DE691484C - Schleuderversatzmaschine - Google Patents

Schleuderversatzmaschine

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DE691484C
DE691484C DE1938M0142172 DEM0142172D DE691484C DE 691484 C DE691484 C DE 691484C DE 1938M0142172 DE1938M0142172 DE 1938M0142172 DE M0142172 D DEM0142172 D DE M0142172D DE 691484 C DE691484 C DE 691484C
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DE
Germany
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centrifugal
guide plates
displacement machine
belt
pivoted
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Expired
Application number
DE1938M0142172
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English (en)
Inventor
Paul Raetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Original Assignee
BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Schleuderversatzmaschine Die Erfindung betrifft eine Schleuderver, satzmaschine, bei der das Gut in bekannter Weise durch ein parallel zum Abbaustoß arbeitendes Fördermittel einem in dessen Verlängerung arbeitenden Schleuderband zugeführt wird. Bei diesen Maschinen -hat man bereits das schräg aufwärts unter einem gewissen Erhöhungswinkel arheitendeSchleuderband um eine im wesentlichen senkTechte Achse schwenkbar ausgebildet, um beim Schleudern einen breiteren Raum bestreichen und insbesondere die seitlichen Ecken rechts und links im. Versatzfeld- dicht zuschleudern zu können.
  • Bei den bekannten-derartigen Maschinen wird dieser Zweck: praktisch nur. -sehr 'KinvoU-kommen erreicht.- Der Grund; hierfür liegt darin, daß' das durcW das--Zubiingdörd-ermittel-dem Schleuderhand-zugefüh±te Versatz-,gut trotz dessen Seitenablen1#ung, gegenüber der Achse des Zubringefördermittels infolge der begrenzten Länge des Sc#ileud-exbandes nur wenig seitlich abgelenkt werden kann. t> Auch verbietet sich eine größere Schrägstellung des Schleuderbandes gegenüber der Längsachse des Zubringeförderers mit Rücksicht auf die geringe Breite des Versatzfeldes.
  • Zweck der Erfindung ist, hier Abhilfe -zu schaffen. Insbesondere soll die Schleuderversatmaschine nach der Erfindung es möglich machen, gerade die äußersten-seitlichen Ecken des Versatzfeldes befriedigend dicht zuschleudern zu können.
  • Die Erfindung löst die gestellt-- Aufgabe dadurch, daß sie vorschlägt, an dem ZU-bringef ördermittel, das in der R.#gel, aus einem Bandförderer besteht, um eine senk:rechte Achse schwenkbare Leitbloche' anzuordnen. - Hierdurch -ergibt sich der Vorteil, daß das Versatzgut schon dann in diegewünschteRichtung seitlich abgelenkt wird, wenn es das Schleuderband noch -nicht erreicht hat.
  • . - Zweckmäßig .,erfalgt -die seitliche Sch-Wenkung der Leitbleche am Zubringefördermittel gleichzeitig mit der an sich bekannten Seitenschwenkung des Schleuderbandes. Zum Verschwenken der Leitbleche und des Schleuderbandes können, wie für das Schleuderband bekannt ist, besondere Schwenkan--, triebszylinder dienen, und ein weiteres Ee.# findungsmerkmal besteht darin, die Schive antriebszylinder des Schleuderbandes und d#r' Leitbleche durch einen gemeinsamen Steuerkörper zu steuern. Hierdurch wird die Bedienung der neuen Schleuderversatzmaschine wesentlich- vereinfacht.
  • Als besonders mveckmäßig im Sinne einer wirksamenSeitenablenkung des vomZubringefördermittel herangeführten Versatzgutstromes hat es sich erwiesen, den Schwenkantrieb der Leitbleche se auszubilden, daß das in die Schwenkrichtung zeigende Blech jeweils um einen kleintren Winkel geschwenkt wird als das andere Blech.
  • Erfindungsgemäß wird diese besondere Seitenschwenkung, d.h. der Unterschied in der Schwenkweite der beiden Leitbleche, da-durch bewirkt, daß die Leitbleche an Wellen sitzen, die voneinem lose daraufsitzenden Ritzel mittels eines einen toten Gang zulassenden Nokkens angetrieben werden. Ein solch-er Antrieb macht es in sehr einfacher Weise möglich, die gestellte Aufgabe der - in der Weite unterschiedlichen Seitenschwenkung zu lösen.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i zeigt das Abwurfende des Zubringefördermittels mit den Leitblechen nach der Erfindungund dem darunterliegenden Schleuderband.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht.
  • Die Fig.3 und 4 zeigen Einzelheiten des Schwenkantriebes für die Leitbleche.
  • Fig. 5 stellt im Grundriß die Wirkungsweise der bekannten Schleuderversatzmaschinen beim Seitenschwenken dar.
  • Fig. 6 läßt, ebenfalls im Grundriß, die Wirkungsweise der erfindungsgernäß ausgestalteten Schleuderversatzmaschine, beim Seitenschwenk-en erkennen.
  • Die Schleuderversatzmaschine nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus- dem Förderband i, das in bekannter Weise durch ein Zubringefördermittel 2, z. B. einen Bandförderer, beschickt wird. Das Schleuderband i kann mittels Druckluftzylindern 3 und eines Hebels 4 um eine im wesentlichen senkrechte Achse seitlich derart geschwenkt werden, daß -es gegenüber der Achse des ZubringefördermittelS 2 eine Schrägstellung einnimmt (vgl. Fig. 2, 5 und 6).
  • Am Abwurfende des ZubringefördernlittelS 2 sind Leitbleche 5 angeordnet, die um eine senkrechte Achse geschwenkt werden können. Zu diesem Zweck ist ein Druckluftzylinder 6 vorgesehen, dessen durchgehende Kolbenstange an den Enden mit Zahnstangen 7 aus-- gerüstet ist. Die Zahnstange 7 steht mit einem .-1#i#el 8 in Eingriff. Der Druckluftzylinder 6 den Druckltiftzylindern3 derart ver-',ISunden, daß durch Betätigung eines Steuerkörpersg, z.B. ein-es Vierwegehahnes, sowohl das Schleuderband i ab auch die Leitbleche 5 gleichzeitig nach derselben Seite verschwenkt werden. Die Ritzel 8 sitzen lose drehbar auf Schwenkwellen io, an denen die Leitbleche 5 befestigt sind. Sie übertragen durch Nocken i i, die einen toten -Gang zulassen (Fig. 4), die Drehbewegung auf Muff-en i--" die auf den Schwenkwellen. io fest aufgekeilt sind.
  • Durch diese Ausbildung des Antriebes der Leitbleche 5 wird erreicht, daß z. B. bei Linksschwenkung das linke Leitblech wenig-er seitlich geschwenkt wird als das rechte (Fig. 2 und Fig. 6), umgekehrt wird durch dieses Getriebe bei einer Rechtsschwenkung das rechte Leitblech weniger schräg gestellt als das linke.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleuderversatzmaschine, bei der das Gut durch ein parallel zum Abbaustehß arbeitendes Fördermittel einem in dessen Verlängerung arbeitenden Schleuderband 7ugef ührt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zubringefördermittel (2) ZUM Schleuderband (i) um eine senkrechte, Achse schwenkbare Leitbleche (5) ang-eordnet sind.
  2. 2. Schleuderversatzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (5) gleichzeitig mit dem Schleuderband (i) schwenkbar sind. 3. Schleuderversatzmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantriebszylinder (3) des Schleuderbandes (i) und der Schwenkantriebszylinder (6) der Leitbleche (5) durch einen gemeinsamen Steu#erkörper (9) gesteuert werden. 4. Schleuderversatzmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (5) an Wellen (io) sitzen, die von einem lose daraufsitzenden Ritzel (8) mittels eines einen toten Gang zulassenden Nockens (i i) angetrieben werden, derart, daß beim Schwenkender Leitbleche (5) beide Bleche zugleich derart geschwenkt werden, daß das in die Schwenkrichtung zeigende Blech um einen kleineren Winkel geschwenkt wird als das andere Blech.
DE1938M0142172 1938-07-08 1938-07-08 Schleuderversatzmaschine Expired DE691484C (de)

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