DE69117100T2 - Verfahren und Gerät zur Erzeugung von ein integriertes Bild darstellenden Bilddaten - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Erzeugung von ein integriertes Bild darstellenden Bilddaten

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DE69117100T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von ein integriertes Bild darstellenden Bilddaten und insbesondere auf eine Verbesserung beim Integrieren der Bilder eines Zeichens, Diagramms und einer Abbildung zur Erzeugung von Halbtonbilddaten oder binä- ren Bilddaten eines integrierten Bildes und Lieferung derselben an eine Ausgabevorrichtung wie etwa einen Bild-Scanner.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Einige der gegenwärtigen Personalcomputer und Arbeitsstationen sind in der Lage, ein Bild zu erzeugen, welches Zeichen, Diagramme und Abbildungen enthält, und das Bild in eine Seitenbeschreibungssprache zu transformieren. Ein solches Bild wird "integriertes Bild" genannt. Die Seitenbeschreibungssprache ist eine Sprache zur Beschreibung von Formen, Farben und Orten der Zeichen, Diagramme und Abbildungen nach Maßgabe einer speziellen Programmgrammatik, und ein Beispiel hierfür ist die Sprache "Post Script". Ein in einer Seitenbeschreibungssprache beschriebenes Programm wird nachfolgend "Bildbeschreibungsprogramm" genannt.
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, welches ein Bildverarbeitungssystem zur Erzeugung eines Bildes nach Maßgabe eines Bildbeschreibungsprogramms zeigt. Das Bildverarbeitungssystem umfaßt einen Host-Prozessor 10, eine Bilderzeugungsvorrichtung 20 und eine Ausgabevorrichtung 30.
  • Der Host-Prozessor 10 erhält ein Bildbeschreibungsprogramm Pi, Multiton-Bilddaten Di, welche ein Multiton-Bild einer Abbildung und dergleichen ausdrücken, über eine externe Schnitstelle 13 von einer (nicht gezeigten) externen Vorrichtung und dekodiert das Bildbeschreibungsprogramm Pi zur Erzeugung von Vektordaten Vl und Vf, die Zeichen bzw. Diagramme ausdrücken. Mit dem Host-Prozessor 10, ist eine Zeichenfont-Platte 11 zur Speicherung von Zeichenfonts und ein Bilddatenspeicher 12 zur Zwischenspeicherung von Multiton-Bilddaten verbunden.
  • Die Vektordaten Vl und Vf sowie die Multiton-Bilddaten Di werden vom Host-Prozessor 10 auf eine Datenmanagement-Einheit 21 in der Bildintegriervorrichtung 20 übertragen. Die Datenmanagement-Einheit 21 hat die Funktion der Steuerung des gesamten Arbeitens der Bildintegriervorrichtung 20.
  • Die Vektordaten Vl und Vf sowie die Multiton-Bilddaten Di werden von der Datenmanagement-Einheit 21 an die Datenverarbeitungseinheit 22 geliefert. Die Datenverarbeitungseinheit 22 führt eine Koordinatentransformation in Bezug auf diese Daten durch und transformiert außerdem die Vektordaten Vl und Vf in Rasterdaten Rl bzw. Rf. Die in der Datenverarbeitungseinheit 22 gewonnenen Rasterdaten Rl und Rf und Multiton-Bilddaten Dia werden einem Punktgenerator (einer Halttonbilderzeugungseinheit) 23 zugeführt und in Halbtonbilddaten Dh umgewandelt. Die Halbtonbilddaten Dh drücken EIN/AUS-Zustände von Halbtonpunkten aus, wobei ein einzelnes Bit jeder Punktzelle in jeder Farbkomponente zugeordnet ist. Die "Punktzelle" ist eine betreffende von Einheitsbereichen, die einen Halbtonpunkt bilden, und die Farbkomponente ist eine betreffende von beispielsweise R (Rot) G (Grün) und B (Blau).
  • Die Halbtonpunktdaten Dh werden in einem Ausgabebildspeicher 24 gespeichert, in welchem 1 Bit jeder Punktzelle in jeder Farbkomponente zugeordnet wird, wonach sie auf eine Ausgabevorrichtung 30 zur Wiedergabe oder Aufzeichnung eines integrierten Halbtonpunktbildes ausgegeben werden.
  • Bei der herkömmlichen Bildintegriervorrichtung 20 werden die Zeichenrasterdaten Rl, die Diagrammrasterdaten Rf und die Multiton-Bilddaten Dia getrennt auf den Punktgenerator 23 gegeben, wonach eine Datenverarbeitung zur Erzeugung der Halbtonpunktdaten Dh durchgeführt wird. Aus diesem Grund werden all die Daten Rl, Rf und Dia unter einer gemeinsamen Bedingung verarbeitet, wo die Auflösung auf die höchste Auflösung bei den betreffenden Daten Rl, Rf und Dia und die Anzahl von Gradationsniveaus auf die Maximalzahl von Gradationsniveaus bei den betreffenden Daten Rl und Rf und Dia eingestellt wird. Die Maximalzahl von Gradationsniveaus ist die größte betreffender Zahlen von Bits, die beispielsweise optische Dichtewerte in den Rasterdaten Rl, Rf und Dia ausdrücken.
  • Die Effizienz der Verarbeitung der Bilddaten ist daher notwendigerweise nicht hoch und es ergibt sich das Problem, daß die Verarbeitung langsam oder die Effizienz bei der Verwendung eines Ausgabebildspeichers niedrig ist.
  • Der Punktgenerator 23 erzeugt die Halbtonpunktdaten Dh durch Vergleichen von optischen Dichtewerten der durch die Daten Rl, Rf und Dia ausgedrückten Pixel mit Schwellenwerten oder Rastermusterdaten für jedes Pixel in jeder Abtastzeile. Die Rastermusterdaten werden vorab im Punktgenerator 23 gespeichert. Nun sind die Bereiche, denen Zeichen, Diagramme und Abbildungen auf einer Bildebene zuzuordnen sind, oftmals nicht rechteckig. Im Stand der Technik ist es zur Erzeugung von Halbtonpunktdaten auf einem nicht rechteckigen Bereich erforderlich, daß die Kopf- koordinaten auf einer Bildebene in einzelnen Hauptabtastlinien in dem Bereich in Adressen der Rastermusterdaten oder Koordinaten auf einer Rastermusterebene umgewandelt werden und die Rastermusterdaten gemäß der Adresse gelesen werden. Eine solche Transformationsverarbeitung ist sehr komplex, weshalb sich das Problem ergibt, daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit im Punktgenerator 23 vermindert ist.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 13 ist aus PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, vol. 013, no. 467 (P-948) , 23 October 1989 & JP-A-1 184 580 (CANON) 24 July 1989 bekannt.
  • Aus PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, vol 014, no. 051 (E-0881) 30 January 1990 & JP-A-1 276 971 (TOSHIBA CORP.) 7 November 1989 ist es bekannt, Auflösung und Datenlänge gemäß nur einem Bildtyp in jedem lokalen Bereich zu bestimmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Erzeugung eines integrierten Bildes, wie es in Anspruch 1 definiert ist, und eine entsprechende Vorrichtung, wie sie in Anspruch 13 definiert ist.
