DE69111648T2 - Mechanismus zum Detektieren des Rotationswinkels eines Spiegels. - Google Patents

Mechanismus zum Detektieren des Rotationswinkels eines Spiegels.

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Erfassungsmechanismus für den Rotationswinkel eines Spiegels, der bei einer Spurverfolgungsvorrichtung vom Typ mit einer Spiegelrotation und anderen Antriebsvorrichtungen für photoelektromagnetische Platten mit hoher Zugriffsgeschwindigkeit verwendet wird.
  • Verwandter Hintergrund der Technik
  • In den letzten Jahren ist es zunehmend notwendig geworden, genau mit geringen Kosten den Spiegelrotationswinkel einer Spurverfolgungseinrichtung vom Typ mit Spiegelrotation zu gewinnen, um die Zugriffsgeschwindigkeit der der photoelektromagnetischen Plattenantriebsvorrichtung zu beschleunigen.
  • Eine herkömmliche Vorrichtung der Art ist ausgestaltet, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. In Fig. 1 wird der Lichtstrahl 8 von einem optischen Kopf von einem Spiegel 1 reflektiert. Der Spiegel 1, ein Spiegelhalter 2 und eine Spule 3 sind drehbar von einem Halteteil (nicht gezeigt) gehalten, um sich innerhalb des Raumes eines Blattes mit dem Reflexionspunkt C des Lichtstrahls auf der Oberfläche des Spiegels 1 als sein wesentliche Zentrum zu drehen. Die Spule 3 ist um den Spiegelhalter 2 herum gewickelt. Ein Magnet 4 und ein Joch 5 bilden einen Magnetkreis. Der Spiegel 1 wird angetrieben, sich zusammen mit dem Spiegelhalter 2 und der Spule 3 zu drehen, wenn ein Strom an die Spule 3 angelegt wird. Die Photokoppler 63 und 64 sind beide reflektierend und geben Signale gemäß dem Abstand zu einer Reflexionsoberfläche 2a aus, die an dem Spiegelhalter 2 angeordnet ist, indem die Eigenschaft verwendet wird, daß sich die Reflexionsleuchtenergie mit dem Abstand ändert. Der Reflexionsphotokoppler 63 und der Reflexionsphotokoppler 64 befinden sich gegenüber dem Spiegel 1 an zueinander gegenüberliegenden Positionen, und das Ausgangssignal 63a und das Ausgangssignal 64a wird jeweils in einen Differenzverstärker 7 eingegeben. Der Differenzverstärker 7 nimmt die Differenz zwischen dem Ausgangssignal 63a bzw. dem Ausgangssignal 64a des Reflexionsphotokopplers 63 und des Reflexionsphotokopplers 64 auf. Die genannte Differenz ist die Differenz zwischen zwei Leuchtenergien, das heißt die Differenz des Abstandes zwischen der Spiegeloberf läche 2a und dem Reflexionskoppler 63 und dem Reflexionskoppler 64, und ist das Rotationswinkelsignal des Spiegels, der mit einem Punkt C innerhalb des Raumes eines Blattes als sein Zentrum gedreht wird.
  • Wie es das Obige beschreibt, werden gemäß der herkömmlichen Ausgestaltung ein Vibrationsmodus, der bewirkt, daß der Spiegelhalter 2 in der Verschiebungsbewegung in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ein Rotationsvibrationsmodus, wobei die Mittellinie B des Spiegels 1 deren Zentrum ist, usw., erzeugt. Übrigens erfassen der Reflexionsphotokoppler 63 und der Reflexionsphotokoppler 64, die als Rotationswinkelsensoren arbeiten, den Rotationswinkel des Spiegels 1 nicht unmittelbar. In der Praxis erfassen die Reflexionsphotokoppler den Abstand zwischen dem Spiegelhalter 2 und der Reflexionsoberfläche 2a, und als solches kann beim Herstellen die Reflexionsoberfläche 2a nicht notwendigerweise parallel zu der Reflexionsoberfläche des Spiegels 1 gemacht werden. Ferner können die Empfindlichkeiten der Reflexionsphotokoppler 63 und 64 nicht notwendigerweise die gleichen sein.
  • Deshalb werden, wenn der Vibrationsmodus auftritt, der eine Verschiebungsbewegung in der Richtung A ergibt, und ferner die Verschiebungsbewegung abweicht, werden die Wellenformen der Ausgangssignale des Differenzverstärkers 7 beeinflußt; somit wird es unmöglich gemacht, eine höchst genaue Erfassung des Rotationswinkels auszuführen. Auch werden, wenn der Rotationsvibrationsmodus mit der Mittellinie B als sein Zentrum erzeugt wird, die Wellenformen der Ausgangssignale des Photokopplers 63, des Photokopplers 64, usw. in gleicher Weise beeinflußt, wenn die Herstellungsgenauigkeit der Reflexionsoberfläche 2a des Spiegelhalters 2 oder die Konstruktionsgenauigkeit des Halteteils nicht äußerst groß ist. Dann kann eine äußerst genaue Erfassung der Rotationswinkel nicht durchgeführt werden.
  • Die Druckschrift FR-A-2618893 offenbart eine Vorrichtung, die einen doppelseitigen Spiegel hat, wobei die Ausrichtung des Spiegels mittels eines Strahls gemessen wird, der von der Rückseite des Spiegels reflektiert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird geschaffen eine Erfassungsvorrichtung für den Rotationswinkel eines Spiegels, umfassend: einen Spiegel, der eine Reflexionsoberfläche hat und um eine Achse im wesentlichen innerhalb der Ebene der Reflexionsoberfläche drehbar ist; eine Licht aussendende Einrichtung zum Bestrahlen von Licht auf die Rückseite des Spiegels; und eine Lichtempfangseinrichtung zum Empfangen des von dem Spiegel reflektierten Lichts und zum Erzeugen eines Ausgangs, der sich gemäß dem Rotationswinkel des Spiegels ändert; dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsoberfläche eine dünne Schicht aus einem reflektierenden Material umfaßt, das im wesentlichen koplanare, reflektierende, gegenüberliegende Seiten hat, daß die Seite des Spiegels in Gegenüberlage zu der Reflexionsoberfläche Licht durchlassend ist, und daß die Lichtempfangseinrichtung angeordnet ist, um von der Rückseite der Reflexionsoberfläche reflektiertes Licht zu empfangen.
  • Somit können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen äußerst genauen Erfassungsmechanismus für den Drehwinkel des Spiegels schaffen.
  • Auch kann eine Kondensorlinse 9 vorzugsweise zwischen dem Licht aussendenden Element 61 und dem Spiegel 1 angeordnet werden.
  • Der Spiegel 1 wird um eine Achse auf dessen Oberfläche gedreht, d.h., der Reflexionsoberfläche 1a, während das steuernde Bündel von der Rückseite der Reflexionsoberfläche 1a des Spiegels 1 reflektiert wird, d.h., der wesentlichen Mitte der Drehung. Deshalb sind die Einflüsse des Querbewegungsvibrationsmodus und des Rotationsvibrationsmodus aufgrund der Dicke des Spiegels 1 wie bei dem herkömmlichen Stand der Technik klein, so daß es möglich gemacht wird, den Rotationswinkel des Spiegels äußerst genau zu erfassen und ihm zu folgen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen herkömmlichen Erfassungsmechanismus für den Rotationswinkel eines Spiegels zeigt.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform des Erfassungsmechanismus für den Rotationswinkel des Spiegels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 3A bis 3C sind Ansichten, die die Arbeitsweise des Erfassungsmechanismus für den Drehwinkel des Spiegels darstellt, der in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht, die eine andere Ausführungsform des Erfassungsmechanismus des Drehwinkels des Spiegels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die den optischen Kopf einer optischen Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zeigt, in die ein Erfassungsmechanismus für den Rotationswinkel eines Spiegels der vorliegenden Erfindung eingebaut ist.
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, die einen Erfassungsmechanismus für den Drehwinkel eines Spiegels zeigt, der ausgebildet ist, das Licht auf die Reflexionsoberfläche des Spiegels von dessen vorderer Seite zu strahlen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN IM EINZELNEN
  • Fig. 2 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, bei der die gleichen Bezugszeichen, wie jene in Fig. 1 auftretenden, die gleichen Teile darstellen. In Fig. 2 bezeichnet ein Bezugszeichen 61 ein Licht aussendendes Element, um ein Steuerbündel auszusenden; 62 ein Lichtempfangselement zum Empfangen des genannten Bündels; 1a die Reflexionsoberfläche eines Spiegels 1; und 1b die Oberfläche der Rückseite der Reflexionsoberfläche 1a des dicken Spiegels 1.
  • Das Lichtempfangselement 62 ist eine zweiteilige Photodiode oder ein ähnliches Element, und, wie es in den Fig. 3A bis 3C gezeigt ist, ist deren Empfangsteil in zwei Teile 62A und 62B unterteilt, wodurch ermöglicht wird, den Unterschied der Leuchtenergien dieser Teile zu messen.
  • Der Lichtstrahl 8 von einem optischen Kopf wird durch den Spiegel 1 reflektiert. Der Spiegel 1 wird drehbar von einem Halteteil (nicht gezeigt) zusammen mit einem Spiegelhalter 2 und einer Spule 3 gehalten, die um einen Punkt C als ihre Mitte innerhalb eines Raumes eines Blattes gedreht werden soll. Die Spule 3 ist in einem Magnetkreis angeordnet, der einen Magnet 4 und ein Joch 5 umfaßt, damit sich der Spiegel 1, der Spiegelhalter 2 und die Spule 3 durch einen elektrischen Strom drehen können, der an die Spule 3 angelegt wird. Das Bestrahlungslicht für das Steuerbündel von dem Licht aussendenden Element 61 wird durch die durchlassende Oberfläche 1b des Spiegels 1 hindurchgelassen und durch die Rückseite der Reflexionsoberfläche la des Spiegels 1 reflektiert. Somit wird das Bestrahlungslicht von dem Lichtempfangselement 62 empfangen. Die Reflexionsoberfläche wird erhalten, indem ein Material zum Verstärken der Reflexionsleistung fest mit der Oberfläche des Basismaterials des Spiegels 1 verbunden wird. Da jedoch die Dicke eines solchen Materials zum Verstärken der Reflexionsleistung im allgemeinen ungefähr 0,1 mm oder weniger ist, sind die Reflexionsoberfläche 1a und die Oberfläche der Rückseite der genannten Reflexionsoberfläche 1a im wesentlichen auf ein und der gleichen Oberfläche, und die Mitte C der Rotation ist im wesentlichen auf dieser Oberfläche angeordnet. Die Ausgänge des Lichtempfangsteils 62a und des Lichtempfangsteils 62b des Lichtempfangselements 62 werden in eine Winkelerfassungsschaltung 7 eingegeben.
  • Das Bündel auf dem Lichtempfangselement 62 wird in Übereinstimmung mit den Winkeln des Spiegels 1 bewegt, die sich durch die Drehung des Spiegels 1 ändern. Deshalb werden die Rotationswinkelsignale des Spiegels 1 ausgegeben, indem die Differenz zwischen den Ausgängen des Lichtempfangsteils 62a und des Lichtempfangsteils 62b der zweiteiligen Photodiode in der Winkelerfassungsschaltung 7 erhalten werden.
