DE69107403T2 - Elektrischer Handlockenwickler. - Google Patents

Elektrischer Handlockenwickler.

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DE69107403T2 DE1991607403 DE69107403T DE69107403T2 DE 69107403 T2 DE69107403 T2 DE 69107403T2 DE 1991607403 DE1991607403 DE 1991607403 DE 69107403 T DE69107403 T DE 69107403T DE 69107403 T2 DE69107403 T2 DE 69107403T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Handlockenwickler des Typs mit einem Griff, mittels dem das Gerät gehalten wird, einer sich von dem Griff erstreckenden Trommel, auf der das zu lockende Haar extern gewunden wird, wobei die Trommel hohl ist, um eine Fluidströmung entlang der Trommel zu erlauben, wobei die Trommel mit Öffnungen versehen ist, um es dem Fluid zu ermöglichen, nach außen zu dem Haar zu strömen, und wobei die Trommel einen zwischen einem vollständig expandierten und einem vollständig kontrahierten Zustand einstellbaren Durchmesser hat, um es zu ermöglichen, daß Locken von verschiedenem Durchmesser geformt werden können.
  • Sowohl DE-A-25 28 822 im Namen von Hubner als auch DE-A-25 29 016 im selben Namen (wobei das letztere eine Anmeldung für ein Zusatzpatent des ersteren ist) beschreiben Haarlockenwickelgeräte des beschriebenen Typs. Hubner beschreibt ein Haarlockenwikkelgerät, das Dampf als Fluid verwendet. Die Trommel besteht aus einem hohlen perforierten Zylinder, der einen festen Durchmesser hat und auf dessen Außenseite eine Anzahl perforierter halbkreisförmiger Segmente schwenkbar montiert ist. Die Segmente können zusammen durch eine Schwenkbewegung nach außen, um den Durchmesser der Trommel zu vergrößern, oder nach innen, um den Durchmesser der Trommel zu verkleinern, bewegt werden.
  • Der Haarlockenwickler gemäß DE-A-25 29 026 hat eine Anzahl von Nachteilen. Erstens hat die Trommel gemäß DE-A-25 29 026 sogar dann einen großen Durchmesser, wenn sie vollständig zusammengezogen ist. Dieser große Durchmesser rührt von der Konstruktion her, insbesondere weil die Trommel Segmente aufweist, die extern an einem Zylinder befestigt sind. Der minimale Durchmesser wird mit 20 mm angegeben, was am oberen Ende des Bereichs wünschenswerter Lockendurchmesser liegt. Zweitens ist es bei dem Gerät gemäß DE-A-25 29 026 beabsichtigt, bei niedrigem Druck ein geringes Dampfvolumen zum Haar zu liefern. Es wäre für eine Verwendung ungeeignet, bei der ein beträchtlicher Fluß an trockener, warmer Luft zum Zwecke des Trocknens und Gestaltens auf das Haar aufgebracht wird, insbesondere weil in dem Hubner-Gerät das Fluid entlang eines weitläufigen Weges vom Inneren des Zylinders durch einen Satz Öffnungen hinaus in das Gebiet zwischen dem Zylinder und den Segmenten und dann durch einen anderen Satz von Öffnungen hinaus zum Haar strömen muß. Die beiden Sätze von Öffnungen sind allgemein nicht zueinander ausgerichtet. Schließlich würde das durch DE-A-25 29 026 vorgeschlagene Gerät an Kondensationsproblemen leiden, wobei Wassertropfen vom Gerät auf das Haar fallen.
  • US-A-3 921 648 beschreibt ebenso ein Haarlockenwickelgerät des beschriebenen Typs. Das Gerät ist ein Dampf-Lockenwickeleisen. Die Trommel besteht aus einem zentralen, hohlen, perforierten Zylinder von festem Durchmesser, auf dessen Außenseite ein perforierter expandierbarer Dorn aus elastischem rostfreien Stahl montiert ist.
