DE69114617T2 - Kassette in kompakter Form mit Band. - Google Patents

Kassette in kompakter Form mit Band.

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DE69114617T2
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Kazuhiko Suzuki
Hitoshi Takahashi
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Band- Kassette von kompakter Größe, die von kleinerer Größe ist als eine Band-Kassette von Standardgröße, die weithin in magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Vorrichtungen verwendet wird, wie etwa Videorecordern (VTRs), und die daher einen Adapter benötigt, wenn sie in den Heim-Videorecordern verwendet wird. Insbesonders betrifft diese Erfindung eine Band-Kassette von kompakter Größe, die ein verbessertes Paar von Bremsmechanismen aufweist, die einer Abwickel-Nabe bzw. einer Aufwickel-Nabe zugeordnet sind, um in gleichzeitiger und zuverlässiger Weise einen Wickel-Naben-Freigabe-Vorgang in einer gekoppelten Weise durchzuführen.
  • Wie dies wohlbekannt ist, wird eine Band-Kassette von Standardgröße weithin in Heim-Videorecordern verwendet. Es wurde eine Band-Kassette von kompakter Größe entwickelt, die in ihrer Größe kleiner ist, als Band-Kassetten von Standardgröße, und diese kann in den Heim-Videorecordern gespielt und abgespielt werden, während die Kompatibilität mit der Band-Kassette von Standardgröße aufrecht erhalten wird.
  • Die Band-Kassette von kompakter Größe kann nicht nur auf einem Kompakt-Videorecorder eines Aufbaus für die ausschließliche Verwendung mit der Band-Kassette von kompakter Größe bespielt und abgespielt werden, sondern auch auf Heim-Videorecordern eines Aufbaus für die ausschließliche Verwendung mit Band-Kassetten von Standardgröße. In dem letzteren Fall muß jedoch die Band-Kassette von kompakter Größe in einem Band-Kassetten-Adapter aufgenommen werden, der eine Größe aufweist, die identisch der Größe der Band-Kassette von Standardgröße ist.
  • Neben der Verbreitung von Heim-Videorecordern sind auch kombinierte Videokameras und -recorder, die VTR mit Kamera genannt werden, in letzter Zeit hergestellt worden. Bei den VTR mit Kamera wird die Band-Kassette von kompakter Größe verwendet, die eine kleinere Größe aufweist, als die Band-Kassette von Standardgröße, um die Größe und das Gewicht des VTR mit Kamera zu verringern, wodurch die Tragbarkeit des VTR mit Kamera verbessert wird.
  • Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen ist eine perspektivische Ansicht eines Band-Kassette 1 von kompakter Größe, die mit ihrer Schutzplatte oder ihrem Deckel in offener Stellung dargestellt ist.
  • Die Band-Kassette 1 von kompakter Größe, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt ein Magnetband 2, das in einem Gehäuse 3 enthalten ist, das aus einer oberen Schale 3A und einer unteren Schale 3B zusammengesetzt ist, die zusammengebaut sind, und eine Schutzplatte oder -Deckel 4, der mittels eines Paares von Stiften 10 (nur einer dargestellt) gelenkig an den einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses 3 angebracht ist, um so eine vordere Öffnung des Gehäuses 3 zu öffnen und zu verschließen.
  • Die untere Schale 3B hat eine ausgeschnittene Ausnehmung 3d, durch die ein Zahnrad 7a durchtritt, das an einem Umfang eines unteren ringförmigen Flansches einer Aufwickel-Nabe 7 gebildet ist, gegenüberliegend der rechten Seitenwand (linke Seite in Fig. 1) des Gehäuses 3. Die Ausnehmung 3d wird definiert, wenn die obere und die untere Schale 3A und 3B zusammengebaut sind. Das Gehäuse 3 besitzt ebenso eine vertikale Positionierungs-Nut 12, um ein schlechtes Laden der Band-Kassette 1 von kompakter Größe zu verhindern. Die Positionierungs-Nut 12 ist hinter der Ausnehmung 3d gebildet und erstreckt sich im wesentlichen über die Höhe der oberen und der unteren Schale 3A und 3B.
  • Das Magnetband 2 erstreckt sich über die vordere Öffnung des Gehäuses 3 während es über die linke und rechte Führungsrolle 5, 5 geführt ist. Das Magnetband 2 wird durch den Deckel 4 geschützt, der normalerweise in der geschlossenen Stellung angeordnet ist. Der Deckel 4 wird wahlweise in der offenen Stellung und in der geschlossenen Stellung durch einen Hebel 8 gehalten, der durch die Kraft einer Blattfeder 11 nach vorne in einen schnappenden Eingriff mit einem Abschnitt des Deckels 4 gedrückt wird, die in einer U-förmigen Nut 9 in der rechten Seitenwand des Gehäuses 3 eingepaßt ist. Das Gehäuse 3 besitzt weiters eine vertikale, einen Stift aufnehmende Bohrung 13, die sich vom Boden der unteren Schale 3B nach oben erstreckt, um einen Bremsen-Freigabe-Stift aufzunehmen.
  • Wenn die Band-Kassette 1 von kompakter Größe des obigen Aufbaus in einem kompakten Videorecorder (nicht dargestellt) verwendet wird, wird sie von einer Öffnung in den Körper des Videorecorders geladen, bis sie an einer vorbestimmten Stellung ankommt, in der der Deckel 4 in die im wesentlichen horizontale offene Stellung geschwenkt wird, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Dann wird die Band-Kassette 1 von kompakter Größe abgesenkt, so daß eine Abwickel-Nabe 6 in eine Abwickel-Scheibe (nicht dargestellt) eingefügt wird, und das Zahnrad 7a am Umfang des unteren ringförmigen Flansches der Aufwickel-Nabe 7 mit einem Antriebs-Zahnrad (nicht dargestellt) des kompakten Videorecorders kämmt. Dabei werden zwei Paare vertikaler und geneigter Lade- Stifte (nicht dargestellt) und ein Capstan (nicht dargestellt) in einer ersten, zweiten und dritten Ausnehmung 3a, 3b bzw. 3c an der Vorderseite der Band-Kassette 1 von kompakter Größe aufgenommen.
  • Die Band-Kassette 1 von kompakter Größe, die so geladen ist, kann von dem kompakten Videorecorder bespielt und/oder abgespielt werden.
  • Wenn andererseits die Band-Kassette 1 von kompakter Größe in einem Heim-Videorecorder (nicht dargestellt) verwendet wird, wird sie entweder geladen, indem ein Band-Kassetten-Adapter verwendet wird, der, wie dies in der japanischen Gebrauchsmuster- Anmeldung Nr. 60-37739 gezeigt ist, eine identische Größe zur Größe der Band-Kassette von Standardgröße aufweist, oder ein Kassetten-Korb, auf dem eine Band-Kassette von Standardgröße und eine Band-Kassette von kompakter Größe angeordnet sind.
  • Wie dies oben beschrieben worden ist, umfaßt die Band- Kassette von Standardgröße und die Band-Kassette von kompakter Größe, die in den Videorecordern verwendet werden, ein Gehäuse, das ein Paar von Wickel-Naben aufweist, um die ein Magnetband gewickelt ist. Bei den Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorgängen wird das Magnetband, das auf der Abwickel-Nabe aufgewickelt ist, aus der vorderen Öffnung des Gehäuses herausgezogen, läuft dann entlang eines Magnetkopfes des Videorecorders, kehrt in der Folge von der vorderen Öffnung in das Gehäuse zurück, und wird letztlich auf die Aufwickel-Nabe aufgewickelt. In dem Rückspul- Modus wird das Magnetband direkt von der Aufwickel-Nabe zur Abwickel-Nabe geführt.
  • Sowohl die Abwickel-Nabe als auch die Aufwickel-Nabe ist mit einem Brems-Mechanismus versehen, der dahingehend wirkt, zu verhindern, daß die jeweilige Wickel-Nabe in unbeabsichtigter Weise rotiert. Wenn das Gehäuse einem Stoß oder Schlag während des Transports oder während der Handhabung der Band-Kassette ausgesetzt ist, dann neigt die Abwickel-Nabe oder die Aufwickel- Nabe dazu, sich in unbeabsichtigter Weise zu drehen, wodurch das Magnetband in einen lockeren Zustand gebracht wird, der verschiedene Nachteile verursachen kann, wie ungleichmäßige Drehung der Wickel-Naben, Zerknittern des Magnetbandes und Reißen des Magnetbandes. Diese Nachteile können durch den Brems- Mechanismus, der mit den Wickel-Naben verbunden ist, vermieden werden.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Band- Kassette von kompakter Größe, wobei die obere Schale und ein Teil des Magnetbandes zum Zweck der Klarheit weggelassen worden sind.
  • Wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Abwickel- Nabe 6 und die Aufwickel-Nabe 7 in der unteren Schale 3B aufgenommen, wobei das Magnetband um die Wickel-Naben 6,7 gewickelt ist. Die Abwickel-Nabe 6 und die Aufwickel-Nabe 7 sind jeweils mit den zugehörigen Brems-Mechanismen versehen. Die untere Schale 3B umfaßt einen Aufwickel-Naben-Anschlag 14, der mit einem Zahnrad 7a zusammenwirkt, um den Brems-Vorgang durchzuführen.
  • Der Brems-Mechanismus, der der Abwickel-Nabe 6 zugeordnet ist, umfaßt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, eine Mehrzahl von am Umfang im Abstand angeordneten radialen Rippen 6b, die an einer Unterfläche des unteren ringförmigen Flansches 6a, der Abwickel- Nabe 6 angeordnet ist, und eine Mehrzahl von am Umfang im Abstand angeordneten radialen Rippen 3Bc, die an einer Innenfläche der unteren Schale 3B, den radialen Rippen 6b gegenüberliegend angeordnet sind. Die Rippen 6b und die Rippen 3Bc haben einen trapezförmigen Querschnitt. Im zusammengebauten Zustand, der in Fig. 1 gezeigt ist, wird die Abwickel-Nabe 6 nach unten zur Innenfläche der unteren Schale 3B hin gedrückt, und zwar durch eine Wickel-Feder (nicht dargestellt), die fest an der Innenfläche der oberen Schale 3A befestigt ist. Dabei kämmen die Rippen 6b der Abwickel-Nabe 6 mit den Rippen 3Bc der unteren Schale 3B, um eine Brems-Wirkung auf die Abwickel-Nabe 6 zu ergeben, so daß die Abwickel-Nabe 6 normalerweise in einer Stellung verriegelt ist, die keine Drehung in Bezug auf die untere Schale 3B zuläßt.
  • Daher setzt sich der Brems-Mechanismus, der der Abwickel- Nabe 6 zugeordnet ist, aus den mehreren Rippen 6b und den mehreren Rippen 3Bc zusammen.
  • Dieser Brems-Mechanismus wird freigegeben, wenn, nachdem die Bandkasette von kompakter Größe in einen Videorecorder geladen wird, eine Abwickel-Naben-Spindel des Videorecorders oder des Band-Kassetten-Adapters in die Abwickel-Nabe 6 von ihrer Unterseite her eingeführt wird, und die Abwickel-Nabe 6 von der Innenfläche der unteren Schale 3B nach oben hebt, wodurch die Rippen 6b und Rippen 3Bc außer Eingriff gebracht werden.
