DE69127660T2 - Verfahren und Gerät zur Erzeugung von Rasterpunktbildern - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Erzeugung von Rasterpunktbildern

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung binärer Bilddaten eines Halbtonpunktbildes aus Multidigitalbilddaten eines Kontonbildes (bzw. eines Bildes mit kontinuierlichem Ton).
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Beim Farbdruckverfahren sind Direkt-Scanner mit einem Punktgenerator in breitem Maße zur elektronischen Durchführung einer Punkterzeugung, bei welcher Kontonbilder in Halbtonpunktbilder umgewandelt werden, in Benutzung. Zu Punktgeneratoren gehören ein Hardware-Typ sowie ein Software-Typ.
  • Ein Hardware-Punktgenerator enthält eine spezielle elektronische Schaltung mit einem Komparator und einem Rastermusterspeicher. Der Rastermusterspeicher speichert ein Grundmuster oder mehrere Grundmuster mit Schwellenwertdaten. Der Hardware-Punktgenerator vergleicht ein Multidigitalbildsignal mit dem Grundmuster oder den Grundmustern mittels des Komparators desselben und bildet Halbtonpunkte aus, die dem Pegel des Bildsignals entsprechen.
  • Der Hardware-Punktgenerator hat den Vorteil einer schnellen Verarbeitung, ihm ermangelt es aber an Vielseitigkeit für die Ausbildung von Halbtonpunkten für Spezialbedingungen, die sich von Standardhalbtonpunkten unterscheiden. Beispielsweise kann der Halbtonpunktgenerator keine Halbtonpunkte mit verhältnismäßig komplizierten Formen ausbilden.
  • GB-A-2 117 208 offenbart eine Vorrichtung zur Reproduktion eines zusammengesetzten Bildes aus einem Originalbild und einem Abtastzeichenbild, welche Software-Punkterzeugungsmittel und Hardware-Punkterzeugungsmittel aufweist, wobei die Bildsignale mit Analog-Digitalwandlern digitalisiert werden. Eine Vergrößerung der Kapazität von Speichervorrichtungen bei Erhöhung der Auflösung von abgetasteten Zeichen für Editierzwecke sollte vermieden werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Punkterzeugungsvorrichtung und ein Punkterzeugungsverfahren zu schaffen, die so flexibel sind, daß spezielle Halbtonpunkte für eine Spezialbedingung und gewöhnliche Halbtonpunkte mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit ausgebildet werden können.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Verfahren, gemäß Anspruch 9, sowie eine Vorrichtung, gemäß Anspruch 1, zur Ausbildung eines Halbtonbildes aus einem Kontonbild, wobei die Vorrichtung aufweist:
  • Multidigitalbilddaten-Liefermittel zum Liefern von das Halbtonbild darstellenden Multidigitalbilddaten,
  • Hardware-Punkterzeugungsmittel mit einer elektronischen Schaltung, die einen Komparator und einen ersten Musterspeicher aufweist, zur Erzeugung das Halbtonbild darstellender binärer Bilddaten ansprechend auf einen Wert der Multidigitalbilddaten, wobei der erste Musterspeicher erste Grundmusterdaten zur Punktausbildung, die aus eine Anzahl von Schwellenwerten bestehen, speichert, wobei die Hardware- Punkterzeugungsmittel die Erzeugung durch Vergleichen der ersten Grundmusterdaten mit den Multidigitalbilddaten mit dem Komparator für jedes Pixel durchführen, Software-Punkterzeugungsmittel mit einer elektronischen Schaltung, die einen zweiten Musterspeicher, einen Programmspeicher und einen Prozessor aufweist, zur Erzeugung das Halbtonbild darstellender binärer Bilddaten ansprechend auf einen Wert der Multidigitalbilddaten, wobei der zweite Musterspeicher zweite Grundmusterdaten speichert, die aus Funktionsdaten bestehen, wobei der Programmspeicher ein Programm zur Berechnung binärer Bilddaten auf der Grundlage von Multidigitalbilddaten und der Funktionsdaten speichert, wobei der Prozessor das Programm zur Erzeugung binärer Bilddaten ausführt, und
  • Auswahlmittel zum Auswählen der Hardware-Punkterzeugungsmittel oder der Software-Punkterzeugungsmittel und Aktivieren der ausgewählten Mittel.
  • Vorzugsweise ist der erste Musterspeicher ein Nur-Lese- Speicher und der zweite Musterspeicher ein Direktzugriffspeicher.
  • Die Vorrichtung umfaßt Dateneingabemittel zur Eingabe von Halbtonpunkttyp-Daten, die einen Typ von Halbtonpunkten angeben, wobei die Auswahlmittel aufweisen: Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob die Halbtonpunkttyp-Daten den ersten Grundmusterdaten oder den zweiten Grundmusterdaten entsprechen, und Mittel zur ausgewählten Aktivierung zur Aktivierung der Halbtonpunkterzeugungsmittel, wenn die Halbtonpunkttyp-Daten den ersten Grundmusterdaten entsprechen, und Aktivierung der Software-Punkterzeugungsmittel, wenn die Halbtonpunkttyp-Daten den zweiten Grundmusterdaten entsprechen.