  • Das Haarlockenwickelgerät gemäß US-A-3 921 648 leidet an denselben Nachteilen wie das Gerät gemäß DE-A-25 29 026, nämlich einem großen Durchmesser, wenn es voll zusammengezogen ist, was von der zweilagigen Struktur herrührt, der Ungeeignetheit für einen hohen Volumenfluß an warmer, trockener Luft, was von einem weitläufigen Weg durch zwei Sätze von Öffnungen, die nicht auf einander eingestellt sind, herrührt, und einer Kondensation, die dazu führt, daß Wassertropfen auf das Haar fallen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Haarlockengerät des beschriebenen Typs geschaffen, in dem die Trommel durch eine Anzahl länglicher Trommelelemente gebildet ist, die in wechselseitig paralleler radialer Beziehung angeordnet sind, um eine allgemein axialsymmetrische Trommel zu formen, wobei die länglichen Trommelelemente den inneren und den äußeren Durchmesser der Trommel definieren und zusammen radial nach innen und zusammen radial nach außen bewegbar sind, um so die inneren und äußeren Durchmesser der Trommel zu kontrahieren und zu expandieren, wobei die Trommelelemente wechselseitig zusammenwirken, um eine im wesentlichen geschlossene Trommel zu formen, wenn sie im vollständig expandierten Zustand sind, und in dem kontrahierten Zustand eine im wesentlichen geschlossene Trommel mit sich überlappenden Trommelelementen, und wobei die Trommelelemente mit Öffnungen versehen sind, die es einem Fluid erlauben, vom Inneren der Trommel direkt nach außen zum Haar zu strömen, wenn die Trommel in dem vollständig expandierten, dem vollständig kontrahierten oder irgendeinem dazwischenliegenden Zustand ist.
  • Somit wird ein verbessertes Haarlockengerät des beschriebenen Typs bereitgestellt, das einen wesentlich kleineren Durchmesser hat als die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik. Es wird auch ein verbessertes Haarlockengerät des beschriebenen Typs bereitgestellt, das einen wesentlichen Fluß an warmer, trockener Luft zum Haar liefern kann.
  • Das Haarlockengerät gemäß der Erfindung hat eine Anzahl von Vorteilen. Erstens erlaubt die Struktur die Konstruktion einer Trommel von kleinem Durchmesser. Zweitens strömt Luft direkt vom Innern der Trommel zum Haar, was es erlaubt, ein großes Volumen an Luft auf das Haar zu richten.
  • Nun folgt anhand von Beispielen eine Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • Figur 1 eine Seitenansicht einer Warmluftbürste einschließlich einer Trommel von einstellbarem Durchmesser gemäß der Erfindung ist, gezeigt im expandierten Zustand;
  • Figur 2 eine Ansicht ähnlich Figur 1 ist, in der aber die Trommel im Querschnitt gezeigt ist;
  • Figur 3 eine perspektivische Explosionsansicht der Trommel in einem größeren Maßstab ist, die die Grundkomponenten zeigt;
  • Figur 4 eine der in Figur 3 gezeigten Komponenten in größerem Maßstab zeigt, nämlich ein Trommelelement;
  • Figur 4a und 4b zwei benachbarte Trommelelemente zeigen, wobei die Trommel in voll expandiertem bzw. voll kontrahiertem Zustand ist;
  • Figur 5a und 5b Schnittansichten entlang A-A aus Figur 2 sind und die Trommel in ihrem expandierten bzw. kontrahierten Zustand zeigen;
  • Figuren 6 und 7 Ansichten ähnlich Figur 2 sind, aber in einem größeren Maßstab, die den Einstellmechanismus für die Trommel zeigen, wobei Figur 6 das äußere Ende der Trommel und Figur 7 das innere Ende zeigt;
  • Figur 8 eine Ansicht ähnlich zu Figur 3 ist, die aber eine modifizierte Konstruktion einer Warmluftbürste zeigt; und
  • Figur 9 eine seitliche Schnittansicht der Trommel und des Einstellmechanismus der modifizierten Konstruktion ist.
  • Nun sei auf die Figuren 1 bis 7 verwiesen. Die Warmluftbürste weist einen Handgriff 1, eine Trommel 2, die verwendet wird, um das Haar zu bürsten, und ein sich in dem Handgriff 1 befindendes Heizgebläse (nicht gezeigt) auf, um Luft zu erwärmen, die dann entlang der Trommel 2 gerichtet wird und durch unten beschriebene Öffnungen austritt, um das zu bürstende Haar zu erwärmen.
