DE3104295A1 - "in mehreren gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges unterstuetzungsgestell fuer tragbare automatische waffen" - Google Patents
"in mehreren gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges unterstuetzungsgestell fuer tragbare automatische waffen"Info
- Publication number
- DE3104295A1 DE3104295A1 DE19813104295 DE3104295A DE3104295A1 DE 3104295 A1 DE3104295 A1 DE 3104295A1 DE 19813104295 DE19813104295 DE 19813104295 DE 3104295 A DE3104295 A DE 3104295A DE 3104295 A1 DE3104295 A1 DE 3104295A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weapon
- support
- support frame
- wing
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/02—Mountings without wheels
- F41A23/08—Bipods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
In mehreren Gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges UnterstUtzungsgestell für tragbare
automatische Waffen
Die Erfindung betrifft ein in mehreren Gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges Unterstützungsgestell für tragbare
automatische Waffen, das eine zur Unterstützung des vorderen Teils der Waffe dienende Stützpartie und zwei zum
Abstützen am Boden oder an der Unterlage dienende AufstellfüSe hat. Die Erfindung bezieht sich also auf ein Unterstützungsgestell
zum Abstützen am Boden oder an einer sonstigen Unterlage von tragbaren automatischen Waffen, z.B.
Maschinengewehr und dergleichen, insbesondere bezieht sie sich hierbei auf ein als Zweibein ausgebildetes Unterstützungsgestell,
das mehrere Gebrauchsstellungen einnehmen kann und das abbiegbar ist und an die Seiten des Gestells
der Waffe angelegt werden kann.
Für das Abstützen von tragbaren automatischen Waffen am Boden und für deren Unterstützung während des Gebrauchs ist
bereits ein Unterstützungsgestell bekannt geworden, das zwei divergierende Füße hat, die teleskopartig verlängert werden
können, mit denen jedoch für die Positionierung nicht einfach und leicht hantiert werden kann. Hinzukommt noch, daß dann,
130061/0AA3
wenn man die Länge der divergierenden, teleskopartig ausgebildeten
FUSe des Unterstützungsgestells verändert, auch die Größe der Unterstützungsfläche der Waffe am Boden oder
an der Unterlage verändert wird. Insbesondere dann, wenn die Länge der teleskopartig gebildeten FUBe verringert wird,
weswegen auch die Größe der Unterstützungsfläche kleiner wird, gestattet diese Anordnung nicht, daß immer eine
korrekte Unterstützung der Waffe gesichert ist. Im übrigen gestatten die beiden teleskopartigen Füße, selbst wenn sie
in der Länge der eine unabhängig vom anderen veränderbar sind, damit die Waffe in unebenem Gelände abgestützt werden
kann, nicht, auf besonders stark geneigtem Boden die Stabilität der Waffe effektiv aufrechtzuerhalten, außerdem
können die FUße nicht am Boden mit Hilfe von sog. Nothilfsmitteln,
wie Sandsäcken und dergleichen, festgestellt werden, weil sie keinen Abschnitt aufweisen, an dem diese
Mittel angelegt bzw. abgestützt werden können.
Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Unterstützungsgestell mit den oben beschriebenen Funktionen
zu schaffen, das zwei voneinander unabhängige Unterstützungsfüße besitzt, die jeweils aus Stangen bestehen, die abbiegbar
sind und eine Winkelverstellung ausfuhren können und die in verschiedene Winkelstellungen überführt und in diesen festgestellt
werden können, um die Höhe des Unterstützungsgestells
sie
beliebig zu variieren, wobei/darüberhinaus auch um sich selbst herumgeklappt und verschwenkt und parallel zur Längsachse an den Seiten dee Gestells der Waffe angelegt werden können.
beliebig zu variieren, wobei/darüberhinaus auch um sich selbst herumgeklappt und verschwenkt und parallel zur Längsachse an den Seiten dee Gestells der Waffe angelegt werden können.
