AT158333B - Haardauerwellvorrichtung. - Google Patents

Haardauerwellvorrichtung.

Info

Publication number
AT158333B
AT158333B AT158333DA AT158333B AT 158333 B AT158333 B AT 158333B AT 158333D A AT158333D A AT 158333DA AT 158333 B AT158333 B AT 158333B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
winder
jacket
steam
hair
permanent hair
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Lindes
Original Assignee
Ludwig Lindes
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ludwig Lindes filed Critical Ludwig Lindes
Application granted granted Critical
Publication of AT158333B publication Critical patent/AT158333B/de

Links

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Haardauerwellvorrichtung.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Haardauerwellvorrichtung mit einem in einer Dampfkammer eingesetzten Wickler, welche durch ihre besondere Ausgestaltung mehrfache Vorteile gegen-   über   den bisher bekannten ähnlichen Vorrichtungen aufweist. Erfindungsgemäss sind die beiden Hälften des Mantels der Dampfkammer an den Haarklemmschienen mittels Scharnieren aufklappbar angelenkt. Mit ihren Seitenwandungen greifen die Mantelhälften ferner vorzugsweise in ringförmige Nuten des Wicklers ein und sind daran mittels einer Schraubverbindung festklemmbar, so dass ein dichter Abschluss und ein guter Wärmeübergang erzielt wird. Der Wickler selbst ist zweckmässig nicht aus einem Stück verfertigt, sondern die Seitenteile sind abschraubbar, so dass man die Haarrolle seitlich herausziehen kann, ohne sie abzuwickeln. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Stirnansicht der vollständigen Einrichtung, die Fig. 3 zeigt die Einrichtung mit geöffneter Hälfte des Dampfmantels und Fig. 4 eine Stirnansicht hiezu ; die Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch den Wickler und Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Klemmschienen. 



   Dar erfindungsgemässe Wickler (vgl. Fig. 5) besitzt einen elektrischen   Heizkörper 1,   der in üblicher Weise an beiden S ? itenenden in   Anschlusskontakte   endigt und in einen stufenförmig ab- 
 EMI1.1 
 man die Wicklerendteile 4 und 4'aufschrauben. Diese Endteile besitzen eine ringförmige Nut 5 und ein aus Isoliermasse verfertigtes Griffrädchen 6. Der in der Zeichnung rechts liegende Endteil 4'ist selbst wieder aus zwei auseinanderschraubbaren Teilen verfertigt, u. zw. sitzt hier das Rädchen 6 auf einem hülsenförmigen Teil 7, der mittels Muttergewinde 8 auf einem mit entsprechendem Gewinde versehenen Zapfen 9 des Teiles 4'aufschraubbar ist. Zur Fixierung dieser beiden Teile aneinander dient ferner ein in eine Ausnehmung federnd eingreifender Zapfen 10.

   Der so gestaltete Wickler, auf welchen die zu dauerwellenden Haarsträhne aufgewickelt werden, ist im gebrauchsfertigen Zustand mit einem zweiteiligen Mantel 12 und 12'umkleidet, dessen   Aussendurchmesser   ungefähr jenem der 
 EMI1.2 
 20'verbunden und in der Gebrauchslage ferner durch eine federnde Schnappvorrichtung   14,   die durch einen herausragenden Knopf   betätigt   wird, aneinander feststellbar. Der Teil 12 weist ferner zwei mit einem durchsichtigen und   hitzebeständigen   Material verkleidete   Fensteröffnungen   15 und einen aus Isoliermaterial bestehenden Griffknopf 16 auf.

   Ins Innere ragend, besitzt er ferner zwei zapfenförmig vorspringende Nieten 25, welche dazu dienen, um einen gut saugfähigen Einlagekörper 26 daran zu befestigen, der den Wickler ebenfalls   halbzylindrisch umschliesst. Auch   in der zweiten Hälfte des Mantels ist ein gleicher saugfähiger   Einlagekörper angebracht.   Um den Wickler mit dem Mantel fest verbinden zu können, greifen an den Zylinderenden die halbringförmigen Ansatzstücke 17 und   17'   (Fig. 2, 4) in die Nuten 5 des Wicklers ein. Durch Einschrauben des Teiles 7 in den Teil   4'des   Wicklers wird der Ring 17 in der Nut festgeklemmt.

   Die Blechstärke des Teiles 17'ist etwas geringer, so dass er nicht festgeklemmt ist, wobei die zugehörige Mantelhälfte jederzeit durch Druck auf den Knopf 14 mittels des Griffknopfes 16 ausgeschwenkt werden kann, wie dies Fig. 4 zeigt. In der ausgeschwenkten Lage liegt der Mantelteil dann auf der entsprechend ausgebildeten Klemmschiene 20,20'auf. Diese Klemmschiene ist an der Unterseite, wie aus Fig. 1 ersichtlich, so gewölbt, dass sie sich der Kopfform gut anpasst.

   Die beiden Klemmschienen 20,20'sind mittels eines Scharniers 21 auseinanderklappbar verbunden, werden durch eine Feder   2 ? auseinandergedrückt   und können in der zusammengeklemmten 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
Bei der Anwendung der Vorrichtung wird die mit einer Dauerwellung zu versehende und mit einem geeigneten   Präparat getränkte Haarpartie   in den Klemmschienen 20, 20', die auf dem Kopf aufruhen eingeklemmt, das Haar um den Wickler   2,   4 gewickelt und dann der Wickler in die Ummantelung 12, 12'eingesetzt. Dann wird der Mantel geschlossen und die Heizung eingeschaltet. Die Fenster 15 in der Ummantelung dienen dazu, um festzustellen, ob sich noch Dampf bildet oder nicht. 



    Igt   die Dampfbildung nicht mehr festzustellen, so ist das Haar bereits zur Genüge gekocht und die   1 !'lü, sigkeit am   Haar getrocknet, worauf der Strom abzuschalten ist. Bisher war eine solche Überprüfung des   Kochzustandes   im Inneren der Dampfkammer nicht möglich und es musste die Abschaltung nur erfahrungsgemäss nach einer bestimmten Zeit beendet werden. Die saugfähigen Einlagen   26   dienen zum Auffangen eines allenfalls abtropfenden Teiles der   Flüssigkeit   oder des Kondensats des Flüssigkeitdampfes auf die Kopfhaut.

   Zur weiteren Prüfung des Kochprozesses kann man auch durch Drücken auf den Knopf 14 die eine Mantelhälfte, wie Fig. 4 zeigt, herunterklappen, wobei die Ausbildung der Klemmvorrichtung 20,   20'jede Berührung   mit der Kopfhaut sicher verhindert. Diese Dampfkammerhälfte wird nach vollendetem Kochprozess geöffnet, damit das Haar auf dem heissen Wickler zur Gänze trocknen und die im Haar befindliche Feuchtigkeit noch vollständig verdunsten kann. Die 
 EMI2.2 
 Haltbarkeit der Dauerwellung ausschlaggebend ist.

   Ferner brauchen sie bei Abnahme nicht von dem Wickler abgewickelt werden, sondern es wird nach Entnahme des Wicklers aus dem Dampfmantel 
 EMI2.3 
 
Diese   Abschraubbarkeit   der seitlichen Teile 4 und 4'des Wicklers hat ferner den Vorteil, dass bei Ausbrennen des   Heizelementes J ! nicht   der ganze Wickler verloren ist, da man nur den mittleren, das Heizelement enthaltenden Teil 2 gegen einen neuen auszutauschen braucht. 



   Das Festklemmen des Dampfmantels an metallischen Seitenteilen 4,4'des Wicklers   ermöglicht   einen guten   Wärmeübergang vom Heizelement   auf den ganzen Dampfmantel, so dass das Haar sowohl von innen als auch von aussen in gleichförmiger Weise erhitzt wird, was für die Gleichförmigkeit und Haltbarkeit der Welle von Wichtigkeit ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Haardauerwellvorrichtung mit einem in eine Dampfkammer eingesetzten Wickler, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften (12, 12') des Mantels der Dampfkammer an den Haarklemmschienen (20, 20') mittels Scharnieren (13) aufklappbar angelenkt sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfmantel mit seinen halbringförmigen Ansatzstücken (17, 17') in ringförmige Nuten (5) des Wicklers eingreift und daran mittels einer Schraubverbindung festklemmbar ist, um einen dichten Abschluss und einen guten Wärmeübergang zu erzielen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfmantel Fenster (15) aufweist, um den Dampfentwicklungszustand überprüfen zu können.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den Dampfmantelhälften an der Innenseite befestigte halbzylindrische Körper (26) aus gut saugfähigem Werkstoff. EMI2.4
AT158333D 1938-01-11 1938-01-11 Haardauerwellvorrichtung. AT158333B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT158333T 1938-01-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT158333B true AT158333B (de) 1940-03-26

Family

ID=3649775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT158333D AT158333B (de) 1938-01-11 1938-01-11 Haardauerwellvorrichtung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT158333B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3300667C2 (de) Lockenstab oder Curler
DE2748764A1 (de) Lockenwickler
DE2039937C3 (de) Lockenwickler Heizeinrichtung mit einem Wickler Aufnahmegehäuse
DE2813859A1 (de) Lockenwickler-halter
AT158333B (de) Haardauerwellvorrichtung.
US1909894A (en) Hair-dressing apparatus
DE3434072A1 (de) Haarbehandlungseinrichtung
DE546444C (de) Elektrisch geheizte Haarwellvorrichtung fuer Flachwickler
DE940249C (de) Schutzunterlage aus Gummi fuer Haarwickel
DE1457448A1 (de) Lockenwickel zum Herstellen von Dauerwellen fuer &gt;&gt; gemischtes &lt;&lt; Aufwickeln
US2008508A (en) Hair curling device
DE728078C (de) Haarwickelgeraet fuer Flachwickler
AT148386B (de) Haardauerwellgerät.
AT122803B (de) Elektrisch geheizte Haarwellvorrichtung.
DE2822327A1 (de) Heizbarer lockenwickler
DE632520C (de) Haardauerwellgeraet
AT145109B (de) Abdeckkappe für innenbeheizte Haarwickelstäbe zum Haardauerwellen.
US1696989A (en) Electric heater
DE562224C (de) Vorrichtung zum Erzeugen von Haardauerwellen
DE368824C (de) Haarwellpresse
AT115512B (de) Haarwellvorrichtung.
AT138647B (de) Haarwellvorrichtung.
AT208536B (de) Haarwickler
AT267108B (de) Lockenwickler
AT134470B (de) Haarwellvorrichtung.