  • Da die Bildintegration auf den einzelnen Bereichen der Bildebene in der jeweils optimalen Weise durchgeführt wird, ist die Effizienz der Bildintegration verbessert.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein integriertes Bild aus Zeichen, Diagrammen und Abbildungen mit hoher Effizienz zu erzeugen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Halbtonpunktbild ohne komplexe Transformationsverarbeitung von Koordinaten in einem Punktgenerator zu erzeugen, auch wenn einzelne Bildbereiche nicht rechteckig sind.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches ein Bildverarbeitungssystem mit einer Bildintegriervorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • Fig. 2 und 5 sind Konzeptdiagramme, welche ein Verfahren der Unterteilung eines Halbtonpunktbildes zeigen
  • Fig. 3 (a) bis 3 (c) sind Konzeptdiagramme, welche die Größe eines Pixels und die Datenlänge von Bilddaten für ein Pixel in den einzelnen Verarbeitungsarten zeigen,
  • Fig. 4 (a) bis 4 (c) sind Diagramme, welche die Dimensionen eines Bildes zeigen, welche in einem einzelnen Bildspeicher in den einzelnen Verarbeitungsarten untergebracht werden können, und Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, welches ein herkömmliches Bildverarbeitungs system zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches ein Bildverarbeitungssystem zeigt, welches eine Bildintegriervorrichtung 200 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Außer der Bildintegriervorrichtung 200 weist das Bildverarbeitungssystem einen Host-Prozessor 10, eine Zeichenfont-Platte 11, einen Bilddatenspeicher 12 und eine Ausgabevorrichtung 30 auf.
  • Die Bildintegriervorrichtung 200 weist eine Datenmanagement- Einheit 21, eine Bildverarbeitungseinheit 220, einen Punktgenerator 23 und einen Ausgabebildspeicher 24 auf. Die Bildverarbeitungseinheit 220 weist drei Bildverarbeitungsmodule 220a bis 220c auf. Ferner weisen die Bildverarbeitungsmodule 220a bis 220c Datenverarbeitungseinheiten 22a bis 22c und Bildspeicher 25a bis 25c auf.
  • Unter diesen Komponenten sind die Bildspeicher 25a bis 25c Elemente, die die vorliegende Erfindung charakterisieren. Die Bildspeicher 25a bis 25c sind Speicher zur Speicherung von Bilddaten eines binären Hochauflösungsbildes und eines mehrwertigen Hochauflösungsbildes nach Maßgabe eines später erwähnten ausgewählten Modus, wobei jeder dieser Speicher eine Kapazität von beispielsweise 8 MB (Megabytes) bzw. 8 x 8 = 64 Megabits hat. Die Kapazität eines jeden Speichers ist durch ein Symbol At (in den Zeichnungen nicht gezeigt) dargestellt. Einzelheiten der Speicher 25a bis 25c werden später beschrieben.
  • An dem Host-Prozessor 10 können eine sogenannte Engineering- Arbeitsstation und ein Personalcomputer verwendet werden. Der Host-Prozessor 10 erhält, wie beim Stand der Technik, ein Bildbeschreibungsprogramm Pi sowie Multiton-Bilddaten Di über eine externe Schnittstelle 13 von einer externen Vorrichtung. Das Bildbeschreibungsprogramm Pi stellt Zeichen und Diagramme dar, während die Multiton-Bilddaten Di Multitonabbildungen darstellen. Die einzelnen Positionen der Zeichen, Diagramme und Abbildungen auf der Bildebene können in dem Bildbeschreibungsprogramm Pi und den Multiton-Bilddaten Di oder aber durch Eingeben anderer sie defi- nierender Daten bezeichnet werden. Die Zeichen, die Diagramme une die Abbildungen sind auf der Bildebene zu intergrierende Bildele- mente.
  • Der Host-Prozessor 10 dekodiert das Bildbeschreibungsprogramm Pi zur Gewinnung von Zeichenvektordaten Vl und Diagrammvektordaten Vf und speichert Multiton-Bilddaten Di im Bilddatenspeicher 12 zwischen. Zeichen in dem Bildbeschreibungsprogramm Pi werden in Form von Zeichenfontcodes bezeichnet, weshalb der Host-Prozessor 10 die Zeichenvektordaten Vl beruhend auf Vektordaten von Zeichenfonts, die in der Zeichenfontplatte 11 gespeichert sind, und der Zeichenfontcodes im Bildbeschreibungsprogramm Pi erzeugt.
  • Die Zeichenvektordaten Vl, die Diagrammvektordaten Vf und die Multiton-Bilddaten Di werden vom Hostprozessor 10 auf die Datenmanagement-Einheit 21 der Bildintegriervorrichtung 200 übertragen. Die Datenmanagement-Einheit 21 unterteilt auf der Grundlage dieser Daten eine Bildebene in eine Anzahl von Bereichen.
  • Fig. 2 zeigt konzeptionell Bilder auf der Bildebene IP, wobei diese Bilder durch das Bildbeschreibungsprogramm Pi und die Multiton-Bilddaten Di ausgedrückt werden. In der Bildebene IP sind fünf Bereiche A&sub1; bis A&sub5; enthalten, in denen Zeichen, Diagramme oder Muster angeordnet sind. Von diesen enthalten die Bereiche A&sub1; und A&sub3; Zeichen allein, während die Bereiche A&sub2; und A&sub5; allein Photos von Bildern enthalten. Der Bereich A&sub4; enthält nur Diagramme. In Fig. 2 zeigen Rechtecke (A&sub1;, A&sub3;) Bereiche von Zeichen. Ellipsen (A&sub2;, A&sub5;) Bereiche von Abbildungen und ein Parallelogramm (A&sub4;) einen Bereich eines Diagramms oder einer Linienzeichnung. Andererseits ist die Bildebene IP in gleiche rechteckige Streifenbereiche R&sub1;&sub1; bis R&sub1;&sub1; unterteilt. Wie später noch beschrieben wird, hat jeder Streifenbereich eine bestimmte Abmessung, und die Bildverarbeitungseinheit 220 führt eine Bildverarbeitung an jedem der Streifenbereiche R&sub1; bis R&sub1;&sub1; durch.
  • Üblicherweise können Zeichen und Diagramme (Linienzeichnungen) durch Binärdaten ausgedrückt werden, wobei sie mit hoher Auflösung (z.B. 1500 dpi) ausgedrückt werden, um ihre Formen deutlich zu reproduzieren. Andererseits werden Muster durch mehrwertige Daten (8-Bit-Daten bei dieser bevorzugten Ausführungsform) ausgedrückt, wobei sie im allgemeinen mit niedriger Auflösung (z.B. 300 dpi) ausgedrückt werden. Die Datenmanagement- Einheit 21 beurteilt dann, in welchem Modus der folgenden drei Moden Bilder in jedem Streifenbereich verarbeitet werden sollten.
  • (I) Modus 1:
  • Ein Modus zur Verarbeitung von binären Hochauflösungsbilddaten eines Bildes, welches nur Zeichen und/oder Diagramme (Linienzeichnungen) enthält. In diesem Modus 1 ist die Größe eines jeden Pixels 1500 dpi (dots per inch), und die Bilddaten für jedes Pixel werden durch 1 Bit dargestellt. Der Bildspeicher 25a, 25b bzw. 25c wird zur Speicherung von Bilddaten für 64M (Mega) Pixel verwendet.