  • Außerdem speichern die ersten und zweiten Musterspeicher mehrere Sätze von ersten Musterdaten bzw. mehrere Sätze von zweiten Musterdaten, wobei die Hardware- oder die Software-Punkterzeugungsmittel, aktiviert durch die Mittel zur ausgewählten Aktivierung, die Erzeugung von binären Bilddaten auf der Grundlage bezeichneter Musterdaten aus den ersten und zweiten Musterspeichern, die durch die Halbtonpunkttyp-Daten bezeichnet sind, durchführen.
  • Die Vorrichtung weist ferner auf: Bildbereichsspezifizierungsmittel zur Spezifizierung mehrerer Bildbereiche im Kontonbild, und wobei die Mittel zur ausgwählten Aktivierung die Hardware- oder Software-Punkterzeugungsmittel für jeden der Bildbereiche gemäß den Halbtonpunkttyp-Daten, die jedem der Bildbereiche zugeordnet sind, aktivieren.
  • Ferner weist die Vorrichtung auf: Bildeditiermittel zum Editieren des Kontonbildes, das ein Zeichen, eine Graphik und ein Bildelement enthält, Erzeugen der Multidigitalbilddaten, die das Kontonbild darstellen, und Liefern der Multidigitalbilddaten an die Multidigitalbilddaten-Liefermittel zur Speicherung in diesen, und Aufzeichnungsmittel zur Aufzeichnung eines Halbtonpunktbildes auf der Grundlage der von den Hardware-Punkterzeugungsmitteln oder den Software-Punkterzeugungsmitteln erzeugten binären Bilddaten.
  • Die Multidigitalbild-Daten enthalten eine Seitenbeschreibungssprache, die Orte, Richtungen und Größen des Zeichens, der Graphik und des Bildelements im Kontonbild ausdrücken.
  • Die Multidigitalbilddaten-Liefermittel enthalten ferner einen Multidigitalbildspeicher.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung bei Hinzuziehung der beigefügten Zeichnungen deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Auf den beigefügten Zeichnungen ist
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches den Grundaufbau einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild, welches ein Bildeditiersystem veranschaulicht, welches eine die vorliegende Erfindung verkörpernde Halbtonpunktbilderzeugungsvorrichtung enthält,
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau des Hardware-Punktgenerators der Fig. 2 veranschaulicht,
  • Fig. 4 ist ein Flußdiagramm der mit der CPU der Fig. 2 ausgeführten Punkterzeugung,
  • Fig. 5 ist eine Erläuterungsansicht, welche Punkterzeugung durch Anwendung einer Software veranschaulicht, und
  • Fig. 6 ist eine Erläuterungsansicht, welche Bildbereiche in einem Einseitenbild veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches schematisch den Aufbau einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die Bildverarbeitungsvorrichtung enthält eine Multidigitalbilddaten-Lieferungseinheit M1, eine Hardware-Punkterzeugungseinheit M2, eine Software-Punkterzeugungseinheit M3 und eine Auswahleinheit M4.
  • Die Multidigitalbilddaten-Liefereinheit M1 speichert Multidigitalbilddaten, die ein Kontonbild darstellen.
  • Die Hardware-Punkterzeugungseinheit M2 setzt sich aus speziellen elektronischen Schaltungen mit einem Komparator und einem Musterspeicher zusammen, in welchem ein erstes Grundmuster oder erste Grundmuster zur Punktausbildung vorab gespeichert werden. Der Komparator der Hardware-Punkterzeugungseinheit M2 vergleicht die Multidigitalbilddaten mit dem ersten Grundmuster oder mit den ersten Grundmustern und erzeugt binäre Halbtonpunktbilddaten gemäß dem Wert der Multidigitalbilddaten.
  • Die Software-Punkterzeugungseinheit M3 enthält einen Prozessor zur Verarbeitung von Multidigitalbilddaten gemäß einem bestimmten Vorgang und einen Speicher zur Speicherung eines Programms zur Erzeugung eines zweiten Grundmusters oder zweiter Grundmuster zur Punktausbildung. Die Software- Punkterzeugungseinheit M3 vergleicht die Multidigitalbilddaten mit dem zweiten Grundmuster oder den zweiten Grundmustern und erzeugt binäre Halbtonpunktbilddaten gemäß dem Wert der Multidigitalbilddaten.
  • Die Selektoreinheit M4 wählt aus und aktiviert abwechselnd die Hardware-Punkterzeugungseinheit M2 oder die Software-Punkterzeugungseinheit M3.
