DE2256584A1 - Dachabdeckung - Google Patents

Dachabdeckung

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DE2256584A1 DE19722256584 DE2256584A DE2256584A1 DE 2256584 A1 DE2256584 A1 DE 2256584A1 DE 19722256584 DE19722256584 DE 19722256584 DE 2256584 A DE2256584 A DE 2256584A DE 2256584 A1 DE2256584 A1 DE 2256584A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/361Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets
    • E04D3/362Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets by locking the edge of one slab or sheet within the profiled marginal portion of the adjacent slab or sheet, e.g. using separate connecting elements

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Description

  • Be echrelbung Dachabdeckung Die Erfindung betrifft eine Dachabdeckung mit vorzugsweise verrippten Platten, Tafeln o.ä., insbesondere aus Blech, und mit Haltebügeln zum Befestigen an einem Gebäudeteil.
  • Blechabdeckungen haben neuerdings in vielen Ländern weitverbreitete Anwendung, insbesondere als Dachabdeckung für Industrie- und Wohngebäude und bei der Erstellung von Garagen und Unterstellplätzen für Kraftfahrzeuge usw. gefunden. Im allgemeinen ist jede Platte, Tafel o.ä. der Metallabdeckung verrippt oder gewellt. Durch die Verrippung entstehen an der Oberseite der Platte nach oben gerichtete Längsrippen und an der Plattenunterseite längsgerichtete Kanäle. Die nach oben ragende Rippe an einer Kante der Platte ist dazu bestimmt, als das vorspringende Te-il einer Verkoppelungseinrichtung sich im Kanal an der entgegengesetzten und überlappenden Kante einer anderen Platte zu verriegeln, die als das aufnehmende Teil der Verkoppelungseinrichtng wirkt. Im aufnehmenden Kanal kann eine nach innen gerichtete Schulter ausgebildet sein, die in eine entsprechende Ausnehmung an der eindringenden Rippe eingreift, so daß sich zwischen Rippe und Kanal ein Eingriff mit Preßsitz ergibt. Es sind verschiedene Abdeckungen, insbesondere Dachabdeckungen aus Blech bekannt, die die genannten Merkmale aufweisen.
  • Es ist schwierig, Dachabdeckungen aus Blech an Gebäudeteilen zu befestigen. Werden dazu Befestigungsmittel wie z.B.
  • Iicigel und Schrauben verwendet, entstehen potentielle Leckstellen. Gewöhnlich werden Wellblech-Dachabdeckungen an den aufragenden Rippen vernagelt. Viele Blechabdeckungen sind jedoch so ausgebildet, daß die Lange der verwendeten Nägel zu groß ist. Dieses Verfahren ist daher unpraktisch. Im allgemeinen werden deshalb Haltebügel verwendet. Diese werden zuerst unter Verwendung beispielsweise von Nägeln oder Schrauben an der die Abdeckung tragenden Abstützung befestigt.
  • Ein solcher Haltebügel ist in der australischen Patentschrift 255260 beschrieben. Ein derartiger Haltebügel weist im Querschnitt eine ähnliche Gestalt auf wie die Blechabdeckung selbst und besitzt zwei Rippen, von denen die eine zwischen den Kanal und die Rippe der miteinander zu verbindenden Abdeckplatten eindringt, während die andere in einer benachbarten Leerrippe anliegt. Wenngleich die in der vorgenannten Patentschrift beschriebenen Haltebügel die Metallabdeckung recht fest halten, leuchtet es doch ein, daß die beiden Abdeckplatten im Bereich des verwendeten Haltebügels voneinander um einen Betrag getrennt sind, der wenigstens gleich ist der Dicke des Materials, aus dem der Haltebügel hergestellt ist. Die beiden Metallplatten werden daher nicht dicht aneinander gehalten, so daß sich daraus zahlreiche Nachteile ergeben. Die Haltebügel werden nur im Abstand voneinander angebracht, so daß zwischen ihnen eine offene Stelle im Dach gebildet ist und sich gegenüber einer Anordnung, bei der zwei Metallplatten dicht aneinander gehalten sind, mangelnde Abstützung und geringere Festigkeit ergeben.
