DE6918934U - Instrument (matrize) zum formgerechten fuellen von kavitaeten an zaehnen mit plastischem material - Google Patents

Instrument (matrize) zum formgerechten fuellen von kavitaeten an zaehnen mit plastischem material

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DE6918934U
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DE6918934U
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Max Henle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • A61C5/85Filling bands, e.g. matrix bands; Manipulating tools therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dentistry (AREA)
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung G 69 18 934.0 Max Henle, Dirlewang
Instrument (Matrize) zum formgerechten Füllen von Kavitäten an Zähnen mit plastischem Material
Die Neuerung betrifft ein Werkzeug zum formgerechten Füllen von Kavitäten an Zähnen mit plastischem Material, wie Zement oder Silikaten, und zwar im gingivalen - labialen "bzw. buccalen Bereich der Front- und kleinen Backenzähne.
Bei der Herstellung solcher Füllungen kommt es zunächst darauf an, dass Speichel und Blut von dem plastischen Material ferngehalten werden und dass sodann die Oberfläche der Füllung genau in der Oberfläche des Zahnes liegt. Die feuerung erreicht dies durch Schaffung eines Werkzeuges, welches im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass an dem einen Ende eines mit konkaven Fingerangriffsflächen versehenen Schaftes eine der Oberfläche des Zahnes entsprechende Matrize vorgesehen ist.
Datei ist die Matrize an einem Plättchen au:s elastischem Kunststoff ausgebildet, welches auf eine sockelartige Auflagefläche an dem Schaft aus härterem Material aufgebracht ist. Und zwar hat der Schaft vorzugsweise etwa die Grosse eines Pingergliedes und ist an seinem Umfang mit zwei einandergegenüberliegenden, axialen Fingerangriffsflächen und an seinem der Matrize gegenüberliegenden Ende mit einer weiteren Fingerangriffsfläche versehen.
Durch die Matrize wird das plastische Material der Füllung gut verdichtet und genau in die Oberfläche des Zahnes eingeformt, so dass nach dem Erhärten nur noch geringe Nacharbeit erforderlich ist. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass jegliche Feuchtigkeit durch die aufgesetzte Matrize von dem erhärtenden Füllungsmaterial ferngehalten wird. Vorteilhaft ist zu diesem Zweck ein leichterhabener Dichtungsrand an der Matrize vorgesehen.
Der Schaft bzw. Griffteil des Werkzeuges mit seinen Fingerangriffsflächen ist besonders deshalb wichtig, weil er das Anhalten der. Matrize während des Erhärtens der Füllung, also während rund 3 bis 5 Minuten sicher und ohne Ermüdung ermöglicht. Mit Daumen und Mittelfinger kann der Schaft bequem gehalten werden, wobei zusätzlich der Zeigefinger an der stirnseitigen Fingerangriffsfläche einen zusätzlichen Druck ausüben kann. Die übrigen Teile bzw. Finger der Hand können sich während der Applikation am Kiefer des Patienten bequem abstützen. Es
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ist dabei auch ein PingergriffweöJasel möglich. Insbesondere kann der Zahnarzt das Werkzeug während der Anwendung einer Sprechstundenhilfe übergeben und dann einer weiteren Vorrichtung nachgehen.
Etwa fünf Werkzeuge mit unterschiedlichen Matrizen genügen für alle Zahnformen. Dabei ist es auch möglich, den eigentlichen Schaft zweiteilig mit einem Hauptteil und einem das eigentliche Matrizenplättchen tragenden Sockel auszubilden, der am Hauptteil auswechselbar angebracht ist. Vorteilhaft ist hierfür ein Stift am Sockel und eine entsprechende Bohrung am Hauptteil vorgesehen.
Weitere Vorteile und M<- rkmale der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der- Zeichnung.
Pig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel in Betriebsstellung teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 zeigt das gleiche Beispiel in vergrösserter perspektivischer Darstellung,
Pig. 3 zeigt ein geringfügig abgewandeltes Ausiührungsbeispiel.
Das neuerungsgemässe Instrument besteht aus dem etwa Pingerglied grossen Schaft 1 mit an dessem sockelartigen, vorderen Teil 2 aufgesetzten Matrizenplättchen 3.
Das Matrizenplättchen 3 entspricht mit seiner Einwölbung 4 genau einer Zahnform 5. Der Rand 6 steht dabei zur besseren Abdichtung etwas vor. Das Matrizenplättchen besteht aus relativ weichem, elastischem Kunststoff und ist 1 bis 3 mm dick.
Am Umfang des Schaftes sind eingewölbte vier Angriffsflächen 7, 8 einander geometral gegenüberliegend ausgebildet, und zwar sind die hauptsächlichen Pingerangriffsflächen 7 im wesentlichen parallel zu den Seitenrändern der Matrize bzw. des Zahnes orientiert, während zwei kleine Pingerangriffsflächen rechtwinklig dazu liegen. Eine weitere Pingerangriffsfläche 9 ist an dem Stirnende des Schaftes 1 ausgebildet.
Unterhalb der axialen Pingerangriffsflächen 7, 8 verjüngt sich der Schaft bis zu der ebenen Auflagefläche 10 für das Matrizenplättchen 3. Gemäss Fig. 2 ist dieser sich verjüngende, das Matrizenplättchen tragende Sockel 11 von dem Hauptteil 12 des Schaftes 1 abnehmbar, wobei ein Stift 13 an dem Sockel in eine entsprechende Bohrung 14 des Hauptteils 12 einsetzbar ist.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. instrument zum formgerechten Füllen von Kavitäten an Zähnen mit plastischem Material, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen i^ie eines mit konkaven Fingerangriffsflächen (7, 8, 9) versehenen Schaftes eine der Oberfläche des Zahnes entsprechende Matrize (4) vorgesehen ist.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Matrize (4) an einem Plättchen (3) aus elastischem
Kunststoff ausgebildet ist, welches auf eine sockelartige
Auflagefläche (2) an dem Schaft aus härterem Material aufgebracht ist.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) etwa die Grosse eines Fingergliedes hat und dass an seinem Umfang zwei einander gegenüberliegende, axiale Fingerangriffsflächen (7) und an seinem der Matrize gegenüberliegenden Ende eine weitere Fingerangriffsfläche
(9) vorgesehen sind.
4. Instrument nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass
etwa rechtwinklig zu den beiden axialen Fingerangriffsflächen (7) zwei weitere einander gegenüberliegende Fingerangriffsflächen (8) vorgesehen sind.
5. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet;, dass sich der Schaft unterhalb der Pingerfläche bis zur Auflagefläche für die Matrize verjüngt.
6. Instrument nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize mit einem Dichtungsrand (6) versehen ist.
7. Instrument nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Matrizenplättchen an einem von einem Hauptteil des Schaftes abnehmbaren Sockel (11) angebrecht ist.
DE6918934U 1969-05-09 1969-05-09 Instrument (matrize) zum formgerechten fuellen von kavitaeten an zaehnen mit plastischem material Expired DE6918934U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0087022A1 (de) * 1982-02-16 1983-08-31 Den-Mat, Inc. Form für Kronen
EP2934363A4 (de) * 2012-12-20 2016-08-31 Art Innovations Pty Ltd Dental Verfahren und vorrichtung für die herstellung von profilierten verglasten zahntechnischen verbundfurnieren

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US9855121B2 (en) 2012-12-20 2018-01-02 Dental Art Innovations, Llc Method and apparatus for preparing contoured glazed composite dental veneers

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