ein erstes der Mehrzahl von Dokumenten den Belichtungsbereich (5a, 221) erreicht hat; gekennzeichnet durch
eine von der ersten (S6, S15, S21) und der zweiten Erkennungseinrichtung (S4, S16, S25) beaufschlagte Einrichtung zum Zählen durch die Zähleinrichtung (70) in Abhängigkeit vom Erkennen sowohl des Zuführens des letzten Dokuments der Mehrzahl von Dokumenten als auch des den Belichtungsbereich (5a, 221) erreichenden ersten Dokuments der Mehrzahl von Dokumenten, und zum sofortigen Beginnen des Kopierbetriebs im gleichen Umlauf nur dann, wenn das letzte Dokument in der Aufnahmeeinrichtung (6, 202) erkannt wird, bevor ein erstes Dokument den Belichtungsbereich (5a, 221) erreicht hat.
2. Kopiergerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Dokumenten zirkuliert wird, um sie zu zählen, wenn Duplexkopien aus einer Mehrzahl von einseitigen Dokumenten erzeugt werden und das Zuführen der Dokumente mit dem letzten der Mehrzahl von Dokumenten begonnen wird.
3. Kopiergerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von einseitigen Dokumenten derart aufgenommen ist, daß ihre Bildseiten nach unten gerichtet sind, daß die Zuführeinrichtung (203) die Dokumente vom obersten an zuführt, und daß die Rückführeinrichtung (211) das Dokument in eine Position unterhalb des untersten der gestapelten Dokumente in der Umlauf-Dokumentenzuführung (201) zurückführt.
4. Kopiergerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von einseitigen Dokumenten derart aufgenommen ist, daß ihre Bildseiten nach oben gerichtet sind, daß die Zuführeinrichtung (43, 110) die Dokumente vom untersten an zuführt, und daß die Rückführeinrichtung (63, 136) das Dokument in eine Position oberhalb des obersten der gestapelten Dokumente in der Umlauf-Dokumentenzuführung (2, 102) zurückführt.
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