DE3104295A1 - "in mehreren gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges unterstuetzungsgestell fuer tragbare automatische waffen" - Google Patents

"in mehreren gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges unterstuetzungsgestell fuer tragbare automatische waffen"

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/02Mountings without wheels
    • F41A23/08Bipods

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Description

In mehreren Gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges UnterstUtzungsgestell für tragbare automatische Waffen
Die Erfindung betrifft ein in mehreren Gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges Unterstützungsgestell für tragbare automatische Waffen, das eine zur Unterstützung des vorderen Teils der Waffe dienende Stützpartie und zwei zum Abstützen am Boden oder an der Unterlage dienende AufstellfüSe hat. Die Erfindung bezieht sich also auf ein Unterstützungsgestell zum Abstützen am Boden oder an einer sonstigen Unterlage von tragbaren automatischen Waffen, z.B. Maschinengewehr und dergleichen, insbesondere bezieht sie sich hierbei auf ein als Zweibein ausgebildetes Unterstützungsgestell, das mehrere Gebrauchsstellungen einnehmen kann und das abbiegbar ist und an die Seiten des Gestells der Waffe angelegt werden kann.
Für das Abstützen von tragbaren automatischen Waffen am Boden und für deren Unterstützung während des Gebrauchs ist bereits ein Unterstützungsgestell bekannt geworden, das zwei divergierende Füße hat, die teleskopartig verlängert werden können, mit denen jedoch für die Positionierung nicht einfach und leicht hantiert werden kann. Hinzukommt noch, daß dann,
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wenn man die Länge der divergierenden, teleskopartig ausgebildeten FUSe des Unterstützungsgestells verändert, auch die Größe der Unterstützungsfläche der Waffe am Boden oder an der Unterlage verändert wird. Insbesondere dann, wenn die Länge der teleskopartig gebildeten FUBe verringert wird, weswegen auch die Größe der Unterstützungsfläche kleiner wird, gestattet diese Anordnung nicht, daß immer eine korrekte Unterstützung der Waffe gesichert ist. Im übrigen gestatten die beiden teleskopartigen Füße, selbst wenn sie in der Länge der eine unabhängig vom anderen veränderbar sind, damit die Waffe in unebenem Gelände abgestützt werden kann, nicht, auf besonders stark geneigtem Boden die Stabilität der Waffe effektiv aufrechtzuerhalten, außerdem können die FUße nicht am Boden mit Hilfe von sog. Nothilfsmitteln, wie Sandsäcken und dergleichen, festgestellt werden, weil sie keinen Abschnitt aufweisen, an dem diese Mittel angelegt bzw. abgestützt werden können.
Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Unterstützungsgestell mit den oben beschriebenen Funktionen zu schaffen, das zwei voneinander unabhängige Unterstützungsfüße besitzt, die jeweils aus Stangen bestehen, die abbiegbar sind und eine Winkelverstellung ausfuhren können und die in verschiedene Winkelstellungen überführt und in diesen festgestellt werden können, um die Höhe des Unterstützungsgestells
sie
beliebig zu variieren, wobei/darüberhinaus auch um sich selbst herumgeklappt und verschwenkt und parallel zur Längsachse an den Seiten dee Gestells der Waffe angelegt werden können.
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Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, ein zweibeiniges UnterstUtzungsgestell mit automatisch wirksam werdenden Sperrmitteln zu schaffen, die geeignet sind, jede unkontrollierte und ungewollte Öffnung der die UnterstUtzungsfUße bildenden abbiegbaren Stangen zu vermeiden, sobald diese in die Stellung verdreht worden sind, in der sie flach am Gestell der Waffe anliegen.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß die StUtzpartie eine mit einem QuerstUck fest verbundene Muffe enthält, die Kupplungsmittel zum axialen Koppeln der Muffe mit einem rohrförmigen Teil der Waffe aufweist, daß an den Enden des QuerstUcks jeweils ein Ansatz oder FlUgel mit einem seitlich vorspringenden Sperrzahn vorgesehen ist, an welchem Ansatz oder FlUgel jeweils eine abbiegbare Stange angelenkt ist, die jeweils zwischen einer Stellung, in der sie parallel zum Gestell der Waffe verläuft, und einer hierzu rechtwinkligen Stellung winkelmäBig verschwenkbar ist und die jeweils aus einem ersten Element und aus einem in axialer Richtung der Stange auf dieses folgenden zweiten Element besteht, wobei das erste und das zweite Element an ihren benachbarten und aneinander anliegenden Enden aneinander so angelenkt sind, daß sie durch Winkelverstellung einander gegenüber von einer Ausgangsstellung, in der sie in Linie oder axial zueinander ausgerichtet sind, Über mehrere Zwischenstellungen, die mit Hilfe eines Sperrhebels an dem einen Element und mehrerer mit diesem
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zusammenwirkender Rasten an dem anderen Element bestimmbar sind, in eine Bereitschaftsstellung, in der sie flach aneinander anliegen» und zurückgebracht werden können, und das das zweite Element der Stange einen Aufstellfuß zum Abstutzen der Waffe auf dem Boden darstellt und eine kalottenförmig gestaltete Endpartie mit einer Randpartie besitzt, die einen Schlitz aufweist, der dazu bestimmt ist, den seitlich vorspringenden Sperrzahn des Ansatzes oder Flügels aufzunehmen, wenn das zweite Element flach an das erste Element angelegt ist und beide gemeinsam so verschwenkt werden, daß sie seitlich der Waffe und parallel zu deren Gestell liegen.
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 ein UnterstUtzungsgestell gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Maschinengewehr in der Gebrauchsstellung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Figur 2 einen Aufstellfuß der Anordnung nach Fig. 1 in der Stellung nach Fig. 1 in einer Vorderansicht und in größerem Maßstab,
Figur 3 die Anordnung nach Fig. 2 in einem Schnitt gemäS der Linie III-III der Fig. 2 in noch größerem Maßstab,
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- f
Figur 4 die Anordnung nach Fig. 3 in einem Schnitt gemäß der Linie IV-IV,
Figur 5 ein mit einem Unterstutzungsgestell gemäß
der Erfindung ausgerüstetes Maschinengewehr, wobei das Unterstützungsgestell in seine unwirksame Bereitschaftsstellung Überfuhrt ist, in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung und in kleinerem Maßstab,
Figur 6 den Aufstellfuß der Anordnung nach Fig. 5 in der Stellung nach Fig. 5 in einer Vorderansicht teilweise geschnitten und in gröSerem Maßstab,
Figur 7 die Anordnung nach Fig. 6 in Teildarstellung und in einem Schnitt gemäß der Linie VII-VII der Fig. 6 und
Figur 8, 9
und 10
das erfindungsgemäße Unterstutzungsgestell in drei verschiedenen Gebrauchsstellungen jeweils in schematischer Darstellung.
Das erfindungsgemäße Unterstutzungsgestell enthält eine Muffe 1, die fest mit einem horizontalen Querstück 20 verbunden ist, an dessen einander entgegengesetzten Seiten jeweils zwei Ansätze oder Flügel 2 vorgesehen sind, die
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nach unten gerichtet sind und divergierend zueinander angeordnet sind. An jedem Ansatz oder Flügel 2 ist bei 3 eine abbiegbore Stange 4 angelenkt, die verschwenkt werden kann zwischen einer Stellung, in der sie recncwinklig zur Achse der Muffe verläuft, und einer Stellung, in der sie parallel zu dieser Achse liegt, und umgekehrt. Diese beiden äuSeren Partien sind durch Schultern oder Ausnehmungen 5, 5* begrenzt, die jeweils an einem Ansatz oder Flügel 2 vorgesehen sind und mit denen Sperrmittel zusammenwirken, die unter Federwirkung stehen, z.B. ein Keil 6, der an jeder Stange angebracht ist, wie z.B. in Fig. 4 der Zeichnung dargestellt ist.
