DE69107314T2 - Lageeinrichtung für Vakuum-Abwasserleitung einer kollektiven Vakuum-Abwasseranlage. - Google Patents

Lageeinrichtung für Vakuum-Abwasserleitung einer kollektiven Vakuum-Abwasseranlage.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verlegungsstruktur für ein Vakuumabwasserrohr eines Vakuumabwassersammelsystems zum sammeln von Abwasser, das aus Häusern und Anlagen abgegeben wird.
  • Ein Vakuumabwassersammelsystem wie es in GB-A-2 017 188 gezeigt ist, wird weitverbreitet verwendet, um Abwasser, das von Häusern und Anlagen abgegeben wird, zu sammeln.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht, die einen allgemeinen Aufbau eines Vakuumabwassersammelsystems dieser Art zeigt.
  • Wie darinnen dargestellt, strömt Abwasser, das von jedem Haus 30 abgegeben wird, in eine Senkgrube eine Senkgrube bzw. ein Klärbecken 32, das im Untergrund angeordnet ist, und zwar über ein im Untergrund befindliches Abwasserrohr 31, und zwar durch den Einfluß der Schwerkraft. Wenn sich das Abwasser an einem unteren Teil des Klärbeckens 32 mit einer vorbestimmten Menge sammelt, öffnet sich ein Vakuumventil 33, das an einem oberen Teil des Klärbeckens 32 angebracht ist und das in dem Klärbecken 32 bef indliche Abwasser wird von einem Ansaugrohr 34 an- bzw. eingesaugt.
  • Das Abwasser wird dann in ein Vakuumabwasserrohr 1 gesaugt, das wie ein Netzwerk in den Boden gelegt ist, und zwar mittels eines Vakuumventils 33 und in einem Abwassertank 41 in einem Vakuumpumpenhaus 40 gesammelt.
  • Das in dem Abwassertank 41 akkumulierte bzw. gesammelte Wasser wird dann an eine Abwasserbehandlungsanlage usw. geliefert, und zwar über eine Druckzuführpumpe 42. Um sowohl den Abwassertank 41 als auch das Vakuumabwasserrohr 1 auf einem internen negativen Druck zu halten, ist eine Vakuumpumpe 43 mit dem Abwassertank 41 verbunden.
  • Fig. 4 ist eine Seitenschnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem das Vakuumabwasserrohr 1 mit einer einfachen oder ebenen Topographie in dem Boden eingegraben ist.
  • Wie dort dargestellt, wird das Vakuumabwasserrohr 1 normalerweise so verlegt, daß es einen nach unten geneigten Teil 11 mit einer Neigung oder Steigung von 0,2 bis 0,3 % bezüglich der Horizontalebene zu der Stromabwärtsseite besitzt (d. h. zu der Seite des Abwassertanks 41 in dem Vakuumpumpengehäuse 40) und wenn es sich über eine vorbestimmte Tiefe von einem Original oder ersten Verlegungsniveau durch den nach unten geneigten Teil 11 abgesenkt hat, ist ein kurzer nach oben geneigter Teil 12 vorgesehen, um die Verlegungtiefe des Rohrs auf das Originalverlegungsniveau zurückzubringen.
  • Bei einem solchen System, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, wird, wenn sich das Abwasser, das in dem nach unten geneigten Teil 11 weiter geflossen ist, wie es durch die Luft angezogen wurde, an dem tiefsten Teil sammelt, das in diesem Teil gesammelte Abwasser durch die Luft nach oben geblasen, um den nach oben geneigten Teil 12 zu überwinden und somit weiter vorzufließen, da die Luft und das Abwasser sukzessive in den tiefsten Teil vorgeschoben werden.
  • Bisher wurde eine Tiefe des Verbindungsteils zwischen dem nach oben geneigten Teil 12 und dem nach unten geneigten Teil 11 bei einer Position ausgewählt, die erheblich tiefer war als die Tiefe, die einer Bohrung des Vakuumabwasserrohrs 1 entspricht, und zwar von dem Original oder flachesten Verlegungsniveau des Vakuumabwasserrohrs 1.
  • Das heißt, eine Höhe des nach oben geneigten Teils 12 wurde mit 200 mm oder 300 mm in dem Fall eines Vakuumabwasserrohrs 1 mit einer 100 mm Bohrung ausgewählt.
  • Eine solche Rohrverlegungsstruktur hat jedoch die folgenden Probleme bewirkt.
