DE69117057T2 - Behälter mit einer greiferanordnung für das sammeln von wiedertverwertbaren materialien - Google Patents
Behälter mit einer greiferanordnung für das sammeln von wiedertverwertbaren materialienInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von getrennten Materialien und zum selektiven Abladen der Materialien mit einem Container, der in mehrere Behälter aufgeteilt ist, wobei jeder Behälter zur Aufnahme einer Art der getrennten Materialien vorgesehen ist, mit mehreren ebenen Deckeln, wobei jeder der Deckel gelenkig an einem entsprechenden Behälter zum Verschließen des Behälters angebracht ist, und mit einer Aufnahmeeinrichtung, die an dem Container angreift und diesen aufnimmt.
- Eine derartige Vorrichtung ist in der US-A-4 175 903 offenbart. Die Behälterdeckel der bekannten Vorrichtung sind an Behältern angelenkt, sind jedoch an ihren freien Enden nicht verschließbar. Aus diesem Grund öffnen sich beim Abladen der Materialien alle Deckel. Somit ist eine sorgfältige Trennung der Materialien beim Abladen nicht gewährleistet.
- In der US-A-4 113 125 ist eine Aufnahmevorrichtung offenbart, die zwei Klemmarme zum Angreifen an einem Container aufweist. An der Innenfläche dieser Arme sind konische Polster vorgesehen.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist die Bereitstellung einer Vorrichtung zur Aufnahme von getrennten Materialien und zum Abladen dieser Materialien, ohne sie durcheinanderzubringen.
- Ausgehend von der gattungsgemäßen Vorrichtung wird diese Aufgabe mit einer Deckelverschlußeinrichtung, die jeden Deckel während der Aufnahme des Containers verschlossen hält, und einer Deckelfreigabeeinrichtung gelöst, die die Deckel beim Abladen der Materialien selektiv freigibt.
- Aufgrund der Deckelverschlußeinrichtung und der Deckelfreigabeeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Behälter beim Abladen aufeinanderfolgend geöffnet werden. Dies verhindert, daß die getrennten Materialien durcheinander geraten, wenn die Materialien in die jeweiligen Fächer abgeladen werden.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 1 bis 12.
- Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Müllabfuhr-Containeranordnung zur Verwendung auf dem Gehsteig außerhalb eines Gebäudes;
- Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer Aufnahmearmanordnung meiner Erfindung zur Verwendung bei der Freiluft-Containeranordnung von Fig. 1;
- Fig. 3 eine Teilansicht eines Aufnahmearms der Anordnung von Fig. 2, die daran angebrachte elastische Kegel zeigt,
- Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Containeranordnung von Fig. 1 und die Aufnahmearmanordnung von Fig. 2 in einer Stellung vor dem Aufnehmen der Containeranordnung;
- Fig. 5 eine Teilschnittansicht des Rahmens der Containeranordnung von Fig. 1 und eine Stirnansicht eines Aufnahmearms von Fig. 3, die einen Deckelfreigabemechanismus für den Container von Fig. 1 darstellt;
- Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Müllabfuhrcontaineranordnung zur Verwendung außerhalb eines Gebäudes und am Gehsteig;
- Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht einer Aufnahmearmanordnung meiner Erfindung zur Verwendung an der Freiluft-Containeranordnung von Fig. 6;
- Fig. 8 eine Teildraufsicht auf die Containeranordnung von Fig. 6 und die Aufnahmearmanordnung von Fig. 7 in einer Stellung vor der Aufnahme der Containeranordnung; und
- Fig. 9 eine Teilschnittansicht des Rahmens der Containeranordnung von Fig. 6 sowie eine Stirnansicht eines Aufnahmearms von Fig. 7, die einen Deckelverschluß- und -freigabemechanismus darstellt.
- Fig. 1 stellt einen Container dar, der gewöhnlich außerhalb eines Gebäudes aufgestellt ist und zur Müllabholung auf den Gehsteig bewegt kann. Der Freiluft-Container 30 hat vorzugsweise einen rohrförmigen Metallrahmen 32 mit im wesentlichen rechtwinkligen Seiten. Wie nachstehend erläutert wird, stellt der Rahmen eine Einrichtung zum Greifen des Containers 30 für das Aufheben und Abladen bereit. Der Rahmen 32 ist an seinen Innenseiten mit Platten 36 verkleidet, die aus Blech oder Kunststoffplatten bestehen können. Alternativ kann der gesamte Container 30 aus Kunststoff gegossen werden, der auf seiner Außenfläche Rippen aufweist, um Festigkeit und Greifflächen zu schaffen. Um den Container 30 in eine Vielzahl von Behältern 45 zu unterteilen, ist eine Vielzahl von Trenneinrichtungen 37 vorgesehen. Es sind drei Behälter 45 gezeigt, obwohl nach dem erfindungsgemäßen System natürlich mehr oder weniger als drei Behälter verwendet werden können. Jeder Behälter 45 umfaßt einen angelenkten Deckel 40; der Deckel 408 ist beispielsweise in einer offenen Stellung gezeigt. Jeder Deckel 40 ist entlang einer Kante mittels eines Scharniers 44 angelenkt. Zum Öffnen des Deckels 40 von Hand sind Handgriffe 41 vorgesehen. Obwohl die Deckel 40 an einer Längskante des Containers 30 angelenkt dargestellt sind, können sie auch seitlich angelenkt werden. Um den oberen Umfang des rohrförmigen Rahmens 32 und der Trenneinrichtung 37 kann eine Metallrille 34 befestigt sein, um eine flache Berührungsfläche für die Deckel 40 zu schaffen.
- Die Deckel 40 müssen während des Aufnahme- und Abladevorgangs in der geschlossenen Stellung gehalten werden. Zu diesem Zweck ist für jeden Behälter 45 ein federbelasteter Riegel 42 vorgesehen, der detaillierter in Fig. 5 gezeigt ist. Von dem Riegel 42 erstreckt sich bei jedem Verschluß eine Betätigungsstange 57 zu einem Schwenkbügel 60, der an einem unteren Element des Rohrrahmens 32 festgelegt ist. An jedem Riegel 42 ist eine Drückplatte 43 befestigt, damit dieser von Hand gelöst werden kann, um Materialien in einem Behälter zu deponieren. Auf die Drückplatte 43 ausgeübter Druck bewirkt, daß das Riegelelement 50 gegen die Feder 52 um den Stift 51 in dem Bügel 53 schwenkt und so den Deckel 40 freigibt. Wie nachstehend ausgeführt ist, kann der Riegel 42 auch durch Druck auf die Stange 57 gelöst werden.
- Um ein leichtes Bewegen des Freiluft-Containers 30 zu ermöglichen, ist in der Mitte des Containers 30 ein Paar von Rädern 61 angebracht, wobei an einem Ende ein Ständer 62 vorgesehen ist, um den Container 30 gerade zu halten. An dem anderen Ende ist zum Bewegen des Containers 30 ein Handgriff 50 vorgesehen. Die Größe des Containers 30 sowie die der einzelnen Behälter 45 kann abhängig von der erwartungsgemäß anfallenden Müllmenge, der Häufigkeit der Abholung und den relativen Mengen an getrenntem Müll gewählt werden. Wenn das Gewicht und die Größe es zulassen, kann zur leichteren Handhabung des Freiluft- Containers 30 der Ständer 62 durch Schwenkrollen ersetzt werden.
- Der Freiluft-Container 30 ist in Verbindung mit einer Klemmarmanordnung 100 ausgelegt, die ein Paar von Containerklemmarmen 80A und 80B umfaßt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Ein Rahmen 90 trägt einen Satz Zylinder 91, und ein Satz Stangen 92 ist teleskopartig in die Zylinder 91 eingeführt. An den jeweiligen Enden der Stangen 92 sind Klemmarmanbringplatten 89 befestigt. Eine hydraulische Linearbetätigungseinrichtung 93A ist auf dem Rahmen 90 angebracht und mit der Anbringplatte 89 des Klemmarms 80A verbunden, während die Linearbetätigungseinrichtung 93B an der Anbringplatte 89 des Klemmarms 80B befestigt ist. Es ist ersichtlich, daß die gleichzeitige Betätigung der Betätigungseinrichtungen 93A und 93B bewirkt, daß sich die Klemmarme 80A und 80B in Übereinstimmung mit der Bewegungsrichtung der Betätigungseinrichtungen 93 nach innen oder nach außen bewegen, wie dies durch die Pfeile A verdeutlicht ist. Eine Platte 97 kann an der in auseinandergezogener Ansicht gezeigten Anordnung einen Strichcode-Lesekopf 96 anbringen, der gewöhnlich am oberen Ende des Rahmens 90 angebracht ist, wie nachstehend im einzelnen gezeigt wird. Die Innenflächen der Klemmarme 80A und 80B sind mit einem elastischen Polster 87 überzogen und weisen vorzugsweise jeweils eine Vielzahl von elastischen konischen Vorsprüngen 82 auf, die in zueinander rechtwinklig verlaufenden Reihen und Spalten angeordnet sind, welche parallel zu den Längskanten der Arme 80A und 80B ausgerichtet sind, wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist. Das Polster 87 kann aus Urethan, Kautschuk oder dergleichen bestehen. Zusätzliche Einzelheiten zu Polstern 87 können in meinem amerikanischen Patent 4 175 903 nachgeschlagen werden.
- Der Freiluft-Container 30 kann eine an einem seiner Enden befestigte Behälteridentifikationsplatte 38 aufweisen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die Anordnung und der Inhalt jedes Behälters können wie am Anzeigefeld 39 durch geeignete Beschriftungen wiedergegeben werden. Zusätzlich kann zum Kenntlichmachen des Behälterinhalts auf der Platte 38 eine Anzahl von Strichcodes 41 vorgesehen sein, die auch die Identifikation des Kunden ermöglichen können.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 2, 4 und 5 wird die Arbeitsweise der Klemmarmanordnung 100 von Fig. 2 in Verbindung mit dem Freiluft-Container 30 erläutert. Wenn ein Container 30 aufgenommen werden soll, werden die Klemmarme 80A und 80B der Anordnung 100 durch Betätigen der Betätigungseinrichtungen 93 auseinander gespreizt. Daraufhin werden die Arme 80 und die Anordnung 100 von einem Aufnahmearm 99 entlang der Seiten des Containers 30 nach vorn bewegt, an denen die Identifikationsplatte 38 befestigt ist. Wenn die Strichcodeleseeinrichtungs- Anbringanordnung 97 mit der Platte 38 in Kontakt gelangt, öffnet sich ein Endschalter 98, wodurch die Vorwärtsbewegung der Anordnung 100 angehalten wird. Es ist anzumerken, daß sich die Strichcodeleseeinrichtung 96 gegenüber den Strichcodes 41 befindet. Ein externes Steuersystem (nicht gezeigt) identifiziert die Materialien in jedem der Behälter 45 des Containers 30.
- Das Steuersystem bewirkt dann, daß sich die Betätigungseinrichtungen 93 schließen, wodurch die Arme 80A und 80B nach innen bewegt werden. Die Endschalter 101 zeigen an, wann das Klemmpolster 87 (am besten in Fig. 4 zu sehen) gegen den rohrförmigen Rahmen 32 anliegt. Eine fluchtende Ausrichtung ist nicht entscheidend, da die Kegel 82 sich verformen, wenn die rohrförmigen Elemente 33 ergriffen werden. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind rohrförmige Streben 33 in Winkelbeziehung zu vertikalen Eckelementen 35 gesetzt. Somit verhindern Winkelelemente 33 ein vertikales Wegrutschen den Containers 30, wenn er zwischen den Armen 80A und 80B eingeklemmt ist.
- Um den Inhalt aller Behälter 45 des Containers 30 abladen zu können, müssen die Deckel 40 zum richtigen Zeitpunkt freigegeben werden. In Fig. 2 und 5 ist jeweils eine Betätigungseinrichtung 70 für jeden Behälter 45 in einem Winkel zu dem Klemmarm 80A angeordnet, der den um den Stift 85 schwenkbaren Freigabearm 86 betätigt. An dem distalen Ende des Freigabearms 86 ist eine horizontale Stange 84 befestigt. Nachdem der Container 30 wie vorstehend beschrieben eingeklemmt wurde, hebt eine externe Hebe- und Abladevorrichtung (nicht gezeigt) den Container 30 an und dreht ihn über dem Aufnahmekörper eines Müllabfuhrfahrzeugs um. Wenn ein Behälter entladen werden soll, wird die geeignete Betätigungseinrichtung 70 mit Energie beaufschlagt und drückt so die Stange 84 gegen die Stange 57, wodurch ein Öffnen des Deckels 40 aufgrund der Schwerkraft ermöglicht wird.
- Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. Wie zu erkennen ist, ist der Container 30-1 wie bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform aufgebaut, und gleiche Bezugszeichen entsprechen den gleichen Elementen von Fig. 1. Bei dieser Ausführungsform sind die Riegel für die Deckel 40 weggelassen. Der Benutzer gelangt an die jeweiligen Behälter, indem er Handgriffe 41 verwendet, und die Deckel 40 bleiben gewöhnlich aufgrund von Schwerkraft geschlossen.
- Es ist offensichtlich, daß die Deckel 40 während des Aufnehm-, Anhebe- und Umdrehvorgangs geschlossen gehalten werden müssen. Zu diesem Zweck ist der in Fig. 7, 8 und 9 gezeigte Aufbau vorgesehen. In Fig. 7 ist eine Anzahl von Verschlußbetätigungseinrichtungen 70-1 vorgesehen, die jeweils ein Verschlußelement 50-1 aufweisen, wie am besten in Fig. 9 zu sehen ist.
- Es folgt nun eine Beschreibung der Arbeitsweise der Klemmarmanordnung 100-1 von Fig. 7 in Verbindung mit dem Container 30- 1 unter Bezugnahme auf Fig. 8 und 9. Wenn ein Container 30-1 aufgenommen werden soll, werden die Klemmarme 80A und 80B der Anordnung 100-1 durch Betätigung von Betätigungseinrichtungen 93 auseinander gespreizt. Die Arme 80 und die Anordnung 100-1 werden dann entlang der Seiten des Containers 30-1 nach vorn bewegt. Wenn die Strichcodeleseeinrichtungs-Anbringanordnung 97 mit der Platte 38 in Kontakt gelangt, schließt sich ein Endschalter 98 und bewirkt so, daß die Vorwärtsbewegung der Anordnung 100-1 angehalten wird. Es ist anzumerken, daß sich die Strichcodeleseeinrichtung gegenüber den Strichcodes 41 befindet.
- Ein Steuersystem (nicht gezeigt) bewirkt, daß die Betätigungseinrichtungen 93 die Arme 80A und 80B nach innen bewegen. Endschalter 101 werden so eingestellt, daß sie anzeigen, wenn die Klemmpolster 87 nur noch wenige Zoll von dem rohrförmigen Rahmen 32 entfernt sind. Die Armanordnung 100-1 wird dann abgesenkt, bis der Verschlußarm 50-1 jedes Verschlußelements 88 in Kontakt mit den Deckeln 40 des Containers 30-1 gelangt. Anschließend wirken die Betätigungseinrichtungen 93 so, daß sie die Arme 80A und 80B nach innen bewegen, bis die Klemmpolster 87 gegen die vertikalen Elemente 33 von Fig. 6 anliegen, die sicher zwischen den elastischen Kegeln 82 eingeklemmt werden.
- Unter Bezug auf Fig. 9 wird der Freigabemechanismus beschrieben, der das Abladen des Inhalts der Behälter 45 ermöglicht. Wie vorstehend erläutert, wird der Deckel 40 von dem Verschlußelement 50-1 gegen das Rillenelement 34 gehalten. Die Platte 50 ist mit der Betätigungseinrichtung 70 verbunden, welche bezüglich des Arms 80A in einem Winkel angebracht ist. Wenn zum Abladen ein Deckel 40 geöffnet werden soll, wird die Betätigungseinrichtung 70 betätigt und bewegt das Verschlußelement 50-1 in Pfeilrichtung. Wie zu erkennen ist, erfolgt das Abladen, wenn der Container 30 umgedreht und das Verschlußelement 50-1 in die Stellung bewegt wird, die in Fig. 9 gestrichelt gezeigt ist, wodurch der Deckel 40 sich infolge der Schwerkraft öffnen kann, wie es anhand des gestrichelten Pfeiles veranschaulicht ist.
- Es ist jetzt offensichtlich, daß eine Anordnung aus Container und Aufnahmearm zur Verwendung bei einem automatisierten Müllabfuhrsystem für recyclingfähige Materialien offenbart wurde. Die Container- und Aufnahmeanordnung wurde anhand von Beispielen gezeigt; die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die speziellen Ausführungen, da viele Abwandlungen möglich sind, die alle in den Erfindungsgedanken und -bereich fallen. Es können wenigere oder mehrere Behälter in unterschiedlichen Größen und Ausrichtungen vorgesehen werden. Die Deckelverschlußsysteme können dahingehend abgewandelt werden, daß sie mit beiden Aufnahmearmen verbundene Verschlußvorrichtungen aufweisen. Somit wird die Erfindung nur durch die beiliegenden Patentansprüche eingeschränkt.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Aufnahme von getrennten Materialien und
zum selektiven Abladen der Materialien, mit
- einem Container (30, 30-1), der in mehrere Behälter (45)
aufgeteilt ist, wobei jeder Behälter (45) zur Aufnahme
einer Art der getrennten Materialien vorgesehen ist,
- mehreren ebenen Deckeln (40, 41, 44), wobei jeder der
Deckel (40, 41, 44) gelenkig an einem entsprechenden
Behälter (45) zum Verschließen des Behälters (45)
angebracht ist, und
- einer Aufnehmeeinrichtung (100, 100-1), die an dem
Container (30, 30-1) angreift und diesen aufnimmt,
gekennzeichnet durch
- Deckelverschlußeinrichtungen (42), die jeden der Deckel
(40, 41, 44) während des Aufnehmens des Containers (30,
30-1) in einer geschlossenen Stellung halten, und
- Deckelfreigabeeinrichtungen (70, 86, 84), die die Deckel
(40, 41, 44) während des Abladens der Materialien
selektiv freigeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Container (30, 30-1) mehrere Rippen (33, 35) auf
seinen vertikalen Außenflächen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnehmeeinrichtung (100, 100-1) ein Paar von
gegenüberliegenden Klemmarmen (80A, 80B) aufweist, die sich von
einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung
bewegen können, um zum Aufnehmen des Containers (30,
30-1) an den Rippen (33, 35) des Containers (30, 30-1)
anzugreifen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (45) eine
Codiereinrichtung (38, 46) aufweist, die das darin zu
lagernde Material kennzeichnet.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (45) einen im
wesentlichen rechtwinkligen horizontalen Querschnitt hat.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
- die Deckelverschlußeinrichtung (42) eine
Verriegelungseinrichtung (50) aufweist, die an dem Container (30,
30-1) angebracht ist, und
- die Deckelfreigabeeinrichtung (70, 86, 82) eine
Betätigungseinrichtung (70) aufweist, die an einem der
Klemmarme (80A, 80B) angebracht ist, um die
Verriegelungseinrichtung (50) selektiv zu lösen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckelverschlußeinrichtung (42)
mehrere Betätigungseinrichtungen (70-1) umfaßt, die an den
Klemmarmen (80A, 80B) angebracht sind und
Deckeleingriffseinrichtungen (50-1) aufweist, die die Deckel (40, 41, 44)
geschlossen halten.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
- eine Radeinrichtung (61), die an einem unteren Abschnitt
des Containers (30, 30-1) angebracht ist, und
- einem Handgriff (50), der an dem Container (30, 30-1)
angebracht ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Paar von Klemmarmen (80A, 80B) ein
elastisches Polster (87) aufweist, das jeweils auf deren
gegenüberliegenden Flächen angeordnet ist, wobei das
Polster (87) an den Rippen (33, 35) des Containers (30,
30-1) angreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der das Polster (87)
mehrere elastische konische Vorsprünge (82) aufweist, die
in Reihen und Spalten angordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
gekennzeichnet durch
- eine Behälteridentifikationsplatte (38), die an einem
Ende des Containers (30, 30-1) angebracht ist, und
- einen maschinenlesbaren Strichcode (46) für jeden der
Behälter (45), der es erlaubt, daß der Container (30,
30-1) selektiv durch ein automatisches Aufnehmersystem
entladen werden kann.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (45) entsprechend
dem zu lagernden Material farbig codiert sind.
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Legal Events
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |