DE2438647C3 - Vorrichtung zum Druckformen von Gegenständen aus warmhärt- oder warmvernetzbarem Werkstoff - Google Patents
Vorrichtung zum Druckformen von Gegenständen aus warmhärt- oder warmvernetzbarem WerkstoffInfo
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- DE2438647C3 DE2438647C3 DE2438647A DE2438647A DE2438647C3 DE 2438647 C3 DE2438647 C3 DE 2438647C3 DE 2438647 A DE2438647 A DE 2438647A DE 2438647 A DE2438647 A DE 2438647A DE 2438647 C3 DE2438647 C3 DE 2438647C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Druckformen von Gegenständen aus warmhärt- oder
warmvernetzbarem Werkstoff nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung mit diesen Merkmalen ist aus der US-PS 27 45 135 bekannt, bei der die Rohlinge dem
Vorbereitungstisch über den Transfermechanismus in die auf dem zweiten Tisch ortsfest angeordneten
Formträger gelangen, wo dann während des Umlaufs der eigentliche Formvorgang stattfindet. Die fertigen
Gegenstände werden anschließend ausgeworfen und zum Vernetzen dem Heizofen zugeführt. Der zweite
Tisch umfaßt zeitlich somit neben dem eigentlichen Formvorgang sowohl das Schließen als auch das öffnen
der Formträger sowie das Auswerfen der Gegenstände, was bei vorgegebenen Form- und Vernetzungszeiten
zwangsläufig zu Lasten der Ausstoßmenge pro Zeiteinheit geht.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Vorrichtung der genannten Art die Ausstoßmenge pro Zeiteinheit
bei gleichen Form- und Vernetzungszeiten zu erhöhen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Auf diese Weise können alle Arbeitsschritte, die sich
nicht mit dem eigentlichen Vorgang des Druckformens befassen, außerhalb des zweiten Tisches erfolgen,
wodurch seine volle Umlaufzeit für den Formvorgang ausgenutzt werden kann. Aufgrund der Anordnung des
ίο Heizofens wird die Umlaufzeit des zweiten Tisches ferner gleichzeitig zum Härten bzw. Vernetzen der
fertigen Gegenstände genutzt, wodurch der Formvorgang als solcher zusätzlich beschleunigt wird. Folglich
kann die Arbeitsgeschwindigkeit der gesamten Vorrichtung entsprechend erhöht werden, was wiederum eine
Erhöhung der Ausstoßir.enge zur Folge hat.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen ist
F i g. 1 eine Ansicht eines Formträgers,
F i g 2 eine Draufsicht auf den F i g. 1 gezeigten Formträger,
Fig.3 eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten
Formträgers mit einem Stetigförderer darunter,
F i g. 4 eine teilweise schematische Darstellung des Antriebssystems,
F i g. 5 ein Schaubild eines Supports für den in F i g. 1 gezeigten Formträger,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Druckformvorrichtung,
F i g. 7 eine Ansicht einer zugehörigen Transportpresse,
F i g. 8 eine Draufsicht auf die in F i g. 7 gezeigte Transportpresse,
F i g. 9 eine Draufsicht auf den Transfermechanismus,
Fig. 10 einen Schnitt durch den Transfermechanismus,
F i g. 11 ein Schnitt durch Teile des Transfermechanismus,
Fig. 12 eine teilweise schematische Ansicht eines Hubzylinders, der zu dem Transfermechanismus gehört,
Fig. 13 bis 16 Ansichten von Stationen in der Transportpresse, und
Fig. 17 eine schematische Ansicht der Antriebslinie der Druckformvorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Formträger 10 gezeigt, der einen Sockel 11 hat, an dem im Abstand zwei aufrechtstehende
Führungsbolzen 12 und 13 befestigt sind. Ein Matrizenteil 14 (z. B. einer Form für eine Wellendichtung)
ist durch Befestigungselemente 15 am Sockel 11 im gleichen Abstand zwischen den Führungsbolzen 12
und 13 befestigt.
Eine obere Trägerplatte 16 sitzt über dem Sockel 11 SS und wird von den Führungsbolzen 12 und 15 durch
Bohrungen 17 hindurch aufgenommen und von diesen geführt. Die Trägerplatte 16 gleitet frei an den
Führungsbolzen 12 und 13 entlang nach oben und nach unten. Eine Sperrstange 18, die an der Oberseite der
Trägerplatte 16 mittels eines Drehbolzens 19 befestigt ist, hat eine Lagerfläche 20, die ein Verschwenken der
Sperrstange 18 der Trägerplatte 16 gegenüber ermöglicht. Die Sperrstange 18 hat zwei gegenüberliegende,
im Abstand angeordnete Schultern 21, die sich in eine jeweilige Auskerbung 22 erstrecken, die in die
Führungsbolzen 12 bzw. 11 c'ingeformt ist. Wenn sich
die Trägerplatte 16 also in ihrer untersten Position befindet, was noch im einzelnen zu beschreiben sein
wird, und die Sperrstange 18 so ausgerichtet ist, daß ihre
Längsachse die Achse der beiden Führungsbolzen 12,13 schneidet, verriegein sich die Schultern 21 mit den
Auskerbungen 22, um eine Bewegung der Trägerplatte 16 nach oben zu verhindern. Beim Offnen stellt sich
einer Schwenkbewegung der Sperrstange 18 von den Fiihrungsbolzen 12, 13 weg ein Anschlag 23 entgegen,
der an der Trägerplatte 16 mittels einer Schraubt 24 befestigt ist
Ein becherförmiger Teil 25 ist an der Unterseite der
Trägerplatte 16 zur Ausführung einer begrenzten axialen Bewegung der Trägerplatte 16 gegenüber durch
eine Halteplatte 26 befestigt. Die Haltepialte 26 ist durch Befestigungselemente 27 an der Trägerplatte 16
befestigt. Eine oder mehrere (drei sind in F i g. 1 gezeigt)
Tellerfedern 28 befinden sich in dem becherförmigen Teil 25. Wenn der becherförmige Teil 25 im axialen
Abstand von der Trägerplatte 16 liegt, wird darauf auf Grund seines maximalen Abstands von diesen Tellerfedern
28 keine Federkraft ausgeübt, aber wenn die Form geschlossen wird und der becherförmige Teil 25 zur
Trägerplatte 16 hin gedrückt wird, drücken sich die Tellerfedern 28 flach und bringen den benötigten
Formdruck auf. Idealerweise berührt der becherförmige Teil 25 die Trägerplatte 16 nie.
Ein Patrizenteil 29 der Form ist am becherförmigen Teil 25 befestigt und bildet zusammen mit dem
Matrizenteil 14 einen Formraum 3J1 der in diesem Falle
der einer Wellendichtung ist. Ein Metallgehäuse 32 einer Wellendichtung sitzt über dem oberen Ende des
Matrizenteils 14 der Form. Eine Abstreifplatte 33 mit Aufnahmelöchern 34 für die Führungsbolzen 12, 13 und
mit einem Mittelloch 35, das den Matrizenteil 14 der Form eng umschließt, ruht auf einer Schulter 36 des
Matrizenteils 14 der Form. Das Mittelloch 35 der Abstreifplatte 33 ist im Durchmesser kleiner als das
Metallgehäuse 32, so daß eine Bewegung der Abstreifplatte 33 nach oben am Ende des Formspiels die
geformte Wellendichtung aus der Form herausnimmt bzw. diese entformt. Widerlagerringe R an den
Führungsbolzen 12 und 13 begrenzen die Bewegung der Abstreifplatte 33 am obersten Ende, was noch zu
erläutern sein wird.
In den Fig.4, 5 und 6 sind die Formträger 10 in der
Lage auf einem Vorbereitungstisch 50 gezeigt, der sich schrittweise nach links dreht. Vom Vorbereitungstisch
50 werden die Fcrmträger durch einen Stetigförderer 60 in einen ersten und zweiten Schließmechanismus 61
bzw. 62 transportiert, dann weiter zu einem Vernetzungstisch 70, der sich in einem Heizofen 80 in Richtung
nach links schrittweise dreht. Ein zweiter Stetigförderer 90 transportiert den Formträger 10 zu einer Auswurfstation
91 bzw. 92, und von da aus zurück zum Vorbereitungstisch 50.
Der Vorbereitungstisch 50 weist eine kreisrunde Tischfläche 51 auf, und er sitzt an einer Welle 52, die
durch eine Schrittantriebsvorrichtung 53 schrittweise bewegt wird. Die Schrittantriebsvorrichtung 53, die von
einem gemeinsamen Antriebssystem angetrieben wird, ist in einer Ausführung vorgesehen, um eine kontrollierte
Beschleunigung und Verzögerung im schrittweisen Transportieren zu ermöglichen. Eine Folge von zehn im
gleichen Abstand angeordneten Stationen 55 sind umfänglich an der Tischfläche 51 vorgesehen. Jede
Station 55 besteht aus zwei im Abstand angeordneten U-förmigen Blöcken 56, die ?n der Tischplatte befestigt
sind und zur Aufnahme des Sockels 11 des Formträgers
iö eingerichtet sind. Eine Foige von Führungen 57 sind an der Oberseite der aufrechtstehenden Schenkel der
U-förmigen Blöcke 56 befestigt und dienen zur Führung des Sockels 11 in eine vorgesehene Position, wenn er
abgesetzt wird (in einer noch zu beschreibenden Weise) und zum Hindern des Formträgers 10 an einer
Relativbewegung gegenüber dem Block 56 (siehe dazu Fig. 5). Die U-förmigen Blöcke 56 halten den
Formträger 10 tangential zur Drehachse des Vorbereitungstisches 50.
ίο Der Heizofen 80 ist vorzugsweise ein gasbefeuerter
Strahlungsenergieofen mit einem Temperaturregelsystem (nicht dargestellt). Ein Tisch 81 befindet sich im
Heizofen 80 und sitzt auf einer Welle 82, die vor einem Schrittantrieb 83 angetrieben wird. Der Schrittantrieb
83 wird von einem Elektromotor 84 und einem Zahnrad-Untersetzungselement angetrieben. Der Vorbereitungstisch
50 und die Stetigförderer 60, 90 die nachstehend noch zu beschreiben sind, werden ebenfalls
vom Elektromotor 84 und dem Zahnrad-Untersetzungselement angetrieben, um sicherzustellen, daß die
Schritt- und Fördereinrichtungen synchron zueinander laufen. Die Tische 50 und 81 wandern schrittweise außer
Phase, d. h., wenn der eine steht, bewegt sich der andere schrittweise weiter. Der Schrittantrieb 83 ist vorzugsweise
in einer Ausführung vorgesehen, um eine kontrollierte Beschleunigung und Verzögerung während
des Schrittwanderns zu liefern.
Eine Folge von im gleichen Abstand angeordneten Stationen 85 sind umfänglich am Tisch 81 vorgesehen.
Jede Station 85 besteht aus zwei im gleichen Abstand
angeordneten Halterungen 86, die radial am Tisch 81 befestigt sind. Die Halterungen 86 halten die Formträger
10 in radial vorstehender Reihenfolge umfänglich am Tisch 81 und der Drehachse des Tisches 81
gegenüber.
Eine Transportpresse IJO (siehe F i g. 6) sitzt zwischen
den Tischen 50 und 81 am Heizofen 80. Deren Funktion besteht darin, den Formträger 10 vom
Vorbereitungstisch 50 zu transferieren, die Form vorzuverdichten, den Formträger 10 zu schließen und zu
verriegeln und ihn dem Tisch 81 im Heizofen 80 zuzufördern. Gleichzeitig mit den vorstehend beschriebenen
Arbeitsgängen entnimmt die Transportpresse 100 einen vorhergehenden Formträger 10 vom Tisch 81,
entriegelt einen Formträger 10, entformt eine geformte Wellendichtung aus einer Form und verriegelt den
Formträger 10 in einer geöffneten Position und transferiert einen vorvorhergehenden Formträger 10 in
einem geöffneten und entformten Zustand vom Vorbereitungstisch 50.
Gemäß den F i g. 7, 8 und 9 gehört zur Tragkonstruktion der Transportpresse 100 ein Sockel lOl, an dem vier
aufrechtstehende Säulen 102, 103, 104 und 105 sitzen, die so angeordnet sind, daß deren Achsen die Ecken
eines Trapezes bilden (siehe dazu F i g. 8 in Draufsicht). Die vier Säulen 102 bis 105 sind oben durch vier
Seitenstreben 106 (die zusammen ein Trapez bilden) und zwei Querstreben 107 miteinander verbunden. Vier
doppeltwirkende Druckmittelzylinder 108,109,110 und
Hl sitzen mit der Achse vertikal zwischen einer Seitenstrebe 106 und einer Querstrebe 107.