130061/0443
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, ein zweibeiniges UnterstUtzungsgestell mit automatisch wirksam
werdenden Sperrmitteln zu schaffen, die geeignet sind, jede unkontrollierte und ungewollte Öffnung der die UnterstUtzungsfUße
bildenden abbiegbaren Stangen zu vermeiden, sobald diese in die Stellung verdreht worden sind, in der sie flach am
Gestell der Waffe anliegen.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß die StUtzpartie eine mit
einem QuerstUck fest verbundene Muffe enthält, die Kupplungsmittel
zum axialen Koppeln der Muffe mit einem rohrförmigen Teil der Waffe aufweist, daß an den Enden des QuerstUcks
jeweils ein Ansatz oder FlUgel mit einem seitlich vorspringenden Sperrzahn vorgesehen ist, an welchem Ansatz
oder FlUgel jeweils eine abbiegbare Stange angelenkt ist, die jeweils zwischen einer Stellung, in der sie parallel
zum Gestell der Waffe verläuft, und einer hierzu rechtwinkligen Stellung winkelmäBig verschwenkbar ist und die
jeweils aus einem ersten Element und aus einem in axialer Richtung der Stange auf dieses folgenden zweiten Element
besteht, wobei das erste und das zweite Element an ihren benachbarten und aneinander anliegenden Enden aneinander
so angelenkt sind, daß sie durch Winkelverstellung einander gegenüber von einer Ausgangsstellung, in der
sie in Linie oder axial zueinander ausgerichtet sind, Über mehrere Zwischenstellungen, die mit Hilfe eines
Sperrhebels an dem einen Element und mehrerer mit diesem
130061/0443
zusammenwirkender Rasten an dem anderen Element bestimmbar sind, in eine Bereitschaftsstellung, in der sie flach aneinander
anliegen» und zurückgebracht werden können, und das das zweite Element der Stange einen Aufstellfuß zum
Abstutzen der Waffe auf dem Boden darstellt und eine kalottenförmig
gestaltete Endpartie mit einer Randpartie besitzt, die einen Schlitz aufweist, der dazu bestimmt ist, den seitlich
vorspringenden Sperrzahn des Ansatzes oder Flügels aufzunehmen, wenn das zweite Element flach an das erste Element
angelegt ist und beide gemeinsam so verschwenkt werden, daß sie seitlich der Waffe und parallel zu deren Gestell liegen.
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 ein UnterstUtzungsgestell gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem
Maschinengewehr in der Gebrauchsstellung in einer Seitenansicht in schematischer
Darstellung,
Figur 2 einen Aufstellfuß der Anordnung nach Fig. 1 in der Stellung nach Fig. 1 in
einer Vorderansicht und in größerem Maßstab,
Figur 3 die Anordnung nach Fig. 2 in einem Schnitt gemäS der Linie III-III der Fig. 2 in
noch größerem Maßstab,
130061/0443
- f
Figur 4 die Anordnung nach Fig. 3 in einem Schnitt gemäß der Linie IV-IV,
der Erfindung ausgerüstetes Maschinengewehr, wobei das Unterstützungsgestell in seine
unwirksame Bereitschaftsstellung Überfuhrt ist, in einer Seitenansicht in schematischer
Darstellung und in kleinerem Maßstab,
Figur 6 den Aufstellfuß der Anordnung nach Fig. 5 in der Stellung nach Fig. 5 in einer
Vorderansicht teilweise geschnitten und in gröSerem Maßstab,
Figur 7 die Anordnung nach Fig. 6 in Teildarstellung und in einem Schnitt gemäß der Linie VII-VII
der Fig. 6 und
Figur 8, 9
und 10
und 10
das erfindungsgemäße Unterstutzungsgestell in drei verschiedenen Gebrauchsstellungen
jeweils in schematischer Darstellung.
Das erfindungsgemäße Unterstutzungsgestell enthält eine Muffe 1, die fest mit einem horizontalen Querstück 20 verbunden
ist, an dessen einander entgegengesetzten Seiten jeweils zwei Ansätze oder Flügel 2 vorgesehen sind, die
130061 /0443
nach unten gerichtet sind und divergierend zueinander angeordnet sind. An jedem Ansatz oder Flügel 2 ist bei 3
eine abbiegbore Stange 4 angelenkt, die verschwenkt werden kann zwischen einer Stellung, in der sie recncwinklig zur
Achse der Muffe verläuft, und einer Stellung, in der sie parallel zu dieser Achse liegt, und umgekehrt. Diese
beiden äuSeren Partien sind durch Schultern oder Ausnehmungen 5, 5* begrenzt, die jeweils an einem Ansatz
oder Flügel 2 vorgesehen sind und mit denen Sperrmittel zusammenwirken, die unter Federwirkung stehen, z.B. ein
Keil 6, der an jeder Stange angebracht ist, wie z.B. in Fig. 4 der Zeichnung dargestellt ist.
An einer Seite jedes Ansatzes oder FlUgels 2 und insbesondere an der Seite, die derjenigen entgegengesetzt ist,
in deren Richtung die abbiegbare Stange verdreht wird, wenn sie an das Gestell der Waffe angelegt werden soll, ist ein
Sperrzahn 21 vorgesehen, dessen Funktion weiter unten genauer erläutert werden wird.
Jede abbiegbare Stange 4 des UnterstUtzungsgestells besteht
aus einem ersten Element 7, dessen eines Ende bei 3 am entsprechenden Ansatz oder FlUgel 2 des QuerstUcks 20
angelenkt ist und dessen entgegengesetztes Ende mit einem Paar von Partien mit halbkreisförmiger Kontur 8 versehen
ist, und aus einem zweiten Element 11, das mit Hilfe eines Querzapfens 10 an den vergenannten Partien mit halbkreisförmiger
Kontur 8 angeienkt ist und dazu bestimmt ist, den
130061/0443
Am Unfangsrand der Partien mit halbkreisförmiger Kontur 8
sind radiale Rasten oder Ausnehmungen 9 vorgesehen, die winkelmäßig in Abstand zueinander liegen j am zweiten Element
11, das als Aufstellfuß dient, ist hingegen bei 13 ein Sperrhebel 12 angelenkt, der unter der Wirkung einer
Feder 14 steht und mindestens eine Nase 15 besitzt, die in Richtung auf die radialen Rasten oder Ausnehmungen 9
gerichtet ist und dazu bestimmt ist, in die eine oder andere dieser Ausnehmungen der Partien mit halbkreisförmiger
Kontur 8 des ersten Elementes 7 der abbiegbaren Stange 4 einzugreifen«
Das freie Ende jedes der zweiten Elemente 11, weicht die
Aufstellfüße auf dem Boden oder der Unterlage bilden, besitzt eine kalottenförmig gestaltet· Endpartie 22 mit
einer Randpartie 23, in der ein Schlitz 24 vorgesehen ist. Diese kalottenförmige Endpartie 22 ist dazu bestimmt, sich
gegen den Ansatz oder FlUgel 2 und das an diesem angelenkte
Ende des ersten Elementes 7 anzulegen und diese abzuschließen, wenn das als AufstellfuS dienende Element umgeklappt
wird und flach und Seite an Seite an das erste Element angelegt wird. Seinerseits ist der Schlitz 24 der
Randpartie 23 der kalottenförmig gestalteten Endpartie 22 dazu bestimmt, den Sperrzahn 21 des entsprechenden Ansatzes
oder Flügels 2 aufzunehmen und mit diesem gekoppelt zu werden, wenn, sobald das zweite Element 11 an das erste Element
1 3006 1/0443
angelegt worden ist, die umgeklappte oder abgebogene Stange an die Seite des Gestells der Waffe in die unwirksame
Stellung oder Bereitschaftsstellung verdreht wird.
Das Anbringen des oben beschriebenen Unterstützungsgestells
an der Waffe, z.B. an einem Maschinengewehr 16 von der in der Zeichnung dargestellten Art wird bewirkt, indem man die
Muffe 1 mit dem Rohr 17 der Rückholfeder, mit der die Waffe selbst ausgerüstet ist« koppelt. Eine solche Kopplung wird
z.B. mit Hilfe eines sog. Bajonettverschlusses erzielt, der ringförmigen Verlauf hat und der z.B. aus einer halbkreisförmigen
Rippe an einem Ende d»r Muffe 1 bestehen kann, die
durch Verdrehung in eine entsprechende halbkreisförmige Aufnahme oder Nut am Rohr 17 eingreifen kann. Diese Kopplung
verhindert jede axiale Verstellbewegung des Unterstützungsgestells an der Waffe, ermöglicht oder erleichtert jedoch
gleichzeitig eine gewisse Einstellung des gesamten Unterstützungsgestells
um das Rohr 17 herum in dem Umfang, der durch das Abstutzen des UnterstUtzungsgestells an dem sich
parallel zum Rohr erstreckenden Lauf gestattet wird.
