DE69115647T2 - Vorrichtung zur Heizung und Belüftung des Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Heizung und Belüftung des Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs

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DE69115647T2
DE69115647T2 DE69115647T DE69115647T DE69115647T2 DE 69115647 T2 DE69115647 T2 DE 69115647T2 DE 69115647 T DE69115647 T DE 69115647T DE 69115647 T DE69115647 T DE 69115647T DE 69115647 T2 DE69115647 T2 DE 69115647T2
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Heizung und Belüftung des Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs.
  • Aus der DE-A-2 655 554 sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, welche die folgenden Bestandteile umfassen: einen Kanal für die Kaltluftzufuhr; einen Zuleitungs- und Aufheizkreislauf, der an den Kanal für die Kaltluftzufuhr angeschlossen ist und dazu dient, einen Kaltluftstrom oder einen aufgeheizten Luftstrom zu erzeugen; ein Verteilungssystem, das an den Zuleitungs- und Aufheizkreislauf angeschlossen ist und einen Einlaß für den kalten oder aufgeheizten Luftstrom umfaßt, sowie Luftauslaßkanäle, die durch diesen Lufteinlaß versorgt werden und die dazu dienen, über Verteilungsmittel den Luftstrom in den verschiedenen Bereichen des Fahrgastraums zu verteilen, wobei wenigstens einer der besagten Luftauslaßkanäle hinter der Windschutzscheibe mündet, um den darauf entstandenen Beschlag zu entfernen.
  • Derartige Vorrichtungen werden üblicherweise für die Heizung und die Belüftung - und gegebenenfalls für die Klimatisierung - des Fahrgastraums von Kraftfahrzeugen benutzt. Sie dienen dann zur Einleitung des Kalt- oder Warmluftstroms in verschiedene Bereiche des Fahrgastraums, was unter Verwendung der vorerwähnten Auslaßkanäle geschieht. Im allgemeinen beläuft sich die Anzahl dieser Auslaßkanäle auf drei; dabei handelt es sich um den vorerwähnten Auslaßkanal, der zu den Entfroster-/Beschlagfreihaltungsdüsen der Windschutzscheibe führt, einen Kanal, der zu den Belüftungsdüsen im Bereich des Armaturenbretts führt, und einen Kanal, der zu einer Düse im unteren Bereich des Fahrgastraums führt.
  • Die von außerhalb des Fahrgastraums oder gegebenenfalls von einer Klimaanlage kommende Kaltluft wird durch den Zuleitungs- und Aufheizkreislauf einer Temperaturregelung unterzogen, bevor sie im Fahrgastraum verteilt wird.
  • Darüber hinaus umfassen diese Vorrichtungen auf an sich bekannte Weise einen Lüftersatz, der vor dem Kanal für die Kaltluftzufuhr angeordnet ist, um die Geschwindigkeit des in den Fahrgastraum eingeleiteten Luftstroms zu regeln.
  • Die meisten derartigen Vorrichtungen umfassen manuelle, mechanische oder elektrische Betätigungsvorrichtungen zur Regelung der Temperatur des Luftstroms, seiner Verteilung zwischen den verschiedenen Luftauslaßkanälen sowie seiner Belüftungsgeschwindigkeit.
  • Obgleich diese Vorrichtungen im allgemeinen zu zufriedenstellenden Ergebnissen führen, sind sie doch auch mit einer Reihe von Nachteilen verbunden.
  • So muß der Fahrer, wenn er feststellt, daß die Windschutzscheibe des Fahrzeugs beschlagen oder vereist ist, die Bedienorgane betätigen, um gleichzeitig die Regelung der Temperatur des Luftstroms, die Art seiner Verteilung und auch seine Belüftungsgeschwindigkeit zu verändern, das heißt er muß nahezu gleichzeitig drei verschiedene Bedienvorgänge ausführen. Daraus ergibt sich die Gefahr, daß der Fahrer vom Führen seines Fahrzeugs abgelenkt werden könnte, was sich nachteilig auf die Sicherheit auswirkt. Dazu kommt noch erschwerend hinzu, daß er mit einer schlechten Sicht konfrontiert ist.
  • Im Anschluß an die Beschlagsentfernung muß er dann erneut die gleichen Bedienorgane betätigen, um wieder zu den ursprünglichen Einstellungen zurückzugelangen, die den vom Fahrer gewünschten Komfortbedingungen entsprechen.
  • Dieser Vorgang kann den Fahrer ebenfalls vom Führen seines Fahrzeugs ablenken, und das um so mehr, als die anfänglichen Einstellungen an den Vorrichtungen mit manueller, mechanischer oder elektrischer Betätigung nicht speicherbar sind, so daß er sich die ursprünglichen Positionen der Bedienorgane erst wieder vergegenwärtigen muß.