Wie in den Fig.4 und 8 gezeigt, ist, sind zwischen
ihren Enden und an den Säulen 102—105 befestigt Seitenstreben 122 sowie vordere Streben 113 und 114
vorgesehen, die jeweils zwei im Abstand gegenordnete, vergrößerte birnenförmige Partien 113a und 1136 sowie
114a und 114b aufweisen. Zwei Supporte 115 für die
Formträger iö sitzen im parallelen Abstand auf jeder
der birnenförmigen Partien 113a, 1136, 114a, 1146, um
vier Stationen zu bilden (d. h. jedes zugehörige Paar Supporte 115 bilden eine Station). Die Mittellinie jeder
Station (d. h. eine Linie im gleichen Abstand zwischen zwei Supporten 115 liegt tangential zur Mittellinie der
Bewegung der Stetigförderer 60,, 90, die nachstehend beschrieben werden. Gemäß F i g. 11 geht eine Führungsbolzenbohrung
116 durch die Mitte jeder birnenförmigen Partie 113a, 1136,114a, 1 146.
Zwei Querstreben 117 erstrecken sich zwischen der ι ο
vorderen Strebe 113 und der hinteren Strebe 114. Ein doppeltwirkender Druckmittelzylinder 118 sitzt an
jeder der Qiierstreben H7, und dessen Achse steht
vertikal und liegt so ausgerichtet, daß die Mittellinie der Stetigförderer 60, 90 geschnitten wird, die zu beschrei-15
ben sein werden. Die Funktion der Druckmittelzylinder 119 besteht darin, die Sockel 11 während des Transfers
zu heben und zu senken.
Gemäß den Fig. 8, 9, 10, 11 und 12 wird der
suskzessive Transfer jedes der Formträger 10 vom Vorbereitungstisch 50, von den Stationen 1 zu 2 an der
Transportpresse 100 und wieder aus dem Heizofen 80 zu den Stationen 3 und 4 und dann zurück zum
Vorbereitungstisch 50 mittels zweier Transfermechanismen 120 und 121 erreicht, ferner durch den zugehörigen
Antriebsmechanismus. Jeder Transfermechanismus 120, 121 ist ein gekrümmter I-Träger, der eine vertikale und
horizontale Hubbewegung ausführt, um die Formträger 10 zu transferieren. Der Krümmungsradius des Transfermechanismus
120, 121 (wobei es sich dabei auch um dessen Mittellinie der Bewegung handelt) liegt an einem
Ende tangential zu einer Station am Vorbereitungstisch 50, und das andere Ende liegt radial in bezug auf eine
Station am Tisch 81 des Heizofens 80.
Gemäß F i g. 10 wird der Träger des Transfermechanismus
120 durch zwei gegenüberliegende Rollen 124 gelagert und vertikal eingefaßt, die an Seitenplatten 125
gelagert sind, und diese wiederum sind an einer Grundplatte 126 befestigt.
Gemäß der Darstellung in F i g. 11 ist der Träger des
Transfermechanismus 120 seitlich durch zwei Rollen 130 in der vorgesehenen Lage gehalten, die sich gegen den
Steg 129 des I-Trägers legen. Die Rollen 130 sind drehbar gelagert, und zwar mit ihren Drehachsen
vertikal, in Seitenstützen 131, die an der Grundplatte45 126 befestigt sind. Von der Grundplatte 126 erstreckt
sich ein Führungsbolzen 132 nach unten, der von der Führungsbolzenbohrung 116 in der birnenförmigen
Partie 113a aufgenommen wird. Ferner ist ein zweiter Führungsbolzen (nicht dargestellt) vorgesehen, der von
einer Führungsbolzenbohrung in der birnenförmigen Partie 114a aufgenommen wird. Die Grundplatte 126 ist
also frei zu vertikalen Bewegung nach oben und nach unten, und dabei nimmt sie den Träger des Transfermechanismus
120 mit. Ferner ist der Träger des Transfermechanismus 120 frei zur horizontalen Bewegung
(längs der in Fig.8 gezeigten Kurvenbahn)
unabhängig von der Grundplatte 126.
Gemäß der Darstellung in Fi g. 12 sitzt die Grundplatte
126 an der Stange 134 des doppeltwirkenden Druckmittelzylinders 118, der an der Querstrebe 117
befestigt ist Der Druckmittelzylinder 118 bewegt die Grundplatte 126 und damit den I-Profil-Träger des
Transfermechanismus 120 nach oben und nach unten.
Die Länge des Trägers des Transfermechanismus 120
ist so vorgesehen, daß er zwei der Transportpressenstationen und eine zusätzliche Station überspannt,
entweder die des Vorbereitungstisches 50 oder die des Heizofens 80, je nachdem ob es sich in einer Vorwärtsoder
Rückwärtsposition befindet. Führungen 135 sind am oberen Flansch des I-Trägers befestigt und dienen
zur Positionierung des Formträgers 10 in der vorgesehenen Lage und zur Verhinderung einer Bewegung
desselben beim Transportieren durch den Träger des Transfer mechanismus 120. Der I-Träger bewegt sich
damit in einer Folge nach oben, nach vorn, nach unten und wieder zurück, und damit wird ein Formträger 10
von den Blöcken 56 nach oben gehoben, nach vorn an den Führungen 135 entlang bewegt und dann abgesenkt,
um den Formträger 10 auf die Supporte 115 abzusetzen, ehe der I-Träger nach hinten unter den Formträgern 10
weiterwandert, um auf das nächste Arbeitsspiel zu warten.
