DE69212881T2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Bilderzeugungsgerät

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DE69212881T2
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Description

    Bilderzeugungsgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät und genauer auf ein elektrostatisches Kopiergerät, bei dem eine auf einem Dokument befindliche Bildinformation auf ein Bildtragteil abgebildet bzw. fokussiert wird, um darauf ein elektrostatisches latentes Bild auszubilden, und ein Kopierbild erhalten wird, indem das latente Bild entwickelt wird.
  • Im allgemeinen enthält ein Kopiergerät einen Bildlesebereich, einen Bilderzeugungsbereich und einen Papierzufuhrbereich.
  • Der Bildlesebereich enthält eine Dokumententafel zum Tragen eines zu lesenden Dokuments, eme Beleuchtungseinheit zum Beleuchten des Dokuments und ein optisches System zum Übertragen des von dem Dokument reflektierten Lichts. In dem Lichtbildlesebereich wird ein Bild auf einem Dokument beleuchtet und von dem Dokument reflektiertes Licht wird auf ein Bildtragteil übertragen.
  • Der Bilderzeugungsbereich enthält einen Photoleiter, d.h. das Bildtragteil, auf dem ein elektrostatisches latentes Bild mittels des Lichts aus dem Bildlesebereich ausgebildet wird, und das dazu dient, das Bild auf dem Dokument zu reproduzieren. Der Bilderzeugungsbereich enthält weiter eine Ladeeinheit, eine Entwicklungsvorrichtung, eine Transfereinheit, eine Fixiereinheit, eine Reinigungseinheit usw., sowie den Photoleiter. Der Photoleiter, der drehbar angeordnet ist, erzeugt das elektrostatische latente Bild entsprechend dem mittels des Lesebereichs übertragenen Licht. Die Ladeeinheit wird verwendet, um den Photoleiter mit Elektrizität zu beladen. Die Entwicklungsvorrichtung entwickelt das latente Bild auf dem Photoleiter in ein sichtbares Bild. Die Transfereinheit transferiert das entwickelte Bild auf das Kopiermaterial, und die Fixiereinheit fixiert das transferierte Bild auf dem Kopiermaterial. Die Reinigungseinheit wird verwendet, um den Photoleiter in seinen Anfangszustand zurückzubringen.
  • Der Papierzufuhrbereich enthält eine Mehrzahl von Papierkassetten für die Zufuhr der Papierblätter, einen Papierzuführer zum Zuführen der Papierblätter aus den Kassetten zum Bilderzeugungsbereich, und einen Abgabebereich zum Abgeben jedes Papierblattes mit dem Kopierbild darauf. Der Papierzufuhrbereich wird verwendet, um Kopiermaterial, beispielsweise unbeschichtetes Papier in Blattform, dem Bilderzeugungsbereich zuzuführen, das in dem Bilderzeugungsbereich erhaltene Bild auf das Papier zu übertragen und die entstehende Kopie abzugeben.
  • In dem vorstehend beschriebenen Kopiergerät wird eine vorbestimmte elektrische Ladung mittels der Ladeeinheit auf den Photoleiter aufgebracht. Bildinformation auf dem Dokument, das heißt das von dem Dokument reflektierte Licht, wird durch optische Bauteile hindurch, beispielsweise einer Mehrzahl von Umkehrspiegeln, einer Sammellinse usw. übertragen, um auf die Oberfläche des Photoleiters abgebildet zu werden. Dieses reflektierte Licht erzeugt ein Ladungsverteilungsmuster oder ein elektrostatisches latentes Bild, das dem Dokumentenbild entspricht, auf dem Photoleiter. Das latente Bild wird mit einem Entwicklungsmittel, beispielsweise einem Toner, beaufschlagt, um mittels der Entwicklungsvorrichtung entwickelt zu werden, d.h. es wird als das Bild auf dem Dokument kopiert. Dieses Tonerbild wird auf das Stück des von dem Papierzuführer zugeführten Papierblattes transferiert, der Toner wird mittels der Fixiereinheit fixiert und das Papier wird von dem Kopiergerät abgegeben.
  • Das Kopiergerät dieser Bauart verwendet ein herkömmliches Verfahren, um nur einen speziellen Benutzer oder speziellen Benutzern die Herstellung von Kopien zu erlauben. Ein Beispiel dieses Verfahrens ist in der Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung, KOKOKU Veröffentlichung Nr.61-34529, beschrieben. Entsprechend diesem Verfahren wird das Kopieren durch Anbringen eines externen Gerätes, wie eines Schlüsselzählers, an dem Gerät erlaubt. Dieses Verfahren wird in dem Fall verwendet, in dem mehrere Bereiche bzw. Abteilungen ein Kopiergerät zur gemeinsamen Verwendung haben, so daß die Anzahl von Kopien für jede Abteilung geprüft werden muß, oder daß jede Abteilung die Kosten des Kopierens tragen muß, entsprechend der von ihr hergestellten Kopien.
  • Wenn der Schlüsselzahler verwendet wird, wird der Kopierbetrieb durch dessen Entfernen unterbrochen. In diesem Fall aber kann nur der Kopierbetrieb unterbrochen werden und die zuletzt verwendeten Kopierbedingungen werden beibehalten wie sie sind. Dies bedeutet, daß ein anderer Benutzer gezwungen werden kann, unerwünschte Kopierbedingungen zu verwenden. Wenn ein Kopierstartsignal eingegeben wird, ohne sich zu vergewissern bzw. festzustellen, daß die neu zu verwendenden Kopierbedingungen sich von den zuletzt verwendeten unterscheiden, wird Verbrauchsmaterial, wie Kopierpapier und Toner, verwendet, wodurch die Kosten des Kopierens erhöht werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kopiergerät zu schaffen, das in der Lage ist, mit Sicherheit ein unerwünschtes Kopieren zu verhindern und die Betriebseffizienz des Kopiergerätes zu verbessern.
  • Entsprechend der Erfindung wird ein Bilderzeugungsgerät geschaffen, enthaltend eine Einrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem bildtragenden Bauteil, eine Einrlchtung zum Verändern eines Bilderzeugungszustandes der Bilderzeugungseinrichtung durch Auswahl eines Zustandes aus einem Referenzzustand und verschiedenen Zuständen, einer Einrichtung zum Steuern der Bilderzeugungseinrichtung auf der Basis der von der Veränderungseinrichtung veränderten Zustände, eine Einrichtung, die an dem Bilderzeugungsgerät abnehmbar anbringbar ist, zum Zählen der Anzahl von von der Bilderzeugungseinrichtung ausgeführten Bilderzeugungszyklen, wenn sie angebracht ist, eine Einrichtung zum Prüfen, ob die Zähleinrlchtung angebracht ist und zum Veranlassen der Steuereinrichtung zum Eingeben einer Anweisung zum Unterbrechen des Bilderzeugungsbetriebs, wenn festgestellt wird, daß die Zähleinrichtung nicht angebracht ist, und eine Einrichtung zum Veranlassen der Steuereinrichtung zum Verändern des gegenwärtigen Bilderzeugungszustandes, der mittels der Veränderungseinrichtung verändert wurde, auf den Referenzzustand, wenn die Zähleinrichtung von dem Bilderzeugungsgerät abgenommen wird.
  • Das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät ist mit der Zähleinrichtung oder dem Schlüsselzähler und einer damit verbundenen Alles-Lösch-Funktion versehen. Das Gerät läßt einen Kopierbetrieb nur dann zu, wenn es mit dem Schlüsselzähler versehen ist. Wenn das Schlüsselzähler abgenommen ist, werden alle in das Gerät von einem Benutzer eingegebenen Kopierbedingungen auf den Zustand vor dem Start des Kopierbetriebs rückgestellt. Selbst wenn die neu verwendeten Kopierbedingungen sich von den zuletzt verwendeten unterscheiden, werden die zuletzt verwendeten Bedingungen daher nicht mehr aufrechterhalten, bevor ein neuer Kopierzyklus gestartet wird. Auf diese Weise kann eine Verschwendung von Verbrauchsmaterialien, wie Kopierpapier und Toner, verhindert werden, so daß die Kopierkosten verrnindert werden.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genauer verständlich, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht zur Darstellung eines Kopiergerätes mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Verbindung zwischen einem Steuerbereich und einem in dem Kopiergerät gemäß Fig. 1 enthaltenen Zähler,
  • Fig. 3 eine schematische Aufsicht eines in dem Kopiergerät gemäß Fig. 1 enthaltenen Steuerfeldes und ein Beispiel einer Anzeige und
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Beispiels der Steuerung in dem Kopiergerät gemäß Fig. 1 bis 3.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Bezugnehmend auf Fig. list ein Kopiergerät (Bilderzeugungsgerät) 2 dargestellt, das eine aus einer Glasplatte gebildete Dokumententafel 10 enthält, die Dokumente (Kopierobjekte) D auf sich trägt, eine obere Abdeckung 10b, die die Tafel 10 umgibt, und eine automatische Dokumentenzufuhrvorrichtung 12 (im folgenden als ADF bezeichnet). Die ADF 12, die öffenbar ausgebildet ist, führt die Dokumente D eines nach dem anderen der Tafel 10 zu, so daß jedes Dokument D in naher Berührung mit der Tafel ist. Diese Elemente 10, 10b und 12 sind an dem oberen Bereich des Gerätes 2 angeordnet.