  • (II) Modus 2:
  • Ein Modus zur Verarbeitung von mehrwertigen Niederauflösungsbilddaten eines Bildes, welches nur Muster enthält. Die Größe eines jeden Pixels ist 300 dpi, und die Bilddaten für jedes Pixel werden durch 8 Bit dargestellt. Der Bildspeicher 25a, 25b bzw. 25c wird zur Speicherung von Bilddaten für 8M Pixel verwendet.
  • (III) Modus 3:
  • Ein Modus zur Verarbeitung von mehrwertigen Hochauflösungsbilddaten eines Bildes, welches Zeichen und/oder Diagramme sowie Muster enthält. Die Größe eines jeden Pixels ist 1500 dpi, und die Bilddaten für die einzelnen Pixel werden durch 8 Bit dargestellt. Der Bildspeicher 25a, 25b bzw. 25c wird zur Speicherung von Bilddaten für 8M Pixel verwendet.
  • Die Vorgänge zur Verarbeitung von Bildern in einem ausgewählten dieser Moden werden vorab in der Datenmanagement-Einheit 21 in Form von Software-Programmen gespeichert.
  • Im allgemeinen werden, wenn die Symbole Pj, Nj und Sj (j = 1, 2, 3) gemäß der folgenden Definition (i) bis (iii) eingeführt werden, diese Werte Pj, Nj und Sj so ausgewählt, daß die folgenden Ausdrücke (1) bis (4) gelten.
  • (i) Pj: Anzahl der im Bildspeicher gespeicherten Pixel,
  • (ii) Nj: Datenlänge oder Anzahl von Bits bei der Darstellung eines Pixels,
  • (iii) Sj: Auflösung in bpi.
  • Pj x Nj ≤ Mt (j = 1, 2, 3) ... (1)
  • P&sub1; > P&sub2; = P&sub3; ... (2)
  • N&sub1; < N&sub2; = N&sub3; ... (3)
  • S&sub1; = S&sub3; < S&sub2; ... (4)
  • Vorzugsweise werden die Werte Pj, Nj und Sj (j = 1,2,3) so ausgewählt, daß der folgende Ausdruck (5) anstelle des Ausdrucks (1) gilt.
  • Pj x Nj = At (i = 1,2,3) ... (5)
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Werte Nc, Nd, Np, Sc, Sd und Sp in den Ausdrücken (6) bis (11) definiert, während die Werte Pj, Nj und Sj (j = 1,2,3) in den folgenden Ausdrücken (12) bis (20) bestimmt sind, wie sich aus der oben angegebenen Definition (I) , (II) und (III) der Moden 1-3 ergibt.
  • Nc = Anzahl der Bits für jedes Pixel, die zum Ausdrücken von Zeichen geeignet ist
  • = 1 Bit ... (6)
  • Nd = Anzahl der Bits für jedes Pixel, die zum Ausdrücken von Diagrammen geeignet ist
  • = 8 Bits ... (7)
  • Np = Anzahl der Bits für jedes Pixel, die zum Ausdrücken von Bildern geeignet ist
  • = 8 Bit ... (8)
  • Sc = Auflösung, die für das Ausdrücken von Zeichen geeignet ist
  • = 1500 dpi ... (9)
  • Sd = Auflösung, die zum Ausdrücken von Diagrammen geeignet ist
  • = 1500 dpi ... (10)
  • Sp = Auflösung, die zum Ausdrücken von Abbildungen geeignet ist
  • = 300 dpi ... (11)
  • N&sub1; = Maximalwert in (Nc, Nd)
  • = Maximalwert in (1 Bit, 1 Bit)
  • = 1 Bit ... (12)
  • N&sub2; = Maximalwert in (Np)
  • = Np
  • = 8 Bits ... (13)
  • N&sub3; = Maximalwert in (Nc, Nd, Np)
  • = Maximalwert in (1 Bit, 1 Bit, 8 Bit)
  • = 8 Bit ... (14)
  • S&sub1; = Maximalwert in (Sc, Sd)
  • = Maximalwert in (1500, 1500)
  • = 1500 dpi ... (15)
  • S&sub2; = Maximalwert in (Sp)
  • = Rp
  • = 300 dpi ... (16)
  • S&sub3; = Maximalwert in (Sc, Sd, Sp)
  • = Maximalwert in (1500, 1500, 300)
  • = 1500 dpi ... (17)
  • P&sub1; = At/N&sub1;
  • = (64M Bit)/(1 Bit)
  • = 64M Pixel ... (18)
  • P&sub2; = At/N&sub2;
  • = (64M Bit)/(8 Bit)
  • = 8M Pixel ... (19)
  • P&sub3; = At/N&sub3;
  • = (64M Bit)/(8 Bit)
  • = 8M Pixel ... (20)
  • Bilder von Zeichen und Diagrammen sind in vielen Fällen in Form von binären, monochromen Bildern dargestellt, sie können aber auch in Form von Multiton-Bildern dargestellt sein, in welchen eine oder mehrere beliebige Farben spezifiziert sind. Ein solches mehrwertiges Bild wird im Modus 3 auch dann verarbeitet, wenn es ein Bild ist, das nur Zeichen und/oder Diagramme enthält.
  • Die Fig. 3 (a) bis 3 (c) sind Diagramme, welche ein Konzept der Bilddaten für jedes Pixel in den einzelnen Moden 1 bis 3 zeigen. Die Höhen rechteckiger Säulen in den Fig. 3 (a) bis 3 (c) zeigen die Anzahl von Bits in den Bilddaten für jedes Pixel, während die Breiten an ihrem Fuß und an ihrer Spitze Abmessungen eines Einzelpixels zeigen. Da die Größe eines einzelnen Pixels 1500 dpi in den Moden 1 und 3 ist, ist die Breite des Bodens einer jeden rechteckigen Säule ungefähr 17 µm. Andererseits ist, da ein einzelnes Pixel 300 dpi im Modus 2 ist, die Breite am Boden der Säule ungefähr 85 µm.
  • Die Fig. 4 (a) bis 4 (c) sind Diagramme, welche relativ die Abmessungen von Bildbereichen zeigen, die in jedem Bildspeicher 25a, 25b, 25c von 8M Byte unter betreffenden Moden gespeichert werden können. Im Modus 1 kann jeder Bildspeicher 25a, 25b, 25c Bilddaten eines Bildbereichs Rm1 speichern, der 64M (=65536) Pixel von 1500 dpi enthält. Im Modus 2 kann jeder Bildspeicher 25a, 25b, 25c Bilddaten eines Bildbereichs Rm2 speichern, der 8M (=8192) Pixel von 300 dpi enthält. Der Bildbereich Rm2 hat eine Fläche, die gleich derjenigen eines Bereichs ist, welcher 200 M Pixel von 1500 dpi enthält. Im Modus 3 kann jeder Bildspeicher 25a, 25b, 25c Bilddaten eines Bildbereichs Rm3 speichern, der 8 M Pixel von 1500 dpi enthält. Das Flächenverhältnis der drei Bildbereiche Rm1 bis Rm3 ist 8 : 25 : 1. Mit anderen Worten ist der Bildbereich Rm3, der in jedem Bildspeicher 25a, 25b, 25c im Modus 3 gespeichert werden kann, dimensionsmäßig am kleinsten unter den Bildbereichen Rm1 bis Rm3 der Moden 1 bis 3, was 1/8 des Bildbereichs Rm1 im Modus 1 und 1/25 des Bildbereichs Rm2 im Modus 2 ist. Flächen der Streifenbereiche R&sub1; bis R&sub1;&sub1; die in Fig. 2 gezeigt sind, werden so eingestellt, daß sie gleich einer Fläche des Bildbereichs Rm3 in den Fig. 4 (a) bis 4 (c) sind. Auf diese Weise können, wenn ein Streifenbereich, der sowohl Abbildungen als auch Zeichen und/oder Diagramme enthält, im Modus 3 verarbeitet wird, die Bilddaten des Streifenbereichs in einem der Bildspeicher 25a bis 25c gespeichert werden. Acht der Streifenbereiche, die Zeichen und/oder Diagramme, aber keine Abbildungen enthalten, können gleichzeitig in einem der Bildspeicher 25a bis 25c gespeichert werden. Ferner können fünfundzwanzig Streifenbereiche, die nur Abbildungen enthalten, gleichzeitig in einem der Bildspeicher 25a bis 25c gespeichert werden.
  • Die Datenmanagement-Einheit 21 bestimmt einen Verarbeitungsmodus unter den Moden 1 bis 3, so daß ein integriertes Bild im Bildspeicher nach Maßgabe der höchsten Auflösung und der größten Anzahl von Bits in den Bilddaten von Bildern, die in den Streifenbereichen R&sub1; bis R&sub1;&sub1; enthalten sind, erzeugt wird. Die Bilddaten für die Streifenbereiche R&sub1; bis R&sub3;, R&sub7; und R&sub8; werden im Modus 1 verarbeitet. Die Streifenbereiche R&sub4; und R&sub1;&sub1; werden im Modus 2 verarbeitet, während die Streifenbereiche R&sub5;, R&sub6;, R&sub9; und R&sub1;&sub0; im Modus 3 verarbeitet werden.
  • Die Bildspeicher 25a bis 25c werden so erstellt, daß beliebige verschiedene integrierte Bilder in einen entsprechenden Bildspeicher geschrieben werden können.
  • Nachdem die Bestimmung des Modus eines jeden Streifenbereichs in der Datenmanagement-Einheit 21 abgeschlossen ist, erzeugt die Bildverarbeitungseinheit 220 entsprechende Teile eines integrierten Bildes in den Streifenbereichen R&sub1; bis R&sub1;&sub1; auf der Grundlage der Zeichenvektordaten Vl, der Diagrammvektordaten Vf und der Multiton-Bilddaten Di nach Maßgabe von Befehlen der Datenmanagement-Einheit 21 in der folgenden Weise und speichert diese in den Bildspeichern 25a bis 25c.
  • Die Zeichenvektordaten Vl im Streifenbereich R&sub1; wird von der Datenmanagement-Einheit 21 der Bildverarbeitungseinheit 220 zugeführt. Die Zeichenvektordaten Vl werden in der Datenverarbeitungseinheit 22a des Bildverarbeitungsmoduls 220a verarbeitet. Die Datenverarbeitungseinheiten 22a bis 22c sind sogenannte Graphik-Controller-LSIs der zweiten Generation, welche eine Koordinatentransformationsverarbeitung, wie etwa Vergrößerung, Verkleinerung, Drehung und dergleichen, auf den Vektordaten Vl und Vf sowie den Multiton-Bilddaten Di durchführen, und haben die Funktion einer Transformation der Vektordaten Vl und Vf in Rasterdaten Ri und Rf.
  • Ferner wird der Teil des integrierten Bildes auf dem Streifenbereich R&sub1; auf der Grundlage der Rasterdaten Rl und Rf sowie von Multiton-Bilddaten Dia erzeugt und dieser im Bildspeicher 25a abgespeichert und gezeichnet. Da der Streifenbereich R&sub1; nur Zeichen enthält, erfolgt das Bildzeichnen einfach auf der Grundlage der Rasterdaten Rl. Da der Streifenbereich R&sub1; gemäß dem Modus 1 verarbeitet wird, wird der Bildspeicher 25a als Bildspeicher von 64M Pixeln x 1 Bit verwendet, wobei jedes Pixel 1500 dpi entspricht. Die Streifenbereiche R&sub2; und R&sub3; sowie der Streifenbereich R&sub1; werden gemäß dem Modus 1 verarbeitet. Wie oben erwähnt, können Bilddaten auf acht der Streifenbereiche, die über die Verarbeitung des Modus 1 gewonnen sind, gleichzeitig in einem Bildspeicher gespeichert werden. Die Bilddaten in den Streifenbereichen R&sub1; bis R&sub3; können daher gleichzeitig im Bildspeicher 25a gespeichert werden.
  • Der Streifenbereich R&sub4; wird im Modus 2 verarbeitet, weil er nur Abbildungen enthält. Der Modus 2 für den Streifenbereich R&sub4; unterscheidet sich vom Modus 1 für die Streifenbereiche R&sub1; bis R&sub3;, weshalb, wie in Fig. 2 gezeigt, Bilddaten aus dem Streifen R&sub4; im nächsten Bildspeicher 25b gespeichert werden. Die Multiton- Bilddaten Dia aus dem Streifenbereich werden dabei auf die Datenverarbeitungseinheit 22b des Bildverarbeitungsmoduls 220b zur Koordinatentransformation gegeben und danach im Bildspeicher 25b gespeichert. Wenn der Verarbeitungsmodus für Streifenbereiche sich ändert, ändert sich auch der Bildverarbeitungsmodul zur Speicherung des gewonnenen Bildteils, wodurch in keinem der Bildspeicher 25a bis 25c Bilder unterschiedlicher Moden vorliegen können.
  • Der Streifenbereich R&sub5; enthält Zeichen und Abbildungen. Die Datenmanagement-Einheit 21 stellt fest, daß der rechteckige Bereich R&sub5; Zeichen und Abbildungen enthält und entscheidet, daß dessen Daten im Modus 3 verarbeitet werden. Dieser Verarbeitungsmodus (Modus 3) unterscheidet sich vom Verarbeitungsmodus (Modus 2) für den früheren Streifenbereich R&sub4;, weshalb die Zeichenvektordaten V&sub1; und die Multiton-Bilddaten Di im Streifenbereich R&sub5; durch den dritten Datenverarbeitungsmodul 220c verarbeitet werden. Die Datenverarbeitungseinheit 22c im Datenverarbeitungsmodul 220c verarbeitet die Zeichenvektordaten Vl und die Multiton-Bilddaten Di aus dem Streifenbereich R&sub5; und zeichnet den Teil des integrierten Bildes im Bildspeicher 25c. Da die Verarbeitung des Streifenbereichs R&sub5; gemäß dem Modus 3 durchgeführt wird, wird der Bildspeicher 25a als Bildspeicher von 8M Pixeln x 8 Bit verwendet, wobei jedes Pixel 1500 dpi entspricht. Hinsichtlich eines Teils des Streifenbereichs R&sub5;, wo ein Zeichen und eine Abbildung einander überlappen, wird im Bildbeschreibungsprogramm unter Instruierung durch einen Bediener festgelegt, welchem Bild Priorität gegeben werden soll (d.h., welches Bild sichtbar sein sollte) . Die Datenverarbeitungseinheit 22c integriert die einzelnen Bilder des Zeichens und der Abbildung im Streifenbereich R&sub5; und speichert Bitdaten des integrierten Bildes im Bildspeicher 25c. Bei der Integration werden Daten in einem Teil, wo ein Zeichen (oder ein Diagramm) im Zeichenbild (oder in einem Diagrammbild) voll sein soll, mit dem Maximalwert "255" unter den Werten versehen, die mit 8 Bit ausgedrückt werden können, während Daten in einem Teil, der unausgefüllt bleiben soll, mit dem Minimalwert "0" versehen werden.