  • Die Trommel 2 besteht aus sechs länglichen Trommelelementen 3, die in wechselseitig paralleler radialer Beziehung zueinander angeordnet sind, um eine allgemein zylindrische Trommel zu formen. Jedes Trommelelement 3 besteht aus einer Basis 3a, einer Reihe vorspringender Bürstenzähne 3b, einem seitlichen Vorsprung 3c an einer Seite der Basis zum Unterlegen der Basis 3a des benachbarten Elements, einer Reihe von Öffnungen 3d in der Basis 3a und einer Reihe von Vertiefungen 3e in dem seitlichen Vorsprung 3c. Jedes Trommelelement 3 ist integral aus Kunststoffmaterial geformt, enthält aber einen Versteifungsstab 3f aus Metall. Figur 5b zeigt die Trommel 2 im vollständig kontrahierten Zustand, wobei die Basen 3a aneinander anliegen. Figur 5a zeigt die Trommel 2 im vollständig expandierten Zustand mit Lücken zwischen den Basen 3a, wobei diese Lücken durch die seitlichen Vorsprünge 3c geschlossen sind. Das Schließen der Lücken stellt sicher, daß die Trommel 2 im wesentlichen geschlossen ist, so daß Warmluft, die entlang der Trommel strömt, nur durch die Öffnungen 3d entweicht. Der Außendurchmesser der Trommel 2 beträgt im vollständig kontrahierten Zustand 14 mm und im vollständig expandierten Zustand 21 mm.
  • Wie am besten in den Figuren 4a und 4b zu sehen, sind die Öffnungen 3d immer unverschlossen, was es erlaubt, daß ein beträchtliches Volumen an warmer, trockener Luft direkt vom Inneren der Trommel 2 zum Haar geliefert wird, ohne irgendein Risiko in bezug auf Rückstau oder Überhitzung des Heizgebläses. Wenn die Trommel 2 im vollständig expandierten Zustand ist, wie in Figur 4a gezeigt, tritt Luft durch die Öffnungen 3d und ebenso durch die Vertiefungen 3e aus. Wenn die Trommel 2 im vollständig kontrahierten Zustand ist, wie in Figur 4b gezeigt, bewegen sich die Vertiefungen 3e in Ausrichtung mit den Öffnungen 3d, so daß die Öffnungen unverschlossen bleiben.
  • Der Benutzer expandiert oder kontrahiert die Trommel 2 mittels eines Einstellknopfes 4, der sich an der Spitze der Trommel befindet. Der Benutzer greift den Knopf 4, wobei er den Knopf axial entlang der Trommel 2 auf den Griff 1 zu gegen die Vorspannung einer Feder drückt, um so den Knopf 4 aus dem Eingriff eines Verriegelungsmechanismus zu bringen, dann dreht der Benutzer den Knopf 4 im Uhrzeigersinn, um die Trommel 2 zu expandieren, oder im Gegenzeigersinn, um die Trommel 2 zu kontrahieren, und dann läßt er den Knopf 4 los, so daß sich der letztere axial entlang der Trommel 2 unter dem Einfluß der Vorspannung durch die Feder zurückbewegt und wieder mit dem Verriegelungsmechanismus eingreift, um eine weitere Drehbewegung zu verhindern.
  • Nun wird der Verriegelungsmechanismus beschrieben. Von dem Griff 1 erstreckt sich ein fester Zentralschaft 5. Am anderen Ende des festen Zentralschafts 5 sind eine Unterlegscheibe 6 und eine Kappe 7 vorgesehen. Ein mit einem Flansch versehener Kragen 8 ist direkt neben der Kappe 7 und der Unterlegscheibe 6 fest am Ende des Schafts 5 montiert und hat Getriebezähne 8a an der äußeren Umfangsfläche des Flansches. Der Einstellknopf 4 hat Zähne 4a an der inneren Umfangsfläche, die in seiner normalen Position mit den Zähnen 8a an dem mit einem Flansch versehenen Kragen 8 eingreifen, wie in Figur 6 gezeigt, wodurch eine Drehbewegung des Einstellknopfs 4 verhindert wird. In der normalen Position wird der Einstellknopf 4 durch eine gewundene Druckfeder 9 gehalten, die den Einstellknopf 4 auf das äußere Ende des Schafts 5 zu in Anschlag mit der Unterlegscheibe 6 vorspannt.