  • Der Brems-Mechanismus, der der Aufwickel-Nabe 7 zugeordnet ist, umfaßt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, eine Mehrzahl von nach unten zeigenden dreieckigen Zähnen 14a, die an einem unteren Teil des Aufwickel-Anschlages 14 angeordnet sind, der drehbar auf einer Stützachse oder auf einem Stift 3Ba befestigt ist, der von einem Abschnitt der Innenfläche der unteren Schale 3B in der Nachbarschaft der Aufwickel-Nabe 7 nach oben vorsteht. Die Zähne 14a sind einem Abschnitt eines Zahnrades 7a am Umfang des unteren ringförmigen Flansches 7b der Aufwickel- Nabe 7 gegenüberliegend angeordnet. Die Zähne 14a des Aufwickel- Anschlages 14 werden durch eine Feder (nicht dargestellt) in einen kämmenden Eingriff mit dem Zahnrad 7a auf der Aufwickel- Nabe 7 gedrückt, um eine Bremswirkung auf die Aufwickel-Nabe 7 auszuüben, so daß die Aufwickel-Nabe 7 normalerweise in einer Stellung verriegelt ist, die keine Drehung in Bezug auf die untere Schale 3B erlaubt.
  • Daher ist der Brems-Mechanismus, der der Aufwickel-Nabe 7 zugeordnet ist, aus der nicht dargestellten Feder, aus den dreieckigen Zähnen 14a und aus dem Zahnrad 7a zusammengesetzt.
  • Dieser Brems-Mechanismus wird dann freigegeben, wenn, nachdem die Bandkasette von kompakter Größe in einen Videorecorder geladen wird, ein Bremsen-Freigabe-Stift (nicht dargestellt) des Videorecorders in die Stift-Aufnahme-Bohrung in der unteren Schale 3B von ihrer Unterseite her eingeführt wird, und den Aufwickel-Anschlag 14 von der Innenfläche der unteren Schale 3B abhebt, wodurch die Zähne 14a auf dem Aufwickel- Anschlag 14 mit dem Zahnrad 7a auf der Aufwickel-Nabe 7 außer Eingriff kommen.
  • Mit der Verbreitung der VTR mit Kamera ist eine große Nachfrage nach einer Bandkasette von kompakter Größe entstanden, die dazu geeignet ist, häufig transportiert zu werden, und die eine lange Aufnahmezeit ermöglicht.
  • Um diese Forderung zu erfüllen, ist es wünschenswert, daß eine Bandkasette von kompakter Größe ein Magnetband enthält, das einen Basis-Film aufweist, der dünner ist als der des herkömmlichen Magnetbandes, und die so aufgebaut ist, daß sie das dünnere Magnetband auch dann vor einer Beschädigung schützt, wenn sie einer Stoßkraft oder einem Schlag ausgesetzt ist.
  • Da jedoch die Bremswirkung der Brems-Mechanismen, die der Abwickel- und der Aufwickel-Nabe 6, 7 der herkömmlichen Bandkasette von kompakter Größe, wie sie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, zugeordnet sind, auf der Kraft der Federn beruht, ist es wahrscheinlich, daß sich die Wickel-Naben 6, 7 gegen die Kraft der Federn drehen, wenn ein äußerer Stoß auf die Bandkasette 1 von kompakter Größe ausgeübt wird.
  • Zusätzlich dazu sind die herkömmlichen Brems-Mechanismen nicht dazu geeignet das Magnetband 2 innerhalb des Gehäuses 3 zu halten, wenn das Magnetband 2 herausgezogen wird, während der Deckel 4 händisch geöffnet wird.
  • Die EP-A 0,169,545 offenbart eine Bandkasette, die die Merkmale des Oberbegriffes von Patentanspruch 1 aufweist.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Bandkasette von kompakter Größe vorgesehen, umfassend ein Gehäuse, erste und zweite Wickel-Naben, die drehbar in dem Gehäuse gelagert sind, mit einem Magnetband, das um sie gewickelt ist, und drehbar gelagerte erste und zweite Brems-Mechanismen, die der ersten und der zweiten Wickel-Nabe zugeordnet sind, um die erste und die zweite Wickel-Nabe in einer Stellung gegen eine Rotation in Bezug auf das Gehäuse zu verriegeln, wenn der erste und zweite Brems-Mechanismus in der Brems-Stellung ist; dadurch gekennzeichnet, daß
  • der erste Brems-Mechanismus einen Antriebs-Abschnitt und der zweite Brems-Mechanismus einen angetriebenen Abschnitt aufweist, der von dem Antriebs-Abschnitt zumindest um einen vorbestimmten Abstand entfernt ist, wenn der erste und der zweite Brems-Mechanismus in der Brems-Stellung sind, und daß dann,
  • wenn der erste Brems-Mechanismus freigegeben ist, der Antriebs-Abschnitt über den vorbestimmten Abstand bis zum Anliegen an den angetriebenen Abschnitt bewegt wird, um so den angetriebenen Abschnitt zu verschieben, um den zweiten Brems- Mechanismus freizugeben.
  • Die erste Wickel-Nabe kann eine Aufwickel-Nabe sein, und die zweite eine Abwickel-Nabe.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsvariante ist die erste Sperr-Klinke so geformt, daß eine Drehung der Aufwickel-Nabe in eine Richtung um das Magnetband zu lockern, verhindert wird, während eine Drehung der Aufwickel-Nabe in der entgegengesetzten Richtung zugelassen wird, um so das Magnetband auf der Aufwickel-Nabe aufzuwickeln. Die zweite Sperr-Klinke ist so geformt, daß die Drehung der Abwickel-Nabe in einer Richtung um das Magnetband zu lockern, verhindert wird, während die Drehung der Abwickel-Nabe in der entgegengesetzten Richtung zugelassen wird, um so das Magnetband auf der Abwickel-Nabe aufzuwickeln, wobei das Magnetband zwischen der Abwickel-Nabe und der Aufwickel-Nabe unter Spannung gehalten wird.
  • Die Aufwickel-Nabe besitzt weiters einen zweiten ringförmigen Flansch, der von dem zuerst erwähnten ringförmigen Flansch im Abstand angeordnet ist. Der erste Brems-Mechanismus kann weiters einen Anschlag umfassen, der normalerweise von einem Umfang des zweiten ringförmigen Flansch um ein Spiel entfernt ist, und der mit dem Umfang des zweiten ringförmigen Flansches in Eingriff bringbar ist, um zu verhindern, daß sich die erste Sperr-Klinke in einen Raum zwischen den zweiten ringförmigen Flansch und dem zuerst beschriebenen Flansch der Aufwickel-Nabe bewegt. Der zweite Brems-Mechanismus kann einen ähnlichen Anschlag aufweisen.
  • Das Bremsen-Freigabe-Element kann einen externen Bremsen- Freigabe-Stift umfassen, der in einer Richtung parallel zu einer Drehachse des Brems-Armes beweglich ist, und einen Freigabe- Hebel, der beweglich innerhalb des Gehäuses gelagert ist, um eine Bewegung des Bremsen-Freigabe-Stiftes zu dem ersten Eingriffs- Abschnitt des Brems-Armes zu übertragen, um zu bewirken, daß sich der Brems-Arm in die zweite Richtung dreht.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsvariante besitzt das Gehäuse oder der Brems-Arm einen Brems-Arm-Anschlag, um die Winkelbewegung des Brems-Armes in der ersten Richtung zu begrenzen, um den Brems-Arm von einer Berührung mit einer Wickel- Achse fernzuhalten, auf der die Aufwickel-Nabe drehbar gelagert ist.
  • Der zweite Brems-Mechanismus kann weiteres ein Nocken- Mittel umfassen, das dem Brems-Glied zugeordnet ist, und das mit einem Abschnitt der Abwickel-Nabe in Eingriff bringbar ist, um das Brems-Glied in der ersten Richtung zu drehen, um die Abwickel-Nabe zeitweise freizugeben, wenn die Abwickel-Nabe angehoben wird.
  • Der erste und der zweite Brems-Mechanismus sind voneinander um einen vorbestimmten Abstand entfernt, wenn sie in einer Brems-Stellung in Bezug auf die Aufwickel-Nabe und die Abwickel-Nabe angeordnet sind. Der erste Brems-Mechanismus ist, wenn er seinen Freigabe-Vorgang durchführt, mit dem Brems- Mechanismus in Eingriff bringbar, um den Freigabe-Vorgang des zweiten Brems-Mechanismus zu bewirken.
  • Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung können eine Band-Kassette von kompakter Größe zur Verfügung stellen, die Brems-Mechanismen aufweist, die dazu geeignet sind, die Abwickel- und Aufwickel-Naben in einer Stellung zu verriegeln, unter Verhinderung einer unbeabsichtigten Drehung, und zwar auch dann, wenn die Band-Kassette von kompakter Größe einer Stoßkraft oder einem Schlag ausgesetzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch eine Band-Kassette von kompakter Größe zur Verfügung stellen, die Brems-Mechanismen umfaßt, die dazu geeignet sind, ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Magnetbandes zu verhindern, das ansonsten auftreten würde, wenn das Magnetband gezogen wird, während eine Schutz-Platte oder ein Deckel händisch geöffnet wird.
  • Weiters kann diese Erfindung eine Band-Kassette von kompakter Größe zur Verfügung stellen, die ein Sicherheits-Mittel umfaßt, das in zumindest einem Brems-Mechanismus eines Paares von Brems-Mechanismen eingebaut ist, um zu verhindern, daß sich eine Sperr-Klinke des Brems-Mechanismus in einen Raum zwischen gegenüberliegenden ringförmigen Flanschen der entsprechenden Wickel-Nabe bewegt, wodurch das Magnetband vor einer Beschädigung geschützt wird, die zufolge eines Eingreifens der Sperr-Klinke auftritt.
  • Diese Erfindung kann eine Band-Kassette von kompakter Größe zur Verfügung stellen, die in den Brems-Mechanismen strukturelle Merkmale eingebaut hat, um einen automatischen Zusammenbau der Band-Kassette zu ermöglichen.
  • Weiters kann diese Erfindung eine Band-Kassette von kompakter Größe zur Verfügung stellen, die dazu geeignet ist, in einen kompakten Videorecorder oder einen Band-Kassetten-Adapter geladen zu werden, und zwar auch dann, wenn eine Abwickel-Nabe zufolge einer Über-Spannung des Magnetbandes zu einer Aufwickel- Nabe hin verschoben ist.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung treten aus der folgenden Beschreibung näher zutage, wenn Bezug auf die detaillierte Beschreibung und auf die beigefügten Zeichnungsblätter genommen wird, in denen bevorzugte strukturelle Ausführungsvarianten, die die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung aufweisen, mit Hilfe von zur Darstellung bestimmten Beispielen gezeigt sind.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Band-Kassette von kompakter Größe, die mit einem Deckel in offener Stellung gezeigt ist;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Band- Kassette von kompakter Größe, wobei eine obere Schale und ein Teil des Magnetbandes zum Zweck der Klarheit weggelassen sind;
  • Fig. 3 ist eine teilweise perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Brems-Mechanismus zeigt, der einer Abwicklungs-Wickel-Nabe der herkömmlichen Band-Kassette von kompakter Größe zugeordnet ist;
  • Fig. 4 ist eine teilweise perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Brems-Mechanismus zeigt, der einer Aufwickel-Nabe der herkömmlichen Band-Kassette von kompakter Größe zugeordnet ist;
  • Fig. 5 ist eine teilweise schematische perspektivische Darstellung eines Haupt-Abschnittes einer Band-Kassette von kompakter Größe, wobei eine obere Schale zum Zweck der Klarheit weggelassen ist, wobei eine Beschreibung zum Zweck der Erklärung erfolgt;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung, die einen ersten Brems-Mechanismus zeigt, der einer Aufwickel-Nabe der Band-Kassette von kompakter Größe zugeordnet ist, die in Fig. 5 gezeigt ist;
  • Fig. 7 ist eine Ansicht von oben in vergrößertem Maßstab eines Teiles des ersten Brems-Mechanismus;
  • Fig. 8 ist eine Ansicht von oben, die einen zweiten Brems-Mechanismus zeigt, der einer Abwickel-Nabe der Band- Kassette von kompakter Größe zugeordnet ist, die in Fig. 5 gezeigt ist;
  • Fig. 9 ist eine schematische perspektivische Darstellung, die ein Sicherheits-Mittel zeigt, das in den Brems-Mechanismus eingebaut ist, der der Abwickel-Nabe zugeordnet ist;
  • Fig. 10 ist eine Ansicht von Fig. 9 von oben, wobei zum Zweck der Klarheit Teile weggeschnitten sind;
  • Fig. 11 ist eine schematische perspektivische Darstellung, die ein Sicherheits-Mittel zeigt, das in den Brems- Mechanismus eingebaut ist, der der Aufwickel-Nabe zugeordnet ist;
  • Fig. 12 ist eine Ansicht von Fig. 11 von oben, wobei zum Zweck der Klarheit Teile weggeschnitten sind;
  • Fig. 13 bis 15 sind schematische perspektivische Ansichten, die ein Problem darstellen, das mit den Brems- Mechanismen verbunden ist, denen die Sicherheits-Mittel fehlen;
  • Fig. 16 ist eine teilweise schematische Ansicht von oben, die eine Anordnung der Brems-Mechanismen entsprechend der Erfindung zeigt;
  • Fig. 17 ist eine perspektivische Darstellung, die ein Überwachungs- und Korrektur-Ermöglichungs-Mittel zeigt, das einem Brems-Glied zugeordnet ist;
  • Fig. 18(a) und 18(b) sind perspektivische Darstellungen, die bevorzugte Ausführungen eines Feder-Rückhalters zeigen;
  • Fig. 19 ist eine teilweise perspektivische Darstellung, die einen Freigabe-Hebel zeigt, der einem Brems-Arm zur Drehung desselben zugeordnet ist;
  • Fig. 20 ist eine teilweise Ansicht einer Band-Kassette von kompakter Größe von oben, die die Betätigung eines Brems-Arm- Anschlages zeigt;
  • Fig. 21 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 20, die jedoch ein Problem zeigt, das mit einer Band-Kassette von kompakter Größe verbunden ist, der der Brems-Arm-Anschlag fehlt;
  • Fig. 22 ist eine perspektivische Darstellung eines Brems- Gliedes, das ein Nocken-Mittel aufweist, um das Brems-Glied zeitweise in eine Freigabe-Stellung zu verschieben;
  • Fig. 23 ist eine schematische seitliche Ansicht, die die Betätigung des Nocken-Mittels zeigt;
  • Fig. 24 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 22, die jedoch ein abgeändertes Nocken-Mittel zeigt;
  • Fig. 25 ist eine schematische seitliche Ansicht, die die Betätigung des abgeänderten Nocken-Mittels zeigt;
  • Fig. 26 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 22, die jedoch ein weiteres abgeändertes Nocken-Mittel zeigt; und
  • Fig. 27 und 28 sind schematische Ansichten von oben, die die Art zeigen, in der das Nocken-Mittel arbeitet, das in Fig. 26 gezeigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsvarianten näher beschrieben werden, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen.
  • Fig. 5 bis 8 zeigen eine Band-Kassette 20 vom kompakten Typ, die zum Zweck der Bezugnahme beschrieben ist. Diese Teile der Band-Kassette 20 vom kompakten Typ, die vom Aufbau her die gleichen sind wie die der Band-Kassette 1 vom kompakten Typ, die in den Fig. 1 - 4 gezeigt ist, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine weitere Beschreibung dieser Teile wird nicht weiter benötigt.
  • Die Band-Kassette 20 vom kompakten Typ umfaßt eine Abwickel-Nabe 6 und eine Aufwickel-Nabe 7, um die ein Magnetband 2 gewickelt ist, und einen ersten und einen zweiten Brems- Mechanismus A und B, der der Aufwickel-Nabe 7 bzw. der Abwickel- Nabe 6 zugeordnet ist, um diese in ihrer Stellung zu verriegeln und keine Drehung zuzulassen. Der erste und der zweite Brems- Mechanismus A, B werden so verriegelt, daß ein Freigabe-Vorgang des ersten Brems-Mechanismus A auf den zweiten Brems-Mechanismus B übertragen wird, um einen Freigabe-Vorgang des zweiten Brems- Mechanismus B synchron mit dem Freigabe-Vorgang des ersten Brems- Mechanismus A zu bewirken.
  • Die Band-Kassette 20 vom kompakten Typ ist dahingehend unterschiedlich von der Band-Kassette 1 vom kompakten Typ, die in Fig. 1 gezeigt ist, daß der Aufwickel-Naben-Anschlag 14 entfernt wird und daß der erste und der zweite Brems-Mechanismus A, B hinzugefügt werden. Neben den Brems-Mechanismen A, B hat die Band-Kassette 20 vom kompakten Typ weiters ein Gehäuse 3, das aus einer oberen Schale (nicht dargestellt, jedoch im wesentlichen identisch zur oberen Schale 3A, die in Fig. 1 gezeigt ist) und aus einer unteren Schale 3B besteht, wobei eine erste und eine zweite Stütz-Achse 3Ba und 3Bb von einer inneren Oberfläche der unteren Schale 3B nach oben vorstehen, wobei eine ausgeschnittene Ausnehmung 3d in der unteren Schale 3B gebildet ist und wobei eine vertikale Bohrung 13 einen Bremsen-Freigabe-Stift 23 des Videorecorders aufnimmt. Obwohl dies nicht dargestellt ist, umfaßt die Band-Kassette 20 vom kompakten Typ auch drei Ausnehmungen, die identisch den Ausnehmungen 3a - 3c sind, die in Fig. 1 gezeigt sind, eine Schutz-Platte oder einen Schutz-Deckel, der identisch dem Deckel 4 ist, der in Fig. 1 gezeigt ist, Führungs-Rollen, die identisch den Führungs-Rollen 5 sind, die in Fig. 1 gezeigt sind, einen Schieber, der identisch dem Schieber 8 ist, der in Fig. 1 gezeigt ist, eine U-förmige Nut, die identisch der U-förmigen Nut 9 ist, die in Fig. 1 gezeigt ist, Stifte, die identisch den Stiften 10 sind, die in Fig. 1 gezeigt sind, eine Blattfeder 11, die in Fig. 1 gezeigt ist und eine Vertikal- Positionierungs-Nut, die identisch der vertikalen Positionierungs-Nut 12 ist, die in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Die Abwickel-Nabe 6 besitzt ein Zahnrad 6c, das am Umfang eines unteren ringförmigen Flansches 6d der Wickel-Nabe 6 gebildet ist. Die Aufwickel-Nabe 7 besitzt ein Zahnrad 7a, das am Umfang eines unteren ringförmigen Flansches 7b der Wickel-Nabe 7 gebildet ist.
  • Der erste Brems-Mechanismus A, der der Aufwickel-Nabe 7 zugeordnet ist, besteht aus einem Brems-Arm 21 und einer Feder 22.
  • Wie dies in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist der Brems- Arm 21 drehbar auf der ersten Stütz-Achse 3Ba befestigt, die von der inneren Oberfläche der unteren Schale 3B an einer Stelle nach oben vorsteht, die sich in der Nachbarschaft der Aufwickel-Nabe 7 befindet. Die Feder 22 ist eine Torsions-Schrauben-Feder, die locker um einen zylindrischen Körper des Brems-Armes 21 gefügt ist, und sie wirkt auf den Brems-Arm dahingehend, den Brems-Arm 21 zu drücken, um ihn in eine Richtung zu drehen, die mit dem Pfeil a in Fig. 5 bezeichnet ist.
  • Der Brems-Arm 21 umfaßt eine Sperr-Klinke 21a, die normalerweise in Eingriff mit dem Zahnrad 7a der Aufwickel-Nabe 7 durch die Kraft der Feder 22 gehalten wird, welche dazu neigt, den Brems-Arm 21 in der Richtung des Pfeiles a zu drehen, wobei ein Stift-Eingriffs-Abschnitt 21b mit einem Bremsen-Freigabe- Stift 23 eines Videorecorders in Eingriff bringbar ist und durch den Stift 23 in eine Richtung gedrückt wird, die mit dem Pfeil b bezeichnet ist (Fig. 6), um den Brems-Arm 21 in dieser Richtung um die Stütz-Achse 3Ba zu drehen, sowie einen Arm 21c, der einen Betätigungs-Stift 21d an seinem äußeren Ende aufweist (Fig. 5), um die Bewegung der Sperr-Klinke 21a auf den zweiten Brems- Mechanismus B (und auf einen Eingriffs-Abschnitt des Brems- Gliedes im besonderen) zu übertragen. Der Stift-Eingriffs- Abschnitt 21b besitzt eine geneigte Seitenwand 21e (Fig. 6), die mit dem Bremsen-Freigabe-Stift 23 in Eingriff bringbar ist.
  • Die Stütz-Achse 3Ba, die von der inneren Oberfläche der unteren Schale 3B nach oben vorsteht, ist in einer Ebene angeordnet, die sich im wesentlichen tangential zu dem Umfang des Zahnrades 7a der Aufwickel-Nabe 7 erstreckt, wie die in der Fig. 7 gezeigt ist. Mit dieser Anordnung der Stütz-Achse 3Ba kann durch geeignete Auswahl der Form der Sperr-Klinke 21a des Brems- Armes 21, der auf der Stütz-Achse 3Ba gelagert ist, eine Drehung der Aufwickel-Nabe 7 in der Richtung des Pfeiles b (in einer Richtung zum Lockern des Magnetbandes 2, das auf der Aufwickel- Nabe 7 aufgewickelt ist) normalerweise verhindert werden, während eine Drehung der Aufwickel-Nabe 7 in der Richtung des Pfeiles a (in einer Richtung, um das Magnetband 2 auf der Aufwickel-Nabe 7 aufzuwickeln) ermöglicht wird. Daher wird ein Abschnitt des Magnetbandes 2, der sich zwischen der Aufwickel-Nabe 7 und der Abwickel-Nabe 6 befindet, unter Spannung gehalten.
  • Ein Freigabe-Vorgang des ersten Brems-Mechanismus A wird in einer Weise durchgeführt, die in der Folge beschrieben ist. Nachdem die Band-Kassette 20 vom kompakten Typ in den Videorecorder geladen ist, wird der Bremsen-Freigabe-Stift 23 des Videorecorders in die vertikale, den Stift aufnehmende Bohrung 13 (Fig. 6) der unteren Schale 3B von ihrer Unterseite her eingeführt. Der Bremsen-Freigabe-Stift 23 greift dann, wenn er sich nach oben bewegt, zuerst in die geneigte Seitenwand 21e des Stift-Eingriffs-Abschnittes 21b des Brems-Armes 21 ein und drückt in der Folge den Stift-Eingriffs-Abschnitt 21 in der Richtung des Pfeiles b, wodurch bewirkt wird, daß sich der Brems-Arm 21 in der gleichen Richtung um die Stütz-Achse 3Ba gegen die Kraft der Feder 22 dreht. Die Drehbewegung des Brems-Armes 21 in der Richtung des Pfeiles b bewirkt, daß die Sperr-Klinke 21a das Zahnrad 7a auf der Aufwickel-Nabe 7 freigibt. Die geneigte Seitenwand 21e des Stift-Eingriffs-Abschnittes 21b ist nicht einschränkend, sondern zur Darstellung vorgesehen, und daher kann eine Seitenwand von unterschiedlicher Form in Abhängigkeit von der Form des Stift-Eingriffs-Abschnittes 21b verwendet werden.
  • Wie dies in den Fig. 5 und 8 gezeigt ist, ist der zweite Brems-Mechanismus B, der der Abwickel-Nabe 6 zugeordnet ist, aus einem Brems-Glied 24 und einer Feder 25 zusammengesetzt.
  • Das Brems-Glied 24 ist drehbar auf der zweiten Stütz- Achse 3Bb befestigt, die von der inneren Oberfläche der unteren Schale 3B nach oben hin an einer Stelle in der Nachbarschaft der Abwickel-Nabe 6 vorsteht. Die Feder 25 ist eine Torsions- Schrauben-Feder, die locker um einen zylindrischen Körper des Brems-Gliedes 25 gefügt ist, und sie wirkt auf das Brems-Glied 24, um das Brems-Glied 24 zu drücken, um es in einer Richtung zu drehen, die durch den Pfeil b in Fig. 5 bezeichnet ist.
  • Das Brems-Glied 24 umfaßt eine Sperr-Klinke 24a, die normalerweise in Eingriff mit dem Zahnrad 6c der Abwickel-Nabe 6 durch die Kraft der Feder 25 gehalten wird, die dazu neigt, das Brems-Glied 24 in der Richtung des Pfeiles b zu drehen, und ein Stift-Eingriffs-Abschnitt 24b wird in Eingriff mit dem Betätigungs-Stift 21d des ersten Brems-Mechanismus A gehalten und durch den Betätigungs-Stift 21d in einer Richtung gedrückt, die mit dem Pfeil a (Fig. 8) bezeichnet ist, um das Brems-Glied 24 in dieser Richtung um die Stütz-Achse 3Bb zu drehen.
  • Der Stift-Eingriffs-Abschnitt 24b des Brems-Gliedes 24, der mit dem Betätigungs-Stift 21d in Eingriff steht, wird normalerweise durch die Kraft der Feder 25 in der Richtung des Pfeiles a gedrückt. Die Kraft der Feder 25 kann jedoch leicht durch die Winkelbewegung des Brems-Armes 21 in der Richtung des Pfeiles b überwunden werden, die über den Betätigungs-Stift 21d auf das Brems-Glied 24 übertragen wird. Daher können die Sperr- Klinke 24a und das Brems-Glied 24 leicht in die Richtung des Pfeiles a gedreht werden.
  • Die Stützachse 3Bb, die von der Innenfläche der unteren Schale 3B nach oben hin vorsteht, ist in einer Ebene angeordnet, die sich in einer im wesentlichen tangentialen Beziehung zum Umfang des Zahnrades 6c der Abwickel-Nabe 6 erstreckt, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Mit dieser Lage der Stützachse 3Bb kann durch eine geeignete Auswahl der Form der Sperr-Klinke 21a des Brems-Armes 21, der auf der Stützachse 3Ba gelagert ist, die Drehung der Abwickel-Nabe 6 in der Richtung des Pfeiles a (in einer Richtung, um das Magnetband 2, das auf der Abwickel-Nabe 6 aufgewickelt ist, zu lockern) normalerweise verhindert werden, während eine Drehung der Abwickel-Nabe 6 in der Richtung des Pfeiles b (in einer Richtung, um das Magnetband 2 auf der Abwickel-Nabe 6 aufzuwickeln) zugelassen wird. Daher wird ein Abschnitt des Magnetbandes 2, der sich zwischen der Aufwickel- Nabe 7 und der Abwickel-Nabe 6 erstreckt, normalerweise in einer passenden Art und Weise gespannt.
  • Da der erste und der zweite Brems-Mechanismus A und B durch einen Eingriff zwischen dem Betätigungs-Stift 21d und dem Stift-Eingriffs-Abschnitt 24b gegeneinander verriegelt sind, findet ein Freigabe-Vorgang des zweiten Brems-Mechanismus B synchron mit dem Freigabe-Vorgang des ersten Brems-Mechanismus A statt.
  • Nachdem die Band-Kassette 20 von kompakter Größe in den Videorecorder geladen ist, wird insbesonders der Bremsen- Freigabe-Stift 23 (Fig. 5) des Videorecorders in die vertikale Stift-Aufnahme-Bohrung 13 der unteren Schale 3B von ihrer Unterseite her eingeführt. Während der Aufwärtsbewegung des Bremsen-Freigabe-Stiftes 23 greift der Bremsen-Freigabe-Stift 23 zuerst in die geneigte Seitenwand 21e des Stift-Eingriffs- Abschnittes 21b des ersten Brems-Mechanismus A ein und drückt in der Folge den Stift-Eingriffs-Abschnitt 21 in der Richtung des Pfeiles b, wodurch er den Brems-Arm 21 in dieser Richtung um die Stützachse 3Ba gegen die Kraft der Feder 22 drückt. Daher wird die Sperr-Klinke 21a des Brems-Armes 21 von dem Zahnrad 7a auf der Aufwickel-Nabe 7 gelöst. Zur gleichen Zeit wird die Drehbewegung der Sperr-Klinke 21a des Brems-Armes 21 in der Richtung des Pfeiles b zu dem Stift-Eingriffs-Abschnitt 24b des Brems-Gliedes 24 über den Betätigungs-Stift 21d übertragen, der am distalen Ende des Armes 21c angeordnet ist und in Eingriff mit dem Stift-Eingriffs-Abschnitt 24b gehalten wird. Daher wird der Stift-Eingriffs-Abschnitt 24b durch den Betätigungs-Stift 21d in der Richtung des Pfeiles a gedrückt, so daß sich das Brems-Glied 24 um die Stützachse 3Bb gegen die Kraft der Feder 25 in der Richtung des Pfeiles a dreht. Die Drehbewegung des Brems-Gliedes 24 in dieser Richtung löst die Sperr-Klinke 24a vom Zahnrad 6c auf der Abwickel-Nabe 6, wie dies in Fig. 8 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist.
  • Wie dies oben beschrieben ist, findet der Freigabe- Vorgang des zweiten Brems-Mechanismus B (der dadurch bewirkt wird, daß der Eingriff zwischen der Sperr-Klinke 24a des Brems- Gliedes 24 und dem Zahnrad 6c der Abwickel-Nabe 6 gelöst wird) synchron mit dem Freigabe-Vorgang des ersten Brems-Mechanismus A statt (der dadurch bewirkt wird, daß der Eingriff zwischen der Sperr-Klinke 21a des Brems-Armes 21 und dem Zahnrad 7a der Aufwickel-Nabe 7 gelöst wird). Wenn der erste und der zweite Brems-Mechanismus A, B auf diese Weise verriegelt sind, können die Abwickel-Nabe 6 und die Aufwickel-Nabe 7 zuverlässig und genau verriegelt und freigegeben werden. Vorzugsweise wird es der Abwickel- und der Aufwickel-Nabe 6, 7 erlaubt, sich in einer Richtung zu drehen, so daß das Magnetband 2 auf den jeweiligen Naben 6, 7 so gewickelt wird, daß ein Abschnitt des Magnetbandes 2, der sich zwischen den Wickel-Naben 6, 7 erstreckt, unter Spannung gehalten wird. Wenn das Magnetband 2 so gespannt ist, ist es nicht weiter möglich, das Magnetband 2 aus dem Gehäuse 3 herauszuziehen, und sogar dann nicht, wenn das Magnetband 2 gezogen wird, während der Deckel händisch geöffnet wird. Der erste und der zweite Brems-Mechanismus A und B verriegeln die Aufwickel-Nabe 7 und die Abwickel-Nabe 6 sicher in einer Stellung gegenüber einer zufälligen Drehung, und zwar auch dann, wenn die Band-Kassette 20 von kompakter Größe einem Schlag oder Stoß ausgesetzt ist.
  • Zumindest einer der Brems-Mechanismen A und B kann weiters ein Sicherheits-Mittel zum Schutz des Magnetbandes 2 gegenüber einer Beschädigung umfassen, die ansonsten bewirkt werden würde, wenn die Sperr-Klinke 21a oder 24a in einen Raum zwischen den gegenüberliegenden ringförmigen Flanschen der Wickel-Naben 6 oder 7 verschoben wird. Insbesonders dann, wenn die Band-Kassette von kompakter Größe zufolge eines Fehlers einer Bedienungsperson während des Zusammenbau-Vorganges oder eines Anwenders während des Gebrauchs auf dem Boden aufschlägt, ist es wahrscheinlich, daß eine oder beide Sperr-Klinken 21a, 24a von den zugehörigen Zahnrädern 7a, 6c der Wickel-Naben 7, 6 außer Eingriff kommen. Falls ein solches Außer-Eingriff-Kommen einmal stattfindet, verschieben die Federn 22, 25 den Brems-Arm 21 und das Brems-Glied 24 zu den jeweiligen Brems-Naben 7, 6, wodurch die Sperr-Klinken 21a, 24a in Räume zwischen den gegenüberliegenden Flanschen der jeweiligen Wickel-Naben 7, 6 verschoben werden, wie dies in Fig. 14 und 15 ersehen werden kann. Dabei stoßen die Sperr-Klinken 21a, 24a auf das Magnetband 2 (siehe Fig. 5), das auf den Wickel-Naben 7,6 aufgewickelt ist, und beschädigen dadurch das Magnetband 2 selbst oder zumindest die Daten, die auf dem Magnetband 2 aufgezeichnet sind.
  • Um das Magnetband 2 vor Beschädigungen zufolge des Eingriffs mit den Sperr-Klinken 21a, 24a zu schützen, besitzen die Brems-Mechanismen A, B weiters Auflager oder Vorsprünge 21f und 24c, die als oben erwähnte Sicherheits-Mittel dienen. Wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, ist das Auflager 24c des Brems- Mechanismus B auf dem Brems-Glied 24 gebildet und um einen Abstand p vertikal von der Sperr-Klinke 24a entfernt angeordnet, welcher Abstand p gleich der Entfernung oder dem Abstand s zwischen dem oberen und dem unteren ringförmigen Flansch 6e, 6d der Abwickel-Nabe 6 ist. Das Auflager 24c ist normalerweise von einem Umfang des oberen ringförmigen Flansches 6e durch einen schmalen Spalt oder ein Spiel t entfernt, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. In gleicher Weise ist das Auflager 21f des Brems- Mechanismus A auf dem Brems-Arm 21 gebildet und in vertikaler Richtung von der Sperr-Klinke 21a um einen Abstand p entfernt angeordnet, der gleich der Entfernung oder dem Abstand s zwischen dem oberen und dem unteren ringförmigen Flansch 7c, 7b der Aufwickel-Nabe 7 ist, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Das Auflager 21f ist normalerweise von einem Umfang des oberen ringförmigen Flansches 7c durch einen schmalen Spalt oder ein Spiel t entfernt, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Die Auflager 21f und 24c sind mit dem Umfang der oberen ringförmigen Flansche 6c, 7c der jeweiligen Wickel-Naben 6, 7 in Eingriff bringbar, um zu verhindern, daß sich die Sperr-Klinken 24a, 21a in den Raum zwischen den oberen und den unteren ringförmigen Flanschen 6e und 6d; 7c und 7b der Wickel-Naben 7, 6 bewegen, wenn die Band- Kassette von kompakter Größe einem starken Stoß ausgesetzt ist, beispielsweise wenn die Band-Kassette unbeabsichtigterweise während des Zusammenbau-Vorganges oder während des Gebrauchs der Band-Kassette auf dem Boden aufschlägt.
  • Wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, kann die Sperr-Klinke 24a des Brems-Mechanismus B auf dem unteren ringförmigen Flansch 6d der Abwickel-Nabe 6 entlanggleiten und leicht in den Raum zwischen dem oberen und dem unteren ringförmigen Flansch 6e, 6c der Abwickel-Nabe 6 vorstehen, wenn die Band-Kassette von kompakter Größe auf dem Boden aufschlägt. Die fortschreitende Bewegung der Sperr-Klinke 24a wird jedoch verhindert, wenn das Auflager 24c in den Umfang des oberen ringförmigen Flansches 6e eingreift. Um einen zuverlässigen Brems-Vorgang zu gewährleisten und um ein unerwünschtes Eindringen der Klinke 24a in den Raum zwischen dem oberen und dem unteren Flansch 6e, 6d der Abwickel- Nabe 6 zu verhindern, kann der Spalt t (Fig. 10) zwischen dem Umfang des oberen ringförmigen Flansches 6e und dem Auflager 24c von 0,5 bis 2 mm, vorzugsweise von 1 bis 1,5 mm betragen. Die Form des Auflagers 24c, die in der dargestellten Ausführungsvariante gezeigt ist, ist nicht einschränkend, sondern zur Darstellung bestimmt.
  • Wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, kann die Sperr-Klinke 21a des Brems-Mechanismus A auf dem ringförmigen Flansch 7b der Aufwickel-Nabe 7 entlanggleiten und leicht in den Raum zwischen dem oberen und dem unteren ringförmigen Flansch 7c, 7b der Aufwickel-Nabe 7 hineinragen, wenn die Band-Kassette von kompakter Größe auf dem Boden aufschlägt. Die vorschreitende Bewegung der Sperr-Klinke 21a wird jedoch verhindert, wenn das Auflager 21f in den Umfang des oberen ringförmigen Flansches 7c eingreift. Um einen zuverlässigen Brems-Vorgang zu gewährleisten und um ein unerwünschtes Eindringen der Klinke 21a in den Raum zwischen dem oberen und dem unteren Flansch 7c, 7b der Aufwickel- Nabe 7 zu vermeiden, kann der Spalt t (Fig. 12) zwischen dem Umfang des oberen ringförmigen Flansches 6e und dem Auflager 21f von 0,5 bis 2 mm, vorzugsweise von 1 bis 1,5 mm betragen. Die Form des Auflagers 21f ist nicht auf die der dargestellten Ausführungsvariante beschränkt.
  • Fig. 16 zeigt eine abgeänderte Anordnung des ersten und des zweiten Brems-Mechanismus A, B, die die vorliegende Erfindung verkörpern. Die abgeänderte Anordnung unterscheidet sich von der Anordnung der Brems-Mechanismen A, B der vorangegangenen Ausführungsvariante, die in den Fig. 5 und 8 gezeigt ist, darin, daß der Betätigungs-Stift 21d, der am distalen Ende des Armes 21c des Brems-Armes 21 gebildet ist, normalerweise von dem Stift- Eingriffs-Abschnitt 24b des Brems-Gliedes 24 zumindest um einen vorbestimmten Abstand u entfernt ist, um sich so an eine begrenzte Verschiebung der Abwickel-Nabe 6 anzupassen, die dann auftreten kann, wenn die Band-Kassette von kompakter Größe in einen Videorecorder von kompakter Baugröße oder in einen Band- Kassetten-Adapter geladen wird.
  • Die Abwickel-Nabe 6 ist innerhalb eines begrenzten Bereichs verschiebbar, der durch Schraffur in Fig. 16 angedeutet ist, um so das Einführen einer (nicht dargestellten) Wickel- Spindel des Videorecorders von kompakter Baugröße oder des Band- Kassetten-Adapters in eine mittige Bohrung (nicht dargestellt) der Abwickel-Nabe 6 einzuführen. Um sich an die begrenzte Verschiebung der Abwickel-Nabe 6 anzupassen, muß das Brems-Glied 24 um die Stützachse 3Bb zwischen einer ersten Stellung, die durch durchgezogene Linien bezeichnet ist, und einer zweiten Stellung, die durch unterbrochene Linien bezeichnet ist, drehbar sein, ohne einen Einfluß auf das sperrende Eingreifen zwischen der Aufwickel-Nabe 7 und dem Brems-Arm 21 auszuüben. Falls dabei der Betätigungs-Stift 21d des Brems-Armes 21 in Kontakt mit dem Stift-Eingriffs-Abschnitt 24b des Brems-Gliedes 24 gehalten wird, dann wird durch den Brems-Arm 21 verhindert, daß sich das Brems- Glied 24 um die Stützachse 3Bb in einer Richtung dreht. Daher ist es nicht weiter möglich, daß das Brems-Glied 24 der begrenzten Verschiebung der Abwickel-Nabe 6 folgt, so daß ein sanftes Laden der Band-Kassette von kompakter Größe in den Videorecorder von kompakter Baugröße oder in den Band-Kassetten-Adapter schwierig zu erreichen ist.
  • Wie dies oben beschrieben ist, sind in der abgeänderten Anordnung der Brems-Mechanismen A, B, die in der Fig. 16 gezeigt ist, der Stift-Eingriffs-Abschnitt 24b des Brems-Gliedes 24 und der Betätigungs-Stift 21d des Brems-Armes 21 mindestens um den vorbestimmten Abstand u im normalen Zustand entfernt, d.h., wenn der Brems-Arm 21 und das Brems-Glied 24 in einer Betriebs- oder Bremsstellung angeordnet sind.
  • Wenn der Brems-Mechanismus B freizugeben ist (d.h., wenn das Brems-Glied 24 zum Zeitpunkt des Ladens der Band-Kassette von kompakter Größe in einer Freigabestellung anzuordnen ist), dann muß der Betätigungs-Stift 21d so beweglich sein, daß er zuerst in den Stift-Eingriffs-Abschnitt 24b über den Abstand u eingreift und dann das Brems-Glied 24 in einer Richtung dreht, um die Sperr-Klinke 24a vom Zahnrad 6c (Fig. 5) der Abwickel-Nabe 6 außer Eingriff zu bringen. Bis hierher wird eine Drehbewegung des Stift-Eingriffs-Abschnittes 21b, die durch den Bremsen-Freigabe- Stift 23 verursacht wird, durch eine geeignete Auswahl des Hebelverhältnisses des Brems-Armes 21 verstärkt. Das Hebelverhältnis des Brems-Armes 21 wird durch das Verhältnis des Abstandes α zwischen der Längsachse des Bremsen-Freigabe-Stiftes 23 und der Längsachse der Stütz-Achse 3Ba (wirksame Länge des Stift-Eingriffs-Abschnittes 21b) und dem Abstand β zwischen der Längsachse der Stütz-Achse 3Ba und der Längsachse des Betätigungs-Stiftes 21d (wirksame Länge des Armes 21c) bestimmt. Das Verhältnis α zu β kann vorzugsweise von 1:6 bis 1:12 reichen. Mit dem so bestimmten Hebelverhältnis des Brems-Armes 21 kann die Drehbewegung des Brems-Armes 21 in der Richtung, die durch den Pfeil b bezeichnet ist, um die Aufwickel-Nabe 7 freizugeben, in zuverlässiger Weise auf den Stift-Eingriffs-Abschnitt 24b des Brems-Gliedes 24 über den Betätigungs-Stift 21d übertragen werden, mit dem Ergebnis, daß der Bremsen-Freigabe-Vorgang der Abwickel-Nabe 6 synchron mit dem Bremsen-Freigabe-Vorgang der Aufwickel-Nabe 7 stattfindet.
  • Offensichtlich kann die abgeänderte Anordnung des ersten und des zweiten Brems-Mechanismus A, B, die in Fig. 16 gezeigt sind, eine Abstützung enthalten, die, wie dies in den Fig. 9 - 12 gezeigt ist, einer Sperr-Klinke vom Brems-Arm oder vom Brems- Glied oder von beiden zugeordnet ist, um so zu verhindern, daß sich die Sperr-Klinke in einen Raum zwischen den gegenüberliegenden ringförmigen Flanschen der entsprechenden Wickel-Nabe bewegt.
  • Wie dies in der Fig. 17 gezeigt ist, kann das Brems-Glied 24 einen Längs-Schlitz 24d aufweisen, der sich von einem oberen Ende in einem vorbestimmten Ausmaß weg erstreckt. Der Schlitz 24d nimmt eine Spitze 30a eines Überprüfungs- und Einstell-Werkzeuges oder einer Einstell-Vorrichtung 30 auf, um eine Überprüfung und eine Korrektur der Stellung des Brems-Gliedes 24 in Bezug auf die untere Schale 3B während des automatisierten Zusammenbaus der Band-Kassette von kompakter Größe auf einer automatischen Band- Kassetten-Zusammenbau-Maschine (nicht dargestellt) zu ermöglichen. Der Schlitz 24d hat ein nach außen geneigtes offenes Ende 24e, um die Spitze 30a in den Schlitz 24b zu führen.
  • Beim Zusammenbau der Band-Kassette von kompakter Größe wird das Überprüfungs- und Einstell-Werkzeug 30, das an der automatischen Band-Kassetten-Zusammenbau-Maschine angebracht ist, abgesenkt, um die Spitze 30a in den Schlitz 24d zu drücken. Dabei wird der Abstand zwischen der Innenfläche der unteren Schale 3B und einem vorderen Ende der Spitze 30a (nämlich der Abstand zwischen dem Boden des Schlitzes 24d und der Innenfläche der unteren Schale 3B) erfaßt, um die vertikale Stellung des Brems- Gliedes 24 in Bezug auf die Innenfläche der unteren Schale zu überprüfen. Durch diese Überprüfung ist es möglich, zu bestätigen, ob die Sperr-Klinke 24a auf dem unteren ringförmigen Flansch 6d (Fig. 5) der Abwickel-Nabe 6 ruht. Zusätzlich dazu wird die Winkelstellung der Spitze 30a ebenso erfaßt, um so die Winkelstellung des Brems-Gliedes 24 in Bezug auf die untere Schale 3B zu überprüfen. Da die Spitze 30a in den Schlitz 24d gedrückt wird, wird das Brems-Glied 24 dabei automatisch um die Stütz-Achse 3Bb (Fig. 5 und 16) gedreht, und zwar in eine korrekte Winkel-Stellung in Bezug auf die untere Schale 3B, falls das Brems-Glied 24 nicht ordnungsgemäß auf der Stütz-Achse 3Bb befestigt ist. Die Korrektur der Winkelstellung des Brems-Gliedes 24 erleichtert auch das Anbringen der Feder 25 (Fig. 5) auf dem Brems-Glied 24. Die Form des Schlitzes 24d, die in der dargestellten Ausführungsvariante gezeigt ist, ist nicht einschränkend, sondern stellt eine bevorzugte Form des Schlitzes 24d dar.
  • Daher dient der Schlitz 24d, der an einem oberen Endabschnitt des Brems-Gliedes 24 gebildet ist, um die Spitze 30a des Überprüfungs- und Einstell-Werkzeuges 30 aufzunehmen, das an der automatischen Band-Kassetten-Zusammenbau-Maschine befestigt ist, als ein Mittel, um die Überprüfung und Korrektur der Stellung des Brems-Gliedes in Bezug auf die untere Schale 3B während eines automatischen Zusammenbaus der Band-Kassette von kompakter Größe zu ermöglichen. Das Brems-Glied 24 kann daher in einer genau passenden Stellung auf der unteren Schale 3B durch die automatische Band-Kassetten-Zusammenbau-Maschine zusammengebaut werden.