  • Der Streifenbereich R&sub6; wird, ähnlich wie der Streifenbereich R&sub5;, im Modus 3 verarbeitet. Da jedoch der Bildspeicher 25c voll mit Bilddaten des Streifenbereichs R&sub5; ist, führt die Datenverarbeitungseinheit 22a erneut eine Verarbeitung für den Bereich R&sub6; durch. Das heißt, die Datenverarbeitungseinheit 22a integriert Bilder von Zeichen und Mustern, und Bilddaten des so gewonnenen integrierten Bildes werden im Bildspeicher 25a gespeichert.
  • Wenn oder bevor die Bilddaten des Bereiches R&sub6; im Bildspeicher 25a gespeichert werden, werden die Bilddaten der Streifenbereiche R&sub1; bis R&sub3; aus dem Bildspeicher 25a ausgelesen und im Punktgenerator 23 in Halbtonpunkte umgewandelt. Mit anderen Worten werden die die Bildspeicher 25a bis 25c enthaltenden Bildverarbeitungsmodule 220a bis 220c zur Erzeugung der betreffende Teile des integrierten Bildes in den Streifenbereichen R&sub1; bis R&sub1;&sub1; der Bildebene IP zyklisch verwendet. Eine Verschiebung von einem Bildspeicher zu einem weiteren Bildspeicher zur Speicherung eines Teils des neu erzeugten integrierten Bildes wird jedesmal ausgeführt, wenn der eine Bildspeicher mit Bilddaten voll ist, wie dies oben gezeigt wurde, und jedesmal, wenn sich der Modus bei der Erzeugung des integrierten Bildes von einem Streifenbereich zum nächsten Streifenbereich ändert.
  • Die Bilddaten für die anderen Streifenbereiche R&sub7; bis R&sub1;&sub1; werden in ähnlicher Weise wie oben erzeugt. Das heißt, die Bilddaten für die Streifenbereiche R&sub7; und R&sub8; werden im Modus 1 verarbeitet und im Bildspeicher 25b gespeichert. Die Streifenbereiche R&sub9; und R&sub1;&sub0; werden im Modus 3 verarbeitet, während der Streifenbereich R&sub1;&sub1; im Modus 2 verarbeitet wird, und ihre jeweiligen Bilddaten werden in den Speicherbereichen 25c, 25a bzw. 25b gespeichert.
  • Die Bilddaten Dp für jedes Pixel in jedem Streifenbereich werden im entsprechenden der Bildspeicher 25a bis 25c zwischengespeichert und auf den Punktgenerator bzw. die Halbtonpunkterzeugungseinheit 23 übertragen. Die in den Bildspeichern 25a bis 25c gespeicherten Bilddaten Dp sind dabei diejenigen für die Bildebene einschließlich Flächen, wo kein Zeichen, kein Diagramm und kein Muster vorgesehen ist, d.h., Flächen, die von den in Fig. 2 gezeigten Bereichen A&sub1; bis A&sub5; verschieden sind. Die Bilddaten Dp werden von der Kopfkoordinate Ymin zur Endkoordinate Ymax auf jeder Abtastlinie längs der Hauptabtastrichtung Y seriell ausgelesen, während die Auswahl der Abtastlinien seriell in betreffenden Streifenbereichen längs der Nebenabtastrichtung Y durchgeführt wird.
  • Der Punktgenerator 23 vergleicht die Bilddaten mit Schwellenwerten zur Erzeugung von Halbtonpunktbilddaten (binarisierten Bilddaten) Dh, die einen binären Helligkeitswert oder EIN/AUS für jedes Pixel in 1 Bit ausdrücken. Die Größe der einzelnen Pixel wird nach Maßgabe der Auflösung (z.B. 1500 dpi) in einer Ausgabevorrichtung 30 bestimmt. Wenn die Ausgabevorrichtung 30 ein Bild-Scanner ist, entspricht die Auflösung in der Ausgabevorrichtung 30 der Aufzeichnungsauflösung von Lichtstrahlen, die zur Belichtung eines lichtempfindlichen Materials vorgesehen sind. Die Halbtonpunktbilddaten Dh haben eine Datenstruktur, die einem Raster entsprechen, dessen Liniendichte im Bereich von 65 pro inch bis 175 pro inch ausgewählt ist, und dessen Rasterwinkel beispielsweise 0º, 15º, 45º oder 75º ist.
  • Der Punktgenerator 23 ist jedoch nicht ein einfacher Punktgenerator, sondern ein verbesserter, der so betreibbar ist, daß er die jeweiligen Moden, die den Streifenbereichen R&sub1;-R&sub1;&sub1; zugeordnet sind, unterscheidet und die Art von Datenumwandlung ändert. Einzelheiten der Erzeugung sind die folgenden:
  • Streifenbereiche in Modus 1
  • Die von den Bildspeichern 25a bis 25c auf den Punktgenerator 23 aufgegebenen Bilddaten Dp werden in 1 Bit für jedes Pixel entsprechend 1500 dpi ausgedrückt. Die Pixelgröße in den Bilddaten Dp ist daher die gleiche wie die Größe der Aufzeichnungspixel, und die Bilddaten Dp werden auf den Ausgabebildspeicher 24 als Halbtonpunktbilddaten Dp ohne wesentliche Verarbeitung im Punktgenerator 23 übertragen.
  • Streifenbereiche in Modus 2
  • Die Bilddaten Dp werden in 8 Bit unter der Bedingung, daß jedes Pixel 300 dpi entspricht, ausgedrückt. Da die Größe des Belichtungsstrahls 1500 dpi ist, ist es erforderlich, die Bilddaten Dp Pixeln von 1500 dpi um-zuzuordnen. Der Punktgenerator 23 führt dann eine Verarbeitung zur Betrachtung eines jeden Pixels in den Bilddaten Dp als Cluster von 25 Pixeln in der Ausgabevorrichtung 30 durch. Im einzelnen werden Taktsignale im Punktgenerator 23 so modifiziert, daß fünf Pixel in jeder Abtastrichtung X und Y einem Pixel in den Bilddaten Dp zugeordnet werden, wodurch die einzelnen Pixel in den Bilddaten Dp jeweils in einen Cluster von 5 x 5 = 25 Ausgabepixeln von 1500 dpi umgewandelt werden. Bei der Umwandlung von Pixeln werden die Bilddaten mit den das Rastermuster darstellenden Schwellenwerten verglichen, um die Halbtonpunktbilddaten Dh zu erzeugen. Die Schwellenwerte oder Rastermusterdaten wurden vorab in einem (nicht gezeigten) Rastermusterspeicher SPM gespeichert und werden aus dem SPM in der seriellen Reihenfolge von Rasterlinien gemäß der Bedingung, daß die Bilddaten Dp aus dem Bildspeicher in der Reihenfolge der Abtastlinien gelesen werden, ausgelesen. Die Verteilung der Schwellenwerte in jedem Halbtonpunktbereich und der Aufbau zum Vergleichen von Bilddaten mit diesen sind bekannt und beispielsweise in JP-A-63-212273 (1988) beschrieben.
  • Streifenbereiche in Modus 3
  • Die Bilddaten Dp werden in 8 Bit ausgedrückt, und jedes Pixel entspricht 1500 dpi. Die Bilddaten Dp werden also direkt mit den Schwellenwerten bzw. Rastermusterdaten verglichen, womit die Halbtonpunktbilddaten Dh erzeugt werden.
  • Die im Punktgenerator 23 erzeugten Halbtonpunktbilddaten Dh werden im Ausgabespeicher 24 zwischengespeichert und dann auf die Ausgabevorrichtung 30 zur Aufzeichnung eines integrierten Halbtonpunktbildes ausgegeben. Der Ausgabebildspeicher 24 hat beispielsweise eine Kapazität von 64 MB und ist in der Lage, die Halbtonpunktbilddaten Dh für die Bildebene PL zu speichern. Die Ausgabevorrichtung 30 kann ein Trommel-Ausgabescanner sein, und ein Halbtonpunktbild wird als latentes Bild auf einem lichtempfindlichen Material aufgezeichnet.
  • Auf diese Weise wird bei der obigen bevorzugten Ausführungsform die Verarbeitungsweise in jedem Streifenbereich nach Maßgabe des Typs von Bildelementen (Zeichen, Diagramme, Abbildungen etc.), die in den einzelnen Streifenbereichen enthalten sind, bestimmt und die Art von Prozeß bei der Erzeugung der betreffenden Teile eines integrierten Bildes und bei der Speicherung desselben in den Bildspeichern 25a bis 25c nach Maßgabe des Modus, der für jeden Streifenbereich gegeben ist, geändert. Daher besteht der Vorteil, daß die Bildspeicher effizient genutzt werden können. Dieser Vorteil läßt sich klarer verstehen, vergleicht man mit dem Fall, wo alle Streifenbereiche im Modus 3 ver- arbeitet werden und alle Bildspeicher in Übereinstimmung mit dem Modus 3 verwendet werden. In diesem Fall wird ein Streifenbereich, der nur Zeichen enthält, auch im Modus 3 verarbeitet, und die Größe des Bereichs, der in einem Bildspeicher gespeichert werden kann, ist nur 1/8 desjenigen, wenn der Streifenbereich im Modus 1 verarbeitet wird. Mit anderen Worten kann bei der obigen bevorzugten Ausführungsform ein Bild eines Bereichs, der achtmal so groß wie ein Bild in dem oben angegebenen Bezugsfall ist, in jedem Bildspeicher gespeichert werden. Die Bildspeicher werden also effizient genutzt und die Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt.
  • Beim Erzeugen eines integrierten Bildes aus Zeichen, Diagrammen und/oder Mustern besteht auch dann, wenn getrennt zugeordnete Bereiche keine rechteckige Form haben, keine Notwendigkeit, eine komplexe Koordinatentransformationsverarbeitung durchzuführen, um Stellen der nicht-rechteckigen Bereiche auf der Ebene über Berechnungen im Punktgenerator 23 herauszufinden. Folglich lassen sich die Halbtonpunktbilddaten Dh einfach gewinnen.
  • Das folgende sind Beispiele von Abwandlungen der vorliegenden Erfindung.
  • (1) Wie in Fig. 5 gezeigt, kann die Bildebene IP in Bereiche A&sub1;&sub1; bis A&sub1;&sub5; mit beliebigen Formen und beliebigen Lagen unterteilt werden. In Fig. 5 enthalten die Bereiche A&sub1;&sub1; und A&sub1;&sub5; Zeichen, während die Bereiche A&sub1;&sub2; und A&sub1;&sub3; Bilder enthalten. Ferner enthält der Bereich A&sub1;&sub4; Zeichen und Bilder. Wenn eine solche beliebige Aufteilung der Bildebene IP verwendet wird, bezeichnet ein Bediener Orte und Konturen der Bereiche A&sub1;&sub1; und A&sub1;&sub5; vorab auf der Bildebene IP, und die diese angebenden Daten werden dem Host- Prozessor 10 oder der Datenmanagement-Einheit 21 eingegeben. Ein Verarbeitungsmodus für jeden der Bereiche A&sub1;&sub1; bis A&sub1;&sub5;, die sich auf diese Weise aufteilen, wird ähnlich wie bei der obigen bevorzugten Ausführungsform bestimmt und eine Verarbeitung nach Maßgabe des Modus durchgeführt.
  • (2) Die vorliegende Erfindung kann über die Verwendung von wenigstens einem Bildverarbeitungsmodul bewerkstelligt werden. Wenn nur ein Bildverarbeitungsmodul verwendet wird, können die einzelnen Bereiche der Bildebene in den entsprechenden der Moden 1 bis 3 unter Verwendung dieses einen Bildverarbeitungsmoduls seriell verarbeitet werden. Wenn jedoch mehrere Bildverarbeitungsmodule, wie bei der bevorzugten Ausführungsform, zur Durchführung einer Parallelverarbeitung verwendet werden, läßt sich die Verarbeitung in der Bildintegriervorrichtung 200 vorteilhafterweise mit hoher Geschwindigkeit durchführen. Die Bildverarbeitungsmodule können auf Einzelkarten angeordnet sein, so daß zusätzliche Module nach Bedarf zugebaut werden können.
  • (3) Wie bereits beschrieben, führen die Datenverarbeitungseinheiten 22a bis 22c in den Bildverarbeitungsmodulen 220a bis 220c eine Koordinatentransformation (affine Transformation) , wie etwa eine Vergrößerung, Verkleinerung, Drehung etc., eines Bildes durch und transformieren Vektordaten in Rasterdaten, um ein Bild in jedem der Bildspeicher 25a bis 25c aufzuzeichnen. Wenn jedoch mehrere Bildverarbeitungsmodule bereitgestellt werden, kann wenigstens einer von ihnen als Vorprozessor verwendet werden, der einer Koordinatentransformationsverarbeitung gewidmet ist. In diesem Fall wird in dem als Vorprozessor verwendeten Bildverarbeitungsmodul ein Bild nach der Koordinatentransformation in einen einzigen Bildspeicher geschrieben, und die anderen Bildverarbeitungsmodule lesen das Bild nach der Koordinatentransformation zur Durchführung einer anderen Verarbeitung als der Koordinatentransformation und zum Einschreiben des verarbeiteten Bildes in die zugeordneten Bildspeicher aus. Daher kann, wenn die Koordinatentransformationsverarbeitung durch den dafür überlassenen Bildverarbeitungsmodul durchgeführt wird, die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Bildintegriervorrichtung 200 weiter verbessert werden.
  • (4) Einer der Bildverarbeitungsmodule kann als Zeichenfont- Cache-Speicher verwendet werden. In diesem Fall können Zeichenfonts, die auf der Bildebene oftmals erscheinen, vom Host- Prozessor 10 einem Bildverarbeitungsmodul, der als Zeichenfont- Cache-Speicher verwendet wird, zugeführt werden, und die Zeichenfonts können in einem Bildspeicher des Bildverarbeitungsmoduls gespeichert werden. Auf diese Weise kann, wenn ein Bildverarbeitungsmodul als Zeichenfont-Cache-Speicher verwendet wird, die Anzahl der notwendigen Auslesungen von Zeichenfonts aus der Zeichenfont-Platte 11 vermindert und die Verarbeitung mit höherer Geschwindigkeit durchgeführt werden.
  • (5) Ein Ausgabespeicher 24 muß nicht die gesamte Bildebene abdecken. Wenn die Ausgabevorrichtung 30 eine Funktion eines Anhaltens und einer Wiederaufnahme der Ausgabeauf zeichnung hat, läßt sich der Ausgangsspeicher 24 weglassen.
  • (6) Die vorliegende Erfindung ist auch dann wirksam, wenn die Bildelemente nur Abbildungen oder Zeichen und Abbildungen enthalten. Ferner läßt sich die vorliegende Erfindung auf den Fall anwenden, wo von Zeichen, Diagrammen und Bildern verschiedene Bildelemente enthalten sind.

Claims (24)

1. Verfahren zur Erzeugung eines integrierten Bildes, welches mehrere Typen von Bildelementen enthält, mit den Verfahrensschritten des
(a) Gewinnens jeweiliger Bilddaten, die jeweilige Bildelemente darstellen, in jeweiligen Auflösungen und jeweiligen Datenlängen für jedes Pixel,
(b) Bezeichnens von Lagen der Bildelemente auf einer Bildebene, auf welcher ein integriertes Bild definiert werden soll,
(c) Unterteilens der Bildebene in eine Anzahl von Bereichen (R&sub1; - R&sub1;&sub1;), gekennzeichnet durch das
(d) Auswählen eines der Anzahl von Bereichen zur Gewinnung eines ausgewählten Bereichs,
(e) Bestimmen, welche Arten von Bildelementen in dem ausgewählten Bereich enthalten sind, um so Zielbildelemente zu spezifizieren,
(f) Bestimmen einer maximalen Auflösung und maximalen Datenlänge innerhalb betreffender Auflösungen und Datenlängen der Zielbildelemente,
(g) Integrieren der Zielbildelemente in der maximalen Auflösung und der maximalen Datenlänge auf dem ausgewählten Bereich zur Gewinnung eines Teils von integrierten Bilddaten, welche einen Teil des integrierten Bildes, das auf dem ausgewählten Bereich definiert ist, darstellen, und
(h) Wiederholen der Schritte (d) bis (g) unter serieller Änderung des ausgewählten Bereichs aus der Anzahl von Bereichen, um so die integrierten Bilddaten zu gewinnen, die das gesamte integrierte Bild auf der Bildebene darstellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt des
(i) Bestimmens, vor Schritt (a) , einer Anzahl von Bildintegrationsweisen (Mode 1 - Mode 3), die durch verschiedene Auflösungen und verschiedene Datenlängen charakterisiert sind, aufweist,
wobei der Schritt (g) die Schritte des
(g-1) Auswählens einer aus der Anzahl von Bildintegrationsweisen nach Maßgabe der Maximalauflösung und der Maximaldatenlänge, um so eine ausgewählte Bildintegrationsweise zu spezifizieren, und
(g-2) Integrierens der Zielbildelemente in der ausgewählten Bildintegrationsweise auf dem ausgewählten Bereich zur Gewinnung des Teils der integrierten Bilddaten aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei
die Bildelemente in eine Anzahl von Bildtypen, welche Multiton-Bildtypen und binäre Bildtypen umfassen, klassifiziert sind, und
der Schritt (i) die Schritte des
(i-1) Bestimmens einer ersten Bildintegrationsweise (Mode 1), die durch eine verhältnismäßig hohe Auflösung und eine verhältnismäßig kleine Datenlänge für jedes Pixel gekennzeichnet ist,
(i-2) Bestimmens einer zweiten Bildintegrationsweise (Mode 2), die durch eine verhältnismäßig niedrige Auflösung und eine verhältnismäßig große Datenlänge für jedes Pixel gekennzeichnet ist, und
(i-3) Bestimmens einer dritten Bildintegrationsweise (Mode 3), die durch eine verhältnismäßig hohe Auflösung und einer verhältnismäßig großer Datenlänge für jedes Pixel gekennzeichnet ist, aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei
die Bildelemente des Multiton-Bildtyps ein Bildnisbild enthalten, welches in verhältnismäßig niedriger Auflösung und verhältnismäßig großer Datenlänge für jedes Pixel darstellbar ist, und
die Bildelemente des Binärbildtyps wenigstens ein Zeichen- Bild oder Diagramm-Bild enthalten, welche in verhältnismäßig hoher Auflösung und verhältnismäßig kleiner Datenlänge für jedes Pixel darstellbar sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, welches ferner den Schritt des
(j) Umwandeins der integrierten Bilddaten in binarisierte und integrierte Bilddaten, welche das integrierte Bild in binären Punkten darstellen, aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei
der Schritt (j) den Schritt des
(j-1) Vergleichens, in Bezug auf einen Teil des durch die zweite oder dritte Bildintegrationsweise gewonnenen integrierten Bildes, der integrierten Bilddaten mit Schwellenwerten zur Erzeugung von Halbtonpunktbilddaten, welche ein Halbtonpunktbild darstellen, als Teil der binarisierten und integrierten Bilddaten aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei
der Schritt (j-1) den Schritt des
Vergleichens&sub1; in Bezug auf einen Teil der über die zweite Bildintegrationsweise gewonnenen integrierten Bilddaten, der integrierten Bilddaten mit den Schwellenwerten unter Zuordnung betreffender der integrierten Bilddaten zu einer Anzahl von Pixeln, die jeweils eine Größe haben, die vorab nach Maßgabe der Aufzeichnungsauflösung in einer Bildaufzeichnungsvorrichtung bestimmt worden ist, aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, welches ferner den Schritt des (k) Erstellens, vor dem Schritt (a) , einer Anzahl von Bildspeichermitteln (25a, 25b, 25c) aufweist,
wobei der Schritt (g) ferner die Schritte des
(g-3) Bezeichnens eines der Anzahl von Bildspeichermitteln zur Spezifizierung von Zielbildspeichermitteln, und
(g-4) Speicherns des genannten Teils von integrierten Bilddaten in den Zielbildspeichermitteln aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei
der Schritt (g) ferner den Schritt des
(g-5) Änderns der Bezeichnung der Zielbildspeichermittel (25a, 25b, 25c) jedesmal, wenn die im Schritt (g-1) für einen aktuell ausgewählten Bereich ausgewählte Bildintegrationsart von derjenigen für einen in einer vorhergehenden Wiederholung des Schrittes (h) ausgewählten Bereich verschieden ist, aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei
der Schritt (g) ferner die Schritte des
(g-6) Änderns der Bezeichnung der Zielbildspeichermittel (25a, 25b, 25c) jedesmal, wenn die Zielspeichermittel mit Teilen der integrierten Bilddaten gefüllt sind, aufweisen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei
der Schritt (c) den Schritt des
(c-1) Unterteilens der Bildebene in eine Anzahl von rechteckigen Streifenbereichen (R&sub1; - R&sub1;&sub1;) unabhängig von den Lagen der Bildelemente auf der Bildebene aufweist.
12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei
der Schritt (c) den Schritt des
(c-2) Unterteilens der Bildebene in eine Anzahl von Bereichen nach Maßgabe einer Verteilung der Bildelemente auf der Bildebene aufweist.
13. Vorrichtung zur Erzeugung eines integrierten Bildes, welches mehrere Typen von Bildelementen enthält, mit
(a) Mitteln zum Eingeben von: jeweiligen Bilddaten, welche Bildelemente in betreffenden Auflösungen und betreffenden Datenlängen für jedes Pixel darstellen, und Positionen der Bildelemente auf einer Bildebene, auf welcher ein integriertes Bild definiert werden soll,
(b) Mitteln (21) zum Unterteilen der Bildebene in eine Anzahl von Bereichen (R&sub1; - R&sub1;&sub1;), gekennzeichnet durch
(c) Mittel (21) für ein serielles Auswählen eines aus der Anzahl von Bereichen zur Gewinnung eines ausgewählten Bereichs,
(d) Mittel (21) zur Bestimmung, welche Typen von Bildelementen in dem ausgewählten Bereich enthalten sind, um so Zielbildelemente zu spezifizieren,
(e) Mittel (21) zur Bestimmung einer Maximalauflösung und maximalen Datenlänge innerhalb betreffender Bereiche und Datenlängen der Zielbildelemente,
(f) Prozessormittel (22a, 22b, 22c) zum Integrieren auf dem ausgewählten Bereich der Zielbildelemente in der Maximalauflösung und der Maximaldatenlänge zur Gewinnung eines Teils von integrierten Bilddaten, der einen Teil des auf dem ausgewählten Bereich definierten integrierten Bilds darstellt,
(g) Speichermittel (25a, 25b, 25c) zum Speichern betreffender Teile von integrierten Bilddaten, und
(h) Mittel zum Auslesen der betreffenden Teile von integrierten Bilddaten aus den Speichermitteln zur Ausgabe der betreffenden Teile der integrierten Bilddaten.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei
die Prozessormittel (22a, 22b, 22c)
(f-1) Mittel zum Halten von Prozeduren für eine Anzahl von Bildintegrationsweisen, die durch verschiedene Auflösungen und verschiedene Datenlängen gekennzeichnet sind,
(f-2) Mittel zum Auswählen einer aus der Anzahl von Bildintegrationsweisen nach Maßgabe der maximalen Auflösung und maximalen Datenlänge, um damit eine ausgewählte Bildintegrationsweise zu spezifizieren, und
(f-3) Mittel zum Integrieren auf dem ausgewählten Bereich der Zielbildelemente in der ausgewählten Bildintegrationsweise zur Gewinnung des genannten Teils der integrierten Bilddaten aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei
die Bildelemente in eine Anzahl von Bildtypen, die einen Multiton-Bildtyp und einen binären Bildtyp enthalten, klassifiert sind, und
die Anzahl von Bildintegrationsweisen
eine erste Bildintegrationsweise (Mode 1), die durch eine verhältnismäßig hohe Auflösung und verhältnismäßig kleine Datenlänge für jedes Pixel gekennzeichnet ist,
eine zweite Bildintegrationsweise (Mode 2) , die durch eine verhältnismäßig niedrige Auflösung und verhältnismäßig große Datenlänge für jedes Pixel gekennzeichnet ist, und
eine dritte Bildintegrationsweise (Mode 3) , die durch eine verhältnismäßig hohe Auflösung und verhältnismäßig große Datenlänge für jedes Pixel gekennzeichnet ist, enthält.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei
die Bildelemente des Multiton-Bildtyps ein Bildnisbild enthalten, welches in verhältnismäßig niedriger Auflösung und verhältnismäßig großer Datenlänge für jedes Pixel darstellbar ist, und
die Bildelemente des Binärbildtyps wenigstens ein Zeichen- Bild oder Diagramm-Bild enthalten, das in verhältnismäßig hoher Auflösung und verhältnismäßig kleiner Datenlänge für jedes Pixel darstellbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, welche ferner
(i) Mittel (23) zum Umwandeln der integrierten Bilddaten in binarisierte und integrierte Bilddaten, die das integrierte Bild in binären Punkten darstellen, aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei
die Mittel (i)
(i-1) Mittel zum Vergleichen, in Bezug auf einen Teil des durch die zweite oder dritte Bildintegrationsweise gewonnenen integrierten Bildes, der integrierten Bilddaten mit Schwellenwerten zur Erzeugung von Halbtonpunktbilddaten, welche ein Halbtonpunktbild darstellen, als einen Teil der binarisierten und integrierten Bilddaten aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei
die Mittel (i-1)
Mittel zum Vergleichen, in Bezug auf einen über die zweite Bildintegrationsweise gewonnenen Teil des integrierten Bildes, der integrierten Bilddaten mit den Schwellenwerten unter Zuordnung betreffender der integrierten Bilddaten zu einer Anzahl von Pixeln, die jeweils eine vorab nach Maßgabe von Auflösung in einer Bildaufzeichnungsvorrichtung bestimmte Größe haben, aufweisen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei
die Speichermittel
(g-1) eine Anzahl von Bildspeichermitteln (25a, 25b, 25c) aufweisen, und
die Vorrichtung ferner
(j) Mittel zum Bezeichnen eines aus der Anzahl von Bildspeichermitteln zur Speicherung des Teils von integrierten Bilddaten in dem einen aus der Anzahl von Bildspeichermitteln zur Spezifizierung eines Zielbildspeichers aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei
die Mittel (j)
(j-1) Mittel zum Ändern der Bezeichnung der Zielbildspeichermittel jedesmal, wenn die in den Mitteln (f-1) für einen aktuell ausgewählten Bereich ausgewählte Bildintegrationsweise von derjenigen für einen Bereich verschieden ist, der unmittelbar vor dem aktuell ausgewählten Bereich ausgewählt worden ist, aufweisen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei
die Mittel (j) ferner
(j-2) Mittel zum Ändern der Bezeichnung der Zielbildspeichermittel jedesmal, wenn die Zielbildspeichermittel mit Teilen der integrierten Bilddaten gefüllt sind, aufweisen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei
die Mittel (b)
(b-1) Mittel zum Unterteilen der Bildebene in eine Anzahl von rechteckigen Streifenbereichen (R&sub1; - R&sub1;&sub1;) unabhängig von den Lagen der Bildelemente auf der Bildebene aufweisen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei
die Mittel (b)
(b-2) Mittel zum Eingeben von Daten für eine Unterteilung der Bildebene in eine Anzahl von Flächen nach Maßgabe einer Verteilung der Bildelemente auf der Bildebene aufweisen.
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