  • Der Zweck der Erfindung besteht vor allem darin, die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Dazu schlägt sie eine Heizungs- und Belüftungsvorrichtung der eingangs genannten Art vor, die erfindungsgemäß einen vom Verteilungssystem getrennten zusätzlichen Kanal umfaßt, der als Kanal zur vorrangigen Beschlagsentfernung bezeichnet wird und der einen Einlaß, der mit dem Zuleitungs- und Aufheizkreislauf kommuniziert, sowie einen Auslaß aufweist, der hinter der Windschutzscheibe mündet, eine Schließklappe, die sich zwischen einer Position - mit "vorrangige Beschlagsentfernung" bezeichnet -, in der sie den Einlaß des Verteilungssystems verschließt, und einer Position - mit "normaler Einsatz" bezeichnet - bewegt, in der sie den Einlaß des Kanals zur vorrangigen Beschlagsentfernung verschließt, sowie Steuerungsmittel zur Verstellung der Schließklappe zwischen den beiden vorgenannten Positionen.
  • In der Position "normaler Einsatz" wird somit der Kalt- oder Warmluftstrom zwischen den Auslaßkanälen des Verteilungssystems anhand der Verteilungsmittel verteilt, während der Kanal zur vorrangigen Beschlagsentfernung vollständig ausgeschaltet wird.
  • In der als "vorrangige Beschlagsentfernung" bezeichneten Position strömt der Kalt- oder Warmluftstrom durch den Kanal zur "vorrangigen Beschlagsentfernung", um hinter die Windschutzscheibe des Fahrzeugs zu gelangen, während das Verteilungssystem ausgeschaltet wird.
  • Wenn sich die Schließklappe in der Position "vorrangige Beschlagsentfernung" befindet, bleiben die unterschiedlichen Einstellungen der Heizungs- und Belüftungsvorrichtung erhalten, insbesondere die durch die Verteilungsmittel vorgenommenen Einstellungen.
  • Im Anschluß an die Beschlagsentfernung oder Enteisung der Windschutzscheibe und nach der Rückstellung der Schließklappe in ihre Position "normaler Einsatz" werden daher die anfänglichen Einstellungen der Heizungs- und Belüftungsvorrichtung wieder eingenommen.
  • Im Rahmen der Erfindung werden mit dem Ausdruck "Beschlagsentfernung" alle Vorgänge bezeichnet, die dazu dienen, - vorzugsweise erwärmte - Luft hinter die Windschutzscheibe des Fahrzeugs zu leiten, um deren Beschlagsentfernung oder ihre Enteisung je nach Fall herbeizuführen.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung enthält der Zuleitungs- und Aufheizkreislauf einen Zweig zur Übertragung von Kaltluft, der sich zwischen dem Kanal für die Zufuhr von Kaltluft und dem Einlaß des Verteilungskreislaufs befindet; einen Zweig zur Erwärmung der Luft, der sich zwischen dem Kanal für die Kaltluftzufuhr und dem Einlaß des Verteilungskreislaufs befindet und einen Wärmetauscher enthält; und eine Mischklappe, die dazu dient, die Verteilung der Luftmenge zwischen diesen beiden Zweigen zu verstellen.
  • Die Erfindung sieht dann vor, daß die Vorrichtung außerdem einen zusätzlichen Zufuhrkanal für Kaltluft umfaßt, der direkt in den Zweig zur Erwärmung der Luft vor dem Wärmetauscher mündet, sowie eine zusätzliche Schließklappe, die zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition für diese zusätzliche Kaltluftzufuhr verstellbar ist.
  • Die zusätzliche Schließklappe ist vorzugsweise synchron mit der Schließklappe verstellbar, so daß sie sich in Öffnungsposition befindet, wenn die Schließklappe die Position zur vorrangigen Beschlagsentfernung einnimmt, und in Schließposition, wenn sich die Schließklappe in der Position für den normalen Einsatz befindet.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Zuleitungs- und Aufheizkreislauf einen einzigen Zweig für die Luftzufuhr, der sich zwischen dem Kanal für die Zufuhr der Kaltluft und dem Einlaß des Verteilungskreislaufs befindet, wobei der Zweig für die Zufuhr einen Wärmetauscher enthält, dem ein Wärmeträgermedium über ein Organ zur Regelung der Durchflußmenge zugeführt wird.