  • Bei dieser Bildverarbeitungsvorrichtung werden in der Multidigitalbilddaten-Liefereinheit M1 gespeicherte Multidigitalbilddaten, die ein Kontonbild darstellen, in binäre Halbtonpunktbilddaten umgewandelt. Die Datenumwandlung wird entweder durch die Hardware-Punkterzeugungseinheit M2 oder die Software-Punkterzeugungseinheit M3, die durch die Selektoreinheit M4 abwechselnd ausgewählt werden, durchgeführt.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, welches ein Bildaufbereitungssystem veranschaulicht, das eine die vorliegende Erfindung verkörpernde Halbtonbilderzeugungsvorrichtung enthält.
  • Das Bildaufbereitungssystem enthält Terminal-Prozessoren 1 und 3 und einen Integiertbildaufzeichner 5, die über ein lokales Netz (LAN) miteinander verbunden sind.
  • Jeder der Terminal-Prozessoren 1 und 3 ist ein Mikrocomputer oder eine Arbeitsstation. Der Terminal-Prozessor 1 oder 3 gibt Bilddaten, die ein Bild darstellen, sowie ein PDL-Programm, geschrieben in einer Seitenbeschreibungssprache (Page Description Language), aus, welches eine Seite eines Bildverbunds mit Zeichen, Graphik und Bildelementen, editiert von einem Bediener, enthält. Die Seitenbeschreibungssprache wird allgemein als PDL abgekürzt und ist als "Postscript", "Interpress" oder "DDL" verfügbar.
  • Der Integriertbildaufzeichner 5 erhält das PDL-Programm und Bilddaten eines Bildelements, die vom Terminal-Prozessor 1 oder 3 ausgegeben werden, und erzeugt ein integriertes Bild. Der Integriertbildaufzeichner 5 enthält: eine Frontschnittstelle 11 zur Übertragung von Daten in die und aus den Terminal-Prozessoren 1 und 3, eine CPU 13 zur Durchführung verschiedener Anwendungsprogramme, einen ROM 15 zur Speicherung der Anwendungsprogramme und von Anfangsdaten, die für die Verarbeitung mit der CPU 13 erforderlich sind, einen RAM 17, bei welchem verschiedene Daten vorübergehend eingeschrieben und zur Verarbeitung mit der CPU 13 ausgelesen werden, eine erste Magnetplatteneinheit 19 zur Speicherung voreingestellter Schriftzeichensätze und eine zweite Magnetplatteneinheit 21 zur Speicherung der Bilddaten.
  • Der Integriertbildaufzeichner 5 enthält ferner: einen Multidigitalbildspeicher 23 zur Zwischenspeicherung von Multidigitalbilddaten, einen Hardware-Punktgenerator 25 zur Umwandlung der Multidigitalbilddaten in binäre Bilddaten, die ein Halbtonpunktbild darstellen, einen Binärbildspeicher 27 zur Speicherung der Binärbilddaten und einen Ausgabe- Scanner 29 zur Aufzeichnung des Halbtonpunktbildes gemäß den binären Bilddaten auf einem Film oder dergleichen. Alle obige Bestandteile sind über einen internen Bus IB miteinander verbunden.
  • Anstelle des Binärbildspeichers 27 kann ein anderer Speicher vorgesehen sein, in welchem komprimierte Bilddaten der Binärbilddaten, wie etwa Lauflängendaten, gespeichert sind.
  • Der Integriertbildaufzeichner 5 erhält das PDL-Programm und Bilddaten eines Bildelements, die von dem Terminal-Prozessor 1 oder 3 geliefert werden, und speichert die Bilddaten in der zweiten Magnetplatteneinheit 21 zwischen. Der Bildaufzeichner 5 erzeugt dann die einzelnen Bilder von Zeichen, Graphik und Bildelementen, beruhend auf dem PDL Programm und den Bilddaten, und entwickelt die so erzeugten Bilder jeweils in Rasterdaten im Multidigitalbildspeicher 23. Im einzelnen vergleicht der Bildaufzeichner 5 einen Teil des PDL-Programms, das ein Zeichen ausdrückt, mit dem in der ersten Magnetplatteneinheit 19 gespeicherten Bildzeichensatz und erzeugt ein Bild, welches den Umriß des Zeichens darstellt; erzeugt ein Graphikbild, beruhend auf einem weiteren Teil des PDL-Programms, das die Graphik ausdrückt; und erzeugt ein Bild eines Bildelements beruhend auf einem wiederum weiteren Teil des PDL-Programms, das das Bildelement ausdrückt, und auf aus der zweiten Magnetplatteneinheit 21 ausgelesenen Bilddaten. Die so erzeugten Bilddaten werden in Rasterdaten im Multidigitalbildspeicher 23 entwickelt.
  • Die Rasterdaten (nachfolgend als Multidigitalbilddaten bezeichnet) können dann mit dem Hardware-Punktgenerator 25, der sich aus speziellen elektronischen Schaltungen zusammensetzt, in Binärbilddaten eines Halbtonpunktbildes umgewandelt werden. Die Binärbilddaten werden in dem Binärbildspeicher 27 gespeichert. Die Binärbilddaten werden dann dem Ausgabe-Scanner 29 zur Ausbildung des Halbtonpunktbildes auf dem Film zugeführt.
  • Die Datenumwandlung von Multidigitalbilddaten in Binärbilddaten kann auch mit der CPU 13 gemäß einem im ROM 15 gespeicherten bestimmten Programm durchgeführt werden.
  • Der Aufbau des Hardware-Punktgenerators 25 und der Punkterzeugungsvorgang, der von der CPU 13 ausgeführt wird, werden nachfolgend im einzelnen erläutert.
  • Der Hardware-Punktgenerator 25, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, enthält einen Rastermusterspeicher (bzw. RMS) 25a zur Speicherung von Grundmusterdaten, die zur Punktbildung erforderlich sind, einen ersten Adressenzähler 25b zur Spezifizierung einer Adresse im RMS 25a, einen zweiten Adressenzähler 25c zur Spezifizierung einer Adresse im Multidigitalbildspeicher 23 und einen dritten Adressenzähler 25d zur Spezifizierung einer Adresse im Binärbildspeicher 27. Der Hardware-Punktgenerator 25 enthält ferner einen Komparator 25e zum Vergleichen von Bilddaten, die vom Multidigitalbildspeicher 23 geliefert werden, mit den Grundmusterdaten, die vom RMS 25a geliefert werden, sowie eine Steuerung 25f zum Ausgeben von Steuersignalen auf die Adressenzähler 25b, 25c und 25d, den Multidigitalbildspeicher 23 und den Binärbildspeicher 27. Der RMS 25a ist ein ROM. Der RMS 25a speichert mehrere Sätze von Grundmusterdaten, die mehrere Halbtonpunktmuster darstellen, welche verhältnismäßig einfache Formen haben und häufig bei der gewöhnlichen Bildreproduktion oder dem gewöhnlichen Druck verwendet werden: etwa quadratische Punkte, Kettenpunkte, runde Punkte und Ziegelpunkte.
  • Der Hardware-Punktgenerator 25 arbeitet folgendermaßen: Mit Empfang eines Hochfahrsignals und von Bildbereichsdaten, die einen der Punktbildung unterworfenen Bildbereich definieren, von der CPU 13 liefert die Steuerung 25f die Bildbereichsdaten an den zweiten Adressenzähler 25c und außerdem ein Lesesignal, welches einen Datenausgabevorgang anweist, an den Multidigitalbildspeicher 23. Der zweite Adressenzähler 25c gibt ein Adressensignal aus, welches eine Adressen in dem Multidigitalbildspeicher 23 spezifiziert. Der Multidigitalbildspeicher 23 empfängt das Adressensignal und das Auslesesignal und liefert dann durch das Adressensignal spezifizierte Bilddaten an den Komparator 25e.
  • Während der Lieferung der Bildbereichsdaten an den zweiten Adressenzähler 25c liefert die Steuerung 25f auch die Bildbereichsdaten an den ersten und den dritten Adressenzähler 25b und 25d. Der erste Adressenzähler 25b gibt ein Adressensignal aus, welches eine Adresse in dem RMS 25a spezifiziert. Der RMS 25a empfängt das Adressensignal und gibt dann einen durch die Adresse spezifizierten Wert der Grundmusterdaten auf den Komparator 25e aus.
  • Jeder im RMS 25a gespeicherte Wert der Grundmusterdaten enthält eine Anzahl von Schwellenwerten in Bezug auf ein Pixel und ist mit den Multidigitalbilddaten zu vergleichen. Die Grundmusterdaten sind beispielsweise in einem quadratischen Bereich definiert, dessen Seite eine Länge von mehreren zehn Pixeln hat. Die Grundmusterdaten werden wiederholt einer Bildebene so zugeordnet, daß die quadratischen Bereiche so angeordnet sind, daß sie das gesamte Bild überdecken. Anders ausgedrückt wird ein synchronisiertes Schwellenwertmuster auf einer Bildebene zugeordnet. Unter Berücksichtigung der wiederholten Zuordnung der Grundmusterdaten wird das Adressensignal für den RMS 25a in Entsprechung zum Adressensignal für den Multidigitalbildspeicher 23 gebracht.
  • Der Komparator 25e vergleicht die vom Multidigitalbildspeicher 23 gelieferten Bilddaten mit vom RMS 25a gelieferten Grundmusterdaten. Wenn der Wert der Bilddaten nicht kleiner als der Wert der Grundmusterdaten ist, liefert der Komparator 25e Binärdaten mit einem Wert von "1" an den Binärbildspeicher 27 an die durch das Adressensignal des ersteen Adressenzählers 25b spezifizierte Adresse. Andererseits werden, wenn der Wert der Bilddaten kleiner als der Wert der Grundmusterdaten ist, Binärdaten mit einem Wert von "0" auf den Binärbildspeicher 27 gegeben. Folglich werden Binärbilddaten, die ein Bild bestehend aus Halbtonpunkten in einer Größe entsprechend dem Wert der Multidigitalbilddaten im Binärbildspeicher 27 darstellen, gespeichert.
  • Der Punkterzeugungsvorgang der CPU 13 wird anhand des Flußdiagramms der Fig. 4 erläutert. Ein Programm des Flußdiagramms ist im ROM 15 gespeichert.
  • Im Schritt 100 liest die CPU 13 eine eine Punktform spezifizierende Halbtonpunktinformation, die in einem Punktformcode ausgedrückt ist, eine Rastererzeugende und einen Rasterwinkel, die alle durch einen Bediener mit einem Bedienungsfeld oder einer Maus ausgewählt werden können. Zu auswählbaren Halbtonpunkten gehören quadratische Punkte, runde Punkte, Kettenpunkte, Ziegelpunkte, Dreieckspunkte, Honigwabenpunkte, Kornpunkte und konzentrische kreisförmige Punkte.
  • Die CPU 13 kann die Halbtonpunktinformation vom RAM 17 im Schritt 100 erhalten, wenn sie vorab in das PDL-Programm eingeschlossen wird, die von den Terminal-Prozessoren 1 und 3 geliefert und im RAM 17 gespeichert wird. Die Punktform wird in Funktionsdaten im PDL-Programm ausgedrückt. Alternativ kann ein Bediener die Halbtonpunktinformation als Funktionsgleichungen oder Zahlen mit einer (nicht gezeigten) Tastatur direkt eingeben.
  • Im Schritt 110 wird beurteilt, ob ein durch die Halbtonpunktinformation spezifizierter Halbtonpunkt gleich dem der Grundmusterdaten im RMS 25a des Hardware-Punktgenerators 25 ist. Der RAM 17 speichert eine Tabelle von Kennzeichen, die zeigen, ob die Grundmusterdaten, die den einzelnen Punktformcodes entsprechen, im RMS 25 gespeichert sind. Die CPU 13 vergleicht für die Beurteilung den im Schritt 100 gewonnenen Punktformcode mit der Tabelle von Kennzeichen.
  • Wenn ein durch die Halbtonpunktinformation spezifizierter Halbtonpunkt einem der Grundmusterdaten im RMS 25a entspricht, geht der Vorgang nach Schritt 120 weiter, in dem die CPU 13 ein Hochfahrsignal und Bildbereichsdaten, die einen der Punktinformation unterworfenen Bildbereich definieren, auf den Hardware-Punktgenerator 25 ausgibt. Die Bildbereichsdaten definieren einen Adressenbereich im Multidigitalbildspeicher 23 und im RMS 25a. Die CPU 13 gibt auch ein Signal zur Angabe eines der Sätze von Grundmusterdaten im RMS 25a aus. Der Hardware-Punktgenerator 25 wird dementsprechend aktiviert und wandelt die Multidigitalbilddaten in Binärbilddaten gemäß den ausgewählten Grundmusterdaten um. Die so gewonnenen Binärbilddaten werden im Binärbildspeicher 27 gespeichert. Der Vorgang ist dann abgeschlossen.
  • Andererseits geht, wenn der durch die Halbtonpunktinformation spezifizierte Halbtonpunkt nicht einem der Grundmusterdaten im RMS 25a im Schritt 110 entspricht, der Vorgang nach Schritt 122 weiter, in dem eine Variable x auf null gesetzt wird. Die Variable x stellt eine Koordinate (oder eine Adresse) der Multidigitalbilddaten entwickelt als Rasterdaten in einer Nebenabtastrichtung dar. Im nächsten Schritt 124 wird eine Variable y auf null gesetzt. Die Variable y stellt eine Koordinate von Multidigitalbilddaten in einer Hauptabtastrichtung dar.
  • Die Variable x wird um eins im Schritt 130 erhöht, und die Variable y wird um eins im Schritt 140 erhöht.
  • Im Schritt 150 liest die CPU 13 Multidigitalbilddaten A(x,y), die an einer durch die Werte von x und y definierten Adresse im Multidigitalbildspeicher 23 gespeichert sind.
  • Im Schritt 160 wird ein für die Punktausbildung verwendeter Schwellenwert F(x,y) anhand einer Funktionsgleichung berechnet, die durch den im Schritt 100 eingegebenen Punktformcode spezifiziert wird. Der RAM 17 speichert vorab eine Tabelle von Funktionsgleichungen, von denen jede eine Form eines Halbtonpunkts darstellt. Die CPU 13 sucht nach einer der Funktionsgleichungen, die dem Punktformcode entspricht, und berechnet den Schwellenwert F(x,y) anhand der Funktionsgleichung. Der Schwellenwert F(x,y) entspricht den Funktionsdaten bei der vorliegenden Erfindung. Im allgemeinen sind die Funktionsdaten ein Satz von Werten einer Funktionsgleichung, die durch den Punktformcode bezeichnet wird und deren Wert von der Lage auf einer Bildebene abhängt.