  • Andere bekannte Haltebügeltypen bestehen aus einem Werkstoffstreifen, der an der die Abdeckung tragenden Abstützung befestigt wird. Der Haltebügel weist Teile auf, die sich mit Preßsitz in den aufnehmenden Kanal der Rippen in der gleichen Weise einsetzen lassen wie die Verbindung vorspringender Rippen untereinander geschieht. Somit sind an der Verbindungsstelle zweier Metallplatten der Abdeckung drei lrlerkstoffschichten vorhanden, und zwar zuerst der Haltebugel, dann die vorspringende Rippe und dann der aufnehmende Kanal. -Wenngleich dies Ausbildungsformen im allgemeinen ebenfalls zufriedenstellende Ergebnisse bringen, so fehlt ihnen doch die formechlüssige Verbidung der weiter oben beschriebenen Ausbildungsform.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine wirtschaftlich herstellbare Daehabdeckung zu schaffen, der die vorgenannten und weitere Nachteile nicht. anhaften und die die gestellten Forderungen in besonders zùverlässiger leiste erfüllt Diese Ausgabe ist mit einer Dachabdeckung der eingangs beschriebenen Art gelöst die sich erfindung-sgemäß dadurch auszeichnet, daß der Haltebügel mit einer Basis am Gebäudeteil befestigbar ist und einen Hakenflansch aufweist der mit einem von der Basis -ausgehenden Übergangsteil nach außen in eine am außenrand der Dachabdeckung befindlichen Rippe ragt, wobei ein an der Außenkante des Ubergangsteils vorhandener Hakenteil in -e-inen.-entsp'rechenden Hakenteil am Außenrand der Dachabdeckung so eingreift, daß diese fest am Bügel g&halten ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß aus einer Vielzahl von in Längsrichtung sich erstreckenden Rippen eine Rippe am Außenrand der Abdeckung liegt und einen Hakenteil aufweist, der an einem zugehörigen Hakenteil des Haltebügels eingreift.
  • Ein Verfahren zum Befestigen einer Dachabdeckung in erfindungsgemäßer Ausbildung an einem Gebäudeteil sieht erfindungsgemäß vor, daß ein Haltebügel in erfindungsgemäSer Ausbildung mit einem Gebäudeteil verbunden wird, daß eine Abdeckplatte so gekippt wird, daß ihr Hakenteil in den Hakenteil des Haltebügels eingreift, daß die Abdeckung dann geschwenkt wird, um die Hakenteile miteinander zu verriegeln, und daß eine oder mehrere weitere Rippen der Abdeckplatte von oben an einem Einschnappteil eines anderen Haltebügels und/oder an einer Rippe einer benachbarten, fest angeordneten Abdeckplatte eingeschnappt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßßn Verfahrens wird an einem Gebäudeteil eine erste Abdeckplatte befestigt, ein Haltebügel so gekippt, daß er mit seinem Hakenteil in den Hakenteil der Abdeckplatte eingreift, der Haltebügel gedreht, um die Hakenteile miteinander zu verriegeln, der Haltebügel fest mit dem Gebäudeteil verbunden, und über diesen Haltebügel eine weitere Abdeckplatte aufgelegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines HaltebUgele in einer bevorzugten Ausbildungsform, Fig. 2 und 3 Darstellungen des Verfahrens zum Befestigen einer Dachabdeckung unter Verwendung des erftndungsgemäßen Haltebügels, und Fig. 4 und 5 Darstellungen eines gegenüber dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Verfahren abgewandelten Verfahrens.
  • Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Haltebügel weist eine Basis 6 auf, die vorzugsweise im wesentlichen flach und mit überwiegender tängsausdehnung ausgebildet ist. In der Basis 6 kann eine beliebige Änzahl von Befestigungslöchern 7 o.å.
  • eingearbeitet sein, durch die Nagel und Schrauben oder andere Befestigungsmittel hindurchsteckbar sind, um die Basis an einer Abstützung 8 zú befestigen. Es versteht sich, daß die Basis mit beliebigen lEitteln an einem Gebäudeteil befestigbar ist. Vorzugsweise ist der Haltebügel aus Blech oder einem anderen, im wesentlichen dünnen und flachen lerksto-~f hergestellt. Als Werkstoff für den Haltebügel dient vorzugsweise der gleiche Werkstoff, der auch zur Herstellung der Dachabdeckung verwendet wird, zu deren Befestigung der Haltebügel vorgesehen ist.
  • Der Haltebügel weist in der bevorzugten Ausbildungsform einen in seiner Gesamtheit mit 9 bezeichneten Hakenflansch auf, der aus einem Übergangsteil il und am äußersten Rand aus einem Hakenteil 12 besteht. Diesser dient dazu, in einen entsprechenden Hakenteil 13 an der Außenkante einer Abdeckung bzw.