als
Im wesentlichen sind die/Aufstellfüße zum Unterstützen der Waffe am Boden oder der Unterlage dienenden stangenförmigen Elemente 11 winkelmäBig verstellbar um die entsprechenden Zapfen 10 herum zwischen einer Stellung, in der sie mit den an den Ansätzen oder Flügeln angelenkten ersten Elementen 7 in Linie ausgerichtet sind, und einer Stellung, in der sie Seite an Seite flach an diesen Elementen 7 anliegen. Dies
Im wesentlichen sind die/Aufstellfüße zum Unterstützen der Waffe am Boden oder der Unterlage dienenden stangenförmigen Elemente 11 winkelmäBig verstellbar um die entsprechenden Zapfen 10 herum zwischen einer Stellung, in der sie mit den an den Ansätzen oder Flügeln angelenkten ersten Elementen 7 in Linie ausgerichtet sind, und einer Stellung, in der sie Seite an Seite flach an diesen Elementen 7 anliegen. Dies
130061/0443
- 11 -
findet statt, indem sie eine Reihe von Zwischenstellungen durchlaufen, die man erzielt, indem man von Fall zu Fall
den Sperrhebel 10 in die eine oder andere der radialen Rasten oder Nuten 9 der Partien mit halbkreisförmiger Kontur
8 eingreifen läßt. Diesen äußersten Stellungen und Zwischenstellungen der als AufstellfUSe dienenden Elemente
entsprechen genauso viele Verwendungsmöglichkeiten für das Unterstützungsgestell, von denen einige in den Figuren 1,
5, 8 und 9 der Zeichnung dargestellt sind. Es ist auf diese Weise möglich, das UnterstUtzungsgestell an jede Besonderheit,
Unregelmäßigkeit oder Neigung der Unterstützungsebene anzupassen, welche Anpassung auch durch die Möglichkeit
garantiert wird, daß die Stellung jeder Stange unabhängig von der anderen in geeigneter Weis· eingestellt und verändert
werden kann.
Es ergibt sich hieraus auch der Vorteil, daß man den Schwerpunkt des Laufs der Waffe immer etwa in der Mitte
der Unterstützungsfläche an der Unterlage halten kann, wodurch man die Unterstützungsstabilität der Waffe unter
jeder beliebigen Benutzungsbedingung und auf einem beliebigen Boden sicherstellen kann· Andererseits gestattet
die Ausführung der Erfindung auch, die Unterstützungsfläche zu erweitern, in dem Maße in dem die effektive Höhe des
Unterstützungsgestells verringert wird, ganz im Gegensatz zu dem, was bei den bekannten Anordnungen mit teleskopartigen
Beinen, von denen in der Einleitung gesprochen wurde, stattfindet, und dies ist ebenfalls von Vorteil für
130061/0443
die Stabilität der Unterstützung· Wenn dann der Aufstellfuß
oder die AufstellfüBe 11 oder Beine horizontal ausge-
mögliclii
richtet sind, ist es wirklich / Feststellmittel, z.B. Sandsäckchen,
dagegen zu lehnen, um die Stellung des Unterstützungsgestells und demzufolge der Waffe zu stabilisieren.
Sobald die als AufstellfuS dienenden Elemente 11 an die
Elemente 7 Seite an Seite angelegt worden sind, können die Stangen des Unterstützungsgestells in eine unwirksame Bereitschaftsstellung
durch Winkelverdrehung um die entsprechenden Zapfen 3 mit den Ansätzen oder Flügeln 2 verschwenkt
werden. Durch eine solche Verschwenkung, vgl. Figur 6 im besonderen, wird der Sperrzahn 21 jedes Ansatzes
oder Flügels 2 plötzlich in die Ausnehmung oder den Schlitz 24 der kalottenförmigen Partie 22 eingreifen, wobei das
Element 11 mit dem Element 7 verriegelt wird. Es wird dadurch die Möglichkeit eliminiert, daß sich das Unterstützungsgestell
in unkontrollierter Weise wegen Vibrationen oder falscher Handhabung öffnet, außerdem schließt
man die Möglichkeit aus, daß das Bodenstück oder die Stange der Waffe von den Enden der offenbaren
Elemente 11 zerkratzt und beschädigt werden oder daß die Gelenke des Unterstützungsgestells als Folge von falschen
Betätigungen dieses Gestells oder einer falschen Handhabung aus den Angeln gehoben werden.