  • Fig. 18(a) und 18(b) zeigen bevorzugte Formen eines Feder-Rückhalters zur Lagerung der Feder 25 (Fig. 5) an einem zylindrischen Körper 24g des Brems-Gliedes 24. Der Feder- Rückhalter, der in Fig. 18(a) gezeigt ist, umfaßt eine Mehrzahl von Vorsprüngen 24f, die an einer äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Körpers des Brems-Gliedes gebildet sind, und am Umfang in gleichen Winkel-Abständen angeordnet sind. Die Vorsprünge 24f tragen die Feder 25, die lose um den zylindrischen Körper 28g des Brems-Gliedes 24 gefügt ist. Die Feder 25 wird so genau in einer horizontalen Stellung parallel zu einer Innenfläche der unteren Schale 3B gehalten (Fig. 5). Der Feder- Rückhalter, der in Fig. 18(b) gezeigt ist, umfaßt einen ringförmigen horizontalen Schritt 24h, der an der äußeren Umfangsfläche eines zylindrischen Körpers des Brems-Gliedes 24 gebildet ist, um darauf die Torsions-Feder 25 zu halten, die lose um den zylindrischen Körper 24g des Brems-Gliedes 24 gefügt ist. Die Feder 25, die so gehalten wird, wird genau in einer horizontalen Stellung parallel zur Innenfläche der unteren Schale 3B gehalten.
  • Mit dem so vorgesehenen Feder-Halter kann die Feder 25 leicht an dem Brems-Glied 24 durch die automatische Band- Kassetten-Zusammenbau-Maschine befestigt werden. In den dargestellten Ausführungsvarianten ist der Feder-Halter auf dem Brems-Glied 24 vorgesehen. Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann der Feder-Halter an dem zylindrischen Körper des Brems-Armes 21 (Fig. 5) in der gleichen Weise vorgesehen sein, wie dies bei dem Brems-Glied 24 der Fall ist.
  • Fig. 19 ist ein Freigabe-Hebel 31, der dem Brems-Arm 21 zugeordnet ist, um ihn in einer Richtung zu drehen, um die Sperr- Klinke 21a (Fig. 5) von dem Zahnrad 7a der Aufwickel-Nabe 7 außer Eingriff zu bringen. Der Freigabe-Hebel 31 ist gleitbar auf einer dritten Stütz-Achse 3Bc gelagert, die sich in der Nachbarschaft der ersten Stütz-Achse 3Ba befindet und von der Innenfläche der unteren Schale 3B (Fig. 5) vorsteht. Der Freigabe-Hebel 31 ist in einer Richtung gleitbar, die parallel zur Längsachse der Stütz- Achse 3Bc ist, und er wird normalerweise durch eine Feder (nicht dargestellt) zur Innenfläche der unteren Schale 3B hin gedrückt. Der Freigabe-Hebel 31 besitzt einen seitlichen Vorsprung oder Flügel 31a, der mit dem Bremsen-Freigabe-Stift 23 in Eingriff bringbar ist, wenn der Bremsen-Freigabe-Stift 23 in das Gehäuse 3 (Fig. 5) eingeführt wird, um den Freigabe-Hebel 31 anzuheben, sowie einen Betätigungs-Abschnitt 31b, der einstückig mit dem Flügel 31a ausgebildet ist, und mit der geneigten Eingriffs- Fläche 21e des Eingriffs-Abschnittes 21b des Brems-Armes 21 zufolge einer Aufwärts-Bewegung des Brems-Hebels 31 in Eingriff bringbar ist.
  • Wenn die Band-Kassette von kompakter Größe in den Videorecorder von kompakter Größe oder in den Band-Kassetten- Adapter geladen wird, wird der Bremsen-Freigabe-Stift 23 in das Gehäuse 3 eingeführt. Der Bremsen-Freigabe-Stift greift in die untere Fläche des Flügels 31a ein, und bewegt dann den Freigabe- Hebel 31 entlang der Stütz-Achse 3Bc gegen die Kraft der nicht dargestellten Feder nach oben. Wenn sich der Freigabe-Hebel 31 nach oben bewegt, greift der Betätigungs-Abschnitt 31b in die geneigte Eingriffs-Fläche 21e des Eingriffs-Abschnittes 21b ein, und gleitet danach aufwärts entlang der geneigten Eingriffs- Fläche 21e, wodurch bewirkt wird, daß der Brems-Arm 21 sich in einer Richtung dreht, um die Brems-Kraft von der Aufwickel-Nabe 7 zu lösen. Der Bremsen-Freigabe-Vorgang des Brems-Armes 21 bewirkt gleichzeitig den Bremsen-Freigabe-Vorgang des Brems-Gliedes 24, wie dies oben beschrieben ist.
  • Da der Flügel 31a des Freigabe-Hebels 31 relativ breit ist, ist die Zuverlässigkeit des Eingriffes zwischen dem Flügel 31a und dem Bremsen-Freigabe-Stift 23 größer als die Zuverlässigkeit des Eingriffes zwischen der geneigten Eingriffs- Fläche 21e und dem Bremsen-Freigabe-Stift 23. Daher kann der Bremsen-Freigabe-Vorgang zuverlässig ausgeführt werden, ohne durch die Form des Bremsen-Freigabe-Stiftes 23 beeinflußt zu werden. Der Flügel 31a kann eine geneigte Unterfläche aufweisen, in welchem Fall der Freigabe-Hebel 31 um die Stütz-Achse 3Bc drehbar sein muß, und er wird normalerweise in einer Richtung gedrückt, um so den Betätigungs-Abschnitt 31b in Bezug auf die Eingriffs-Fläche 21e des Eingriffs-Abschnittes 21b inaktiv zu lassen.
  • Wie dies in der Fig. 20 gezeigt ist, kann die Band- Kassette von kompakter Größe mit einem Brems-Arm-Anschlag 32 versehen sein, um die Winkelbewegung des Brems-Armes 21 zu begrenzen, um den letzteren von einer Berührung mit der nach oben stehenden Wickel-Achse 7d fern zu halten, die an der unteren Schale 3B des Gehäuses 3 befestigt ist, um die Aufwickel-Nabe 7 drehbar zu lagern. In der dargestellten Ausführungsvariante umfaßt der Brems-Arm-Anschlag 32 einen Vorsprung, der auf einer hinteren Wand der unteren Schale 3B in der Nachbarschaft der Stütz-Achse 3Ba gebildet ist. Der Vorsprung 30 (Brems-Arm- Anschlag) ist mit dem Eingriffs-Abschnitt 21b des Brems-Armes 21 in Eingriff bringbar, bevor der Arm 2c des Brems-Armes 21 in die Wickel-Achse 7d eingreift, wenn der Brems-Arm 21 durch die Feder 22 (Fig. 5) dazu gebracht wird, sich um die Stütz-Achse 3Ba im Uhrzeigersinn zu drehen, um den Arm 21c zur Wickel-Achse 7d hin zu bewegen.
  • Indem nun wieder auf Fig. 5 Bezug genommen wird, wird der Brems-Arm 21 durch die Feder 22 dazu gebracht, sich im Uhrzeigersinn um die Stütz-Achse 3Ba zu drehen, bis der Arm 21c gegen die Wickel-Achse 7d anschlägt, wie dies in Fig. 21 gezeigt ist, da der Brems-Arm 21 und das Brems-Glied 24 gegen die untere ringförmigen Flansche der jeweiligen Wickel-Nabe 7, 6 durch die Kraft der Federn 22, 25 gedrückt werden, um so die Wickel-Nabe 7, 6 in ihre Stellung gegen eine Drehung in Bezug auf das Gehäuse 3 zu verriegeln, falls der Brems-Arm 21 auf der Stütz-Achse 3Ba befestigt ist, vor der Montage der Aufwickel-Nabe 7 auf der Wickel-Achse 7d (Fig. 20). Bei diesem Eingriff wird ein Schmiermittel, wie etwa Silikon-Öl, das auf der Wickel-Nabe 7d zur sanften Drehung der Aufwickel-Achse 7d beschichtet ist, von der Wickel-Achse 7d auf den Arm 21c des Brems-Armes 21 übertragen. Nachdem die Wickel-Naben 7, 6 zusammengebaut sind, kann, falls das Magnetband 2, das um die Wickel-Naben 7, 6 gewickelt ist, aus gewissen Gründen gelockert ist, das Schmiermittel auf den Arm 21c am Magnetband 2 anhaften. Das Magnetband 2 wird somit mit dem Schmiermittel verschmutzt, und es ist nicht länger möglich, Daten-Signale genau aufzuzeichnen oder wiederzugeben. Der Brems-Arm-Anschlag 32 löst das Problem, das aus dem Eingriff zwischen dem Brems-Arm 21 und der Wickel-Achse 7d entsteht.
  • Der Brems-Arm-Anschlag 32 kann auf dem Brems-Arm 21 in der Form eines Vorsprunges vorgesehen sein, der einstückig mit dem Eingriffs-Abschnitt 21b ist, und der mit einem Abschnitt des Gehäuses 3 (der hinteren Wand der unteren Schale 3B, beispielsweise) in Eingriff bringbar ist, um den Brems-Arm 21 von einer Berührung mit der Wickel-Achse 7d fernzuhalten.
  • Die Fig. 22 bis 28 zeigen verschiedene Formen eines Nocken-Mittels, das mit dem Brems-Glied 24 im Zusammenhang steht und das mit einem Abschnitt der Abwickel-Nabe 6 in Eingriff bringbar ist, um zeitweise das Brems-Glied 24 in eine Freigabe- Stellung zu verschieben, und zwar ansprechend auf eine Aufwärtsbewegung der Abwickel-Nabe 6.
  • Bei der Band-Kassette von kompakter Größe, die oben unter Bezugnahme auf die Fig. 5 beschrieben worden ist, sind die Abwickel-Nabe 6 und die Aufwickel-Nabe 7 in einer Richtung drehbar, um das Magnetband 2 aufzuwickeln, aber sie werden daran gehindert sich in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, um das Magnetband 2 zu lockern. Daher ist es wahrscheinlich, daß das Magnetband 2 dann überdehnt wird, wenn der Anwender ein unzulässiges Durchhängen des Magnetbandes 2, das aus irgendwelchen Gründen verursacht ist, ausgleicht oder wenn das Magnetband 2 fest aufgewickelt ist, durch ein Mißverständnis aus der Seite des Anwenders über ein zulässiges Durchhängen. Durch dieses Überdehnen des Magnetbandes 2 wird die Abwickel-Nabe 6 zur Aufwickel-Nabe 7 hin verschoben, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Die Band-Kassette 20 von kompakter Größe, die eine solche verschobene Abwickel-Nabe 6 aufweist, kann nicht in den Videorecorder von kompakter Größe oder in den Band-Kassetten- Adapter geladen werden, da eine Wickel-Spindel des Videorecorders oder des Adapters an der unteren Fläche der Abwickel-Nabe 6 anstößt, ohne in der mittigen Bohrung der Abwickel-Nabe 3 aufgenommen zu werden, und er die Abwickel-Nabe 6 anhebt. Das oben beschriebene Nocken-Mittel ist dazu vorgesehen, das obige Problem zu lösen und ein sanftes Laden der Band-Kassette von kompakter Größe in den kompakten Videorecorder oder in den Band- Kassetten-Adapter auch dann zu ermöglichen, wenn die Abwickel- Nabe 6 zufolge einer Über-Spannung des Magnetbandes 2 verschoben ist.
  • Das Nocken-Mittel, das in Fig. 22 gezeigt ist, umfaßt einen länglichen Vorsprung 24i, der einstückig mit einem oberen Teil der Sperr-Klinke 24a des Brems-Gliedes 24 ausgebildet ist und eine konkave Nocken-Fläche 24j, die auf einer Seite des Vorsprunges 24i gebildet ist und die sich berührend mit einer Seitenfläche der Sperr-Klinke 24a erstreckt. Die konkave Nocken- Fläche 24j ist zur Mitte der Abwickel-Nabe 6 hin geneigt. Die Nocken-Fläche 24j ist seitlich mit einem Umfang des unteren ringförmigen Flansches 6d der Abwickel-Nabe in Eingriff bringbar, wenn die Abwickel-Nabe 6 nach oben bewegt wird, wie dies mit unterbrochenen Linien in Fig. 23 angedeutet ist. Ansprechend auf die Aufwärtsbewegung der Abwickel-Nabe 6 wird der Vorsprung 24i durch den unteren ringförmigen Flansch 6d dazu gebracht, das Brems-Glied 24 in einer Richtung radial weg von der Abwickel-Nabe 6 zu drehen, wodurch die Bremsung der Abwickel-Nabe 6 zeitweise gelöst wird. Die so freigegebene Abwickel-Nabe 6 ist nun in einer Richtung verschiebbar, um das Magnetband 2 zu entspannen, so daß die Wickel-Spindel leicht in die mittige Bohrung in der Abwickel- Nabe 6 eingefügt werden kann. Dementsprechend ist ein sanftes Laden der Band-Kassette von kompakter Größe in den kompakten Videorecorder oder in den Adapter erreichbar.
  • Das in Fig. 24 gezeigte Nocken-Mittel umfaßt einen länglichen Vorsprung 24k, der einstückig mit der Sperr-Klinke 24a ist, und der sich über die Sperr-Klinke 24a nach oben erstreckt, sowie eine konvexe Nocken-Fläche 24l, die auf dem Vorsprung 24k gebildet ist, und schräg nach unten zur Abwickel-Nabe 6 hin vorsteht. Wenn die Abwickel-Nabe 6 angehoben wird, wie dies in unterbrochenen Linien in Fig. 25 gezeigt ist, greift die konvexe Nocken-Fläche 24l in den Umfang des oberen ringförmigen Flansches 6e ein. Eine fortgesetzte Aufwärtsbewegung der Abwickel-Nabe 6 bewirkt, daß sich das Brems-Glied 54 in die Freigabe-Stellung dreht, in der die Sperr-Klinke 24a von dem Zahnrad 6c der Abwickel-Nabe 6 außer Eingriff kommt. Mit 24m ist eine Nut bezeichnet, die zwischen dem Körper des Brems-Gliedes 24 und dem Vorsprung 24k zur Aufnahme eines Teiles der Feder 25 vorgesehen ist (Fig. 5).
  • Das Nocken-Mittel, das in Fig. 28 gezeigt ist, umfaßt einen länglichen Vorsprung 24n, der einstückig mit einem oberen Teil der Sperr-Klinke 24a gebildet ist, und in einer Richtung radial nach außen, weg von der Abwickel-Nabe 6 verdickt ist, eine runde Nocken-Fläche 24o, die an einem vorderen Ende des länglichen Vorsprunges gebildet ist, und die sich durchgängig zur vorderen Endfläche der Sperr-Klinke 24a erstreckt. Die runde Nocken-Fläche 24o besitzt eine Krümmung, die in einem ausreichenden Maße größer ist als die Breite einer Nut von jedem benachbarten Paar von Zähnen des Zahnrades 6c. Wenn die Abwickel- Nabe 6 nach oben bewegt wird, wird ein Zahn des Zahnrades 6c, der im Eingriff mit der Sperr-Klinke 24 gehalten wird, wie dies in Fig. 27 gezeigt ist, in Kontakt mit der runden Nocken-Fläche 24o des Vorsprunges 24n gebracht. Da dabei der Vorsprung 24n nach außen weg von Abwickel-Nabe 6 verdickt ist, und da die Krümmung der runden Fläche 24o in einem ausreichenden Ausmaße größer ist als die Breite der Zahnzwischenräume des Zahnrades 6c, wird der Vorsprung 24n nicht mit dem Zahnrad 6c verriegelt. Dementsprechend dreht sich dann, wenn die Abwickel-Nabe 6 einer Kraft unterworfen wird, die dahingehend wirkt, die Abwickel-Nabe 6 in der Richtung des Pfeiles h in Fig. 28 zu drehen, der Vorsprung 24n in einer Richtung, die durch den Pfeil f bezeichnet ist, und zwar zufolge des Zusammenwirkens der runden Nocken- Fläche 24o und des Zahnes des Zahnrades 6c, wodurch das Brems- Glied 24 drehend in die Freigabe-Stellung verschoben wird.
  • Die konkave Nocken-Fläche 24j, die konvexe Nocken-Fläche 24l und die runde Nocken-Fläche 24o können durch eine geneigte Nocken-Fläche ersetzt werden.
  • Die obige Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist auf eine Band-Kassette von kompakter Größe für die Verwendung in Videorecordern gerichtet. Es ist festzuhalten, daß jedoch die Band-Kassette von kompakter Größe in anderen Geräten als Videorecordern verwendet werden kann.
  • Es ist offensichtlich, daß verschiedene geringere Veränderungen und Abänderungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehre möglich sind. Es ist daher zu verstehen, daß innerhalb des Bereiches der beigefügten Patentansprüche die Erfindung anders ausgeübt werden kann, als hier spezifisch beschrieben ist.

Claims (30)

1. Band-Kassette von kompakter Größe, umfassend ein Gehäuse (3), erste und zweite Wickel-Naben (7, 6), die drehbar in dem Gehäuse (3) gelagert sind, mit einem Magnetband (2), das um sie gewickelt ist, und drehbar gelagerte erste und zweite Brems- Mechanismen (A, B), die der ersten bzw. der zweiten Wickel-Nabe (7, 6) zugeordnet sind, um die erste und die zweite Wickel-Nabe (7, 6) in einer Stellung gegen eine Rotation in Bezug auf das Gehäuse (3) zu verriegeln, wenn der erste und zweite Brems- Mechanismus (A, B) in der Brems-Stellung sind; dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Brems-Mechanismus (A) einen Antriebs-Abschnitt (21d) und der zweite Brems-Mechanismus (B) einen angetriebenen Abschnitt (24b) aufweist, der von dem Antriebs-Abschnitt (21d) zumindest um einen vorbestimmten Abstand (u) entfernt ist, wenn der erste und der zweite Brems-Mechanismus in der Brems-Stellung sind, und daß
dann wenn der erste Brems-Mechanismus freigegeben ist, der Antriebs-Abschnitt (21d) über den vorbestimmten Abstand (u) bis zum Anliegen an den angetriebenen Abschnitt (24d) bewegt wird, um so den angetriebenen Abschnitt (24d) zu verschieben, um den zweiten Brems-Mechanismus (B) freizugeben.
2. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 1, wobei die zweite Wickel-Nabe (6) einen ringförmigen Flansch (6d) aufweist, wobei die erste Wickel-Nabe (7) einen ringförmigen Flansch (7b) aufweist, wobei der erste Brems-Mechanismus (A) umfaßt: ein erstes Zahnrad (7a), das auf einem Umfang des ringförmigen Flansches (7b) der ersten Wickel-Nabe (7) gebildet ist, einen Brems-Arm (21), der schwenkbar in dem Gehäuse (3) befestigt ist, und eine erste Feder (22), um den Brems-Arm (21) in einer ersten Richtung zu drehen, wobei der Brems-Arm (21) eine erste Sperr-Klinke (21a) aufweist, die normalerweise in Eingriff mit dem ersten Zahnrad (7a) durch die Kraft der ersten Feder (22) gehalten wird, wenn der erste Brems-Mechanismus in der Brems- Stellung ist, einen ersten Eingriffs-Abschnitt (21b), der mit einem Bremsen-Freigabe-Element (23; 31) in Eingriff bringbar ist, um den Brems-Arm (21) in einer zweiten Richtung zu drehen, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, um die Sperr-Klinke (21a) von dem ersten Zahnrad (7a) außer Eingriff zu bringen, und einen Arm (21c), um eine Drehbewegung des Brems-Armes (21) in der zweiten Richtung zu dem zweiten Brems-Mechanismus (B) zu übertragen, wobei der Arm (21c) den Antriebs-Abschnitt an seinem distalen Ende aufweist, wobei der zweite Brems-Mechanismus (B) umfaßt: ein zweites Zahnrad (6c), das an einem Umfang des ringförmigen Flansches (6d) der Abwickel-Nabe (6) gebildet ist, ein Brems-Glied (24), das schwenkbar in dem Gehäuse (3) gelagert ist, und eine zweite Feder (25), um das Brems-Glied (24) in die zweite Richtung zu drehen, wobei das Brems-Glied (24) eine zweite Sperr-Klinke (24a) aufweist, die normalerweise in Eingriff mit dem zweiten Zahnrad (6c) durch die Kraft der zweiten Feder (25) gehalten wird, wenn der zweite Brems-Mechanismus (3) in der Brems-Stellung ist, wobei das Brems-Glied (24) den angetriebenen Abschnitt (24b) von dem Antriebs-Abschnitt zumindest um einen vorbestimmten Abstand (u) entfernt aufweist, wenn der erste und der zweite Brems-Mechanismus (A, B) in der Brems-Stellung sind, wobei das Brems-Glied (24) in der ersten Stellung drehbar ist, um die zweite Sperr-Klinke (24a) von dem zweiten Zahnrad (6c) außer Eingriff zu bringen, wenn die Drehbewegung des Brems-Armes (21) in der zweiten Richtung auf den angetriebenen Abschnitt (24b) über den Antriebs-Abschnitt (21c) über den vorbestimmten Abstand (u) übertragen wird.
3. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 2, wobei der Brems-Arm (21) ein Hebel-Verhältnis aufweist, das durch das Verhältnis eines ersten Abstandes (α) zwischen einer Schwenkachse des ersten Brems-Armes (21) und einem Eingriffs-Punkt zwischen dem ersten Eingriffs-Abschnitt (21b) und dem Bremsen-Freigabe- Element (23) und eines zweiten Abstandes (β) zwischen einer Schwenkachse des Brems-Armes (21) und dem distalen Ende dieses Armes (21c) bestimmt ist, wobei das Verhältnis des ersten und des zweiten Abstandes im Bereich von 1:6 bis 1:12 liegt.
4. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die erste Sperr-Klinke (21a) so geformt ist, daß eine Drehung der ersten Wickel-Nabe (7) in einer Richtung um das Magnetband (2) zu lockern, verhindert wird, während eine Drehung der ersten Wickel-Nabe (7) in der entgegengesetzten Richtung, um das Magnetband (2) auf einer ersten Wickel-Nabe (7) aufzuwickeln, zugelassen wird, wobei die zweite Sperr-Klinke (24a), so geformt ist, daß eine Drehung der zweiten Wickel-Nabe (6) in einer Richtung, um das Magnetband (2) zu lockern, verhindert wird, während eine Drehung der zweiten Wickel-Nabe (6) in der entgegengesetzten Richtung, um das Magnetband (2) auf der zweiten Wickel-Nabe (6) aufzuwickeln, zugelassen wird, wobei das Magnetband (2) zwischen der zweiten Wickel-Nabe (6) und der ersten Wickel-Nabe (7) unter Spannung gehalten wird.
5. Band-Kassette von kompakter Größe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Antriebs-Abschnitt einen Betätigungs-Stift (21d) an dem distalen Ende dieses Armes (21c) aufweist.
6. Band-Kassette von kompakter Größe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der erste Eingriffs-Abschnitt (21b) eine geneigte Fläche (21e) aufweist, die mit dem Bremsen-Freigabe- Element (23) in Eingriff bringbar ist, wobei das Bremsen- Freigabe-Element (23) in einer Richtung parallel zu einer Drehachse des Brems-Armes (21) bewegbar ist.
7. Band-Kassette von kompakter Größe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die erste Wickel-Nabe (7) weiters einen zweiten ringförmigen Flansch (7c) aufweist, der von dem zuerst beschriebenen Flansch (7b) im Abstand angeordnet ist, wobei der erste Brems-Mechanismus (A) weiters einen Anschlag (21f) umfaßt, der normalerweise von einem Umfang des zweiten ringförmigen Flansches (6c) um ein Spiel (t) entfernt angeordnet ist, und der mit dem Umfang des zweiten ringförmigen Flanschen (7c) in Eingriff bringbar ist, um zu verhindern, daß sich die Sperr- Klinke (24a) in einen Raum zwischen dem zweiten ringförmigen Flansch (7c) und dem zuerst beschriebenen ringförmigen Flansch (7b) der ersten Wickel-Nabe (7) bewegt.
8. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 7, wobei der Anschlag (21f) auf einem Brems-Arm (21) gebildet ist, und vertikal um eine Strecke (p) im Abstand von der ersten Sperr- Klinke (24a) angeordnet ist, die im wesentlichen gleich dem Abstand (s) zwischen dem zweiten ringförmigen Flansch (7c) und dem zuerst beschriebenen ringförmigen Flansch (7b) der ersten Wickel-Nabe (7) ist.
9. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Spiel (t) zwischen dem Anschlag (21f) und dem Umfang des zweiten ringförmigen Flansches (7c) zwischen 0,5 und 2 mm beträgt.
10. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 9, wobei das Spiel (t) in dem Bereich von 1 - 1,5 mm liegt.
11. Band-Kassette von kompakter Größe nach einem der Ansprüche 1 - 10, wobei die zweite Wickel-Nabe (6) weiteres einen zweiten ringförmigen Flansch (6e) aufweist, der von dem zuerst beschriebenen ringförmigen Flansch (6d) im Abstand angeordnet ist, wobei der zweite Brems-Mechanismus (B) weiters einen Anschlag (24c) umfaßt, der normalerweise von einem Umfang des zweiten ringförmigen Flansches (6e) um ein Spiel (t) entfernt angeordnet ist, und der mit dem Umfang des zweiten ringförmigen Flansches (6e) in Eingriff bringbar ist, um zu verhindern, daß sich die zweite Sperr-Klinke (24a) in einen Raum zwischen dem zweiten ringförmigen Flansch (6e) und dem zuerst beschriebenen ringförmigen Flansch (6d) der zweiten Wickel-Nabe (6) bewegt.
12. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 11, wobei der Anschlag (24c) auf dem Brems-Glied (24) gebildet ist und vertikal um eine Strecke (p) von der zweiten Sperr-Klinke (24a) im Abstand angeordnet ist, die im wesentlichen gleich dem Abstand (s) zwischen dem zweiten ringförmigen Flansch (6e) und dem zuerst beschriebenen ringförmigen Flansch (6d) der zweiten Wickel-Nabe (6) ist.
13. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Spiel (t) zwischen dem Anschlag (24c) und dem Umfang des zweiten ringförmigen Flansches (6e) in dem Bereich von 0,5 bis 2 mm liegt.
14. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 13, wobei das Spiel (t) in dem Bereich von 1 - 1,5 mm liegt.
15. Band-Kassette von kompakter Größe nach einem Ansprüche 2 bis 14, wobei das Brems-Glied (24) Mittel (24d) zur Ermöglichung der Kontrolle und der Korrektur der Stellung des Brems-Gliedes (24) im Bezug auf das Gehäuse (3) umfaßt.
16. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 15, wobei das Ermöglichungs-Mittel einen Schlitz (24d) umfaßt, der sich von einem oberen Ende des Brems-Gliedes (24) um ein vorbestimmtes Ausmaß entlang einer Drehachse des Brems-Gliedes (24) erstreckt, um eine Spitze (30a) eines Kontroll- und Einstell-Werkzeuges (30) aufzunehmen.
17. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 16, wobei der Schlitz (24d) ein nach außen abschrägtes, offenes Ende (24e) aufweist.
18. Band-Kassette von kompakter Größe nach einem der Ansprüche 2 bis 17, wobei der Brems-Arm (21) und das Brems-Glied (24) einen zylindrischen Körper (24g) aufweisen, wobei die erste und die zweite Feder (22, 25) eine Torsions-Schrauben-Feder umfassen, die locker um den zylindrischen Körper (24g) des Brems- Armes (21) bzw. des Brems-Gliedes (24) gefügt ist, wobei entweder der Brems-Arm (21) oder das Brems-Glied (24) oder beide einen Feder-Rückhalter (24f; 24a) aufweisen, um darauf die Torsions- Schrauben-Feder (22, 25) in einer Ebene abzustützen, die rechtwinkelig zu einer Längsachse des zylindrischen Körpers (24g) ist.
19. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 18, wobei der Feder-Rückhalter eine Mehrzahl von am Umfang im Abstand angeordneten Vorsprüngen (24f) aufweist, die auf einer äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Körpers (24g) des Brems-Armes (21) bzw. des Brems-Gliedes (24) gebildet sind.
20. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 18, wobei der Feder-Rückhalter einen Schritt (24h) aufweist, der an einer äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Körpers (24g) des Brems- Armes 21 bzw. des Brems-Gliedes (24) gebildet ist.
21. Band-Kassette von kompakter Größe nach einem der Ansprüche 2 bis 20, wobei das Bremsen-Freigabe-Element einen externen Bremsen-Freigabe-Stift (23), der in einer Richtung parallel zur Drehachse des Brems-Armes (21) beweglich ist, sowie einen Freigabe-Hebel (31) umfaßt, der beweglich in dem Gehäuse (3) gelagert ist, um die Bewegung des Bremsen-Freigabe-Stiftes (23) auf den ersten Eingriffs-Abschnitt (21b) des ersten Brems- Armes (21) zu übertragen, um zu bewirken, daß sich der Brems-Arm (21) in die zweite Richtung dreht.
22. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 21, wobei der erste Eingriffs-Abschnitt (21b) eine geneigte Fläche (21e) aufweist, wobei der Freigabe-Hebel (31) in eine Richtung parallel zur Drehachse des Brems-Armes (21) beweglich ist, und einen Flügel (31a) aufweist, der mit dem Bremsen-Freigabe-Stift (23) in ein Eingriff bringbar ist, sowie einen Betätigungs-Abschnitt (31b), der einstückig mit dem Flügel (31a) ausgebildet ist, und der mit der geneigten Fläche (21e) des ersten Eingriffs- Abschnittes (21b) in Eingriff bringbar ist.
23. Band-Kassette von kompakter Größe nach einem der Ansprüche 2 bis 22, wobei das Gehäuse (3) eine Wickel-Achse (7d) umfaßt, auf der die erste Wickel-Nabe (7) drehbar befestigt ist, und wobei das Gehäuse (3) oder der Brems-Arm (21) einen Brems- Arm-Anschlag (32) aufweist, um die Wickel-Bewegung des Brems- Armes (21) in der ersten Richtung zu begrenzen, um den Brems-Arm (21) von einer Berührung mit der Wickel-Achse (7d) fernzuhalten.
24. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 23, wobei der Brems-Arm-Anschlag (32) einen Vorsprung auf einem Teil des Gehäuses (3) umfaßt, und mit einem ersten Eingriffs-Abschnitt (21b) des Brems-Armes (21) in Eingriff bringbar ist.
25. Band-Kassette von kompakter Größe nach einem der Ansprüche 2 bis 24, wobei der zweite Brems-Mechanismus (B) weiters ein Nocken-Mittel (24i, 24j; 24k, 24l; 24n, 24o) umfaßt, das dem Brems-Glied (24) zugeordnet ist, und das mit einem Abschnitt der zweiten Wickel-Nabe (6) in Eingriff bringbar ist, um das Brems-Glied (24) in einer ersten Richtung zu drehen, um die zweite Wickel-Nabe 6 vorübergehend freizugeben, wenn die zweite Wickel-Nabe (6) angehoben wird.
26. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 25, wobei das Nocken-Mittel (24i, 24j) einen länglichen Vorsprung umfaßt, der einstückig mit dem oberen Teil der zweiten Sperr-Klinke (24a) ausgebildet ist, und eine Nocken-Fläche (24j) aufweist, die sich durchgängig von einer Seitenfläche der zweiten Sperr-Klinke erstreckt, und nach unten zum ringförmigen Flansch (6d) der zweiten Wickel-Nabe (6) geneigt ist, wobei die Nocken-Fläche (24j) in gleitenden Eingriff mit dem Umfang des ringförmigen Flansches (6d) bringbar ist.
27. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 26, wobei die Nocken-Fläche (24j) eine konkave Nocken-Fläche umfaßt.
28. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 25, wobei das Nocken-Mittel (24k, 24l) einen länglichen Abschnitt (24k) umfaßt, der einstückig mit dem Brems-Glied (24) ist, und der sich über die zweite Sperr-Klinke (24a) erstreckt, sowie eine Nocken- Fläche (24i), die auf dem Vorsprung (24k) gebildet ist, und die nach unten zur zweiten Wickel-Nabe (6) geneigt ist, wobei die zweite Wickel-Nabe (6) einen zweiten ringförmigen Flansch (6e) aufweist, der ober dem zuerst beschriebenen ringförmigen Flansch (6d) angeordnet ist, und mit der Nocken-Fläche (24l) auf dem Vorsprung (24k) in Eingriff bringbar ist.
29. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 28, wobei die Nockenfläche (24l) eine konvexe Nocken-Fläche umfaßt.
30. Band-Kassette von kompakter Größe nach Anspruch 25, wobei das Nocken-Mittel (24n, 24o) einen länglichen Vorsprung (24n), der einstückig mit einem oberen Teil der zweiten Sperr-Klinke (24a) ausgebildet ist und der in einer Richtung radial von der Abwickel-Nabe (6) nach außen hin verdickt ist, sowie eine runde Nocken-Fläche (24o) umfaßt, die an einem vorderen Ende des Vorsprunges (24n) gebildet ist, und die sich durchgängig zu einer Seitenfläche der zweiten Sperr-Klinke (24a) erstreckt, wobei die runde Nocken-Fläche (24o) eine Krümmung aufweist, die größer ist als die Breite eines Zahnzwischenraumes, zwischen jedem Paar von benachbarten Zähnen des zweiten Zahnrades (6c).
DE69114617T 1990-08-31 1991-08-22 Kassette in kompakter Form mit Band. Expired - Lifetime DE69114617T2 (de)

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DE69114617T Expired - Lifetime DE69114617T2 (de) 1990-08-31 1991-08-22 Kassette in kompakter Form mit Band.

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EP (1) EP0473368B1 (de)
KR (1) KR960003656B1 (de)
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HU (1) HU212694B (de)
PL (1) PL168262B1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH061623B2 (ja) * 1984-03-19 1994-01-05 日立マクセル株式会社 テ−プカ−トリツジ
AU580318B2 (en) * 1984-07-23 1989-01-12 Sony Corporation Tape cassette
JPH0743908B2 (ja) * 1985-12-06 1995-05-15 日立マクセル株式会社 テ−プカ−トリツジ

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DE69114617D1 (de) 1995-12-21
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PL168262B1 (pl) 1996-01-31
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HUT60061A (en) 1992-07-28
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EP0473368B1 (de) 1995-11-15
KR920005129A (ko) 1992-03-28
KR960003656B1 (ko) 1996-03-21

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