DE69208335T2 - Filtersektor - Google Patents

Filtersektor

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Filtersektor für eine Filterscheibe eines rotierenden Filters, wobei die Filterscheibe eine Vielzahl von Filtersektoren aufweist und der Filtersektor zwei in Abstand liegende plattenförmige Elemente enthält, welche im Vergleich zur Dicke des Filtersektors dünn sind und eine Hauptebene haben. Aus der Hauptebene ragen Vorsprünge nach außen heraus, die in dem Material der plattenförmigen Elemente ausgeformt sind. Die Vorsprünge sind dazu ausgebildet, ein Filtertuch im Abstand von der Hauptebene zu halten. Die Vorsprünge haben eine Materialdicke, die im wesentlichen der Materialdicke der Hauptebene entspricht.
  • Eine große Vielfalt von Filtersektoren ist bekannt, wie zum Beispiel durch GB-A-894 318, DE-B-24 07 218, US-A-3 917 534, US-A-3 971 722, US-A-4 686 040 und US-A-931 179 offenbart. In Betrieb sind solche Filtersektoren hohen äußeren Drücken ausgesetzt, die dazu führen, daß die plattenförmigen Elemente gegeneinander gedrückt werden.
  • Gemäß der GB-A-894 318 ist, um dies zu verhindern und auch sonst die Filtersektoren zu versteifen, eine Vielzahl von Abstandshaltemitteln aus mit Synthetikharz imprägniertem lamellierten Material zwischen die beiden plattenförmigen Elemente eingefügt, wobei diese Abstandshaltemittel durch Nieten oder ähnliches am Platz gehalten werden, welche die beiden plattenförmigen Elemente zusammenhalten.
  • Zum selben Zweck sind gemäß der DE-B-24 07 218 die beiden plattenförmigen Elemente intern mit integrierten radial gerichteten Stütznocken versehen, die an ihren Enden jeweils zusammengefügt und von Schrauben durchdrungen sind, die beiden plattenförmigen Elemente zusammenhalten, welche aus Metall gegossen sind.
  • In dem Filtersektor gemäß der US-A-3 917 534 sind die plattenförmigen Elemente in einem Stück aus Plastikmaterial gebildet. Zwischen den Elementen erstrecken sich feste Stützen, die in die Elemente integriert sind und die Elemente auseinanderhalten. Ferner ist der Raum zwischen den Elementen mit härtendem Schaumplastikmaterial ausgefüllt, welches ferner eine Kompression der Elemente verhindert und den gesamten Sektor mit erhöhter Steifheit versieht.
  • Die US-A-3 971 722 offenbart einen Filtersektor, der zwei identische plattenförmige Elemente aufweist, die aus Plastikmaterial gebildet sind, vorzugsweise Polyurethan. Auf den Innenseiten der Elemente sind feste Abstandshaltemittel integriert, welche, wenn sie die beiden Elemente zusammenhalten, miteinander verbunden sind, um die beiden Elemente gegen externe und interne Drücke auseinanderbzw. zusammenzuhalten.
  • In dem Filtersektor gemäß der US-A-4 686 040 erstreckt sich eine Vielzahl von Rippen im wesentlichen senkrecht zur Radialrichtung und ist zwischen den plattenförmigen Elementen angeordnet, welche aus gepreßter Metallplatte hergestellt sind, die im Vergleich zur Dicke des Filtersektors dünn ist.
  • Gemäß der US-A-4 931 179 ist der Raum zwischen den beiden plattenförmigen Elementen, welche aus gepreßter Metallplatte hergestellt sind, die im Vergleich zur Dicke des Filtersektors dünn ist, mit einer härtenden Vergußmasse ausgefüllt, die an den plattenförmigen Elementen festhaftet und diese im Abstand voneinander hält, während sie den Filtersektor mit erhöhter Festigkeit gegenüber Verformung versieht.
  • Manche der erwähnten Lösungen erfordern bedeutsame Arbeit, die ausgeführt werden muß, um einen Filtersektor herzustellen, wie z.B. die Herstellung von Löchern, das Anpassen von Abstandshaltern und das Festnieten deren Nieten (GB-A-894 318), die Herstellung von Löchern, das Anpassen und Festziehen von Schrauben (DE-B-24 07 218), das Anpassen und die Befestigung von Rippen auf den plattenförmigen Elementen (US-A-4 686 040) und das Ausfüllen des Raumes zwischen den beiden plattenförmigen Elementen mit härtender Vergußmasse (US-A-3 917 534 und 4 931 179). In der Lösung nach GB-A-894 318 sind ebenfalls Hitzepressen zur Lamellierung der plattenförmigen Elemente notwendig.
  • In den anderen erwähnten Lösungen sind teure Formen zum Gießen (DE-B-24 07 218) oder zum Formen der plattenförmigen Elemente (US-A-3 971 722) oder zum Formen eines kompletten Filtersektors (US-A-3 917 534) notwendig. Ferner sind die Gieß- und Formprozeduren sehr zeitaufwendig.
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine neue Lösung des Problems zu finden, einen Filtersektor der oben diskutierten Gattung herzustellen, in welchem die plattenförmigen Elemente dünn im Vergleich zur Dicke des Sektors, widerstandsfähig gegen Kompression der beiden plattenförmigen Elemente und fest gegenüber anderer Verformungen sind.
  • Ein anderes Problem verbunden mit Filtersektoren, in welche Filtrat durch Löcher in den plattenförmigen Elementen in den Raum zwischen den beiden plattenförmigen Elementen eingeführt wird, um über einen Auslaß abgelassen zu werden, ist, daß das Volumen des Raumes oft so groß ist, daß Filtrat darin den Filtersektor nicht verläßt, bevor es so weit umgelaufen ist, daß Filtrat zurück durch das Filtertuch fließt und darauf abeglagerten Filterkuchen erneut befeuchtet.
  • In dem Filter gemäß der US-A-4 686 040 ist dieses Problem gelöst, indem ein gewisses Volumen des Raumes durch eine der erwähnten Rippen vom Rest abgeschnitten ist, oder indem eine Vergußmasse dieses Volumen des Raumes ausfüllt.
  • In dem Filter gemäß der US-A-4 931 170 füllt die härtende Vergußmasse das Volumen des Raumes zwischen den plattenförmigen Elementen aus, welches nicht als radialer Kanal zum Führen von Filtrat zum Auslaß des Filtersektors verwendet wird.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Lösung für das Problem finden, das Volumen des Raumes zwischen den plattenförmigen Elementen eines Filtersektors so klein wie möglich zu halten.
  • Um diese Aufgaben zu lösen, verwendet die vorliegende Erfindung relativ dünnes Plattenmaterial für die beiden plattenförmigen Elemente, wobei dieses Material verformbar und schweißbar ist. Das Material ist vorzugsweise säurefestes korrosionsbeständiges Stahlblech oder alternativ geeignetes synthetisches Material, welches mit sich selbst heiß verschweißt oder möglicherweise verklebt werden kann.
  • Ein Hauptmerkmal der Erfindung ist, daß die plattenförmigen Elemente an ihren Innenseiten mit Vorsprüngen versehen sind, die einander zugewandt sind und die einander entsprechen. Die Vorsprünge haben vorzugsweise flache an den Enden zusammengefügte Oberflächen, durch welche die plattenförmigen Elemente miteinander verbunden sind, vorzugsweise durch Punktschweißen. Wird ein Filtersektor gemäß der Erfindung hergestellt, so werden flache plattenförmige Rohlinge, wie beispielsweise Metallplatten oder Plastikplatten gleicher Dicke, in bekannter Art und Weise gepreßt, um Ausbauchungen oder ausgedehnte Rippen zu bilden, welche das Filtertuch im Abstand von den Elementen auf der Außenseite der plattenförmigen Elemente halten.
  • Zugleich werden nach innen gerichtete Vorsprünge in Form von Ausbauchungen mit vorzugsweise flachen Kuppen gepreßt. Während des Pressvorganges wird das Material im wesentlichen nur zwischen den nach außen gerichteten Vorsprüngen und der Hauptebene sowie zwischen den nach innen gerichteten Vorsprüngen und der Hauptebene gedehnt. Daraus resultiert, daß das Material an den flachen Kuppen der Vorsprünge dieselbe oder im wesentlichen dieselbe Materialdicke beibehält wie die Hauptplatte, welche nach dem Pressvorgang flach bleibt. Vorteilhafterweise ermöglicht dies ein Punktschweißen zwischen zwei nach innen gerichteten Vorsprüngen.
  • Die Erfindung ist im folgenden beschrieben, wobei auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen
  • Fig. 1 eine ebene Ansicht des Filtersektors gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 2 einen Ausschnitt II von Figur 1 mit vergrößertem Maßstab zeigt;
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2 zeigt;
  • Fig. 4 das Detail IV des Schnittes von Fig. 3 mit vergrößertem Maßstab zeigt;
  • Fig. 5 das Detail V des Schnittes von Fig. 3 mit dem selben Maßstab wie in Fig. 4 zeigt;
  • Fig. 6 das Detail VI von Fig. 2 mit dem selben Maßstab wie in Fig. 4 und 5 zeigt; und
  • Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von Fig. 2 mit vergrößertem Maßstab gegenüber Fig. 2 zeigt.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Filtersektor 1 hat die Form eines geneigten Kreissektors mit einer abgestumpften Ecke. Das radial innere Ende 2 des Sektors 1 ist ein Auslaßende, welches so angepaßt ist, daß ein nicht gezeigter Filterrotor angeschlossen werden kann, so daß Filtrat von dem Sektor 1 zu einem Auslaß für Filtrat geleitet werden kann. Ferner hat der Filtersektor 1 zwei im wesentlichen radial begrenzende Ränder 3, 4, von denen der Rand 4 an der Stelle 5 schräg abgeschnitten ist, um Platz zu schaffen für ein nicht gezeigtes axiales Filtratleitungsrohr derart, wie z.B. in der US-A-4 931 179 gezeigt. Radial nach außen ist der Sektor durch einen gewölbten äußeren Rand 6 begrenzt. In konventioneller Art und Weise enthält der Filtersektor zwei plattenförmige Elemente 7, 9 (siehe Fig. 3), die Form eine relativ dünner Platten haben, welche spiegelbildlich zueinander sind und jeweils eine große Anzahl von Ausbauchungen 10 haben, die von der Hauptebene 9 auf den Platten 7, 8 hervorragen. Diese Ausbauchungen dienen dazu, ein nicht gezeigtes Filtertuch oder ein entsprechendes Filtermittel im Abstand von der Hauptebene 9 zu halten. Die Ausbauchungen 10 sind gleichmäßig über die Oberflächen der Platten 7, 8 verteilt und füllen den Raum sowohl in Radialrichtung als auch in Umfangsrichtung aus. In der gezeigten Ausführung sind die Ausbauchungen 10 länglich und erstrecken sich im wesentlichen radial, wobei aber auch andere Formen möglich sind. Ferner ist in der Hauptebene 9 eine Anzahl von Löchern 11 vorgesehen, um das Filtrat in das Innere des Filtersektors 1 zu dem Raum zwischen den Platten 7 und 8 zu leiten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindungen sind die Platten 7, 8 getrennt von den nach außen gerichteten Ausbauchungen 10 mit einer Anzahl von nach innen gerichteten Ausbauchungen 12 versehen, die ebenfalls gleichmäßig über die Hauptebene 9 verteilt sind, hier als Gegen-Ausbauchungen bezeichnet. In der gezeigten Ausführung ist das Flächenverhältnis zwischen den nach außen gerichteten Ausbauchungen 10 und den Gegen-Ausbauchungen 12 4:1, das Verhältnis der Verteilung in Radialrichtung sowie in Umfangsrichtung 2:1.
  • Wie am besten aus den Fig. 4 und 7 ersichtlich, ist jede Gegen-Ausbauchung 12 so angeordnet, daß jede Gegen- Ausbauchung 12' der Platte 7 mit einer Gegen-Ausbauchung 12" der Platte 8 zusammengefügt ist. Gemäß der Erfindung ist bei dem zusammenfügen genügend Oberflächenkontakt der beiden Platten 7, 8 vorhanden, so daß sie an ihren Kontaktflächen aneinander punktgeschweißt werden können. Vorteilhafterweise definieren die Oberflächen der Gegen- Ausbauchungen 12, 12" Flächen 13, die so ausgedehnt sind, daß Punktschweißelektroden von der Außenseite des zu montierenden Filtersektors zu entgegengesetzten Gegen- Ausbauchungen 12', 12" problemlos eingeführt werden können. In der gezeigten Ausführung erstrecken sich die Gegen- Ausbauchungen 12', 12" in Umfangsrichtung des Filtersektors 1 derart, daß jede der zusammengefügten Gegen-Ausbauchungen 12 mit zwei oder mehr Schweißpunkten 14 zusammengeschweißt werden kann.
  • Durch die über die gesamte Oberfläche des Sektors relativ eng verteilten Gegen-Ausbauchungen 12 und die einfache Art und Weise, in welcher die Gegen-Ausbauchungen gleichzeitig mit den Ausbauchungen 10 geformt werden, sowie durch die einfach hergestellte Verbindung zwischen den Platten 7 und 8 über die Gegen-Ausbauchungen 12, erreicht der Filtersektor gemäß der Erfindung in einer einfacheren Art und Weise als früher eine große Widerstandsfähigkeit gegenüber Kompression. Der Grund dafür ist die große Anzahl von Gegen-Ausbauchungen, die zu kurzen Abständen zwischen Gegen-Ausbauchungen in Radialrichtung sowie in Umfangsrichtung führt. Dies führt folglich bei gegebener Materialdicke zu geringerer Durchbiegung der Hauptebene, als wenn die Gegen-Ausbauchungen mit größeren Abständen voneinander angeordnet wären. Da die Durchbiegung der Hauptebene somit minimiert ist, können die Gegen- Ausbauchungen niedrig ausgeführt werden, ohne eine totale Kompression der Hauptebenen der beiden Platten gegeneinander zu riskieren, was zur Hemmung des Filtratflusses innerhalb des Filtersektors führen kann. Zugleich führt die geringe Höhe der Ausbauchungen dazu, daß das innere Volumen der Filtersektoren so klein wie möglich gehalten werden kann, was vorteilhaft ist, wenn das innere Volumen zum Ablassen des Filtrats verwendet wird. Die große Anzahl von Gegen- Ausbauchungen führt auch zu einer großen Anzahl von Verbindungspunkten zwischen den Platten und dadurch zu einer besonderen Verdrehungssteifheit des Filtersektors.
  • Bei bestimmten Anwendungen der vorliegenden Erfindungen, die nicht in den Zeichnungen gezeigt sind, kann es vorteilhaft sein, die Gegen-Ausbauchungen in verschiedenen Höhen auszuführen, so daß Gegen-Ausbauchungen am Auslaßende des Filtersektors relativ hohe und Gegen-Ausbauchungen in Richtung des entgegengesetzten Endes abnehmende Höhen haben. Dies führt zu einer zunenmenden internen Querschnittsfläche des Filtersektors in Richtung des Auslaßendes, was einem erhöhten Filtratfluß in Richtung des Auslaßendes des Filtersektors entspricht.
  • Vorteilhafterweise kann ein Kantenstreifen 15, der den in Fig. 5 gezeigten Querschnitt hat, als ein Abstandshaltemittel und Verbindungsmittel zwischen den Platten 7, 8 an den Kanten 3 bis 6 des Filtersektors 1 verwendet werden. Der Kantenstreifen 15 enthält einen im wesentlichen U- förmiges Zwischenteil 16, der so ausgebildet ist, daß er zwischen die beiden Platten 7 und 8 eingebracht werden kann, und zwei Außenteile 17, die so ausgebildet sind, daß sie die beiden Platten 7 und 8 umgreifen. Der Zwischenteil 16 enthält einen Zentralabschnitt 18, dessen Ausdehnung der Höhe der beiden Gegen-Ausbauchungen 12 entspricht, das heißt dem Abstand zwischen den Hauptebenen 9 der Platten 7, 8. Zwei Schenkelteile 19, 20 erstrecken sich entlang der Hauptebene 9 bis zum Rand des Filtersektors 1, wo die Außenteile 17 jeweils zu Anfang Schenkelteile 21, 22 bilden, die voneinander fortweisen und jeweils in Schenkelteile 23, 24 umgebogen sind, die sich über die Platten 7, 8 erstrecken und elastisch gegen die Ausbauchungen 10 drücken. Der Kantenstreifen 15 ist an den Platten 7, 8 des Filtersektors durch Punktschweißen der Schenkelteile 19, 20 des Zwischenteiles an die Hauptebene der Platten 7, 8 zwischen den Ausbauchungen 10 befestigt.
  • Sich von konventionellen Kantenabschlüssen von Filtersektoren unterscheidend bildet der Kantenstreifen 15 eine "offene" Kante durch die Tatsache, daß der Zwischenteil sich zwischen den Platten 7, 8 erstreckt. Dies hat zum Vorteil, daß eine mögliche Verbindung zwischen Filterkuchen der beiden Sektorenseiten an dieser Stelle leichter unterbrochen wird, was im Gegenzug ein verbessertes Entfernen der Filterkuchen herbeiführt.
  • Am Auslaßende 2 des Filtersektors 1 ist ein Auslaßverbindungsstück 25 vorgesehen, das zwei L-Profile 26 und 27 aufweist. Die Profile 26, 27 sind an die Platten 7, 8 geschweißt und sind zur Verbindung mit dem vorher erwahnten Filterrotor vorgesehen.
  • Obwohl Punktschweißen hier als bevorzugte Art und Weise dargestellt wird, um die Gegen-Ausbauchungen 12 zu verbinden, ist es selbstverständlich, daß ebenso andere Arten der Verbindung, wie Kleben, Nieten oder Schrauben, verwendet werden können, um die vielen Vorteile der Erfindung zu nutzen.

Claims (7)

1. Filtersektor für eine sich drehende Filterscheibe eines rotierenden Filters, wobei die Filterscheibe eine Vielzahl von Filtersektoren aufweist und der Filtersektor ein erstes und ein zweites im Abstand liegendes plattenförmiges Element (7, 8) enthält, das aus einem Blech mit relativ dünner Materialdicke im Vergleich zur Dicke des Filtersektors geformt ist, wobei die Elemente zwischen sich einen Innenraum für Filtrat bilden, jedes Element eine Hauptebene (9) mit der relativ dünnen Materialdicke aufweist, wobei die Hauptebene mit Durchbrechungen (11) zur Leitung des Filtrates in den Innenraum versehen ist und mit Vorsprüngen (10), die in dem Blech durch Herausdrücken aus der Hauptebene ausgeformt sind und die dazu ausgebildet sind, ein Filtertuch im Abstand von der Hauptebene zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Elemente (7, 8) zusätzlich mit Ausbauchungen (12) versehen sind, die in dem Material ausgeformt sind und sich von der Hauptebene (9) nach innen in den Innenraum erstrecken, wobei jede der Ausbauchungen nach innen gerichtete Wände und eine ebene Deckenwand (13) aufweist, wobei die ebene Deckenwand eine Materialdicke hat, die im wesentlichen mit der der relativ dünnen Materialdicke übereinstimmt und wobei die ebene Deckenwand jeder Ausbauchung (12') des ersten plattenförmigen Elementes an einer ebenen Deckenwand einer Ausbauchung (12") des zweiten plattenförmigen Elementes anliegt und mit dieser verbunden ist.
2. Filtersektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar von miteinander verbundenen Ausbauchungen (12', 12") mit einer Punktschweißung (14) miteinander verschweißt ist.
3. Filtersektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauchungen und ihre ebenen Deckenwände (13) langgestreckt sind, wobei jedes Paar von Ausbauchungen mit mehr als einer Punktschweißung miteinander verschweißt ist.
4. Filtersektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kantenstreifen (15) als Abstandhaltemittel und als Verbindungsmittel zwischen den ersten und zweiten plattenförmigen Elementen (7, 8) an mindestens einer deren Kanten verwendet wird, wobei der Kantenstreifen ein Querschnittsprofil hat, das einen im wesentlichen U-förmigen Zwischenteil (16) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er zwischen das erste und zweite plattenförmige Element eingebracht werden kann und einen Zentralabschnitt (18) sowie zwei Schenkelabschnitte (19, 20), die sich rechtwinklig von dem Zentralabschnitt erstrecken, sowie zwei Abschnitte, die so ausgebildet sind, daß sie in Bezug auf das erste und zweite plattenförmige Element extern sind, wobei diese Abschnitte erste Schenkelabschnitte (21, 22) aufweisen, die voneinander fortweisen und von einem der Schenkelabschnitte (19, 20) jedes Zwischenabschnittes (16) abstehen, wobei der erste Schenkelabschnitt (21, 22) in einen zweiten Schenkelabschnitt (23, 24) umgebogen ist, der sich in eine Richtung zurück zu dem Zentralabschnitt erstreckt und im wesentlichen parallel zu den Schenkelabschnitten (19, 20) des Zwischenabschnittes verläuft, wobei der Mittelabschnitt (18) eine Länge zwischen den Schenkelabschnitten (19, 20) des Zwischenabschnittes (16) aufweist, die der Summe der Höhen der beiden Ausbauchungen (12) entspricht.
5. Filtersektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der ersten Schenkelabschnitte (21, 22) der externen Abschnitte eine Länge zwischen den entsprechenden Schenkelabschnitten (19, 20) des Zwischenabschnittes und dem zugeordneten zweiten Schenkelabschnitt (23, 24) aufweist, die der Höhe eines nach außen gerichteten Vorsprunges (10) entspricht.
6. Filtersektor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schenkelabschnitte (23, 24) der externen Abschnitte sich über die Vorsprünge (10) eines entsprechenden der ersten und zweiten plattenförmigen Filterelemente erstrecken und diese berühren, wenn der Zwischenabschnitt zwischen die ersten und zweiten plattenförmigen Elemente eingeführt ist.
7. Filtersektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelabschnitte (19, 20) des Zwischenabschnittes an das erste und zweite plattenförmige Element in deren Hauptebenen (9) angeschweißt ist.
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