  • Die Fig. 3A bis 3C zeigen Ansichten, die die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform darstellen, wobei die gleichen Bezugszeichen, die in Fig. 2 auftreten, die gleichen Teile darstellen. Fig. 3A stellt den Fall dar, wo der Lichtempfangsteil 62a und der Lichtempfangsteil 62b der zweiteiligen Photodiode des Lichtempfangselements 62 an der Grenzfläche in der Richtung senkrecht zu dem Raum eines Blattes in Berührung sind. Fig. 38 stellt den Fall dar, wo das Lichtempfangsteil 62a und das Lichtempfangsteil 62b der zweiteiligen Photodiode des Lichtempfangseleinents 62 an der Grenzfläche innerhalb des Raumes des Blattes in Berührung sind. Fig. 3C stellt den Fall dar, der in Fig. 3A dargestellt ist, aber zeigt noch einen Zustand, bei dem der Spiegel 1 in der Verschiebungsbewegung in der Richtung A ist.
  • In dem Fall der Fig. 3A, wo die Drehung innerhalb des Raumes eines Blattes mit dem Punkt C als ihre Mitte ist, ändern sich die Leuchtenergien des Lichtempfangsteils 62a und des Lichtempfangsteils 62b durch die Drehung. Deshalb ist es möglich, die Drehung innerhalb des Raumes eines Blattes mit dem Punkt C als seine Mitte zu messen. Selbst wenn der Rotationsvibrationsmodus mit der Linie B senkrecht zu der Reflexionsoberfläche des Spiegels 1 als seine Mitte erzeugt wird, wird das reflektierte Licht von dem Spiegel 1 auf der Grenze des Lichtempfangsteils 62a und des Lichtempfangsteils 62b in Schwingung versetzt. Als ein Ergebnis gibt es auf den Ausgang keinen Einfluß durch die Drehung innerhalb des Raumes eines Blattes mit dem Punkt C als ihre Mitte ausgeübt wird. Wenn jedoch der Vibrationsmodus erzeugt wird, der einen Verschiebungsmodus in den Richtungen A ergeben kann, gibt es einen geringen Einfluß, der auf den Ausgang durch die Drehung innerhalb des Raumes eines Blattes mit dem Punkt C als seine Mitte ausgeübt wird, weil die Schwingung in der Richtung auftritt, die eine Differenz zwischen dem Lichtempfangsteil 62a und dem Lichtempfangsteil 62b zeigt, wie es in Fig. 3C gezeigt ist. Nichtsdestotrotz kann der vorgenannte Einfluß vernachlässigt werden, wenn nur der Abstand zwischen dem Licht aussendenden Element 61 und dem Lichteinpfangselement 62 ausreichend klein gemacht wird.
  • In dem Fall der Fig. 38 ändern sich die Leuchtenergien des Lichtempfangsteils 62a und des Lichtempfangsteils 62b nicht durch die Drehung, wenn die Drehung innerhalb eines Raumes eines Blattes mit dem Punkt C als seine Mitte ist.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und die gleichen Bezugszeichen, die in Fig. 1 auftreten, stellen die gleichen Teile dar. Hier bezeichnet ein Bezugszeichen 9 eine Kondensorlinse.
  • Durch die Kondensorlinse 9 wird das Bestrahlungslicht von dem Licht aussendenden Element 61 ein paralleler Leuchtfluß, der durch die andere Oberfläche 1b hindurchgeht und an dem Punkt C auf der Rückseite der Reflexionsoberfläche des Spiegels 1 reflektiert wird. Dann wird der reflektierte, parallele Leuchtfluß zu dem Lichtempfangselement durch die Kondensorlinse 9 konvergent gemacht. Die zwei jeweiligen Ausgänge von dem zweiteiligen Lichtempfangsteil 62a und Lichtempfangsteil 62b des Lichtempfangselements 62 werden in die Winkelerfassungsschaltung 7 eingegeben. Das Bündel wird auf dem Lichtempfangselement 62 durch die Rotationswinkel innerhalb des Raumes eines Blattes mit dem Punkt C des Spiegels 1 als seine Mitte bewegt, während die Anordnung des Lichtempfangselements in einer solchen Form ist, daß der Lichtempfangsteil 62a und der Lichtempfangsteil 62b der zweiteiligen Photodiode des Lichtempfangselements 62, die in Fig. 3A gezeigt ist, an der Grenzfläche in der Richtung senkrecht zu dem Raum eines Blattes in Berührung sind. Infolgedessen wird das Drehwinkelsignal ausgegeben, indem ein Unterschied zwischen den der Ausgängen der zweiteiligen Photodiode bei der Rotationswinkelerfassungsschaltung 7 ausgegeben wird.
  • Zu dem Zeitpunkt des Rotationsvibrationsmodus mit der Linie B senkrecht zu der Reflexionsoberfläche des Spiegels 1 als seine Mitte, wird das reflektierte Licht von dem Spiegel 1 in der Richtung zu der Grenzlinie des Lichtempfangsteils 62a und des Lichtempfangsteils 62b in Schwingungen versetzt. Als ein Ergebnis wird der Ausgang durch die Drehung innerhalb des Raumes eines Blattes mit dem Punkt C als seine Mitte überhaupt nicht beeinflußt.
  • Ferner wird auch zu dem Zeitpunkt des Vibrationsmodus, der eine Verschiebungsbewegung in der Richtung A ergibt, der Ausgang durch die Drehung innerhalb des Raumes eines Blattes mit dem Punkt C als seine Mitte überhaupt nicht beeinflußt, weil das Licht ein paralleler Leuchtfluß zwischen der Kondensorlinse 9 und dem Spiegel 1 wird.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht, die die Arbeitsweise einer Spiegelrotationsbetätigungseinrichtung darstellt, die die vorliegende Erfindung einschließt und schematisch den Zustand zeigt, wo ein Erfassungsmechanismus den Rotationswinkel des Spiegels gemäß der vorliegenden Erfindung in eine optische Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung eingebaut ist. Hier stellen die gleichen Bezugszeichen, die in Fig. 2 auftreten, die gleichen Teile dar.
  • In Fig. 5 bezeichnet ein Bezugszeichen 11 eine Lichtquelle für einen Laser, usw.; 8 ein Bündel, das durch die Lichtquelle 11 erzeugt worden ist; 12 eine Zwischenlinse, um das Bündel 8 konvergent zu machen; 13 einen polarisierten Strahlteiler; 14 eine Phasenplatte; 1 einen Spiegel in einer Spiegelrotationsbetätigungseinrichtung; 16 eine Objektivlinse, um das von dem Spiegel 1 reflektierte Bündel 8 konvergent zu machen; und 17 eine Informationsplatte. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet ein Lichtempfangselement, das das von der Informationsplatte 17 reflektierte Licht empfängt. Auch bezeichnet ein Bezugszeichen 8a das Steuerbündel von der Spiegelrotationsbetätigungseinrichtung, das bei der ersten, bereits beschriebenen Ausführungsform gezeigt ist, und ein Bezugszeichen 62 bezeichnet das Lichtempfangselement, das das von dem Spiegel der Spiegelrotationsbetätigungseinrichtung reflektierte Licht als das Steuerbündel 8a empfängt, das in der ersten Ausführungsform gezeigt ist.
  • Das durch die Lichtquelle 11 erzeugte Bündel wird durch die Zwischenlinse 12 konvergent gemacht und durch den Spiegel 1 der Spiegelrotationsbetätigungseinrichtungreflektiert, nachdem es durch den polarisierten Strahlteiler 13 und die Phasenplatte 14 hindurchgegangen ist, und wird durch die Objektivlinse 16 konvergent gemacht, um die Informationsplatte 17 zu bestrahlen. Das von der Informationsplatte 17 reflektierte Bündel 8 wird auf dem gleichen Weg zurückgeführt, von dem polarisierten Strahlteiler 13 reflektiert und in ein elektrisches Signal durch das Lichtempfangselement 18 umgewandelt. Bei dieser Ausgestaltung wird der Spiegel 1 der Spiegelrotationsbetätigungseinrichtung gesteuert, daß er sich durch das System dreht, das wie bei der ersten Ausführungsform oder der zweiten Ausführungsform ausgestaltet ist, so daß der Bündelfleck des Bündels 8 genau der Informationsspur der Informationsplatte 17 folgen kann. Mit anderen Worten ist, wenn der Spiegel 1 gesteuert wird, dem Steuerbündel 8a zu ermöglichen, daß es stets gleichmäßig auf die zwei Lichtempfangsteile 62a und 62b des Lichtempfangselements 62 gestrahlt wird, der Spiegel 1 an einer gegebenen Position unabhängig von vorhandenem Winddruck und mechanischer Vibration festgelegt. Daher kann die Aufzeichnung genau wiedergegeben werden.
  • Die Objektivlinse 16 ist vertikal durch die bekannte Technik bewegbar, um das Fokussieren des Bündelflecks auf der Informationsplatte 17 zu korrigieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind das Licht aussendende Element 61 und das Lichtempfangselement 62 auf der Rückseite der Reflexionsoberfläche des Spiegels 1 angeordnet, wie es in Fig. 2 und Fig. 4 gezeigt ist.
  • Fig. 6 stellt einen Fall dar, wo das Licht aussendende Element 61 und das Lichtempfangselement 62 auf der vorderen Seite des Spiegels 1 angeordnet sind, was aber nicht Teil der vorliegenden Erfindung bildet. In der Fig. 6 stellen die gleichen Bezugszeichen, die in Fig. 1 auftreten, die gleichen Teile dar. In diesem Fall wird das Bestrahlungslicht von dem Licht aussendenden Element 61 für das Steuerbündel auf derselben Oberfläche wie der Lichtstrahl 8 von einem optischen Kopf reflektiert.

Claims (4)

1. Eine Erfassungsvorrichtung für den Rotationswinkel eines Spiegels, umfassend:
einen Spiegel (1), der eine Reflexionsoberfläche (1a) hat und um eine Achse im wesentlichen innerhalb der Ebene der Reflexionsoberfläche (1a) drehbar ist;
eine Licht aussendende Einrichtung (61) zum Bestrahlen von Licht auf die Rückseite des Spiegels; und
eine Lichtempfangseinrichtung (62) zum Empfangen von des von dem Spiegel reflektierten Lichts und zum Erzeugen eines Ausgangs, der sich gemäß dem Rotationswinkel des Spiegels ändert;
dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsoberfläche (1a) eine dünne Schicht aus einem reflektierenden Material umfaßt, die im wesentlichen koplanare, reflektierende, gegenüberliegende Seiten hat, daß die Seite (1b) des Spiegels (1) in Gegenüberlage zu der Reflexionsoberfläche (1a) Licht durchlassend ist, und daß die Lichtempfangseinrichtung (62) angeordnet ist, um von der Rückseite der Reflexionsoberfläche (1a) reflektiertes Licht zu empfangen.
2. Vorrichtung, wie in Anspruch 1 beansprucht, einschließlich einer Winkelerfassungsschaltung (7) zum Erfassen des Rotationswinkels der Reflexionsoberfläche (1a) des genannten Spiegels (1) in Übereinstimmung mit dem Ausgang der genannten Lichtempfangseinrichtung (62).
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, die ferner eine Kondensorlinse (9) umfaßt, die zwischen der genannten Licht aussendenden Einrichtung (1) und der genannten Reflexionsoberfläche (1a) positioniert ist.
4. Vorrichtung gemäß irgendeinem vorhergehenden Anspruch, in der die Lichtempfangseinrichtung (62) zwei Sensoren (62a, 62b) und eine Einrichtung (7) umfaßt, um den genannten Ausgang in Reaktion auf den Unterschied zwischen den Leuchtenergien bereitzustellen, die von den zwei Sensoren empfangen werden.
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