  • (1) Wo die Luftmenge, die in das Vakuumabwasserrohr 1 strömt, gering ist, kann ein Luftverschluß an einem Teil des nach oben geneigten Teils 12 gebildet werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist, wodurch ein Grad des Vakuums auf der Stromaufwärtsseite demgemäß verringert wird, wenn es zu dem Ende einer Leitung des Vakuumabwasserrohrs 1 geht.
  • (2) Wenn das Vakuumabwasserrohr 1 mit einer Neigung von 0,2 bis 0,3 % nach unten in den ebenen Boden gelegt wird, erhöht sich die Verlegungstiefe allmählich. Bei dem zuvor genannten bekannten System wird, da die Verlegungstiefe zu der Originalverlegungstiefe zurückgeführt wird durch Vorsehen eines nach oben geneigten Teils an einem Punkt, der erheblich tiefer ist als das Niveau der minimalen Verlegungstiefe, die für Straßen notwendig ist, die Verlegungstiefe größer als insgesamt notwendig ist, was somit zu einer Erhöhung der Bau- oder Konstruktionskosten führt.
  • Die Erfindung wurde in Anbetracht der zuvor genannten Probleme ausgeführt und es ist ein Ziel, eine Verlegungstruktur für ein Vakuumabwasserrohr eines Vakuumabwassersammelsystem vorzusehen, das die Bildung eines Luftverschlusses des Vakuumabwasserohrs verhindert und das die Verlegungstiefe des Vakuumabwasserrohrs 1 so gering wie möglich macht.
  • Um die zuvor genannten Ziele zu erreichen, sieht die Erfindung eine Rohrverlegungsstruktur vor, bei der ein Vakumabwasserrohr einen Teil umfaßt, der in einer ebenen oder einfachen Topographie verlegt ist, die einen nach unten geneigten Teil aufweist, der stromabwärts geneigt ist und einen kurzen nach oben geneigten Teil aufweist, der mit dem Stromabwärtsende des nach unten geneigten Teils verbunden ist, um eine Verlegungstiefe des Vakuumabwasserrrohrs auf ein Originalverlegungsniveau zurückzubringen. Der nach unten geneigte Teil und der nach oben geneigte Teil wechseln sich mindestens einmal ab. Der nach oben geneigte Teil startet von einem Punkt, der tiefer ist als das Originalverlegungsniveau, und zwar um eine Tiefe, die 0,8 bis 1,0 mal einer Bohrung des Vakuumabwasserrohrs entspricht.
  • Durch diese Anordnung wird, selbst wenn die Höhe des nach oben geneigten Teils des Vakuumabwasserrohrs genau so groß oder kleiner als eine Bohrung des Vakuumabwasserrohrs gehalten wird selbst in dem Fall, daß die Luftmenge, die in dem Vakuumabwasserrohr strömt, gering ist, ein Luftverschluß nicht in einem Teil des nach oben geneigten Teils erzeugt. Und somit kann ein negativer Druck, der in einem Vakuumpumpengehäuse erzeugt wird, bis zu dem Ende einer Leitung des Vakuumabwasserrohrs geleitet werden.
  • Da ferner die Höhe des nach oben geneigten Teils kleiner ist im Vergleich zu einem System des Standes der Technik kann die Verlegungstiefe des Vakuumabwasserohrs flacher gemacht werden.
  • Die obigen und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung verdeutlicht, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durch illustrative Beispiele gezeigt ist.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine Seitenschnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Vakuumabwasserrohr 1 in einer ebenen oder einfachen Topographie gemäß der Erfindung verlegt ist;
  • Fig. 2 eine Illustration, die einen Zustand darstellt, in dem Abwasser in dem Vakuumabwasserrohr 1 mit der geringen Luftmenge gemäß der Erfindung strömt;
  • Fig. 3 eine Illustration, die einen allgemeinen Aufbau eines herkömmlichen Vakuumabwassersammelsystems zeigt;
  • Fig. 4 eine Seitenschnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem das zu verlegende Vakuumabwasserrohr in einer einfachen Topographie in dem Boden eingebettet ist, und zwar bei dem herkömmlichen System;
  • Fig. 5 eine Darstellung, die einen Zustand darstellt, bei dem Abwasser über den nach oben geneigten Teil des Vakkuumabwasserrohrs bei dem herkömmlichen System herüber strömt; und
  • Fig. 6 eine Darstellung, die einen Zustand eines Luftverschlusses darstellt, der bei dem Vakuumabwasserrohr des Standes der Technik erzeugt wurde.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Seitenschnittansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem ein Vakuumabwasserrohr 1 in einer ebenen oder einfachen Topographie gemäß der vorliegenden Erfindung verlegt ist.
  • Wie dort dargestellt, weist das Vakuumabwasserrohr 1 einen nach unten geneigten Teil 11 und einen nach oben geneigten Teil 12 auf, die unter einem ebenen Boden 20 verlegt sind.
  • Hier ist das Vakuumabwasserrohr so verlegt, daß der Original oder flacheste Teil auf einer minimalen Verlegungstiefe A positioniert ist, die auf der Basis des Standards bestimmt wird, die für Straßen und andere Bedingungen notwendig ist.
  • Der nach unten geneigte Teil 11 wird mit einer Abwärtsneigung von 0,2 bis 0,3 % bezüglich einer Horizontalebene zu dem Stromabwärtsende verlegt (die Neigung des nach unten geneigten Teils 11 ist für Darstellungszwecke in der Zeichnung viel größer als 0,2 bis 0,3 % gezeigt).
  • Wenn das Vakuumabwasserrohr 1 sich um eine Tiefe C abgesenkt hat, die 0,8 bis 1,0 mal einer Bohrung des Vakuumabwasserrohrs 1 entspricht, ist ein nach oben geneigter Teil 12 vorgesehen, um es um die Tiefe C wieder nach oben zu bringen.
  • Der oben genannte nach unten geneigte Teil 11 und der nach oben geneigte Teil 12 werden wiederholt und das Vakuumabwasserrohr 1 wird schlußendlich an einen Abwassertank 41 (Fig. 3) gekoppelt.
  • Durch diese Anordnung kann eine maximale Rohrbodentiefe B so flach wie möglich gemacht werden und eine Ausgrabungstiefe eines Grabens kann während der Zeit, wenn das Vakuumabwasserrohr 1 verlegt wird, reduziert werden, um dadurch die Bau- oder Konstruktionskosten zu reduzieren.
  • Als nächstes wird ein Zustand, bei dem Abwasser in dem Vakuumabwasserrohr 1 fließt bzw. strömt, beschrieben.
  • Ein nach unten geneigter Teil 11 mit einer 0,2 bis 0,3 %- tigen Abwärtsneigung, der zwischen einem Paar kurzer nach oben geneigter Teile 12 positioniert ist, ist vergleichsweise lang (zum Beispiel 50 bis 100 m).
  • Das Abwasser fließt stromabwärts entlang des nach unten geneigten Teils 11, ohne die Unterstützung eines Luftstromes.
  • Das Abwasser sammelt sich in dem tiefsten Teil, d. h. einem Übergangs- oder Verschiebungsteil von dem nach unten geneigten Teil 11 zu dem nach oben geneigten Teil 12, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Das Abwasser wird dann gefangen und nach oben gezogen durch den Luftstrom, der innerhalb des Rohrs strömt, und zwar an dem nach oben geneigten Teil 12 und geht weiter (vorwärts) zu dein nächsten nach unten geneigten Teil 11.
  • In dem Fall eines Vakuumabwasserrohrs des Standes der Technik wurde, wenn die Luftmenge gering war oder das Luftströmungsvolumen klein war, ein Luftverschluß an diesem Teil erzeugt, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Bei dieser Erfindung wird, da das Vakuumabwasserrohr 1 durch den nach unten geneigten Teil 11 nur über die Tiefe c abgesenkt wurde, die 0,8 bis 1,0 mal einer Bohrung D des Vakuumabwasserrohrs 1 entspricht, ein Luftverschluß nicht erzeugt, wie nachfolgend im Detail beschrieben wird.
  • Hier repräsentiert Fig. 2 einen Zustand, bei dem bei dieser Erfindung Abwasser in dem Vakuumabwasserrohr 1 mit einer geringeren Luftmenge strömt.
  • Wie hier dargestellt strömt, selbst in dein Fall, daß Abwasser sich an dein Teil sammelt, der von dem nach unten geneigten Teil 11 zu dem nach oben geneigten Teil 12 übergeht, das Abwasser glatt bzw. ohne Probleme zu dem nächsten nach unten geneigten Teil 11, selbst in einem Zustand, der nahe an das vollständige Abschnüren des Rohrs herankommt. Somit ist das Vakuumrohr 1 frei von einem Luftverschluß an der Innenseite.
  • Damit der Luftstrom das Abwasser effektiv an dem nach oben geneigten Teil 12 nach oben zieht und somit eine Strömung von Stoffansammlungen bildet, sollte ein Luftdurchlaß an dem unteren Teil des nach oben geneigten Teils 12 (oder einem Teil, der von dem nach unten geneigten Teil 11 zu dem nach oben geneigten Teil 12 übergeht) eng sein, um dadurch effektiv eine Luftgeschwindigkeit zu erhöhen bzw. zu verbessern. Wenn dann bei dieser Erfindung die Tiefe C, die sich aus der Abwärtsneigung des nach unten geneigten Teils 11 ergibt, auf 0,8 mal der Bohrung D des Vakuumabwasserohrs 1 eingestellt wird, dient ein Teil der Höhe, der 0,2 mal der Rohbohrung entspricht, als ein Luftdurchlaß, und wenn es auf 1,0 mal eingestellt ist, wird der Luftdurchlaß etwas zusammengeschnürt, und somit kann eine Luftgeschwindigkeit effektiv erhöht bzw. verbessert werden.
  • Das heißt. daß gemäß dieser Erfindung ein Luftverschluß niemals erzeugt wird, und den Luftgeschwindigkeit, die notwendig ist, damit Abwasser über die nach oben geneigten Teil 12 hinwegströmt, wird optimiert.
  • Wie oben im Detail beschrieben wurde, werden gemäß der Verlegungsstruktur für ein Vakuumabwasserrohr für ein Vakuumabwassersammelsystem dieser Erfindung die folgenden besseren Eigenschaften erreicht:
  • (1) Selbst in dem Fall, daß die Luftströmungsmenge in dem Vakuumabwasserrohr gering ist, wird ein Luftverschluß an dem nach oben geneigten Teil nicht erzeugt und ein negativer Druck, der in einem Vakuumpumpengehaus erzeugt wird, kann bis zu dein Ende eines Vakuuinabwasserrohrsystems geleitet werden.
  • (2) Da eine Verlegungstiefe des Vakuumabwasserrohrs erheblich flacher gemacht werden kann, im Vergleich mit einem System des Standes der Technik können die Bau- oder Konstruktionskosten für die Rohrverlegung reduziert werden.

Claims (5)

1. Verlegungsstruktur für ein Vakuumabwasserrohr (1) eines Vakuumabwassersammelsystems zum Sammeln von Abwasser, das aus Häusern (30) und Anlagen in einen Sammeltank (41) abgegeben wird durch ein Vakuumabwasserrohr (1), das intern auf einem negativen Druck gehalten wird, wobei das Vakuumabwasserrohr (1) folgendes aufweist:
einen Teil, der in einer einfachen oder ebenen Topographie ausgelegt ist, die einen nach unten geneigten Teil (11) der sich stromabwärts nach unten neigt und einen kurzen nach oben geneigten Teil (12) aufweist, der mit dem Stromabwärtsende des nach unten geneigten Teils (11) verbunden ist, um eine Tiefe des Vakuumabwasserrohrs (1) auf ein Originalniveau zurückzuführen, wobei der nach unten geneigte Teil (11) und der nach oben geneigte Teil (12) mindestens einmal abgewechselt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der nach oben geneigte Teil (12) an einem Punkt startet, der bezüglich des Originalverlegungsniveaus tiefer ist und zwar um eine Tiefe, die 0,8 bis 1,0 mal einer Bohrung (D) des Abwasserrohrs (1) entspricht.
2. Verlegungstruktur nach Anspruch 1, wobei der nach oben geneigte Teil (12) an einem Punkt startet, der gegenüber dein Originalverlegungsniveau um eine Tiefe, die 0,8 mal der Bohrung (D) entspricht, tiefer liegt.
3. Verlegungsstruktur nach Anspruch 1, wobei der nach oben geneigte Teil (12) von einem Punkt startet, der gegenüber dem Originalverlegungsniveau um eine Tiefe entsprechend 1,0 mal der Bohrung (D) tiefer liegt.
4. Verlegungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der nach unten geneigte Teil (11) eine Neigung von 0,2 bis 0,3% bezüglich einer Horizontalebene (20) besitzt.
5. Verlegungsstruktur nach Anspruch 4, wobei das Vakuumabwasserrohr (1) über ein Vakuumventil mit einem im Untergrund angeordneten Klärbecken verbunden ist.
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