  • einer tbdeckplatte 14 einzugreifen.
  • Der Hakenflansch 9 kann einen Anschlag 16 aufweisen, der zwischen den Hakenteil 12 und dem Übergangsteil 11 liegt und dazu dient, sich fest an die dem Hakenteil abgewandte Seitenwand der Rippe anzupressen (Fig. 2 und 3). Vorzugsweise dringt die Anlage 16 in eine in der Rippenwand ausgebildete längsgerichtete Ausnehmung 17 ein. Vorzugsweise ist der Hakenflansch 9 mit der Basis 6 ein einstückiges Blechstanzteil und ist an einem Ende der Basis vorzugsweise durch Aufbiegen mit nahezu rechtem Winkel erhalten. Vorzugsweise ist der Hakenflansch 9 so ausgebildet, daß er sich an eine nach innen gerichtete Schulter oder Ausnehmung 17 anlegt, die in der Rippe der Abdeckplatte ausgebildet ist, um an ihr einzuschnappen.
  • Vorzugsweise weist der Haltebügel am anderen Ende ebenfalls einen Einschnappteil 18 auf, der in den von einer Rippe der Abdeckplatte gebildeten Kanal eindringt und an einer Wand des Kanals zur anlage kommt. Vorzugsweise ist der Sinschnappteil 18 mit komplementärem Querschnitt zur lnenwand der Rippe der Abdeckplatte ausgebildet, so daß er, wie am deutlichsten aus Fig. 2 und 3 erkennbar, in Anlage in der in der Rippe ausgebildeten längsgerichteten Ausnehmung einschnappen kann. Auf diese Weise dringt der Einschnappteil 18 vorzugsweise in der gleichen Weise in die lippe 19 ein, wie die vorspringende Rippe einer Äbdeckplatte in den aufnehmenden Kanal einer anderen Abdeckplatte einschnappt. Vorzugsweise ist der Ein schnappteil aus dem gleichen Werkstoff wie Basis und Hakenflansch und mit diesen einstückig hergestellt.
  • In einer bevorzugten Ausbildungsform weist die Abdeckung bzw. die Abdeckplatte, die in Verbindung mit den Haltebügeln nach der Erfindung verwendet wird, zwei oder mehrere Rippen 19, 21 und 22 von im wesentlichen überwiegender Langsausdehnung auf. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind wander libdeckplatte vorzugsweise drei Rippen ausgebildet. Zur Versteifung der Abdeckplatte und um das Ablaufen von Wasser zu begünstigen, können längs der lYetallabdeckplatte mehrere kleinere, in Längsrichtung sich erstreckende vorspringende Abschnitte 23 ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die drei Rippen an der Blechabdeckung so ausgebildet, daß diese eine im wesentlichen konstante Xlvanddicke aufweist. Vorzugsweise sind in den im wesentlichen senkrecht verlaufenden Außenwänden jeder Rippe längsgerichtete Ausnehmungen ausgebildet, um an der Außenseite eine Ausnehmung und an der Innenseite der Rippe eine Schulter zu erhalten. Vorzugsweise sind an jeder Rippe an einander gegenüberliegenden Seitenwänden und mit im wesentlichen gleicher Höhenlage zwei Ausnehmungen ausgebildet. Auf diese Weise ist durch die sich im in jeder Rippe gebildeten Kanal erstreckenden Schultern eine verengte Stelle erzielt.
  • Vorzugsweise ist die eine vorspringende Rippe bildende Randrippe unvollständig ausgeführt. Sie beginnt oberhalb der ersten Ausnehmung und Schulter, schließt jedoch den übrigen Teil der Rippe, der einen Steg bzw. einen Gråt bildet, und die bevorzugte zweite Schulter und zweite Ausnehmung ein. Die vorspringende Rippe ist vorzugsweise elastisch, so daß sie in den-aufnehmenden Kanal eingeschoben werden kann, wobei ihre äußere Kante durch die verengte Stelle hindurchgeht und dann in Anlage an der nach innen gerichteten Schulter an einer Seitenwand einschnappt, während die an der vorspringenden Rippe ausgebildete Ausnehmung die zweite Schulter des aufnehmenden Kanals aufnimmt.
  • Die Außenkante der vorspringenden Rippe weist einen nach oben einwärts geneigten Hakenteil 13 auf, der sich in Eingriff mit dem Hakenteil 12 des oben. erwähnten- Haltebügels- bringen läßt. Vorzugsweise sind die Hakenteile 12 und 13 in Größe und Gestalt komplementär zueinander.
  • Zur Erläuterung eines Verfahrens, mit dem die vorbeschriebene bevorzugte Ausbildungsform der Dachabdeckung bzw. der »achabdeckplatten zusammengefügt werden kann, sei auf Fig. 2 und 3 verwiesen. Zuerst wird ein Haltebügel an dem die Dachabdeokung tragenden Teil 8 des Gebäudes nahe dessen Rand so befestigt, daß die Basis mit ihrer Längsachse im- rechten Winkel zu der Richtung steht, in der-sich die Rippen der Abdeckplatte erstrecken werden. Der Haltebügel'wird so angeordnet, daß sein Hakenflansch 9 unter der dem Rand des Gebäudeteils zunächst liegenden ersten Rippe 22 der 1etallabdeckplatte steht und der Einschnappteil 18 in der gwünschten Stellung unter der zweiten Rippe 19 der Blechabdeckplatte liegt, die der ersten Rippe unmittelbar benachbart -iStö Es kommt selbstverständlich keine Einschnappung zustande, da dieser Teil des aufnehmenden Kanals keinen entsprechenden Hakenteil aufweist. Jedoch schnappt die mittlere Rippe 19 der Abdeckplatte von oben an dem bevorzugten Einschnappteil 18 des Haltebügels ein und-stellt somit die Verbindung mit der Blechabdeckplatte her. In gleicher Weise werden unter der MetallabdeckpXatte so viele Halttebügel angeordnet, wie für eine gegebene Länge der Abdeckplatte erforderlich bzw. gewünscht sind. Erst dann wird die erste Blechabdeckplatte aufgelegt. Sodann wird eine zweite Reihe von Haltebügeln angebracht, indem man die Hakenflansche 9 der Haltebügel in die unter der vorspringenden Rippe 21 gebildete Ausnehmung einsetzt, wobei die Rippe 21 entlang der Kante der zuerst gelegten Abdeckplatte verläuft und mit ihrem Hakenteil 13 in den Hakenteil 12 der Haltebügel eingreift. Dies wird am besten auf die Weise erreicht, daß man den Haltebügel, wie in Fig. 2 gezeigt, unter einem Winkel kippt und dann so schwenkt, daß die Basis 6 flach auf der, Abstützung 8 aufliegt, an der sie befestigt werden soll. Der Haltebügel wird dann mit ffägeln oder anderen Befestigungsmitteln an der die Abdeckung tragenden Abstützung 8 befestigt.
  • Sodann kann die zweite Abdeckplatte aufgelegt werden, indem man deren aufnehmenden Kanal 22 am äußeren Rand der Abdeckplatte über die vorspringende Rippe 21 bringt und in diese einschnappt. In dieser Rippe 21 ist der Hakenflansch des Haltebügels aufgenommen. Gleichzeitig schnappt die mittlere Rippe der zweiten Abdeckplatte von oben am Einschnappteil des Haltebügels ein. Dieses Verfahren wird so lange wiederholt, bis die Abdeckung vollständig aufgelegt ist.
  • In einer abgewandelten Ausbildungsform des Verfahrens zum Befestigen einer Dachabdeckung werden die Haltegel vor dem Aufbringen der Abdeckplatten am Gebäudeteil befestigt.
  • Die Abdeckplatte wird dann, wie in Fig. 4 gezeigt, so gekippt, daß sie mit ihrem Hakenteil 13 in den Hakenteil 12 des Halte -bügels eingreift. Sodann wird die Abdeckplatte in die in Fig. 5 gezeigte Stellung geschwenkt, um die entsprechenden Hakenteile miteinander zu verriegeln und die anderen Rippen von oben an einem Einschnappteil eines anderen Haltebdgels und an einer Rippe einer benachbarten, fest angeordneten Abdeckplatte einzuschnappen.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Erfindung einen Haltebügel schafft, mit dem eine formschlüssige Verbindung der Abdeckplatten erzielbar ist. Es besteht somit keine Notwendigkeit, zwischen denjeweiligen Abdeckplatten einen Abstand einzuhalten. Außerdem ist es möglich, die Haltebügel reihenweise und nacheinander entsprechend dem Verlauf der Arbeiten anzuordnen, so daß es nicht notwendig ist-, den Haltebügel im Hinblick auf die gewünschte Lage der nächsten, benachbarten Abdeckplatte genau im voraus auszurichten. Diese Ausrichtung wird durch den Haltebügel selbst bewirkt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen dieses rundgedankens in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • /Ansprüche

Claims (10)

  1. A N 5 P R Ü 0 H E Dachabdeckung mit vorzugsweise verrippten Platten, Tafeln o.ä., insbesondere aus Blech, und mit Haltebügeln zum Befestigen an einem Gebäudeteil, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Haltebügel mit einer Basis (6) am Gebäudeteil (8) befestigbar ist und einen Hakenflansch (9) aufweist, der mit einem von der Basis (6) ausgehenden Übergangsteil (11) nach außen in eine am außenrand der Abdeckplatte (14) befindliche Rippe (21) ragt, wobei ein an der Außenkante des Übergangsteils (il) vorhandener Hakenteil (12) in einen entsprechenden Hakenteil (13) am Außenrand der Abdeckplatte (14) so eingreift, daß diese fest am Bügel gehalten ist.
  2. 2. Dachabdeckung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Hakenflansch (9) einen Anschlag (16) aufweist, der zwischen dem Hakenteil (12) und dem Übergangsteil (11) angeordnet ist und sich gegen die dem Hakenteil (12) abgewandte Seitenwand der Rippe so anpressen läßt, daß die Abdeckplatte (14) fest am Bügel gehalten ist.
  3. 3. Dachabdeckung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Anschlag (16) sich in einer längsgerichteten Ausnehmung (17) erstreckt, die an der Wand der Rippe (21) der Abdeckplatte (14) ausgebildet ist.
  4. 4. Dachabdeckung nach einem der Ansptiche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hakenflansch (9) an einem Ende der Basis (6) angeordnet ist, und daß am anderen Ende der Basis (6) ein Einschnappteil (18) vorhanden ist, das in einen von einer Rippe-(19) der Abdeckplatte (1.4) gebildeten Kanal (27) eindringt und an einer Wand dieses Kanals (27) anliegt.
  5. 5. Dachabdeckung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Einschnappteil~(18)zur Innenwand der Rippe (19), in die er eindringt, komplementar gestaltet ist, so daß er in eine in der Rippe (19) ausgebildete längsgerichtete Ausnehmung (17) einschnappen kann.
  6. 6. Dachabdeckung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Einschnappteil (18) und der Hakenflansch (9) durch Biegen der entsprechenden Enden eines Metallstreifens erhalten sind.
  7. 7. Dachabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k b n n z e i c h n e t, daß aus einer Vielzahl von in Längsrichtung sich erstreckexiden Rippen eine Rippe (19) am Außenrand der Abdeckplatte (14) liegt und einen Hakenteil (1S) aufweist, der an einem zugehörigen Hakenteil(12) des Haltebügels eingreift.
  8. 8. Dachabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an Abstützungen (-8) für die Dachabdeckung zum Verbinden der Abdeckplatten (14) eine Vielzæhl von Haltebügeln angebracht ist.
  9. 9. Verfahren zum Befestigen einer Dachabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 an einem Gebäudeteil, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Haltebügel mit einem Gebäudeteil (8) verbunden wird, daß die Abdeckplatte (14) so gekippt wird, daß ihr Hakenteil (13) in den Hakenteil (12) des Haltebügels eingreift, daß die Äbdeckplatte (14) dann geschwenkt wird, um die Hakenteile (12,13) -miteinander zu verriegeln, und daß eine oder mehrere weitere Rippen. (19,21, 22) der Abdeckplatte (14) von oben an einem-Einschnappteil (18) eines anderen Halbbugels und/oder an einer Rippe einer benachbarten, fest angeordneten Abdeckplatte (14) eingeschnappt werden.
  10. 10. Verfahren zum Befestigen einer Dachabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 an einem Gebäudeteil, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an einem Gebäudeteil (8) eine erste Abdeckplatte (14) befestigt wird, daß ein Haltebügel so gekippt wird, daß er mit seinem Hakenteil (12) in den Hakenteil (13) der Abdeckplatte (14) eingreift, daß der Haltebügel gedreht wird, um die Hakenteile (12,13) miteinander zu verriegeln, daß der Haltebügel fest mit dem Gebäudeteil (8) verbunden wird, und daß über diesen Haltebügel eine weitere Abdeckplatte (14) aufgelegt wird.
DE19722256584 1971-11-22 1972-11-17 Dacheindeckung Expired DE2256584C3 (de)

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