  • Wenn beispielsweise die gewünschten Halbtonpunkte auf einem Bild konzentrische Kreise, wie in Fig. 5 gezeigt, bilden, wird der Schwellenwert F(x,y), der die Halbtonpunktform darstellt, anhand der folgenden Gleichung (1) berechnet:
  • F(x,y) = k&sub0; (sin(2πr/r&sub0;) + 1) ...(1)
  • wobei k&sub0; eine Konstante und r&sub0; ein Abstand ist, der einem Zyklus der Punktform, wie im unteren Teil der Fig. 5 gezeigt, entspricht. Eine Variable r wird anhand der Werte von x und y folgendermaßen bestimmt:
  • r = [(x-x&sub0;)² + (y-y&sub0;)²]0,5
  • wobei x&sub0; und y&sub0; Koordinaten der Mitte der konzentrischen Kreise sind.
  • Wenn die im Schritt 100 eingegebene Halbtonpunktinformation eine Funktionsgleichung enthält, die eine Form von Halbtonpunkten ausdrückt, wird der Schwellenwert F(x,y) anhand der Funktionsgleichung, die im RAM 17 gespeichert ist, im Schritt 160 bestimmt.
  • Im Schritt 170 werden die im Schritt 150 eingegebenen Multidigitalbilddaten A(x,y) mit dem im Schritt 160 berechneten Schwellenwert F(x,y) verglichen. Wenn die Bilddaten A(x,y) gleich oder größer als der Schwellenwert F(x,y) sind, geht der Vorgang nach Schritt 180 weiter, indem Daten mit einem Wert "1" in den Binärbildspeicher 27 an einer durch die Werte x und y definierten Stelle geschrieben werden. Mit anderen Worten wird der Wert der Binärbilddaten P(x,y) auf eins gesetzt. Andererseits geht, wenn A(x,y) kleiner als F(x,y) im Schritt 170 ist, der Vorgang nach Schritt 190 weiter, indem der Wert der Binärbilddaten B(x,y) auf null gesetzt wird.
  • Schritt 180 und Schritt 190 werden vom Schritt 200 gefolgt, in dem beurteilt wird, ob die Variable y ihren Maximalwert ymax erreicht hat. Wenn die Variable y kleiner als ymax ist, kehrt das Programm nach Schritt 140 zurück und wiederholt den Vorgang vom Schritt 140 bis Schritt 200. Wenn im Schritt 200 die Variable y gleich oder größer als ymax ist, geht der Vorgang nach Schritt 210 weiter, in dem beurteilt wird, ob die Variable x ihren Maximalwert xmax erreicht hat. Wenn die Variable x kleiner als xmax ist, kehrt der Vorgang nach Schritt 124 zurück, und die Variable y wird erneut initialisiert. Die Schritte 130 bis 210 werden dann für die nächst Abtastzeile wiederholt.
  • Wenn im Schritt 210 die Variable x gleich oder größer als xmax ist, verläßt die Verarbeitung die Routine.
  • Wie oben beschrieben, bildet bei dieser Ausführungsform der Hardware-Punktgenerator Halbtonpunkte mit gewöhnlichen Formen, beispielsweise Quadrate, runde, Ketten oder Ziegel, die häufig bei der gewöhnlichen Bildreproduktion oder dem Druck verwendet werden, aus; mit dem Hardware-Punktgenerator wird also eine schnelle Punktausbildung erreicht. Andererseits bildet die Halbtonpunktausbildung mit der CPU 13 Halbtonpunkte mit komplizierten Formen, beispielsweise Körner oder konzentrische Kreise, aus. Die Software-Punktausbildung hat den weiteren Vorteil einer Ausbildung unterschiedlicher Typen von Halbtonpunkten auf ein und derselben Seite, wie etwa solchen mit unterschiedlichen Formen, unterschiedlichen Rastererzeugenden oder unterschiedlichen Rasterwinkeln. Die Software-Punktausbildung bietet also mehr Flexibilität bei der Ausbildung verschiedener Halbtonpunkte als die Hardware- Punktausbildung.
  • Bei obiger Ausführungsform entspricht die in Fig. 1 gezeigte Multidigitalbilddaten-Liefereinheit M1 dem Multidigitalbildspeicher 23 und die Hardware-Punkterzeugungseinheit M2 dem Hardware-Punktgenerator 25. Ferner entspricht die Software-Punkterzeugungseinheit M3 der durch die CPU ausgeführten Punktausbildungsverarbeitung und die Auswahleinheit M4 dem in Fig. 4 gezeigten Schritt 110.
  • Obwohl bei obiger Ausführungsform Multidigitalbilddaten in dem Multidigitalbildspeicher 23 vorübergehend gespeichert und dann verarbeitet werden, können auch von den Terminal- Prozessoren 1 gelieferte Bilddaten durch die CPU 13 in Rasterdaten entwickelt und direkt in binäre Halbtonpunktbilddaten umgewandelt werden. Das heißt, die durch die CPU 13 in Rasterdaten entwickelten Multidigitalbilddaten können direkt dem Hardware-Punktgenerator 25 zugeführt oder direkt gemäß dem von der CPU 13 ausgeführten Punktausbildungsprogramm verarbeitet werden.