  • Nun wird der Einstellmechanismus beschrieben. Wenn der Einstellknopf 4 gegen die Wirkung der gewundenen Druckfeder 9 niedergedrückt wird, bewegen sich die vorspringenden Zähne 4a des Einstellknopfs 4 aus dem kämmenden Eingriff mit den nach außen vorspringenden Zähnen 8a des mit einem Flansch versehenen Kragens 8, was es ermöglicht, daß der Einstellknopf 4 gedreht wird. Die nachfolgende Drehbewegung des Einstellknopfs 4 bewirkt eine entsprechende Drehbewegung einer Mutter 10, wobei der Einstellknopf 4 und die Mutter 10 durch die ineinandergreifenden Zähne 4a, 10a zusammengehalten werden. Die Mutter 10 ist auf ein äußeres Schraubengewinde 11a am Schaft einer Vordernocke 11 geschraubt, die an dem Zentralschaft 5 gleitbar montiert ist. Für zusätzliche Stabilität ist ein Doppelwendelgewinde verwendet.
  • Die Mutter 10 wird in einer festen axialen Position zwischen dem Vordernockengehäuse 18 und dem mit einem Flansch versehenen Kragen 8 gehalten. Als Ergebnis bewirkt eine Drehbewegung des einstellbaren Knopfs 4 und eine sich ergebende Drehbewegung der Mutter 10 eine längsweise, axiale Bewegung der Vordernocke 11. Die axiale Bewegung der Vordernocke 11 wird durch Verbindungsstäbe 13 auf die Hinternocke 12 übertragen, die ebenso gleitbar auf dem Zentralschaft 5 montiert ist. Wenn sich die Vordernocke 11 und die Hinternocke 12 axial bewegen, wird eine axiale Bewegung der Trommelelemente 3 durch ein Stopperelement 16 verhindert, das auf dem Zentralschaft 5 mittels eines Verriegelungsstifts 19 (am besten in Figur 6 zu sehen) befestigt ist, und die Trommelelemente 3 werden veranlaßt, auf den Nocken 11, 12 nach oben oder unten zu wandern, so daß die Trommel 2 radial expandiert oder kontrahiert. Die Nocken 11, 12 befinden sich im Vordernockengehäuse 18 bzw. Hinternockengehäuse 17. Das Vordernokkengehäuse 18 ist an dem Stopperelement 16 befestigt, und das Hinternockengehäuse 17 ist an dem Zentralschaft 5 befestigt und erlaubt, daß Luft dort hindurch zum Innern der Trommel 2 strömt.
  • Nun wird die Zusammenwirkung der Trommelelemente 3, der Nocken 11, 12 und der Verbindungsstäbe 13 beschrieben. Das äußere Ende jedes Trommelelements 3 ist mit einem Paar unter einem Winkel verlaufender Seitenschlitze versehen, die einen winkligen Hals 20 zum Eingreifen in den geneigten Radialschlitzen 21 in dem vorderen Nocken 11 definieren. Das innere Ende des Trommelelements 3 hat einen geneigten Bereich 3g, so daß die sechs Trommelelemente in Kombination ein konisch erweiteres inneres Ende haben, dessen größter Durchmesser im wesentlichen zum Durchmesser des Griffs 1 paßt, um es zu erlauben, daß ein großer Luftfluß in die Trommel eingeführt wird. In jedem geneigten Bereich ist eine große dreieckige Öffnung 3h vorgesehen, die dem doppelten Zweck dient, Luft zur äußeren Oberfläche des gelockten Haars zu liefern und jeden Luftdruckaufbau zu entlüften, um ein Überhitzen des Heizgebläses zu vermeiden. Zusätzlich endet jeder geneigte Bereich 3g mit einem geneigten Hals 22, der in einem geneigten radialen Schlitz 23 in der Hinternocke 12 eingreift. Die Verbindungsstäbe 13 sind entlang dem Zentralschaft 5 angeordnet, wie am besten in Figur 7 zu sehen ist, und sind an jedem Ende mit einer nach außen gewendeten rechtwinkligen Biegung 13a versehen, die in Löcher 24, 25 in der Vordernocke 11 bzw. der Hinternocke 12 eingreifen.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen eine Modifikation, bei der der Durchmesser der Trommel 102 mittels eines daumenbetätigten Knopfes 104 am inneren Ende der Trommel einstellbar ist. Diese Anordnung erlaubt es, daß das Gerät in einer Hand gehalten und der Trommeldurchmesser durch den Daumen dieser Hand eingestellt werden kann. Ein Verriegelungsmechanismus zum Verhindern einer Drehbewegung des Knopfes 104 ist nicht vorgesehen. Die Komponenten weisen eine an dem Griff (nicht gezeigt) befestigte Schaftmontierungsklammer 130, einen fixierten Zentralschaft 105, eine an dem Schaft 105 befestigte Vordernocke 111, eine an dem Schaft 105 befestigte Hinternocke 112, ein Vordernockengehäuse 118, eine Unterlegscheibe 106, eine Kappe 107 und Bolzenelement 131, ein Trommelelement 103, einen Trommelelement-Versteifungsstab 103f und einen Wärmeschild 131 auf, der in den Knopf 104 paßt. Eine wesentliche Komponente des Mechanismus ist ein Zieherelement 132. Diese Komponente wird durch den Eingriff von Füßen 132a in Öffnungen 112a im Hinternocken 112 an einer Drehbewegung gehindert, aber ist entlang des Schafts 105 axial frei bewegbar. Das Zieherelement 132 ist mit drei auf gleichem Abstand befindlichen äußeren Nasen 132b versehen, die mit wendelförmigen Rillen 104a an der Innenfläche des drehbaren Knopfs 104 zusammenwirken.
  • Wenn der Knopf 104 gedreht wird, bewirkt das Zusammenwirken der Nasen 132b und der Rillen 104a, daß sich das Zieherelement 132 axial entlang dem Schaft 105 bewegt. Diese Axialbewegung wird dann aufgrund des Eingriffs des Halses 103a jedes Trommelelements 103 in einem entsprechenden Schlitz 132c in dem Zieherelement 132 auf die Trommelelemente 103 übertragen. Wenn sich die Trommelelemente 103 axial bewegen, fahren sie an dem Vordernocken 111 und dem Hinternocken 112 herauf oder herunter, was ein Expandieren oder Kontrahieren der Trommel 102 bewirkt. Die Erfindung ist nicht auf Warmluftbürsten beschränkt. Die Erfindung kann auf eine Anzahl verschiedener Haarpflegegeräte angewandt werden, z.B. auf Haarlockenwicklereisen.

Claims (2)

1. Elektrisch betriebenes handgehaltenes Haarpflegegerät von dem Typ mit einem Griff (1), mittels dem das Gerät gehalten wird; einer sich von dem Griff erstreckenden Trommel (2), auf der das zu lockende Haar extern gewunden wird, wobei die Trommel (2) hohl ist, um eine Fluidströmung entlang der Trommel zu erlauben, wobei die Trommel mit Öffnungen (3d) versehen ist, um es dem Fluid zu ermöglichen, nach außen zu dem Haar zu strömen, und wobei die Trommel einen zwischen einem vollständig expandierten und einem vollständig kontrahierten Zustand einstellbaren Durchmesser hat, um es zu ermöglichen, daß Locken von verschiedenem Durchmesser geformt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2) durch eine Anzahl länglicher Trommelelemente (3) gebildet ist, die in wechselseitig paralleler radialer Beziehung angeordnet sind, um eine allgemein axialsymmetrische Trommel zu formen, wobei die länglichen Trommelelemente (3) den inneren und den äußeren Durchmesser der Trommel (2) definieren und zusammen radial nach innen und zusammen radial nach außen bewegbar sind, um so die inneren und äußeren Durchmesser der Trommel (2) zu kontrahieren und zu expandieren, wobei die Trommelelemente (3) wechselseitig zusammenwirken, um eine im wesentlichen geschlossene Trommel (2) zu formen, wenn sie im vollständig expandierten Zustand sind, und in dem kontrahierten Zustand eine im wesentlichen geschlossene Trommel (2) mit sich überlappenden Trommelelementen (3a, 3c), und wobei die Trommelelemente (3) mit Öffnungen (3d) versehen sind, die es einem Fluid erlauben, vom Inneren der Trommel (2) direkt nach außen zum Haar zu strömen, wenn die Trommel (2) in dem vollständig expandierten, dem vollständig kontrahierten oder irgendeinem dazwischenliegenden Zustand ist.
2. Haarlockengerät nach Anspruch 1, wobei jedes Trommelelement (3) eine längliche Basis (3a), eine Reihe von Bürstenzähnen (3b), die sich von der Basis radial nach außen erstrecken, eine Reihe von Öffnungen (3d) in der Basis und einen lateralen Vorsprung (3c) aufweist, der sich entlang einer Seite der länglichen Basis (3a) erstreckt, um in dem kontrahierten oder teilweise kontrahierten Zustand unter der Basis (3a) des benachbarten Trommelelements (3) zu liegen.
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