DE6912956U - Bewegliche musikpuppe - Google Patents

Description

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Bernabeu Munecas Jesmar, S.L. J>\. März 19Ö9

Biar (Alicante), Spanien

Bewegliche Musikpuppe

Zur Zeit ist die Spielzeugindustrie in der ganzen Welt von einem Erfindungs- und Erzeugungsfieber ergriffen und erdenkt, entwirft und erzeugt eine grosse Anzahl von Spielzeugen, unter denen ihrer Art, ihrer Zahl und ihrer Verschiedenheit nach, die Puppen eine besonders wichtige Stellung einnehmen.

Als logische Folge davon gibt es auf dem Markt Puppen aller Arten, mit oder ohne Mechanismen, von denen einige in der Lage sind, die verschiedenartigsten Bewegungen auszuführen.

Die vorliegende Neuerung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Puppe zu schaffen, die mit Mechanismen versehen ist und erdacht wurde, um eine ganz bestimmte Aufgabe zu erfüllen, nämlich auf ihren Armen eine andere Puppe zu wiegen, die beispielsweise ein Baby darstellt.

Diese Puppe, die wegen ihrer originellen Wirkung einen grossen Erfolg haben wird, führt die Wiegebewegung durch eine abwechselnde Drehbewegung ihres Oberkörpers nach beiden Seiten aus.

Der äusserst einfache Antriebsmechanismus gestattet die Herstellung und demgemäss den Verkauf der Puppe zu einem Preis, der für die Mehrheit des Publikums erschwinglich ist.

Zum leichteren Verständnis der Merkmale des Gegenstandes der Neuerung ist diese anhand einer Zeichnung näher erläutert, die in Seitenansicht und im Schnitt den Körper einer Puppe zeigt, die die notwendigen neuerungsgemaßen Mechanismen aufweist, um die Wiegebewegung zu erzielen.

Demgemäß ist der Körper der neuerungsgemaßen Puppe an der Gürtellinie in zwei Teile a und b unterteilt, die axial mit Hilfe einer Achse c verbunden sind, welche fest mit dem unteren Teil b verbunden ist,

In diesem unteren Teil b und auf der anderen Seite ist ein übliches Musikwerk d eingebaut, das mit einer kurbelformigen Ausgangswelle e versehen ist, deren Ende oder Endteil in eine Gleitnut f eingeführt ist, die im unteren Abschnitt g des oberen Teiles a des Körpers der Puppe angeordnet ist.

Andererseits ist der Kopf h der Puppe so gelenkig angeordnet, dass er auf dem oberen Ende der zwischen den beiden Teilen des Körpers liegenden Gelenk~Achse^ckippen kann.

Vom Kopf nach unten ragend ist ein kleiner Arm i vorgesehen, der in einem Haltestift j endet, durch den er mit dem unteren Abschnitt g des oberen Teils a des Körpers mit Hilfe eines Drehzapfens k verbunden ist, der sich an dem genannten unteren Abschnitt g befindet.

Schliesslich kann noch vorgesehen werden, dass die Augen (l) der Puppe mit einem üblichen Mechanismus versehen sind, mit" dem sie sich durch Kippen des Kopfes öffnen und schliessen.

Aus der vorstehenden Beschreibung der Zeichnungen ist ohne weiteres der Aufbau und die folgende Arbeitsweise des Gegenstandes der Neuerung verständlich.

Wenn der Musikmechanismus in Betrieb gesetzt wird, überträgt die an ihm befindliche Ausgangskurbel Teil-Drehbewegungen auf den oberen Teil a des Körpers, so dass die Puppe ein Spielzeugbaby η oder die entsprechende Darstellung davon, die in ihre Arme iti gelego ist, wiegt.

Andererseits wirkt während dieser Drehbewegungen der Drehzapfen k zwischen den Armen des Haltestiftes J und über« trägt auf den Kopf, der bereits durch die teilweise hin- und hergehende Drehbewegung nach den beiden Seiten beeinflusst wird, eine Kippbewegung von vorne nach hinten.

Diese Beschreibung vermittelt jedem Fachmann ohne weiteres den Gedanken der Neuerung.

Claims (2)

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   SchutzansprUche

   während
   1c Puppe mit/des Kippens des Kopfes sich öffnenden und schliessenden Augen, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen in zwei verschiedene Teile (a und b) geteilten Rumpf aufweist, die um eine axiale Welle (c) relativ zueinander drehbar sind, welche in die Teile (a und b) hineinragt und im unteren Teil (b) befestigt ist, und daß ein Mechanismus (d, e, f, k, J) vorgesehen ist, der den oberen Teil (a) betätigt und gleichzeitig dem Kopf (h) eine Neigungsbewegung erteilt.
2. 2. Puppe nach Schutzanspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass der die Bewegung des oberen Teiles (a) des Körpers erzeugende Mechanismus aus einem Musikwerk (d) üblicher Art besteht, an dem eine Ausgangswelle (e) vorgesehen ist, die die Form einer Kurbel hat, deren freies Ende oder Endteil in eine Gleitnut (f) eingeführt ist, die im unteren Teil (b) des von unten geschlossenen oberen Teiles (a) des Körpers angeordnet ist.

   3· Puppe nach den SchutzansprUchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den Kopf (h) betätigende bzw. ihm eine Neigungsbewegung erteilende Teil des Mechanismus einen Drehzapfen (k) bzw. einen Stiftabschnitt aufweist, der am oberen Bereich des unteren Abschnitts (g) des oberen Teils (a) des Körpers herausragt und zwischen zwei Armen eines Haltestifts (j) liegt, der am unteren Ende eines Armes (i) angeordnet ist, der mit seinem oberen Ende am Kopf (h) verankert ist, welcher seinerseits auf dem oberen Ende der zwischen den beiden Teilen (a und b) des Körpers liegenden Gelenk-Achse (c) befestigt ist.