Es ist selbstverständlich, daß das oben beschriebene Unterstützungsgestell
auch noch Änderungen hinsichtlich einzelner
13008-1/0443
- 13 -
Details erfahren kann, wobei die Ziele der Erfindung und die oben beschriebenen Vorteile erhalten bleiben. So z.B.
kann dem Querstück 20, das mit der Muffe 1 fest verbunden ist, ein elastisches Element 25 zugeordnet werden, das dazu
bestimmt ist, mit dem Rohr 17, mit dem die Muffe gekoppelt ist, unter (Reibung zusammenzuwirken, um auf diese Weise
„gebremste" Verstellbewegungen des UnterstUtzungsgestells
an dem Rohr zu erzielen.
1 30061/0443
-AH-
L ee rs ei te
Claims (1)
- 5. Februar 1981 P 8457 - rekuFABBRICA D'ARMI PIETRO BERETTA S.p.A. GARDONE V.T., ItalienIn mehreren Gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges Unterstützungsgestell für tragbare automatische WaffenPatentanspruchIn mehreren Gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges Unterstützungsgestell für tragbare automatische Waffen, das eine zur Unterstützung des vorderen Teils der Waffe dienende Stützpartie und zwei zum Abstützen am Boden oder an der Unterlage dienende AufstellfüSe hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpartie eine mit einem Querstück (20) fest verbundene Muffe (1) enthält, die Kupplungsmittel zum axialen Koppeln der Muffe mit einem rohrförmigen Teil der Waffe auf-1 30061/0443weist, daß an den Enden des Querstücks (20) jeweils ein Ansatz oder FlUgel (2) mit einem seitlich vorspringenden Sperrzahn (21) vorgesehen ist, an welchem Ansatz oder Flügel (2) jeweils eine abbiegbare Stange (4) angelenkt ist , die jeweils zwischen einer Stellung, in der sie parallel zum Gestell der Waffe verläuft, und einer hierzu rechtwinkligen Stellung winkelmäßig verschwenkbar ist und die jeweils aus einem ersten Element (7) und aus einem in axialer Richtung der Stange auf dieses folgenden zweiten Element (11) besteht, wobei das erste und das zweite Element an ihren benachbarten und aneinander anliegenden Enden aneinander so angelenkt sind, daß sie durch Winkelverstellung einander gegenüber von einer Ausgangsstellung,in der sie in Linie oder axial zueinander ausgerichtet sind, über mehrere Zwischenstellungen, die mit Hilfe eines Sperrhebels (12) an dem einen Element und mehrerer mit diesem zusammenwirkender Rasten (9) an dem anderen Element bestimmbar sind, in eine Bereitschaftstellung, in der sie flach aneinander anliegen, und zurückgebracht werden können, und daß das zweit· Element (11) der Stange (4) einen Aufstellfuß zum Abstutzen der Waffe auf dem Boden darstellt und bildet und eine kalottenförmig gestaltete Endpartie (22) mit einer Randpartie (23) besitzt, die einen Schlitz (24) aufweist, der dazu bestimmt ist, den seitlich vorspringenden Sperrzahn (21) des Ansatzes oder Flügels (2) aufzunehmen, wenn das zweite Element (11) flach an das erste Element (7) angelegt ist und beide gemeinsam so verschwenkt werden, daß sie seitlich der Waffe und parallel zu deren Gestell liegen.130061/0443 - 3 -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT8005128A IT1206184B (it) | 1980-03-07 | 1980-03-07 | Supporto bipiede a piu' posizioni d'uso per armi automatiche portatili. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3104295A1 true DE3104295A1 (de) | 1982-01-07 |
DE3104295C2 DE3104295C2 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=11118030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3104295A Expired DE3104295C2 (de) | 1980-03-07 | 1981-02-07 | "In mehreren Gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges Unterstützungsgestell für tragbare automatische Waffen" |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4359834A (de) |
AT (1) | AT366174B (de) |
BE (1) | BE887437A (de) |
DE (1) | DE3104295C2 (de) |
FR (1) | FR2477694A1 (de) |
IL (1) | IL62289A (de) |
IT (1) | IT1206184B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4776124A (en) * | 1987-09-08 | 1988-10-11 | Clifton Oland B | Retractable rifle support |
US5311693A (en) * | 1992-08-05 | 1994-05-17 | John Underwood | Rifle and pistol rest |