Der Transfermechanismus 121 und dessen Stützkonstruktion ist identisch mit dem Träger des Transfermechanismus
120 und dessen Stützkonstruktion, außer daß es ein Spiegelbild dazu ist.
Gemäß der Darstellung in Fig.9 werden die Träger
der Transfermechanismen 120 und 121 nach vorn und zurück gemeinsam durch zwei Stangen 136 bewegt, die
an einem Ende an den Enden der I-Träger durch Kardangelenke 137 befestigt sind und die an ihren
anderen Enden durch Kardangelenke 138 mit zwei Hebelarmen 139 verbunden sind. Die Hebelarme 139
werden durch eine hubbewegbare Schrittschaltvorrichtung 185 angetrieben, die die Beschleunigung und
Verzögerung der Träger der Transfermechanismen 120, 121 kontrolliert.
Im Betrieb sorgen die Stangen 136, die an den
Hebelarmen 139 durch die Kardangelenke 138 und an den Trägern der Transfermechanismen 120 und 121
durch die Kardangelenke 137 angebracht sind, für eine Hubbewegung der I-Träger gleichzeitig vor einer
Vorwärtsposition in eine Rückwärtsposition. In der Vorwärtsposition überspannen die Träger der Transfermechanismen
120 und 121 zwei Stationen an der Transportpresse 100 und eine Station am Tisch 81, wie
das vorstehend beschrieben worden ist. In der Rückwärtsposition überspannen die Träger der Transfermechanismen
120 und 121 zwei Stationen an der Transportpresse 100 und eine Station auf dem
Vorbereitungstisch 50, wie das im Zusammenhang mit F i g. 9 beschrieben ist.
Gemäß der Darstellung in den Fig.9 und 12 sorgen
mit der Hubbewegung der Träger der Transfermechanismen 120 und 121 durch die Stangen 136, wie das
beschrieben ist, die Druckmittelzylinder 118, die mit der Stange 134 an der Grundplatte 126 verbunden sind,
abwechselnd für ein Hochheben und Absenken der Träger der Trasfermechanismen 120 und 121 in und
außer Kontakt mit dem Sockel 11 der Formträger 10
die in die Stationen, unter denen die Träger dei Transfermechanismen 120 liegen, schrittweise bewegt
worden sind. Wenn beispielsweise die Träger dei Transfermechanismen 120 und 121 die hintere Positior
erreichen, hebt der Druckmittelzylinder 118 unter denr Träger des Transfermechanismus 120 diesen Träger ir
einen stützenden Kontakt mit den Formträgern 10, di( sich in zwei Stationen an der Transportpresse 100 und ii
einer Station des Vorbereitungstisches 50 befinden. De gegenüberliegende Träger des Transfermechanismu
121, der ebenfalls Stationen an der Transportpresse 101
und am Vorbereitungstisch 50 überspannt, win gleichzeitig außer Kontakt mit den Formträgern 10 ii
diesen Stationen abgesenkt Mit dem Treiben de Stangen 136, die mit den Trägern der Transfermechanis
men 120 und 121 verbunden sind, durch die angetriebenen
Hebelarme 139 in ihre Vorwärtsposition setzt der Träger des Transfermechanismus 120 drei Formträger
10 wie folgt über:
Der vorderste Formträger 10 wird von einer vorderen Station an der Transportpresse iOO in eine
Station am Tisch 81 übergesetzt, wie das in F i g. 6 und 8 gezeigt ist. Der Formträger 10 an der hinteren Station
der Transportpresse 100 wird in die vordere Station bewegt. Schließlich wird der Formträger 10 an der
Station am Vorbereitungstisch 50 zur hinteren Station der Transportpresse 100 übergesetzt.
Der Träger des Transfermechanismus 121, der außer Kontakt mit seinen betreffenden Formträgem 10
abgesenkt ist und der gleichzeitig von den Hebelarmen 139 angetrieben wird, wandert unter den Stalioren
durch, bis er die vordere Position erreicht.
Wenn die Formträger 10 die vordere Position erreichen, senken die Druckmittelzylinder 118 gleichzeitig
(1) den Träger des Transfermechanismuses 120 außer Kontakt mit den betreffenden Formträgem 10, um sie in
ihren Stationen abzusetzen, und (2) wird der Träger des Transfermechanismus 121 in Kontakt mit den betreffenden
Formträgem 10 in diesen betreffenden Stationen gehoben.
Während die Transfermechanismen 120 und 121 zur hinteren Position hin übergesetzt werden, setzt der
Träger des Transfermechanismus 121 drei Formträger 10 wie folgt über:
Der vorderste Formträger 10 wird aus dem Heizofen 80 in eine vordere Station an der Transportpresse 100
getragen. Der zwischenliegcndc Formträger 10 wird in
eine hintere Station an der Transportpresse 100 übergesetzt. Schließlich wird der Formträger 10 in der
hinteren Station der Transportpresse 100 in eine Station auf den Vorbereitungstisch 50 getragen.
Das abwechselnde und gleichzeitige Heben und Senken der Träger der Transfermechanismen 120 und
121 bilden damit Mittel zum Umsetzen der Formträger 10 von dem Vorbereitungstisch 50 durch die Transportpresse
100 auf den Tisch 81, dann vom Tisch 81 durch die Transportpresse 100 zurück zum Vorbereitungstisch 50.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, können zweite Transfermechanismen
120', 12Γ und eine weitere Transportpresse eingebaut werden, um den Tisch 81 von der gegenüberliegenden
Seite des Heizofens 80 aus zu beschicken.
Es versteht sich, daß die Bewegung des Vorbereitungstisches 50, der Transfermechanismen 120 und 121
und des Tisches 81 genau koordiniert sein muß. Das wird durch den gemeinsamen Antriebsmechanismus erreicht,
der auch die Druckmittelzylinder 118 antreibt. Die Formträger 10 werden damit in die verschiedenen
Stationen umgesetzt die die folgenden Funktionen ausführen:
Mit den schrittweisen Wandern des Formträgers 10 um den Vorbereitungstisch 50 durch die Beschickungsseite der Transportpresse 100, durch den Heizofen 80
und durch die Ausgangsseite der Transportpresse 100 zur Rückführung zum Vorbereitungstisch 50 wandert er
durch vier Stationen der Transportpresse 100, die zur Vereinfachung als Stationen 1, 2, 3 und 4 an der
Reihenfolge ihrer jeweiligen Arbeitsgänge an einem Formträger 10 bezeichnet werden.
In F i g. 13 ist eine Ansicht der Station 1 gezeigt, und
die Aufgabe dieser Station 1 besteht darin, die Form fast f>5
bis zu ihrer endgültigen geschlossenen Position vorzuschließen. Beim Druckformen ist das ein herkömmlicher Verfahrensschritt, der dazu dient ein
Formen einzuleiten, während das Entweichen von Gasen ermöglicht wird. Wie hier gezeigt ist, befindet
sich ein Formträger 10 in der vorgesehenen Lage auf der beiden Supporten 115, die Längsseite der Stetigförderer
60 angeordnet sind, wohin er durch den Träger des Transfermechanismus 120 gesetzt worden ist. Über
der Station 1 und in einer mittigen Flucht damit befindet sich der zuvor erwähnte Druckmittelzylinder 108, der an
den oberen Seitenstreben 106 der Transportpresse 100 angebracht ist. Ein Sattelblock 144 ist starr mit einer
Stange 145 des Druckmittelzylinders 108 verbunden. Der Sattelblock 144 ist allgemein zylinderförmig und
weist eine umgekehrt U-förmige öffnung 146 auf, die durch sein unteres Ende geschnitten ist. Diese öffnung
146 ermöglicht es dem Sattelblock 114, aus dem Bereich
der Sperrstange 18 und der Führungsbolzen 12 und 13 des Formträgers 10 herauszukommen bzw. einen
Durchgang dieser Teile zu ermöglichen, während dem Saltelblock 144 die Möglichkeit gegeben wird, die
Trägerplatte 16 (in seiner unteren Position) fast in die geschlossene Position zu drücken. Der Sattelblock 114
wird durch Ausfahren oder Zurückfahren der Stange 145 auf und ab bewegt.
Nach Fig. 14 besteht die Aufgabe der zweiten Station darin, die Form gegen den Druck zuzudrücken,
der von den Tellerfedern 28 ausgeübt wird, und sie in einer geschlossenen Position zu verriegeln, indem die
Sperrstange 18 so gedreht wird, daß deren Schultern 21 in die Auskerbungen 22 eingreifen, die in die
Führungsbolzen 12 und 13 eingeformt sind. Wie dargestellt, ruht ein Formträger 10 auf den Supporten
15, und zwar über dem Träger des Transfermechanismus 120. Der vorstehend beschriebene Druckmittelzylinder
190 sitzt direkt über dem Formträger 10 und liegt in einer Flucht damit. Ein Sattelblock 118 ist am unteren
Ende seiner Zylinderstange 147 befestigt. Der Sattelblock 148 ist allgemein zylindrisch und hat eine
U-förmige öffnung 149, die so ausgebildet ist, daß ein Durchgang der Sperrstange 18 und der Führungsbolzen
12, 13 des Formträgers 10 ermöglicht wird. Ein drehbares Sperrglied 150 ist drehbar an der Zylinderstange
147 befestigt und umschließt eng den Sattelblock 148. Das Sperrglied 150 hat einen Ausschnitt ähnlich der
öffnung 149, um den Durchgang des Formträgers 10 zu ermöglichen. Ein doppeltwirkender Druckmittelzylinder
151 (der an der Transportpresse 100 durch nicht dargestellte Mittel angeordnet ist) ist mit seiner
Zylinderstange 152 mit dem Sperrglied 150 durch eine drehbare Verbindung 153 verbunden, so daß beim
Ausfahren oder Zurückfahren der Zylinderstange 152 das Sperrglied 150 durch eine drehbare Verbindung 153
verbunden, so daß beim Ausfahren oder Zurückfahren der Zylinderstange 152 das Sperrglied 150 dazu
gebracht wird, sich so zu drehen, daß die Sperrstange 18
in eine verriegelte Position bewegt wird (siehe auch Fig. 2).
Die Wirkung der Station 3 (Fi g. 15) ist im Effekt die
umgekehrte der der Station 2. Die Funktion und Arbeitsweise der Druckmittelzylinder 110 und 151
besteht darin, sich nach unten gegen die Trägerplatte 16 zu pressen und die Sperrstange 18 so zu drehen, daß sie
aus den Auskerbungen 22 in den Bolzen 12 und 13 hinausgedreht wird, um damit die Form zu entriegeln,
wobei schließlich der aufgefangene Druck der Tellerfedern 28 gelöst wird.
Die Funktion der vierten Station 4 gemäß Fig. 16
besteht darin, die geformte Wellendichtung aus der Form herauszunehmen und die Trägerplatte 16 in einer
oberen oder offenen Position zu verriegeln, und zwar in Vorbereitung auf die nächste Beschickung. Der
doppeltwirkende Druckmittelzylinder 111, der vorstehend beschrieben worden ist, ist mit einer Kolbenstange
160 versehen, die sich vertikal nach oben erstreckt. Die Kolbenstange 160 ist mit einem Querarm 161 verbunden,
mit dem zwei nach unten gerichtete Stangen 162 verbunden sind. Ein Satz Querstangen 163 ist an jeder
der nach unten gerichteten Stangen 162 befestigt. Jede der Querstangen 163 ist mit zwei nach unten gerichteten
Abstreifarmen 164 verbunden. Jeder Abstreifarm 164 hat zwei in Längsrichtung im Abstand angeordnete, sich
seitlich erstreckende obere und untere Absätze 165 und 166. Die oberen Absätze 165 sind so ausgebildet, daß sie
die Trägerplatte 16 unten ergreifen. Die unteren Absätze 166 sind so ausgebildet, daß sie die Abstreifplatte
33 unten ergreifen. Wenn die Kolbenstange 160 zurückgefahren wird und der Querarm 161 sich in seiner
untersten Position befindet, liegen die oberen und unteren Absätze 165 und 166 unter der Trägerplatte 16
und der Abstreifplatte 33 und ermöglichen einen Transport der Formträger 10 zur Station 4. Die
Abstreifarme 165 werden von der Kolbenstange ICO angehoben, wobei der obere Absatz 165 zunächst an der
Trägerplatte 16 angreift, um die Form zu öffnen, während der untere Absatz 166 dann an der
Abstreifplatte 33 angreift, um diese anzuheben und die geformte Wellendichtung aus der Form herauszustreifen.
Ein Luftschlauch 168 und eine Düse 169 sind an einem der Abstreifarme 164 angebracht und richten
Druckluft zur entformten Wellendichtung um diese aus der Form in einen Sammelbunker (nicht dargestellt) zu
blasen.
Ein Sattelblock 174 liegt über der Sperrstange 18 und ist drehbar an einem nach unten gerichteten Zapfen 175
befestigt, der an der Transportpresse 100 durch eine Halterung 177 befestigt ist. Ein doppeltwirkender
Druckmittelzylinder (nicht dargestellt) an der Transportpresse 100 ist mit seiner Zylinderstange 178 über
eine Kardanverbindung 179 mit der Peripherie des Sattelblocks 174 verbunden. Der Sattelblock 174 hat
eine U-förmige öffnung 181, die zwei nach unten gerichtete Schenkel des Sattelblocks 174 bildet, weiche
zu beiden Seiten der Sperrstange 18 liegen. Wenn sich die Abstreifarme 164 in ihrer obersten Position
befinden, wird die Trägerplatte 16 in eine Position angehoben, in der die Sperrstange 18 über den oberen
Enden der Führungsbolzen 12 und 13 liegt. An diesem Punkt führt eine Betätigung der Zylinderstange 178 zu
einer Drehung des Sattelblocks 174, um die Sperrstange 18 mit den Führungsbolzen 12, 13 in eine Flucht zu
bringen, wobei die Schulter 21 der Sperrstange 18 oben auf den Führungsbolzen 12,13 ruht, um die Trägerplatte
16 in einer oberen Position zu halten und um die Form geöffnet zu halten, damit ein Beschicken für den
nächsten Formvorgang erleichtert wird.
In Fig. 12 ist schematisch der Antriebsmechanismus für die Vorrichtung gezeigt. Der Elektromotor 84
(F i g. 4) treibt über das Zahnrad Untersetzungselemente den Schrittantrieb 83 des Tisches 81 an. Eine
Leistungsabnahme von Elektromotor 84 verbindet den Schrittantrieb 83 durch Kardangelenke 187 und eine
Antriebswelle 188 mit der hubbewegbaren Schrittschaltvorrichtung 185. Um eine synchrone Wirkung
beizubehalten, hat die Schrittschaltvorrichtung 185 eine direkt durchgehende Eingangswelie 186, die durch
Kardangelenke 183 und eine Antriebswelle mit der Schrittantriebsvorrichtung 53 des Vorbereitungstisches
50 verbunden ist. Eine Reihe von nockenbetätigten Ventilen 191 wird durch einen Zeitgaberiemen von dem
Hauptantriebswellensystem angetrieben und steuert durch Leitungen 192 in der richtigen Reihenfolge die
beschriebenen Druckmittelzylinder.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Druckformen von Gegenständen aus warmhärt- oder warmvernetzbarem Werkstoff,
mit einem durch einen Schrittschaltmechanismus drehend antreibbaren Vorbereitungstisch zum
kreisförmigen Anordnen von Rohlingen, der durch einen Transfermechanismus mit einem zweiten
durch einen weiteren Schrittschaltmechanismus drehend antreibbaren Tisch verbunden ist, dem ein
Heizofen zum Härten bzw. Vernetzen des Werkstoffes zugeordnet ist und mit Formträgern für die
Befestigung von Formteilen, die mit dem zweiten Tisch umlaufen und denen ein Schließmechanismus
zum Schließen der Formträger und zum Auswerfen der Gegenstände zugeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formträger(10) von dem zweiten Tisch (81) abhebbar, durch einen
zweiten Transfermechanismus (121) auf den Vorbereitungstisch (50) überführbar und durch den ersten
Transfermechanismus (120) wieder auf den zweiten Tisch (81) rückführbar sind, daß der Schließmechanismus
(61, 62) im Bereich des ersten Transfermechanismus (120) angeordnet ist und eine Einrichtung
zum Verriegeln der Formträger (10) aufweist, daß der Heizofen (80) den zweiten Tisch (81) umgibt und
der Auswerfmechanismus im Bereich des zweiten Transfermechanismus (121) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Transfermechanismus
(120, 121) jeweils einen gekrümmten I-Träger aufweisen, der zwischen die Formträger
(10) aufnehmenden Supporten (115) gelagert und mittels Antrieben sowohl in vertikaler als auch in
horizontaler Richtung hin- und herbewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe mit dem Schrittschaltmechanismus
der beiden Tische (50, 81) abgestimmt sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die I-Träger mit einem
Ende tangential gegenüber dem Vorbereitungstisch (5) und mit dem anderen Ende radial gegenüber dem
zweiten Tisch (81) ausgerichtet sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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