DE6921043U - Anordnung zum einpressen von kunstharz oder dergleichen in enge spalten und risse - Google Patents

Anordnung zum einpressen von kunstharz oder dergleichen in enge spalten und risse

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DE6921043U
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • E04G23/0203Arrangements for filling cracks or cavities in building constructions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Firma Beton- und Monierbau AG., 4-000 Düsseldorf, Goethestr. 36a
Anordnung zum Einpressen von Kunstharz oder dergleichen in
enge Spalten und Risse
Die Neuerung betrifft eine Anordnung zum Einpressen von Kunstharz, Zementleim oder dergleichen in enge Spalten von klüftigem Gestein und Risse in Betonbauteilen oder Mauerwerk.
Es ist bekannt, beispielsweise Spalten im Fels oder Risse in massiven Bauteilen durch Einpressen von Kunstharz oder Zementleim zu dichten. Dabei ist die Anwendung hoher Drücke erforderlich, wenn es sich um die Dichtung von sehr dünnen Spalten oder Rissen handelt.
Bei einem bekannten Verfahren wird für die Einführung des Kunstharzes in den Riß ein Gummischlauch gegen die Wandung gepreßt. Bei einem anderen bekannten Verfahren werden zunächst Stahl- oder Kunststoffröhrchen in vorgebohrte Einpreßlöcher geklebt. Beide Verfahren haben den Nachteil, daß bei Anwendung hoher Drücke die Schläuche bzw. Injektionsstutzen nach außen herausgedrückt werden. Beim Einkleben von Röhrchen sind außer-
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dem längere Wartezeiten bis zum Aushärten des Klebers in Kauf zu nehmen.
Mit der Neuerung wird bezweckt, eine Anordnung zu schaffen, deren Anwendung diese Nachteile nicht mit sich bringt. Dafür ist gemäß der Neuerung eine Anordnung vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch einen in einem Spreizdübel einschraubbaren Injektionsstutzen, der eine zentrische Bohrung mit einem Ventilnippel am äußeren Ende aufweist und eine Druckplatte mit Gummischeibe trägt, welche gegen die Oberfläche des Bauteiles zu pressen ist.
Bei dieser Anordnung wird zunächst der Spreizdübel in ein vorgebohrtes Loch eingesetzt und anschließend für seinen festen Sitz durch Einschrauben eines Spreizkörpers auseinandergedrückt. Anschließend wird durch den Injektionsstutzen hindurch das Kunstharz oder der Zementleim in den Dübel gedrückt, von dem es durch seine Schlitze hindurch in den Riß eindringt. Das Spreizen des Dübels kann dabei durch eine Madenschraube erfolgen, die in das Innengewinde des Dübels eingedreht wird. Stattdessen kann jedoch auch der Injektionsstutzen so lang ausgebildet werden, daß mit ihm der Spreizdübel zu spreizen ist.
Diese vorteilhafte Ausgestaltung ist insoweit von Nutzen, als nach dem Abdichten und teilweisem Herausschrauben des Injek-
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tionsstutzens mit diesem der Dübel wieder aus der öffnung herauszuziehen ist, so daß er nicht verloren ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung hat es sich als zweckmäßig gezeigt, wenn der Riß im Bereich des Spreizdübels mit einem durchsichtigen Polienstreifen abgedeckt ist, der ein Austreten des Kunstharzes oder Zementleimes an der Außenseite des Risses verhindert. Die Durchsichtigkeit eines solchen Streifens ist dabei nützlich, um von außen erkennen zu können, inwieweit der Riß bereits mit der eingepreßten Masse ausgefüllt ist. Der Folienstreifen kann beispielsweise aus Tesafilm bestehen. Pur seinen festen Halt knn er noch zusätzlich mit einer Kunstharzabdeckung, z.B. aus Polyesterharz, versehen werden, die vorzugsweise ebenfalls durchsichtig ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 die Anordnung mit einem Spreizdübel, der einen
gesonderten Spreizkörper aufweist und Fig. 2 eine Anordnung mit einem Spreizdübel, der durch den Injektionsstutzen zu spreizen ist.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Anordnung besteht aus einem als Schraube ausgebildeten Injektionsstutzen 1, der mit einer zentrischen Bohrung 2 versehen ist. Auf dem äußeren Rand der Schraube 1 ist ein Ventilnippel 3 angeordnet, durch den das
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zum Ausfüllen einer Spalte bestimmte Kunstharz, z.B. Epoxydharz, einzupressen ist. Der Stutzen 1 ist in einen Dübel 4 eingeschraubt, welcher in einem vorgefertigten Bohrloch 5 im Verlauf der Spalte liegt und mit Hilfe einer Γ'adenschraube 6 « gespreizt ist, um einen festen Halt in der Bohrung 5 zu erzielen. Zwischen dem Spreizkörper 6 und dem Austrittsende der Bohrung 2 des Stutzens 1 ist eine röhrenförmige Kammer angeordnet, die durch Schlitze im Dübel 4 mit dem Spalt in Verbindung steht. Durch diese Schlitze kann das durch die Bohrung 2 in die Kammer tretende Kunstharz unter hohem Druck in den Spalt eind" ..Ligen.
Für die Abdichtung des Spaltes auf seiner Außenseite ist eine Druckplatte 7 vorgesehen, an der ein Dichtungsring 8 anliegt, der gegen die Außenwandjdes Gesteines 9 gepreßt wird. Außerdem ist für die Abdichtung des Spaltes in dem Abschnitt zwischen zwei Dübeln 4 ein transparenter Polienstreifen 10 vorgesehen, der von einer Kunstharzabdeckung 11 abgedeckt ist. Der Streifen 10 und die Abdeckung 11 sind vorzugsweise durchsichtig, um von außen erkennen zu können, inwieweit beim Einpressen von Kunstharz der Spalt bereits gefüllt ist.
Sobald das Injektionsmaterial, d.h. der Kunststoff, etwas geliert ist, wird die Schraube 1 mit dem Nippel j5 aus dem Dübel 4 herausgeschraubt. Der Dübel 4 verbleibt dabei im Bohrloch Dieses läßt sich anschließend mit einem plastisch verarbeiteba:.-en Material verschließen.
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Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist der Injektionsstutzen 1 so lang ausgebildet, daß er zum Spreizen des Dübels 4 unmittelbar benutzt werden kann. Die Verankerung des Dübels im Gestein erfolgt demgemäß ohne Verwendung eines zusätzlichen Spreizkörpers. Zum Anpressen der Scheibe 7 und des Dichtungsringes 8 ist eine besondere Mutter 12 vorhanden.
Diese Anordnung hat den Vorteil, nach einem teilweisen
Herausschrauben der Schraube 1 auch den Spreizdübel wieder aus dem Gestein herausziehen zu können und damit wieder zu gewinnen.
sprüche -

Claims (1)

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    Ansprüche
    1. Anordnung zum Einpressen von Kunstharz, Zementleim oder dergleichen in enge Spalten von klüftigem Gestein und Risse in Betonbauteilen oder Mauerwerk, gekennzeichnet durch einen in einem Spreizdübel (4) einschraubbaren Injektionsstutzen (1), der eine zentrische Bohrung (2) mit einem Ventilnippel (2) aufweist, und eine Druckplatte (7) mit Gummischeibe (8) trägt, die gegen die Oberfläche des Bauteiles zu pressen ist.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Spreizdübel (4) eine Madenschraube (6) zum Spreizen angeordnet ist.
    5. Anordnung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdübel (4) zwischen der Madenschraube (6) oder Imbusschraube und der Austrittsöffnung der Bohrung (2) mit Schlitzen versehen ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektionsstutzen (1) so lang ist, daß mit ihm der Spreizdübel (4) zu spreizen ist.
    5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riß mit einem durchsichtigen Polienstreifen (10) abgedeckt ist.
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    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennz ichnet, daß der Polienstreifen (10) mit einer vorzugsweise durchsichtigen Kunststoffabdeckung (11) versehen ist.
DE6921043U 1969-05-23 1969-05-23 Anordnung zum einpressen von kunstharz oder dergleichen in enge spalten und risse Expired DE6921043U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2354437A1 (de) * 1972-11-01 1974-05-09 Balfour Beatty & Co Ltd Verfahren zum einbringen eines haertbaren materials in fluessigem oder halbfluessigem zustand in risse oder andere hohlraeume von kuenstlichen oder natuerlichen aufbauten
FR2477193A1 (fr) * 1979-11-28 1981-09-04 Ribbert Hans Procede pour consolider des roches crevassees et elements a cet effet
FR2559543A1 (fr) * 1984-02-10 1985-08-16 Diehl Gmbh & Co Bouchon de fermeture pour injections de resine synthetique pour la consolidation de toits de galeries minieres

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DE2354437A1 (de) * 1972-11-01 1974-05-09 Balfour Beatty & Co Ltd Verfahren zum einbringen eines haertbaren materials in fluessigem oder halbfluessigem zustand in risse oder andere hohlraeume von kuenstlichen oder natuerlichen aufbauten
FR2477193A1 (fr) * 1979-11-28 1981-09-04 Ribbert Hans Procede pour consolider des roches crevassees et elements a cet effet
FR2559543A1 (fr) * 1984-02-10 1985-08-16 Diehl Gmbh & Co Bouchon de fermeture pour injections de resine synthetique pour la consolidation de toits de galeries minieres

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