US5640794A (en) * | 1995-07-07 | 1997-06-24 | Fn Manufacturing, Inc. | Fire control mechanism for an automatic pistol |
AT1744U1 (de) * | 1996-09-10 | 1997-10-27 | Steyr Daimler Puch Ag | Gewehr mit zweibein |
SE525493C2 (sv) * | 2004-05-10 | 2005-03-01 | Mats Lindstroem | Höjdställbart och hopfällbart skjutstöd för gevär |
US8418394B2 (en) * | 2009-01-13 | 2013-04-16 | Keng's Firearms Specialty, Inc. | Stable bipod mount and clamp assembly |
US8458946B1 (en) * | 2011-12-16 | 2013-06-11 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Bipod adapter for firearm |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2911398A1 (de) * | 1978-04-04 | 1979-10-18 | Beretta Armi Spa | Unterstuetzungssupport fuer automatische waffen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2436349A (en) * | 1945-05-15 | 1948-02-17 | Robert J Bottomly | Folding bipod assembly for guns |
US2489283A (en) * | 1947-09-19 | 1949-11-29 | Us Sec War | Bipod |
DE1453920A1 (de) * | 1965-02-25 | 1969-09-25 | Heckler & Koch Gmbh | Zweibein fuer Feuerwaffen |
-
1980
- 1980-03-07 IT IT8005128A patent/IT1206184B/it active
- 1980-09-11 AT AT0456980A patent/AT366174B/de active
-
1981
- 1981-02-02 US US06/230,436 patent/US4359834A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-02-05 FR FR8102215A patent/FR2477694A1/fr active Granted
- 1981-02-07 DE DE3104295A patent/DE3104295C2/de not_active Expired
- 1981-02-09 BE BE0/203743A patent/BE887437A/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-03-04 IL IL62289A patent/IL62289A/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2911398A1 (de) * | 1978-04-04 | 1979-10-18 | Beretta Armi Spa | Unterstuetzungssupport fuer automatische waffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2477694A1 (fr) | 1981-09-11 |
IT8005128A0 (it) | 1980-03-07 |
FR2477694B1 (de) | 1984-10-05 |
ATA456980A (de) | 1981-07-15 |
IL62289A (en) | 1983-09-30 |
BE887437A (fr) | 1981-06-01 |
DE3104295C2 (de) | 1983-02-24 |
IT1206184B (it) | 1989-04-14 |
AT366174B (de) | 1982-03-25 |
US4359834A (en) | 1982-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2902738C2 (de) | Abnehmbare Schulterstütze für Pistolen | |
DE1900078A1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE2814818A1 (de) | Sicherungsorgan | |
EP0445591A1 (de) | Einrichtung zum Verbinden einer Lenksäule eines Kraftfahrzeuges mit einem Wellenzapfen eines Lenkgetriebes | |
EP0297033A2 (de) | Verbindungselement für eine Stange | |
DE2426573C2 (de) | Zweibeinstütze für Schußwaffen | |
DE2911398C2 (de) | Zweibein für Maschinenwaffen | |
DE3104295A1 (de) | "in mehreren gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges unterstuetzungsgestell fuer tragbare automatische waffen" | |
CH681556A5 (de) | ||
EP0003865A1 (de) | Kupplung zwischen einem Ständer und einem Querelement, insbesondere eines Gerüsts | |
DE3347395A1 (de) | Geruestelement | |
CH684305A5 (de) | Matratzenrahmen mit einem daran schwenkbar angeschlossenen Kopfteil. | |
DE3020173C2 (de) | ||
DE3207099A1 (de) | Fuehrungsstiel fuer einen staubsauger | |
DE2530611C2 (de) | Wandbefestigungselement für Plattenheizkörper | |
DE2748113C2 (de) | ||
DE3001195A1 (de) | Schnappvorrichtung zur loesbaren verbindung von zwei teilen oder brettern | |
DE3038584C2 (de) | ||
DE202017101203U1 (de) | Schwenkbares Visierelement | |
DE2857556C2 (de) | Fahrzeugaußenspiegel | |
DE1218382B (de) | Zugfeste Verbindung fuer gelenkig verbundene Kappen im Strebausbau | |
DD253935A1 (de) | Klappvorrichtung fuer die aussenrahmen von bodenbearbeitungsgeraeten | |
DE821114C (de) | Aus Profilstaeben, beispielsweise aus Rohren zusammensetzbares Baugeruest | |
DE4016840A1 (de) | Von einem flugkoerper wegklappbarer fluegel | |
DE29613155U1 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Konstruktionsteilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2911398 Format of ref document f/p: P |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2911398 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |