DE69117194T2 - Elektrische Servolenkung - Google Patents

Elektrische Servolenkung

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0457Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
    • B62D5/046Controlling the motor
    • B62D5/0466Controlling the motor for returning the steering wheel to neutral position

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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Servolenkung, welche mit Hilfe der Rotationskraft eines Motors die Lenkkraft eines Lenkrades unterstützt.
  • Beschreibung des technischen Hintergrundes
  • Es wurden elektrische Servolenkungen entwickelt, welche dem Fahrer ein komfortables Lenkgefühl vermitteln, indem sie einen Motor zur Unterstützung der Lenkkraft antreiben, und zwar auf der Basis eines gemessenen Resultats eines Lenkdrehmoments, welches auf ein Lenkrad ausgeübt wird und durch Unterstützen der zum Lenken eines Fahrzeugs erforderlichen Kraft mittels der Drehkraft des Motors.
  • Bei solch einer herkömmlichen elektrischen Servolenkung besteht das Problem, daß, wenn das Lenkrad aufgrund von Kraftaufnahme von einem Reifen in die Neutralstellung zurückkehrt, die Rückkehrbewegung durch ein Trägheitsmoment eines Rotors eines Motors und den Reibungswiderstand eines Untersetzungsgetriebes, welches mit einer Ausgangswelle des Motors gekoppelt ist, behindert wird. Deshalb wird ein Detektor zur Messung des Lenkwinkels, d.h. ein Rotationssensor oder Drehwinkelsensor, etc., auf dem der Rahmenwelle, der Lenkwelle, oder dem Motor angebracht, um das Problem dadurch zu lösen, daß der Motor mit einem dem gemessenen Lenkwinkel entsprechenden Strom angetrieben wird, und das Lenkrad durch das Drehmoment des Motors in die Neutralstellung zurückgebracht wird.
  • Die Anbringung eines Lenkwinkeldetektors gemäß der oben erwähnten Anordnung macht jedoch die Servolenkung teuer.
  • In der japanischen Patentanmeldung 61-115771 (115771-1986) wird eine Servolenkung beschrieben, um solche Probleme zu lösen wie die schlechte Reaktion aufgrund der Trägheit des Motors, die Reibung des Untersetzungsgetriebes zwischen dem Motor und dem Lenkmechanismus, und die Phasenverzögerung in einer elektrischen Schaltung, indem ein gemessenes Signal eines Drehmomentsensors differenziert wird, um dadurch den Antriebsstrom des Motors zu regeln.
  • Genauer wird bei der oben erwähnten Offenbarung durch Differentiation des gemessenen Signals des Dehmomentsensors und durch seine Addition zu einem erhaltenen vorläufigen Steuerwert, der dem gemessenen Signal des Drehmomentsensors entspricht, der Lenkmechanismus entsprechend dem durch den Drehmomentsensor gemessenen Lenkdrehmoment ohne eine Zeitverzögerung angetrieben.
  • Gemäß der herkömmlichen Vorrichtung wird die Beziehung zwischen dem Drehmoment und dem vorläufigen Steuerwert des Antriebsstroms des Motors vorläufig als eine Funktion festgelegt. Der vorläufige Steuerwert des Antriebsstroms für den Motor wird unter Verwendung der Funktion aus dem gemessenen Signal des Drehmomentsensors bestimmt, und das differenzierte Signal des gemessenen Signals wird zu dem vorläufigen Steuerwert addiert, um den endgültigen Steuerwert des Antriebsstroms zu bestimmen. Der Antriebsstrom für den Motor wird durch den vorbestimmten Steuerwert geregelt, um die Lenkkraft zu unterstützen. Das gemessene zu differenzierende Signal ist dasselbe wie das gemessene Signal zur Bestimmung des vorläufigen Steuerwerts des Antriebsstroms. Eine Spannung des gemessenen Signals zur Bestimmung des vorläufigen Steuerwerts entspricht dem gemessenen Wert des Lenkdrehmoments.
  • Fig. 3 zeigt eine Kurve, welche ein Beispiel der Beziehung zwischen dem Lenkdrehmoment und der Signalspannung zeigt, bei dem die vertikale Achse die Signalspannung und die horizontale Achse das Lenkdrehmoment darstellt. Wenn das gemessene Lenkdrehmoment außerhalb des Bereichs liegt, bei dem eine Unterstützung der Lenkkraft unter normalen Fahrbedingungen nötig ist, so ist die Antwortspannung in Sättigung. In anderen Worten, der Bereich, in dem eine Unterstützung der Lenkkraft unter normalen Fahrbedingungen nötig ist, ist eine effektive Meßbreite des Lenkdrehmoments. Da das zu differenzierende Signal dasselbe Signal wie das gemessene Signal zur Bestimmung des vorläufigen Steuerwerts des Antriebsstroms ist, ist die Differenzierung innerhalb des Bereichs der effektiven Meßbreite von Bedeutung.
  • Wie oben erwähnt ist bei der herkömmlichen Vorrichtung das zu differenzierende gemessene Signal des Lenkdrehmoments das gleiche wie das gemessene Signal zur Bestimmung des vorläufigen Steuerwerts des Antriebstroms, und das dem Lenkdrehmoment entsprechende Spannungssignal ist in Sättigung, wenn das Lenkdrehmoment außerhalb der effektiven Meßbreite liegt. Deshalb wird der Differenzierwert immer 0, wenn das Lenkdrehmoment außerhalb der effektiven Meßbreite liegt, die Differenzierung hat keinen Einfluß, und die Reaktionseffizienz des Lenkmechanismus verschlechtert sich.
  • GB-A- 2,188,891 beschreibt eine Servolenkung, bei der die Geschwindigkeit, mit der der Motor im Falle der Rückbewegung des Lenkrades angetrieben wird, auf einen Wert begrenzt wird, der von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde darauf ausgerichtet, die oben erwähnten Probleme zu lösen.
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine kostengünstige Servolenkung zu schaffen, die in der Lage ist, einen Motor zur Unterstützung der Lenkkraft zu steuern, ohne daß ein Lenkwinkeldetektor verwendet wird, wenn das Lenkrad zurückbewegt wird.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Servolenkung zu schaffen, die in der Lage ist, in einem weiteren Bereich das Lenkdrehmoment zu differenzieren, um den Antriebsstrom eines unterstützenden Motors zu regeln, wodurch eine gute Reaktionseffizienz eines Lenkmechanismus auf das Lenkdrehmoment in einem weiteren Bereich erzielt wird.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch die im unabhängigen Anspruch 1 definierte Servolenkung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im abhängigen Anspruch 2 beschrieben.
  • Die oben erwähnten und weiteren Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden klarer durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine teilweise unterbrochene Schnittdarstellung, welche die Struktur einer Servolenkung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie II-II von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein Schaubild eines Beispiels der Beziehung zwischen dem Lenkdrehmoment und einer Spannung eines Signals zum Antrieb eines Motors;
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur eines ersten Ausführungsbeispiels eines Regelungssystems zur Regelung des Antriebsstroms des Motors in der Servolenkung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Schaubild, welches die Beziehung zwischen einem Anzeigestrom, welcher in einer Anzeigestromfunktionseinheit in dem Regelungssystem des ersten Ausführungsbeispiels erhalten wird, und einem Lenkdrehmoment zeigt;
  • Fig. 6 ist ein Schaubild, welches die Beziehung zwischen einem Rückstellstrom, welcher in einer Rückstellstromberechnungseinheit in dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten wird, und der Fahrzeuggeschwindigkeit zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, welches den Regelungsprozeß des Antriebsstroms des Motors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm einer Subroutine, welche den Vorgang der Erkennung der Rückbewegung des Lenkrades gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Regelungssystems der Servolenkung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 10 ist ein Schaubild, welches ein Beispiel der Beziehung zwischen dem Lenkdrehmoment eines ersten und eines zweiten Signals und einer Spannung eines Signals zum Antrieb des Motors gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches den Regelungsprozeß des Antriebsstroms des Motors gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur eines dritten Ausführungsbeispiels eines Regel ungssystems der Servolenkung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf Zeichnungen welche Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, beschrieben. Fig. 1 ist eine teilweise unterbrochene Schnittdarstellung einer Servolenkung, auf die sich die Erfindung bezieht. Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie II-II von Fig. 1.
  • Bei den Figuren bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Rahmenwelle, welche konzentrisch in ein zylindrisches Wellengehäuse 2 eingebracht ist, das an einem Teil eines Fahrzeugkörpers befestigt ist, mit seiner Längsrichtung als Rechts- Links-Richtung. Bezugszeichen 3 ist eine Ritzeiwelle, welche drehbar gelagert ist, so daß ihre Wellenmitte sich schräg mit der Rahmenwelle 1 in dem Inneren eines Ritzelwellengehäuses 4 schneidet, welches in der Nähe eines Endteils des Rahmenwellengehäuses 2 angebracht ist.
  • Die Ritzeiwelle 3 besteht wie in Fig. 2 gezeigt aus einer oberen Welle 3a und einer unteren Welle 3b, die miteinander koaxial über eine Torsionswelle 5 verbunden sind, wobei die obere Welle 3a innerhalb des Ritzenwellengehäuses 4 mittels eines Kugellagers 40 gelagert ist, wobei sein oberer Endteil über ein Kardangelenk ineinandergreifend mit einem nicht gezeigten Lenkrad verbunden ist. Und die untere Welle 3b ist in der Nähe des oberen Endteils innerhalb des Ritzelwellengehäuses 4 durch ein Vierpunkt-Kugellager 41 so gelagert, daß die richtige Länge seines unteren Teils von einer unteren Öffnung des Ritzelwellengehäuses 4 aus sich erstreckt. Das Vierpunkt-Kugellager 41 ist von außen her an die untere Welle 3b von der Seite des unteren Endteils angepaßt und ist außerhalb der unteren Welle 3b in axialer Richtung positioniert, wobei beide Seiten des inneren Rings durch Stufen gehalten werden, die in der Nähe des oberen Endteus der unteren Welle 3b ausgebildet sind, und durch den Beilegering 42, der von außen von der Seite des unteren Endteils fixiert ist und in die äußere Oberfläche eingestemmt ist. Dann ist es zusammen mit der unteren Welle 3b von der oben erwähnten unteren Öffnung her in das Ritzelwellengehäuse 4 eingepaßt, und ist in axialer Richtung innerhalb des Ritzelwellengehäuses 4 positioniert wobei beide Seiten des äußeren Rings durch ein kreisförmiges Schulterteil gehalten werden, das am unteren Teil des Gehäuses 4 ausgebildet ist, und durch eine gesicherte Mutter 43, die von der Öffnung an das Gehäuse 4 geschraubt ist, und durch Drücke, welche radialen Druck auf die untere Welle 3b ausüben und durch Längsdruck aus beiden Richtungen.
  • Am Mittelteil der unteren Welle 3b vom Ritzelwellengehäuse 4 aus vorrstehend sind in einer angemessenen Länge Ritzelzähne 30 in axialer Richtung ausgebildet. Im Falle, daß das Ritzelwellengehäuse 4 an der Oberseite des vorher erwähnten Rahmenwellengehäuses 2 mittels des Fixierbolzens 44 befestigt ist, greifen die Ritzelzähne 30 mit den Rahmenzähnen 10 ineinander, welche an einer Position etwas näher zu einem Endteil der Rahmenwelle 1 in angemessener Länge in axialer Richtung innerhalb des Rahmenwellengehäuses 2 ausgebildet sind, wodurch die untere Welle 3b mit der Rahmenwelle 1 ineinandergreift, wobei ihre Wellenmitten schräg aufeinander treffen. Die untere Welle 3b erstreckt sich weiter nach unten von der Position des Ineinandergreifens mit der Rahmenwelle 1 aus, wobei ein großes Kegelradgetriebe 31, dessen zahnförmige Frontseite nach unten verkipppt ist, passend mit der unteren Welle 3b an ihrem unteren Ende koaxial montiert ist. Die untere Welle 3b ist durch ein Nadellager 33 in einem Kegelradgetriebegehäuse 20 gelagert, welches sich an die Unterseite des Rahmenwellengehäuses 2 anschließt, so daß es das große Kegelradgetriebe 31 umgibt. Dementsprechend ist die untere Welle 3b an beiden Seiten der Position des Ineinandergreifens der Rahmenzähne 10 mit den Ritzelzähnen 30 durch das Vierpunkt-Kugellager 41 und das Nadellager 33 gelagert, wobei die Biegung der unteren Welle 3b an der Position des Ineinandergreifens innerhalb der Toleranz gehalten wird.
  • Weiter ist an der Position des Ineinandergreifens der Rahmenzähne 10 mit den Ritzelzähnen 30 ein Preßstück 12 vorgesehen, um die Rahmenwelle 1 mit der Druckkraft einer Druckfeder 11 in Richtung der Ritzelwelle 3 zu drücken, so daß die Rahmenzähne 10 und die Ritzelzähne 30 ohne eine Lücke ineinandergreifen. Die Rahmenwelle 1 ist an der Position des Ineinandergreifens durch die Druckfeder 12 gelagert, und die untere Welle 3b ist in dem Zustand, daß sie von beiden Seiten aus radialer Richtung sowie durch die Lagerbuchse 13 gelagert ist, die in ein Endteil des Rahmenwellengehäuses 2 eingepaßt ist, welches gegenüber der Verbindungsposition des Ritzelwellengehäuses 4 mit sich selbst liegt, wobei es innerhalb des Rahmenwellengehäuses 2 in axialer Richtung frei beweglich ist. Sowohl das linke als auch das rechte Endteil der Rahmenwelle 1 auf beiden Seiten des Rahmenwellengehäuses 2 sind mit Verbindungsstangen 15 verbunden, die sich jeweils über jeweilige Gelenk- und Muffenverbindungen 14,14 zu den linken und rechten nicht gezeigten Rädern erstrecken, wobei die Räder entsprechend der Bewegung der Rahmenwelle 1 in axialer Richtung nach links oder nach rechts gesteuert werden.
  • In Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 6 einen Drehmomentsensor zur Messung des auf das Lenkrad ausgeübten Drehmoments. Der Drehmomentsensor 6 verwendet ein Potentiometer, welches einen Widerstandshalter 60 umfaßt, welcher an die obere Welle 3a angebracht ist, mit ihr rotiert, und an der unteren Oberfläche einen ringförmigen Widerstand mit der Wellenmitte der oberen Welle 3a als Zentrum bildet, und einen Meßstückhalter 61, welcher an die untere Welle 3b angebracht ist, mit ihr rotiert, und an der oberen Oberfläche ein Meßstück bildet, welches einen schleifenden Kontakt mit einem Punkt in radialer Richtung auf den Widerstand bildet. Die obere Welle 3a der Ritzeiwelle 3 dreht sich um die axiale Welle entsprechend der Drehung des Lenkrads. Der Widerstand der Straßenoberfläche, welcher auf die Räder wirkt, wirkt auf die untere Welle 3b über die Rahmenwelle 1, wodurch eine Torsion entsprechend dem auf das Lenkrad ausgeiibten Lenkdrehmoment an der Torsionsfeder 5 erzeugt wird, die zwischen den beiden Wellen liegt. Ein Drehmomentsensor 6 gibt die relative Auslenkung in zirkularer Richtung aus, welche zwischen der oberen Welle 3a und der unteren Welle 3b infolge der Torsion der Torsionsfeder 5 erzeugt wird, und zwar als ein Potential, was der Schleifkontaktposition des Meßstücks mit dem Widerstand entspricht. Im Falle, daß an der Torsionsfeder 5 keine Torsion erzeugt ist, in anderen Worten, im Fall, daß keine Lenkoperation ausgeführt wird, wird er so initialisiert, daß er das spezifische Referenzpotential ausgibt. Das Ausgangssignal des Drehmomentsensors 6 wird in eine Steuereinheit 7 eingegeben, welches das Signal mit dem Referenzpotential vergleicht, um die Richtung und Größe des Lenkdrehmoments zu erkennen, erzeugt dann ein Antriebssignal für einen Motor 8 zur Unterstützung der Lenkkraft, und zwar auf eine Art, die später beschrieben wird.
  • Der Motor 8 zur Unterstützung der Lenkkraft überträgt seine Drehkraft an die oben erwähnte untere Welle 3b über eine elektromagnetische Kupplung 16, ein Umlaufuntersetzungsgetriebe 9, und ein kleines Kegelradgetriebe 32, welches mit dem großen Kegelradgetriebe 31 ineinandergreift und in seinem Durchmesser kleiner ist als das große Kegelradgetriebe 31.
  • Die elektromagnetische Kupplung 16 besteht aus einer Spuleneinheit 161, welche ringförmig ist und an ein Mittelgehäuse 81 des Motors 8 fixiert ist, einer Bewegungseinheit 162, welche an einer Seite der Rotationsachse 80 des Motors 8 koaxial dazu angebracht ist und mit der Rotationsachse 80 rotiert und dem ineinandergreifenden Teil 163, welches scheibenförmig ist, der Bewegungseinheit 162 gegenüberliegt und mit der Bewegungseinheit 162 über eine elektromagnetische Kraft gekuppelt ist, die durch die Versorgungsspannung an die Spuleneinheit 161 erzeugt wird, wodurch das Kuppeln und Entkuppeln der Drehkraft des Motors 8 durchgeführt wird.
  • Das Umlaufuntersetzungsgetriebe 9 besteht aus einer Sonnenwelle 90 welche in den kuppelnden Teil 163 eingepaßt ist, rotiert und ein Sonnenrad aufweist, das an seinem einen Ende über ein Lager gelagert ist, das in den Bewegungsteil eingepaßt ist, und das am anderen Ende über ein Lager gelagert ist, das in einem Planetenradträger 93 eingepaßt ist, welcher später beschrieben wird, einem äußeren Ring 91, welcher kreisförmig ist und koaxial mit der Rotationsachse 80 an eine Gehäuseendoberfläche 82 des Motors 8 fixiert ist, einer Vielzahl von Planetengetrieben 92, 92..., welche drehbar jeweils mit der inneren Oberfläche des äußeren Rings 91 und mit der äußeren Oberfläche des Sonnenrades der Sonnenwelle 90 in Kontakt sind, sich jeweils um die Wellenmitte drehen und um die Wellenmitte des Sonnenrades drehen, und dem Planetenradträger 93, welcher jeweilige Planetengetriebe 92, 92... drehbar lagert. Das Umlaufuntersetzungsgetriebe 9 hat einen kleineren äußeren Durchmesser als den des Motors 8 und ist mit dem Motor 8 und der elektromagnetischen Kupplung 16 an einer Seite der Rotationsachse integriert.
  • Eine Ausgangswelle 94 des Umlaufuntersetzungsgetriebes 9 ist an einer Position der Wellenmitte des Planetenradträgers 93 fixiert und in diesen integriert, welcher koaxial mit der Rotationsachse 80 des Motors 8 angeordnet ist, und erstreckt sich in angemessener Länge außerhalb des Gehäuses. An der Spitze der Ausgangswelle 94 ist das kleine Kegelradgetriebe 32 fest mit seiner zahnförmigen Front gegen die Spitzenseite montiert. Das kleine Kegelradgetriebe 32 ist so konstruiert, daß es mit der Ausgangswelle 94 rotiert, entsprechend der Drehung der Planetengetriebe 92, 92...
  • Der Motor 8, die elektromagnetische Kupplung 16 und das Umlaufuntersetzungsgetriebe 9 sind an eine Halterung 2a fixiert, welche außerhalb des Rahmenwellengehäuses 2 vorgesehen ist und zwar so, daß diese Wellenmitten in etwa parallel zur Wellenmitte der Rahmenwelle 1 sind und mit dem kleinen Kegelradgetriebe 32 in das Kegelradgetriebegehäuse 20 eingepaßt sind. Innerhalb des oben erwähnten Gehäuses 20 ist das kleine Kegelradgetriebe 32 mit dem großen Kegelradgetriebe 31 gekoppelt, welches fest an dem unteren Endteil der oben erwähnten unteren Welle 3b montiert ist. Die Regulierung des Spiels zwischen dem großen Kegelradgetriebe 31 und dem kleinen Kegelradgetriebe 32 bei der Einpassung des Umlaufuntersetzungsgetriebes 9 in das Kegelradgetriebegehäuse 20 kann leicht durchgeführt werden durch das Verändern der Dicke und/oder der Anzahl von Unterlegscheiben, welche zwischen die aneinanderliegenden Teile des Gehäuses des Umlaufuntersetzungsgetriebes 9 und des Kegelradgetriebegehäuses gelegt werden.
  • In die Steuereinheit 7 wird ein Ausgangssignal von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 18 neben dem oben erwähnten Ausgangssignal des Drehmomentsensors eingegeben, wobei ein Antriebssignal zum Antreiben des Motors 8 in einer Art und Weise ausgegeben wird, die später beschrieben wird.
  • Der Betrieb der Steuereinheit 7 wird nachfolgend beschrieben.
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur eines Ausführungsbeispiels der Steuereinheit 7 der Servolenkung zeigt, welches auch den Fluß der Signale illustriert.
  • Ein Drehmomentsignal (nachfolgend bezeichnet als Drehmoment T), welches von dem Drehmomentsensor 6 gemessen wird, wird jeweils in einen Phasenkompensator 71a eingegeben, um die Phase eines spezifizierten. Frequenzbandes des eingegebenen Signals nach vorne zu verschieben, um das System zu stabilisieren, und in eine Lenkradrückstellungs-Feststelleinheit 71d, welche die Rückstellbewegung des Lenkrades feststellt, um die Steuereinheit zu veranlassen, die Regelung unter der Bedingung auszuführen, daß das Lenkrad zurückbewegt wird. Die Phase des Drehmoments T wird durch den Phasenkompensator 71a kompensiert und in eine Anzeigestromfunktionseinheit 73 eingegeben, welche einen Anzeigestrom 1 erzeugt, welcher einen Steuerwert des Stroms zum Antriebs des Motors 8 darstellt, wenn das Lenkrad gedreht aber nicht zurückgedreht wird.
  • Ein Geschwindigkeitssignal (nachfolgend bezeichnet als Fahrzeuggeschwindigkeit V), welches von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 18 gemessen wird, wird in die Anzeigestromfunktionseinheit 73 eingegeben und in eine Rückstellstromberechnungseinheit 71e, welche einen Rückstellstrom IR ermittelt, welcher einen Steuerwert für den Strom zum Antrieb des Motors 8 darstellt, wenn das Lenkrad zurückbewegt wird.
  • Die Klemmenspannung des Motors 8 wird durch eine Klemmenspannungserfassungseinheit 71b gemessen, welche an der Ausgangsseite einer PWM (Pulsbreitenmodulations-)Antriebsschaltung 72 vorgesehen ist, die später beschrieben wird. Der Antriebsstrom für den Motor 8 wird von einer Stromerfassungsschaltung 71c erfaßt, die einen in eine Motorleitung eingefügten Stromerfassungswiderstand (nicht gezeigt) aufweist und den in der Motorleitung fließenden Strom erfaßt. Das Ergebnis der Klemmenspannungerfassungsschaltung 71 b wird in die Lenkradrückstellungs-Feststelleinheit 71d eingegeben, während das von der Stromerfassungsschaltung 71c erfaßte Ergebnis in einen Subtrahierer 74b eingegeben wird, der später beschrieben wird.
  • Die Anzeigestromfunktionseinheit 73 erzeugt den Anzeigestrom I basierend auf dem Drehmoment T und der Fahrzeuggeschwindigkeit V. Der Anzeigestrom I wird in einen Addierer 71a eingegeben.
  • Fig. 5 ist ein Schaubild, welches die Beziehung zwischen dem Anzeigestrom I, der von der Anzeigestromfunktionseinheit 73 erhalten wird, und dem Drehmoment T zeigt, wobei die vertikale Achse den Anzeigestrom 1 und die horizontale Achse das Drehmoment T repräsentiert. Es soll hier festgehalten werden, daß die positive Seite der horizontalen Achse das Lenkdrehmoment für den Fall zeigt, daß das Lenkrad nach rechts gedreht wird, während die negative Seite das Lenkdrehmoment zeigt, wenn das Lenkrad nach links gedreht wird. Darüber hinaus zeigt die positive Seite der vertikalen Achse den Anzeigestrom für den Motor 8, um das Lenkrad nach rechts zu drehen, und die negative Seite zeigt den Anzeigestrom für den Motor, um das Lenkrad nach links zu drehen. Weiter zeigt die gestrichelte Linie in Fig. 5 die Beziehung zwischen jeder Fahrzeuggeschwindigkeit V&sub0;, V&sub1;, V&sub2; oder V&sub3; (V&sub0;< V&sub1;< V&sub2;< V&sub3;, V&sub0; = 0) und dem jeweils bestimmten Drehmoment.
  • Der Bereich von -D ist D in dem Schaubild ist der Totbereich.
  • Der Anzeigestrom I für den Motor 8 vergrößert sich in Übereinstimmung mit dem Anstieg des Drehmoments T, wenn das Drehmoment T den Totbereich verläßt, indem das Lenkrad nach rechts (oder links) gedreht wird, so daß die unterstützende Kraft sich vergrößert. In diesem Fall vergrößert sich der Anzeigestrom I unabhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit V bis das Lenkdrehmoment T einen vorbestimmten Wert des niedrigen Drehmoments -Ts oder Ts erreicht. Jenseits des festgelegten Wertes hängt die Beziehung zwischen dem Drehmoment T und dem Anzeigestrom I von der Fahrzeuggeschwindigkeit V&sub0;, V&sub1;, V&sub2;, V&sub3; ab, d.h. das Verhältnis des Anzeigestroms I zu dem Drehmoment T wird kleiner, wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit vergrößert. Die Fahrzeuggeschwindigkeit V&sub0; zeigt den Fall der stationären Lenkbewegung, wenn das Lenkrad bei der Geschwindigkeit 0, d.h. wenn das Fahrzeug stoppt, gedreht wird. Insbesondere im Fall der stationären Lenkbewegung ist der Anzeigestrom I in Sättigung, wenn das Drehmoment T über einem vorbestimmten Wert liegt. Der erhaltene Anzeigestrom I wird in den Addierer 74a eingegeben.
  • Die Lenkradrückstellungs-Feststelleinheit 71d stellt die Rückbewegung des Lenkrads auf eine später zu beschreibende Weise fest basierend auf dem Drehmoment T und der Klemmenspannung VM. Falls erkannt wird, daß das Lenkrad zurückbewegt wird, gibt die Lenkradrückstellungs-Feststelleinheit 71d ein Signal aus, welches die Rückstellrichtung des Lenkrads der Rückstellstromberechnungseinheit 71e anzeigt. Die Rückstellstromberechnungseinheit 71e berechnet einen absoluten Wert des Rückstellstroms IR basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit V und bestimmt die Polarität des Rückstellstroms IR basierend auf dem Signal, welches die Rückstell richtung des Lenkrades anzeigt und von der Lenkradrückstellungs-Feststelleinheit 71d eingegeben wird. Die Polarität des Rückstellstroms IR ist die Polarität für den Motor 8, um das Lenkrad in die von der Lenkradrückstellungs-Feststelleinheit 71d erfaßte Rückstellrichtung zu drehen. Der Rückstellstrom IR wird in den Addierer 74a eingegeben.
  • Die in der Rückstellstromberechnungseinheit 71e gesetzte Beziehung zwischen dem Rückstellstrom IR und der Fahrzeuggeschwindigkeit V ist in einem Schaubild von Fig. 6 gezeigt. Wie in Fig. 6 gezeigt ist der absolute Wert des Rückstellstroms IR maximal, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V, die in die Rückstellstromberechnungseinheit 71e eingegeben wird, einen vorbestimmten niederen Wert einnimmt, und verringert sich, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer oder kleiner als der vorbestimmte Wert wird. Die Steigung der Kurve des kleiner werdenden Rückstellstroms IR ist geringer auf der Seite, bei der die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer wird als auf der Seite, bei der die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner wird. In anderen Worten, der Rückstellstrom IR wird so festgelegt, daß die Rückstellkraft für das Lenkrad sich vergrößert, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit näher an einem vorbestimmten Wert niedriger Geschwindigkeit liegt.
  • Der Addierer 74a addiert den Anzeigestrom I, der von der Anzeigestromfunktionseinheit 73 eingegeben wird, und den Rückstellstrom IR der von der Rückstellstromberechnungseinheit 71e eingegeben wird, und gibt das addierte Ergebnis als einen Zielwert in den Subtrahierer 74b ein, welcher einen Regelungswert des Antriebsstroms für den Motor 8 darstellt. Der Subtrahierer 74b subtrahiert ein Rückkopplungssignal der Stromerfassungschaltung 71c von diesem Zielstrom. Die PWM-Antriebsschaltung 72 treibt den Motor 8 auf der Basis des subtrahierten Ergebnisses an. Da die Stromerfassungsschaltung 71c den Strom einschließlich eines Schwungradstromes des Motors 8 erfaßt, ist die Stromregelungsschleife stabil.
  • Der Vorgang der Regelung des Stroms für den Motor 8 durch die Steuereinheit 7 wie oben beschrieben wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 7 weiter erläutert.
  • Die Steuereinheit 7 liest das Drehmoment T, die Fahrzeuggeschwindigkeit V, die Klemmenspannung VM und den Antriebsstrom jeweils von dem Drehmomentsensor 6, dem Geschwindigkeitssensor 18, der Klemmenspannungerfassungs schaltung 71b und der Stromerfassungsschaltung 71c (S1).
  • Der Phasenkompensator 71a kompensiert die Phase des Drehmöments T(S2). Die Anzeigestromfunktionseinheit 73 bestimmt den Anzeigestrom I auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit V und des phasenkompensierten Drehmoments T unter Verwendung der vorher beschriebenen Funktionen (S3).
  • Dann schreitet die Prozedur fort zu der Lenkradrückstellerfassungs-Subroutine (S4). Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm der Subroutine.
  • In der Lenkradrückstellungsfeststell-Subroutine wird geprüft, ob das Drehmoment T größer als ein spezifizierter Wert ist (S41). Dieser spezifizierte Wert ist der kleinste Drehmomentwert, der erforderlich ist, um das Lenkrad zu drehen. Wenn in Schritt S41 entschieden wurde, daß das Drehmoment T größer ist als der spezifizierte Wert, dann wird geprüft, ob eine erforderliche Zeit vergangen ist (S42). Nachdem die erforderliche Zeit vergangen ist, wird ein Erkennungs-Flag gesetzt, welches die Erkennung der Drehbewegung anzeigt, dann kehrt der Programmfluß zur Hauptroutine (S43) zurück.
  • Wenn andererseits das Drehmoment T in S41 für kleiner oder gleich dem spezifizierten Wert befunden wird, wird geprüft, ob das Drehmoment T innerhalb des Totbereichs von -D bis D der Anzeigestromfunktionseinheit 73 liegt (S44). Wenn das Drehmoment T außerhalb des Totbereichs liegt, so wird ein Rückstellungs-Flag zurückgesetzt, welches anzeigt, daß das Lenkrad zurückgestellt wird, dann kehrt der Programmfluß zur Hauptroutine zurück (S48).
  • Wenn das Drehmoment T innerhalb des Totbereichs liegt, wird geprüft, ob die eingegebene Klemmenspannung VM über einem spezifizierten Wert liegt (S45). Wenn die Klemmenspannung kleiner ist als der spezifizierte Wert, so wird das Rückstellungs-Flag zurückgesetzt, dann kehrt der Programmfluß zur Hauptroutine zurück (S48). In diesem Fall ist die Klemmenspannung VM eine elektromotorische Gegenkraft für den Motor 8.
  • In dem Fall, daß die Klemmenspannung VM nicht kleiner als der spezifizierte Wert ist, wird geprüft, ob das Erkennungs-Flag gesetzt ist (S46). Wenn das Erkennungs-Flag nicht gesetzt ist, kehrt der Programmfluß zur Hauptroutine zurück, während, wenn das Erkennungs-Fiag gesetzt ist, welches anzeigt, daß das Lenkrad zurückgestellt wird, und das Rückstellungs-Fiag gesetzt ist, der Programmfluß dann zur Hauptroutine zurückkehrt (S47). Wenn entschieden wird daß das Lenkrad zurückgestellt wird, gibt die Lenkradrückstellungs-Feststelleinheit 71d ein Signal aus, welches die Rückstelleinrichtung des Lenkrads der Rückstellstromberechnungseinheit 71e anzeigt.
  • Nach der Rückkehr von der Subroutine und der Beurteilung, ob das Lenkrad zurückgestellt wird (S5) (d.h., ob das Rückstellungs-Flag gesetzt ist), berechnet die Rückstellstromberechnungseinheit 71e den Rückstellstrom IR auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit V (S6). Die Polarität des Rückstellstroms IR wird auf der Basis des Signals bestimmt, welches die Rückstellrichtung des Lenkrads anzeigt und das von der Lenkradrückstellungs-Feststelleinheit 71d eingegeben wird welches wiederum die Polarität ist, mit der der Motor 8 das Lenkrad in der von der Lenkradrückstellungs-Feststelleinheit erfaßten Rückstellrichtung dreht.
  • Währenddessen wird, wenn das Lenkrad nicht zurückgestellt wird (das Rückstellungs-Flag ist nicht gesetzt), der Rückstellstrom IR nicht berechnet, und deshalb gibt die Rückstellstromberechnungseinheit 71e Null aus.
  • Der Addierer 74a addiert den Anzeigestrom I zu dem Rückstellstrom IR, um den Zielstrom für den Antrieb des Motors 8 zu erhalten (S7). Falls das Lenkrad zurückgestellt wird, ist, da das Drehmoment T innerhalb des Totbereichs von -D bis D liegt und der Anzeigestrom 1 Null ist, der Zielstrom gleich dem Rückstellstrom IR. Im Gegensatz dazu ist, außer wenn das Lenkrad nicht zurückgestellt wird, da das Drehmoment T außerhalb des Totbereichs von -D bis D liegt und der Rückstellstrom IR Null ist, der Zielstrom gleich dem Anzeigestrom I. Der somit erhaltene Zielstrom wird in den Subtrahierer 74b eingegeben. Die PWM- Antriebsschaltung 72 treibt den Motor an, indem sie den Antriebsstrom so regelt, daß er gleich dem Zielstrom ist (S8).
  • Wenn festgestellt wird, daß das Lenkrad zurückgestellt wird, wird der Rückstellstrom IR an den Motor 8 angelegt, wodurch die Lenkkraft des Lenkrades in der Rückstellrichtung unterstützt wird. In diesem Fall wird der Antriebsstrom des Motors 8 unabhängig vom Lenkwinkel des Lenkrades gesteuert.
  • Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur eines anderen Ausführungsbeispiels eines Steuersystems der Servolenkung der Erfindung zeigt, wobei Bezugszeichen 17a eine Steuereinheit bezeichnet. Das gemessene Signal eines ersten Drehmomentsensors 21a, welches die Drehkraft erfaßt, die auf ein Lenkrad ausgeübt wird, das über eine Welle mit einem Lenkmechanismus (nicht gezeigt) gekoppelt ist, wird in einem Eingangsport a&sub1; der Steuereinheit 17a als ein erstes Meßsignal T&sub1; des Lenkdrehmoments über eine Verstärkerschaltung 4 eingegeben, welche die Verstärkung und die obere und untere Grenze des Signals festlegt. Ein gemessenes Signal des ersten Drehmomentsensors 21a wird als zweites Meßsignal T&sub2; in einen Eingangsport a&sub2; eingegeben, ohne die Verstärkerschaltung 4 zu passieren. Weiter wird ein Meßsignal eines zweiten Drehmomentsensors 22a, in einen Eingangsport a&sub3; eingegeben, welcher ähnlich dem ersten Drehmomentsensor 21a die auf das Lenkrad ausgeübte Drehkraft mißt, welches über eine Welle mit dem Lenkmechanismus (nicht gezeigt) gekoppelt ist. Ein Ausgangssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 18 wird in einen Eingangsport a&sub4; eingegeben. Ein Strommeßsignal Is wird in einen Eingangsport a&sub5; eingegeben, welches ein Ausgangssignal einer Motorstromerfassungsschaltung 19 zur Erfassung eines Antriebsstroms für einen Motor 8 ist.
  • Währenddessen ist eine Motorantriebsschaltung 23 zum Antrieb des Motors 8 zur Unterstützung der Lenkkraft mit einem Ausgangs-Port b&sub1; der Steuereinheit 17a verbunden.
  • Das erste Meßsignal T&sub1;, welches in den Eingangs-Port a&sub1; der Steuereinheit 17a eingegeben wird, wird in einen Phasenkompensator 171 eingegeben, so daß die Phase des ersten Meßsignals T&sub1; nach vorne verlegt wird. Das kompensierte erste Meßsignal T&sub1; wird in eine Funktionserzeugungseinheit 173 eingegeben, welche einen Zielstrom I ausgibt, weicher ein vorläufiger Steuerwert des Motorantriebstroms ist. In der Funktionserzeugungseinheit 173 sind variable Funktionen festgelegt und zwar so, daß der Zielstrom I im Verhältnis zu einem Anstieg der Amplitude des ersten Meßsignals T&sub1; in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V (V&sub1;< V&sub2;< V&sub3;), die in den Eingangs-Port A&sub4; eingegeben wird erhöht wird, wenn das Signal T&sub1; außerhalb eines vorbestimmten Totbereichs liegt, und um schließlich den Zielstrom zu sättigen, wenn das erste Meßsignal T&sub1; außerhalb einem vorbestimmten Wert liegt. Diese variablen Funktionen sind so festgelegt, daß das Verhältnis des Zielstroms I zum ersten Meßsignal T&sub1; kleiner wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V&sub1;, V&sub2;, V&sub3; schneller wird, und gleichzeitig wird der Sättigungswert des Zielstroms I kleiner. Die Funktionserzeugungseinheit 173 bestimmt den Zielstrom I in Übereinstimmung mit dem ersten Meßsignal T&sub1; von dem Phasenkompensator 171 und gibt diesen in den Addierer 174a ein.
  • Das zweite Meßsignal T&sub2;, welches in den Eingangs-Port a&sub2; eingegeben wird, wird in einer Differenziereinheit 175 differenziert, und das Ergebnis wird in den Addierer 174a eingegeben. Der Addierer 174a addiert den Zielstrom I von der Funktionserzeugungseinheit 173 und das Differenzierresultat von der Differenziereinheit 175 und gibt das Ergebnis an einen Subtrahierer 174b aus.
  • Das Meßsignal des zweiten Drehmomentsensors 22a, welches in den Eingangs-Port a&sub3; eingegeben wird, wird für die Ausfalls-Sicherungsverarbeitung verwendet, um verschiedene Arten von Steuereinheiten zu koppeln, wenn der erste Drehmomentsensor 21a zu Bruch geht.
  • Das Stromerfassungsignal Is, welches in den Eingangs-Port a&sub5; eingegeben wird, wird an den Subtrahierer 174b ausgegeben. Der Subtrahierer 174b subtrahiert das Stromerfassungssignal Is von dem Addierresultat des Addierers 174a. Das subtrahierte Ergebnis wird an die Motorsteuerschaltung 23 über einen Ausgangs-Port b&sub1; ausgegeben.
  • Fig. 10 zeigt ein Schaubild der Beziehung zwischen dem Lenkdrehmoment und der Signalspannung des ersten und zweiten Meßsignals T&sub1; und T&sub2;, wobei die vertikale Achse die Signalspannung und die horizontale Achse das Lenkdrehmoment zeigt. Es ist hier festzuhalten, daß das erste Meßsignal T&sub1; in dem Schaubild durch eine gestrichelte Linie und das zweite Meßsignal T&sub2; durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist. Die Spannung des ersten Meßsignals T&sub1; geht über die Verstärkerschaltung 4 in Sättigung, wenn das gemessene Lenkdrehmoment den nötigen Bereich zur Unterstützung der Lenkkraft während des normalen Fahrens überschreitet. Dieser Bereich ist die effektive Meßbreite des ersten Signals T&sub1;.
  • Da das zweite Meßsignal T&sub2; nicht über die Verstärkerschaltung 4 verstärkt wird, sondern direkt von dem ersten Drehmomentsensor 21a in den Eingangs-Port a&sub2; eingegeben wird, ist andererseits die Verstärkung kleiner als die des ersten Meßsignals T&sub1;. Deshalb ist die effektive Meßbreite des zweiten Meßsignals T&sub2; größer als die des ersten Meßsignals T&sub1;, wodurch es ermöglicht wird, die Information des Lenkdrehmoments im Sättigungsbereich des ersten Meßsignals T&sub1; von dem zweiten Meßsignal T&sub2; zu erhalten. Als ein Resultat kann, selbst wenn das Lenkdrehmoment die effektive Meßbreite des ersten Meßsignals T&sub1; überschreitet, ein effektiver differenzierter Wert in der Differenziereinheit 175 erhalten werden, um den Zielstrom 1 zu regeln.
  • Als nächstes wird der Betrieb der auf die oben erwähnte Weise konstruierten Steuereinheit 1 7a unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 11 diskutiert. Die Steuereinheit 17a liest das erste Meßsignal T&sub1;, welches in den Eingangs-Port a&sub1; eingegeben wird, das zweite Meßsignal T&sub2;, welches in den Eingangs-Port a&sub2; eingegeben wird, das Meßsignal der Fahrzeuggeschwindigkeit V, welches in den Eingangs-Port a&sub4; eingegeben wird, und das Stromerfassungssignal Is, welches in den Eingangs-Port a&sub5; eingegeben wird (S1). Der Phasenkompensator 171 kompensiert die Phase des ersten Meßsignals T&sub1;, welches über den Eingangs-Port a&sub1; eingegeben wird (S2). Die Differenziereinheit 175 differenziert das zweite Meßsignal T&sub2;, welches über den zweiten Eingangs- Port a&sub2; eingegeben wird (S3). Als Folge davon wird die Änderungsrate des Lenkdrehmoments erhalten.