  • Die Abdeckung 10b ist mit einem Steuerfeld 18 (nicht in der Schnittansicht der Fig. 1 dargestellt; siehe Fig. 3) versehen, über die ein Benutzer Information zum Betrieb des Kopiergerätes 2, ein Kopierstartsignal usw. eingibt. Das Steuerfeld 18 enthält eine Mehrzahl von Tasten, beispielsweise eine Druck-Taste 18a, Zifferntasten 18b, eine Lösch-Taste 18c, eine Alles-Lösch-Taste 18d, usw. Wenn der Benutzer auf die Druck-Taste 18a drückt, wird ein Druckstartsignal ausgegeben. Die Zifferntasten 18b werden verwendet, um Ziffernsignale, die den Ziffern "0" bis "9" entsprechen, auszugeben, die die Anzahl der Kopien, Kopier-Vergrößerungsdaten, usw. angeben. Die Lösch-Taste 18c gibt ein Signal aus, um einen Kopiervorgang zu unterbrechen oder Daten in der Mitte einer Eingabe auf "O." rückzustellen. Die Mles-Lösch-Taste 18d wird verwendet, um jeglichen Kopierbetrieb zu stoppen und einen augenblicklich eingestellten Kopiermodus zu löschen, wodurch das Gerät 2 auf seinen Anfangszustand rückgestellt wird. Weiter enthält das Steuerfeld 18 ein Flüssigkristalldisplay (Meldungsanzeigebereich, nachfolgend als LCD bezeichnet) 18e, eine Monitor-LED 18f, usw., die integral miteinander zusammengebaut sind. Die LCD 18e zeigt die Eingabedaten an, wie die Anzahl von Kopien, die Kopier-Vergrößerung, usw., jede Stufe des Vorgehens zum Betrieb des Kopiergerätes 2, das zu Ende gehen von Papierblättern Kopiermaterial, später beschrieben), den Zeitpunkt zur Nachtullung von Toner (nachfolgend beschrieben), Fehlermeldungen, die fehlerhafte Arten des Betriebs des Gerätes 2 anzeigen, und ähnliches. Die Monitor LED 18f wird verwendet, um die Betriebsbedingungen des Kopiergerätes 2 anzuzeigen, beispielsweise solche, die in Beziehung zu Papierkassetten stehen (später erläutert). Diese Bedingungen enthalten beispielsweise die Position der für den Kopierbetrieb ausgewählten Kassette, das Auftreten und den Ort eines Papierstaus in dem Gerät 2, die Verbindung oder die Trennung eines Zähleranschlusses 90 in den ein Schlüsselanschluß bzw. Schlüsselzähler 92 (später erläutert) eingesetzt wird, der verwendet wird, um nur einem speziellen Benutzer oder Benutzern die Herstellung von Kopien zu ermöglichen, oder ähnliches. Normalerweise ist der Zähleranschluß 90 an der Abdeckung 10b oder neben ihr vorgesehen.
  • Innerhalb der Dokumententafel 10 (unter der Tafel gemäß Fig. 1) sind erste und zweite Wagen bzw. Schlitten 20 und 30, die ein Bild auf dem Dokument D auf der Tafel 10 optisch auf einen Photoleiter 40 (später beschrieben) übertragen.
  • Der erste Schlitten 20 enthält eine Lampe 22 zum Beleuchten des Dokuments D, einen Reflektor 24 und einen Primärspiegel 26, die integral miteinander zusammengebaut sind. Der Reflektor wird verwendet, um von der Lampe 22 abgestrahltes Licht auf das Dokument D zu bündeln. Der Spiegel 26 wird verwendet, um das von dem Dokument D reflektierte Licht auf den zweiten Schlitten 30 zu richten, der nahe dem ersten Schlitten 20 angeordnet ist. Der zweite Schlitten 30 enthält Sekundär- und Tertiärspiegel 32 und 34, die integral zusammengebaut sind, so daß sie sich rechtwinkelig zueinander erstrecken. Die Spiegel 32 und 34 reflektieren das von dem Dokument D reflektierte Licht, das auf sie von dem Primärspiegel 26 gerichtet ist, auf den Photoleiter 40.
  • Der erste und der zweite Schlitten 20 und 30, die im wesentlichen parallel zu der Tafel 10 bewegbar sind, werden in einer gewünschten Geschwindigkeit (die von der Kopiervergrößerung abhängt) längs der Tafel 10 mittels Kraftübertragbauteilen, beispielsweise Zahnriemen (nicht dargestellt), und einer Antriebsquelle, beispielsweise einem Schrittschaltmotor (nicht dargestellt) bewegt. Dabei wird, wie im Zusammenhang mit unterschiedlichen anderen Kopiergeräten allgemein bekannt, der zweite Schlitten 30 dem ersten Schlitten 20 nachfolgend angetrieben, und bewegt sich mit der halben Geschwindigkeit des Schlittens 20.
  • Eine Sammellinse 36 und ein vierter Spiegel 38 sind unter dem ersten Schlitten 20 innerhalb einer Ebene angeordnet, die die optische Achse des von dem Tertiärspiegels 34 (zweiter Schlitten 30) reflektieren Lichts enthält. Die Sammellinse, die mittels eines Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) bewegbar ist, macht das reflektierte Licht konvergent. Wenn sie sich bewegt, gibt die Linse 36 dem reflektierten Licht eine gewunschte Vergrößerung. Der vierte Spiegel 38, der mittels eines Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) längs der optischen Achse bewegbar ist, kann das reflektierte Licht von der Linse 36 auf eine erwünschte Position auf dem Photoleiter 40 rückreflektieren und eine Veränderung der Brennweite korrigieren, die mit der Bewegung der Linse 36 verbunden ist.
  • Der Photoleiter 40 ist unter der Sammellinse 36 oder nahe dem Zentrum des Kopiergerätes 2 drehbar angeordnet. Wenn das reflektierte Licht auf den Photoleiter 40 fokussiert wird, wird darauf ein elektrostatisches latentes Bild (Verteilungsmuster von elektrischer Ladung) erzeugt. Eine Ladeeinheit 42 und eine Entwicklungsvorrichtung 44 sind um den Photoleiter 40 herum angeordnet. Die Ladeeinheit 42 ist bezüglich der Drehrichtung an der Oberlaufseite der Stelle angeordnet, zu der das reflektierte Licht geführt wird. Die Einheit 42 lädt den Photoleiter 40 auf einen erwünschten Pegel, damit das latente Bild auf dem Photoleiter 40 ausgebildet werden kann, wenn das reflektierte Licht auf ihn gelangt. Die Entwicklungsvorrichtung 44 ist bezüglich der Drehrichtung auf der Unterlaufseite der Stelle angeordnet, zu der das reflektierte Licht geführt wird. Die Vorrichtung 44 beschickt das elektrostatische latente Bild mit dem Toner, um das latente Bild zu entwickeln, wodurch ein Tonerbild (im wesentlichen identisch mit dem Bild auf dem Dokument D) auf dem Photoleiter 40 ausgebildet wird. Der Entwicklungsvorrichtung 44 nachfolgend sind eine Transfereinheit 46, eine Wechselspannungseinheit 46a, eine Reinlgungseinheit 48 usw. nacheinander um den Photoleiter 40 angeordnet. Die Transfereinheit 46 dient dazu, das Tonerbild auf jedes von der Papierkassette (nachfolgend erläutert) zugeführte Papierblatt zu übertragen. Die Wechselspannungseinheit 46a, die integral in der Transfereinheit 46 enthalten ist, wird verwendet, um das elektrostatisch an dem Photoleiter 40 anhaftende Blatt von dem Photoleiter zu trennen. Die Reinigungseinheit 48 schabt den Toner ab, der auf dem Photoleiter 40 verbleibt, ohne daß er auf das Papierblatt übertragen wurde, und neutralisiert die Verteilung der elektrischen Ladung auf den Photoleiter 40 elektrisch, wodurch die Ladeeigenschaft des Photoleiters initialisiert wird.
  • Papierkassetten (nachfolgend als Gehäusekassetten bezeichnet) 14a und 14b werden in den rechten Bereich des Kopiergerätes 2 eingesetzt, so daß sie entsprechend dem Bereich des Photoleiters 40 angeordnet sind, der zwischen der Entwicklungsvorrichtung 44 und der Transfereinheit 46 angeordnet ist. Die Gehäusekassetten 14a und 14b werden verwendet, um Papierblätter T, auf die das auf dem Photoleiter befindliche Tonerbild übertragen werden soll, zu dem Bereich zwischen dem Photoleiter 40 und der Transfereinheit 46 zuzuführen. Die Kassetten 14a und 14b können an Schlitzen 15a und 15b angebracht und von diesen entfernt werden, die an dem Gerät 2 ausgebildet sind. Diese Kassetten werden verwendet, um Papierblätter in Folioformat (11 x 17 Inches entsprechend 27,94 x 43,18 cm) oder anderen Größen zuzuführen, die obwohl für die Herstellung einer relativ kleinen Zahl von Kopien geeignet, häufig zum Kopieren verwendet werden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Schlitz 15b mit einer Kassette großer Kapazität (nachfolgend als LCC bezeichnet) 14c anstelle der Kassette 14b beschickt. Die LCC 14c hat eine Kapazität, die einige Male größer ist als die der Gehäusekassetten 14a und 14b.
  • Unter dem Kopiergerät 2 ist ein Papierzufuhrgestell (nachfolgend als PFP bezeichnet) 60 angeordnet. Das PFP 60, das unabhängig von dem Hauptgehäuse des Gerätes ausgebildet ist, dient sowohl als eine Basis, die das Gerät 2 auf sich trägt, als auch als ein Halter, der eine Mehrzahl von Papierkassetten in sich aufnimmt.
  • Das PFP 60, das innere Kassetten 62a, 62b und 62c aufnimmt, enthält Reibrollen 64a, 64b und 64c und eine Reihe von Papierbahnen 66a, 66b und 66c. Die Rollen 64a, 64b und 64c werden verwendet, um die Papierblätter eines nach dem anderen von den Kassetten 62a, 62b und 62c aufzunehmen. Die Bahnen 66a, 66b und 66c, die jede von einem Paar von Führungsplatten gebildet sind, dienen dazu, die von den Rollen 64a, 64b und 64c aufgenommenen Papierblätter zu dem Bereich des Photoleiters 40 des Kopiergerätes 2 zu führen, der sich zwischen der Entwicklungsvorrichtung 44 und der Transfereinheit 46 befindet.
  • Die Bahnen 66a, 66b und 66c sind entsprechend den inneren Kassetten 62a, 62b und 62c angeordnet. Sie führen die von den einzelnen Kassetten abgegebenen Papierblätter zu dem Photoleiter 40, so daß sogar die Blätter von den unteren Kassetten gemeinsam verwendet werden können. Ein Papierblatt von der inneren Kassette 62c beispielsweise durchläuft die Bahnen 66c, 66b und 66a in der genannten Reihenfolge, um zu dem Photoleiter 40 zu gelangen. Die Papierbahnen 66a, 66b und 66c können freigelegt werden, indem die LCC 14c aus dem Schlitz 15 b entfernt wird; Eine der gepaarten Führungsplatten ist beweglich, so daß ein Papierstau in einfacher Weise beseitigt werden kann.
  • Erste und zweite Zufuhrrollen 51a und 51b, erste und zweite Transferrollen 52a und 52b, Papierführungen 53a und 53b, eine Verbindungspapierfülirung 53c und ein Paar von Taktrollen 54 sind zwischen dem Photoleiter 40 und den Gehäusekassetten 14a und 14b (LCC 14c) innerhalb des Kopiergerätes 2 angeordnet. Die Zuführrollen 51a und 51b werden verwendet, um die Papierblätter eins nach dem anderen aus den Gehäusekassetten 14a und 14b (LCC 14c) aufzunehmen. Die Transferrollen 52a und 52b werden verwendet, um die von den Rollen 51a und 51b aufgenommenen Blätter dem Photoleiter 40 zuzuführen. Die Papierfülirungen 53a und 53b werden verwendet, um die von den Rollen 52a und 52b transportierten Blätter dem Photoleiter 40 zuzuführen. Die Verbindungspapierführung 43c ermöglicht, die von dem PFB 60 her zugeführten Papierblätter dem Photoleiter 40 zuzuführen. Die Taktrollen 54 dienen dazu, eine Schieflage eines Stücks eines angelieferten Papierblattes zu korrigieren und richten den Startpunkt des auf den Photoleiter projizierten reflektierten Lichts mit dem Vorderrand des Papierblattes aus.
  • Eine Fixiereinheit 58, ein Papierbewegungsmechanismus 56, Auslaßrollen 16 und ein Fach 16a sind an Stellen auf der Unterlaufseite der Transfereinheit 46 neben dem Photoleiter 40 des Kopiergerätes 2 angeordnet (an der linken Seite des Gerätes 2 gemäß Fig. 1; jedes Papierblatt wird insgesamt von einem Ende des Gerätes 2 her zugeführt und von dem anderen oder gegenüberliegendem Ende abgegeben). Die Fixiereinheit 58 fixiert das auf das Papierblatt übertragene Tonerbild (Toner). Der Papierbewegungsmechanismus 56, der zwischen der Fixiereinheit 58 und der Transfereinheit 46 angeordnet ist, bewegt das Papierblatt mit dem darauf befmdlichen Tonerbild zu Fixiereinheit 58. Die Auslaßrollen 16 dienen zur Abgabe des kopierten Papierblattes, auf dem sich der mittels der Fixiereinheit 58 fixierte Toner befindet, zur Außenseite des Gerätes 2. Das Fach 16a nimmt die mittels der Rollen 16 abgegebenen kopierten Blätter auf und speichert sie.
  • Die Fixiereinheit 58 enthält eine Heizwalze 58a und eine Druckwalze 58c. Die Walze 58a hat in sich eine Heiziampe 58b zum Erzeugen von Hitze, die zum Schmelzen des Toners verwendet wird. Die Walze 58c wird gegen die Walze 58a gepreßt, um Druck aufzubringen. Wenn der auf dem Papierblatt mit dem Tonerbild darauf befmdliche Toner unter Druck erhitzt wird, wird er auf dem Blatt fixiert.
  • Wie vorstehend beschrieben enthält das Kopiergerät 2 den Zähleranschluß 90, in den der Schlüsselzähler 92 eingesetzt wird, der verwendet wird, um nur einem spezifischen Benutzer oder Benutzern die Herstellung von Kopien zu erlauben.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Anschluß 90 mit einer Zählerdiskriminerschaltung 94 mit emem L-förmigen Ausgang verbunden, wenn der Zähler 92 in den Anschluß eingesetzt ist. Wenn der Zähler 92 in den Anschluß 90 eingesetzt ist, sind die Stifte bzw. Kontakte A und B und die Stifte bzw. Kontakte C und D der Diskriminatorschaltung 94 miteinander mittels des Zählers 92 verbunden. Die Stifte A und B, die die Klemmen zum Betätigen des Zählers 92 sind, veranlassen die Zähler 92, auf ein Ausgangssignal von einer Kopienzahlzählerschaltung (nicht dargestellt) hin am Ende jedes Kopierzyklus "1" (Addition von 1 zu dem am Zähler angezeigten Wert) zu zählen. Ein Signal "H" zum Erfassen des Vorhandenseins des Zählers 92 wird zwischen den Kontakten C und D geliefert. Wenn der Zähler 92 eingesetzt wird, bilden ein Widerstand R, der Stift C, der Zähler 92, der Stift D und Masse eine Schaltung, so daß ein Ausgangssignal K zwischen den Stiften C und D von "H" auf "L" verändert wird. Zu diesem Zeitpunkt kann das Kopierstartsignal in eine CPU 96 eingegeben werden.
  • Wenn der Zähler 92 herausgenommen wird, wird das Ausgangssignal H zwischen den Stiften C und D von "L" auf "H" rückgestellt, so daß die Diskriminatorschaltung 94 eine Anweisung an die CPU 96 gibt, den Kopierbetrieb zu sperren. Selbst wenn die Drucktaste 18a betätigt wird, ist in diesem Fall der Kopierbetrieb gesperrt. Weiter wird ein Signal, das einem Ausgangssignal von der Alles-Lösch-Taste 18d des Steuerfeldes 18 entspricht, ausgegeben, so daß das Kopiergerät auf seinen Anfangszustand rückgestellt wird, indem es in Kopierbereitschaft mit eingeschaltener Stromversorgung gehalten wird. Genauer wird das Gerät 2 derart rückgestellt, daß der Kopiervergrößerungsfaktor 100 % ist, die Kopierzahl 1 beträgt, der Kopierdichteeinstellpegel AE (auto expose mode) ist und die Papierkassette für die Papierzufulir die Gehäusekassette 14a ist, alles beispielsweise.
  • Wenn der Schlüsselzähler 92 abgenommen ist, wird an dem LCD 18e eine Kopiersperrmeldung angezeigt, beispielsweise "SETZE SCHLÜSSELZÄHLER EIN".
