DE69110539T2 - Reifenaufbaumaschine. - Google Patents

Reifenaufbaumaschine.

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DE69110539T2
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movable blocks
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slider
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Tsuneharu Nakajima
Hiroshi Nakashima
Toshio Tokunaga
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Bridgestone Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/24Drums
    • B29D30/244Drums for manufacturing substantially cylindrical tyre components with cores or beads, e.g. carcasses
    • B29D30/245Drums for the single stage building process, i.e. the building-up of the cylindrical carcass and the toroidal expansion of it are realised on the same drum

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reifenaufbaumaschine zur Verwendung bei der Herstellung eines Reifenrohlings aus einem Karkassenrohling.
  • Maschinen zum Reifenaufbau sind bekannt, sie wurden beispielsweise in der JP-A-55-1181 offengelegt, die US-A-3 795 564 entspricht. Diese offengelegte Reifenaufbaumaschine schließt eine hohle Hauptwelle und eine rotierende Schraubenwelle ein, die in die Hauptwelle eingesetzt wird und an beiden Längs-Endabschnitten mit Schraubenköpfen, die in entgegengesetzte Richtungen drehen, versehen ist. Die Maschine schließt außerdem ein Paar erster Schieber ein, die an den beiden Längs- Endabschnitten in der Achsenrichtung beweglich auf dem Außenumfang der Hauptwelle angebracht und mit der Schraubenwelle verbunden sind, um sich beim Drehen der Schraubenwelle über gleiche Abstände zueinander hin und voneinander weg zu bewegen, und ein Paar zweiter Schieber, die in der Achsenrichtung beweglich auf dem Außenumfang der ersten Schieber angebracht sind. Außerdem schließt die Maschine ein Paar Trägerelemente ein, die ausdehnungs- und kontrahierfähig von den zweiten Schiebern getragen werden und Eingriffsabschnitte haben, die in die Innenflächen von Wulstabschnitten eines Karkassenrohlings eingreifen können, so daß die Wulstabschnitte auf ihren Innenseiten von den Trägerelementen getragen werden, deren Durchmesser zunimmt, und ein Paar Zylinder zur Bewegung der zweiten Schieber zusammen mit den Trägerelementen in der Achsenrichtung. Außerdem schließt die Maschine einen Zylinderkern ein, der im wesentlichen die Form eines Rings hat, der aus einer Vielzahl von Segmenten zusammengesetzt ist, die mit Abstand über dem Umfang angeordnet sind und so zwischen den ersten Schiebern gebildet werden, daß sie die Hauptwelle umschließen, und einen Mechanismus von Verbindungsgliedern, der aus einer Vielzahl von Verbindungsgliedern zusammengesetzt ist, die den Zylinderkern und die ersten Schieber miteinander verbinden, um den Zylinderkern auszudehnen und dessen Durchmesser zu vergrößern, wenn sich die ersten Schieber zueinander hin bewegen, und um den Zylinderkern zusammenzuziehen und dessen Durchmesser zu verringern, wenn sich die ersten Schieber voneinander weg bewegen.
  • Um Reifenrohlinge von hoher Qualität herzustellen, ist es erforderlich, den Breiten-Mittel abschnitt des Zylinderkerns mit dem Längs- Mittel abschnitt des zylindrischen Karkassenrohlings in Übereinstimmung zu bringen. Um bei der offengelegten Reifenaufbaumaschine diese Übereinstimmung der Mittelabschnitte zu erreichen, werden, nachdem die Eingriffsabschnitte der Trägerelemente in die Innenflächen der Wulstabschnitte eines Karkassenrohlings eingegriffen haben, die zweiten Schieber zusammen mit den Trägerelementen durch die Zylinder in der Achsenrichtung nach außen bewegt, um die Wulstabschnitte des Karkassenrohlings in der Achsenrichtung nach außen zu ziehen.
  • Bei der oben beschriebenen Maschine wird das Zylinderpaar zum Bewegen der Trägerelemente genutzt. Es ist jedoch schwierig, zwei Zylinder herzustellen, deren Bewegungsweg beim Ziehvorgang vollständig gleich ist. Folglich treten bei dieser Maschine Schwierigkeiten dahingehend auf, daß der Reifenrohling nur mit geringer Genauigkeit in der Achsenrichtung positioniert werden kann. Außerdem wird der Bau der Maschine durch diese Zylinder erschwert, werden die Abmessungen vergrößert.