An einer Seite jedes Ansatzes oder FlUgels 2 und insbesondere an der Seite, die derjenigen entgegengesetzt ist, in deren Richtung die abbiegbare Stange verdreht wird, wenn sie an das Gestell der Waffe angelegt werden soll, ist ein Sperrzahn 21 vorgesehen, dessen Funktion weiter unten genauer erläutert werden wird.
Jede abbiegbare Stange 4 des UnterstUtzungsgestells besteht aus einem ersten Element 7, dessen eines Ende bei 3 am entsprechenden Ansatz oder FlUgel 2 des QuerstUcks 20 angelenkt ist und dessen entgegengesetztes Ende mit einem Paar von Partien mit halbkreisförmiger Kontur 8 versehen ist, und aus einem zweiten Element 11, das mit Hilfe eines Querzapfens 10 an den vergenannten Partien mit halbkreisförmiger Kontur 8 angeienkt ist und dazu bestimmt ist, den
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Aufstellfuß zum Abstutzen auf dem Boden zu bilden.
Am Unfangsrand der Partien mit halbkreisförmiger Kontur 8 sind radiale Rasten oder Ausnehmungen 9 vorgesehen, die winkelmäßig in Abstand zueinander liegen j am zweiten Element 11, das als Aufstellfuß dient, ist hingegen bei 13 ein Sperrhebel 12 angelenkt, der unter der Wirkung einer Feder 14 steht und mindestens eine Nase 15 besitzt, die in Richtung auf die radialen Rasten oder Ausnehmungen 9 gerichtet ist und dazu bestimmt ist, in die eine oder andere dieser Ausnehmungen der Partien mit halbkreisförmiger Kontur 8 des ersten Elementes 7 der abbiegbaren Stange 4 einzugreifen«
Das freie Ende jedes der zweiten Elemente 11, weicht die Aufstellfüße auf dem Boden oder der Unterlage bilden, besitzt eine kalottenförmig gestaltet· Endpartie 22 mit einer Randpartie 23, in der ein Schlitz 24 vorgesehen ist. Diese kalottenförmige Endpartie 22 ist dazu bestimmt, sich gegen den Ansatz oder FlUgel 2 und das an diesem angelenkte Ende des ersten Elementes 7 anzulegen und diese abzuschließen, wenn das als AufstellfuS dienende Element umgeklappt wird und flach und Seite an Seite an das erste Element angelegt wird. Seinerseits ist der Schlitz 24 der Randpartie 23 der kalottenförmig gestalteten Endpartie 22 dazu bestimmt, den Sperrzahn 21 des entsprechenden Ansatzes oder Flügels 2 aufzunehmen und mit diesem gekoppelt zu werden, wenn, sobald das zweite Element 11 an das erste Element
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angelegt worden ist, die umgeklappte oder abgebogene Stange an die Seite des Gestells der Waffe in die unwirksame Stellung oder Bereitschaftsstellung verdreht wird.
Das Anbringen des oben beschriebenen Unterstützungsgestells an der Waffe, z.B. an einem Maschinengewehr 16 von der in der Zeichnung dargestellten Art wird bewirkt, indem man die Muffe 1 mit dem Rohr 17 der Rückholfeder, mit der die Waffe selbst ausgerüstet ist« koppelt. Eine solche Kopplung wird z.B. mit Hilfe eines sog. Bajonettverschlusses erzielt, der ringförmigen Verlauf hat und der z.B. aus einer halbkreisförmigen Rippe an einem Ende d»r Muffe 1 bestehen kann, die durch Verdrehung in eine entsprechende halbkreisförmige Aufnahme oder Nut am Rohr 17 eingreifen kann. Diese Kopplung verhindert jede axiale Verstellbewegung des Unterstützungsgestells an der Waffe, ermöglicht oder erleichtert jedoch gleichzeitig eine gewisse Einstellung des gesamten Unterstützungsgestells um das Rohr 17 herum in dem Umfang, der durch das Abstutzen des UnterstUtzungsgestells an dem sich parallel zum Rohr erstreckenden Lauf gestattet wird.