  • Die Erfindung sieht dann vor, daß die Vorrichtung Mittel zur Steuerung des besagten Durchflußreglerorgans umfaßt, die mit den Steuerungsmitteln zur Verstellung der Schließklappe so synchronisiert sind, daß die Menge des Wärmeträgermediums, das durch den Wärmetauscher strömt, erhöht wird, wenn sich die Schließklappe in der Position zur vorrangigen Beschlagsentfernung befindet.
  • In einer dritten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Zuleitungs- und Aufheizkreislauf einen Zweig zur Übertragung von Kaltluft, der durch eine Durchsatzregelklappe kontrolliert wird, und einen Zweig zur Erwärmung der Luft, der einen Wärmetauscher enthält, dem ein Wärmeträgermedium über ein Organ zur Durchsatzregelung zugeführt wird, wobei die beiden vorgenannten Zweige zwischen dem Kanal für die Kaltluftzufuhr einerseits und dem Lufteinlaß des Verteilungssystems und dem Lufteinlaß des Kanals zur Beschlagsentfernung andererseits angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß enthält die Vorrichtung außerdem Mittel zur Steuerung der Klappe für die Regelung des Kaltluftdurchsatzes, die mit den Mitteln zur Steuerung der Schließklappe so synchronisiert sind, daß die Klappe für die Regelung des Kaltluftdurchsatzes den Zweig zur Übertragung von Kaltluft schließt, wenn sich die Schließklappe in der Position zur vorrangigen Beschlagsentfernung befindet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Vorrichtung einen Fühler, der dazu dient, das Vorhandensein von Beschlag oder Vereisung bzw. die Gefahr des Aufkommens von Beschlag oder Vereisung auf der Windschutzscheibe zu erfassen.
  • Dieser Fühler kann den Fahrer, beispielsweise über eine Anzeigeleuchte, informieren, daß sich Beschlag oder Vereisung hinter der Windschutzscheibe bildet oder bilden könnte. Der Fahrer hat daraufhin eine Taste zu drücken, die automatisch die Mittel zur Einstellung der Vorrichtung in der Position zur vorrangigen Beschlagsentfernung steuert. Als Variante kann der Fahrer einen Hebel auf eine Position zur vorrangigen Beschlagsentfernung zu verstellen haben.
  • In einer weiter ausgearbeiteten Ausführungsform der Erfindung ist der Fühler mit einem elektronischen Modul verbunden, das dazu dient, die Schließklappe und gegebenenfalls andere mit der Schließklappe synchronisierte Steuerungsmittel zu steuern.
  • Für den Fall, daß die Vorrichtung ein Luftgebläse umfaßt, das dazu dient, Kaltluft durch den Luftzufuhrkanal zu leiten, kann das elektronische Modul die Geschwindigkeit des Gebläses auf einen optimalen Wert, beispielsweise auf einen maximalen Wert, einstellen, wenn sich die Schließklappe in der Position zur vorrangigen Beschlagsentfernung befindet.
  • In allen Ausführungsformen der Erfindung ist der Kanal für die Luftzufuhr vorteilhafterweise mit einer Lufteinlaßöffnung verbunden, die durch eine Luftzufuhrklappe gesteuert wird, die zwischen einer Öffnungsposition und einer Schließposition dieser Öffnung verstellbar ist. Erfindungsgemäß umfaßt die Vorrichtung außerdem Mittel zur Steuerung der Klappe für die Luftzufuhr, die so mit den Steuerungsmitteln der Schließklappe synchronisiert sind, daß sich die Luftzufuhrklappe zwangsläufig in Öffnungsposition befindet, wenn die Schließklappe in der Position zur vorrangigen Beschlagsentfernung steht.
  • In der nachstehend nur als Beispiel angeführten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • - Figur 1 zeigt eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der vorgenannten ersten Ausführungsform.
  • - Figur 2 zeigt eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der vorgenannten zweiten Ausführungsform.
  • - Figur 3 zeigt eine Schnittansicht einer Anlage, die mit einer Vorrichtung gemäß Figur 2 ausgerüstet ist.
  • - Figur 4 zeigt eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der vorgenannten ersten Ausführungsform.
  • - Figur 5 zeigt in schematischer Darstellung einen Steuerkreis zu einem Luftgebläse, das Bestandteil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sein kann.
  • Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 10 mit einem Kanal für die Zufuhr von Kaltluft 12, der an das Auslaßstück 14 eines (nicht dargestellten) Lüftersatzes mit einem Gebläse 16 angeschlossen ist, das Kaltluft, die von außerhalb des Fahrgastraum des Fahrzeugs oder gegebenenfalls von einer Klimaanlage zugeführt wird, in den Zufuhrkanal 12 leiten kann.