  • Um diese Probleme zu lösen, wäre es vorstellbar, auf diese Zylinder zu verzichten und die Schraubenwelle auch nach dem Zusammenziehen des Zylinderkerns zur Verringerung von dessen Durchmesser kontinuierlich rotieren zu lassen, um die ersten und zweiten Schieber in der Achsenrichtung nach außen zu bewegen, damit diese die Wulstabschnitte eines Reifenrohlings in der Achsenrichtung nach außen ziehen. Bei einer solchen Anordnung vergrößert sich aber die Radialbewegung des Zylinderkerns, da sich der Zylinderkern in Radialrichtung weiter auf einen kleineren Durchmesser als den reduzierten Durchmesser zusammenzieht. Eine solch grobe Radialbewegung des Zylinderkerns könnte möglicherweise nicht ausgeführt werden, da sie den begrenzenden Bewegungsweg des Mechanismus von Verbindungsgliedern übersteigen kann. Wenn man den begrenzenden Bewegungsweg des Mechanismus von Verbindungsgliedern vergrößern will, werden Stärke und Breite der Verbindungsglieder unvermeidlich zu klein, so daß sich die Festigkeit der Verbindungsglieder auf einen Wert verringern würde, der unterhalb des praktischen Nutzungsbereichs liegt.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eine verbesserte Reifenaufbaumaschine zu schaffen, bei der die Nachteile des bekannten technischen Standes beseitigt sind und die einfach im Aufbau, von geringer Größe und in der Lage ist, einen Reifenrohling mit hoher Genauigkeit in einer Achsenrichtung zu positionieren.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Reifenaufbaumaschine bereit, welche folgende Elemente aufweist: eine hohle Hauptwelle, eine drehbare Schraubenwelle. die in die Hauptwelle eingesetzt ist und an beiden Endabschnitten mit Schraubenspindelköpfen in entgegengesetzter Richtung versehen ist, ein Paar von Schiebereinheiten, die in der Achsenrichtung beweglich an beiden Endabschnitten auf dem Außenumfang der Hauptwelle getragen werden und mit der Schraubenwelle verbunden sind, so daß sich die Schiebereinheiten bei dr Drehung der Schraubenwelle über einen gleichen Abstand zueinander hin und voneinander weg bewegen, ein Paar von Trägerelementvorrichtungen, die von den Schiebereinheiten aufweitungsbzw. kontrahierfähig getragen werden und Eingriffsabschnitte haben, die in die Innenflächen von Wulstabschnitten eines Karkassenrohlings eingreifen können, so daß die Wulstabschnitte des Karkassenrohlings von den Trägerelementvorrichtungen radial auf den Innenseiten getragen werden. wenn diese aufgeweitet werden, um deren Durchmesser zu vergrößern, ein Paar von beweglichen Blöcken, die in der Achsenrichtung beweglich so auf dem Außenumfang der Hauptwelle zwischen den Schiebereinheiten getragen werden, daß sie an die Schiebereinheiten anstoßen können, einen Zylinderkern, der im wesentlichen die Form eines Rings hat, der bereitgestellt wird, um die Hauptwelle zwischen den Schiebereinheiten zu umschließen, und der aus einer Vielzahl von Segmenten zusammengesetzt ist, die mit Abstand über dem Umfang angeordnet sind, einen Verbindungsmechanismus, der aus einer Vielzahl von Verbindungsgliedern zusammengesetzt ist, die den Zylinderkern und die beweglichen Blöcke verbinden und in der Lage sind, den Zylinderkern aufzuweiten, um dessen Durchmesser zu vergrößern. wenn sich die beweglichen Blöcke in der Achsenrichtung nach innen zueinander hin bewegen, und den Zylinderkern zusammenzuziehen, um dessen Durchmesser zu verringern, wenn sich die beweglichen Blöcke in der Achsenrichtung nach außen voneinander weg bewegen, ein Paar von Anschlägen, die auf dem Außenumfang der Hauptwelle zwischen den Schiebereinheiten und den beweglichen Blöcken gebildet werden, um die Bewegung der beweglichen Blöcke in der Achsenrichtung nach außen durch das Eingreifen der Anschläge in die beweglichen Blöcke zu regulieren, wenn sich der Zylinderkern auf seinen kleinsten Durchmesser zusammenzieht, und ein Federmittel, das zwischen das Paar der beweglichen Blöcke eingefügt wird, um die beweglichen Blöcke in der Achsenrichtung nach außen zu drücken, um so die Bewegung der beweglichen Blöcke zusammen mit den Schiebereinheiten auf den Innenseiten hin zu Positionen zu ermöglichen, an denen die beweglichen Blöcke an die Anschläge anstoßen, und um die Bewegung nur der Schiebereinheiten in der Achsenrichtung nach außen zu ermöglichen, wenn die beweglichen Blöcke an die Anschläge anstoßen.
  • Es wird nun angenommen, daß die beweglichen Blöcke an die Anschläge anstoßen und der Durchmesser des Zylinderkerns minimal ist. Nachdem ein zylindrischer Karkassenrohling auf eine Position um den Zylinderkern befördert wurde, werden die Trägerelementvorrichtungen aufgeweitet, um deren Durchmesser zu vergrößern, damit die Wulstabschnitte des Karkassenrohlings mit ihren radialen Innenseiten von den Trägerelementvorrichtungen getragen werden. Anschließend wird die Schraubenwelle gedreht, um die Schiebereinheiten in der Achsenrichtung voneinander weg zu bewegen. In dieser Phase bewegen sich die Eingriffsabschnitte der Trägerelementvorrichtungen, die in die Wulstabschnitte des Karkassenrohlings eingreifen, zusammen mit den Schiebereinheiten in der Achsenrichtung nach außen. Daher werden beide Wulstabschnitte des Karkassenrohlings durch die Eingriffsabschnitte in der Achsenrichtung nach außen gezogen, so daß der Längs-Mittel abschnitt des Karkassenrohlings mit dem Breiten-Mittelabschnitt des Zylinderkerns in Übereinstimmung gebracht wird.
  • In diesem Fall erfolgt die Bewegung der Schiebereinheiten und der Trägerelementvorrichtungen in der Achsenrichtung mit Hilfe der Drehung der Schraubenwelle. Daher sind die zurückgelegten Entfernungen der Schiebereinheiten und der Trägerelementvorrichtungen auf der rechten und der linken Seite genau gleich. Infolgedessen wird der Karkassenrohling mit hoher Genauigkeit in der Achsenrichtung positioniert.
  • In diesem Fall stoßen außerdem die beweglichen Blöcke an die Anschläge an, so daß deren Auswärtsbewegung in der Achsenrichtung verhindert wird. Folglich bewegen sich die Schiebereinheiten allein in der Achsenrichtung nach außen, während die beweglichen Blöcke stationär bleiben. Infolgedessen zieht sich der Zylinderkern nicht weiter auf einen unter dem Minimalwert liegenden Durchmesser zusammen, so daß die Festigkeit des Verbindungsmechanismus nicht verringert wird.
  • Anschließend wird die Schraubenwelle gedreht, um die Schiebereinheiten zueinander hin zu bewegen. Während der Bewegung der Schiebereinheiten stoßen diese an die beweglichen Blöcke an. Infolgedessen bewegen sich die beweglichen Blöcke zusammen mit den Schiebereinheiten in der Achsenrichtung nach innen, nachdem das Anstoßen der Schiebereinheiten an die beweglichen Blöcke erfolgt ist. Wenn sich die beweglichen Blöcke auf diese Weise in der Achsenrichtung nach innen zueinander hin bewegen, werden die Verbindungsglieder des Verbindungsmechanismus geschwenkt, um den Durchmesser des Zylinderkerns zu erhöhen. Folglich erhält der Karkassenrohling eine Ringform.
  • Anschließend werden ein Gürtel, eine Lauffläche und ähnliches auf die Außenseite des so geformten Karkassenrohlings aufgebracht, um einen Reifenrohling herzustellen. Der Reifenrohling wird dann von einem Fördermittel aufgenommen, und die Trägerelementvorrichtungen werden zusammengezogen, um deren Durchmesser zu verringern, so daß sie von den Wulstabschnitten des Reifenrohlings zurückgezogen werden. Dann wird die Schraubenwelle so gedreht, daß sich die Schiebereinheiten voneinander weg bewegen. Zu diesem Zeitpunkt werden die beweglichen Blöcke durch die Feder betätigt und bewegen sich in der Achsenrichtung nach außen, um an die Schiebereinheiten anzustoßen, was zur Folge hat, daß der Zylinderkern zusammengezogen wird, um dessen Durchmesser zu verringern. Wenn die beweglichen Blöcke mit den Anschlägen zum Eingriff kommen, wird die Bewegung der beweglichen Blöcke in der Achsenrichtung nach außen durch die Anschläge reguliert. Der Zylinderkern dagegen weist nun seinen minimalen Durchmesser auf. Anschließend wird der Reifenrohling mit Hilfe des Fördermittels aus der Maschine entfernt.
  • Die Erfindung wird weiter nur in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 eine Schnittansicht der Maschine bei einem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung ist, welche die Maschine bei der Übergabe eines Reifenrohlings in der oberen Hälfte oberhalb der Mittellinie von Fig. 1 und die Maschine bei der Herstellung eines Reifenrohlings in der unteren Hälfte unterhalb der Mittellinie zeigt;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht auf der Linie II-II von Fig. 1 ist, und
  • Fig. 3 eine Schnittansicht ist, die einen Hauptteil der Maschine im Zustand der Positionierung eines Karkassenrohlings in der Achsenrichtung zeigt.
  • Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen; eine Reifenaufbaumaschine weist eine waagerechte, hohle Hauptwelle 2 auf, die drehbar von einer Antriebssektion (nicht gezeigt) getragen wird. Die Hauptwelle 2 wird durch die Antriebssektion um ihre Achse gedreht. Eine Schraubenwelle 3 ist an beiden Endabschnitten mit Schraubenspindelköpfen 4 versehen, die jeweils in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden, und wird koaxial in die Hauptwelle 2 eingesetzt. Die Schraubenwelle 3 wird unabhängig von der Hauptwelle 2 von der Antriebssektion um ihre Achse gedreht.
  • Auf dem Außenumfang wird an den beiden Längs-Endabschnitten der Hauptwelle 2 ein Paar von ersten Schiebern 6, die im wesentlichen zylindrisch geformt sind, in der Achsenrichtung beweglich getragen. An jedem der ersten Schieber 6 wird ein Schraubblock 8 befestigt und jeweils in Schlitze 7 eingeführt, die in der Hauptwelle 2 gebildet werden. Diese Schraubblöcke 8 sind jeweils mit den Schraubenspindelköpfen 4 der Schraubenwelle 3 im Gewindeeingriff. Da die ersten Schieber 6 auf diese Weise durch die Schraubblöcke 8 mit der Schraubenwelle 3 verbunden sind, werden die ersten Schieber in entgegengesetzter Richtung über gleiche Abstände zueinander hin und voneinander weg bewegt.
  • Ein Paar von zweiten Schiebern 10, die im wesentlichen zylindrisch geformt sind, wird in der Achsenrichtung beweglich auf dem Außenumfang der ersten Schieber 6 getragen. Auf den Innenflächen jedes der zweiten Schieber 10 wird ein Ringkolben 11 gebildet, und jeder der ersten Schieber 6 ist auf seinem Außenumfang mit einem daran befestigten stationären Ring 12 versehen, was zur Folge hat, daß zwischen dem Kolben 11 und dem stationären Ring 12 eine Zylinderkammer 13 gebildet wird. Wenn in die Zylinderkammer 13 Druckluft von einer Druckluftquelle eingeführt wird, bewegen sich die zweiten Schieber 10 in der Achsenrichtung nach innen zueinander hin. Wenn dagegen eine Unterdruckquelle mit der Zylinderkammer 13 verbunden wird, bewegen sich die zweiten Schieber 10 in der Achsenrichtung nach außen voneinander weg.