als
Im wesentlichen sind die/Aufstellfüße zum Unterstützen der Waffe am Boden oder der Unterlage dienenden stangenförmigen Elemente 11 winkelmäBig verstellbar um die entsprechenden Zapfen 10 herum zwischen einer Stellung, in der sie mit den an den Ansätzen oder Flügeln angelenkten ersten Elementen 7 in Linie ausgerichtet sind, und einer Stellung, in der sie Seite an Seite flach an diesen Elementen 7 anliegen. Dies
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findet statt, indem sie eine Reihe von Zwischenstellungen durchlaufen, die man erzielt, indem man von Fall zu Fall den Sperrhebel 10 in die eine oder andere der radialen Rasten oder Nuten 9 der Partien mit halbkreisförmiger Kontur 8 eingreifen läßt. Diesen äußersten Stellungen und Zwischenstellungen der als AufstellfUSe dienenden Elemente entsprechen genauso viele Verwendungsmöglichkeiten für das Unterstützungsgestell, von denen einige in den Figuren 1, 5, 8 und 9 der Zeichnung dargestellt sind. Es ist auf diese Weise möglich, das UnterstUtzungsgestell an jede Besonderheit, Unregelmäßigkeit oder Neigung der Unterstützungsebene anzupassen, welche Anpassung auch durch die Möglichkeit garantiert wird, daß die Stellung jeder Stange unabhängig von der anderen in geeigneter Weis· eingestellt und verändert werden kann.
Es ergibt sich hieraus auch der Vorteil, daß man den Schwerpunkt des Laufs der Waffe immer etwa in der Mitte der Unterstützungsfläche an der Unterlage halten kann, wodurch man die Unterstützungsstabilität der Waffe unter jeder beliebigen Benutzungsbedingung und auf einem beliebigen Boden sicherstellen kann· Andererseits gestattet die Ausführung der Erfindung auch, die Unterstützungsfläche zu erweitern, in dem Maße in dem die effektive Höhe des Unterstützungsgestells verringert wird, ganz im Gegensatz zu dem, was bei den bekannten Anordnungen mit teleskopartigen Beinen, von denen in der Einleitung gesprochen wurde, stattfindet, und dies ist ebenfalls von Vorteil für
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die Stabilität der Unterstützung· Wenn dann der Aufstellfuß oder die AufstellfüBe 11 oder Beine horizontal ausge-
mögliclii
richtet sind, ist es wirklich / Feststellmittel, z.B. Sandsäckchen, dagegen zu lehnen, um die Stellung des Unterstützungsgestells und demzufolge der Waffe zu stabilisieren.
Sobald die als AufstellfuS dienenden Elemente 11 an die Elemente 7 Seite an Seite angelegt worden sind, können die Stangen des Unterstützungsgestells in eine unwirksame Bereitschaftsstellung durch Winkelverdrehung um die entsprechenden Zapfen 3 mit den Ansätzen oder Flügeln 2 verschwenkt werden. Durch eine solche Verschwenkung, vgl. Figur 6 im besonderen, wird der Sperrzahn 21 jedes Ansatzes oder Flügels 2 plötzlich in die Ausnehmung oder den Schlitz 24 der kalottenförmigen Partie 22 eingreifen, wobei das Element 11 mit dem Element 7 verriegelt wird. Es wird dadurch die Möglichkeit eliminiert, daß sich das Unterstützungsgestell in unkontrollierter Weise wegen Vibrationen oder falscher Handhabung öffnet, außerdem schließt man die Möglichkeit aus, daß das Bodenstück oder die Stange der Waffe von den Enden der offenbaren Elemente 11 zerkratzt und beschädigt werden oder daß die Gelenke des Unterstützungsgestells als Folge von falschen Betätigungen dieses Gestells oder einer falschen Handhabung aus den Angeln gehoben werden.