  • Wenn der Schlüsselzähler 92 eingesetzt wird, verlischt die Kopiersperrmeldung und eine Kopierwartemeldung, beispielsweise "LEGE DOKUMENT AUF" wird an der LCD 18e angezeigt.
  • Genauer werden, wie in Fig. 4 gezeigt, die folgenden Betriebsschritte ausgeführt:
  • (a) Bei einer Änderung des Ausgangssignals der Diskriminatorschaltung 94, bei der das Signal K auf "L" von "H" wechselt, wird gefolgert, daß der Schlüsselzähler 92 in das Kopiergerät 2 eingesetzt ist (Schritt 1).
  • (b) Eine Meldung, wie "FERTIG ZUM KOPIEREN" oder "LEGE DOKUMENT AUF" wird unter Steuerung der CPU 96 an dem LCD ise angezeigt (Schritt 2).
  • (c) Kopierbedingungen, beispielsweise die Kopienzahl, 5, die Kopierpapiergröße, 8,25 x 11 Inch, der Kopiervergrößerungsfaktor, 65 %, werden eingegeben, die Druck- Taste 18a wird betätigt und ein durch die Kopierbedingungen vorgegebener Kopiervorgang wird durchgeführt (Schritt 3).
  • (d) Wenn der Kopiervorgang beendet ist, wird entschieden, ob oder ob nicht der Schlüsselzähler 92 herausgenommen ist, das Signal K ändert auf "H" von "L" (Schritt 4).
  • (e) Der Schlüsselzähler 92 verbleibt im Anschluß 90, das Signal K bleibt bei "L", die Meldung, wie "FERTIG ZUM KOPIEREN" oder "LEGE DOKUMENT AUF" wird wieder angezeigt. Diese Meldung verbleibt auf der Anr:eige bis der Zähler 92 herausgezogen ist (Schritt 5).
  • (f) Wenn der Schlüsselzähler 92 herausgezogen ist, werden die gerade eingestellten Kopierbedingungen gelöscht. Das heißt, die Kopienzahl, die Papiergröße, der Kopiervergrößerungsfaktor werden auf 1, Gehäusekassette 14a bzw. 100 % rückgestellt (Schritt 6).
  • (g) Das Kopiergerät 2 bleibt in Bereitschaft bis zur nächsten Eingabe.
  • Es folgt eine Beschreibung des Betriebs des in Fig. 1 bis 3 dargestellten Kopiergerätes 2.
  • Wenn ein Netzschalter (nicht dargestellt) des Kopiergerätes 2 angeschaltet wird, tritt die Heizlampe 58b in Betrieb, um die Fixiereinheit 58 auf eine erwünschte Temperatur aufzuheizen. Gleichzeitig wird ein Schrittmotor (nicht dargestellt) in Betrieb gesetzt, um den ersten und den zweiten Schlitten 20 und 30 in ihre jeweiligen Ausgangspositionen oder Kopierstartpositionen zu bewegen. Wenn die Fixiereinheit 58 voll aufgeheizt ist, wird ein Antriebsmotor (nicht dargestellt) in Betrieb gesetzt, um den Photoleiter 40 und die Entwicklungsvorrichtung 44 mit den erwünschten Drehzahlen zu drehen. Gleichzeitig wird von der Ladeeinheit 42 eine erwünschte elektrische Ladung auf den Photoleiter 40 aufgebracht, so daß die Ladeeigenschaft des Photoleiters 40 stabilisiert ist, d.h., der Photoleiter wird aufgewärmt. Der gesamte Betrieb wird von der CPU 96 gesteuert.
  • Wenn der Schlüsselzähler 92 nicht eingesetzt ist, wird die Kopierspermieldung, wie "SETZE SCHLÜSSELZÄHLER EIN" an dem LCD ise des Steuerfeldes 18 angezeigt. Wenn der Zähler 92 bereits angebracht ist, wird an dem LCD 18e eine Kopierwartemeldung, wie "FERTIG ZUM KOPIEREN" oder "LEGE DOKUMENT AUF" angezeigt, um den Benutzer zu informieren, daß das Gerät 2 fertig für den Kopierbetrieb ist.
  • Der Betrieb wird nun unter der Annahme beschrieben, daß die Dokumente D in die ADF 12 eingelegt sind.
  • Eines der herausgenommenen und zur Dokumententafel 10 geführten Dokumente D wird mittels der ADF 12 in enge Berührung mit der Tafel 10 gebracht. Wenn das Kopierstartsignal mittels der Druck-Taste 18a eingegeben wird, nachdem die Kopierbedingungen, wie die Kopiervergrößerungsdaten, Papiergröße usw. durch Bedienung des Steuerfeldes 18 gewählt sind, wird ein linearer Bereich des Dokuments D mittels der Lampe 22 und des Reflektors 24 beleuchtet.
  • Das vom Dokument D reflektierte Licht tritt durch einen Schlitzbereich hindurch (länglicher Lichtübertragungsbereich, der sich rechtwinklig zu der Schlittenbewegungsrichtung erstreckt), der mittels des Reflektors 24 definiert wird, um auf den Primärspiegel 26 gerichtet zu werden, und wird dann von dem Sekundärspiegel 32 auf den zweiten Schlitten 30 reflektiert.