  • Die Funktionserzeugungseinheit 173 bestimmt den Zielstrom I auf der Basis des kompensierten ersten Meßsignals T&sub1; und der Fahrzeuggeschwindigkeit V, welche in den Eingangs-Port a&sub4; eingegeben wird (S4). Nach der Bestimmung des Zielstroms I addiert der Addierer 174a das differenzierte Ergebnis der Differenziereinheit 175 zu dem Zielstrom I, wodurch der endgültige Steuerstrom für den Antrieb des Motors 8 bestimmt wird. Der Subtrahierer 174b subtrahiert das Stromerfassungssignal Is, welches in den Eingangs-Port a&sub5; eingegeben wird, von dem Steuerstrom. Das subtrahierte Ergebnis wird über PID-Regelung durch die Motorantriebsschaltung 23 geregelt, und die Steuerspannung des Motors wird bestimmt (S5). Die Motorantriebsschaltung 23 treibt den Motor 8 mit dieser Steuerspannung (S6) und unterstützt die Lenkkraft.
  • Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur eines weiter modifizierten Ausführungsbeispiels eines Steuersystems der Servolenkung der Erfindung zeigt. In Fig. 12 sind dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 9 bezeichnet, deren Beschreibung hier abgekürzt ist. Gemäß dem Steuersystem des modifizierten Ausführungsbeispiels ist die Verstärkung des ersten Meßsignals T&sub1;, welches das Meßsignal des ersten Drehmomentsensors 21b ist, größer gesetzt als die Verstärkung des zweiten Meßsignals T&sub2;, welches das Meßsignal des zweiten Drehmomentsensors 22b ist, und zwar durch Einstellung der Meßschaltung des ersten oder zweiten Drehmomentsensors 21b oder 22b. Ein Meßsignal des Lenkdrehmoments wird direkt in den Eingangs-Port a&sub1; der Steuereinheit 17b von dem ersten Drehmomentsensor 21b eingegeben, ohne eine Verstärkerschaltung zu passieren. Darüber hinaus wird ein Meßsignal von dem zweiten Drehmomentsensor 22b, welcher ein Sensor zur Messung des Lenkdrehmoments für die vorher erwähnte Fehlerverarbeitung ist, direkt in den Eingangs-Port a&sub2; eingegeben, welches wiederum in ein durch die Differenziereinheit 175 zu differenzierendes Signal und ein Signal für die Ausfalls- Sicherungsverarbeitung aufgeteilt ist.
  • Da die Verstärkung des zweiten Meßsignals T&sub2;, welches durch die Differenziereinheit 175 differenziert wird, kleiner ist als die des ersten Meßsignals T&sub1; zur Bestimmung des Zielstroms 1, ist die effektive Meßbreite des zweiten Meßsignals größer, so daß es möglich ist, das Lenkdrehmoment in einem weiteren Bereich zu steuern, indem das zweite Meßsignal anstelle des ersten Meßsignals T&sub1; differenziert wird.
  • Wie oben beschrieben ändert sich der endgültige Steuerstrom des Motors sofort, wenn der Stromwert basierend auf dem differenzierten Wert des Lenkdrehmoments zu dem Zielstrom I addiert wird, und dementsprechend kann die Antriebskraft des Motors 8 ohne Verzögerung in Reaktion auf die von dem Drehmomentsensor erfaßte Drehung des Lenkrades an den Lenkmechanismus übertragen werden.

Claims (2)

1. Servolenkung mit:
einer Erfassungseinrichtung (18) zum Erfassen der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs;
einem Drehmomentsensor (6) zum Erfassen eines auf ein Lenkrad ausgeübten Lenkdrehmoments; und
einem Motor (8) zum Unterstützen der Lenkkraft, der vom Antriebsstrom, der dem vom Drehmomentsensor (6) erfaßten Lenkdrehmoment entspricht, angetrieben wird;
dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes umfaßt:
eine Einrichtung zum Erfassen (71b) der Klemmenspannung des Motors (8);
eine Lenkradrückstellungs-Feststelleinrichtung (71d) zum Feststellen, ob das Lenkrad in die neutrale Stellung zurückgestellt wird, auf der Grundlage des Ergebnisses, das von der Klemmenspannungs-Erfassungseinrichtung (71b) und dem Drehmomentsensor (6) erfaßt wurde, wobei die Lenkradrückstellungs-Fest stelleinrichtung (71d) erkennt, daß das Lenkrad in einem Rückstellungszustand ist, wenn das vom Drehmomentsensor (6) erfaßte Lenkdrehmoment, während das Lenkrad gedreht wird, im Totbereich einer vordefinierten Größe ist und die Klemmenspannung des Motors (8) nicht kleiner als ein vordefinierter Wert ist;
eine Rückstellstrom-Berechnungseinrichtung (71e) zum Berechnen eines Stroms zum Antreiben des Motors (8), um die Rückstellung des Lenkrads auf der Grundlage des erfaßten Ergebnisses der Fahrzeuggeschwindigkeit-Erfassungseinrichtung (18) zu unterstützen, wenn die Lenkradrückstellungs-Feststelleinrichtung (71d) feststellt, daß das Lenkrad zurückgestellt wird; und
eine Einrichtung (72) zum Antreiben des Motors (8) durch den von der Rückstellstrom-Berechnungseinrichtung (71e) berechneten Antriebsstrom, wenn die Lenkradrückstellungs-Feststelleinrichtung (71d) feststellt, daß Lenkrad zurückgestellt wird.
2. Servolenkung nach Anspruch 1, wobei die Rückstellstrom-Berechnungseinrichtung (71e) einen solchen Rückstellungsstrom berechnet, daß die Rückstellkraft des Motors (8) für das Lenkrad zunimmt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit sich an einen vordefinierten Wert der niedrigen Geschwindigkeit annähert.
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