Es ist selbstverständlich, daß das oben beschriebene Unterstützungsgestell auch noch Änderungen hinsichtlich einzelner
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Details erfahren kann, wobei die Ziele der Erfindung und die oben beschriebenen Vorteile erhalten bleiben. So z.B. kann dem Querstück 20, das mit der Muffe 1 fest verbunden ist, ein elastisches Element 25 zugeordnet werden, das dazu bestimmt ist, mit dem Rohr 17, mit dem die Muffe gekoppelt ist, unter (Reibung zusammenzuwirken, um auf diese Weise „gebremste" Verstellbewegungen des UnterstUtzungsgestells an dem Rohr zu erzielen.
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-AH-
L ee rs ei te

Claims (1)

  1. 5. Februar 1981 P 8457 - reku
    FABBRICA D'ARMI PIETRO BERETTA S.p.A. GARDONE V.T., Italien
    In mehreren Gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges Unterstützungsgestell für tragbare automatische Waffen
    Patentanspruch
    In mehreren Gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges Unterstützungsgestell für tragbare automatische Waffen, das eine zur Unterstützung des vorderen Teils der Waffe dienende Stützpartie und zwei zum Abstützen am Boden oder an der Unterlage dienende AufstellfüSe hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpartie eine mit einem Querstück (20) fest verbundene Muffe (1) enthält, die Kupplungsmittel zum axialen Koppeln der Muffe mit einem rohrförmigen Teil der Waffe auf-
    1 30061/0443
    weist, daß an den Enden des Querstücks (20) jeweils ein Ansatz oder FlUgel (2) mit einem seitlich vorspringenden Sperrzahn (21) vorgesehen ist, an welchem Ansatz oder Flügel (2) jeweils eine abbiegbare Stange (4) angelenkt ist , die jeweils zwischen einer Stellung, in der sie parallel zum Gestell der Waffe verläuft, und einer hierzu rechtwinkligen Stellung winkelmäßig verschwenkbar ist und die jeweils aus einem ersten Element (7) und aus einem in axialer Richtung der Stange auf dieses folgenden zweiten Element (11) besteht, wobei das erste und das zweite Element an ihren benachbarten und aneinander anliegenden Enden aneinander so angelenkt sind, daß sie durch Winkelverstellung einander gegenüber von einer Ausgangsstellung,in der sie in Linie oder axial zueinander ausgerichtet sind, über mehrere Zwischenstellungen, die mit Hilfe eines Sperrhebels (12) an dem einen Element und mehrerer mit diesem zusammenwirkender Rasten (9) an dem anderen Element bestimmbar sind, in eine Bereitschaftstellung, in der sie flach aneinander anliegen, und zurückgebracht werden können, und daß das zweit· Element (11) der Stange (4) einen Aufstellfuß zum Abstutzen der Waffe auf dem Boden darstellt und bildet und eine kalottenförmig gestaltete Endpartie (22) mit einer Randpartie (23) besitzt, die einen Schlitz (24) aufweist, der dazu bestimmt ist, den seitlich vorspringenden Sperrzahn (21) des Ansatzes oder Flügels (2) aufzunehmen, wenn das zweite Element (11) flach an das erste Element (7) angelegt ist und beide gemeinsam so verschwenkt werden, daß sie seitlich der Waffe und parallel zu deren Gestell liegen.
    130061/0443 - 3 -
DE3104295A 1980-03-07 1981-02-07 "In mehreren Gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges Unterstützungsgestell für tragbare automatische Waffen" Expired DE3104295C2 (de)

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