  • Am Außenumfang der ersten Schieber 6 ist an der in der Achsenrichtung äußeren Seite des stationären Rings 12 ein Anschlag 14 befestigt, um die Bewegung des zweiten Schiebers 10 in der Achsenrichtung nach außen zu begrenzen. Die ersten Schieber 6 und die zweiten Schieber 10 bilden als Ganzes ein Paar von Schiebereinheiten 15.
  • In jedem der zweiten Schieber 10 wird eine Vielzahl von radial verlaufenden Führungsrillen 16 gebildet, die mit gleichem Abstand über den Umfang verteilt sind und in welche jeweils eine Vielzahl von Tragesegmenten 17 in Radialrichtung beweglich eingeführt wird. Jedes der Tragesegmente 17 ist am in der Achsenrichtung inneren Ende an der in Radialrichtung äußeren Fläche mit einem Eingriffsabschnitt 18 versehen. Die Eingriffsabschnitte 18 der Tragesegmente 17 können in die Innenfläche von Wulstabschnitten B eines Karkassenrohlings G eingreifen. Die Vielzahl der Segmente 17 bildet als Ganzes ein Paar von Tragelementvorrichtungen 19, die in Radialrichtung ausweitungs- und kontrahierfähig von dem Paar von Schiebereinheiten 15 getragen werden.
  • Jeder der zweiten Schieber 10 weist außerdem eine Vielzahl von in diesen gebildeten Zylinderkammern 20 auf, die den Führungsrillen 16 entsprechen. Kolben 21 werden in der Achsenrichtung beweglich jeweils in die Zylinderkammern 20 eingeführt. Jeder der Kolben 21 weist auf der in der Achsenrichtung inneren Seite auf dem Außenumfang eine Schrägfläche 22 auf, die in der Achsenrichtung nach innen zur Schraubenwelle 3 hin geneigt ist. Diese Schrägflächen 22 sind mit Rollen 23 im Eingriff, die jeweils drehbar von den in Radialrichtung inneren Enden der Tragesegmente 27 getragen werden. Im Ergebnis dessen bewegen sich die Tragesegmente 17 in Radialrichtung nach außen, wenn die Zylinderkammern 20 mit der Druckluftquelle verbunden sind, um die Kolben 21 in der Achsenrichtung nach innen zu bewegen, so daß die Tragelementvorrichtungen 19 aufgeweitet werden, um deren Durchmesser zu vergrößern, was zur Folge hat, daß die Wulstabschnitte B des Karkassenrohlings G auf ihren Innenseiten durch die Tragelementvorrichtungen 19 getragen werden.
  • Außerdem werden an den Tragesegmenten 17 elastische Ringe 24 vorgesehen. um die Tragesegmente 17 normalerweise in Radialrichtung nach innen zu drücken. Wenn daher die Zylinderkammern 20 mit der Unterdruckquelle verbunden sind, um die Kolben 21 in der Achsenrichtung nach außen zu bewegen, bewegen sich infolgedessen die Tragesegmente 17 durch die Kraft der elastischen Ringe 24 in Radialrichtung nach innen, so daß die Tragelementvorrichtungen 19 zusammengezogen werden, um deren Durchmesser zu verringern.
  • Ein Paar von beweglichen zylindrischen Blöcken 27 wird in der Achsenrichtung beweglich vom Außenumfang der Hauptwelle 2 zwischen den Schiebereinheiten 15 getragen. Jeder der beweglichen Blöcke 27 ist an dem in der Achsenrichtung äußeren Ende mit einer Vielzahl von Aufnahmerillen 28 versehen, die mit gleichem Abstand über dem Umfang angeordnet sind, wie das in Fig. 2 gezeigt wird. Dagegen wird jeder der ersten Schieber 6 an seinem in der Achsenrichtung inneren Ende mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 29 ausgeführt, die mit gleichem Abstand über dem Umfang angeordnet sind und gleitend in die Aufnahmerillen 28 der beweglichen Blöcke 27 eingeführt werden können. Folglich sind die beweglichen Blöcke 27 und die Schiebereinheiten 15 in der Achsenrichtung im Verhältnis zueinander beweglich, ihre relativen Drehbewegungen aber werden reguliert.
  • Wenn die Schiebereinheiten 15 nun in der Achsenrichtung nach innen bewegt werden, stoßen die in der Achsenrichtung inneren Enden der ersten Schieber 6 an die in der Achsenrichtung äußeren Enden der beweglichen Blöcke 27 an. Unter diesen Bedingungen können sich die Schiebereinheiten 15 und die beweglichen Blöcke 27 im Einklang miteinander in der Achsenrichtung nach innen bewegen.
  • Ein Zylinderkern 33, der als Ganzes im wesentlichen die Form eines Rings hat, wird bereitgestellt, um die Hauptwelle 2 zwischen den Schiebereinheiten 15 zu umschließen. Der Zylinderkern 33 ist aus einer Vielzahl von Segmenten 34 zusammengesetzt, die über dem Umfang in gleichen Abständen angeordnet sind. Verbindungsglieder 36 sind mit einer gleichen Anzahl von Paaren wie die Zahl der Segmente 34 vorhanden und sind an den in Radialrichtung inneren Enden mit den beweglichen Blöcken 27 und an den in Radialrichtung äußeren Enden mit den Segmenten 34 verbunden. Diese Verbindungsglieder 36 bilden als Ganzes einen Verbindungsmechanismus 37, der den Zylinderkern 33 und die beweglichen Blöcke 27 verbindet. Wenn die beweglichen Blöcke in Radialrichtung nach innen zueinander hin bewegt werden, werden die Verbindungsglieder des Verbindungsmechanismus 37 so geneigt, daß ihre inneren Enden in Radialrichtung nach außen von der Hauptwelle 2 weg bewegt werden, so daß sich der Zylinderkern ausweitet, um seinen Durchmesser zu vergrößern. Wenn dagegen die beweglichen Blöcke 27 in der Radialrichtung nach außen voneinander weg bewegt werden, werden die Verbindungsmechanismen 37 so geneigt, daß sich deren innere Enden in Radialrichtung nach innen zur Hauptwelle 2 hin bewegen, so daß sich der Zylinderkern zusammenzieht, um seinen Durchmesser zu verringern.
  • Die Hauptwelle 2 ist auf dem Außenumfang mit einem Paar von Anschlägen 40 in Form eines Rings zwischen den Schiebereinheiten 15 bzw. den beweglichen Blöcken 27 versehen. Diese Anschläge 40 können jeweils mit den beweglichen Blöcken 27 in Eingriff kommen. Wenn sich die beweglichen Blöcke 27 in der Achsenrichtung nach außen bewegen, um mit den Anschlägen 40 in Eingriff zu kommen, wird durch die Anschläge 40 verhindert, daß sich die beweglichen Blöcke 27 in der Achsenrichtung weiter nach außen bewegen. Zu diesem Zeitpunkt hat sich der Zylinderkern 33 auf den Minimaldurchmesser zusammengezogen. Eine Feder 42 ist so angeordnet, daß sie den in der Achsenrichtung mittleren Abschnitt der Hauptwelle 2 umschließt, und sie befindet sich zwischen den beweglichen Blöcken 27, um normalerweise die beweglichen Blöcke 27 in der Achsenrichtung nach außen zu drücken.
  • Aus einem dünnen zylindrischen Gummi wird ein Balg 45 hergestellt. Die beiden Axialenden des Balgs 45 sind in der Achsenrichtung von den Tragelementvorrichtungen 19 nach innen hermetisch dicht an den zweiten Schiebern 10 befestigt, während der in der Achsenrichtung mittlere Abschnitt des Balgs 45 den Zylinderkern 33 umschließt. Der Balg 45 kann mit Druckluft von verhältnismäßig niedrigem Druck gefüllt werden, wenn das während der Arbeit der Maschine erforderlich ist.
  • Die Arbeitsweise der Maschine des Ausführungsbeispiels nach der Erfindung wird nachstehend erklärt.
  • Es wird angenommen, daß sich die Reifenaufbaumaschine in dem Ausgangszustand befindet, wie er in der oberen Hälfte oberhalb der Mittellinie in Fig. 1 gezeigt wird. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die ersten Schieber 6 in der Nähe der in der Achsenrichtung äußersten Enden der Maschine. während die zweiten Schieber 10 zu den in der Achsenrichtung inneren Positionen bewegt und dort gestoppt wurden, da die Zylinderkammern 13 mit der Druckluftquelle verbunden sind. Außerdem wurden die Tragelementvorrichtungen 19 zusammengezogen, um deren Durchmesser zu verringern. Die beweglichen Blöcke 27 dagegen wurden in der Achsenrichtung nach außen bewegt, bis sie an die Anschläge 40 anstoßen und dort gestoppt werden. Der Verbindungsmechanismus 37 ist daher zu diesem Zeitpunkt in die niedrigste Stellung gefaltet, so daß der Durchmesser des Zylinderkerns 33 den Minimalwert aufweist und der nächste Arbeitsgang erwartet werden kann.
  • Anschließend wird ein zylindrischer Karkassenrohling G mit Hilfe eines Fördermittels (nicht gezeigt) in eine Stellung um den Zylinderkern 33 gebracht. Wulstabschnitte B dieses Karkassenrohlings G sind zu diesem Zeitpunkt in Radialrichtung außerhalb der Tragelementvorrichtungen 19 angeordnet. Dann werden die Zylinderkammern 20 mit der Druckluftquelle verbunden, um die Kolben 21 in der Achsenrichtung nach innen zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Rollen 23, die mit den Schrägflächen 22 der Kolben 21 in Eingriff sind, einer Kraft ausgesetzt, die durch eine Keilwirkung der Schrägflächen 22 in Radialrichtung nach außen drückt. Folglich werden die Tragelementvorrichtungen 19 gegen die Federkraft der elastischen Ringe 24 in Radialrichtung nach außen bewegt, um deren Durchmesser zu vergrößern. Wenn die Tragelementvorrichtungen 19 an die Wulstabschnitte B des Karkassenrohlings G anstoßen, wird die Ausdehnung des Durchmessers der Vorrichtungen 19 gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt tragen die Tragelementvorrichtungen 19 die Wulstabschnitte B des Karkassenrohlings G auf den in Radialrichtung inneren Seiten.
  • Anschließend wird die Schraubenwelle 3 gedreht. Da die Schraubenspindelköpfe 4, die mit dem Schraubblöcken 8 der Schiebereinheiten 15 im Gewindeeingriff sind, Gewindegänge in entgegengesetzten Richtungen haben, werden die Schiebereinheiten 15 in diesem Fall zusammen mit den Tragelementvorrichtungen 19 in der Achsenrichtung nach außen voneinander weg aus den Stellungen, die in Fig. 3 in durchbrochenen Linien gezeigt werden. in die in durchgezogenen Linien gezeigten Stellungen bewegt. Während der Bewegung der Schiebereinheiten 15 und der Tragelementvorrichtungen 19 stoßen die Eingriffsabschnitte 18 der Tragelementvorrichtungen 19 an die Innenseiten der Wulstabschnitte B des Karkassenrohlings G an. Bei einer Maschine nach diesem Ausführungsbeispiel bewegen sich die Schiebereinheiten 15 und die Tragelementvorrichtungen 19 nach dem Anstoßen der Abschnitte 18 an die Wulstabschnitte B kontinuierlich über kurze Abschnitte. Folglich werden die beiden Wulstabschnitte B des Karkassenrohlings G in der Achsenrichtung durch die Eingriffsabschnitte 18 nach außen gezogen, so daß der in der Achsenrichtung mittlere Abschnitt des Karkassenrohlings G mit der Breiten- Mitte des Zylinderkerns 33 in Übereinstimmung gebracht wird.
  • In diesem Fall werden die Schiebereinheiten 15 und die Tragelementvorrichtungen 19 durch die Drehung der Schraubenwelle 3 in der Achsenrichtung bewegt. Daher sind die zurückgelegten Entfernungen der beiden Tragelementvorrichtungen 19 genau gleich, so daß der Karkassenrohling G mit hoher Genauigkeit in der Achsenrichtung positioniert wird. Dagegen stoßen die beiden beweglichen Blöcke 27 jeweils an die Anschläge 40 an, um so die weitere Auswärtsbewegung in der Achsenrichtung zu verhindern, wie das oben beschrieben wurde, so daß die Schiebereinheiten 15 allein weiter in der Achsenrichtung nach außen bewegt werden und die beweglichen Blöcke 27 mit Beginn der Bewegung der Schiebereinheiten 15 stationär bleiben.
  • Infolgedessen verringert der Zylinderkern 33, wenn die Positionierung des Karkassenrohlings G ausgeführt wird, seinen Durchmesser gegenüber dem Minimalwert nicht weiter, so daß die Festigkeit des Verbindungsmechanismus 37 nicht abnimmt. Außerdem bewegen sich die Schiebereinheiten 15 durch die Bewegung der Blöcke 27 von den beweglichen Blöcken 27 weg, so daß die Vorsprünge 29 in einer Weise bewegt werden, daß sie sich teilweise aus den Aufnahmerillen 28 der beweglichen Blöcke 27 entfernen.
  • Anschließend wird in den Balg 45 Druckluft mit einem verhältnismäßig niedrigen Druck eingeführt. Dann werden die Zylinderkammern 13 mit der Unterdruckquelle verbunden, so daß die zweiten Schieber 10 der Kraft ausgesetzt werden, die sie in der Achsenrichtung nach außen drückt. Unter diesen Bedingungen wird die Schraubenwelle 3 in die zum oben beschriebenen Arbeitsgang entgegengesetzte Richtung gedreht, so daß die ersten Schieberelemente in der Achsenrichtung zueinander hin bewegt werden. Da die zweiten Schieber 10 der Kraft ausgesetzt sind, die sie in der Achsenrichtung nach außen drückt, werden sie zu diesem Zeitpunkt im wesentlichen in ihrer Stellung gehalten, und die ersten Schieber 6 werden allein bewegt. Folglich wird verhindert, daß die zweiten Schieber 10 den Verbindungsmechanismus 37 beeinträchtigen, und gleichzeitig wird die Stellung des mit hoher Genauigkeit positionierten Karkassenrohlings G sicher beibehalten.
  • Während der oben beschriebenen Bewegungen werden, wenn die inneren Enden der ersten Schieber 6 an die in der Achsenrichtung äußeren Enden der beweglichen Blöcke 27 anstoßen, die beweglichen Blöcke 27 zusammen mit den ersten Schiebern 6 im Einklang mit diesen in der Achsenrichtung nach innen bewegt, wodurch die Feder 42 zusammengedrückt wird. Wenn die beweglichen Blöcke 27 auf diese Weise in der Achsenrichtung nach innen zueinander hin bewegt werden, führen die Verbindungsglieder 36 des Verbindungsmechanismus eine Schwingbewegung aus, wobei sich die inneren Enden von der Hauptwelle 2 weg bewegen, so daß sich der Zylinderkern 33 in Radialrichtung nach außen bewegt, um dessen Durchmesser zu vergrößern. Wenn sich der Zylinderkern 33 ausdehnt, um auf diese Weise seinen Durchmesser zu vergrößern, vergrößern sich progressiv die Abstände der Segmente 34 des Zylinderkerns 33. Da jedoch der Zylinderkern 33 von dem Balg 45 umschlossen ist, der mit Druckluft von verhältnismäßig niedrigem Druck gefüllt ist, wird der Karkassenrohling G auf seiner Innenseite einer gleichmäßigen Ausdehnungskraft ausgesetzt.
  • Wenn sich der Zylinderkern 33 ausdehnt, um seinen Durchmesser zu vergrößern. dehnt sich der in der Achsenrichtung mittlere Abschnitt des Karkassenrohlings G in Radialrichtung progressiv nach außen aus. Nach dieser Ausdehnung stoßen die zweiten Schieber 10 an die Anschläge 14 an und bewegen sich im Einklang mit den ersten Schiebern 6 zusammen mit diesen in der Achsenrichtung nach innen. Auf diese Weise wird der Karkassenrohling G auf eine Ringform gebracht.
  • Anschließend werden ein Gürtel, eine Lauffläche und ähnliches in einer Druckverbindung auf die Außenseite des Karkassenrohlings G aufgebracht, während gleichzeitig eine Heftung erfolgt, um einen Reifenrohling T herzustellen, wie das in der unteren Hälfte von Fig. 1 gezeigt wird. Der so gebildete Reifenrohling wird dann auf der Außenseite durch Fördermittel (nicht gezeigt) gefaßt, und die Zylinderkammern 20 werden mit der Unterdruckquelle verbunden, so daß die Kolben 21 in der Achsenrichtung nach außen bewegt werden. Im Ergebnis dessen bewegen sich die Tragelementvorrichtungen 19 in Radialrichtung nach innen, um mit Hilfe der Federkraft der elastischen Ringe 24 den Durchmesser zu verringern, so daß sich die Tragelementvorrichtungen 19 von den Wulstabschnitten B des Reifenrohlings T lösen.
  • Die in den Balg 45 gefüllte Druckluft wird dann aus dem Balg 45 entleert, während anschließend wieder die Schraubenwelle 3 gedreht wird, so daß die ersten Schieber 6 voneinander weg bewegt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die beweglichen Blöcke 27 zusammen mit den ersten Schiebern 6. die jeweils an die beweglichen Blöcke anstoßen, in der Achsenrichtung nach außen bewegt, so daß sich der Zylinderkern 33 zusammenzieht, um in Verbindung mit dem Zusammenziehen des Balgs 45 dessen Durchmesser zu verringern. Wenn die beweglichen Blöcke 27 aufgrund der Auswärtsbewegung der ersten Schieber 6 mit den Anschlägen 40 in Eingriff kommen, wird die weitere Auswärtsbewegung der beweglichen Blöcke 27 in der Achsenrichtung auf Grund der Anschläge 40 verhindert und werden sie an diesen gestoppt.
  • Zu diesem Zeitpunkt erreicht der Durchmesser des Zylinderkerns 33 sein Minimum, während nach dem Stoppen der beweglichen Blöcke 27 gerade die rotierende Schraubenwelle 3 angehalten wurde und die ersten Schieber 6 in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt sind. Dagegen werden die Zylinderkammern 13 mit der Druckluftquelle verbunden, um die zweiten Schieber 10 in der Achsenrichtung nach innen zu ihren Ausgangsstellungen zu bewegen. Anschließend wird der Reifenrohling T mit Hilfe des Fördermittels aus der Maschine entfernt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden außerdem die ersten Schieber 6 durch die ständige Feststellung des Drehungsumfangs der Schraubenwelle 3 mit Hilfe bekannter Codierelemente genau positioniert.
  • Während bei diesem Ausführungsbeispiel die ersten Schieber 6 mit den Vorsprüngen 29 und den beweglichen Blöcken mit Aufnahmerillen 28 gebildet werden, in welche die Vorsprünge 29 eingeführt werden, ist es außerdem klar, daß auch die beweglichen Blöcke 27 mit Vorsprüngen gebildet werden können und die ersten Schieber 6 mit Aufnahmerillen zur Aufnahme der Vorsprünge versehen werden können. Außerdem können die ersten Schieber 6 und die beweglichen Blöcke 27 vollkommen getrennt sein, wobei die ersten Schieber 6, die beweglichen Blöcke 27 und die Hauptwelle 2 durch Keilverbindungen oder durch Federverbindungen miteinander verbunden sein können, um eine relative Drehbewegung zwischen diesen zu verhindern.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann mit der Maschine nach der Erfindung ein Karkassenrohling mit hoher Genauigkeit in der Achsenrichtung positioniert werden. Außerdem ist die Maschine nach der Erfindung einfach in der Bauweise und als Ganzes von geringer Größe.

Claims (6)

1. Reifenaufbaumaschine (1), die folgende Elemente aufweist: eine hohle Hauptwelle (2), eine drehbare Schraubenwelle (3), die in die Hauptwelle eingesetzt ist und an beiden Endabschnitten mit Schraubenkopfspindeln (4) von entgegengesetzter Richtung versehen ist, ein Paar von Schiebereinheiten (15), die in der Achsenrichtung beweglich auf dem Außenumfang der Hauptwelle (2) an den beiden Endabschnitten getragen werden und so mit der Schraubenwelle (3) verbunden sind, daß sich die Schiebereinheiten bei Drehung der Schraubenwelle um gleiche Entfernungen zueinander hin und voneinander weg bewegen, ein Paar von Tragelementvorrichtungen (19), die ausdehnungs- und kontrahierfähig jeweils von den Schiebereinheiten (15) getragen werden und Eingriffsabschnitte (18) haben, die in die Innenflächen von Wulstabschnitten (B) eines Karkassenrohlings (G) eingreifen können, so daß die Wulstabschnitte des Karkassenrohlings auf den radialen Innenseiten von den Tragelementvorrichtungen getragen werden, wenn diese aufgeweitet werden, um deren Durchmesser zu vergrößern, einen Zylinderkern (33), der im wesentlichen die Form eines Rings hat und der so angeordnet ist, daß er die Hauptwelle zwischen den Schiebereinheiten umschließt und eine Vielzahl von Segmenten (34) aufweist, die in Abständen um den Umfang angeordnet sind, gekennzeichnet durch ein Paar von beweglichen Blöcken (27), die in der Achsenrichtung beweglich zwischen den Schiebereinheiten (15) auf dem Außenumfang der Hauptwelle (2) getragen werden, um an die Schiebereinheiten anstoßen zu können, einen Verbindungsmechanismus (37), der aus einer Vielzahl von Verbindungsgliedern (36) zusammengesetzt ist, welche den Zylinderkern (33) und die beweglichen Blöcke (27) verbinden und in der Lage sind, den Zylinderkern aufzuweiten, um dessen Durchmesser zu vergrößern, wenn sich die beweglichen Blöcke in der Achsenrichtung nach innen zueinander hin bewegen, und den Zylinderkern zusammenzuziehen, um dessen Durchmesser zu verringern. wenn sich die beweglichen Blöcke in der Achsenrichtung nach außen voneinander weg bewegen, ein Paar von Anschlägen (40), die auf dem Außenumfang der Hauptwelle zwischen den Schiebereinheiten (15) und den beweglichen Blöcken (27) gebildet werden. um durch den Eingriff der Anschläge in die beweglichen Blöcke die in der Achsenrichtung nach außen führende Bewegung der beweglichen Blöcke zu regulieren, wenn sich der Zylinderkern (33) auf seinen Minimaldurchmesser zusammenzieht, und ein Federmittel (42), das zwischen das Paar von beweglichen Blöcken (27) eingefügt wird, um die beweglichen Blöcke in der Achsenrichtung nach außen zu drücken, wodurch es möglich ist, daß sich die beweglichen Blöcke zusammen mit den Schiebereinheiten (15) auf den Innenseiten von Positionen bewegen können, an denen die beweglichen Blöcke an die Anschläge anstoßen, und wodurch es möglich ist, daß sich die Schiebereinheiten allein in der Achsenrichtung nach außen bewegen können, wenn die beweglichen Blöcke an die Anschläge anstoßen.
2. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schiebereinheiten (15) zusammengesetzt ist aus einem ersten zylindrischen Schieber (6) und einem zweiten zylindrischen Schieber (10), wobei der erste Schieber in der Achsenrichtung beweglich auf der Hauptwelle (2) getragen wird und an einem Schraubblock (8) befestigt ist, der in einen in der Hauptwelle gebildeten Schlitz (7) eingesetzt wird, und wobei der zweite Schieber in der Achsenrichtung beweglich durch den ersten Schieber getragen wird.
3. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schieber (10) auf seinen Innenfläche mit einem ringförmigen Kolben (11) versehen ist und daß der erste Schieber (6) auf seinem Außenumfang mit einem an diesem befestigten stationären Ring (12) versehen ist, um zwischen dem Kolben (11) und dem stationären Ring (12) eine Zylinderkammer (13) zu bilden, um so die zweiten Schieber in der Achsenrichtung nach innen zueinander hin zu bewegen, wenn in die Zylinderkammern (13) Druckluft eingeführt wird, und um sie in der Achsenrichtung nach außen voneinander weg zu bewegen, wenn eine Unterdruckquelle mit den Zylinderkammern verbunden wird.
4. Reifenaufbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelementvorrichtungen (19) aus einer Vielzahl von Tragesegmenten (17) zusammengesetzt sind, die in Radialrichtung beweglich in eine Vielzahl von radial verlaufenden Führungsrillen (16) eingeführt werden können, die in den Schiebereinheiten (15) mit gleichen Abständen über den Umfang verteilt gebildet werden, und daß jedes der Tragesegmente (17) mit einem Eingriffsabschnitt (18) an einem in der Achsenrichtung inneren Ende auf einer in Radialrichtung äußeren Fläche versehen ist, um in die Innenfläche jedes der Wulstabschnitte (B) des Karkassenrohlings (G) einzugreifen.
5. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebereinheiten (15) außerdem folgende Elemente aufweist: Kolben (21). die in der Achsenrichtung beweglich in die in den Schiebereinheiten gebildeten Zylinderkammern (20) eingeführt werden, die jeweils den Führungsrillen (16) entsprechen, wobei jeder der Kolben mit einer Schrägfläche (22) auf einer in der Achsenrichtung inneren Seite auf dem Außenumfang gebildet wird, die in der Achsenrichtung nach innen hin zur Schraubenwelle (3) geneigt ist, Rollen (23), die jeweils drehbar von in Radialrichtung inneren Enden der Tragesegmente (17) getragen werden, und elastische Ringe (24), die jeweils an den Tragesegmenten vorhanden sind, um so die Tragelementvorrichtungen (19) aufzuweiten, wenn die Zylinderkammern (20) mit einer Druckluftquelle verbunden sind, und die Tragelement-vorrichtungen zusammenzuziehen, wenn die Zylinderkammern mit einer Unterdruckquelle verbunden sind.
6. Reifenaufbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Blöcke (27) und die Schiebereinheiten (15) mit einer Vielzahl von Vorsprüngen (29), die in Abständen um den Umfang angeordnet sind, und einer Vielzahl von Aufnahmerillen (28) gebildet werden, die in Abständen um den Umfang angeordnet sind, um die Vorsprünge aufzunehmen, um so die in der Achsenrichtung relative Bewegung der beweglichen Blöcke und der Schiebereinheiten zueinander zu ermöglichen, während ihre relative Drehbewegung reguliert wird.
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