  • Der Zufuhrkanal 12 ist mit einem Zuleitungs- und Aufheizkreislauf verbunden, der einen Zweig zur Übertragung von Kaltluft 18 und einen Zweig zur Lufterwärmung 20 umfaßt, der eine U-förmige Gestaltung aufweist und einen Wärmetauscher 22 enthält, dem beispielsweise durchgehend die Kühlflüssigkeit des Fahrzeugmotors zugeführt wird. Der Zweig 18 wird außen durch einen Wandabschnitt 24 begrenzt, während der Zweig 20 außen durch einen gekrümmten Wandabschnitt 26 begrenzt wird. Der Zweig 20 bildet dadurch eine Art Tasche, die innen eine Wandung 28 umfaßt, um dort eine U-förmige Zirkulation herbeizuführen. Der Zweig zur Übertragung von Kaltluft 18 verläuft direkt zwischen den beiden Enden des Erwärmungszweigs 20 in U-Form.
  • Außerdem enthält die Vorrichtung eine Mischklappe 30, die drehbar um eine Achse 32 angebracht und an der Verbindungsstelle des Zufuhrkanals 12 und der Zweige 18 und 20 angeordnet ist, um zwischen diesen beiden Zweigen die Verteilung der durch den Zufuhrkanal 12 zuströmenden Luftmenge und dementsprechend die Temperatur der Luft am Auslaß der Zweige 18 und 20 zu verändern. Die Mischklappe 30 ist verstellbar zwischen einer Position A (mit durchgezogenen Linien dargestellt), in der die Luft nur in den Zweig zur Lufterwärmung 20 strömt, und einer Position B (mit gestrichelten Linien dargestellt), in der die Luft nur durch den Zweig zur Übertragung von Kaltluft 18 strömt, wobei zudem jede beliebige Zwischenposition möglich ist. Die Zweige 18 und 20 stehen an ihrem Auslaß durch einen Mischbereich 34 miteinander in Verbindung, der die Mischung der aus dem Zweig 18 kommenden Kaltluft und der aus dem Zweig 20 kommenden Warmluft bewirken soll. Der Kalt- oder Warmluftstrom, der auf diese Weise am Auslaß des Zuleitungs- und Aufheizkreislaufs entsteht, kann zum Einlaß 36 eines Verteilungssystems 38 gelangen.
  • Das Verteilungssystem 38 umfaßt einen ersten Auslaßkanal 40, der hauptsächlich durch zwei zylindrische Wandabschnitte 42 und 44 begrenzt wird und der zumindest an eine Beschlagfreihaltungs-/Entfrosterdüse 46 angeschlossen ist, um Kalt- oder Warmluft hinter die Windschutzscheibe 69 des Fahrzeugs zu leiten. Die Verteilung der Luft durch den Kanal 40 wird durch eine Verteilerklappe 48 gesteuert, die drehbar um eine Achse 50 angebracht ist.
  • Das Verteilungssystem 38 umfaßt außerdem einen zweiten Auslaßkanal 52, der hauptsächlich durch zwei zylindrische Wandabschnitte 54 und 56 begrenzt wird und der zu wenigstens einer Belüftungsdüse 58 führt, die im Bereich des Armaturenbretts angeordnet ist.
  • Darüber hinaus umfaßt das Verteilungssystem 38 noch einen dritten Auslaßkanal 60, der zu einer Auslaßdüse 62 im unteren Bereich des Fahrgastraums führt.
  • Eine drehbar um eine Achse 65 angebrachte zweite Verteilerklappe 64 ist vorgesehen, um die Verteilung der Luft durch die Auslaßleitungen 52 und 60 zu kontrollieren. Die Klappen 48 und 64 sind untereinander synchronisiert, so daß sie fünf verschiedene Positionen einnehmen können, die durch die folgenden Symbole bezeichet werden: V (Belüftung, BL (Bi-level, das bedeutet Temperaturschichtung), P (Fußraum), DC (Entfrostung-Heizung) und D (Entfrostung).
  • Die Vorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, ist von ihrem allgemeinen Aufbau her bekannt.
  • Erfingungsgemäß umfaßt die Vorrichtung außerdem einen Kanal zur Beschlagsentfernung 66, der auch als Kanal zur "vorrangigen Beschlagsentfernung" bezeichnet wird und der vom Verteilungssystem 38 getrennt ist. Der Kanal 66 besitzt einen Einlaß 67, der mit dem Zuleitungs- und Aufheizkreislauf in Verbindung steht, und zwar mit dem Mischbereich 34, sowie einen Auslaß 68, der hinter der Windschutzscheibe 69, in der Nähe der Auslaßdüse 46 mündet.
  • Desweiteren umfaßt die Vorrichtung eine Schließklappe 70, die verstellbar ist zwischen einer Position mit der Bezeichnung "vorrangige Beschlagsentfernung" oder "DP" (in Figur 1 mit gestrichelten Linien dargestellt), in der sie den Einlaß 36 des Verteilungssystems 38 verschließt, und einer Position mit der Bezeichnung "normaler Einsatz" oder "UN" (in Figur 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt), in der die Klappe den Einlaß 67 des Kanals 66 verschließt. Die Verstellung der Klappe 70 zwischen den beiden vorerwähnten Positionen kann durch manuelle, mechanische oder elektrische Betätigungsvorrichtungen, beispielsweise über einen (nicht dargestellten) Kleinstmotor, erfolgen.
  • In der Position für den normalen Einsatz strömt somit der Kalt- oder Warmluftstrom durch den Einlaß 36 des Verteilungssystems und kann anhand der beiden Verteilerklappen 48 und 64 zwischen den verschiedenen Auslaßkanälen verteilt werden.
  • Wenn die Windschutzscheibe 69 von Beschlag oder Vereisung befreit werden soll, wird die Klappe 70 so betätigt, daß sie in die Position zur vorrangigen Beschlagsentfernung (DP) verbracht wird. Der Luftstrom gelangt durch den Kanal 66 direkt hinter die Windschutzscheibe, ohne daß dabei die Einstellung der Verteilerklappen verändert werden müßte.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält darüber hinaus eine zusätzliche Kaltluftzufuhr 72, die neben dem Zufuhrkanal 12 angeordnet ist und die direkt in den Zweig zur Lufterwärmung 20 vor dem Wärmetauscher 22 mündet. Außerdem ist eine zusätzliche Schließklappe 74 vorgesehen, die zwischen einer Schließposition (mit durchgezogenen Linien dargestellt), in der sie die zusätzliche Kaltluftzufuhr 72 verschließt, und einer Öffnungsposition (mit gestrichelten Linien dargestellt) verstellbar ist, in der sie die zusätzliche Kaltluftzufuhr 72 nicht verschließt.
  • Erfindungsgemäß ist die zusätzliche Schließklappe 72 synchron mit der Schließklappe 70 verstellbar, so daß sie sich in der Öffnungsposition befindet, wenn die Schließklappe die Position zur vorrangigen Beschlagsentfernung (DP) einnimmt, und in der Schließposition, wenn sich die Schließklappe in der Position für den normalen Einsatz (UN) befindet.
  • Die Synchronisierung der Klappen 70 und 72 kann durch herkömmliche mechansiche Mittel erfolgen, und die synchrone Verstellung der beiden Klappen kann manuell oder auch über einen Kleinstmotor ausgeführt werden.
  • In einer weiter ausgearbeiteten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Figur 1 dargestellt wird, umfaßt die Vorrichtung einen Fühler 76, der hinter der Windschutzscheibe 69 angeordnet ist und der dazu dient, das Vorhandensein von Beschlag oder Vereisung bzw. die Gefahr des Aufkommens von Beschlag oder Vereisung hinter der Windschutzscheibe zu erfassen. Dieser Fühler ist mit einem elektronischen Modul 78 verbunden, das die synchrone Verstellung der Klappen 70 und 72 sowie gegebenenfalls die Betätigung des Luftgebläses 16 für die Luftzufuhr mit einer höheren Geschwindigkeit zu steuern.
  • Beim Normalbetrieb verschließt die Klappe 70 den Einlaß 67 des Kanals 66, während die Klappe 74 die zusätzliche Zufuhr 72 verschließt. Die Temperatur des in das Verteilungssystems einströmenden Luftstroms wird anhand der Regelklappe 30 eingestellt, während die Verteilung dieses Luftstroms durch die Verteilerklappen 48 und 64 herbeigeführt wird.
  • Wenn der Fühler 76 das Vorhandensein bzw. die Gefahr des Aufkommens von Beschlag oder Vereisung hinter der Windschutzscheibe 69 erfaßt, steuert das Modul 78 die Klappen 70 und 74 an, um sie in die Position zur vorrangigen Beschlagsbeseitigung zu verbingen, in der die Klappe 70 den Einlaß 36 des Verteilungssystems verschließt, während die Klappe 74 den zusätzlichen Einlaß 72 freigibt. Dadurch wird die gesamte Warmluft in den Kanal zur vorrangigen Beschlagsentfernung 66 geleitet. Unabhängig von der jeweiligen der Position der Mischklappe 30 gelangt stets Luft in den Zweig zur Lufterwärmung 20, was durch die zusätzliche Luftzufuhr 72 ermöglicht wird. Das elektronische Modul wird vorteilhafterweise so eingestellt, daß sich die Belüftungsgeschwindigkeit des Gebläses 16 dann erhöht, wobei die ursprüngliche Geschwindigkeit des Gebläses gespeichert bleibt.
  • Es wird nun auf die Ausführungsform gemäß Figur 2 Bezug genommen, die sich von der Ausführungsform gemäß Figur 1 nur durch den Aufbau des Zuleitungs- und Aufheizkreislaufs unterscheidet.
  • In der Ausführungsform von Figur 2 enthält dieser Kreislauf einen einzigen Zweig für die Luftzufuhr 80, der zwischen dem Kanal für Kaltluftzufuhr 12 und dem Bereich 34 angeordnet ist, der sowohl zum Einlaß des Verteilungssystems 38 als auch zum Einlaß 67 des Kanals zur Beschlagsentfernung 66 führt.
  • Der Luftzufuhrzweig 80 enthält einen Wärmetauscher 82, dem ein Wärmeträgermedium (beispielsweise die Kühlflüssigkeit des Fahrzeugmotors) über ein Organ zur Durchsatzregelung 84, wie etwa ein Magnetventil, zugeleitet wird. Je nach Einstellung des Organs 84 wird die Temperatur des Luftstroms für die Zuleitung zum Verteilungssystem 38 oder zum Kanal 64 geregelt. Die Vorrichtung umfaßt erfindungsgemäß Steuerungsmittel 86 für das Organ zur Durchsatzregelung 84, die mit den Steuerungsmitteln für die Verstellung der Schließklappe 70 synchronisiert sind, so daß der Durchsatz des Wärmeträgermediums durch den Wärmetauscher erhöht bzw. auf dem Höchstwert gehalten wird, wenn sich die Schließklappe in der Position zur vorrangigen Beschlagsentfernung befindet (in Figur 2 durch gestrichelte Linien dargestellt). Die Steuerungsmittel 86 werden beispielsweise durch das elektronische Modul 78 gesteuert, das den ursprünglichen Sollwert der Steuerungsmittel 86 abspeichert.
  • Wie in Figur 3 dargestellt, ist der Luftzufuhrkanal 12 mit einer Lufteinlaßöffnung 88 verbunden, die durch eine Lufteinlaßklappe 90 kontrolliert wird, welche zwischen einer Schließposition (mit durchgezogenen Linien dargestellt) der Öffnung und einer Öffnungsposition (mit gestrichelten Linien dargestellt) dieser Öffnung verstellbar ist. Die Öffnung 88 wird in der Karosserie des Kraftfahrzeugs angebracht und ermöglicht die Versorgung der Vorrichtung mit Frischluft, die außerhalb des Fahrgastraums aufgenommen wird.
  • Außerdem umfaßt die Vorrichtung Mittel 92 zur Steuerung der Lufteinlaßklappe 90, die mit den Steuerungsmitteln 94 für die Schließklappe 70 synchronisiert sind, so daß sich die Lufteinlaßklappe 90 zwangsläufig in Öffnungsposition (mit gestrichelten Linien dargestellt) befindet, wenn sich die Schließklappe in der Position zur vorrangigen Entfrostung befindet (mit gestrichelten Linien dargestellt). Die Steuerungsmittel 92 und 94 sind vorzugsweise ebenfalls mit den Steuerungsmitteln 86 des Organs zur Durchsatzregelung 84 synchronisiert. Daher wird in der Position zur vorrangigen Entfrostung das Organ 84 so eingestellt, daß die Temperatur des Wärmeträgermediums, das den Wärmetauscher 82 durchströmt, erhöht bzw. auf dem Höchstwert gehalten wird.
  • Es wird nun auf Figur 4 Bezug genommen, die eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt, welche sich von der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform durch den Aufbau des Zuleitungs- und Aufheizkreislaufs unterscheidet.
  • Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Zuleitungs- und Aufheizkreislauf einen Zweig für die Übertragung von Kaltluft 18, der durch eine Durchsatzreglerklappe 96 gesteuert wird, sowie einen Zweig zur Lufterwärmung 20, der einen Wärmetauscher 98 enthält, dem ein Wärmeträgermedium über ein Durchsatzreglerorgan 100 zugeführt wird.
  • Die Zweige 18 und 20 sind einerseits mit dem Zufuhrkanal 12 und andererseits mit dem Bereich 34 verbunden, der sowohl an den Einlaß 36 des besagten Verteilungssystems 38 als auch an den Einlaß 67 des Zweigs zur vorrangigen Beschlagsentfernung 66 angeschlossen ist.
  • Die Vorrichtung umfaßt Mittel 102 zur Steuerung der Reglerklappe für den Kaltluftdurchsatz 96 und Steuerungsmittel 104 für die Schließklappe 70.
  • Auch hier sind die Steuerungsmittel 104 vorteilhafterweise mit den Steuerungsmitteln 106 des Organs zur Durchsatzregelung 100 synchronisiert, so daß in der Position zur vorrangigen Beschlagsentfernung die Temperatur des durch den Wärmetauscher 98 hindurchströmenden Wärmeträgermediums erhöht bzw. auf dem Höchstwert gehalten wird.
  • In allen vorerwähnten Ausführungsformen besteht, wie bei Figur 1 beschrieben, die Möglichkeit, einen Fühler zu benutzen, der hinter der Windschutzscheibe anzuordnen ist, um das Vorhandensein bzw. die Gefahr des Aufkommens von Beschlag hinter der Windschutzscheibe zu erfassen und automatisch die Verstellung der Schließklappe in die Position zur vorrangigen Beschlagsentfernung zu steuern.
  • Bei weniger ausgearbeiteten Ausführungsformen kann der Fühler lediglich eine Kontrolleuchte einschalten, um dem Fahrer mitzuteilen, daß er ein entsprechendes Bedienorgan zu betätigen hat, um die Vorrichtung in die Position zur vorrangigen Beschlagsentfernung zu bringen. Dabei kann es sich um ein Handbetätigungsorgan oder um ein Bedienorgan handeln, das auf Kleinstmotoren einwirkt, durch die wiederum die verschiedenen Regelungsorgane der Vorrichtung angetrieben werden.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, ist in der Position zur vorrangigen Beschlagsentfernung die Geschwindigkeit des Luftgebläses 16 (Fig. 1) vorzugsweise zu erhöhen.
  • Wie in Figur 5 dargestellt, umfaßt das Luftgebläse einen Elektromotor M, der mit vier verschiedenen Drehzahlen laufen kann, indem er direkt oder über drei Wiederstände R1, R2 und R3 mit unterschiedlichen Werten gespeist wird, die wahlweise über einen Regelwiderstand 110 zugeschaltet werden können. Der Fühler 76 kann dann die Drehzahl des Motors erhöhen bzw. auf dem Höchstwert halten, indem er auf ein Schütz 112 einwirkt, um den Motor über einen Widerstand R mit dem entsprechenden Wert einzuschalten.
  • In der am weitesten ausgearbeiteten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das mit dem Fühler verbundene elektronische Modul die folgenden Vorgänge ausführen:
  • - die Geschwindigkeit des Luftgebläses erhöhen bzw. auf dem Höchstwert halten;
  • - Getriebemotoren für den Antrieb der Klappe(n) der Vorrichtung für deren Betätigung ansteuern;
  • - das Magnetventil des Organs zur Durchsatzregelung für den Wärmetauscher ansteuern (wenn es sich um einen Wärmetauscher in der Ausführung mit Leitungsventil handelt), um den Durchsatz des Wärmeträgermediums zu erhöhen;
  • - den Lufteinlaß über ein Magnetventil ansteuern, wenn es sich um eine Rückführklappe handelt.

Claims (8)

1. Heizungs- und Belüftungsvorrichtung für Innenräume von Kraftfahrzeugen mit einem Kanal für die Zufuhr von Kaltluft (12); mit einem Zuleitungs- und Aufheizkreislauf (18 20 ; 80), der an einen Kanal für die Zufuhr von kalter Luft (12) angeschlossen ist und dazu dient, einen Kaltluftstrom oder einen aufgeheizten Luftstrom zu erzeugen; mit einem Verteilungssystem (38), das an den Zuleitungs- und Aufheizkreislauf angeschlossen ist und einen Einlaß (36) für den kalten oder aufgeheizten Luftstrom, Kanäle für die Abfuhr von Luft wie ein Kanal zur Beschlagsentfernung (40), einen Lüftungskanal (52) und einen Kanal (60) für den unteren Teil des "Fahrzeuginnenraums" umfaßt, die von diesem Lufteinlaß (36) gespeist werden und dazu dienen, über Verteilungsmittel (48, 64) den Luftstrom in die verschiedene Bereiche des Fahrzeuginnenraums zu verteilen, wobei der Kanal zur Beschlagsentfernung (40) zur Entfernung des Beschlags hinter der Windschutzscheibe (69) des Kahrzeugs mündet, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zusätzlichen Kanal für die Beschlagsentfernung (66) - mit "Kanal für die vorrangige Beschlagsentfernung" bezeichnet - umfaßt, der vom Verteilungssystem (38) getrennt ist und einen Einlaß (67), der mit dem Zuleitungs- und Aufheiheizkreislauf kommuniziert sowie einen Auslaß (68) aufweist, der hinter der Windschutzscheibe (69) mündet, eine Schließklappe (70), die sich zwischen einer Position - mit "vorrangiger Beschlagsentfernung" bezeichnet -, in der sie den Einlaß (36) des Verteilungssystems verschließt und einer Position - mit "normaler Einsatz" bezeichnet - bewegt, in der diese Klappe den Einlaß (67) des Kanals zur vorrangigen Beschlagsentfernung (66) verschließt sowie Steuermittel zur Verstellung der Schließklappe (70) zwischen den beiden genannten Positionen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Zuleitungs- und Aufheizkreislauf der einen Zweig zur Übertragung von Kaltluft (18), der sich zwischen dem Kanal für die Zufuhr von Kaltluft (12) und dem Einlaß (36) des Verteilungskreislaufs (38) befindet; einen Zweig zur Erwärmung der Luft (20), der sich zwischen dem Kanal für die Kaltluftzufuhr (12) und dem Einlaß (36) des Verteilungskreislaufs befindet und einen Wärmetauscher (22) enthält; und eine Mischklappe (30), die dazu dient die Verteilung der Luftmenge zwischen diesen beiden Zweigen (18, 20) zu variieren, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zusätzlichen Zufuhrkanal für Kaltluft (72), der direkt in den Zweig zur Erwärmung der Luft (20) vor dem Wärmetauscher (22) mündet sowie eine zusätzliche Mischklappe (74) umfaßt, die zwischen einer Schließposition für die zusätzliche Zufuhr (72) und einer Öffnungsposition dieser Zufuhr (72) verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zusätzliche Mischklappe (74) synchron mit der Schließklappe (70) so verstellen läßt, daß sie sich in Öffnungsposition befindet, wenn die Schließklappe in Stellung der vorrangigen Beschlagsentfernung und in Schließposition befindet, wenn sich die Schließklappe in Position für den normalen Einsatz befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der der Zuleitungs- und Aufheizkreislauf einen einzigen Zweig für die Zufuhr (80) umfaßt, der sich zwischen dem Kanal für die Zufuhr der Kaltluft (12) und dem Einlaß (36) des Verteilungskreislaufs (38) befindet, wobei der Zweig für die Zufuhr (89) einen Wärmetauscher (82) enthält, der von einem wärmeubertragenden Fluid über ein dazwischenliegendes Element zur Steuerung der Durchflußmenge (84) gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (86) zur Steuerung des Elementes zur Steuerung der Durchflußmenge (84) umnfaßt, die synchron mit den Steuermitteln zur Verstellung der Schließklappe (70) so arbeiten, daß die Menge des wärmeübertragenden Fluids, das durch den Wärmetauscher (82) strömt, sich erhöht oder auf dem maximalen Wert gehalten wird, wenn sich die Schießklappe (70) in der Position der vorrangigen Beschlagsentfernung befindet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Fühler (76) umfaßt, der dazu dient, das Vorhandensein von Beschlag oder die Gefahr des Aufkommens von Beschlag auf der Windschutzscheibe (69) zu ermitteln
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (76) mit einem elektronischen Modul (78) verbunden ist, das dazu dient, die Schließklappe (70) und gegebenenfalls andere mit der Schließklappe synchronisierte Steuermittel zu steuern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, die außerdem einen Luftpulsator (16) umfaßt, der dazu dient, Kaltluft durch den Zufuhrkanal (12) zu leiten, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (78) dazu geeignet ist, die Geschwindigkeit des Pulsators (16) auf einen erhöhten Wert oder auf einen maximalen Wert zu bringen, wenn die Schließklappe (70) sich in der Position der vorrangigen Beschlagsentfernung befindet.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der der Kanal für die Luftzufuhr (12) mit einer Einlaßöffnung (88) verbunden ist, die über eine Klappe zur Luftzufuhr (90) gesteuert wird, die verstellbar zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition der Öffnung (88) ist, dadurchgekennzeichnet, daß sie Mittel (92) zum Steuern der Klappe für die Luftzufuhr (90) umfaßt, die synchron mit den Steuermitteln (94) der Schließklappe (70) so arbeiten, daß die Klappe für die Luftzufuhr (90) sich unbedingt in Öffnungsposition befindet, wenn die Schließklappe (70) sich in der Position "vorrangiges Defrosten befindet".
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