  • Das auf den Sekundärspiegel 32 geführte Licht wird auf dem Tertiärspiegel 34 umgelenkt und wird wiederum von dem Spiegel 34 reflektiert, um auf die Sammellinse 36 in einer Lage für eine gewünschte Vergrößerung gerichtet zu werden. Dann wird das reflektierte Licht mittels der Linse 36 in konvergentes Licht verwandelt und von dem vierten Spiegel 38 auf die vorbestimmte Stelle auf dem Photoleiter 40 fokussiert, der vorher auf ein vorbestimmtes Niveau geladen wurde.
  • Das auf die Oberfläche des Photoleiters 40 gelangte Licht wird in ein elektrostatisches latentes Bild umgewandelt. Gleichzeitig werden der erste und der zweite Schlitten 20 und 30 mit vorbestimmter Geschwindigkeit in die Unter-Abtastrichtung (senkrecht zur Hauptabtastrichtung oder zu dem linearen Bereich, der defmiert wird, wenn das reflektierte Licht durch den Schlitzbereich hindurchtritt) mittels des Schrittmotors (nicht dargestellt) bewegt, der mit einer festen Geschwindigkeit angetrieben wird. Entsprechend wird Bildinformation in Form länglicher Streifen reflektierten Lichts nacheinander auf den Photoleiter 40 geliefert und in das elektrostatische latente Bild umgewandelt.
  • Wenn die Kopiervergrößerung nicht 100 % beträgt, muß die Bewegungsgeschwindigkeit des ersten Schlittens 20 relativ zu der Unterrichtung sowie die des angetriebenen zweiten Schlittens 30 in Abhängigkeit von der Vergrößerung verändert werden, so daß die Drehzahl des Schrittmotors kontinuierlich verändert wird.
  • Wenn der Photoleiter 40 sich mit der erwünschten Drehzahl dreht, wird das latente Bild auf dem Photoleiter 40 zu dem Entwicklungsbereich geführt, in dem die Entwicklungsvorrichtung 44 angeordnet ist. In diesem Entwicklungsbereich wird von der Entwicklungsvorrichtung 44 selektiv Toner dem latenten Bild zugeführt, wodurch das latente Bild in ein Tonerbild umgewandelt wird.
  • Parallel zu diesen Betriebsvorgängen wird eine Kassette, die Papierblätter optimaler Größe enthält unter den Kassetten 14a und 14b (LCC 14c und den inneren Kassetten 62a, 62b und 62c der PFP 60 ausgewählt, in Abhängigkeit von der festgestellten Dokumentengröße und der Kopiervergrößerung. Wenn die spezielle Kassette auf diese Art ausgewählt ist, wird der Antriebsmotor (nicht dargestellt) in Betrieb gesetzt, so daß eines des Papierblätter mittels der Zufuhrrolle herausgezogen wird, die individuell für die Kassetten (LCC oder PFP) vorgesehen sind. Das herausgezogene Papierblatt wird durch die Transferrollen, Papierwege bzw. -balmen und Taktrollen 54 einem Transferbereich zwischen dem Photoleiter 40 und der Transfereinheit 46 zugeführt.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das auf diese Weise herausgezogene Papierblatt mittels der Taktrollen 54 zeitweilig gestoppt wird und dem Photoleiter 40 derart zugeführt wird, daß der Bewegungsbeginn des ersten oder zweiten Schlittens 20 oder 30 relativ zu der Unter- Abtastrichtung als Bezug gewahlt wird, d.h., das vorlaufende Ende des auf dem Photoleiter 40 ausgebildeten Tonerbildes und das vorlaufende Ende des Papierblattes sind zueinander ausgerichtet.
  • Das mittels der Taktrollen 54 mit dem Tonerbild (Bewegung des Photoleiters 40) ausgerichtete Papierblatt wird von der auf dem Photoleiter 40 verbleibenden elektrischen Ladung angezogen und mit dem Photoleiter 40 verhaftet. Dabei wird eine elektrische Ladung gleicher Polarität wie die vorher von der Transfereinheit 46 dem Photoleiter 40 für die Ausbildung des latenten Bildes zugeführte dem Photoleiter 40 und dem Papierblatt zugeführt. Auf diese Weise wird das Tonerbild vom Photoleiter 40 auf das Blatt übertragen.
  • Das Papierblatt mit dem darauf befmdlichen Tonerbild wird mittels einer Wechselspannung außer Eingriff mit dem Photoleiter 40 gebracht, welche Wechselspannung auf den Photoleiter 40 mittels der Wechselspannungseinheit 46a aufgebracht wird und zur Neutralisierung der angelegten elektrischen Ladung dient. Dann wird das Papierblatt mittels des Papierbewegungsmechanismus 56 in die Position zwischen der Heizrolle 58a und der Druckrolle 48c der Fixiereinheit 58 gebracht und unter Druck aufgeheizt. Als Ergebnis wird das Tonerbild auf dem Papierblatt fixiert.
  • Das Papierblatt mit dem kopierten Bild des Dokumentes D auf ihm wird mit der Kopierfläche nach oben auf das Fach 16a abgegeben.
  • Nachdem das Tonerbild auf das Papierblatt übertragen bzw. transferiert ist, dreht sich der Photoleiter 40 weiter und wird mittels der Reinlgungseinheit 48 gereinigt. Auf diese Weise wird der auf dem Photoleiter 40 verbleibende Toner, der nicht auf das Papierblatt übertragen wurde, entfernt, und das Ladungsverteilungsmuster auf der Oberfläche wird wieder auf den Anfangszustand gebracht, um für den nächsten Kopierzyklus fertig zu sein. Dieser Kopiervorgang und der Wechsel des Dokuments D werden entsprechend der Kopieranzahl und der Anzahl der Dokumente D wiederholt.
  • Wenn der gesamte Kopier (Bilderzeugungs)vorgang beendet ist, wird auf dem LCD 18e wieder die Meldung angezeigt, wie "FERTIG ZUM KOPIEREN" oder "LEGE DOKUMENT AUF". Wenn der Schlüsselzähler 92 herausgezogen wird, werden alle für den Kopiervorgang eingegebenen Kopierbedingungen gelöscht und die Kopiersperrmeldung, wie "SETZE SCHLÜSSELZÄHLER EIN" wird auf dem LCD 18e angezeigt. In jedem Fall wird das Kopiergerät 2 in Bereitschaft oder in aufgewärmtem Zustand gehalten.

Claims (7)

1. Bilderzeugungsgerät (2) enthaltend:
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Bild tragenden Bauteil;
eine Einrichtung (18) zum Verändern eines Bilderzeugungszustandes der Bilderzeugungseinrichtung durch Auswahl eines Zustandes aus einem Referenzzustand und verschiedenen Zuständen;
eine Einrichtung zum Steuern der Bilderzeugungseinrichtung auf der Basis der von der Veränderungseinrichtung veränderten Zustände;
eine Einrichtung (92), die an dem Bilderzeugungsgerät abnehmbar anbringbar ist zum Zählen der Anzahl von von der Bilderzeugungseinrichtung ausgeführten Bilderzeugungszyklen, wenn sie angebracht ist;
eine Einrichtung (94) zum Prüfen, ob die Zähleinrichtung angebracht ist und zum Veranlassen der Steuereinrichtung zum Eingeben einer Anweisung zum Unterbrechen des Bilderzeugungsbetriebs, wenn festgestellt wird, daß die Zähleinrichtung nicht angebracht ist; gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Veranlassen der Steuereinrichtung zum Verändern des gegenwartigen Bilderzeugungszustandes, der mittels der Veränderungseinrichtung verändert wurde, auf den Referenzzustand, wenn die Zähleinrichtung (92) von dem Bilderzeugungsgerät abgenommen wird.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veranlassungseinrichtung eine Ausgabeeinrichtung enthält zum Abgeben erster und zweiter Steuersignale durch die Veranlassungseinrichtung zu der Steuereinrichtung, wenn die Zähleinrichtung an der Prüfeinrichtung angebracht ist, und daß das zweite Steuersignal mit einem niedrigeren Pegel als das erste Steuersignal durch die Veranlassungseinrichtung zu der Steuereinrichtung geliefert wird, wenn die Zähleinrichtung (92) an der Prüfeinrichtung (94) angebracht ist.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung feststellt, welches der ersten und zweiten Steuersignale geliefert wird.
4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung und die Veranlassungseinrichtung elektrisch als eine einzige Schaltung konstruiert sind.
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Bilderzeugungszustände und seines Betriebszustandes enthält, und daß die Steuereinrichtung die Anzeigevorrichtung veranlaßt, eine Meldung aruuzeigen, die die Erlaubnis oder Verhinderung des Bilderzeugungsbetriebs entsprechend mit der Anweisung aus der Veranlassungseinrichtung anzeigt.
6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Anzeigevorrichtung veranlaßt, eine Meldung anzuzeigen, die zum Anbringen der Zähleinrichtung an der Prüfeinrichtung auffordert, wenn mittels der Prüfeinrichtung eine Anweisung zur Verhinderung des Bilderzeugungsbetriebes eingegeben wird.
7. Bilderzeugungsgerät (2) enthaltend:
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Bild tragenden Bauteil;
eine Einrichtung (18) zum Eingeben von Bilderzeugungszuständen, in denen die Bilderzeugungseinrichtung das Bild erzeugt, welche Eingabeeinrichtung eine Anzeigevorrichtung enthält, die in der Lage ist, die Bilderzeugungszustände der Bilderzeugungseinrichtung und deren Betriebszustand anzuzeigen und eine erste Zähleinrichtung zum Zählen der gesamten Zyklen der Bilderzeugungsvorgänge;
eine zweite, von der ersten Zähleinrichtung verschiedene Zähleinrichtung (92), die von der Bilderzeugungseinrichtung abnehmbar anbringbar ist und die Anzahl der von der Erzeugungseinrichtung ausgeführten Bilderzeugungszyklen zählt, wenn sie montiert ist;
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (94) mit Anschlüssen, an denen eine vorbestimmten Spannung mit einem Pegel H liegt, zum Feststellen, daß die zweite Zähleinrichtung (92) an der Bilderzeugungseinrichtung angebracht ist, mittels Feststellung, daß die an den Anschlüssen liegende Spannung von dem Pegel H auf einen Pegel L verändert ist; und
eine Einrichtung (96) zum Eingeben eines Kopierverhinderungssignals zu der Bilderzeugungseinrichtung und Veranlassen der Anzeigevorrichtung der Eingabeeinrichtung zum Anzeigen einer Meldung, die zum Anbringen der zweiten Zähleinrichtung auffordert, wenn von der Feststelleinrichtung der Pegel H festgestellt ist.
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