  • In einem durch einen Aufzeichnungs-Scanner 29 aufzuzeichnenden Einseitenbild kann ein Teil des Bildes durch die Hardware-Punktausbildung und der andere Teil durch Anwendung der Software-Punktausbildung verarbeitet werden. Fig. 6 veranschaulicht ein Einseitenbild, welches mehrere Bildbereiche enthält. Jeder der Bildbereiche R1, R2, R3 und R4 kann durch die Hardware- oder die Software-Punktausbildung verarbeitet werden. Ferner können die Bildbereiche mit betreffenden Typen von Halbtonpunkten, wie etwa Punkten mit unterschiedlichen Formen, unterschiedlichen Rastererzeugenden und unterschiedlichen Rasterwinkeln, verarbeitet werden. In diesen Fällen werden die in Fig. 4 gezeigten Schritte von 100 bis 210 für jeden Bildbereich durchgeführt.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Bildung binärer Bilddaten eines Halbtontonbildes aus multidigitalen Bilddaten eines Kontonbildes, mit
(a) Multidigitalbilddaten-Liefermitteln (M1) zum Liefern multidigitaler Bilddaten, die das Kontonbild darstellen,
(b) Hardware-Punkterzeugungsmitteln (M2; 25) mit einer elektronischen Schaltung, die einen Komparator (25e) und einen ersten Musterspeicher (25a) aufweist, zur Erzeugung das Halbtonbild darstellender binärer Bilddaten ansprechend auf einen Wert der Multidigitalbilddaten, wobei der erste Musterspeicher (25a) erste Grundmusterdaten zur Punktausbildung, die aus einer Anzahl von Schwellenwerten bestehen, speichert, wobei die Hardware-Punkterzeugungsmittel (M2; 25) die Erzeugung durch Vergleichen der ersten Grundmusterdaten mit den Multidigitalbilddaten mit dem Komparator (25e) für jedes Pixel durchführen,
(c) Software-Punkterzeugungsmitteln (M3) mit einer elektronischen Schaltung, die einen zweiten Musterspeicher (17), einen Programmspeicher (17) und einen Prozessor (13) aufweist, zur Erzeugung das Halbtonbild darstellender binärer Bilddaten ansprechend auf einen Wert der Multidigitalbilddaten, wobei der zweite Musterspeicher zweite Grundmusterdaten speichert, die aus Funktionsdaten bestehen, wobei der Programmspeicher ein Programm zur Berechnung binärer Bilddaten auf der Grundlage von Multidigitalbilddaten und den Funktionsdaten speichert, wobei der Prozessor das Programm zur Erzeugung binärer Bilddaten ausführt, und
(d) Auswahlmitteln (M4) zum Auswählen der Hardware- Punkterzeugungsmittel (M2; 25) oder der Software-Punkterzeugungsmittel (113) und Aktivieren der ausgewählten Mittel.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Musterspeicher (25a) ein Nur-Lese-Speicher und der zweite Musterspeicher ein Direktzugriff-Schreib-Lese-Speicher (17) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner
Dateneingabemittel zum Eingeben von Halbtonpunktartdaten, die eine Art von Halbtonpunkten angeben, aufweisen und wobei
die Auswahlmittel
Beurteilungsmittel zum Beurteilen, ob die Halbtonpunktartdaten den ersten Grundmusterdaten oder den zweiten Grundmusterdaten entsprechen, und
Mittel zur ausgewählten Aktivierung zum Aktivieren der Hardware-Punkterzeugungsmittel (M2), wenn die Halbtonpunktartdaten den ersten Grundmusterdaten entsprechen, und Aktivieren der Software-Punkterzeugungsmittel (M3), wenn die Halbtonpunktartdaten den zweiten Grundmusterdaten entsprechen, aufweisen.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, wobei
die ersten und zweiten Musterspeicher (25a, 17) mehrere Sätze von ersten Musterdaten bzw. mehrere Sätze von zweiten Musterdaten speichern, und
die mit den Mitteln zur ausgewählten Aktivierung aktivierten Hardware- oder Software-Punkterzeugungsmittel die Erzeugung von binären Bilddaten auf der Grundlage bezeichneter Musterdaten aus den ersten und zweiten Musterspeichern (25a, 17), die mit den Halbtonpunktartdaten bezeichnet sind, durchführen.
5. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 4, welche ferner
Bildbereichsspezifizierungsmittel zum Spezifizieren mehrerer Bildbereiche in dem Kontonbild aufweist, und wobei
die Mittel zur ausgewählten Aktivierung die Hardware- oder Software-Punkterzeugungsmittel (M2, M3) für jeden der mehreren Bildbereiche gemäß den Halbtonpunktartdaten, die jedem der mehreren Bildbereiche zugeordnet sind, aktivieren.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, welche ferner
Bildeditiermittel zum Editieren des ein Zeichen, eine Graphik und ein Bildelement enthaltenden Kontonbilds, Erzeugen der das Kontonbild darstellenden Multidigitalbilddaten und Zuführen der Multidigitalbilddaten an die Multidigitalbilddaten-Liefermittel,
Aufzeichnungsmittel zum Aufzeichnen eines Halbtonpunktbildes auf der Grundlage der binären Bilddaten, die mit den Hardware-Punkterzeugungsmitteln (M2) oder Software-Punkterzeugungsmitteln (M3) erzeugt worden sind, aufweist.
7. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 und 6, wobei die multidigitalen Bilddaten der Multidigitalbilddaten- Zuführmittel eine Seitenbeschreibungssprache, die Orte, Richtungen und Größen von Zeichen, Graphik und Bildelement in dem Kontonbild ausdrückt, enthalten.
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 6 und 7, wobei die Multidigitalbilddaten-Liefermittel (M1) einen multidigitalen Bildspeicher enthalten.
9. Verfahren zur Ausbildung binärer Bilddaten eines Halbtonpunktbildes anhand multidigitaler Bilddaten eines Kontonbildes mit den Schritten des
(a) Erstellens von das Kontonbild darstellenden Multidigitalbilddaten für jedes Pixel,
(b) Erstellens eines Hardware-Punktgenerators (M2; 25) mit einer elektronischen Schaltung, welche einen Komparator (25e) und einen ersten Musterspeicher (25a) zur Speicherung von ersten Grundmusterdaten zur Punktausbildung, bestehend aus einer Anzahl von Schwellenwerten, aufweist, sowie eines Software-Punktgenerators (M3) mit einer elektronischen Schaltung, welche einen Programmspeicher (17), einen Prozessor (13) und einen zweiten Musterspeicher (17) zur Speicherung zweiter Musterdaten, bestehend aus Funktionsdaten, aufweist,
(c) Auswählens des Hardware-Punktgenerators (M2; 25) oder Software-Punktgenerators (M3), und
(d) Aktivierens des ausgewählten Generators, wobei der Hardware-Punktgenerator (25) die ersten Grundmusterdaten mit den Multidigitalbilddaten mit dem Komparator (25e) für jedes Pixel zur Erzeugung binärer Bilddaten vergleicht, wenn der Hardware-Punktgenerator (25) ausgewählt ist, und der Software-Punktgenerator (M3) das Halbtonbild darstellende Binärbilddaten auf der Grundlage von Multidigitalbilddaten und den zweiten Musterdaten mit dem Prozessor gemäß einem in dem Programmspeicher (17) gespeicherten Programm berechnet, wenn der Software-Punktgenerator (M3) ausgewählt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der erste Musterspeicher (25a) ein Nur-Lese-Speicher und der zweite Musterspeicher ein Direktzugriff-Schreib- Lese-Speicher (17) ist.
11. Verfahren nach Ansprüchen 9 und 10 mit, vor dem
Schritt (d), einem Schritt des
Eingebens von Halbtonpunktartdaten, die eine Art von Halbtonpunkten angeben, und wobei
der Schritt (d) die Schritte des
(d-1) Beurteilens, ob die Halbtonpunktartdaten den ersten Grundmusterdaten oder den zweiten Grundmusterdaten entsprechen, und
(d-2) Aktivierens des Hardware-Punktgenerators (M2), wenn die Halbtonpunktartdaten den ersten Grundmusterdaten entsprechen, und Aktivierens des Software-Punktgenerators (M3), wenn die Halbtonpunktartdaten den zweiten Grundmusterdaten entsprechen, aufweist.
12. Verfahren nach Ansprüchen 9 bis 11, wobei
die ersten und zweiten Musterdaten mehrere Sätze von ersten Musterdaten und mehrere Sätze von zweiten Musterdaten enthalten, und
in dem Schritt (d) ein aktivierter Punktgenerator (M2, M3) die Binärbilddaten auf der Grundlage von bezeichneten Musterdaten aus den ersten und zweiten Musterdaten, die durch die Halbtonpunktartdaten bezeichnet sind, erzeugt.
13. Verfahren nach Ansprüchen 9 bis 12, mit, zwischen den Schritten (b) und (c), einem Schritt des
Spezifizierens mehrerer Bildbereiche in dem Kontonbild, und wobei
in dem Schritt (d) der Hardware- oder Software-Punktgenerator (M2, M3) für jeden der Anzahl von Bildbereiche gemäß den Halbtonpunktartdaten, die jedem der mehreren Bildbereiche zugeordnet sind, aktiviert wird.
14. Verfahren nach Ansprüchen 9 bis 13, wobei
der Schritt (a) einen Schritt des Editierens des ein Zeichen, eine Graphik und ein Bildelement enthaltenden Kontonbildes zur Erzeugung der Multidigitalbilddaten aufweist, und
das Verfahren ferner einen Schritt des Aufzeichnens eines Halbtonpunktbildes auf der Grundlage der Binärbilddaten, die durch den Hardware-Punktgenerator (M2) oder den Software-Punktgenerator (M3) erzeugt worden sind, aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Multidigitalbilddaten eine Seitenbeschreibungssprache, die Orte, Richtungen und Größen von Zeichen, Graphik und Bildelement in dem Kontonbild ausdrückt, enthalten.
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